Ein Jahr von szymzickeonee-sama ================================================================================ Dezember - vierte Woche (Teil 4) -------------------------------- Hanabi schlenderte, unbemerkt von den meisten Gästen, eben weil sie noch jung und klein war, durch den Saal, ein Glas mit Orangensaft in der Hand, an dem sie hin und wieder nippte. Sie beobachtete. Ino-san hatte ihr grob ein paar Sachen gesagt, und Hanabi, die selten nicht-vorausschauend plante, überdachte nun ihren nächsten Schritt. Vater hatte schon recht, dass man mit zu viel Einmischung etwas kaputt machen konnte, aber sie hatte das untrügliche Gefühl, dass zumindest Neji noch einen deutlichen Stoß in die richtige Richtung brauchte. Da bot es sich doch perfekterweise geradezu an, dass Tenten mit Itachi-san tanzte. Was Neji noch nicht bemerkt zu haben schien. »Warum bist du nicht bei Tenten?«, fragte sie ihren Cousin spitz, als sie ihn erreichte, wie er missmutig die Menge mit Blicken traktierte. »Ich dachte, du hast sie heute Abend eingeladen?« »Wo hast du dich rumgetrieben, Hanabi?«, gab er kühl zurück, ohne sie anzusehen oder auf ihre Frage einzugehen. »Hier und da«, machte sie mit einem Schulterzucken. »Naja, Tenten scheint zumindest nicht auf deine Gesellschaft angewiesen zu sein. Sie versteht sich ja ziemlich gut mit Itachi-san«, sagte Hanabi so unbeteiligt wie möglich, und musste ein gemeines Grinsen zurückhalten, als sie Nejis Gesichtsausdruck wahrnahm, der das tanzende Paar jetzt entdeckte. Oha, hatte sie da ein Knurren gehört? Nejis Fäuste waren geballt, und er ließ seine jüngere Cousine einfach an Ort und Stelle stehen. Hanabi konnte ihr Grinsen nicht mehr länger zurückhalten. Ein Blick über ihre Schulter werfend, sah sie Ino, die ihr strahlend einen 'Daumen-hoch' zeigte, sich dann suchend umwandte und ein weiteres Zeichen an jemand anderen gab. Sie tanzten ein paar Takte schweigend. Tenten, die wieder in ihre schüchterne Verhaltensweise zurückgefallen war, wusste nicht, wohin sie blicken sollte, und war gewissermaßen erleichtert, als Itachi anfing, leichte Konversation zu betreiben. Eine Ausrede, um in sein Gesicht zu sehen. »Du bist dieses Jahr erst an die Konoha Academy gewechselt, wenn ich das richtig verstanden habe, oder?« »Uhm, ja genau. Ich habe vorher in Amegakure gewohnt.« Itachi nickte langsam. »Und wie ich aus den Gesprächen zwischen meinem Bruder und seinen anderen Freunden entnehmen kann, bist du erfolgreich in den Kyudo-Club eingestiegen. Ich fand Kendo immer deutlich interessanter, habe allerdings ein paar mal das Kyudo-Training besucht. Ist Kakashi-Sensei immer noch verantwortlich?« »Ja, er steckt sehr viel Zeit und Arbeit in das Team. Der Andrang ist wohl gewachsen, weswegen er ab dem nächsten Halbjahr zusätzlich eine Gruppe für die jüngeren Schüler einführen will.« »Kommt er eigentlich immer noch so spät?«, fragte Itachi, offensichtlich amüsiert, und Tenten lachte leise. »Eines der ersten Dinge, die ich gelernt habe: In Mathe brauchst du niemals pünktlich sein – es ist faszinierend, wie er das immer schafft. Er war also schon immer so?« »Solange ich ihn kenne, ja«, schmunzelte Itachi und sein Blick wanderte in die Ferne, als er sich erinnerte. »Ist die Sache zwischen Asuma-Sensei und Kurenai-Sensei eigentlich inzwischen offiziell?« Überrascht sah Tenten ihn an, ganz klar verwirrt. »Okay, das interpretiere ich als ein 'Nein'.« »Da läuft was zwischen den beiden?«, fragte Tenten erstaunt, und grübelte nun ihrerseits darüber nach, ob sie irgendwelche Hinweise übersehen hatte. »Naja, es gab immer mal wieder Getuschel. Die beiden waren Referendare, als ich mein letztes Jahr angefangen habe, und waren eigentlich immer zusammen unterwegs – außer im Unterricht.« »Hmmm«, machte Tenten nachdenklich, wurde aber in ihren Gedanken rüde unterbrochen, als – zum dritten Mal heute Abend – plötzlich Neji neben ihr stand, und Itachi in Grund und Boden stierte. Der ältere Junge lächelte wissend, überheblich. »Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mir gerne deine Tanzpartnerin ausleihen«, knirschte Neji, dieses Mal zumindest ein bisschen gute Erziehung zeigend. Aber nur, weil Itachi der Sohn eines Geschäftspartners seines Onkels war. »Und ob ich was dagegen habe«, gab Itachi süffisant lächelnd retour. »Das Lied ist erstens noch nicht zu Ende« - sie waren mittlerweile beim zweiten, das gerade erst angefangen hatte - »und zweitens denke ich, dass Tenten da ein Wörtchen mitzureden hat. Wenn du uns also entschuldigst.« Das war keine Frage. Itachi dirigierte Tenten ein Stück von Neji weg, bevor er mit ihr weiter tanzte, und sie hatte dabei krampfhaft den Blick von Neji abgewandt, der garantiert furchtbar angepisst war. Geschah ihm nur Recht. »Das war doch so in deinem Sinne, oder?«, fragte Itachi amüsiert, und mit einem Lächeln, dass Tenten erröten ließ. Itachi sorgte dafür, dass Neji es sah, seinen Auftrag von Ino immer im Hinterkopf. »Uhm, ja. Danke. Er benimmt sich etwas… komisch heute Abend.« Was sie nicht sagte. Jaja, Eifersucht stellte eine Menge komischer Sachen mit den Leuten an. »Wenn du Sorge hast, dass er dich nicht gut behandelt- ich kann dich auch gerne noch für ein paar weitere Lieder in Beschlag nehmen«, bot er mit samtweicher Stimme an. So langsam fühlte Tenten sich unwohl. Es war ja schön, dass Itachi nett zu ihr war. Aber wenn ernsthaftes Interesse seinerseits bestand, würde sie etwas sagen müssen. Andererseits hatte sie keine Ahnung von sowas, vielleicht interpretierte sie also nur zu viel da hinein? Sie lachte nervös, neigte den Kopf etwas und sagte dann hastig: »Oh, nein, das kriege ich schon hin. Danke.« Sanft klangen die letzten Töne des aktuellen Liedes aus, und Itachi führte sie absichtlich nicht an den Rand, an dem Neji stand, sondern ein paar Meter weiter. Dann hob er ihre Hand, die er immer noch festhielt an seine Lippen und zwinkerte ihr zu – Tenten errötete noch mehr – bevor er sich mit einem rauchigen »Ich hoffe wir sehen uns bald wieder« verabschiedete. Wie aus dem Nichts erschien Neji wieder neben ihr, sein mörderischer Blick Itachis Abgang folgend. Ganz deutlich hatte er die letzten Worte, den Handkuss mitbekommen. »Lass uns tanzen«, knurrte er Tenten an, ohne ihr einen Blick zuzuwerfen. Daher verpasste er auch, dass sie bockig die Arme vor dem Körper verschränkte. Erst ihr rigoroses, wenn auch leises »Nein«, lenkte seinen Aufmerksamkeit wieder auf sie. Schokoladenbraune Augen funkelten ihn ärgerlich an. Mit einem Mal war seine Wut wie weggeblasen und Unsicherheit gewichen. Nein? Das Unverständnis in Nejis Blick brachte für Tenten das Fass zum überlaufen, und sie drehte sich auf dem Absatz um, steuerte zielstrebig eine Ecke des Saals an, die nicht so sehr mit Leuten gefüllt war. Etwas in ihr schmerzte, als sie einen Gedanken daran verschwendete, dass Neji ihr vielleicht nicht nachkommen würde. Doch als sie schließlich stehen blieb und sich umdrehte, stand er hinter ihr, das Gesicht steinern, die Augen besorgt, verärgert und unsicher. Ohne um den heißen Brei zu reden, platze es aus Tenten heraus: »Ich kenne hier überhaupt keinen, abgesehen von unseren Freunden – die verdammt schwer zu finden sind, und abgesehen davon auch die meiste Zeit tanzen!«, fauchte sie Neji ungehalten an. »Wenn du also so freundlich wärst und nicht immer jeden verscheuchst, der Mitleid mit mir hat und mit mir tanzen will, würde das meinen Abend etwas erträglicher machen! Im Gegensatz zu deiner offensichtlichen Einstellung, es wäre völlig okay die Tanzpartnerin einfach stehen zu lassen, haben Kankuro, Kiba, Sai und Itachi nämlich zumindest den Anstand, mich zu fragen, ob ich überhaupt tanzen will!« Er starrte sie erschüttert an, weil sie ihn erst einmal so angepflaumt hatte, und spielte in Gedanken durch, was sie ihm vorwarf. Seine Lippen zu einem schmalen Strich aufeinander gepresst sagte er schließlich: »Es tut mir Leid.« Sie schien nicht sonderlich überzeugt zu sein. »Es tut dir Leid? Oh wow, soll ich jetzt klatschen, nur weil das für deine Verhältnisse ein Zugeständnis ist?!« »Seit wann versprühst du so viel Gift?«, fragte er harsch, verärgert und trotzdem auch besorgt. »Weil ich eigentlich gehofft hatte, einen schönen Abend mit meinem besten Freund und meinen Freunden zu verbringen, stattdessen werde ich jedes Mal, wenn ich mich auch nur etwas amüsiere, rausgerissen und dann stehen gelassen!«, herrschte sie ihn an, mit Tränen in den Augen. »Ten, ich wollte nicht-« »Was? Was wolltest du nicht? Dass ich Spaß habe? Dass Hinata Spaß hat? Ihren Abend hast du bis jetzt nämlich auch gründlich verdorben, nach dem zu urteilen, was ich mitbekommen habe!« »Ich mache mir nun mal Sorgen um euch!«, spie er aus, sich wohl bewusst, dass es keine Lüge, und doch eine Lüge war. »Vielleicht können wir beide ganz gut auf uns selber aufpassen! Wir sind hier in einem Saal mit einer riesigen Menschenmenge - was glaubst du denn, was passieren könnte?« »Man könnte euch nach draußen ziehen, und-« »-und wir würden uns nicht wehren, nicht auf uns aufmerksam machen? Oder gar so schlau sein, nicht mit irgendwem nach draußen zu gehen? Ganz im Ernst, wenn Hinata u-« Tenten verstummte augenblicklich, lief scharlachrot an, und setzte dann panisch fort: »W-wenn Hinata jemals einen Freund abkriegen soll, dann musst du deine Einstellung ganz gewaltig ändern!« Um Himmels Willen! Hinata würde es ihr nie verzeihen, wenn Neji von ihrer Schwärmerei für Naruto erfuhr. Dann könnte sie wirklich alle Beziehungsträume begraben. Neji hatte das Kinn gereckt und starrte seine beste Freundin an, deren Wut so plötzlich verraucht und Scham gewichen war. »Was war das?«, fragte er lauernd. »Was war was?«, hauchte Tenten, und wich einen Schritt zurück, als Neji näher trat. »Du hast dich unterbrochen. Was wolltest du sagen?« »N-Nichts.« Neji versuchte aus ihren Augen schlau zu werden, aber sie wandte den Blick scheu ab. Etwas in ihm begehrte dagegen auf, dass sie ihm auswich, machte aber gleichzeitig klar, dass ihre jetzige Stimmung weit besser war, als die davor. Gedanken an Hinatas Wohlbefinden beiseite schiebend riss Neji sich zusammen. Er musste das zwischen ihnen klären, wollte nicht riskieren, dass Tenten auch in den nächsten Tagen noch sauer auf ihn war. Und am Wichtigsten: Er wollte, dass sie den Rest des Abends noch genießen konnte. Mit ihm zusammen. »Möchtest du mit mir tanzen?«, fragte er leise, sanft, und ihr Kopf ruckte hoch. Ihr Blick traf seinen, und einen Moment lang sahen sie einander nur an. »Ja«, wisperte sie schließlich. Ein Lächeln zupfte an Nejis Mundwinkel, und er nahm ihre Hand, um zur Tanzfläche zurückzukehren. »Aber wehe, du lässt mich noch mal stehen«, murmelte sie leise. Er hörte sie trotzdem, drehte den Kopf um sie anzusehen. »Versprochen.« »Hinata!« Die Angesprochene drehte sich um, und lächelte Kiba vorsichtig an. Sie hatte eigentlich gehofft, dass Naruto sie noch einmal zum tanzen auffordern würde, aber leider wusste sie nicht, wo er steckte. Und Kiba war schließlich hier. »Hey…«, machte sie langsam, und ließ sich von ihrem (neuerdings) besten Freund auf die Tanzfläche ziehen. Hoffentlich hatte sie dieses Mal das Glück, dass Neji erst nach Ende des Lieds auftauchen würde. »Naaah, zieh doch nicht so ein Gesicht, Süße«, neckte er sie spielerisch. »Ich bin doch hier, um dir ein Geschenk zu machen.« »Uhm, was?« »Dein… Rat von vorhin hat mir sehr geholfen, also bin ich hier, um dir zu helfen. Pass auf: In ein paar Sekunden gebe ich dir ein… Zeichen. Und dann knallst du mir eine.« Sie starrte ihn geschockt an. »Was?!«, hauchte sie entsetzt. »Aaah, Hinata, du bist in der Theater-AG. Und falls du es noch nicht gemerkt hast: Ich liebe das Theater auch außerhalb der Schule.« Er lächelte sie lieb, aber auch irgendwie… verführerisch an, und Hinata wurde unweigerlich rot. Was hatte er nur vor? Perfekt, schoss es Kiba durch den Kopf. Vom Standpunkt eines Außenstehenden war es ziemlich eindeutig, dass er Hinata grade seine (nicht existenten, romantischen) Gefühle gestanden hatte. Jetzt nur noch die Abschlusspose. Er hob die Hand auf der Seite, von der er genau wusste, dass Naruto dort stand. Genau gegenüber von Tamaki übrigens. Sanft legte er sie auf Hinatas Wange, die jetzt noch heißer wurde. Das Mädchen guckte ihn an wie ein Ufo, und wenn er hier nicht ein wahrhaft gekonntes Schauspiel abziehen würde, hätte er gelacht. Kiba neigte den Kopf in ihre Richtung, die Augen halb geschlossen, seine Lippen nur einen knappen Zentimeter von ihren entfernt. Für Naruto würde es eindeutig wie ein Kuss aussehen, aber Tamaki sollte erkennen können, dass da nichts passierte. Als Kiba sich schließlich zurückzog, starrte Hinata ihn immer noch völlig entgeistert an. »Das war dein Zeichen«, zischelte er mit seinem üblichen Lächeln, und Hinata – vollkommen auf Autopilot – holte aus, um ihm eine zu Scheuern. Die umstehenden Paare drehten sich kurz um, hatten aber fast alle den Anstand, wieder wegzusehen, als Hinata, welche geschockt über sich selbst war, die Hände vor dem Mund zusammenschlug. »K-Kiba, es tut mir Leid, ich-« Er zog ein schmallippiges, geschauspielertes Lächeln, zwinkerte ihr zu, und ließ sie dann stehen. Ah, und was für ein Talent sie fürs Theater hatte. »Hinata!«, ertönte es wütend, besorgt hinter ihr, und mit klopfendem Herzen drehte Hinata sich zu Naruto um, der sich zu ihr durchkämpfte. »Alles in Ordnung? Hat er dir weh getan?« »N-Nein, er- Es ist alles okay, er hat nur-« Unsicher, wie sie den Satz zu Ende bringen sollte, verstummte sie, die Wangen feuerrot, und den Blick auf den Boden gerichtet. »Weinst du?«, fragte Naruto panisch, die Wut auf Kiba vergessend. Immerhin hatte der Kerl gerade einen Korb von Hinata gekriegt. Er zumindest war nicht geschlagen worden, als er sie beim Karaoke geküsst hatte. »N-Nein«, stotterte sie. »Ich… bin nur etwas durcheinander.« Okay. Kiba hatte etwas damit bezwecken wollen, richtig? Also war es nun an ihr, aus der Vorlage was zu machen. »I-Ich… ich glaube, ich hätte gerne einen Sekt«, murmelte sie leise, und Naruto reagierte sofort, zog sie von der Tanzfläche und organisierte ihr gewünschtes. »Soll ich eine von den Mädels holen-?« »Nein!«, stieß sie hastig aus. »E-Es… danke, dass du für mich da bist«, hauchte sie, und diesmal wurde Naruto rot, bevor er nervös lachte. »Ach, kein Ding Hinata. Dafür sind Freunde doch da.« Freunde. Richtig. Tenten hatte die Vermutung, dass es sich in etwa so anfühlen musste, durch ein Minenfeld zu gehen. Neji erschien ihr jedenfalls so, als könnte er jeden Moment in die Luft gehen. Er zerquetschte fast ihre Hand, und sie konnte es ihm noch nicht mal verübeln. »Neji«, machte sie zögerlich, und er wandte ihr wieder seinen Blick zu, riss sich offensichtlich zusammen, um sie nicht wütend anzustarren. »Geh schon«, sagte sie leise, den Blick zur Seite gerichtet. »Ich habe dir mein Versprechen gegeben, dich heute Abend nicht mehr stehen zu lassen«, knirschte er, gerade noch beherrscht. »Aber-« »Keine Ausnahmen. Du… hast Recht, dass ich lernen sollte, auch meinen Freunden zu vertrauen.« Tenten warf einen Blick in Hinatas Richtung, wo sie jetzt einen bekannten Blondschopf erkennen konnte. »Neji…« »Ich bleibe hier. Bei dir.« Sie sah schüchtern auf, in seine Augen, aus denen die ganze Wut gewichen war, und in denen nur noch feste Entschlossenheit stand. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, und ihr Herz hämmerte in ihrer Brust. Er blieb bei ihr. Etwas veränderte sich in seinem Blick, und für einen kurzen, kurzen Augenblick dachte sie, er würde den Kopf nach vorne neigen, zu ihr, um sie- Ein spitzer Schrei ertönte, und sie blickten beide auf, fast synchron mit allen anderen Anwesenden. »Also, wenn ihr das vor Ino geheim halten wollt, solltet ihr etwas diskreter sein«, lachte Kiba, als er, Tamaki an der Hand, auf die Terrasse gehuscht war, wo sie fast in Temari und Shikamaru hinein gerannt waren. Beide sahen furchtbar ertappt aus, und Tamaki wirkte verwirrt. »Ihr seid endlich zusammen?«, fragte sie verblüfft. Da sie mit Shikamaru (und Ino) in einer Klasse war, hatte sie immer mal wieder das ein oder andere mitbekommen. Shikamaru öffnete gerade den Mund, um etwas zu sagen, als im Saal ein spitzer Schrei ertönte. Temari sah ihren Freund erschrocken an. »Kam dir das nicht auch bekannt vor?«, fragte sie Shikamaru unsicher. »Hörte sich an wie Sakura«, murmelte er, und beide eilten, Kiba und Tamaki stehen lassend, zurück in den Saal, wo sie herauszufinden versuchten, was passiert war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)