Weihnachtsmarkt von Nami88 ================================================================================ Kapitel 1: Weihnachtsmarkt -------------------------- Weihnachtsmarkt Aus Ruffys Sicht geschrieben „Jemand sagt etwas“ -Jemand denkt- Ich liebe es der aufgehenden Sonne am Horizont zuzusehen. Ein neuer Tag beginnt und mit dem hoffentlich ein neues Abenteuer. Schon seit zwei Wochen sind wir auf dem Meer unterwegs, ohne ein Fuß auf festem Boden zu setzen. Nami hat gestern gesagt das wir heute auf einer Winterinsel ankommen werden, passend da in zwei Tagen Weihnachten ist. Auf der letzten Insel habe ich für alle die Geschenke geholt, bis auf Nami, ich weiß einfach nicht was ich ihr schenken soll. Vor zwei Jahren hat es angefangen, immer wenn ich in ihrer Nähe war, hatte ich so ein Kribbeln im Bauch, damals wusste ich nicht was das zu bedeuten hatte, erst als wir getrennt wurden, wurde mir bewusst das ich mich in meine Navigatorin verliebt habe. So etwas wie damals auf dem Sabaody Archipel darf nie wieder passieren, dafür habe ich Trainiert, um meine Freunde zu beschützen, um sie zu beschützen. Aber was wäre ich für ein Käpt´n, wenn ich meine Gefühle zulassen würde. Nami wäre dadurch noch mehr in Gefahr, da sie so zu einen meiner Schwachpunkte werden würde. Ich habe versucht gegen die Gefühle anzukämpfen, jedoch habe ich diesen Kampf verloren, sie werden immer mehr, von Tag zu Tag. Warum kann ich mir nicht ein Beispiel an Robin und Zorro machen, kurz nachdem wir von der Fischmenscheninsel los sind, haben die beiden uns mit geteielt dass sie zusammen sind. Erst waren wir etwas Überrascht, haben uns dann aber für die beiden gefreut und ihnen Gratuliert. Nur bei Sanji hat es etwas gedauert bis er sich damit abgefunden hat und seit dem schwärmt er noch mehr um Nami rum, was mir natürlich nicht gefällt und mich eifersüchtig macht. Zorro ist auch der einzige der von meinen Gefühlen für Nami weiß, auch wenn er nicht verstehen kann was ich von der Geldgierigen Zicke wie er sie gerne nennt will. Er hat zwar gesagt dass ich mit ihr reden soll, jedoch konnte ich das nicht, was wenn ich dadurch unsere Freundschaft zerstöre, wenn sie nicht die gleichen Gefühle hat wie ich. Nami „Was machst du denn so früh hier draußen?“ Ich zuckte kurz zusammen, da ich noch nicht mit einen meiner Freunde gerechnet hatte und dann ausgerechnet Nami. Ruffy „Ich konnte nicht mehr schlafen und da dachte ich, ich schaue mir den Sonnenaufgang an“ Nami kam auf mich zu und stellte sich neben mich an die Reling. Sofort merkte ich die Wärme in meinem Gesicht, hoffentlich sieht sie nicht dass ich rot geworden bin. Schon alleine ihre Anwesenheit macht mich nervös, so kann es doch nicht weiter gehen. Nami „Ruffy alles OK du bist auf einmal so Rot?“ Ruffy „Eh, ja, mir ist nur etwas Kalt“ Nami „Na dann komm, ich mach uns einen Tee und dir eine Kleinigkeit zu essen, bis Sanji aufsteht dauert es noch etwas“ Warum ist sie auf einmal so freundlich zu mir und dieses Lächeln. Ich folgte ihr Richtung Kombüse und setzte mich an den Tisch. Ruffy „Warum bist du eigentlich schon wach?“ Nami „Ich konnte auch nicht mehr schlafen und dann ist mir eingefallen das ich meine Orangenbäume noch nicht abgedeckt habe und als ich das erledigt habe, wollte ich noch in die Bibliothek und da habe ich dich an der Reling entdeckt“ Ruffy „Komisch das ich dich nicht mitbekommen habe wie du deine Bäume abgedeckt hast“ Nami „Du warst bestimmt in Gedanken, ich musste dich zweimal ansprechen, bevor du mich mitbekommen hast“ Sollte ich wirklich so sehr in Gedanken gewesen sein, dass ich sie nicht einmal mitbekommen habe? Als Nami fertig war kam sie mit einem Tablett zum Tisch. Sie stellte zwei Tassen Tee drauf und gab mir einen Teller mit Sandwiches und einen mit Orangenspalten. Seit wann gibt Nami jemanden was von ihren Orangen ab, sonst darf nur noch Robin ihre Orangen essen. Nami „Sag mal Ruffy, was ist in letzter Zeit mit dir los, du bist immer so Nachdenklich?“ Ruffy „Es ist alles OK, mach dir keine Sorgen“ Nami „Wenn du es sagst, aber wenn etwas ist du kannst mit mir über alles reden, ich hoffe du weißt das“ Ruffy „Ja das weiß ich, danke Nami“ Als Nami ihre Tasse gelehrt hatte stellte sie, sie in die Spüle und wollte gerade die Kombüse verlassen, als sie sich noch einmal umgedreht hat. Nami „Lass dir die Orangen schmecken, das ist eine Ausnahme“ Sie lächelte und verschwand hinter der Tür. Also das lasse ich mir nicht zweimal sagen, ich nahm mir den Teller und habe alle aufgegessen, die sind echt lecker. Nach einiger Zeit standen die anderen auf und Sanji kümmerte sich um das Frühstück. Wie immer tanzte Sanji um die beiden Frauen rum und verwöhnte sie mit allerlei Köstlichkeiten, was weder Zorro noch mir gefiel. Nami „Also Leute, gegen Mittag kommen wir an der Insel an, es ist eine Winterinsel, daher auch die kalten Temperaturen draußen. Diese Insel ist für ihre Weihnachtsmärkte und das gute Essen bekannt. Auf dieser Insel gibt es keinen Marinestützpunkt, daher können wir zusammen auf die Insel gehen. Franky ich zeige dir nachher wo wir Ankern werden, da wir kein Risiko eingehen sollten, verstecken wir die Sunny in einer kleinen Bucht. Ich dachte wir könnten etwas essen gehen und danach auf den Weihnachtsmarkt, also was sagt ihr?“ Alle stimmten zu und ich freute mich schon auf das leckere essen. Als alles geklärt war, ging jeder seinen Beschäftigungen nach und ich setzte mich auf meinen Lieblingsplatz und wartete bis ich die Insel sehe. Ruffy „Land in Sicht“ Meine Stimme halte über das ganze Schiff, genau wie Nami es gesagt hat, gegen Mittag sind wir da. Nami „Franky ich zeige dir wo die Bucht ist“ Als wir geankert haben, machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Nach drei Kilometern waren wir in der Stadt und staunten nicht schlecht, sie war prachtvoll Dekoriert und überall duftete es nach Plätzchen, Zimt und Tanne. Man konnte von weiten schon den Weihnachtsmarkt sehen, der auf dem gesamten Marktplatz verteilt war. Lysop „Sagt mal, wollen wir noch einen Weihnachtsbaum holen?“ Nami „Das ist eine gute Idee Lysop, übernimmst du das morgen mit Franky?“ Franky „Klar Nami, ich suche den besten Baum der ganzen Stadt aus. Das wird ein Super Baum“ Wir gingen in ein Restaurant und haben erst einmal Mittag gegessen. Natürlich bestellte ich am meisten zu Essen und als wir alle fertig waren, machten wir uns auf den Weg zum Weihnachtsmarkt. Nami „Wahnsinn seht euch mal den Weihnachtsmarkt an, die ganzen Lichter und der Duft von Orangen und Zimt“ Ich musste lächeln, Nami ihre Augen funkelten richtig als wir am Weihnachtsmarkt angekommen sind. Nami „Komm Robin, lass uns Shoppen gehen“ Die zwei verabschiedeten sich und verschwanden in der Menschenmenge. Nach einiger Zeit trennten sich auch die Wege der restlichen Crew. Zorro ging an einen Glühweinstand, Lysop und Chopper an eine Schießbude, Sanji rannte den Frauen hinter her und Franky ging mit Brook unter die Leute, ich selber gesellte mich zu Zorro und bestellte mir ebenfalls einen Glühwein. Zorro „Und hast du mal mit ihr gesprochen?“ Ruffy „Nein hab ich nicht, es gab noch nicht den passenden Moment“ Zorro „Hör mal, sie merkt das du abweisend zu ihr bist, wenn du weiter so machst, hat das vielleicht Konsequenzen, du verletzt sie damit“ Ruffy „Ich bin doch nicht abweisend“ Zorro „Du merkst das anscheinend gar nicht, du gehst ihr aus dem Weg und würdigst ihr kaum noch Blicke“ Mach ich das wirklich, darum hat sie mich vielleicht gefragt, sie macht sich sorgen. Zorro „Rede so schnell wie möglich mit ihr und schaffe dein Problem aus der Welt“ Ruffy „Sag mal kannst du nicht mal Robin fragen ob sie etwas weiß?“ Zorro „Das habe ich schon, aber darüber redet sie nicht mit mir“ Wir Unterhielten uns noch eine Weile und irgendwann machte ich mich auf den Weg und schaute mir den Weihnachtsmarkt an. Ich schaute mir einige Stände an und an einen Stand mit verschiedenen Spieluhren blieb ich stehen, das ist das Perfekte Geschenk für Nami. Verkäuferin „Soll ich das Geschenk einpacken?“ Ich nickte und die Verkäuferin packte das Geschenk ein. Verkäuferin „Da wird sich aber ihre Freundin freuen, diese Spieluhren sind sehr beliebte Geschenke“ Ich wurde etwas verlegen als die Verkäuferin Nami als meine Freundin bezeichnet hat, dann nahm ich das Geschenk und verabschiedete mich. Einige Stände weiter entdeckte ich Nami, aber von Robin keine Spur. Ich ging auf sie zu und begrüßte sie. Als Nami mich mitbekommen hat, Erschrak sie und versteckte etwas hinter ihren Rücken. Nami „Hallo Ruffy, was machst du denn hier, ich dachte du wärst bei den anderen?“ Ruffy „Das war ich auch, aber als es mir langweilig wurde bin ich etwas über den Weihnachtsmarkt gegangen. Wo ist eigentlich Robin?“ Nami „Robin ist in dem Buchladen dahinten und in der Zeit wo ich warte bin ich an einigen Ständen vorbei gegangen“ Sie zeigte auf einen Buchladen der außerhalb der ganzen Stände war. Ruffy „Sag mal was Versteckst du eigentlich hinter deinem Rücken?“ Ich versuchte hinter ihren Rücken zu sehen, aber sie drehte sich immer wieder weg. Nami „Ruffy lass das“ Ruffy „Ich will aber wissen was du da hast“ Nami „Schau mal Ruffy, da hinten ist ein Fressstand, der kostenlos Fleisch anbietet“ Ruffy „Was, wo?“ Ich drehte mich in besagte Richtung, jedoch sah ich gar nichts. Ruffy „Nami da ist doch keiner“ Als ich mich umgedreht habe, war Sie verschwunden. Was sie wo hinter Ihrem Rücken versteckt hatte. Ich suchte die anderen und fand Lysop und Chopper noch immer an der Schießbude. Der Tag verging ziemlich schnell und zum Sonnenuntergang versammelten wir uns wieder und sind zurück zur Sunny gegangen. Sanji bereitete das Abendessen zu und danach spielten wir noch alle Karten bis es dann schließlich für alle ins Bett ging, bis auf Lysop der Nachtwache hatte. Am nächsten Morgen Wie in letzter Zeit, war ich auch heute wieder sehr früh wach und bis auf Lysop der ja Nachtwache hatte und Sanji der das Frühstück zubereitet, war noch keiner zu sehen. Ich ging erst einmal auf das Deck und streckte mich. Diese Nacht hat es angefangen zu schneien und das ganze Schiff war von einer Schneedecke eingehüllt. Plötzlich knallte etwas gegen meinen Kopf und Schnee fiel zu Boden. Dann hörte ich nur noch ein Kichern und als ich mich umgedreht habe, stand Nami grinsend auf dem Deck und formte schon den zweiten Schneeball. Sofort fing ich an zu grinsen. Sie will Krieg, den kann sie haben. Ich nahm ebenfalls Schnee in meine Hand und schon fing die Schneeballschlacht an. Wir rannten über das ganze Deck und keiner dachte daran aufzugeben. Gerade als ich Nami nachgerannt bin, die mich mit einem Schneeball direkt ins Gesicht getroffen hatte, rutschte ich aus. Nami „Ah Ruffy pass auf“ Aber es war zu spät, ich lag auf dem Deck der Thousand Sunny. Jedoch war ich nicht so hart gelandet wie vermutet und als ich meine Augen geöffnet habe, stieg mir sofort die röte ins Gesicht. Ich landete auf Nami und unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Sofort wurde auch Nami rot. Sie ist so wunderschön und ihre Rehbraunen Augen funkeln richtig. Ohne Nachzudenken kam ich ihrem Gesicht immer näher. Sofort weiteten sich ihre Augen, jedoch sagte sie nichts. Kurz bevor sich unsere Lippen berührten, hörte ich stimmen. Robin „Schau mal Chopper, es hat geschneit“ Sofort ging ich von Nami runter und hielt ihr meine Hand hin, die sie dankend annahm und aufstand. Gerade rechtzeitig, da Robin und Chopper zu uns auf das Deck kamen. Chopper „Lysop, hey schau mal, es hat geschneit“ Lysop „Ich weiß, ich war die ganze Nacht draußen“ Verschlafen rieb er sich die Augen und gähnte erst einmal. Nami „Jetzt sag nicht du hast in der Kälte geschlafen?“ Lysop „Ich bin vorhin erst eingeschlafen, aber mal was anderes wie siehst du und Ruffy eigenglich aus?“ Ruffy „Wir haben eine Schneeballschlacht gemacht“ Sanji „Frühstück ist fertig“ Endlich gibt es Frühstück und heute wollen Franky und Lysop ja den Weihnachtsbaum holen. Wir sind zusammen zur Kombüse gegangen und als wir alle auf unserem Platz waren, stellte Sanji das Frühstück auf den Tisch. Sofort fingen wir zu essen an und Lysop versuchte sein Frühstück vor mir zu schützen, dies gelang ihm jedoch nicht wirklich. Nach dem Frühstück räumte Sanji alles auf und der Rest ging seiner Wege. Lysop und Franky sind in die Stadt gegangen um den Weihnachtsbaum zu holen, Robin und Chopper wollten in ein Buchladen und danach noch Kräuter kaufen und Sanji ist zusammen mit Zorro Lebensmittel holen. Brook studiert gerade ein neues Lied ein und wie es sich anhört handelt es sich um ein Weihnachtslied. Ich fragte mich nur gerade wo Nami ist, ob sie mit Robin und Chopper mitgegangen ist? Ruffy „Hey Brook, hast du Nami gesehen?“ Brook „Yoho, ich glaube sie ist in der Bibliothek“ Ich bedankte mich und bin in die Bibliothek gegangen. Ob ich etwas sagen sollte wegen heute Morgen? In der Bibliothek angekommen, sah ich Nami bei ihrem Schreibtisch und so wie es aussieht, packt sie gerade ihr Vermessungszeug ein. Ich wollte gerade zu ihr gehen, als sie sich umgedreht hatte und ihr alles aus der Hand gefallen ist. Nami „Ruffy, erschreck mich doch nicht so“ Ruffy Sorry, das wollte ich nicht“ Ich half ihr alles aufzuheben und zusammen sind wir dann Richtung Deck gegangen. Brook „Wie ich sehe hast du sie gefunden“ Nami „Hast du mich etwa gesucht?“ Ruffy „Ähm ja, ich dachte du wärst mit in die Stadt gegangen“ Nami „Ach so, naja ich werde dann mal die Insel ausmessen gehen“ Ruffy „Kann ich vielleicht mitkommen, da kann ich mir die Insel anschauen“ Nami „Du kannst gerne mitkommen, da habe ich jemanden der mein Zeug trägt. Aber nicht das du überall stehen bleibst“ Ich nickte nur und schon gab sie mir ihr Zeug in die Hand. Wir verabschiedeten uns von Brook und machten uns auf den Weg. Während sich Nami alles aufschrieb, schaute ich mir die Gegend an. Gegen Mittag war sie fertig und hat den Vorschlag gemacht, noch etwas auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Wie schon gestern, war auch heute sehr viel los. Wir sind zu einer Glühweinbude und haben uns erst einmal etwas bestellt, da wir doch ganz schön durchgefroren waren. Wir haben uns etwas unterhalten und nach dem dritten Glühwein, fing es an zu schneien und ich fing an zu Zittern. Nami „Warum ziehst du dich eigenglich nicht wärmer an, du wirst noch Krank und das vor Weihnachten“ Ruffy „Das geht schon, so kalt ist es immerhin nicht“ Nami zog nur eine Augenbraue hoch und nach einer Weile reichte es ihr und sie machte den Vorsachlag zurück zum Schiff zu gehen. Ich stimmte zu und wollte mich gerade zum gehen Umdrehen, als mich Nami zurück hielt. Ich drehte mich zu ihr um und schon setzte sie mir ihre Mütze auf und gab mir ihren Schal. Nami „Nicht das du mir noch vor Weihnachten krank wirst“ Ruffy „Und was ist mit dir?“ Nami „Mach dir keine Sorgen. Ich habe einen dicken Rollkragenpullover an und setzte meine Kapuze auf. Und jetzt komm, ab zum Schiff“ Wir sind durch die Gassen gegangen und ich hatte die ganze Zeit den Duft von Orangen in der Nase, die von Nami ihrem Schal ausgegangen sind. Nami „Hier riecht es lecker nach Plätzchen, da bekommt man ja gleich Hunger“ Ruffy „Ich glaube der Duft kommt von da vorne“ Ich bin zu dem Haus gegangen und durch ein Fenster sah man allerlei Plätzchen auf dem Tisch stehen. Nami kam auf mich zu und sofort Funkelten ihre Augen. Nami -Das bringt mich auf eine Idee- Warum grinst sie denn auf einmal? Sie wollte gerade weiter gehen, als ich etwas entdeckt habe und sie zurück zog und sie küsste. Und so schnell wie ich sie geküsst habe, löste ich mich auch wieder von ihr. Nami „Ruffy, was?“ Ich grinste nur und deutete nach oben. Sofort schaute sie in die Richtung, wo ein Mistelzweig hing. Nami „Ach darum hast du mich geküsst“ War sie etwa gerade enttäuscht? Ich hätte mit einer Kopfnuss gerechnet, oder das sie mich anschreit, aber nicht das sie enttäuscht ist. Wir sind zurück zum Schiff gegangen und als wir auf dem Deck waren, stand ein riesiger geschmückter Weihnachtsbaum vor uns. Ruffy „Wow der ist ja riesig“ Nami „Der ist perfekt, das habt ihr zwei gut gemacht“ Franky „Ja oder, dieser Baum ist einfach Suuuuper“ Franky machte seine übliche Super Position und Lysop lobte sich in den höchsten Tönen. Chopper „Robin und ich haben ihn Dekoriert“ Nami „Das habt ihr toll gemacht, da wird uns der Weihnachtsmann bestimmt nicht übersehen“ Chopper „Wer ist der Weihnachtsmann?“ Robin „Komm ich erzähle dir von ihm“ Beim Abendessen erzählte Robin alles von Weihnachten und Chopper bekam große Augen. Wir hatten noch viel Spaß und mit dem selbstgemachten Eierpunsch von Sanji, war uns auch sehr schnell warm. Am nächsten Tag Weihnachten Als ich am nächsten Tag aufgewacht bin und Richtung Kombüse gegangen bin, kam mir ein herrlicher Duft von Plätzchen entgegen. Aber zu meiner Überraschung war nicht Sanji in der Küche, sondern Nami und Robin. Beide hatten sich eine Schürze umgebunden und backten Plätzchen. Robin holte gerade welche aus dem Ofen und Nami dekorierte die fertigen auf dem Tisch. Beide schienen so vertieft zu sein in ihre Arbeit das sie mich gar nicht mit bekommen haben. Ruffy „Morgen ihr zwei. Ihr seid ja fleißig, darf man denn mal probieren?“ Robin „Morgen Käpt`n. Ja, Nami hatte mir gestern den Vorschlag gemacht und da sind wir heute extra eher aufgestanden“ Nami „Hallo Ruffy. Ich hatte gestern die Idee bekommen als wir gestern die Plätzchen gesehen haben und wenn du probieren willst, da hinten ist eine Schüssel, da kannst du Naschen“ Ich grinste und nahm mir die Schüssel mit den Plätzchen und nach kurzer Zeit war die Schüssel leer. Ruffy „Die waren vielleicht lecker, gibt es noch mehr?“ Nami „Hast du etwa die ganze Schüssel leer gegessen?“ Ruffy „Jep, alles hier drin“ Ich lachte nur und rieb mir den Bauch. Robin grinste nur und Nami schlug sich die Hand gegen die Stirn. Ruffy „Wo ist eigenglich Sanji?“ Robin „Er wollte noch mal in die Stadt und etwas für heute Abend holen“ Ruffy „Und wann gibt es Frühstück?“ Nami „Sobald Sanji zurück ist, gehen wir in der Stadt Frühstücken“ Ruffy „Da werde ich mal die anderen Wecken“ Sofort war ich aus der Kombüse verschwunden und weckte die anderen. In der Zwischenzeit wo sich die anderen fertig gemacht haben, war auch Sanji wieder zurück und Robin und Nami waren fertig in der Kombüse. Zusammen sind wir dann in die Stadt gegangen. Lysop „Was wollt ihr Nachher eigenglich noch machen?“ Zorro „Schlafen, immerhin wurde ich heute Morgen aus dem Bett geschmießen“ Robin „Ach komm schon, so früh war es nun auch wieder nicht. Ich jedenfalls werde in der Bibliothek etwas lesen“ Chopper „Ich werde mir neue Rumbleballs machen“ Brook „Ich werde etwas über die Insel Spazieren gehen und die schöne Deko genießen. Dabei fällt mir ein, ich habe ja gar keine Augen, Yohohoho“ Franky „Ich werde etwas in die Werkstatt gehen“ Lysop „Da werde ich mit kommen“ Sanji „Ich werde dann alles für das Abendessen vorbereiten“ Nami „Ich werde etwas Shoppen gehen und dann noch einmal den Weihnachtsmarkt genießen“ Chopper „Und was willst du machen Ruffy?“ Ruffy „Ich weiß noch nicht“ Robin „Begleite doch Nami“ Zorro „Ja, da kannst du ihre Tüten schleppen“ Robin „So meinte ich das nicht, aber du kannst ja auf sie aufpassen“ Lysop „Ich glaube Nami kann schon ganz gut auf sich selber aufpassen, denk nur mal an ihre Kopfnüsse die sie immer verteilt“ Nami „Also wenn du willst kannst du mich gerne begleiten Ruffy und damit meine ich nicht zum Tüten schleppen“ Bei den letzten Worten, schaute sie böse zu Zorro der nur grinste. Ich nickte nur und als wir im Lokal angekommen sind, setzten wir uns und bestellten uns etwas zu essen. Als wir unser Frühstück bekommen haben, gab es für jeden noch ein kleines Geschenk als Gruß des Hauses. Nami „Na dann lasst es euch schmecken, heute geht alles auf mich“ Wir haben angestoßen und fingen an zu essen. Das muss man ja mal ausnutzen, wenn Nami alles bezahlt. Nachdem wir fertig waren, bezahlte Nami und gab sogar Trinkgeld. Es gibt wirklich noch Wunder. Wir wünschten den Besitzern noch schöne Weihnachten und vor der Tür trennten sich unsere Wege. Nami und ich sind etwas durch die Straßen gegangen und neben Neuen Klamotten, Schmuck und Parfum, kaufte sie für jeden der Crew eine Weihnachtsmütze. Da es schon eine Weile her war mit dem Frühstück, bekam ich doch langsam wieder Hunger und mein Magen fing an mit Knurren. Nami „Da hat wo einer Hunger“ Nami grinste mich an und ich rieb mir verlegen den Kopf. Nami „Na dann los, wollen wir mal auf den Weihnachtsmarkt gehen und dir etwas zu essen holen“ Ich grinste nur und zusammen sind wir auf den Weihnachtsmarkt gegangen. Wir haben etwas gegessen und danach haben wir uns noch einige Stände angeschaut. Als wir so über den Markt gegangen sind, kam uns plötzlich die Verkäuferin entgegen von der ich die Spieluhr habe. Verkäuferin „Hallo Junger Mann, ich wünsche ihnen schöne Weihnachten“ Ruffy „Danke, ebenfalls“ Verkäuferin „Und die junge Dame neben ihnen, ist bestimmt ihre Freundin. Sie ist hübsch, passen sie gut auf sie auf“ Sofort wurde ich rot als sie das sagte, aber auch Nami erging es nicht anders. Die Verkäuferin verabschiedete sich und Nami sah ihr noch kurz hinter her. Nami „Sag mal Ruffy, woher kennst du die Frau?“ Ruffy „Ich habe sie auf dem Markt getroffen, als wir das erste Mal hier waren“ Nami „Und warum denkt sie dass ich deine Freundin bin?“ Ruffy „Das kann ich dir leider nicht beantworten“ Nami „Aber du hast sie gehört, pass ja gut auf mich auf“ Ruffy „Das mach ich doch immer“ Nami „Das weiß ich doch Ruffy und“ Plötzlich hörte sie auf weiter zu sprechen und schaute an mir vorbei. Ruffy „Nami was ist denn los?“ Nami „Schau mal Ruffy eine Eisbahn, los lass uns Schlittschuh fahren gehen“ Ohne auf eine Antwort zu warten, zog sie mich hinterher Richtung Eisbahn. Sie holte die Schlittschuhe und gab mir ein paar. Ruffy „Aber ich kann doch gar nicht Schlittschuhe fahren“ Nami „Keine Sorge, ich werde dir helfen“ Wir zogen uns die Schlittschuhe an und sobald wir auf der Eisfläche waren, nahm sie meine Hand und führte mich. Nami „Schön langsam, einen Schritt nach den anderen machen“ Ruffy „Wah, das ist gar nicht so einfach“ Nami „Dafür bin ich ja da, mach dir keine Sorgen, das wird schon“ Sie hielt mich fest und zusammen sind wir über die Eisfläche gefahren. Ich war ganz schön wackelig auf den Beinen, aber Nami hielt mich die ganze Zeit über fest. Auf der Eisfläche waren überall Pärchen, die Hand in Hand über die Fläche fahren und dann fing es auch noch an mit Schneien. Eigenglich wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt, Nami von meinen Gefühlen zu erzählen. Nami „Klappt doch schon ganz gut, wie sieht es aus, willst du mal versuchen alleine zu fahren?“ Ich nickte und schon lies sie mich los. Nami „Keine Angst ich bin bei dir“ Ruffy „Nami, kann ich mal mit dir reden? Es gibt da etwas, was du wissen solltest“ Nami „Na klar, du weißt doch dass du immer mit mir reden kannst“ Ich holte noch einmal tief Luft und gerade als ich loslegen wollte, kam ich ins Schleudern und habe den Halt verloren. Nami „Vorsicht Ruffy“ Ich konnte mich nicht mehr halten und Nami versuchte noch mir zu helfen, aber es kam wie es kommen musste und ich landete auf der Eisfläche und habe Nami gleich mitgerissen. Ich landete mit dem Rücken auf dem Eis und Nami lag auf mir. Nami „Hast du dir irgendetwas getan?“ Sie schaute mich besorgt an, jedoch konnte ich nicht Antworten. Zu sehr war ich von ihrer Schönheit überwältigt. Diese Szene erinnert mich daran, was auf der Thousand Sunny passiert ist, nur das dieses Mal keiner aus der Crew da war. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und zog sie zu mir. Ich dachte in diesem Moment einfach nicht nach und küsste sie. Erst war der Kuss zurückhaltend, aber als Nami ihn erwidert hatte, wurde er immer Leidenschaftlicher. Als wir uns schließlich von einander gelöst haben, grinste ich Nami an, was sie verlegen erwidert hatte. Ruffy „Das wollte ich schon die ganze Zeit los werden“ Nami „Nur den Kuss oder auch etwas anderes?“ Ruffy „Auch etwas anderes. Nami ich liebe dich, mehr als alles andere. Das wurde mir erst bewusst als wir zwei Jahre getrennt wurden und ich dich nicht mehr jeden Tag sehen konnte“ Nami „Und ich dachte schon, dass ich was falsch gemacht hätte, weil du immer so abweisend warst“ Ruffy „Es tut mir leid, ich wusste nicht was ich machen sollte. Immerhin bin ich der Käpt`n und durch meine Gefühle zu jemanden aus der Crew, wäre das ein Schwachpunkt für mich und eine Gefahr für denjenigen“ Nami „Ruffy, deshalb machst du dir sorgen? Wir sind Piraten, wir sind jeden Tag in Gefahr und außerdem sagt mir gerade mein Käpt`n der uns von einem gefährlichen Abenteuer ins nächste jagt, er will uns nicht in Gefahr bringen“ Ich musste lachen als Nami das sagte. Nami „Und außerdem beschützt du mich doch, das hast du schon immer“ Sie hat recht ich habe sie schon immer beschützt und ich werde es auch immer tun, wie bei jeden aus der Mannschaft. Ich werde für alle Kämpfen, so wie sie für mich kämpfen. Nami „Weißt du Ruffy, ich freue mich über deine Worte vorhin, denn mir geht es nicht anders. Ruffy ich liebe dich auch“ Hat sie das wirklich gerade gesagt? Ich wollte gerade noch einmal Nachfragen, als sie mir die Frage schon beantwortet hat, indem sie mich küsste. Zorro „Na das wird auch langsam mal Zeit mit euch beiden“ Robin „Ja, hat ganz schön lange gedauert“ Wir drehten uns zu den Stimmen um und alle unsere Freunde standen am Rand der Eisbahn. Chopper „Steht lieber auf, nicht das ihr noch Krank werdet“ Brook „Yohohoho, da nehmt ihr es aber wortwörtlich mit dem Fest der Liebe“ Ruffy „Was macht ihr den alle hier?“ Franky „Nachdem alle auf dem Schiff waren, außer ihr zwei, haben wir euch gesucht“ Sanji „Nami-Maus, wie kannst du mir das nur antun“ Lysop „Na los, es wird Zeit zurück zum Schiff zu gehen“ Zorro „Jep, der Kochlöffel hat sich sogar mal Mühe mit dem essen gegeben“ Sanji „Wie hast du mich genannt, Moosschädel?“ Zorro „Auch noch Taub oder was?“ Robin „Jetzt beruhigt ihr zwei euch mal und dann ab zurück zum Schiff“ Sanji „Alles was du willst Robin-Schatz“ Nami und ich standen auf und nachdem wir die Schlittschuhe zurück gegeben haben, machten wir uns auf den Rückweg. Die Sonne ging schon langsam unter und am Schiff angekommen, strahlte es in hellen Farben. Alle Lichter waren an und auch der Tannenbaum war hell erleuchtet. Wir haben uns für den Abend alle noch fein angezogen und nach dem Essen gab es dann Bescherung. Jeder verteilte die Geschenke und als ich dann dran war Nami mein Geschenk zu geben, war ich schon gespannt, wie sie reagieren wird. Sofort packte sie es aus und ihre Augen fingen an zu leuchten. Nami „Ruffy, die Spieluhr ist Wunder schön, danke“ Sie gab mir einen Kuss und überreichte mir dann ihr Geschenk. Es fühlte sich ziemlich leicht an und als ich es ausgepackt habe, kam ein Schal, eine Mütze und Handschuhe zum Vorschein. Nami „Für die nächste Winterinsel“ Ich bedankte mich und Brook fing an sein neues Weihnachtslied zu singen und Franky machte passend dazu Musik. Sanji gab jeden einen Eierpunsch und so hatten wir eine Menge Spaß und gegen Mitternacht rief uns Lysop auf das Deck, wo er ein Feuerwerk aufgebaut hatte. Ich zog meine neue Winterbekleidung über und mit Nami im Arm genoss ich das Feuerwerk. Ich bin froh dass ich endlich mit Nami über meine Gefühle gesprochen habe, denn endlich habe ich erfahren dass nicht nur ich so fühle. Ich zog Nami enger in eine Umarmung und freue mich auf die nächsten Abenteuer mit meinen Freunden und der Frau die ich schon so lange liebe. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)