Darkness von DesertFlower (Vampire und Menschen? Das kann NICHT gut gehn. (Das LETZTE Kapitel und der Prolog sind on und warten auf die Freischaltung! Ich hoffe es dauert nicht so lange!)) ================================================================================ Von Vergagenem, Einkäufen und das doch alle Männer gleich sind. --------------------------------------------------------------- Hi meine Knuffels! Wie gehts euch? Ich bin voll im Stress. Schule, Freunde..einfach alles. Und jetzt hab ich mir auch noch ne schöne Erkältung eingefangen. Aber nichts desto trotz habe ich es geschaft 2 Kapitel zu schreiben. Und ich habe 10 (!!!!!!!!!!!!) Kommis!!! DANKE!!!!!!!! Ich freue mich wenn euch meine Story gefällt. So, genug gequasselt, viel Spaß mit den folgenden Kappiteln! HEL! *knuddelZ* eure DesertFlower°° "Sag mal, warum bist du eigentlich zu Sarah gefahren?" fragt mich Alex und sieht mich an. "Warum? Geht dich nichts an." Sage ich. Sofort beiße ich mir auf die Unterlippe. Meine Worte sind viel zu schnippisch rüber gekommen. Das wollte ich nicht. "Sorry, ich habe ja nur gefragt!" meint Alex. "Tut mir Leid. Aber weißt du, ich kann es dir nicht erzählen. Noch nicht. Aber jetzt muss ich dich mal was fragen. Warum bist du jetzt mitgekommen? Ich verstehe das nicht." Lege ich meine Gedanken offen. "Was weiß ich?! Ich hab dir doch schon gesagt, dass ich meinen Punktestand verbessern muss. Ich hasse es zu verlieren. Und diese Schaumschlacht hast du gewonnen." Meint Alex. "Aha." Meine ich und rutsche in den Sitz zurück. Ich verstehe ihn nicht. Ich werde aus dem Typ einfach nicht schlau. Zuerst kocht er vor Wut und dann ist er wieder freundlich. Alex ist ein Rätsel für mich. Ich spüre Alex' Blick auf mir, aber als ich zu ihm aufsehe, wendet er seinen Blick sofort wieder ab. Und so fahren wir in ein kleines Dörfchen, am Rande Londons. "Alex?" frage ich vorsichtig. "Hm?" "Sag mal, wie bist du zu einem Vampir geworden?" frage ich und setze mich auf. "Willst du das wirklich wissen?" Er sieht mich mit seinen blau-schwarzen Augen an. Ich merke wie ich drohe darin zu versinken. Doch bevor ich mich gänzlich in seinen Augen verliere, nicke ich. "Gut. Weißt du, meine Eltern sind gestorben da war ich gerade mal 17 Jahre alt. Mein Vater war Herzog. Und nun musste ich alles übernehmen. Ich musste mich um alles kümmern. Um wirklich alles. Ich war erst 17. Ich war ganz alleine. Ich hatte die Verantwortung über die Menschen die in meinem Teil des Landes lebten. Und dann brach eine Hungersnot über das Land herein. Ich musste zusehen wie die Menschen die mich verehrten starben. Einer nach dem anderen. Und irgendwann hielt ich den ganzen Druck nicht mehr aus. Ich wollte nicht mehr. Ich konnte nicht mehr. Ich hatte nie Zeit mich von meinen Eltern zu verabschieden. Und nun starben wegen meiner Unkompetenz Menschen. Ich konnte die Last die auf meinen Schultern ruhte nicht mehr tragen. Und so lief ich von zu Hause weg. Ich schlug mich alleine durch die Wälder. Und eines Nachts, als ich schon aufgeben wollte, traf ich Sebastian. Er machte mir den Vorschlag ein Vampir zu werden. Ich hatte sowieso alles verloren und alles war besser als der Tod. Und so wurde ich zu einem Vampir. Da ist jetzt schon alles so lange her. Viel zu lange um noch darüber zu sprechen." Alex seufzt. Ich sehe Alex ungläubig an. Also hatte er den gleichen Schmerz wie ich ihn jetzt habe. Alex weiß was es heißt einen geliebten Menschen zu verlieren. Er weiß wie schmerzhaft das ist. Er würde mich also verstehen. "Sag mal und wie alt bist du jetzt?" frage ich ihn und sehe ihn an. "Ich? Warte mal, ich bin genau 1121 Jahre alt. Wieso?" Wenn ich nicht sitzen würde, hätte es mich jetzt umgehauen. 1121 Jahre! Das ist ja unglaublich. "Hättest du jetzt nicht erwartet, stimmts?" Alex grinst mich an. "Nein. Ehrlich gesagt nicht." gebe ich zu. "Na jetzt weißt du es. Schau, wir sind da." Meint Alex und parkt den Wagen auf einem kleinen Parkplatz. Er öffnet die Türe und sprintet auf meine Seite. "Darf ich bitten My Lady." Lächelt Alex und hält mir die Hand hin. "Vielen dank My Lord." Lache ich. "Na dann wollen wir mal. Du gehst einkaufen und ich geh mir was zu essen holen." Meint Alex und verschwindet im angrenzenden Wald. Ich schüttle lächelnd den Kopf und betrete dann einen kleinen Supermarkt. Genau das liebe ich an London und Umgebung. Die Geschäfte haben bis 2 Uhr Nachts geöffnet. Ich gehe durch die Reihen und gehe in Gedanken durch was ich brauche. Ich bin schließlich die Einzige die Lebensmittel braucht. Und damit ich nicht jeden zweiten Tag fahren muss, werde ich gleich alles auf Vorrat nehmen. "Kann ich Ihnen behilflich sein?" Ich drehe mich um und blicke in zwei Haselnussbraune Augen. "Ja. Ich meine. Nein! Ich meine. Ja das wäre sehr freundlich von Ihnen." Stotterte ich und blicke den jungen Mann vor mir an. Er hat kurze braune Haare, braune Augen, und eine weiße Schürzte um. "Na schön. Was brauchen sie denn?" fragt der Mann und lächelt mich mit einem Perlweißlächeln an. Ich spüre wie meine Knie weich werden und mir das Blut in den Kopf steigt. "Ähm.....Äh.....ich brauche....ähm.....ich brauche, eigentlich alles. Brot, Milch, Zucker, Mehl, Fleisch. Einfach alles. Ich bin erst kürzlich hier her gezogen und habe erst jetzt die Zeit gefunden um ein zukaufen." Stottere ich und ringe um meine Fassung. "Na dann wollen wir mal anfangen. Ich heiße übrigens Josh." Sagt er freundlich und hält mir die Hand hin. "Sehr erfreut. Ich bin Mary-Rose." lächelnd nehme ich seine Hand hin. Die nächste Stunde verbringe ich damit, ein zukaufen, zu flirten und meine Fassung zu bewahren. Gerade als ich nach dem letzen Lebensmittel greifen will, kommt Alex bei der Türe herein. "Soll ich dir helfen?" fragt Josh freundlich, stellt sich hinter mich und holt mir das Mehl vom obersten Regal. "Vielen Dank." Sage ich und sehe Josh tief in die Augen. "Rose! Da bist du ja. Ich habe dich schon gesucht." Sagt Alex und tritt neben mich. Ich sehe wie Joshs freudiger Gesichtsausdruck einem traurigem weicht. "Na dann wollen wir mal bezahlen gehen." Meint Josh und führt uns zur Kasse. Ich bezahle und will gerade gehen als mich Josh am Arm festhält. "Kann ich dich wiedersehen?" fragt er leise. "Nein kannst du nicht. Das geht nicht." mischt sich Alex ein und legt seinen Arm um meine Hüfte. Ich glaube zu träumen. Das darf doch nicht wahr sein. Was soll denn der Scheiß? Ich bin doch nicht Alex' Eigentum. Spinnt er völlig?? "Schade. Aber mich hätte es gewundert wenn so eine schöne Frau keinen Freund hätte. Da bin ich wohl zu spät dran." Sagt Josh traurig. "Tja, Pech. Aber so was wie dich würde ja nicht mal ein Vampir nehmen." Knurrt Alex. "Was soll dass den heißen? Glaubst du, du bist schöner oder was?" knurrt jetzt auch Josh. "Das brauche ich nicht zu glauben. Mary-Rose hat Geschmack. Und du bist einfach nur ein Kunstfehler." Reizt Alex den Supermarktangestellten bis aufs Blut. Ich stehe nur daneben und sehe zu. "Du wirst gleich einen Kunstfehler im Gesicht haben." Joshs Gesichtsmuskeln spannen sich an. "Na dann komm." Fordert Alex Josh auf. "Nein, bitte. Hört auf. Bitte." Sage ich noch. Doch kaum habe ich meine Worte ausgesprochen, sind beide schon auf den Parkplatz gegangen. Ich stehe da, mit 5 Einkaufstüten in der Hand. Wie bestellt und nicht abgeholt. Klasse. Ich spüre wie Wut in mir hochsteigt. Männer!!! Sind doch alle gleich. Egal ob Lebende oder Untode. Ich klemme mir die Tüten unter die Arme und stapfe nach draußen. Ich verstaue sie im Kofferraum meines Wagens und laufe dann zu Alex und Josh zu. Beide sind schon mitten im Kampf. Oder wie man es eben bezeichnen will. Josh hat schon einige Kratzer im Gesicht und atmet schwer, während Alex noch unversehrt und frisch aussieht. "Alex. Lass es, komm schon. Lass uns nach Hause fahren. Bitte!" sage ich und stelle mich vor ihn. "Nein, der Typ hat dich angemacht. Und das vor meinen Augen. Das lasse ich mir nicht gefallen." Meint Alex und sieht mich entschuldigend an. "Ach, mach doch was du willst." Fluche ich und setze mich ins Auto. Warum hat Alex das getan? Warum ist er so eifersüchtig? Verletzt das seinen Stolz? Oder kann er es nicht ertragen wenn mir andere Männer den Hof machen? Ich bin leider keine Nonne. Ich bin 21 Jahre alt und will Spaß haben. Nur weil er 1121 Jahre alt ist, heißt das nicht, das er mich wie sein Eigentum behandeln kann. Und warum hat er seinen Arm um meine Hüfte gelegt? Kann es sein dass ich ihm was bedeute? Das ich ihm nicht so egal bin wie er immer sagt und tut? Kann es wirklich sein? Nein, ich mache mir da bestimmt was vor. Ich steigere mich da in was hinein. Ich werde nur verletzt. Und was fange ich bitte mit einem 1121 jährigen Vampir an? Nein, nein und nochmals ein. Alex ist ein Möchtegernvampir und ein Matcho. Nicht mehr. Er würde mich nur verletzen. Mehr nicht. Nein, auf so was werde ich mich nicht einlassen. Niemals. Wie schön. Mein Gewissen meldet sich wieder. Ist doch gut so etwas wie ein Gewissen und eine Vernunft zu haben. Plötzlich geht die Fahrertüre auf und Alex setzt sich ins Auto. Meine Augen gleiten über ihn. Sauer starre ich ihn an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)