Saradas Mission von fragile ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Sarada ließ sich einen ganzen Monat Zeit und studierte jede Gesichtsregung, jede Laune, jedes noch so kleine Zucken der Muskeln in jeder noch so kleinen Situation und war sich sicher, alles in ihrem Kopf gespeichert und analysiert zu haben, was ihren Vater betraf. Sie wusste, wann man ihm am besten mied, zu welchem Moment man sich stillschweigend neben ihn setzen konnte und in der Ruhe so viel Gefühl von ihm ausging, wie es eine Unterhaltung nie hätte verdeutlichen können. Sarada war sich im Klaren, dass der weiche Kern ihres Vaters sehr oft die harte Schale durchbrach, auch wenn er dann so tat, als wäre es nicht so. Man durfte ihn nicht darauf ansprechen. Die Gefühlswelt ihres berühmten Vaters war für jedermann Tabu. Ein ungeschriebenes Gesetz sozusagen. Aber sie wusste auch, dass dieses Verbot zu verblassen schien, je länger er in Konoha blieb, je öfter er mit ihr zuhause war und je enger sich das Band knüpfte, das immer schon vorhanden war. Zu Beginn glich es eher einer dünnen Schnürung um ihrer beider Herzen, ein Hauch ihrer Vater-Tochter-Beziehung, der von Woche zu Woche immer stärker wurde. Gefestigter. Existent in allen Fasern. „Wann hast du dich in Mama verliebt?“ Sasuke stoppte in seiner Bewegung und ließ die Essstäbchen sinken. Sie räusperte sich, fuhr sich mit dem Finger über die Nasenwurzel und schnappte nach Luft. Es war der falsche Moment. Das Gesicht ihres Vaters sah aus, als sei es in Granit gemeißelt und anschließend mit Marmor versiegelt worden. Aber sie gab nicht auf. Eine Uchiha gab nicht auf. Sie straffte die Schultern und blickte ihrem Vater ins starre Gesicht. „War es noch während der Ausbildung? Oder erst während dem Krieg? Oh, oder doch erst danach?“ Sie wusste, dass ihre Augen vor Aufregung zu sehr funkelten und leuchteten und wäre ihre Mutter auf dem Stuhl ihr gegenüber gesessen, hätte sie ihrer Tochter die Antwort nicht verwehrt. Sarada befeuchtete ihre trockenen Lippen und spürte das Ziehen der Ungeduld in ihren Gliedmaßen. Wie gerne hätte sie ihn gerüttelt und geschüttelt, nur um eine Antwort zu erhalten. Schade, das ihr Vater nicht ab und zu ein wenig mehr wie ihre Mutter war. „Also?“, fragte sie und schob ihre Füße über den Küchenboden. Die Miene ihres Vaters war ausdruckslos. Unlesbar. Ihr entfloh ein genervtes Seufzen und sie trommelte mit ihren Essstäbchen gegen den Teller. Sie musste geduldig mit ihm sein und taktisch klug vorgehen. Wie brachte sie ihn dazu, eine simple Frage zu beantworten. Selbst Naruto konnte ohne Zögern erzählen, wann genau sein Herz beim Anblick seiner Frau zu rasen begann. Sie rümpfte ihre Nase und spürte, wie ihr rechtes Bein zu zucken begann. Das Temperament ihrer Mutter pulsierte in ihrem Körper. „Papa-“ „Deine Mutter wird nicht erfreut sein, wenn du dein Mittagessen nicht isst.“ Und Sarada wusste, dass sie gerade gescheitert war. Aber eine Uchiha gab nicht auf. Ganz sicher nicht. Sarada scheute keine Herausforderungen. Das hatte sie nicht in den Genen. Deshalb versuchte sie ihr Glück keine zwei Wochen später erneut, als ihr Vater krank im Bett lag. Mit Fieber. Sie kam nicht umhin, ein amüsiertes Kichern über ihre schmalen Lippen wandern zu lassen und ließ den Geschmack der Worte auf ihrer Zunge zergehen: Sasuke Uchiha war krank. Und er lag im Bett. Was definitiv an ihrer Mutter lag, die ihn dazu zwang, sich zwischen den vielen Laken im Bett zu kurieren. Sonst wäre er sicher auf einer Mission. Mit Fieber. Sarada klopfte leise gegen die Tür, aber wartete nicht auf das freundliche Herein, denn sie war sich im Klaren, dass sie nie herein gebeten worden wäre. Die junge Uchiha schlurfte gemächlich ins dunkle Zimmer und zog ihre eigene Decke enger um ihren schmalen Körper. Natürlich war ihre Taktik dieses Mal nicht fair. Aber der Zweck heiligte die Mittel und so ließ sie sich auf der Bettkante nieder und spürte den durchdringenden Blick ihres Vaters. Eine Gänsehaut lief über ihren Rücken und sorgte dafür, dass sich die feinen Härchen am Nacken aufstellten. Sie drückte ihren Teddy an ihre Brust, den sie mit vier Jahren von Naruto zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Sie wusste, wie hinterhältig es war, darauf zu hoffen, dass ihr kranker Vater nun weniger… er selbst war. Mit einer schnellen Bewegung schlüpfte sie aus ihren Hausschuhen und hob die Beine an, um sich in eine bequeme Sitzhaltung zu begeben. Aber welcher gute Shinobi nutzte nicht eine Möglichkeit? Und Sarada war sich dieses Mal sicherer, als beim ersten Versuch, ihrem Vater Informationen aus der Nase zu ziehen. „Wie geht’s dir, Papa?“ „Hn.“ Typisch. Sie rollte mit den Augen. Er hatte es verdient in diesem Zustand mit Fragen bombardiert zu werden! „Also, da du ja so gesprächig bist und ohnehin Zeit hast… wann hat’s bei dir gefunkt?“ Sie zog die Decke enger an ihren Körper und drückte den Bären in ihren Händen. Sasuke schloss die Augen und fuhr sich mit der Hand durch sein verschwitztes Haar. Als er sie wieder öffnete, blickte er seiner Tochter mürrisch ins Gesicht. Der Ton, der über seine trockenen Lippen kroch, erinnerte keinen Moment an die sonst so klare Stimme. Ein Husten überkam ihn und schützend hob Sarada die Decke vors Gesicht. Ihre Frage vergaß sie dennoch nicht und funkelte ihn abwartend an. „Ist es dir peinlich, Papa?“ Er hob eine Augenbraue und seufzte tief. Saradas Herz wirbelte in ihrer Brust umher. „Weißt du, Mama will mir nicht erzählen, wie euer erster Kuss so war. Das ist ihr peinlich und dann wird sie rot und stottert wie ein verliebtes Schulmädchen.“ Sasukes Augen blitzten amüsiert und Sarada biss sich auf die Zunge. Ein Schulmädchen. Genau das war sie. Mist. „Also, wie war es nun?“ „Deine Mutter“, er verfiel in einen Hustanfall. In ihr pochte der Wunsch auf, sich um ihn zu kümmern und ihn zu heilen. Wäre ihre Mutter mit ihm Raum gewesen, wäre sie sofort an seine Seite gerutscht und hätte ihm liebevoll den Rücken gestreichelt, auch wenn sie dann einen erzürnten Blick ihres Ehemannes erhalten hätte. Immerhin lag er nicht im Sterben. „Deine Mutter wäre sicher nicht erfreut, wenn du dich ansteckst.“ Sie zischte leise auf und verfluchte ihre Kameraden in der Akademie. Von wegen, ihr Vater wäre cool. Ein mieser Feigling war er, der es nicht schaffte, eine einfache Frage zu beantworten. Ihre Fingernägel krallten sich in das weiche Fell des Bären und sie spürte den Klumpen in ihrem Magen. „Mir geht’s gut“, sprudelte es trotzig aus ihr heraus. „Ich lass mich von einem Grippevirus nicht umhauen.“ „Raus, Sarada.“ Seine Stimme klang fest und dudelte keine Widerworte und seine Augen deuteten für eine Millisekunde zur Türe und für eine Millisekunde befürchtete sie schon, er würde sie höchstpersönlich hinaus werfen. Ganz gleich ob es sich hierbei um seine Tochter handelte. Sie sprang mit einem Argh vom Bett und stampfte verärgert zur Tür. Die junge Uchiha konnte sich nicht erklären, warum so viele in der Akademie so sein wollten, wie ihr Vater. Das war unmöglich. Vielleicht hatte er ein paar coole Tricks und natürlich war er stark – der einzige, der sich wirklich mit dem Hokage messen konnte, ohne zu unterliegen. Aber als Mensch war ihr Vater furchtbar. Wie schaffte er es überhaupt, ihre Mutter an sich zu binden? Das glich ja schon fast einem Wunder, dass Sarada überhaupt auf der Welt war. Ihre Mutter hatte extrem viel Geduld. Wahrscheinlich war sie sogar zu gut für ihn. Wusste er überhaupt, wie glücklich er sich schätzen konnte? Tss. An der Tür blieb sie stehen, warf ihren Kopf in den Nacken und schnaubte erneut. Er war ihr Vater und sie würde lügen, würde sie sich nicht doch um ihn sorgen. Selbst in seinem Rinnegan spiegelte sich die Krankheit. Ein Virus zwang ihren starken Vater auf die Knie. Vielleicht sollte sie das gegen ihn verwenden und in ganz Konoha verbreiten. Eine kleine Drohung war ja nicht schlimm. Andererseits wäre ihre Mutter sicher aufgebracht, würde ihre allesgeliebte Tochter doch tatsächlich der Liebe ihres Lebens damit in die Ecke treiben. Und ein Uchiha ließ sich ohnehin nicht bedrohen. Mit einem gezielten Wurf beförderte sie ihren Teddy auf Sasukes Schoß. „Wehe, du hustet auf sein weiches Fell!“ Und Sarada trat den Rückzug an, denn sie wusste, sie scheiterte – erneut. Aber eine Uchiha gab nicht auf. Ganz sicher nicht. Ihr Stolz befand sich irgendwo krümmend auf dem Boden. Nicht nur, weil sie seit Wochen versagte, ihrem Sturkopf von Vater eine lausige Antwort zu entlocken – nein, zu allem Überfluss schaffte es ausgerechnet Boruto sie im Trainingskampf zu verletzen. Nun saß sie am Rand des Trainingsplatzes und versuchte alle, die sie mitleidig betrachteten, mit Todesblicken zu erdolchen. Ihre Mutter arbeitete dauernd im Krankenhaus, ihr Vater war ständig unterwegs und natürlich war sie sich dessen bewusst, dass manche Zivilisten im Dorf über ihre Familie herzogen. Immerhin war sie nicht taub. Aber sie ignorierte es. Diese Ignoranten kannten ihre Familie nicht. Sarada selbst kannte ihre Familie nicht mal richtig. Sie zog ihre Brille ab und rieb sich mit einem tiefen Seufzen die Augen und verscheuchte den Schmerz, der von ihrem Bein aus ihren ganzen Körper zu benebeln schien, in die hinterste Ecke ihres Bewusstseins. Sie wusste, dass sie nicht hier sitzen sollte und lieber ihre Mutter im Krankenhaus aufsuchen sollte, damit der Schnitt geheilt wurde. Aber Sarada wollte das nicht und sie dankte ihrem Sensei, dass er das verstand. Nichts wollte sie mehr, als ihre Ruhe. Mit zittrigen Fingern fuhr sie über ihr schmerzendes Bein und besah sich das schon angetrocknete Blut. Wie konnte sie das Kunai nicht kommen sehen? Zischend sog sie die Luft ein. Ihr Vater war daran schuld. Weil er nicht ehrlich sein konnte. Was war denn so schlimm daran, eine simple Frage zu beantworten. Grummelnd schloss sie die Augen und lehnte sich gegen den Holzpfosten. Sie fühlte sich noch nie zuvor so gedemütigt. „Sarada.“ Sie zuckte unter seiner tiefen Stimme zusammen und riss perplex die Augen auf. „Was machst du hier?“, fragte sie und legte ihre Stirn in Falten. Dabei versuchte sie die Tränen, die in ihren Augen brannten, zu vertreiben. Sein Blick glitt über die Schnittwunde am Bein, dann in ihr Gesicht. Sarada schloss ihre Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. Er war der letzte, den sie jetzt um sich haben wollte. Sasuke Uchiha war der Grund, warum sie unkonzentriert war. Kein Shinobi durfte unkonzentriert sein. Sie hatte versagt und zu allem Überfluss wusste er es ganz sicher. Er konnte in ihr lesen, wie in einem offenen Buch. Sie erschrak sich ein wenig, als sie das Rascheln seines Umhanges hörte und er sich neben sie setzte. Sarada wollte fragen, warum er sich neben sie setzte und wieso er überhaupt hier auftauchte, aber sie genoss diese Stille, die die beiden einhüllte. Die Frage ob er auch schon mal in solch einer Situation war, schlich sich in ihren Kopf, aber verharrte dort. Die Ruhe ihres Vaters war einnehmend und sorgte dafür, dass sie sich umgehend entspannte. Ob es ihrer Mutter auch so erging? Oder dem Hokage? Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung und betrachtete sein Gesicht. Was er wohl dachte und ob er jetzt wirklich einfach nur neben ihr sitzen wollte? Stand es ihm tatsächlich im Sinn, mit seiner bloßen Anwesenheit ihr inneres Unwetter zu beruhigen? Er schaffte es und ganz bestimmt war es sich dieser Tatsache bewusst. Ein Lächeln zupfte an ihren Mundwinkeln. Für eine Sekunde stimmte sie sogar dem Geschwätz in der Akademie zu. Vielleicht war ihr Vater ja doch cool. Ein wenig jedenfalls. Und wenn er schon hier war und seine Zeit mit ihr verbrachte, dann war er möglicherweise sogar in Plauderlaune? Nicht, dass man die geführten Gespräche je in eine Art „Plauderlaune“ einordnen konnte. „Sag mal, Papa. Willst du mir wirklich nicht erzählen, wie du dich in Mama verliebt hast?“ Hoffnungsvoll knabberte sie an ihrer Unterlippe und suchte nach einem Hauch Regung in seinem Gesicht. Doch alles was sie erhielt, war Stille. Hatte sie die vorhin nicht gemocht? Sie schnaubte und zog an seinem Umhang, um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie wollte. „Papa“, ihre Stimme klang so eindringlich wie möglich und sie setzte die Brille wieder auf ihre Nase. „Erzähl schon.“ Er drehte seinen Kopf zu ihr und sie glaubte, Amüsement in seinen Augen aufblitzen zu sehen. Noch bevor sie aber etwas sagen konnte, stand er auf und hielt ihr die Hand entgegen. Perplex ergriff Sarada sie und ließ sich auf die Beine ziehen. Der stechende Schmerz in ihrem Bein kehrte mit voller Wucht zurück und sie fluchte leise. „Deine Mutter wäre wütend, wenn wir das nicht gleich behandeln lassen.“ „Aber-“ Sein Blick glich einem stummen Befehl und sie ließ die Schultern hängen. Das war doch unmöglich! Sie spürte das aufflammende Bedürfnis verärgert mit den Füßen zu strampeln, mit den Armen zu fuchteln oder ihn anzuschreien, doch als er vor ihr auf die Knie ging und darauf zu warten schien, dass sie auf seinen Rücken stieg, verpuffte alles. Da war nur noch pure Lautlosigkeit. Das glich schon inneren Frieden. Sie gluckste und war selbst verwundert über den Laut, der über ihre Lippen schlich. Sarada scheiterte zwar, aber nur zum Teil. Was aber nicht hieß, dass sie ihre eigentliche Mission in Vergessenheit geraten ließ. Denn eine Uchiha gab nicht auf. Ganz sicher nicht. Okay. Sarada ließ ihm und ihr selbst ein wenig Luft und vermied es, die Frage erneut zu stellen. Sie hatte aus ihren Fehlern gelernt. Das wurde ihnen in der Akademie ja auch ständig gepredigt. Ihr Sensei wäre stolz. Sie waren eine Woche später erneut alleine zuhause, weil Sakura im Krankenhaus arbeitete. Am Anfang war es für die Schwarzhaarige ungewohnt mit ihrem Vater alleine zu sein, aber inzwischen freute sie sich über jeden noch so kleinen Moment und sie wusste, dass es ihrem Vater genauso erging. „Papa“, begann sie und betrachtete seinen breiten Rücken. Er warf sich gerade eine Schürze um und wollte sie zubinden. Unbewusst trat sie in einer Kurzschlussreaktion näher, schlug seine große Hand beseite und band den Knoten zu. Er schmunzelte. „Ich kann seit Jahren mit einer Hand Kleidung anziehen, Sarada.“ Jeder andere in Konoha hätte womöglich gedacht, seine Stimme wäre so monoton wie immer gewesen, aber Sarada wusste es besser und unterdrückte das Lächeln, das sich in ihrem Gesicht ausbreiten wollte. Ganz deutlich schwang für sie Wärme in seiner Stimme mit und erreichte ihren Höhepunkt, als er den Namen seiner Tochter aussprach. In ihrem Bauch kribbelte es. „Wollt nur helfen und so ging’s doch viel schneller.“ Sie grinste breit und stemmte ihre Hände in die Hüfte. Sasuke schmunzelte und griff nach der Pfanne und beinahe hätte sie es nicht verstanden. „Als sie sich ihre Haare abschnitt.“ Sie stockte. Moment. Sarada versuchte das eben Erlebte zurückzuspulen, um es wieder und wieder in Dauerschleife abzuspielen. „Eh?“ Ihre Brille rutschte an die Spitze ihrer Nase. „Ich meine, was?“ „Die Antwort auf deine Frage, die seit Wochen in deinem kleinen Köpfchen spukt.“ Sie riss die Augen auf und versuchte in seinem Gesicht zu lesen, aber sie wusste, dass sie nicht mal mit der Brille auf der Nase eine Regung von ihm korrekt deuten konnte. Ein Lächeln breitete sich aus und das warme Prickeln unter ihrem Brustbein wanderte über ihren Körper. Seine Antwort flatterte in ihrem Kopf umher und die Simplizität derer ließ sie kichern. Das… sie konnte es nicht richtig beschreiben, doch diese Einfachheit pulsierte in ihrem Herzen und sie war sich sicher, dass nicht mal die aufwendigste Liebesgeschichte der Welt dieses Gefühl in ihr je entfachen konnte. „Verstehe“, gab sie als Antwort und sie fragte sich, wie lange es wohl anhalten würde, bis ihr Herz wieder ein normales Tempo einschlug. „Mehr Details?“ Es war nur ein kleiner Test. „Du hast nicht nach Details gefragt.“ Sie wusste, sie hätte jetzt eine Diskussion anfangen können. Hätte lautstark darauf aufmerksam machen können, dass sie die Frage sehr wohl stellte – wenn auch verspätet. Es war aber das erste Mal, dass sie das Bedürfnis verspürte, ihre Arme um seinen Körper zu schlingen. Stattdessen grinste sie ihn einfach nur an. Dann würde das eben ihre nächste Mission werden. Die Details. Und sie wusste, dass sie nicht scheitern würde. Eine Uchiha gab nicht auf. Niemals. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)