Die Legende der Kristall- Geister von Sakurachan57 ================================================================================ Kapitel 6: Ein ruinierter Geburtstag ------------------------------------ Als Johan am Morgen darauf, seinem Geburtstag die Augen öffnete fand er sich nicht in dem Bett wieder, in dem er auch die Tage zuvor schon geschlafen hatte, sondern auf dem ausgeklappten Sofa im Wohnzimmer. Mit auf dem Sofa lagen auch Amethyst und Rubin, sodass er in dem doch so kalten Raum nicht so allein war und er war zum ersten Mal richtig glücklich, dass nur er die drei Geister sehen konnte, da Smaragd neben dem Bett lag. Seine Eltern hatten am Tag zuvor noch das Gästezimmer für sich beansprucht, sodass Johan im Wohnzimmer schlafen musste solange die beiden da waren. So konnte er nicht mal zu Judai rüber gucken. "Happy Birthday, Johan!", rief dann mit einem Mal die Stimme seiner Tante, sodass er fast vom Sofa gefallen wäre und auch Amethyst, Rubin und Smaragd sahen auf. "Hast du gut geschlafen?" "Es ging", meinte er und setzte sich auf, um sich an die Lehne des Sofas lehnen zu können. "Tut mir leid, Johan", sagte Amelie dann und setzte sich zu ihm auf das Sofa. "Ich habe auch gedacht, dass du im Zimmer bleiben kannst" "Aber so sind sie", sagte Johan, während Rubin auf seine Schulter sprang. "Ja", sagte Amelie nur und dachte an die Worte von Frank am Vortag zurück. Die andere Frau hieß Virginia und war ziemlich um ihren Stiefsohn besorgt, für Amelies Geschmack ein bisschen zu sehr. Der Junge brauchte doch auch seinen Freiraum! "Hier, dein Geschenk", meinte Amelie dann und holte ein Geschenk hervor. "Es ist von Amalia und mir. Noch mal alles Gute zum Geburtstag, Johan" Der Blauhaarige nahm der Blondine das kleine Paket ab, das mit einem hellen Papier verpackt worden war und eine grüne Schleife hatte. "Danke", sagte er als erstes, bevor er begann Amelies Geschenk aus zu packen. In dem Geschenk befand sich eine kleine Schachtel, die schön verziert worden war und oben auf war etwas mit arabischer Schrift geschrieben worden. "Was ist das?", fragte er seine Tante verwirrt, da er mit dieser Schachtel recht wenig anfangen konnte. "Eine Geheimnis- Box", antwortete Amelie. "Nur leider kann man sie nicht öffnen" "Was? Warum nicht?", wollte Johan wissen und sah in dieser Geheimnis- Box keinen sehr großen Nutzen. "Sie lässt sich nur von ganz bestimmten Leuten öffnen", meinte Amelie gelassen. "Woher willst du wissen, dass ich einer dieser bestimmten Menschen bin?", fragte er neugierig. "Ich weiß es nicht. Du selbst wirst herausfinden müssen, ob du zu den Auserwählten gehörst oder nicht", meinte Amelie, als auch Frank und Virginia dazu kamen. "Danke", murmelte er noch mal, bevor seine Eltern vor ihm stehen blieben. "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!", rief seine Mutter und fiel ihm an den Hals, während Frank nur nickte. "Hast du auch gut geschlafen?" "Ja", sagte Johan mit einem bösen Blick zu seinem Vater. "Wie schön!", meinte Virginia und drückte Johan noch mal. "Ich hoffe du bist uns nicht böse, dass wir jetzt die Zeit über in deinem Zimmer schlafen" "Nein", log Johan, da er eigentlich in sein Zimmer zurück wollte. Von dort konnte er immerhin zu Judai blicken und den Brünetten sogar sehen, wenn er Glück hatte. Seine Mutter lächelte auf seine Antwort hin, bevor sie ein Geschenk und einen Briefumschlag hervor holte. "Hier ist dann dein Geschenk, alles Gute", lächelte sie noch, als sie es ihm in die Hände drückte. "Danke", erwiderte Johan, es war fast wie eine jährliche Routine für ihn. Unter dem Geschenkpapier des Geschenks seiner Mutter kam ein Buch zum Vorschein, was ihn nicht überraschte, da sie ihm jedes Jahr Bücher schenkte und in dem Umschlag befand sich eine Karte von seinem Großvater mit ein bisschen Geld. Natürlich wurden weder Amalia noch Amelie mit irgendeiner Silbe erwähnt, denn die zwei waren ja bei seinen Eltern nicht willkommen. "Von mir bekommst du später auch noch ein Geschenk", meinte Frank und zwinkerte seinem Sohn zu. Dieser sagte darauf nichts und fragte sich wirklich was sein Vater denn nun vor hatte. Wahrscheinlich nichts gutes, da sein Vater der Meinung war Johan sollte langsam mal eine Freundin bekommen oder noch besser gleich heiraten! Schließlich stand Johan mit Rubin auf der Schulter auf und ging noch immer müde in die Küche, wo er Amalia am Frühstückstisch vorfand. "Morgen", grüßte er die Brünette. "Morgen", grüßte sie hinter ihrer Zeitung, während er sich setzte und der Rest der Familie eintraf. "Herzlichen Glückwunsch", sagte sie noch, als Frank sich neben Johan setzte. "Danke", bedankte er sich und sein Vater schien entsetzt, dass er mit diesem... etwas sprach. Johan ignorierte seinen Vater allerdings, da er sich von diesem seinen Geburtstag nicht ruinieren lassen wollte und begann zu essen. Es war wie ein ganz normaler Morgen bei Amalia, Amelie und Johan, da sie wie normale Menschen miteinander umgingen. Frank und Virginia versuchten Amelie und besonders Amalia aus dem Weg zu gehen, wobei Frank mal nicht über sie herzog, da er ja nicht zu Hause war. Nach dem Essen saß Johan mit Amethyst, Rubin und Smaragd im Wohnzimmer auf dem noch immer ausgeklappten Sofa und hoffte, dass wenigstens der Rest des Tages Okay sein würde. Aber da er den mit Rei und Kenzan verbringen würde sah er dem optimistisch entgegen. "Deine Eltern machen mir Angst, Johan", sagte Smaragd jetzt und Johan sah zu der Schildkröte, die in ihrem Panzer verschwunden war. Er lächelte schwach. "Ja, nicht wahr?" "Bii", quietschte Rubin und schmiegte sich an ihn. "Ich finde sie verbreiten ein furchtbar schlechtes Karma", meinte Amethyst mit Blick zu Johans Vater im Garten. "Miau?", wurden sie schließlich von Pharaoh unterbrochen, der durch die offene Gartentür gekommen sein musste. "Hallo Pharaoh", grüßte Johan den dicken Kater und hob ihn auf seinen Schoß. "Willst du mir auch zum Geburtstag gratulieren?" "Miau", machte der Kater nur was Johan als ein Ja nahm und begann das Tier zu streicheln. Dabei bemerkte er einen Zettel unter dem Halsband Pharaohs und zog ihn hervor. "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!", las Johan vor und musste lächeln, da diese Botschaft bestimmt von Judai kam, der ihm irgendwie zum Geburtstag gratulieren wollte. "Ich wünschte, ich könnte bei dir sein" "Johan, ziehst du dich dann an? Die Feier auf diesem Festplatz soll bald anfangen", holte seine Mutter ihn aus seinen Gedanken und er packte den Zettel weg, bevor sie ihn sehen konnte. Dabei sah sie allerdings Pharaoh bei dem Blauhaarigen auf dem Sofa und bekam einen halben Anfall. "Wo kommt denn dieses Flöhe verscheuchte Tier her?", wollte sie wissen. "Sein Name ist Pharaoh", sagte Johan ernst. "Und er hat keine Flöhe und krank ist er auch nicht" "Ph- Pharaoh?", stammelte sie. "Ja. Und wenn du mich entschuldigst, ich muss mich anziehen", sagte er darauf und ging mit dem Kater im Arm Richtung Bad. Nachdem er gewaschen und angezogen war gingen sie schließlich ins Dorf, wo am Dorfplatz schon viele Leute auf das Geburtstagskind warteten. "Da ist er!", rief Rei, als sie ihn sah und lief auf den Blauhaarigen zu. "Alles Gute zu deinem 18. Geburtstag! Es ist so toll, dass du ihn hier in Sonnheim feierst, Johan!" "Danke, Rei", bedankte Johan sich bei ihr leicht verschmitzt, was natürlich sein Vater beobachtete. "Sorry", kam dann Kenzan dazu. "Sie ist ein bisschen aufgedreht, da sie ein klein bisschen Fan ist. Aber auch von mir herzlichen Glückwunsch, man" "Danke", erwiderte Johan und ergriff die Hand, die der Schwarzhaarige ihm hin hielt. Diverse Glückwünsche und Händeschütteln später kam er schließlich zu Asuka, die ihn freundlich anlächelte und neben der ein Junge stand, den er noch nicht kannte. Er hatte etwas längere, recht dunkle blau- grüne Haare und graue Augen, wobei er einen recht ernsten Blick aufgesetzt hatte. Er war auch größer als die Blondine, was ihm wegen des Blicks eine gewisse Autorität gab. Ob das dieser Ryo war, von dem sie erzählt hatte? Aber hatte die Blondine nicht gesagt er käme erst nächsten Monat zurück? Dann fiel Johan neben dem Fremden auch der kleine Sho auf, was das wohl wieder zu bedeuten hatte? "Herzlichen Glückwunsch, Johan", meinte Asuka, als er vor den dreien zum stehen kam. "Danke" "Darf ich dir Ryo Marufuji vorstellen?", fragte sie dann und Johans Blick fiel auf Sho. "Sho ist übrigens sein kleiner Bruder" "Ah" "Aber er wird nie auf das Niveau der Familie Marufuji kommen, wenn er so unsicher bleibt wie jetzt", behauptete Ryo kalt und Sho fuhr leicht zusammen. Johan gefiel nicht wirklich wie Ryo mit seinem Bruder umgegangen war, aber er sagte nichts. Vielleicht war er so zu seinem Ruf gekommen. "Hattest du nicht gesagt er kommt erst einen Monat später zurück?", fragte er stattdessen Asuka, die darauf einen Blick von Ryo bekam. "Schon, aber da er so gut war durfte er ein paar Wochen früher zurück", antwortete sie glücklich. "Er weiß davon?", fragte Ryo dann monoton. "Ja, aber er ist der einzige und wird uns bestimmt nicht verraten", meinte Asuka und sah ihren Freund an. Sho schien es wohl auch zu wissen, da er der kleine Bruder war. "Wenn doch wird es Probleme geben", behauptete Ryo noch. "Ich werde schon nichts sagen, ich habe es Asuka versprochen", sagte Johan darauf mit einem verschmitzten Lächeln. "Johan!", rief seine Tante nun nach ihm. "Wir haben hier noch was für dich!" "Okay, bis später", verabschiedete er sich und lief schließlich zu Amelie. "Was ist denn?", fragte er, als er bei ihr und Amalia ankam. "Schau selbst", antwortete sie und deutete auf den Mann vor ihnen. Vor ihnen stand dieser dunkelhäutige, schwarzhaarige Mann mit den gelben Augen, der sowas wie Fackeln bei sich hatte. "Fackeln?", fragte Johan verwirrt, bis Feuer ins Spiel kam und seine Show begann. "Er ist Feuerakrobat", sagte Amelie neben ihm, während der andere sein bestes gab. "Das ist O'Briens Feuershow, die man nur in Sonnheim sehen kann" "Wow", meinte Johan, als O'Brien sogar Feuer spuckte. Sowas hatte er noch nie gesehen. Schließlich wurde O'Brien fertig und Jim trat an dessen Stelle, was Johan leicht schlucken ließ, als er an Judais Worte dachte. Doch der Einäugige grinste nur und warf irgendetwas in die Luft, bis plötzlich dutzende von Schmetterlingen durch die Luft flatterten. Sie landeten auf Jims Armen, verharrten dort eine kleine Weile und verschwanden dann mit einem Plopp, was wirklich an Magie grenzen musste. "Jims Schmetterlingsmagie", sagte Amelie noch, was Johan nur am Rande mitbekam. "Wow!", rief er aus. "Das ist der wohl schönste Geburtstag überhaupt!" Seine Eltern hatte der Blauhaarige schon so gut wie vergessen, nach allem was er gesehen hatte. "Dann wird dir mein Geschenk bestimmt auch gefallen, mein Sohn", unterbrach sein Vater Johans Hochgefühl und er sah zu seinem Vater, der auch ein Lächeln aufgesetzt hatte. Amelie dagegen sah in dem Lächeln nichts Gutes, nach allem was er seinem Sohn schon angetan hatte. Er hatte Johan nicht gesagt, dass seine Mutter gestorben war und hatte sie einfach durch eine einfältige, zu besorgte Frau ersetzt, die Johan sogar auf die Nerven ging. Amelie konnte es immer noch nicht ganz glauben. Und sie konnte es Johan nicht mal sagen, da Frank damit gedroht hatte den Jungen wieder mit nach Meringen zu nehmen. "Hier ist dein Geschenk", sagte sein Vater schließlich und drückte dem Blauhaarigen einen großen, braunen Briefumschlag in die Hände. Verwirrt sah Johan von dem Umschlag zu seinem Vater und wieder zurück, da er mit etwas anderem gerechnet hatte. "Öffne ihn", sagte Frank nur lächelnd, was Amelie ein wirklich schlechtes Gefühl gab und Johan hob auch eine Augenbraue. Was konnte nur so tolles in diesem Umschlag sein? Langsam öffnete er den Umschlag und holte neugierig die Papiere heraus, die darin waren. Es schienen wichtige Papiere zu sein und so wie sie sich anfühlten waren sie wohl auch schon etwas älter. Johan überflog alles nur einmal, bis ihm der Atem stockte. "Was ist denn?", fragte Amelie neben ihm unsicher und auch Amalia kam dazu. "Das... Das sind Verlobungspapiere*", stammelte der 18- jährige und auch seinen Tanten stockte der Atem. Hektisch suchte er nach einem Datum, wann das alles ausgestellt worden war und sah, dass er zu dem Zeitpunkt erst fünf Jahre alt gewesen war und noch kein Mitspracherecht gehabt hatte. Sein Vater hatte ihn einfach so verlobt! "Mit wem?", fragte seine Tante heiser. "Mit Asuka", las er von einem der Blätter ab. "Mit Asuka Tenjoin" "Wie ich gesehen habe verstehst du dich auch ganz gut mit ihr", warf Frank ein. "Ja, als Freund", rief Johan, der diese Papiere am liebsten in tausend kleine Fetzen gerissen hätte. "Wir sind Freunde! Außerdem-" Er hielt inne, als er daran dachte, dass der Freund der Blondine deren Beziehung für sich behalten wollte. "Außerdem habe ich eine Beziehung", setzte Asuka Johans Satz fort, die alles mitbekommen hatte, da sie nicht gerade leise waren. Johan sah sie überrascht an, da er nicht damit gerechnet hatte, dass sie ihm helfen würde. "Und zwar mit Ryo Marufuji", offenbarte sie die Beziehung, worauf alle still waren. "Diese Papiere sind vor etwas mehr als zwölf Jahren ausgestellt worden", sagte Frank darauf. "Deine Eltern waren auch damit einverstanden, Asuka. Ihr werdet also heiraten, sobald diese Sommerferien vorbei sind. Außerdem wirst du zu uns nach Meringen ziehen, junges Fräulein" "Nein!", widersprach die Blondine. "Ich werde hier bleiben, Sie werden schon sehen, Herr Andersen!" "Hmpf!", gab dieser nur von sich und verließ schließlich mit seiner Frau den Festplatz. Darauf sah Johan entschuldigend zu Asuka. "Entschuldige, jetzt musstest du euch verraten", sagte er bedrückt. "Ist schon Okay", meinte sie. "Ich müsste mich entschuldigen. Dein Geburtstag ist jetzt wohl ruiniert" "Anscheinend", sagte auch Johan, der jetzt nur noch zu Judai wollte, da er dort auch seine Ruhe vor ihnen allen hatte. Asuka wurde gleich von den anderen Dorfbewohnern ausgefragt, ob es stimmte, dass sie mit Ryo zusammen war, wobei Johan die Blicke von Manjoume und Ryo auffielen. Manjoume wirkte nicht nur entsetzt über diese Nachricht, er sah auch irgendwie so aus als würde er gleich anfangen zu weinen, auch wenn sein Blick grimmig war. Ryo dagegen hatte die Arme verschränkt und sah alles andere als glücklich aus, dass Asuka von ihrer Beziehung erzählt hatte. "Ich glaube ich gehe lieber nach Hause", behauptete Johan, nachdem er leicht geseufzt hatte. Eigentlich wollte der Blauhaarige ja gar nicht nach Hause, sondern zu Judai und diesem alles erzählen, zudem lag die Villa Yuki ja auf dem Weg. "Du willst nach Hause?", fragte Amelie skeptisch, die nicht glauben wollte, dass Johan dort hin wollte wo auch Frank war. "Ja", erwiderte Johan auf Amelies Frage und machte sich schon auf den Weg zur Villa Yuki. Amelie sah ihrem Neffen noch skeptisch hinterher, da sie ihm nicht ganz Glauben schenken konnte und doch mehr gedacht hatte Johan würde auf der Feier bleiben. Schließlich folgte sie Johan einfach, da sie dieses komische Gefühl in ihrem Magen nicht los wurde und fing ihn noch vor der Villa Yuki ab. "Johan!", rief sie und er hielt inne, da er gerade das Grundstück betreten wollte. "Du bist mir gefolgt?", fragte er überrascht sie zu sehen und auch ein bisschen enttäuscht. Traute sie ihm denn nicht? "Ja, weil ich mir Sorgen gemacht habe", antwortete Amelie. "Außerdem weißt du doch, dass es verboten ist dieses Grundstück zu betreten!" "Ja, aber es hält mich dennoch nicht auf es trotzdem zu tun", erwiderte Johan ruhig, als auch Pharaoh dazu kam und einmal maunzte. "Mein Vater hat meinen Geburtstag ruiniert und dieses Haus hilft mir das alles zu verkraften" "Du bist schon öfter dort gewesen", stellte Amelie fest, als auch Amalia dazu kam und Johan der Blondine in die Augen sah. Seine grünen Augen funkelten wieder wie Edelsteine, bis er sich von den beiden Frauen abwandte. "Ihr könnt euch bei Papa bedanken, falls ich nicht wieder kommen sollte", sagte er noch leise, bevor er schließlich, ohne auf weitere Worte seiner Tanten zu achten das Grundstück betrat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)