Die dunkle Ritterin von Dolette ================================================================================ Kapitel 7: Im Schreckenslabor ----------------------------- + Im Schreckenslabor Ihr Kopf hämmerte, als die dunkle Ritterin langsam aus ihrer Benommenheit erwachte. Der Raum war viel heller erleuchtet als vorher. Das ließ die blutende Wunde, wie sie grade ertastete, an ihrem Hinterkopf noch mehr dröhnen. Sie schaute sich um, im Käfig neben ihrem entdeckte Dolette ihren untoten Begleiter, der bewusstlos am Boden lag, ebenfalls mit einem klaffenden Riss am Kopf. In der Mitte des Raumes in einem großen Käfig, stand Marialle, daneben Therez in einem kleineren. Die Wachen standen mittlerweile wieder versammelt am Eingang des Labors, weitere hatten sich dazu gesellt, sowie einige Laborassistenten und Varimathras, der sich angeregt mit Putress unterhielt. "...saugt die Vorrichtung die Kraft ein und speist sie direkt in dieses Gefäß." Der Großapotheker deutete auf einen Flacon, der an einen langen Schlauch, der bis in den Käfig der Hohepriesterin führte, gesteckt war. Diese verfolgte das Gespräch ebenfalls mit finsterer Miene. "Fabelhaft Putress! Und wie gedenkt ihr sie dazu zu bringen ihre ganze Macht auszustoßen?" Varimathras trat an den Käfig der Priesterin und musterte diese interessiert. "Es reicht wenn sie das Licht einmal freisetzt, sobald der Kontakt da ist, wird die Maschine das Licht aus ihr raus saugen, bis sie nur noch eine leere Hülle ist." Therez stieß einen spitzen Schreckenslaut aus und ihre Meisterin warf Dolette einen erschütterten Blick zu. Die Gesichtszüge der dunklen Elfe verzerrten sich vor Wut und glichen immer mehr einer Maske des Hasses. "Es wird euch beide den Kopf kosten, wenn Sylvanas das erfährt!", rief sie erzürnt quer durch den Raum. "Mylady Glutkling! Der geehrte Großapotheker hat mir schon berichtet, dass ihr von unserer Vorgehensweise wenig erfreut seid. Das tut mir wirklich furchtbar leid. Ich bin sicher Lady Windläufer wird keine Zeit mehr haben, sich über unsere Methoden zu beschweren, wenn sie unsere Seuche an der Pforte des Zorns, vor Ort und am eigenen Leibe erfahren wird. Und so werden wir der Geißel, Horde und Allianz allen auf einmal einen vernichtenden Streich spielen!" Ein hämisches Grinsen lag auf den Lippen, des Nathrezims. "Wisst ihr, ich sehe das ganz einfach. Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich. Seid gewiss, der gute Putress wird ganz sicher auch für euch noch Verwendung finden." Der Apotheker fing ebenfalls boshaft an zu grinsen. "Das hier wird nicht ungestraft bleiben, dafür sorge ich, Abschaum!" Ihre hell erleuchteten, blauen Augen funkelten gefährlich als sie diese Drohung aussprach. Varimathras brach nun in verhöhnendem Gelächter aus. "Ihr findet also, ihr wäret in einer Position, die es euch erlaubt Drohungen auszusprechen, Glutklinge?" Als Antwort bekam er nur ein hasserfülltes Knurren. "Nun denn Putress, wie bekommt ihr die Priesterin dazu ihre Macht freizugeben?" Der Untote grinste wieder. "Ich gebe ihr einen Anreiz, Majordomus. Ich denke nicht, dass sie es lange ertragen kann wie die andere Priesterin gefoltert wird." Dolette fühlte wie sich alle Muskeln in ihrem Körper anspannten, sie musste doch irgendetwas tun können. Der Hohepriesterin wich jegliche Farbe aus dem Gesicht und Therez begann leise zu schluchzen. Angst spiegelte sich in den grünen, tränengetränkten Augen wieder. Zwei Wachen bugsierten die junge Frau aus dem Käfig, setzten sie auf einen Stuhl und fesselten sie an diesen. "Dann wollen wir mal, braucht ihr eigentlich eure Hände um das Licht wirken zu lassen, junge Priesteranwärterin?" Erschrocken sah Therez zu dem Großapotheker auf. Das boshafte Grinsen wurde immer breiter, als Putress zu Marialle linste. Diese warf Dolette einen hilfesuchenden Blick zu, bevor sie hasserfüllt zu dem Apotheker blickte. Die Todesritterin fing an verzweifelt an den Gitterstäben zu zerren und zu reißen und diese knarrten und knackten bedrohlich, als sie anfingen unter ihrer Kraft nachzugeben. Putress nickte hastig einem seiner Assistenten zu, der bei den Wachen gestanden hatte. Dieser verstand, eilte geschwind zu dem Käfig und warf eine Phiole auf die Elfe, die an ihrer Schulter zerbarst. Die dunkle Ritterin spürte die Flüssigkeit heiß an ihrem Oberarm hinab rinnen und wie ein stechender Schmerz in ihrer ganzen rechten Körperhälfte einsetzte und sie zu Boden rang. Der Schmerz ließ sie erstarren. "Dolette!", hallte der besorgte Ruf der Priesterin, deren Augen silbern leuchtend, zu flackern begannen, durch die Halle. Ein Schmerzenslaut verließ die Kehle der Todesritterin, bevor sie, durch den Schleier des Zorns, zu den beiden Gestalten rüber brüllte: "Was für ein Teufelszeug ist...." Sie sackte noch weiter zusammen, hörte den Großapotheker gehässig lachen und einen kurzen besorgten Aufschrei von Marialle. "Seht nur Putress, wir haben anscheinend noch einen Trumpf im Ärmel, falls das kleine Menschenweib zu schnell stirbt.", schaltete sich Varimathras ein und nickte zu der Hohepriesterin. "Wie nett, dann müssen wir ja nicht allzu vorsichtig sein. Folter wird doch eh vollkommen überschätzt, sie ist so furchtbar zeitraubend." Unvermittelt ließ der Großapotheker einen Dolch aus seinem Gürtel erscheinen. Im Gesicht der jungen Schülerin zeichnete sich blankes Entsetzten ab und sie schaute verzweifel zwischen Marialle, Dolette und dem Dolch hin und her. Die verzweifelten Schreie der Hohepriesterin drangen dumpf an die langen Ohren der Elfe, doch mit jedem Herzschlag, den sie länger in die angsterfüllten grünene Augen von Therez blickte, schienen sich die Schreie weiter zu entfernen. Scheinbar in Zeitlupe zog Putress die Klinge unbarmherzig von einem Ohr zum anderen über die Kehle der jungen Schülerin. Ein gurgelndes Wimmern erklang. Ihre Augen sahen flehentlich zu ihm auf, als ein Schwall roten Blutes, aus der tiefen Wunde quoll und sich zu den Füßen des grinsenden Apothekers ergoss. Marialles Schreie waren für den Augenblick in Schockstarre verklungen, bis Therez' Kopf leblos nach vorne kippte. Der Großapotheker beobachtete mit Genuss, wie sich das dunkle Blut der jungen Menschenfrau um die vier Stuhlbeine ausbreitete und lachte dann schallend auf. "Nein!", keuchte Dolette atemlos und schaute direkt voller Anspannung zu Marialle. Das silberne Flackern war zu einem Lodern geworden und breitete sich, von ihren Augen ausgehend, um den zierlichen Körper der heiligen Frau aus, der schließlich in einem sanften Silberton glomm. "Thereeeeeeez!", schrie sie ihren Schmerz heraus. Das Grinsen auf Putress Gesicht wurde immer breiter in freudiger Erwartung. Marialle rannen silbern glänzende Tränen die Wangen hinab und ihr Brustkorb hob und senkte sich heftig. Das Licht, das sie umgab, leuchtete grell auf, als sie einen weiteren markerschütternden Schrei ausstieß der einige Herzschläge lang andauerte und schmerzhaft in den Ohren der Todesritterin widerhallte. Die Vorrichtung über ihr setzte sich in Gang und saugte das Licht beständig ein und Marialle erschrak als sie es endlich spürte. Zu spät. "Hahaha jetzt könnt ihr es auch nicht mehr aufhalten, Lady Hohepriesterin!", lachte Putress noch gehässiger und Varimathras stimmte erfreut mit ein. Dolette sah der Szenerie mit entsetzter Miene zu und spürte gleißende Wut in sich aufsteigen, als die Priesterin kraftlos in ihrem Käfig zusammenbrach. "Das ist es, jetzt ist die Seuche perfekt!" Die Stimme des Großapothekers, erregt vor Aufregung, drang aus scheinbar riesiger Entfernung zu ihr, sie konnte es aber kaum noch hören. Dolette wurde beim Anblick der in sich gesunkenen Priesterin von einem goldenen Leuchten umschlossen und ihre Miene wurde frei von jeglicher Gefühlsregung, als sie sich wie in Trance erhob und ihrer Kraft freien lauf ließ. Einer Explosion gleich, brach sich die goldene Energie durch den Raum. 'Marialle...' hallte es in ihrem Geist unerbittlich wieder. Der Käfig um sie herum zerbrach und die Gitterstäbe flogen in alle Richtungen. Trafen unvermittelt drei Wachleute, die sofort leblos zu Boden sackten. Sie stieß einen lauten Schrei aus und eine weitere Welle goldener Energie ließ den Boden des Labors erzittern. "Putress! Nehmt die Seuche und vollendet unseren Plan!", schrie Varimathras gegen den Lärm der Zerstörung an, der in dem Labor herrschte. Der Apotheker nickte, nahm den Flacon an sich und eilte an den Käfigen und Wachen vorbei. Die dunkle Ritterin schritt langsam aus dem, was von ihrem Gefängnis übrig geblieben war, auf das von Marialle zu. Die Gitterstäbe verzogen sich wie von selbst und sie kniete sich zu der Menschenfrau nieder, schloss den leblos wirkenden Körper in ihre Arme und die Vorrichtung die mittlerweile nur noch einen schmalen Strom Energie aus ihr heraus zog, zersprang in tausend Teile. Sie hatte noch nie einen solchen Schmerz gespürt und die Trauer über die sterbende Frau in ihren Armen brach sich plötzlich und ungehindert Bahn. Golden schimmernde Tränen liefen über das ausdruckslose Gesicht der Todesritterin. 'Marialle...!' Erneut strömten Massen goldener Macht im Labor umher, rissen Käfige, Körbe und diverse Forschungsutensilien mit sich. Einer der Käfige flog ungehindert auf Varimathras zu der das Schauspiel bisher gebannt verfolgte. Er duckte sich grade noch rechtzeitig, als der Käfig über ihn hinweg, direkt durch eine Wand flog und ein gewaltiges Loch hinterließ, den Blick auf einen tiefen Abgrund freigebend. Die goldene Energie von Dolette schien sich mit dem abgetrennten, silbrig leuchtenden Faden von Marialles, zu verbinden, um sie schließlich beide in einem Farbenspiel aus Gold und Silber zu hüllen. Als sie wieder zu sich kam und die Brust der Priesterin sich wieder kräftig hob und senkte, wusste Dolette gar nicht wie ihr geschah. Verwirrt und ungläubig schüttelte sie die platinblonden Wellen. "Wie...?" Sie drückte die Priesterin mit sanfter Gewalt, ein Stück von sich weg, um ihr in die Augen zu schauen und war noch überraschter in ihren wachen, traurigen Augen einen satten Goldton zu erblicken. "Beim Licht was ist nur...Dolette? Wie konntet ihr euch befreien?" "Ich...ich habe keine Ahnung. Das ist jetzt aber auch nicht wichtig. Marialle, könnt ihr aufstehen?" Sie prüfte sich selbst und war überrascht. "Ja es...es geht mir ausgezeichnet!" Gemeinsam erhoben sich die Frauen und das Leuchten ebbte schlagartig ab, ohne dass es eine der beiden registrieren konnte. Dolette schien erst jetzt wieder gänzlich Herrin ihrer Sinne geworden zu sein. Schaute kurz auf den leblosen Körper der jungen Schülerin, ehe sie ihre Statur straffte und ernst zu der noch lebenden Priesterin auf sah. "Dann lasst uns hier jetzt erstmal aufräumen." Marialle nickte ihr entschlossen zu. Sie zog ihr Schwert, dessen Runen blutrot aufleuchteten und stellte sich, Rücken an Rücken mit der Hohepriesterin, in Kampfposition. "Tötet sie, verdammt noch mal!", fand Varimathras seine Stimme wieder, sprang aus dem riesigen Loch in der Wand und wurde von seinen Schwingen davon getragen. Die Wachen sahen sich unschlüssig an, kamen letztendlich jedoch langsam näher. Marialle flüsterte leise Worte. Silberne pfeilähnliche Geschosse flogen auf die untoten Männer zu und streckten den ersten erbarmungslos nieder, dann noch zwei weitere. Dolette vollführte einen mächtigen Streich und enthauptete gleich zwei der Wachleute auf einmal. Der nächste wurde abgewehrt und sie musste einige Hiebe, anscheinend vom Hauptmann der Wachen, parieren. Er drängte sie auf das Loch in der Wand und den dahinter liegenden Abgrund, zu. Hieb um Hieb wurde der Abstand immer geringer und sie konnte sehen, dass da unten nur Schwärze herrschte, anscheinend eine Höhle die neben der Unterstadt ragte. Hinter dem Hauptmann sah sie Marialle wie sie unter geschicktem Einsatz ihrer Macht, den letzten untoten Wachmann ausschaltete und sich jetzt auf leisen Sohlen in ihre Richtung begab. Dolette bedeutete der Priesterin mit den Augen, ihm einen Stoß zugeben und bückte sich zu Boden. Die Frau tat wie ihr geheißen und gab dem Hauptman einen kräftigen Tritt. Der Mann stolperte über die am Boden kauernde Elfe und fiel auf den Abgrund zu. Im Fallen schaffte er es jedoch, einen Zipfel von Dolettes Umhang zu packen und riss sie mit sich. Sie wurde von der Lasst auf die Kante zu gezogen und schaffte es grade so die Hand der Hohepriesterin zu ergreifen. Als sie sich berührten, fingen ihre Hände augenblicklich an, sanft gold und silber zu leuchten. Verwirrt blickte sie auf ihre verschränkten Hände und in die silbernen Augen der Hohepriesterin, die sie verzweifelt fest hielt. Überraschung suchte sie in Marialles Gesicht allerdings vergebens. "Lasst mich los ihr stinkender Haufen Gedärmeüberreste!" Dolette trat nach ihm, doch erreichte ihn nicht, was ihr ein bitteres Grinsen übers Gesicht huschen ließ. "Ich wusste immer, dass dieser Umhang zu lang ist!" Marialle sandte ein Stoßgebet zum Licht das augenblicklich erhört wurde. Das Schimmern um ihre Hände breitete sich über den Körper von Dolette aus und ließ den Umhang an der Stelle wo er festgehalten wurde entzünden. Der Hauptmann ließ vor Schreck los und fiel mit einem lauten Schrei in den Abgrund. Marialle half der Elfe sich wieder hoch zu ziehen und zog sich zusammen mit ihr etwas von der Kante zurück. "Was war das denn, Marialle?", fragte Dolette schwer atmend. "Hm, was denn?" Auch ihr Brustkorb senkte und hob sich heftig und ihre Miene zeugte von der niederschmetternden Trauer die sie erfasste sobald Marialle ihre Fixierung loslassen konnte. Therez. "Na dieses Geglitzer an unseren Händen eben. Schaut doch mal!" Die dunkle Ritterim hielt ihr, ihre Hand hin, die zwar nicht mehr leuchtete, aber dafür einen gesunden rosa Farbton angenommen hatte. Das überraschte sie nun doch, aber der Schmerz des Verlusstes zog ihr unerbittlich die Brust zusammen. "Habt ihr von sowas schon mal gehört?", drängte Dolette weiter auf eine Reaktion seitens der Heiligen. "Nein davon das sich die Hautfarbe einer Todesritterin wieder lebendigem Fleisch angleicht nicht, nein.", erwiderte die Priesterin wahrheitsgemäß, aber leicht abwesend. Sie machte Anstalten aufzustehen. Dolette griff nach ihrem Handgelenk und sofort begann es genauso wie die Hand der Elfe wieder zu leuchten. "Ach dass zwei anfangen zu glitzern wie eine Bordeltür in Silbermond, sobald sie sich berühren, aber schon?" Dolettes Stimme erklang leicht gereizt und auch ihr Blick war ernst und ungeduldig. Marialle schaute beschämt und zugleich wütend zu Boden. Sie war tot. Therez. "Ja! Natürlich! Stellst du dich eigentlich mit Absicht so blöde an, Dole? Dass unsere Leben miteinander verwoben waren, als du noch eines hattest, ist dir doch mittlerweile schon klar geworden, oder nicht? Meinst du nicht, dass dann auch die Möglichkeit besteht, dass diese Verbindung zwischen uns schon länger besteht, ich aber nach dem Tod meiner Schülerin, die ich wie eine Tochter geliebt habe, nicht über so etwas reden will?" Es sprudelte förmlich aus ihr raus. Die Wut war ein willkommenes Ventil für die schmerzlichen Gefühle, die in der Hohepriesterin tobten. Ihre Stimme hob sich immer weiter an, während sie sich gereizt in Rage redete, bis sie zum Ende anfing zu schreien. "Verzeiht Marialle, aber ich dachte über ein Thema zu reden was euren Verstand fordert, würde euch die Gedanken des Verlustes für den Moment vergessen lassen, oder zumindest davon ablenken. Ich habe nicht nachgedacht." Die Elfe schien ehrlich betrübt zu sein und so veränderte sich die Miene der Priesterin schlagartig von kalter Wut, zu tiefer Trauer. "Dieses Thema fordert ganz sicher nicht nur meinen Verstand, Dolette! Vielmehr rührt es an Emotionen die ich bis gestern in die entlegensten Winkel meiner Seele zu verbannen vermochte! Und Therez sie..." Sie sprach nun wieder ganz leise, mit zitternder Stimme und musste sich unterbrechen als die Trauer sie zu übermannen drohte. Tränen begannen stumm über ihre Wangen zu laufen. "Bitte vergebt mir Marialle ich...." Im Gesicht der Todesritterin lag Scham und Mitleid, was Marialle dazu veranlasste sich wieder zu fassen. "Lasst uns lieber schauen, ob Plagg wenigstens in Ordnung ist und dann von diesem verfluchten Ort verschwinden!" Dolette nickte stumm, senkte den Blick und half der Priesterin auf. Gemeinsam gingen sie zu dem aufgebrochenen Käfig rüber in dem der Untote immer noch ohne Bewusstsein lag. Prüfend ließ die Priesterin ihre Hände über ihn gleiten und dann breitete sich der silberne Schimmer über seinem Kopf aus und langsam begannen seine Augen unter seinen Lidern zu zucken. "Keine Zeit für Erklärungen, Kinnab. Lasst uns erstmal hier raus." Ohne zu verstehen nickte er und stand langsam auf. Marialle sah Dolette zu wie sie den leblosen Körper ihrer Schülerin auf ihre Arme hob und gemeinsam verließen sie diesen Ort des Schreckens. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)