Von Entschedungen, Offenbarungen, einer ausflippenden Mary-Rose und Versöhnungen.
Hiii meine Knuffels!!!
Da ich heute (Montag) frei gehabt habe, ja so was gibt's wirklich! Stellt euch das mal vor! ICH habe frei bekommen! Und ich hab meine Zeit genutzt und brav an "Darkness" weitergeschriftelt. Und da ich heut endlich mal Zeit dazu habe, werde ich jedem, der mir ein Kommi geschrieben hat antworten.
Dann wollen wir mal anfangen:
@Messinah: Na war das weiterschreiben schnell genug? Hoffe doch. Na ja arme Rose. Stimmt schon irgendwie. Aber sie hat sich doch für diesen Weg entschieden. Du darfst gespannt sein wie es weiter geht! ^^ *knuddelZ* deine Dessi-Chan
@Mayahion: Vielen Dank für das Lob. Hab mich sehr darüber gefreut! Ich bin, ehrich gesagt, auch ziemlich lange an diesem Teil des Chapters gesessen. Ich hab die Stelle wo Mary-Rose Ton getötet hat tausend mal gelöscht, neugeschrieben und wieder gelöscht. Aber ich bin ganz zufrieden. *knuffel* deine Dessi
@Tearless: Hi Süße! Warum tut dir denn Zähnchen leid? Der ist doch selber Schuld an seinem Schlamassel. ^^ Hätte er Mary nicht so eine Szene gemacht, wäre das alles nicht passiert. Okay, Mary hätte auch nicht so überreagieren dürfen. Aber die beiden sind doch kein Pärchen. Also hat Mary schon irgendwie Recht. Und was mit Dan, Levy, Tray und Ary ist, wirst du in diesem Teil erfahren. Bin ziemlich gespannt was du zu den neuen Charas sagen wirst. ^^
Du bist echt fies! Das ist ja so gemein!!! Ich habe mir das gleiche bei Levy gedacht. Ich wollte die mit Jeremy zusammenbringen. Aber du hast jetzt alles erraten und verraten. Jetzt muss ich die wohl sterben lassen...*lach* Blödsinn. Ich werde doch keine Freundin von Mary-Rose sterben lassen. Das würde das Mädel gar nicht verkraften. Aber so viel kann ich verraten: Einen schweren Schicksalsschlag wird sie noch verkraften müssen. Etwas schlimmes wird passieren. Und dann wird Mary-Rose endlich erkennen, wie wichtig sie einem ganz besonderen Vampir ist! *gg*
Ich hoffe dieser teil ist nun endlich lang genug für dich. Sind im Wordprogramm 10(!!!!!!) Seiten. Aber den Wunsch dir alles auf einmal zum lesen zu geben, kann ich dir leider nicht erfüllen. Bin ja selber nicht so schnell beim schreiben!
Oh Gott, bin ich froh dass ich diesen Schulstress hinter mir hab. Ich hab jetzt am Freitag die Aufnahmeprüfung auf der Krankenschwesternschule und zittere schon ganz fürchterlich davor. Aber ich wird das schon schaffen! ^^ Ich wünsch dir jedenfalls ganz super viel Glück bei deinen Prüfungen! *knuffel+knuddel+wuddel* deine Dessi
@yvonne1: Ja, ja schau mich nicht mit deinem Dackelblick an! Da kann ich doch nur schnell weiter schreiben oder? Ich hoffe es ist schnell gegangen! Viel Spaß beim lesen! Und vielen Dank für dein Lob! *knuffel* deine Dessi-chan
@katana09: Warum tut dir denn Mary leid? Okay, leicht hatte sie es ja wirklich nicht, aber sie hat sich dafür entschieden. *gg* Tja so ist das eben. Aber in diesem Chapter wird das dann alles wieder anders. Da dreht unsere Mary ordentlich auf! ^^ *knuddelZ* deine Dessi-Chan
@LaChouchoute: Ich wäre sofort in so eine Gruft gegangen! Ich steh auf solche dunkle Gemäuer. Ich find die so schön gruselig! ^^ Na ja der Gestank. Glaub mir, halb so schlimm. Ich arbeite in einem Altenheim und da stinkt es von Zeit zu Zeit auch ziemlich. Aber 10 mal besser zu riechen würde ich im Altenheim auch nicht überleben! ^^ Danke für dein Lob! *knuffel+knuddel* deine Dessi
@Peruka: Hey, ich kenn das. Ich bin auch nicht immer gut drauf. Und wenn mich dann jemand blöd von der Seite anquatscht dann tick ich ziemlich schnell auf. Da könnt ich mir selber in mein Hinterteil beißen! ^^ Jap, stimmt schon dass Mary-Rose ganz alleine war. Aber das wird noch genauer in Kapitel 27 erklärt. So viel dazu. Ich hoffe das Kap ist jetzt zu deiner Zufriedenheit. Hab es extra lang geschrieben! ^^ *knuffel* deine Dessi
@Rouge: Tja....irgendwie ist Mary-Rose selber Schuld. Schau mal, sie hat sich doch dafür entschieden. Und irgendwie muss sie sich damit abfinden, ob sie will oder nicht. Da hat sie leider keine Wahl. Tja bei Liu....der trinkt doch Rattenblut. Also das erspar ich meiner Hauptfigur doch lieber. ^^ Und die Beziehung von Mary und Alex....ist eigentlich keine "Beziehung" Die sind noch nicht mal zusammen. Und so schnell werden die beiden auch nicht zusammen kommen....aber in den nächsten Kapiteln wird es mal mit diesem "Tief" so weiter gehen, bis Mary erkennt, dass Alex was ganz Besonderes für sie ist! ^^ Und diesmal brauchst du nicht aus Weekend zu warten! Viel Spaß beim lesen! ^^ *knuddelZ* deine Dessi-chan
@SylverMortal: Hi Süße! Tja...hier kommt schon der nächste Teil! Wer macht hier den Stress? Ich sicherlich nicht. Ich hab schon genug davon, da brauch ich nicht auch noch welchen machen! *gg* Tja wenn deine Vier Chaoten( darf ich doch sagen oder? Ist nicht bös gemeint!) keinen Pc haben, dann musst du eben als Internetcafe fungieren. Mach dir nichts draus! Aber ich freu mich wenn deinen vier Chaoten meine FF gefällt! Und ich bin ganz gerührt über das angestimmte Lied! *gg*. Ich wünsch euch 5 viel Spaß beim lesen des nächsten Chapters!
Dich (Sylvermortal) wird ich mal *knuddeln+knuffel+wuddeln* und deine Freunde wred ich nur *knuddeln* *gg* eure DesertFlower
So jetzt hab ich genug gequasselt! Ich wünsch euch allen noch eine schöne Woche. Wir sehn/hörn uns spätestens am Samstag! Vielen, vielen Dank noch mal für das Lob, die Kritik und die Aufmunterrungen. Da skpaitel ist nun an alle denen ich ein Kommi zurück geschrieben habe und natürlich an Higheel! Hab dich lieb Süße!
Also nun wünsch ich euhc viel Spaß beim lesen!
Darkness 26
Ich will gerade die Treppen zu meinem Zimmer hinauf gehen, als ich unsanft an den Schultern gepackt und herumgewirbelt werde.
"So jetzt wirst du endlich mal warten!"
"Fass mich nicht an!" knurre ich äußerst gereizt.
"Du wirst mir jetzt zuhören!" Alex' Stimme ist total ruhig und angespannt.
"Und was, wenn ich dir nicht zuhören will?" frage ich und grinse ihn fies an.
"Du wirst mir zuhören!" Ich blicke Alex in die dunkelblauen, fast schwarzen Augen und erschrecke.
Seine Augen sind trübe, ausdruckslos und fast leer. Augenblicklich hallen die Worte von Sarah in meinem Kopf wieder. Was, wenn meine beste Freundin Recht hat? Wenn Alex wirklich Angst hat mich zu verlieren? Nein! Ich schüttle heftig den Kopf. Trotzdem hätte er mich nicht so verletzten müssen. Ich wende meinen Blick ab. Ich will nicht mit Alex sprechen. Ich will nicht, dass er mir noch mehr weh tut.
"Rose, bitte." Ich horche auf. Was war denn das gerade? Das kann doch nie und nimmer Alex' Stimme gewesen sein. So leise, weinerlich, verletzlich. Das kann nicht sein.
Augenblicklich hebe ich meinen Kopf und sehe ihn abermals an. Meine Atmung setzt aus und mein Körper versteift sich augenblicklich. Meine Gesichtszüge entgleisen und meine Augen weiten sich.
Sehe ich da etwa wirklich Tränen in den Augenwinkeln glitzern? Nein, das kann nicht sein. Die heutige Nacht war einfach zu viel für mich. Ich habe mich überanstrengt. Alex würde doch nie.....aber...ich bin doch nicht blind. Aber warum? Weshalb? Etwa wegen mir? Sollte Sarah wirklich recht behalten? Aber wenn ich jetzt wieder nachgebe, dann wird Alex mich wieder verletzten. Dann wird es immer so weiter gehen. Und das will ich nicht. Ich hab Alex wirklich sehr gerne, das muss ich mir eingestehen, aber ich will nicht dass er mich verletzt. Mit meinen Gefühlen spielt. Ich muss hart bleiben. Egal wie sehr ich mich dafür hassen werden.
"Alex, hör mich gut zu. Du hast heute etwas getan, was mir sehr weh getan hat. Und das kannst du mit einer einfachen Entschuldigung nicht wieder gut machen. Bitte lass mich in Ruhe. Ich kann nicht und ich will nicht. Es tut mir Leid!" sage ich leise, reiße mich sanft von Alex los und gehe, ohne mich noch einmal umzudrehen in mein Zimmer.
Ich lasse mich in mein Bett fallen und schließe die Augen. Tausend Gedanken schwirren mir durch den Kopf. Meine bevorstehende Reise, Tom, Alex, Josh und dem was Tom über meinen Herzschlag gesagt hat. Ich versuche meine Gedanken wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen um wieder klar denken zu können.
Als der Horizont schon in helles Licht getaucht ist, schließe ich meine Vorhänge und atme befeit aus. Ich habe es geschafft. Ich habe meine Gedanken geordnet. Mir ist klar geworden, dass ich Blut brauche um zu leben. Und dass ich einfach keine Rücksicht auf die Verwandten meiner Opfer nehmen darf. Denn sonst würde ich zu Grunde gehen. Dieser Entschluss hat mir sicherlich drei Zementsäcke von meinen Schultern genommen. Und zu noch einem Entschluss bin ich gekommen. Ich werde Josh heute absagen und meinen Flug auf heute Abend umbuchen. Ich werde alleine zurück fliegen und alleine heraus finden, was diese Gestalt meinte. Ich werde das alleine durchziehen. Ich kann mich nicht immer auf andere verlassen. Das geht nicht. Und was Alex angeht....da bin ich noch immer nicht weiter gekommen. Auf der einen Seite könnte ich mich Ohrfeigen. Warum bin ich nur so dumm gewesen und hab ihn alleine auf der Treppe stehen lassen. Alex hat fast geweint. Ich Vollidiot. Aber auf der anderen Seite, fühle ich dass ich das Richtige getan habe. Hätte ich Alex in den Arm genommen, wäre es so weitergegangen wie bisher. Dann hätte er mich immer und immer wieder verletzt. Und das will ich auch nicht. Aber Alex kann doch so süß sein. So einfühlsam, so sensibel. Ach Scheiße. Ich weiß auch nicht.
Und was meinen Herzschlag betrifft, weiß ich auch nicht weiter. Ich habe meine Hand auf meinem Herzen liegen und spüre den ganz schwachen Herzschlag. Es ist nur ein Vibrieren, als ein Schlagen. Und dennoch. Ich spüre etwas. Vielleicht hängt es mit meinem Traum zusammen. Mit dieser Gestalt. Ach ich weiß doch auch nicht! Mit einem lauten Seufzer lasse ich mich in mein Bett fallen und schnappe mir mein Handy. Ich buche meinen Flug auf heute Abend 20:35 um und rufe dann Josh an um ihm abzusagen.
"Schade, dass du nicht mitgehst. Ich hätte mich so gefreut. Aber kann man leider nichts machen. Meld dich bei mir wenn du wieder im Lande bist! Bis dann Prinzessin! Küsschen!" verabschiedet sich Josh.
"Ja mach ich! Bye!" verabschiede ich mich und lege auf. Danach mache ich mich daran meine Reisetasche zu packen. Ich weiß ja nicht wie lang ich fortbleiben werde. Also nehme ich vorsichtshalber noch eine Extrajeans mit.
Kurz bevor die Sonne unter geht, setze ich mich an meinen Schreibtisch und schreibe einen Brief an meine Freunde:
Liebe Freunde!
Wenn ihr diesen Brief lest bin ich schon auf dem Weg in meine alte Heimat. Sarah und Alex werden euch alles erzählen. Ich will jetzt keine großen Reden schwingen oder mich groß verabschieden, das passt nicht zu mir. Ich will nur dass ihr wisst, dass ich auf mich aufpassen werde und bald von mir hören lassen werde. Macht euch bitte keine Sorgen um mich. Mir geht es gut und ich muss das alleine durchziehen. Ich kann mich nicht immer auf euch verlassen. Ich muss mit meinen neuen Fähigkeiten lernen umzugehen. Und das will ich alleine lernen. Es gibt einige Dinge, die ich alleine regeln muss. Es tut mir Leid, wenn mein Aufbruch, euch vor den Kopf stößt, aber es muss sein. Ich werde mich so schnell wie möglich bei euch melden.
Bleibt sauber und stellt ja nichts an!
Hab euch alle lieb! Dicken Kuss eure Mary-Rose!!
Als ich die letzten Zeilen geschrieben habe, falte ich den Brief zusammen und lege ihn auf mein gemachtes Bett. Dann schnappe ich mir meine Tasche und schleiche mich so leise ich kann aus dem Schloss.
**
"Verehrte Passagiere, wir bitten Sie nun sich anzuschnallen wir werden in kürze auf den Airport landen." Dringt die Stimme der Stewardess an mein Ohr.
Ich schnalle mich an und schließe die Augen. Der Mond steht hell am Himmel, die Sterne um ihn herum leuchten blass und die dunklen Wolken ziehen umher. Unter meinem Fenster kann ich schon die Lichter des Flughafens sehen. Ein Blick auf meine Uhr verrät mir dass es halb 3 Uhr morgens ist. Ich habe also noch genug Zeit um einen alten Freund zu besuchen.
**
Knarrend öffnet sich die alte Holztüre. Rauch schlägt mir ins Gesicht und treibt mir die Tränen in die Augen. Die Luft ist stickig und heiß. Stimmen und lautes Gelächter dringen an mein Ohr. Ich blinzle einmal und betrete dann die kleine Taverne unten am Hafen. Hier war ich oft. Sehr oft. Ich sehe mich um und erblicke dann meinen Dan. Er steht hinter dem Tresen und unterhält sich mit Travis, Aron und Levy.
Ich dränge mich mit meiner Tasche über die Schultern an den anderen Gästen, hauptsächlich Schiffspersonal, vorbei und trete an den Tresen.
"Bekommt man hier auch etwas zu trinken?" frage ich, und lasse meine Stimme dabei genervt klingen.
"Ich komme ja schon!" meint Dan genauso genervt und tritt zu mir.
"Na endlich. Ich hätte gerne ein Bier mit Apfelsaft gemischt!" sage ich und hebe den Kopf.
Dan sieht mich total überrascht und fassungslos an.
"Hi Dan. Lange nicht mehr gesehen!" lächle ich und stelle meine Tasche zu Boden.
"Mary???" fragt er ungläubig.
"Ja, ich bin es wirklich." Lache ich.
"MARY!!!!!!!!!!!!!" schreit Dan und umarmt mich über den Tresen hinweg.
"Wie geht es Engel? Wo hast du dich denn herumgetrieben? Seit 5 Monaten haben wir nichts mehr von dir gehört! Nur einen Brief hast du uns hier gelassen. Wir wären vor Sorge fast gestorben! Du bist ja ganz kalt. Los komm rüber zu mir. Die anderen sitzen da drüben!" freut sich Dan und hebt mich über den Tresen zu sich.
"Mir geht es gut. Vielen Dank. Alles okay." Lächle ich glücklich und umarme Dan.
Ja das hat mir gefehlt. Diese Wärme. Diese Vertrautheit. Ich spüre Dan's Herzschlag. Er geht viel zu schnell. Ich spüre seinen heißen Atem an meinem Ohr und seine Arme die mich fest an sich drücken. Für einige Minuten stehen wir so hinter dem Tresen und umarmen uns. Ich habe die Augen geschlossen und atme Dan's herb-süßlichen Duft ein. Alles erscheint mir so vertraut.
Nach einiger Zeit löse ich mich sanft aus der Umarmung meines besten und liebsten Freundes und lächle ihn an.
"Man, Engel. Ich bin vor Sorge um dich fast gestorben. Nur so einen beschissenen Brief hast du hier gelassen. Kein Anruf, keinen weitere Brief, kein Lebenszeichen von dir. Nichts. Ich hab dich überall gesucht, doch nirgendwo gefunden. Wie konntest du das nur machen? Weißt du wie ich mich gefühlt hab?" ich kann Dan's Vorwurf in der Stimme hören.
"Ja Dan. Ich weiß. Aber ich werde dir alles erklären. Lass uns zu den anderen gehen. Ich werde dir alles ganz genau erzählen." Meine ich entschuldigend und drücke ihm einen Kuss auf die Wange.
"Seht mal wer da ist!" sagt Dan und zieht mich zu meinen Freunden.
Total überraschendes Schweigen. Meine Freunde stehen vor mir und starren mich mit offenem Mund an. Ihre Augen haben sie weit aufgerissen und ich kann hören wie die Herzen für den Bruchteil einer Sekunde zu schlagen aufhören. Doch dann beginnen ihre Herzen wie wild zu rasen.
Levy bricht als Erste das Schweigen:"MARY!!!!!!!!!!!!!!" kreischt sie und klettert über den Tresen zu mir. Dort fällt sie mir um den Hals und beginnt leise zu schluchzen.
Ich schlinge meine Arme um sie und drücke sie fest an mich.
"Hey, ist schon gut. Mir geht es gut. Und jetzt bin ich da. Hör auf zu weinen." Sage ich und streiche ihr beruhigend über den Rücken. Nach einigen Minuten löst sie sich von mir und wischt sich die Tränen aus den Augenwinkeln. Sie lächelt mich überglücklich an und tritt einen Schritt nach Rechts.
Plötzlich steht Tray vor mir. Ich muss meinen Kopf heben, um ihm ins Gesicht zu sehen.
"Hey Tray!" lächle ich. Sofort schließt er mich in seine Arme und drückt mich ebenfalls ganz fest an sich.
"Engelchen. Weißt du wie sehr ich dich vermisst habe? Was sollte denn dieser blöde Brief? Wir haben dich überall gesucht! Wir dachten schon wir würden dich nie mehr wiedersehen! Ich bin so froh dass du wieder da bist!" flüstert Tray mit erstickter Stimme und drückt mich noch ein letztes Mal fest an sich bevor er für Ary Platz macht.
"Engel!" freut sich dieser und ich falle ihm in die Arme.
"Man, sind wir froh dich zu sehen. Wir haben uns große Sorgen gemacht. Du bist ja ganz kalt. Komm wärm dich in wenig auf!" meint Ary und sieht mich an. In seinen grünen Augen schimmern Tränen.
Ich sehe ihn eine Weile tief in die Augen und schüttle dann den Kopf.
"Nein, Aron, ich kann mich nicht aufwärmen. Und genau deshalb bin ich zu euch gekommen. Ich muss euch etwas erzählen. Aber nicht hier." Sage ich.
Meine Freunde sehen mich zuerst ein wenig irritiert an, verstehen dann aber doch.
"Okay, Engel, dann komm mal mit. Du hast uns nämlich wirklich was zu erzählen. Ich will eine gute, glaubhafte Erklärung haben, wieso du dich so plötzlich aus dem Staub gemacht hast!" meint Dan und nimmt mich bei der Hand. Er führt mich in einen kleinen Hinterraum der Taverne.
Ich lasse mich auf einen alten Sessel aus dunklem Holz sinken und stelle meine Tasche auf den Boden. Danach hebe ich den Kopf und sehe meine Freunde an. Ich zweifle einen Augenblick. Soll ich es ihnen wirklich erzählen? Soll ich ihnen sagen was ich nun bin? Wie werden sie reagieren? Werden sie Angst vor mir haben?
"Also was gibt's?" fragt Dan und setzt sich auf einen Holzhocker. Seine weiße Schürze ist mit lauter Flecken bedeckt und sein schwarzes kurzärmeliges Hemd sieht auch schon ziemlich mitgenommen aus. Ich mustere meinen besten Freund eingehend. Er sieht älter aus, als ich ihn in Erinnerung hatte. Sein schwarzes Haar hängt ihm leicht in seine stahlgrauen Augen, die genauso tief und unergründlich wie ein Bergsee sind. Dan's fahle Haut sieht im Licht der Lampe noch heller und zerbrechlicher aus. Seine Lippen sind spröde. Aber seine weißen Zähne strahlen wie immer. So hell wie die Sterne.
"Nun ja....ihr müsst mir versprechen, nicht zu schreien, nicht davon zulaufen. Und niemandem etwas zu erzählen!" sage ich und sehe alle vie eindringlich an.
Bei Dan habe ich keine Angst. Der hat einen Hang zu Vampiren und allem was mit Vampirismus zu tun hat. Darum kleidet er sich auch schwarz. Aber bei Levy, Tray und Aron, bin ich mir nicht so sicher. Ich zweifle. Soll ich es ihnen wirklich sagen? Aber sie sind meine engsten Freunde. Sie waren immer für mich da. Als meine Eltern gestorben sind, haben sie mich wieder aus dem dunklem Loch geholt. Sie haben mich gerettet. Haben mich aus dem See des Selbstmitleides gefischt. Ich vertraue ihnen mehr als jedem anderen. Ich liebe die Vier über alles. Ich kenne sie schon so furchtbar lange. Ein Blick genügt und sie wissen was ich denke. Ich werde es ihnen sagen. Aber ich will sie nicht vor den Kopf stoßen. Ich will nicht dass sie Angst vor mir haben. Ich will dass sie erkennen, dass ich immer noch Mary-Rose bin. Aber ob ich das schaffe?
"Ach komm schon. Wir kennen die jetzt schon 15 Jahre lang. Und wir kennen dich. Also raus mit der Sprache!" meint Tray und reißt mich damit unbewusst aus meiner Überlegung. Er lächelt mich glücklich und freundlich an. Seine dunklen Augen blitzen dabei auf und seine gebräunte Haut schimmert im Licht der Lampe. Seine weißen Haare, hat er mit Gel aufgestellt und bilden einen unheimlich starken Kontrast zu seinen Augen.
"Ja, Travis hat Recht. Nichts kann uns bei dir noch erschüttern!" grinst Levy und streicht sich ihre rosafarbenen Haare hinter Ohr. Ich weiß gar nicht was für eine Naturhaarfarbe sie wirklich hat. Seit ich sie kenne hat sie rosarote Haare. Ihre grauen Augen bilden einen starken Kontrast dazu. Sie grinst mich breit an und ihre rot geschminkten Lippen leuchten direkt.
"Raus mit der Sprache. Du kannst uns doch alles erzählen!" meint Aron und setzt sich neben mich. Seine weiß-bloden Haare hängen ihm über die Schulter und seine hellgrünen Augen haben einen Schimmer angenommen den ich nur schwer deuten kann. Sein warmer Blick ruht gutmütig auf mir und gibt mir das Gefühl der Geborgenheit.
Das sind meine besten Freunde. Ich liebe sie über alles. Erst jetzt wird mir bewusst wie sehr ich doch vermisst habe. Ihre Stimmen, ihre Art. Einfach alles. Ja, seit 15 Jahren kenne ich sie nun schon. Damals, vor 15 Jahren waren wir noch zu Sechst. Da war auch noch Sarah mit von der Partie. Aber das ist schon zu lange her. Viel zu lange.
Ich schüttle den Kopf und sehe dann auf.
"Eigentlich brauche ich nicht viel zu sagen. Ihr müsst nur genau hinsehen." Sage ich und lächle breit. Dadurch werden meine spitzen Eckzähne freigelegt. Zusätzlich ziehe ich noch meinen Rolli runter, damit man meine Bisswunde, die schon sehr gut abgeheilt ist, sehen kann.
"Nein! Du willst uns jetzt verarschen oder?" Dan schüttelt lachend den Kopf.
"Will ich nicht. Ihr seht es doch selber oder?" sage ich mit ernster Miene.
"Ach komm schon, Engel. Vampire, so ein Schwachsinn." Lacht nun auch Travis.
"Das ist kein Schwachsinn, Tray, aber unser Engel ist doch kein Vampir!" lacht Dan.
"Es stimmt. Levy komm mal her!" sage ich und lege ihre Hand auf Herz.
"Aber dein Herz schlägt doch noch. Zwar ganz schwach und kaum spürbar, aber es schlägt noch. Hör auf uns zu verarschen! Das ist doch lächerlich!" sagt meine Freundin und schüttelt lachend den Kopf.
"Wieso sollte ich euch verarschen? Was hätte ich für einen Grund?" frage ich ernst und sehe Dan an.
"Engel, bitte. Hör auf damit. Du bist kein Vampir. Du bist sicherlich müde, vom Flug. Das Jetlack, ist heimtückisch." Meint Aron und schüttelt lachend den Kopf.
"Hallo??? Leute??? Ich verarsche euch nicht. Wieso sollte ich das tun?" frage ich ernst und ein wenig sauer. Warum glauben meine Freunde mir nicht? Ich scherze doch nicht!
"Engelchen, hör zu. Du weißt genau dass ich mich sehr für Vampirismus interessiere, aber da muss sogar ich lachen. Du bist kein Vampir. Bitte!" sagt Dan und kniet sich vor mich.
"Okay, gut, wenn ihr es mir nicht so glaubt, dann muss ich es euch eben beweißen. Wartet hier. Ich hab sowieso Hunger!" seufze ich, erhebe mich und betrete wieder den Gastbereich. Ich sehe mich kurz um und erblicke dann einen jungen, starken Seemann. Er hat blonde kurze Haare und grüne Augen. Er sitzt ganz alleine in der Ecke und trinkt sein Bier. Genau der Richtige für mich. Ich gehe auf ihn zu, und nach einiger Zeit habe ich ihn soweit dass er mir bereitwillig folgt. Ich führe ihn zu meinen Freunden in den Hinterraum.
"Und jetzt seht genau zu. Ich werde es kein zweites Mal vor euren Augen tun." Sage ich und schleudere den jungen Mann an die Wand. Dieser ist so perplex dass er nicht einmal schreit.
"Hey Mary, hör auf mit dem Scheiß. Das ist nicht mehr komisch!" meint Aron. Ich kann hören dass er es überhaupt nicht komisch findet.
"Ihr habt mir nicht geglaubt und nun muss ich es zuende bringen!" sage ich und trete auf den jungen, blonden Mann zu.
"Hast du Angst? Brauchst du nicht. Es ist gleich vorbei!" säusle ich ihm ins Ohr und verbeiße mich dann in seinem Hals. Noch immer ist es ziemlich ungewohnt für mich, aber ich habe damit meinen Frieden gemacht. Er schreit schmerzhaft auf, doch sein Schrei wird von dem Gelächter im Gastbereich übertönt. Er windet sich vor mir, schlägt um sich, versucht mich zu treten. Aber seine Hiebe und Tritte werden immer schwächer und schwächer. Schließlich lässt er seine Arme schlaff herunter hängen und seine Beine geben nach. Ich lasse von ihm ab und der leblosen Körper gleitet zu Boden.
Dann drehe ich mich um und starre in die leichenblassen Gesichter meiner Freunde.
"Na, ich sagte doch, ich scherze nicht." meine ich und wische mir das Blut von den Mundwinkeln.
Ich kann die Blicke meiner Freunde auf meinem Körper förmlich spüren. Eine Stille tritt ein. Ich sehe meine Freunde an und bemerke dass ihnen die Worte fehlen. Sie wissen nicht was sie sagen sollen.
Wieder ist es Levy die diese Stille bricht.
"Aber....aber...dann...dann bist du..." stammelt Levy.
"Ja Levy. Ich bin ein echter Vampir. Glaubt ihr es mir jetzt endlich?" erwidere ich mit ruhiger Stimme.
"Aber...da....das gibt es doch nicht. Das ist Irreal. Es gibt weder Engel, noch Vampire noch Werwölfe. Ich muss träumen. Ja ich wache gleich auf. Oder kann mich mal jemand kneifen?" total fassungslos lässt sich Dan auf den Holzhocker nieder.
"Ich kann dich ja mal anknabbern!" grinse ich breit.
"Wage es ja nicht, es reicht schon wenn du in meiner Taverne jemanden ausgesaugt hast!" sagt Dan und sieht mich skeptisch an. Auch wenn er sich sehr für Vampire interessiert, an sie geglaubt hat er nicht wirklich. Na ja jetzt glaubt er daran. Hat doch auch was Gutes oder?
"Schon gut. Ich werde ihn beiseite schaffen. Kein Problem." Ich hebe abwehrend die Hände und werfe den leblosen, kalten Körper über meine Schulter.
"Ich bin gleich wieder da. Ich muss euch noch etwas sehr wichtiges erzählen." Meine ich und stoße die Hintertür auf die auf den Piere führt.
**
"Da bin ich wieder!" meine Freunde heben die Köpfe und sehen mich gespannt an. Die Farbe ist wieder in ihre Gesichter zurück gekehrt und sie scheinen sich ein wenig gefasst zu haben. Aber als ich in ihre Augen sehe, erschrecke ich. Ich sehe Angst. Pure Angst. Ihre Pupillen zittern und sie sind bemüht nicht in grenzenlose Panik zu verfallen. Ich schlucke einmal um den großen Klos, der sich gerade bilden will, zu beseitigen. Ich spüre wie sich mein Körper versteift und ich meine Augen ein klein wenig aufreiße. Ich trete einen Schritt zurück und lasse meine Freunde nicht aus den Augen. Und so stehen wir uns gegenüber.
"Okay Engel. Du bist wirklich ein Vampir. Wir glauben dir. Das heißt du verträgst kein Sonnenlicht, kein Silber, keinen Knoblauch und keine Kreuze." Stellt Tray fest.
Ich merke dass es ihm unvorstellbar schwer fällt, sich unter Kontrolle zu halten. Ich fasse mich augenblicklich wieder und sehe ihn an.
"Ähm...stimmt nicht ganz. Ich vertrage kein Sonnenlicht und kein Weihwasser. Die beiden Dinge bekommen mir nicht so gut. Vor allem Sonnenlicht." Meine ich und zeige meinen Freunden meine verletzte Hand.
"Oh...okay....und willst du uns nicht erzählen wie du zu einem Monster....äh ich meine.....Wesen geworden bist?" stottert Levy und sieht mich ängstlich an.
"Sag mal Levy hast du Angst vor mir? Ich bin doch kein Monster. Ich bin noch immer Mary-Rose. Nur dass ich jetzt in der Nacht leben und nicht mehr am Tag. Ja, es stimmt ich habe besondere Fähigkeiten, meine Sinne sind besser ausgeprägt und ich muss unschuldige Menschen töten um zu leben. Aber ich bin kein Monster. Ich würde euch doch niemals etwas an tun. Das könnte ich nicht. Ihr seid doch meine Familie. Wie kannst du nur so etwas denken?" frage ich meine Freundin irritiert und geschockt. Warum bin ich für sie ein Monster? Sie kennen mich doch. Sie wissen wer ich bin. Ich würde ihnen doch niemals etwas tun. Nicht einmal wenn ich kurz vor dem Sterben wäre. Habe ich einen Fehler gemacht? Hätte ich ihnen nicht sagen dürfen was ich nun bin? Was wenn sie sich jetzt von mir abwenden? Was mache ich dann bloß? Doch meine Zweifel werden mir augenblicklich genommen.
"Hey Engelchen, das war doch nicht so gemeint. Du weißt genau dass wir immer hinter dir stehen. Egal was oder wer du bist. Wir haben dich lieb. Aber du musst uns auch ein wenig verstehen. Du hast uns gerade offenbart dass du nun ein Vampir bist. Das müssen wir erst mal verdauen. Gib uns ein wenig Zeit, Engel." Dan drückt mich an sich und küsst mich auf die Stirn.
"Genau! Levy war nur erschrocken!" Tray kommt auf mich zu und umarmt mich ebenfalls. Zwar ganz vorsichtig und darauf bedacht mit seinem Hals nicht in die Nähe meines Mundes zu kommen. Aber dennoch. Er überwindet sich und umarmt mich.
"Es tut mir Leid, Mary. Ich wollte dir nicht weh tun. Natürlich bist du kein Monster. Du bist unsere Mary-Rose." Levy lächelt mich entschuldigend an und ich drücke sie an mich. Ich spüre wie sie sich kurz dagegen sträubt, aber dann doch ihre Arme um mich schließt.
"Nein, das stimmt nicht ganz Levy. Mary-Rose ist unser Engel oder unser Egelchen." Aron grinst breit und schließt mich in seine Arme. Auch auf ein wenig Abstand, aber er tut es trotzdem.
"Danke. Vielen Dank. Ich wusste doch, dass ich euch vertrauen kann!" lächle ich überglücklich.
"Willst du uns jetzt endlich verraten, wie du zu einem Vampir geworden bist?" Levy sieht mich gespannt an und auch die Jungs scheinen vor Spannung fast zu platzen.
"Okay, okay. Ich erzähle es euch. Also: Der Grund warum ich nach London geflogen bin ist dieser: Ich wollte Sarah finden."
"WAS!!!??" unterbricht mich Levy völlig überrascht.
"Ja lass mich erzählen. Dann wirst du es verstehen. Also: Sarah wurde damals von einem Vampir gebissen und zog nach London. Nach dem meine Eltern gestorben sind, habe ich mich auf die Suche nach ihr gemacht. Ich habe sie schließlich gefunden und nun wohne ich mit ihr und 5 weiteren Vampiren in einem Schloss, eine halbe Stunde von London entfernt. Eines Tages bin ich mit Alex alias: Größter Macho und Möchtegernvampir aller Zeiten, einkaufen gegangen. Plötzlich tauchte ein andere Vampir auf und hat mich angegriffen. Sarah, die plötzlich aufgetaucht ist, hat mich beschützt, wurde aber tödlich verletzt. Und da ich noch ein Mensch war, hat sie mein Blut getrunken um zu überleben. Alex hat mich dann zu einem Vampir gemacht. So bin ich zu einem Kind der Nacht geworden." Erzähle ich.
Meine Freunde hören gespannt zu und ihre Augen weiten sich immer und immer mehr.
"WOW!" meint Dan und sieht mich an.
"Tja, so ist das jetzt." Meine ich und werfe einen Blick aus dem kleinen Fenster. Die ersten Sonnenstrahlen breiten sich bereits über das dunkelblaue Meer aus und der Horizont färbt sich rosa.
"Und warum bist du nun hier? Wer ist dieser Alex? Wie geht es Sarah? Und warum hast du uns nie etwas von Sarah erzählt? Wir dachten sie wäre im Meer ertrunken. Warum hast du nie etwas gesagt?" Ich kann den Vorwurf in Levy's Stimme deutlich hören.
"Können wir das heute Abend besprechen? Ich muss noch einen geeigneten Schlafplatz finden." Sage ich und erhebe mich.
"Du schläfst einfach im Dachbodenzimmer. Da gibt es keine Fenster und Licht dringt auch keines durch. Das ist perfekt. Komm ich zeig es dir. Wir holen dich dann sobald die Sonne untergegangen ist." Meint Dan und steht ebenfalls auf.
"Das ist doch nicht nötig. Ich finde schon eine Schlafmöglichkeit." Protestiere ich.
"Ich will nichts mehr hören. Du wohnst solange du hier bist auf dem Dachboden und Pasta!" sagt Dan und nimmt meine Tasche.
"Okay, ich sag ja schon nichts mehr!" grinse ich und folge meinem besten Freund.
Aron, Levy und Travis folgen uns.
Dan macht die Türe auf und stellt meine Tasche auf den Boden.
"Ist zwar kein Schloss, aber es dringt kein Sonnenlicht durch. Wir werden dich heute Abend holen." Meint Dan und küsst mich freundschaftlich auf den Mund, wie er es auch sonst immer tut. Wir beide kennen uns schon seit wir ganz klein waren. Wir haben immer zusammen gespielt, waren zusammen im Kindergarten, auf der Grundschule und drei Jahre lang auf dem Gymnasium. Wir beiden waren immer zusammen. Dan war immer für mich da. Egal wann und wo. Er hat mich immer beschützt, immer auf mich aufgepasst. Dan ist mein großer Bruder. Ich würde für ihn ohne mit der Wimper zu zucken sterben. Ein Blick genügt und ich weiß was Dan denkt. Und umgekehrt ist es genauso. Dan und mich verbindet ein unsichtbares Band das so dick wie ein Schiffstau ist. Ich lächle ihn an und er erwidert mein Lächeln.
"Und ich besorge ein paar Blutkonserven. Denn auf Dauer würde es bestimmt auffallen wenn Leute aus der Taverne verschwinden." Meint Aron und lächelt schief.
"Vielen Dank meine Süßen. Ihr habt was Gut bei mir!" lächle ich und verabschiede mich von ihnen mit einem Kuss. Bei meinen Freunden kann ich wirklich so sein wie ich bin. Bei ihnen kann ich mich fallen lassen. Sie fangen mich auf. Jeder von ihnen ist etwas ganz Besonderes. Etwas Einzigartiges. Und dafür liebe ich sie so sehr.
Als die Tür ins Schloss fällt lege ich mich in das alte, ziemlich mitgenommene Bett und falle sofort, als ich meine Augen schließe in einen erholsamen Schlaf.
