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Darkness

Vampire und Menschen? Das kann NICHT gut gehn. (Das LETZTE Kapitel und der Prolog sind on und warten auf die Freischaltung! Ich hoffe es dauert nicht so lange!)
von

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Von Gedanken, Panikgefühlen und einem Kuss

Hiiiii Knuffels!!!!
 

Zuerstmal: Ein nachträgliches: Frohes Weihnachten. Ich hoffe das Christkind hat euch allen schöne Geschenke gebracht!!!! ^^
 

So mit etwas VIEL Verspätung kommt nun das nächste Kapitel!!!
 

Und ich habe es endlich mal geschafft meinen Steckbrief zu machen!!!

Hab so wenig Zeit, wegen dem ganzen Weihnachtsstress und so! *seufz*
 

Aber ich wünsch euch viel Spaß beim lesen!!!
 

*knuddelZ+knuffel* eure Dess
 


 


 

"In der Bibliothek? Unter Mary-Rose, Josephine, Cäcilia, Margaretha Allister? Was hat das denn zu bedeuten?" fragt Dan mich.

"Ich hab keine Ahnung Dan. Ich weiß es nicht. Ich weiß genauso wenig warum mein Herz noch immer schlägt." Offenbare ich meinen Freunden.
 

"Wa...w...wa....wa....WAS???!!!!" fragt mich Matt. Seine Gesichtszüge spannen sich plötzlich an und seine Pupillen beginnen zu zittern.

"Ja, der Herr Herzog hat mich wohl nicht richtig gebissen!" versuche ich zu scherzen. Aber es will mir nicht so recht gelingen.

Eigentlich ist mir auch gar nicht ach Spaß zu Mute. Viele Dinge belasten mich, machen meine Gedanken schwer. Ich schüttle unmerklich den Kopf und erhebe mich dann von Alex' Schoß.
 

"Da, ihr könnt es immer noch fühlen." Meine ich zaghaft und Matt legt seine Hand auf mein Herz. Für einige Minuten ist es völlig Still. Alle sehen Matt gespannt an.

"Aber das ist nicht möglich. Das gibt es nicht. Das kann nicht wahr sein. Mary-Rose, das ist unmöglich!!!" Matt sieht mich total geschockt an. Ich kann ihm ansehen, dass diese Tatsache für ihn unbegreiflich ist.

"Na ja.... ich weiß auch nicht warum es noch immer schlägt. Matt, wenn du etwas weißt, dann sag es mir! Ich bitte dich Matt!" antworte ich.

"Es ist seltsam. Irgendwie scheinst du noch immer ein Mensch zu sein. Irgendetwas in dir will die Welt der Menschen einfach nicht verlassen. Hast du irgendetwas nicht getan, als du ein Mensch warst? Irgendwelche Dinge die du unerledigt gelassen hast? Das könnte der Grund für deinen Herzschlag sein." Meint Matt nachdenklich.
 

"Ja, da gibt es schon etwas." Ich sehe zu Boden.
 

"Und was ist das?" Levy sieht mich mit ihren grauen Augen fragend an.

"So Leid es mir tut, ich werde es euch nicht sagen. Das geht niemanden etwas an. Das ist mein Ding. Damit muss ich alleine klar kommen." Meine ich abwehrend.

"Aber Engelchen. Du kannst uns doch alles sagen." Meint Dan und sieht mich ein wenig verletzt an.

"Tut mir Leid. Ich werde es euch nicht sagen. Ich kann und will es nicht.. Ihr müsst das wohl oder übel akzeptieren." Meine ich leicht energisch.
 

"Na gut. Aber warum machst du es dann nicht alleine?" Tray sieht mich prüfend an.
 

"Ich werde es nicht tun. Ich habe es mir geschworen." Ich schüttle energisch den Kopf.

"Aber Mary. Vielleicht ist das der Schlüssel, zu deiner Vergangenheit." Alex sieht mich eindringlich an.

"Nein. Ich will das nicht. Und ich werde es nicht tun. Und damit ist dieses Thema jetzt gegessen. Okay?!" meine Stimme lässt keinen Widerspruch zu.
 

Verstehen sie nicht, dass es mir unangenehm ist? Dass ich große Angst habe? Ich will nicht darüber sprechen. Ich will den Schmerz nicht wieder in mir aufkeimen lassen.
 

"Ja Thema wechseln ist gut. Essen. Hast du denn gar keinen Hunger?" Tray grinst mich an.

"Doch irgendwie schon." Mein Magen beginnt zu knurren und ich muss unwillkürlich grinsen. Auch bei meinen Freunden breitet sich ein Grinsen auf den Lippen aus.
 

"Hab ich mir fast gedacht. Hier!" Tray wirft mir ein Säckchen mit roter Flüssigkeit hin.

"Danke." Meine ich und lasse es in meiner Manteltasche verschwinden.
 

"Willst du noch heute in die Bibliothek gehen?" Sebastian sieht mich fragend an.

"Nein, heute nicht mehr. Dafür ist die Nacht schon zu alt. Heute Abend dann. Jetzt werde ich mich noch ein wenig hier umsehen." Meine ich und sehe aus dem Fenster.

"Okay. Dann werde ich den anderen mal unsere alte Heimat zeigen." Lächelt Sarah.

"Und wir werden uns aufs Ohr hauen. Wir haben seit 2 Tagen nicht mehr geschlafen." Meint Dan.

"Ist gut. Ruht euch schön aus. Wir sehen uns dann heute Abend. Bis dann!" verabschiede ich mich und drücke Dan einen Kuss auf den Mund. So wie es eben immer getan habe.

"Und wir sehen uns dann heute Früh vor Sonnenaufgang hier im Zimmer wieder. Bis dann!" sage ich zu den Vampiren und verlasse das Zimmer.
 

**
 

Wie von selbst laufen meine Füße über den, mit Backsteinen, gepflasterten Bürgersteig. Der kalte Wind schlägt mir ins Gesicht und ich ziehe meinen Mantel enger um meinen Körper. Meine Augen wandern über meine Umgebung. Alles erscheint mir so vertraut. Nichts hat sich verändert. Die alten, leerstehenden Häuser leuchten im schwachen Mondlicht und der Regen prasselt auf die kaputten Dächer.
 

Ich lasse die Dogs hinter mir und steuere auf den Strand zu. Das Meer ist aufbrausend und unruhig. Die Wellen türmen sich und brechen kurz vor dem Strand. Ich bleibe kurz vor dem Wasser stehen und lasse meinen Blick über das Meer gleiten. Ich war früher oft hier. Das Meer hat mir immer Trost und Zuflucht gegeben. Ich kam immer her, wenn es mir nicht besonders gut ging. Um nachzudenken oder einfach nur Ruhe zu finden. Ich wende meinen Blick wieder ab und bewege mich auf die Klippe zu.
 

Der große Felsen erhabt sich aus der Dunkelheit. Blitze zucken über ihn und erleuchten für kurze Momente die Umgebung. Wie oft ich diesen Weg schon gegangen bin. Wie oft ich den Wind schon in meinem Gesicht gespürt habe. Das hier ist meine Heimat. Oder besser gesagt: sie war es einmal. Meine Heimat ist dort wo mein Herz ist. Und wo ist mein Herz? Bei meinen Eltern. Komisch. Den Ort, den ich als meine Heimat ansehe, betrete ich nicht. Habe Angst vor ihm. Was für eine Ironie. Ich seufze leise und gehe dann den schmalen Pfad hinauf bis zur Klippe.
 

Der Wind weht mein Haare nach hinten und die Wellen klatschen gegen den Felsen. Das hier ist mein Lieblingsort. Blitze zucken über den nächtlichen Himmel und Donner grollt über das Meer. Der Wind peitscht mir den Regen hart ins Gesicht. Es fühlt sich an wie tausend Nadelstiche. Meine Hände habe ich in meinen Manteltaschen vergraben und den Rolli habe ich über meinen Mund bis zur Nasenspitze gezogen. Ich rieche die salzige See. Und irgendwie befreit mich die Umgebung vor allen lästigen Gedanken. Hier kann ich meine Gedanken treiben lassen.
 

Ich bin froh meine Freunde wieder zu haben. Ich bin sehr glücklich darüber. Aber dennoch fühle ich mich alleine. Grenzenlose Einsamkeit macht sich in mir breit. Es stimmt schon dass Dan, Levy, Tray und Ary für mich da waren, als meine Eltern gestorben sind, aber sie konnten mir nicht helfen. Konnten mir meine Einsamkeit nicht nehmen. Ich fühlte und fühle mich bis heute alleine. Wenn ich so zurückdenke, dann muss ich schmunzeln. Als ich diese zwei Wochen, nur auf der Couch lag und nichts gegessen hatte, haben Tray, Dan und Ary die Wohnungstüre aufgebrochen. Levy hat für mich gekocht und mir das Essen regelrecht in den Mund geschoben. Meine Freunde haben damals alles für mich getan. Und schließlich waren es sie, die mich aus dem dunklem, tiefen schwarzen Loch heraus geholt haben. Nein, das stimmt nicht ganz. Ich habe irgendwann eingesehen, dass der Schmerz nicht weniger wird. Im Gegenteil, desto mehr ich mich vor der Realität zurück zog, desto schmerzhafter wurden die Qualen. Also musste ich versuchen wieder in die Realität, in die Gesellschaft zurück zukehren. Bis zum Rand dieses tiefen, schwarzen Loches habe ich es geschafft. Und dann waren meine Freunde da und haben mich ganz heraus gezogen. Der Schmerz wurde weniger. Es kehrte wieder Leben in mich zurück. Aber dennoch konnten mir meine Freunde meine Einsamkeit nicht nehmen. Ich fühlte mich alleine. Nicht einmal Dan konnte mir nachfühlen, wie ich empfand. Nicht einmal er, mein bester und engster Freund, konnte sich in meine Lage versetzten. Und so sehr sie sich alle um mich bemüht haben, sie konnten mir weder die Einsamkeit noch den Schmerz über den Verlust meiner Eltern nehmen. Ich bin ihnen so dankbar dass sie mir geholfen haben, wieder neuen Lebensmut zu finden. Aber ich blieb alleine. Alleine auf dieser trostlosen Welt. Nur Sarah konnte mich verstehen. Auch ihre Eltern starben bei einem Unfall. Sie hatte den gleichen Schmerz wie ich. Nur dass es bei ihr einige Jahre zurück liegt. Also konnte sie mich am besten verstehen. Und hier erinnerte und erinnert mich noch heute, alles an meine Eltern. Jeder Stein, jeder Regentropfen, jedes Geräusch, jedes Haus, jeder Laden. Mit allem verbinde ich Erinnerungen. Und mich schmerzt es. Die Einsamkeit in mir nimmt noch mehr zu wenn ich daran denke. Wenn ich nicht das unheimlich starke Gefühl hätte, hier etwas zu finden, wäre ich sicherlich nicht zurück gekehrt. Ich hatte mir damals geschworen nie mehr wieder zurück zukehren. Nie mehr wieder diesen Schmerz zu verspüren. Als ich all meine Sachen geholt hatte und wieder zurück nach London flog habe ich mir geschworen, alles hinter mir zu lassen. Ich wollte endlich ein neues Leben beginnen. Ohne Schmerzen, ohne Qualen. Ohne meine Freunde. Ja, ich wollte alles Alte hinter mir lassen. Auch meine Freunde. Ich wollte noch einmal von vorne beginnen. Bei Null anfangen und mich dann langsam auch Hundert hinaufarbeiten. Und einige Zeit ist mir das auch gelungen. Aber dann kam wieder dieser Traum. Und mit ihm all die schrecklichen Erinnerungen. All diese Qualen.
 

Das Schicksal hat mir wirklich eine schwere Bürde auferlegt. Mein Weg ist sicherlich unheimlich steil und uneben. Große Steine liegen auf meinem Weg, die ich erst mal beiseite schaffen muss. Und es dauert noch sehr, sehr lange bis ich mein Ziel endlich erreichen werde. Ich frage mich, warum es eigentlich immer mich treffen muss. Warum immer ich solche Aufgaben gestellt bekomme. Warum kann ich nicht eine ganz normale, junge Frau sein, die ihr Leben genießen kann?
 

Und dann ist noch dieses unheimlich starke Gefühl in mir. Ich kann es nicht beschreiben. Ich fühle dass etwas auf mich zukommen wird. Etwas, bei dem ich an meine Grenzen stoßen werde. Irgendetwas liegt wie ein großer dunkler Schatten über meinem Herzen. Ich weiß nicht was da kommen mag, aber ich fühle dass etwas kommt. Und diese Ungewissheit bringt mich fast um den Verstand. Raubt mir meine ganze Kraft. S ist, als würde die Ungewissheit mein ewiger Begleiter sein. Ich kann ihr nicht entfliehen. Sie ist immer bei mir.
 

Ich schüttle den Kopf und schrecke plötzlich bei einem Gedanken hoch. Was, wenn etwas geschieht, bei dem meine Freunde leiden müssen? Ich will sie nicht leiden sehen, und schon gar nicht verlieren! Ich würde mir niemals verzeihen können, wenn ihnen etwas zustößt. Wenn sie wegen mir leiden müssten. Ich hebe meinen Blick und sehe auf das tief schwarze Meer hinaus.
 

Doch plötzlich überkommt mich ein seltsames Gefühl. Irgendwer beobachtet mich. Irgendetwas scheint in meiner Nähe zu sein. Ich spüre Blicke auf mir ruhen, die mir Unbehagen bereiten.

Ich drehe mich blitzschnell um, kann aber nichts erkennen. Nur Dunkelheit umschließt mich. Ich seufze und schüttle den Kopf. Ich sehe schon Gespenster. Vielleicht habe ich mich wirklich übernommen. Vielleicht ist das alles zu viel für mich. Ich atme tief durch und richte mich auf.

Dann blicke ich noch ein letztes Mal auf das tosende Meer hinaus und wende mich dann zum Gehen. Irgendwie überkommt mich schon wieder so ein seltsames Gefühl. Irgendeine Kraft scheint mich an einen ganz bestimmten Ort zu leiten. Meine Füße machen sich selbstständig und laufen einfach. Ohne mein Zutun, werden meine Schritte schneller.

Ich sträube mich dagegen, doch je mehr ich mich dagegen wehre desto stärker wird diese unsichtbare Kraft. In mir macht sich Panik breit. Angst kriecht über meinen Rücken. Diese Kraft ist so stark dass ich nichts gegen sie ausrichten kann. Verzweifelt versuche ich mich an Ästen, Parkbänken oder Sonstigem fest zuhalten. Aber ich werde immer mitgerissen. Tränen steigen mir in die Augen und bahnen sich ihren Weg über meine Wangen. Ich habe Angst. Große Angst. Was soll ich bloß tun? Ich habe keine Kontrolle über meinen Körper. Meine Füße machen was sie wollen. Und schließlich beginne ich ohne dass ich es wirklich will zu laufen. Immer schneller und schneller. Meine Atmung wird immer unregelmäßiger und flacher. Schweiß vermischt sich mit dem Regen und mein Körper beginnt zu zittern. Das erste Anzeichen von Ermüdung. Ich laufe und laufe. Meiner Umgebung schenke ich nicht die geringste Beachtung. Schließlich spüre ich wie mein Körper sich aufbäumt. Er kann nicht mehr. Meine Kraft ist verbraucht. Doch meine Füße laufen noch immer weiter.
 

"Bitte! Bitte! Hör auf damit!" weine ich ängstlich.

Ich habe keine Ahnung wer oder was mir so furchtbar große Angst macht.
 

Dann plötzlich werden meine Schritte langsamer. Ich atme ein wenig erleichtert aus. Doch als ich den Blick hebe, bleibt mein Herz gänzlich stehen. Meine Augen weiten sich und meine Pupillen beginnen zu zittern. Vor mir erhebt sich das schwarzen, metallenen Tor des Friedhofes. Nein! Nein! Bitte nicht!!! Ich will dort nicht hin. Bitte. Heiße Tränen rinnen über meine Wange und ich versuche mich irgendwo fest zuklammern. Doch ich werde wieder mitgerissen. Meine Füßen gehen einfach weiter. Immer weiter auf das schwarze Tor zu.
 

"Bitte!!!! Bitte nicht!!!" schreie ich weinend. Doch meine verzweifelten Schreier verhallen in der Dunkelheit. Niemand hört mich. Keiner hilft mir.

Und schon mache ich den ersten Schritt auf den Friedhof.

Ein allerletztes mal klammere ich mich an die kalten Eisenstäbe des Tores. Meine Finder krallen sich um das kalte Metall. So fest dass die Knochen weiß unter der Haut hervor treten. Mit meiner letzten Kraft halte ich mich fest. Versuche mich irgendwie hoch zuziehen. Wenn meine Füße in der Luft sind, dann habe ich eine Chance. Doch ich rutsche immer und immer wieder an den nassen Stäben ab. Durch den Regen sind sie unheimlich klitschig.
 

Doch ich will einfach nicht aufgeben. Mit aller Kraft versuche ich mich hoch zu ziehen. Doch es gelingt mir einfach nicht. Als ich kurz vor davor bin, das Bewusstsein zu verlieren, spüre ich, wie sich zwei Arme um mich schließen. Worte dringen an mein Ohr, die nicht verstehe. Und plötzlich hören meine Füße auf sich zu bewegen. Augenblicklich verspüre ich höllische Schmerzen in meinen Beinen und sinke mit einem lauten Aufschrei zu Boden. Dieser pochende Schmerz ist einfach unerträglich. Wahrscheinlich kommt er von der großen Anstrengung. Ich lasse meinen Kopf hängen und schlinge meine Hände schützend um meinen bebenden Körper. Ich beginne zu schluchzen und zu weinen.
 

"Rose. Hey, es ist vorbei. Es wird alles wieder gut." Flüstert mir eine sehr vertraute Stimme ins Ohr. Ich sehe mit tränenverschleierten Augen auf und erblicke Alex.

Er sieht mich besorgt und warm an.

Ich beginne nur noch heftiger zu zittern und stürze mich in seine Arme.

"Alles wird wieder gut. Das schwöre ich dir. Niemals wieder werde ich zulassen dass dir so etwas widerfährt. Ich verspreche es!" Alex drückt mich fest an sich und schließt seinen Mantel um mich. Ich kralle mich in sein Shirt und benetze es mit heißen Tränen. Alex legt seinen Kopf auf meinen und streichelt mir tröstend über die Wange.

Langsam, ganz langsam beruhige ich mich wieder. Die Tränen versiegen irgendwann und mein Schluchzen wird zu einem leisen Wimmern.

"Hey Rose, schau mich mal an!" meint Alex sanft und hebt mein Gesicht an. Ich schniefe noch einmal und wische mir dann die letzten Tränen aus den Augen.

"Rose! Hey schau mich an." Wiederholt Alex seine Aufforderung.

Ich hebe meinen Blick und starre ihm in die Augen. Doch sofort wende ich meinen Blick wieder ab und sehe zu Boden.

"Rose, nie mehr wieder, werde ich dich alleine lassen." Alex hebt mein Gesicht erneut an und sieht mich an.

"Versprochen?" bringe ich heißer hervor. Meine Stimme zittert und ist gebrochen.

"Versprochen!" flüstert Alex und kommt mir näher.

Und dann spüre ich seine Lippen auf meinen. Sie sind weich und warm. Wie ein Sommerregen. So warm und wohltuend. In mir bebt alles. Die Schmetterlinge flattern in meinem Bauch, mir wird abwechselnd heiß und kalt, meine Umgebung verschwimmt und ich nehme nur noch Alex wahr. Ich höre mein Blut in den Ohren rauschen und rieche Alex' betörenden Duft. Zaghaft schlinge ich meine Arme um Alex' Nacken und drücke mich an ihn.
 

Als sich unsere Lippen wieder lösen, sehe ich Alex an.

"Komm Rose. Ich bringt dich nach Hause." Flüstert Alex und zieht mich hoch. Ich spüre meine Füße nicht. Sie sind völlig taub. Und so sacke ich wieder zu Boden.

"Ich....ich...ich....kann nicht." stammle ich kraftlose.

Alex hebt mich hoch und schwingt sich in die Lüfte.
 

Ich nehme das alles nicht wahr. Die Angst steckt noch immer tief in mir. Es passieren Dinge die meinen Verstand völlig übersteigen. Ich fühle mich kraftlos und furchtbar schwach. Wie ein Sack Kartoffeln liege ich in Alex' Armen. Ich habe nicht einmal mehr die Kraft meine Augen offen zu halten. Und so falle ich in einen tiefen traumlosen Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von: abgemeldet
2004-04-04T18:42:14+00:00 04.04.2004 20:42
Wow, das kapitel war der reinste Wahnsinn!
Du hast die Gefühle von Mary-Rose so super beschrieben, und als sie sich dann geküsst haben...
Also das Kapitel war einfach super, wie die anderen auch, dein Schreibstil ist echt toll, merh aknn ich dazu nicht sagen!
Von:  katana09
2004-01-01T03:11:03+00:00 01.01.2004 04:11
verdammt....
hab irgendwie ned mitbekommen dass das kapi scho on is :( tut mir ehrlich leid!!!!!!!*um verzeihung fleh*

na ok dann hol ich das ganze mal eben nach :)

also: habs ja grad glesen die story....o wunder i bin no ned stockbesoffen...bin sogar no ziemlich nüchtern *mal zu den ganzen bacardi, eristoff und campari flaschen rüberguck*räusper*

so zu der story: mal ganz zu beginn: GENIAL!!! WEITERSCHREIBEN!!!!

so zur story selbst: ich fand die gedanken von rose ziemlich bedrückend....ich war ja nur froh dass alex dann aufgetaucht ist und sie aus ihrer verzweiflung gerissen hat...bau mehr solche szenen ein!!!!*anfleh*

und es werden sicher mehr als nur 40 kapiteln *evilgrins* dafür werd i scho sorgen ;)
*mal versucht bedrohlich zu klingen*: ich weiß wo du wohnst!!!! :P

verdammt...i sollt mi vielleicht mal hinhaun...aber irgendwie bin i ned müde...shit...rennen hier ein paar vampire um???*blöd dreinguck*

na ok bevor i di jetzt no zuquatsch sag i mal bis bald :)
hoffe du hast a schön gfeiert ;)

ganz liebe grüße
katana09
Von: abgemeldet
2003-12-31T22:46:46+00:00 31.12.2003 23:46
So, wie man erkennen kann, bin ich die Letzte! Hab wohl voll verpennt...*drop* Na ja, besser spät, als nie, oda???
(wie oft habe ich diesen Satz heute eigentlich schon mal verwendet? Q.Q)
Na ja, jedenfalls war das Kapitel wirklich ganz große KLasse und ich freu mich schon diebisch auf das Folgende! Was war das eigentlich für eine Kraft, die Mary nicht anhalten hat lassen? Das versteh ich irgendwie nich... -.-
Aber ziemlich unheimlich, so was möchte ich lieber nicht erleben! Schon gar nicht auf dem Friedhof! *brrr* *zitter* Ne,ne...Ich denke das können mir auch einige nachvollziehen!
Aber der Kuss am Ende war richtig süüüüüßßßß! "Ich lass dich nie wieder allein!" Oiioiooioioiooiio *himppeligist* Das war ja so niiieeddddlich! Zähnchen ist einfach kawaii!
(aber nur halb so süß, wie du!^^)
Na ja, ich wünsche dir jedenfalls nachträglich alles Gute zu Weihnachten und für heute (in 15min.) ein guten Rutsch ins neue Jahr! Halt dann auch an deinen neuen Vorsätzen fest! ^-^ Fall aber nicht hin! ^o^ *möööppp*
H.D.L.
bye,bye
*knuddelknuffdrückquetsch*
deine Tearless
Von: abgemeldet
2003-12-31T11:30:21+00:00 31.12.2003 12:30
Wieder ein super Kapitel!!!!! Schreib schnell weiter!!!
Bye Suahelia^^
PS: Super Kapitel entschuldigen die Verspätungen der Veröffentlichungen!!
Von: abgemeldet
2003-12-29T21:29:14+00:00 29.12.2003 22:29
Weidaweidaweida!!>.< Des war super!!! Und Mary... hm.. was hat das Mädel nur für geheimnisse?*grübel* Und der Kuss...>___< Yaaay!!!

cya, muss es wieder kurz machen...

Peruka
Von:  Mian
2003-12-29T11:28:54+00:00 29.12.2003 12:28
supaaahaaaa...... schön.... einfach schön.....

Mian
Von: abgemeldet
2003-12-28T16:12:06+00:00 28.12.2003 17:12
EINFACH TOOLLLL!!!!
ECHT SUPER!!!
BITTE SCHREIB SCHMELL WEITER

DEINE ANGEL_SAKURA
Von: abgemeldet
2003-12-28T16:10:46+00:00 28.12.2003 17:10
EINFACH TOOLLLL!!!!
ECHT SUPER!!!
BITTE SCHREIB SCHMELL WEITER

DEINE ANGEL_SAKURA
Von: abgemeldet
2003-12-27T20:51:12+00:00 27.12.2003 21:51
Hi du Knuddel!!!
Also...
wie schön, ein Kuss!!! Und dann auch noch so ein schöner...wurde auch langsam mal Zeit!!!
Mal wieder ein supa Teil und ich bin schon total gespannt wie die anderen Teile werden...und ich hoffe wir können dich noch umstimmen, dass es mehr als 35-40 Kapitel werden...
Fettes Lob
und fette Grüz
dein Knuddel ~*v^-^v*~
Von: abgemeldet
2003-12-27T18:08:44+00:00 27.12.2003 19:08
boah das Kapitel ist echt geil^^
Da überkommt es einem richtig.. ich musste echt mitfühlen mit Rose...
bin schon wieder total auf das nächste Kapitel gespannt, also schnell weiter! *mit "*Darkness*" - Fahne schwenk*
bye Len


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