Darkness von DesertFlower (Vampire und Menschen? Das kann NICHT gut gehn. (Das LETZTE Kapitel und der Prolog sind on und warten auf die Freischaltung! Ich hoffe es dauert nicht so lange!)) ================================================================================ Von einem märchenhaften Ort, Entscheidungen und Kosenamen. ---------------------------------------------------------- Hi meine Knuffels! Da ihr ja unbedingt den nächsten Teil wolltet habe ich mich extra beeilt und ihn abgetippt. Ich möchte mich tausend, nein millionenmal bei euch für eure Kommis bedanken. Und Cleomaus, ich hoffe dieser Teil ist dir lang genug. Hab extra daran gedacht! ^^. Und nun wünsche ich euch ganz super viel Spaß beim lesen! Der nächste Teil kommt dann nächstes Wochenende raus! HEL! *knuddelZ* eure DesertFlower°° Wie erstarrt stehe ich da. Unfähig mich zu bewegen. Unfähig irgendetwas zu tun. Meine Glieder haben sich versteift und ich bin unbeweglich. Ungläubig lasse ich meine Augen über meine Umgebung schweifen. Vor mir erhebt sich ein Hügel. Ein Grabhügel. Auf der Spitze des Hügels, steht eine verfallene Ruine. Nur noch die Grundmauer sind übrig. Wahrscheinlich war diese Ruine einmal eine prächtige Kirche oder Kapelle. Rund um die Ruine stehen Kreuze und steinerne, weiße Figuren. Engel stehen auf Steinsockeln und haben die Hände gefaltet. Das Licht der Sterne und des Mondes strahlt auf sie herab und lässt die ganze Kulisse märchenhaft erscheinen. Ich bin wie verzaubert. Dieser Ort hat etwas magisches an sich. Er zieht mich in seinen Bann. Aber ich gerate gerne in seinen Bann. Nebelschwaden ziehen umher und geben der Kulisse den letzten Schliff. "Komm, ich will dir was zeigen." Sagt Alex und geht ein paar Schritte. Als er aber merkt das ich noch immer am selben Fleck stehe dreht er sich um und nimmt mich an der Hand. Ich realisiere das alles nicht wirklich. Ich bin in den Bann dieses Ortes geraten. Er hat mich verzaubert. Es ist wundervoll. So etwas schönes habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Der Anblick berührt mein tiefstes Inneres. Alex führt mich den Hügel hinauf zu der Ruine. Ich folge ihm. Meine Augen gleiten immer und immer wieder über diesen Ort. Als wir die Ruine betreten, schnappe ich nach Luft. Der Mond steht über uns und beleuchtet das Innere. Vereinzelt stehen noch ein paar morsche alte Bänke aus dunklem Holz in der Ruine und ein ziemlich alter, kaputter Altar steht vor der Wand, ganz hinten. "Was sagst du dazu?" fragt Alex. Ich bleibe stehen und folge dem Blick des Vampirs neben mir. An der Wand in der Ruine hängt ein Bild. Ein Bild von einer Frau. Sie hat ein wunderschönes hellblaues Kleid an und ein silbernes Diadem prangt auf ihrer Stirn. Und am Hals trägt sich eine Kette. Irgendwie kommt mir dieser Anhänger bekannt vor. Ich habe ihn schon irgendwo gesehen. Nur wo? Ich will jetzt nicht darüber nachdenken. Ich gehe einen Schritt auf das Portrait zu und betrachte es genauer. Die Frau sieht mich mit ihren dunkelblauen Augen an. Sie ruhen gutmütig auf mir. Fast kommt es mir so vor, als würde sie mich beobachten. Als wollte sie mir den richtigen Weg weißen. Sie hat die Hände im Schoß gefaltet und ihre Lippen sind zu einem Lächeln geformt. Sie sitzt auf einem Stuhl. Hinter ihr steht ein Mann mit einem prachtvollen Gewand. Das Gewand ist dunkelblau und die Nähte sind golden. Seinen Mund umspielt ebenfalls ein leichtes Lächeln. Sein Vollbart hat die selbe Farbe wie Alex' Augen. Und jetzt wird mir erst bewusst wen ich da betrachte. "Alex.....sind....sind....da....das deine Eltern?" frage ich vorsichtig. Alex nickt und wendet seinen Blick wieder auf das Portrait. "Ja, das sind meine Eltern. Ich habe dieses Bild aus einem Museum gestohlen und hier her gebracht. Ich kann nicht leben ohne sie wenigstens einmal in der Nacht zu sehen. Sie haben mich so früh alleine gelassen. Das Bild meiner Eltern, ist von Zeit zu Zeit immer mehr und mehr in meinem Herzen verblasst. Aber obwohl ich schon so lange Zeit auf dieser Erde wandle, ohne sie kann ich nicht leben." Erklärt Alex und setzt sich auf einen Stein. Ich trete neben ihn und lege meine Hand auf seine Schulter. "Ich verstehe was du meinst. Ich kenne den Schmerz. Er scheint dich von Innen zu zerfressen." Flüstere ich. Alex legt seine Hand auf meine und atmet leise aus. "Warum zeigst du mir das? Warum gerade mir? Wir beide verstehen uns doch überhaupt nicht. Also warum?" will ich von dem Vampir wissen. Doch er antwortet mir nicht. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Und so stehe ich neben Alex und betrachte das Bild vor mir. "Lass uns zurück gehen." Meint Alex nach einiger Zeit und steht auf. Ich nicke und gemeinsam verlassen wir diesen zauberhaften Ort. Jetzt weiß ich auch, wohin Alex gegangen ist, nachdem Streit vorige Nacht. Er ist zu seinen Eltern gegangen. Ich nehme seine Hand in meine und gehe neben ihm durch den Wald. "Willst du den ganzen Weg zu Fuß laufen?" fragt Alex nach einiger Zeit und sieht mich skeptisch an. Gute Frage. Will ich zu Fuß gehen? Den ganzen Weg? Eigentlich nicht. Aber fliegen?! "Wenn du mir versprichst vorsichtig zu fliegen." Sage ich und sehe Alex ängstlich an. "Na klar. Was denkst du denn?" lächelt Alex und hebt mich hoch. Trotz allem kneife ich die Augen zusammen und öffne sie erst wieder wenn wir sicher auf meinem Balkon gelandet sind. "Na? War das jetzt so furchtbar schlimm?" fragt Alex. "Wenn du es genau wissen willst: Ja, war es. Ich hasse das Fliegen. Ich verabscheue es." Gebe ich zu. "Genau wie Wälder." Ergänzt Alex. "Ja, genau wie Wälder, Spinnen und Gewitter. Diese Dinge hasse ich. Nein, hassen ist noch milde ausgedrückt. Ich verabscheue sie." Kläre ich Alex auf. "Ach so ist das. Soll ich dir mal erzählen was ich verabscheue?" er setzt sich auf das Geländer des Balkons und sieht in den Himmel. "Ja erzähl es mir." Beantworte ich seine Frage und setze mich neben ihn. Ich lasse die Füße über das Geländer baumeln und betrachte den Mond. Er steht in voller Pracht am Himmel. Morgen wird er vollkommen rund sein. Morgen gibt es Vollmond. "Ich verabscheue es Gefühle zu zeigen. Sie machen einen nur schwach, und gerade als Vampir darf man nicht schwach sein. Schwach sein bedeutet bald tot zu sein. Ich verabscheue Veränderungen. Ich muss mich an jede noch so kleine Veränderung anpassen um nicht auf zufallen. Das heißt das ich meine gesamte Lebensweise ändern muss. Ich muss mich ändern, meine Gewohnheiten, meine Kleidung, einfach alles. Ich verabscheue Menschen. Diese gutgläubigen Wesen die in ihrer Scheinwelt leben und mit geschlossenen Augen durchs Leben laufen. Sie wissen nichts mit ihrem Leben anzufangen und probieren alles aus. Drogen, Alkohol, einfach alles. Dabei denken sie nicht an die Konsequenzen. Sie leben nur für den Augenblick. Und ich hasse mich. Ich hasse mich dafür, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe. Ich war genauso gutgläubig wie die Menschen heute. Die Menschen ändern sich nicht. Nur die Zeit ändert sich. Aber das Denken der Menschen bleibt gleich. Ich verabscheue mich dafür, dass ich ein Vampir bin. Ich kann das Sonnenlicht nicht sehen, ich darf nur in der Nacht leben. Ich muss Menschen töten um zu leben. Ich wäre viel lieber gestorben. Dann wäre ich jetzt bei meinen Eltern und bräuchte sie nicht nur auf einem Bild an zusehen. Ich lebe eigentlich nicht. Ich habe keinen Puls und auch keinen Herzschlag. Und dafür hasse ich mich. Ich hasse mich für meine Entscheidung vor so langer Zeit." Ich merke wie viel Hass, Wut und Bitterkeit und den Worten des mächtigen Vampirs liegen. Ich kann diese Gefühle förmlich spüren. "Nein. Alex. Nein, so kannst du das nicht sagen. Das stimmt nicht alles. Es ist wahr, wir Menschen, sind gutgläubig, naiv und leben in unserer Seifenblasenwelt. Und auch die Zeit ist hektisch. Jeden Tag gibt es Veränderrungen. Wenn du schlafen gehst ist noch alles so wie du es gewohnt bist, und wenn du dann aufwachst, gibt es schon wieder hundert Veränderrungen. Da gebe ich dir Recht. Aber ich verstehe nicht warum du dich selbst hasst. So was darfst du nicht sagen. Denn es stimmt nicht. Ja, es mag sein, dass du keinen Puls mehr hast, dass du keinen Herzschlag mehr hast. Aber solange du Gefühle hast, bist du nicht tot. Der Schmerz ist das beste Beispiel. Ich dachte ich wäre schon längst tot. Aber der Schmerz in meinem Herzen zeigte mir dass ich noch lebte. Und ich habe niemals aufgegeben. Niemals. Und du solltest jetzt auch nicht an dir zweifeln. Stell dir vor, du wärst damals gestorben, wir beide hätten uns nie kennen gelernt. Niemals. Also hat es doch was Gutes an sich. Und wenn ich könnte würde ich mit dir tauschen. Sofort. Und das ist mein voller Ernst. Ich habe niemanden mehr auf der Welt. Nur noch Sarah. Doch sie ist ein Vampir. Sie lebt viel länger als ich. Ich werde verwelken wie eine Blume. Ich werde immer schwächer werden, bis mich schließlich der Tod in seine Arme schließt." Sage ich und sehe Alex an. "Sei mit deinen Entscheidungen nicht so voreilig. Das mit dem Vampirsein solltest du dir noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Du musst Menschen töten, darfst nur bei Nacht leben und du wirst gejagt. Willst du dafür wirklich dein ganzes bisheriges Leben aufgeben?" Alex sieht mich eingehend an. "Welches Leben? Welches Leben denn Alex? Ich habe alles verloren. Alles. Also was soll ich machen?" antworte ich und erwidere seinen Blick. "Aber, du musst auf so viele Dinge verzichten. Auf die Sonne, auf den Tag, auf Schokolade, auf, ach einfach auf fast alles." Meint Alex und wendet seinen Blick wieder zu den Sternen. "Was soll ich mit diesen Dingen anfangen wenn ich sie mit niemandem teilen kann? Was soll ich mit Freude und Glück wenn ich sie mit niemandem teilen kann?" frage ich. "Ich weiß nicht. Du bist im Begriff so viele Dinge auf zugeben. Ist dir überhaupt bewusst was es heißt ein Vampir zu sein?" "Ja ist es. Denkst du, ich habe meine Entscheidung einfach so getroffen? Nein. Schon als du neben mir im Flugzeug gesessen bist, habe ich darüber nachgedacht. Schon damals. Glaube mir, ich weiß, ich habe die richtige Entscheidung getroffen." Erzähle ich Alex und sehe ihn an. "Und wann willst du zu einem werden? Wann hast du vorgehabt ein Vampir zu werden?" fragt Alex und sieht mir in die Augen. "Sobald ich alle meine Sachen von meinem alten Zuhause hier her gebracht habe. Ich habe noch mein gesamtes Hab und Gut in meiner alten Wohnung. Ich werde übermorgen zurück fliegen und meine Sachen holen. Und dann. Und ich will noch einmal am Tag spazieren gehen. Ich will noch einmal das Sonnenlicht auf meiner Haut spüren." Meine ich mit fester Stimme. "Und wer soll dich zu einem machen?" fragt Alex und sieht mich an. "Ich dachte, Sarah." Gebe ich zu. "Sarah ist zu jung. Es könnten Schwierigkeiten auftauchen. Du kannst ja Sebastian oder Matt fragen." Erklärt Alex und steigt vom Geländer herunter. "Und....und du?" frage ich vorsichtig. "Ich? Willst du das wirklich?" Alex sieht mich ungläubig an. Ich nicke. "Gut. Dann verabschiede dich von deinem Leben." Meint Alex und ist im Begriff den Balkon zu verlassen. "Alex, warte kurz." Sage ich und springe vom Geländer herunter. "Was denn? Willst du jetzt doch nicht mehr?" Alex sieht mich wartend an. "Nein. Wo denkst du hin. Gib mir deine Hand." Sage ich. Alex reicht mir seine Hand und ich lege sie auf mein Herz. "Spürst du das? Das ist mein Herzschlag. Spürst du ihn? Wie langsam er schlägt?" Ich spüre wie sich Alex' Armmuskeln verspannen. Er nickt zögerlich. Dann nehme ich seinen Zeigefinger und lege ihn auf meine Halsschlagader. "Spürst du den Puls?" Sage ich. Alex sieht mich mit seinen blau-schwarzen Augen an. Ich kann Erleichterung, Trauer, Glück, Schmerz und Freude erkennen. "Und warum zeigst du mir das?" fragt Alex und zieht seine Hand zurück. "Ich weiß nicht. Einfach so. ich dachte....ich dachte." "Schon gut. Ich verstehe was du meinst." Alex streicht mir liebevoll eine Locke hinter das Ohr. "Danke." Flüstere ich und wende mich meinem Zimmer zu. "Rose?" Ich drehe mich zu Alex um. "Darf...darf...darf ich vielleicht....darf ich noch mal......." "Natürlich. Aber hast du es schon schlagen gehört?" frage ich und lächle. Alex schüttelt leicht den Kopf. "Komm her. Na los, komm." Sage ich und nehme ihn bei der Hand. Zaghaft tritt Alex einige Schritte auf mich zu und bleibt vor mir stehen. Ich setze mich wieder auf das Geländer und lege Alex' Hand wieder auf mein Herz. "Und jetzt versuch mal mein Herz schlagen zu hören." Lächle ich. Alex sieht mich an, als wäre ich eine Verrückte. "Na mach schon. Schau mich nicht so an, als wäre ich ein Psychopath." Lächle ich. Ganz langsam, ganz zaghaft und ganz vorsichtig, legt Alex sein Ohr an mein Herz. Ich spüre wie er lauscht. Nach einiger Zeit löst er sich von mir und sieht mir in die Augen. "Warum tust du das? Wie machst du das?" Alex wendet seinen Blick nicht ab. "Was tue ich? Was mache ich?" Ich verstehe nicht was er meint. "Warum gibst du dich mit mir ab? Ich war nicht wirklich freundlich zu dir. Eher das Gegenteil." Erklärt Alex. "Tja, ich sagte doch schon, mich wirst du nicht mehr los." Grinse ich breit und springe vom Geländer. Doch ich steige auf Alex' Mantel, den ich noch immer trage, und stolpere genau in seine Arme. Ich sehe zu ihm auf und versinke schlagartig in seinen Augen. "Ähm.....ich will ja die traute Zweisamkeit nicht stören, aber ich wollte euch Bescheid sagen das Matt, Jason, Sarah, Jeremy und ich essen gehen. Also schreckt euch nicht wenn ihr aus dem Saal Schreie hört." Räuspert sich Sebastian hinter uns. Schlagartig fahren wir beide auseinander wie ein Fischschwarm. "Ja ist gut. Ich komme sofort." Meint Alex und kratzt sich verlegen am Kopf. "Tja......" peinliche Stille. Keiner von uns drei sagt mehr etwas. "Weißt du schon das Rose ein Vampir werden will?" bricht Alex endlich die Stille. "Was? Das ist ja fantastisch. Und wann? Und wer soll es machen?" Sebastian scheint sichtlich begeistert zu sein. "Wenn ich alle meine Sachen von meinem alten Zuhause hier her gebracht habe. Und Alex wird das machen." Erkläre ich. "Hast du dir das gut überlegt?" Sebastian wird plötzlich ernst. "Ja habe ich. Sehr gut und lange habe ich über meine Entscheidung nachgedacht." Meine Stimme klingt fest und entschlossen. "Schön. Das freut mich. Na dann sehen wir uns beim Essen. Bis gleich." Und schon ist Sebastian verschwunden. "Ich hab aber noch nicht zugestimmt." Meint Alex. "Ach komm schon. Sag mir jetzt nicht, du hättest mich nicht ausgesaugt, wenn ich ein ganz normaler Mensch wäre." Necke ich ihn. "Tja, wenn du das so siehst!" grinst Alex und geht. "Hey! Du kannst mich jetzt aber nicht so stehen lassen!" lache ich und springe Alex auf den Rücken. "Was soll das jetzt werden?" lacht Alex. "Du darfst mich jetzt hinunter geleiten." Kichere ich. "Und deshalb springst du mich gleich an?" "Ach, sei kein Frosch. Lach doch mal." Sage ich und stelle mich vor Alex. Dann ziehe ich seine Mundwinkel nach oben. Dadurch blitzen seine spitzen Zähne auf. "Gefällt mir schon viel besser. Siehst du gleich viel besser aus." Meine ich und blicke den Vampir vor mir prüfend an. "Heißt das etwa, ich sah vorher nicht gut aus?" Alex spielt empört und verschränkt die Arme vor der Brust. "Nein das habe ich nicht gesagt oder? Na los komm lass uns nach unten gehen." Meine ich, drücke Alex einen Kuss auf die Wange und hopse durch die Zimmertüre auf den Korridor. "Und für was war der jetzt gut?" fragt Alex und geht mir nach. "Das fragst du noch? Pah! Männer!" meine ich gespielt empört und hopse die Stiegen auf einem Bein hinunter. "Rose, du bist echt was Besonderes." "Danke. Aber jetzt muss ich mir ernsthaft einen Spitznamen für dich überlegen. Wenn du mich immer Rose nennst, dann muss ich dir auch einen Spitznamen geben. Du bist doch Herzog. Da hat man doch mehrere Namen. Sag mir mal alle." "Nein." "Doch." "Nein!" "Ach komm schon Alexilein. Bitte!" "Alexilein? Bist du dir sicher dass du keinen Schlag auf den Hinterkopf bekommen hast?" Alex steht plötzlich vor mir und tastet meinen Kopf ab. "Ja, da bin ich mir sicher. Jetzt sag schon. Oder ich nenne dich ganz einfach Alilein." Grinse ich breit. "Alilein? Na gut, ich gebe mich geschlagen. Also mein voller Name lautet: Alex, Mikael, Mathias, Arnold, Herzog von Grado." "Mit den Namen fange ich aber auch nichts an." Grummle ich enttäuscht. "Na dann musst du eben dein hübsches Köpfchen anstrengen." Neckt mich der Vampir. Ich betrachte Alex kritisch und dann fällt mir ein Kosename ein. "Ab sofort nenne ich dich >Zähnchen