Darkness von DesertFlower (Vampire und Menschen? Das kann NICHT gut gehn. (Das LETZTE Kapitel und der Prolog sind on und warten auf die Freischaltung! Ich hoffe es dauert nicht so lange!)) ================================================================================ Von Überraschungen und Vorwarnungen ----------------------------------- Hey!!!!!!!!!!!! Da bin ich wieder mit einem neuen Teil!!!!!!!!! Hoffe er gefällt euch!!!! Ich wollte mich nochmal bei allen bedanken die mir immer Kommis schreiben! Tausend Dank! HEL *knuddelZ* eure DesertFlower°° "Dieser verdammter Linksverkehr! Wie ich ihn doch hasse!!" fluche ich und halte mit quietschenden Reifen vor dem Friedhof. Sarah und die anderen stehen schon vor dem Tor. Ich steige aus und öffne den Kofferraum. Ich kann die Verwirrung, die ihre Augen ausstrahlen förmlich spüren. "Los rein mit euch. Ich habe eine kleine Überraschung für euch. Los jetzt." Sage ich bestimmt und mache eine einladende Handbewegung. Sarah sieht mich verwundert an, steigt dann aber die den schwarzen Kleinbus. Die anderen sehen mich genauso verwundert an, steigen dennoch ein. Alex wird von Jeremy und Sebastian gestützt. Als alle eingestiegen sind, schließe ich die Türen und fahre los. "Was soll das überhaupt? Wo bringst du uns hin?" fragt Sarah und setzt sich auf den Beifahrersitz. "Ich habe doch schon gesagt, eine kleine Überraschung." Ich lächle Sarah geheimnisvoll an. "Jetzt spann mich nicht so auf die Folter. Also wohin?" fragt meine beste Freundin noch einmal. "Na gut, dann erzähle ich es euch." Sage ich. "Wird auch langsam Zeit, ich hasse solche Rätsel." Meint Alex von hinten. Ich verdrehe die Augen und schalten den Radio leiser. "Ja, also. Da ich euch alle in Gefahr gebracht habe, dachte ich mir, ich kaufe ein Schloss wo ihr wohnen könnt. Ich weiß das ich meine Schuld dadurch nicht ausgleichen kann, aber dort seid ihr wenigstens in Sicherheit!" erkläre ich. "Wa.....wa......was hast du????!!!!!!! Du hast ein Schloss gekauft? Sag mal spinnst du??? Für was denn? Und was heißt da: Für uns? Du wirst bei uns bleiben. Dass das mal klar gestellt ist, und wenn du nicht bleibst werde ich dich eben fesseln." Sagt Sarah und sieht mich ungläubig an. "Was hast du?" fragt Sebastian und schaut durch den Spalt, zwischen dem Fahrer und Beifahrersitz. "Ja! Ihr könnt es mir ruhig glauben. Sarah, ich hab dir doch erzählt, dass meine Eltern mir so viel Geld vererbt haben. Und was soll ich mit soviel Geld anfangen? Also habe ich mir gedacht, ich überrasche euch. Außerdem bin ich Schuld das ihr jetzt gejagt werdet." Sage ich und lächle. "Ja, aber hätte da nicht ein einfaches Haus gereicht?" fragt Matt. "Warum ein Haus?" ich blicke in den Rückspiegel und blicke in die schwarzen Augen von Matt. "Ein Schloss! Du hast sie wohl nicht mehr alle! Rose du bist komplett verrückt! Hast du von Jack einen Schlag auf den Kopf bekommen oder was?" fragt Alex von hinten. "Sarah übernimm mal das Steuer!" fordere ich meine Freundin auf und krieche nach hinten zu Alex. "Jetzt pass mal auf. Ich habe absolut keinen Bock auf dich und deine dummen Sprüche. Sei froh das ich dich zu Sebastian und den anderen gebracht habe. Und halt jetzt endlich deine Klappe." Ich packe Alex am Kragen seines Mantels und ziehe ihn zu mir hoch. In seinen Augen kann ich Verwunderung und Wut erkennen. "Soll ich jetzt etwa dankbar sein? Schließlich bist du daran Schuld!" zischt Alex und sieht mir fest in die Augen. "Ich bin daran Schuld? Na klar. Wer von uns beiden war denn so dumm und hat die Schwester eines Vampirjägers ausgesaugt? Aber, das ist mal wieder typisch. Klar, wälz ruhig die Schuld auf mich ab. Ich bade gerne deine Fehler aus. Aber das nächste mal werde ich dich liegen lassen. Dann brauche ich mich nicht mehr mit so einem Möchtegernvampir wie dir herum schlagen. Und noch was, mein Name ist Mary-Rose. Und nicht Rose. Also nenne mich gefälligst nicht Rose. Hast du das kapiert?" ich lasse von Alex ab. "Tja, Pech gehabt. Jetzt hast du mich am Hals!" knurrt Alex. "Ach halt die Klappe!" zische ich und krieche wieder auf den Fahrersitz. "Von dir kommt auch nichts Neues!" stellt Alex fest. "Du wirst schon noch sehen was du davon hast." Knurre ich gereizt. "Jetzt hab ich aber Angst." Meint Alex sarkastisch. "So jetzt pass mal auf: Erstens: Das ist mein Sarkasmus. Den habe ich gebucht. Zweitens: Kannst du dir deine dummen Sprüche sparen. Und drittens: Du kannst ruhig zittern. Ich bin zwar, laut deiner Meinung naiv, aber unterschätze mich nicht." sage ich und werfe Alex ein paar giftige Blicke durch den Rückspiegel zu. "Arrogantes Frauenzimmer." Knurrt Alex. "Gebisstragende Witzfigur!" kontere ich. "Da haben sich ja zwei gefunden." Bemerkt Sebastian und lächelt schief. Ich werfe ihm einen alles sagenden Seitenblick zu und konzentriere mich wieder auf die Straße. Nach etwa einer Stunde haben wir London hinter uns gelassen. Die asphaltierte Straße wird zu einer Landstraße. Ein dichter Wald wächst auf der linken Seite der Straße. Er sieht düster und gruselig aus. Ich werfe nur einen ganz kurzen Blick auf diesen Wald und wende mich gleich wieder ab. Wie ich solche Wälder doch verabscheue. Ich wende meine Augen auf die andere Seite der Landstraße. Dort befindet sich eine Blumenwiese. Die Blumen haben ihre Blätter zusammengefaltet und der Tau glitzert auf ihnen. Ich versuche so gut es geht den Schlaglöchern aus zuweichen, dich sich auf der baufälligen Straße befinden, aber es gelingt mir nicht immer. "Hast du deinen Führerschein in der Lotterie gewonnen?" kommt ein schnippisches Kommentar von Alex als ich durch so ein Schlagloch fahre. "Du kannst auch gerne zu Fuß gehen!" antworte ich gereizt. Kann der Typ nicht einmal seine Klappe halten? Er soll froh sein wenn er nicht zu Fuß gehen muss. Nach etwa 2 Stunden Fahrt erhebt sich das Schloss vor uns. Es ist wundervoll. Die zwei hohen Türme ragen in den Himmel empor und scheinen die Sterne zu berühren. Die riesigen runden Fenster glänzen im Licht der Sterne. Nebelschwaden ziehen sich um die beiden Türme und geben dem Schloss den letzten Schliff. Große, weiße, steinerne Figuren sitzen auf dem Dach und schauen auf uns herunter. Ich lenke den Kleinbus in eine Eschenallee und fahre bis zu dem riesigen weißen Tor. Es ist kunstvoll verziert und in der Mitte des Tores ist ein großer Wolfskopf platziert. Ich fühle mich wie in einen Traum versetzt. "Das ist ja Wahnsinn!" staunt Sarah neben mir. Ich nehme die kleine Fernbedienung und öffne das Tor. Unter lautem Quietschen öffnet es sich und ich gebe wieder Gas. Langsam fahre ich über den weißen Kiesweg. Alles sieht sehr verwildert aus. Überall wächst Efeu und Pionierpflanzen haben sich an allen Ecken eingenistet. Ich bleibe vor der großen hölzernen Eingangsportal stehen und steige aus. Es riecht nach Wald, Wiese und Moder. Komische Mischung. Ich spüre wie mir der Wind um die Nase weht und mir das Haar ins Gesicht fällt. Ich streiche es hinter mein Ohr und steige die große weiße Treppe hinauf. Vor der hellbraunen Eichelholztüre bleibe ich stehen. Ich krame den Schlüssel aus meiner Manteltasche und öffne die Türe. Sie schwingt und schwerem Ächzen auf. Dann endlich kann ich in das Innere des Schlosses blicken. Alle Möbel sind mit weißen Stoff bedeckt. Die Große Halle ist atemberaubend. Roter Teppich ist ausgelegt und die weiße Marmortreppe ist riesig. Sie teilt sich in der Mitte und führt von da aus auf die linke oder rechte Seite des ersten Obergeschosses. Von der Eingangshalle aus, führen 4 große Türen weg. Gerne würde ich mich im Schloss umsehen, aber ich muss den Wagen zurück bringen und meinen, den ich mir gekauft habe, holen. "Das ist ja umwerfend. Mary. Wie sollen wir uns bei dir bedanken?" fragt Jeremy und sieht mich an. "Braucht ihr nicht. Ich hoffe ihr fühlt euch hier wohl. Ich muss den Wagen zurück bringen. Ich bin wieder da bevor der Morgen graut." Verabschiede ich mich und hüpfe gut gelaunt die Treppen hinunter. "Mary! Du kommst aber wieder!?" Ich drehe mich um und sehe Jeremy an der Eingangstüre lehnen. "Klar! Ich komme immer wieder zurück. Wie ein Boomehrrang. So schnell wirst du mich jetzt nicht mehr los!" lache ich und öffne die Autotüre. "Vielleicht will ich dich gar nicht mehr los werden!" ruft mir Jeremy noch nach. Ich lächle ihn an und steige dann ins Auto. "Na dann bis später!" winkt Jeremy noch und geht dann wieder ins Schloss. Ich starte zufrieden den Wagen und fahre wieder zurück nach London. Mein neues Leben hat endlich begonnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)