Alles gute zum Geburtstag.... James? von SaskiaD ================================================================================ Prolog: -------- Alles Gute zum Geburtstag Sanji! Prolog Ein kleiner blonder Junge lief weinend durch die Flure der Orbit. Diese Köche waren so gemein. Natürlich gibt es den All Blue, aber keiner hat ihm geglaubt und haben ihn stattdessen ausgelacht. Wütend verpasste er der Tür zu seinem Zimmer einen tritt damit sie auf ging und ließ sich auf sein Bett fallen. Unter seinem Kissen holte er einen Teddy hervor. Er war sein bester Freund. Die anderen Köche hatten ihm erzählt das der Teddy zusammen mit ihm auf einem Rettungsboot trieb. Er war in den bisherigen zehn Jahren schon ziemlich abgenutzt und hatte schon bessere Tage gesehen. Sein Fell war kratzig, ein Ohr war abgekaut und eins der Knopfaugen wurde durch einen Kronkorken ersetzt. Er drückte ihn an sich und weinte weiter. Plötzlich kam einer der Köche rein und rief nach ihm. „Sanji, wo bleibst du denn,das essen wartet!?“ Wütend brüllte Sanji ihm entgegen: „Ist ja gut, ich komme!“ Nachdem er den Teddy wieder verstaut hatte machte er sich wieder an die Arbeit. „Schnell löscht das Feuer! Beschützt die Frauen! Die Piraten sind auf dem Schiff! Beeilt euch!“ Es war furchtbar. Die Orbit wurde von Piraten angegriffen. Die Menschen waren in Aufruhr und das Schiff drohte zu versinken. Sanji rannte zusammen mit dem Teddybären durch die Flure nach draußen. Dort begegnete er Rotfuß Jeff. Vor Schreck ließ er den Teddy fallen, der von dem Sturm, in den die beiden Schiffe geraten waren, davon getragen und aufs Meer geweht wurde. Sanji hatte keine Zeit dem Teddybären nach zu trauern, obwohl es ihn schmerzte. Er musste sich dem dreckigen Piraten stellen. Er konnte noch nicht sterben, er musste doch noch den All Blue finden. Dann ging alles ganz schnell. Eine riesige Welle kam und riss Sanji mit sich in die Tiefen des Meeres… Einige Jahre Später, noch vor der Begegnung mit Ruffy, stand Sanji draußen vor dem Eingang des Baratie und schaute auf das Meer hinaus. Er konnte nicht anders er musste an den Teddy denken. Seinen Teddy… Er hatte gar nicht erst versucht nach ihm zu suchen nach dem er und Jeff wieder vom Felsen runter sind. Schlimm waren diese drei Monate gewesen. In dieser Zeit hätte er den Teddy wirklich gerne bei sich gehabt. Doch er ging stark davon aus, dass er im Meer versunken ist. Seufzend schnippte er die Zigarette weg und machte sich wieder an die Arbeit. Irgendwo, weit weg vom Baratie trieb ein kleines Boot über Wasser. Ein junger Mann, mit grünen Haaren, schlief Seelenruhig, seinen Rausch der vergangenen Nacht aus. Er wusste noch gar nicht, dass er auf dem Wasser trieb, aber er hatte eh kein Ziel. Sein Traum war es der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden. Dafür musste er nur Mihawk Falkenauge finden. Da er nicht wusste, wo sich dieser befand, hatte er eben auch kein genaues Ziel. Weiter vor sich hin schnarchend, machte es plötzlich „klong“. Ein dumpfes Geräusch, riss den Schwertkämpfer aus seinem Schlaf. Er sah sich um und entdeckte neben seinem Boot ein Stück Holz das auf dem Wasser trieb. Doch etwas anderes hatte seine Neugier geweckt. Nämlich das was sich auf Holz befand. Er griff danach und holte einen schäbig aussehenden Teddy, zu sich ins Boot. Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen. „Na? Wer bist du denn? Wohl auch alleine unterwegs was?“ Darüber den kopfschüttelnd, dass er Selbstgespräche führte, begutachtete er den Teddy etwas genauer. „Wer hat dir denn einen Kronkorken als Auge verpasst?“, fragte er den Teddybären. Wieder musste er lächeln. Er dachte kurz darüber nach ihn wieder weg zu werfen, doch irgendwie gefiel ihm der Teddy doch. Er hatte was an sich, das ihn dazu veranlasste ihn doch zu behalten. Natürlich nur als Glücksbringer. Versteht sich doch von selbst. Der große Lorenor Zorro braucht doch kein Stofftier. Quatsch, es ist sein Glücksbringer und wer weiß, vielleicht wird er ja mal von Nutzen sein. Er ließ den Teddy noch ein bisschen in der Sonne trocken werden und steckte ihn dann in seinen Haramaki. Danach lehnte er sich wieder zurück und wollte grade weiter schlafen, als ihm plötzlich bewusst wurde wo er eigentlich war. „SCHEIßE!! SEIT WANN TREIB ICH DENN AUF DEM WASSER RUM??“ Es vergingen weitere Jahre. Der Strohutträger Monkey D. Ruffy hatte sich aufgemacht um Piratenkönig zu werden. Zusammen mit seiner Crew bestehend aus der hübschen Navigatorin Nami, dem Ex-Piratenjäger Lorenor Zorro, dem Frauenverehrendem Koch Sanji, dem Lügnerischen Schützen Lysop, dem kleinen Elch Chopper, der Arzt ist und mit Tieren reden kann und der ruhigen, ehemaligen Miss Bloodysunday alias Nico Robin. Gemeinsam schipperten sie auf der Grandline um das One Piece zu finden. Prolog ende Kapitel 1: ----------- Endlich hatten sie Skypia und Navarone hinter sich gelassen und auf der Flying Lamb, dem Schiff der Strohhutpiraten, kehrte wieder Ruhe ein. Die Damen sonnten sich, die drei Chaoten vom Dienst spielten Karten und die beiden Oberstreithähne gaben auf dem Hinterdeck wieder eine ihrer Streitereien zum Besten. „Du blöder Spinatschädel! Ich hab dir schon Hundertmal gesagt, wer Spüldienst hat, der spült auch!“ „Ich werde auf gar keinen Fall Geschirr abspülen. Das ist Frauenarbeit! Genau das richtige für unsere, ach so zarten Damen und für schwule Köche!“ Ja es stimmte. Sanji hatte sich in Skypia als Schwul geoutet und nun musste er mit den bissigen Kommentaren seitens Zorros leben. Klar ist ihm bewusst, dass Zorro das nicht ernst meint. Schließlich genießen sie beide ihre Streitereien, ohne es dem anderen sagen zu müssen. Doch trotzdem zog sich bei ihm immer was zusammen wenn Zorro ihn damit aufzog. „Du hast es erfasst sie sind Zart, “, erwiderte der Koch gelassen, „doch auch Kerle wie du können ab und zu mal was im Haushalt machen. Glaub mir Marimo, Frauen mögen das.“ „Sagte der Homo zum Hetero. Pass mal auf Köchlöffel, als wenn ich mir Frauentipps von einem Schwulen Möchtegernkoch wie dir geben lasse. Selbst als Schwuler hast du noch keinen Kerl an der Angel gehabt. Sieh es ein du bist abstoßend und anscheinend nicht nur gegenüber Frauen.“, grinste der Grünhaarige seinen Lieblingsfeind an. Er wartete nur da drauf, das Sanji endlich zum Angriff überging. Seine Hand hatte schon den Griff von seinem Wado Ichimonji gefunden. Jederzeit bereit es rauszuziehen. Er stellte sich in Kampfposition. Doch… es passierte nichts. Verwirrt schaute Zorro zu Sanji und was er sah schockierte ihn. Sanji biss sich auf die Unterlippe und versuchte die Tränen zurückzuhalten. Doch es klappte einfach nicht. Das was Zorro sagte hatte ihn wirklich verletzt. Er wischte sich mit seinem Anzugärmel über die Augen und drehte sich um. Er wollte nur noch weg von hier. Weg von Zorro, bevor er sich noch lustig über ihn machte. Doch eine Hand auf seiner Schulter stoppte ihn. Eine leise raue Stimme sprach sanft und beruhigend auf ihn ein. „Sanji…“, begann Zorro zu sprechen, „so war das doch nicht gemeint, du weißt doch das ich das nie so richtig ernst meine.“ Doch Sanji wollte das nicht hören. Jedes Mal wenn sie anfingen zu streiten, kam Zorro immer auf seine sexuellen Neigungen zu sprechen. Es reichte ihm endgültig. Er riss sich aus Zorros Griff, machte einen Handstand und kickte Zorro durch die Orangenbäume durch, knapp an Nami vorbei, die von der Liege aufgestanden war, um nach ihren geliebten Orangen zu sehen und nun erschrocken aufschrie und knallte genau gegen den Mast. Dort blieb er kurz kleben, rutschte langsam herunter und landete genau zwischen den Chaoten. Ruffy drückte ihm freudig Karten in die Hand, zumindest glaubte er das, er sah eigentlich nur Sterne. Chopper war in der Zwischenzeit aufgesprungen um nach einem Arzt zu suchen, nachdem Robin ihm dann erklärte das er ja Arzt sei, rannte er in die Jungenkajüte und holte seinen Rucksack. Lysop hatte sich, kaum nach dem er Nami schreien gehört hatte tot gestellt. Den Knall über sich ignorierend, blieb er einfach reglos liegen. Kaum hatte Chopper Zorros blutende Nase behandelt, wandte er sich an Lysop und versuchte ihn wieder zu beleben, was nur von kurzer Dauer war. Als sich die Situation durch Namis sanfte Hand wieder Normalisiert hatte und alle, außer Robin, ihr Fett wegekriegt hatten, ging Nami in die Kombüse. Dort hatte Sanji sich an den Tisch gesetzt und starrte nun an die Wand. Völlig in Gedanken versunken, hin und wieder ein paar Tränen abwischend, bemerkte er die Rothaarige gar nicht. Verwundert schaute sie auf die Uhr - um diese Zeit, fängt Sanji doch immer mit dem Abendessen an? - konnte sich aber schon denken warum ihr neuer bester Freund so bedrückt schien. Zorro. War die einfache Antwort. Sie seufzte, als sie an das Gespräch mit Sanji zurückdachte, als er ihr gestand, dass er in Zorro verliebt war. Bittere Tränen hatte er vergossen, da er wusste, dass seine Gefühle einseitig waren. Sie beschloss Sanji in Ruhe zu lassen und machte sich stattdessen auf die Suche nach Zorro. Nicht ohne dabei ihren Kapitän am Kragen zu packen und ihn so davon abzuhalten in die Kombüse zu rennen. „Nami was soll der Mist?“, beklagte sich der Kapitän bei seiner Navigatorin? „Halt die klappe. Du wirst da jetzt nicht rein gehen.“, war ihre genervte Antwort. „Ist Sanji schon am Kochen??“, mit glänzenden Augen sah er Nami an, während ganze Sabberfälle ihren Weg nach draußen suchten. „Nein“, kam es wieder genervt von ihr. Fragend sah er Nami an: „Warum darf ich dann....?“ „WEIL ICH DAS SAGE UND ICH DICH SONST AUF DIÄT SETZE WENN DU ES DOCH TUST!!“, unterbrach sie Ruffy. „WAAAAAAS!“, war die erschrockene Antwort, „Das kannst du nicht machen, ich bin der Kapitän!!“ Mit der Aussage kassierte er eine Kopfnuss die sich gewaschen hatte. „Und wenn du der Kaiser von China wärst, lass Sanji einfach mal in Ruhe und sag mir lieber wo ich Zorro finde?“ Ihre Schläfe fing an zu pulsieren. Alles Vollidioten hier. Wie konnte sie sich nur auf diese Mannschafft einlassen. Auch wenn er ihr Dorf gerettet hatte und sie von Arlong befreit hatte. Seine kindische Art regte sie einfach auf. Endlich bekam sie eine Antwort, mit der sie aber auch nicht viel anfangen konnte. „ Keine Ahnung, ich hab ihn vorhin schlafen gesehen und dann war er weg.“ - Na warte, ich erwisch dich noch - war ihr letzter Gedanke, warf Ruffy noch einen finsteren Blick zu und marschierte davon. Er wartete noch einen Moment bis sie außer Sichtweite war und ging dann vorsichtig in die Kombüse. Einer seiner Mitglieder hatte ein Problem und als Kapitän musste er wissen was los war und wenn er Glück hatte kochte ihm Sanji vielleicht sogar was. Zorro saß in der Jungen-Kajüte und dachte nach. Er hatte Sanji mal wieder verletzt und wusste genau, dass er sich entschuldigen musste. Seit Sanjis Outing hatte sich bei ihm etwas geändert. Er konnte noch nicht sagen was es ist, aber er wusste, es hatte was mit dem Koch zu tun. Seit er dieses komische Gefühl gegenüber dem Kochlöffel entwickelt hatte, verletzte er Sanji immer öfter als gewollt. Er wusste einfach nicht wann Schluss ist. Er kramte in seinem Haramaki rum und holte den Teddy hervor, den er damals auf dem Wasser treibend entdeckt hatte. Der Schwertkämpfer hatte es sich angewöhnt den Teddy heraus zu kramen, wenn es ihm schlecht ging oder er nachdachte. Er kuschelte nicht mit ihm, war ja schließlich sein Glücksbringer und nicht sein Stofftier. Er streichelte einfach sein kratziges Fell und es ging ihm besser. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Zorro? Bist du da drin?“ - Scheiße Nami - dachte sich der Schwertkämpfer. Bevor er antwortete, packte er den Teddy wieder weg und da stand Nami auch schon in der Tür. Kurz musterte sie den grünhaarigen, ehe sie sich auf ihn zu bewegte, um sich dann einfach neben ihn zu setzen. Es herrschte Stille zwischen ihnen. Zorro wusste nicht so recht was das ganze jetzt sollte. Was will die denn jetzt schon wieder von mir? Soll sie doch zu Sanji gehen, dachte er. Kaum das er diesen Gedanken zu Ende dachte, spürte er diesen Stich in seinem Herzen, so wie immer, wenn es um den blöden Koch ging. „Sag mal…“, fing Nami an, „was hast du wieder angestellt Zorro? Versuch dich ja nicht quer zu stellen. Wenn Sanji so bedrückt ist, dann kannst es ja nur du gewesen sein.“ Wie Zorro diese Frau hasste. Nicht nur das sie sich immer in andere Angelegenheiten einmischte, sie musste auch immer dafür sorgen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Doch er stellte sich wirklich quer. Er stand auf, ignorierte die Anschuldigungen der rothaarigen Hexe und verließ den Raum. Es wusste was zu tun war. In der Zwischenzeit ist Ruffy zu Sanji in die Kombüse gegangen und hat sich neben ihn gesetzt. Fünf Minuten beobachtete er, wie dieser die Wand anstarrt. Ihm wurde das alles zu bunt und räusperte sich. Sanji bekam fast einen Herzinfarkt, als er registriert hatte, dass er nicht mehr alleine war. Erschrocken sah er seinen Kapitän an. „Ruffy was machst du hier? Das Abendessen ist noch nicht fertig.“, sagte Sanji etwas verwirrt. Plötzlich fiel es ihm wieder ein. „Scheiße das Abendessen!!!“ Entsetzt sprang er auf und rannte zur Küche um dann geschwind mit dem Abendessen anzufangen. „Entschuldige Ruffy, ich hoffe ihr habt nicht zu lange gewartet.“, antwortete Sanji hastig, während er die Kartoffeln schälte. Grade als er das Fleisch in der Pfanne wenden wollte, bemerkte er eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte den Kopf und sah Ruffy, wie dieser ihm ernst entgegen blickte. „Er hat es nicht so gemeint, glaub mir.“ Sanjis Augen weiteten sich. Wie hatte er das denn bitte mitgekommen?? Sein Kapitän scheint mehr mit zu kriegen als er dachte. Oder aber Robin hat es ihm erzählt. Ja das klang glaubwürdiger. Völlig in Gedanken versunken, nahm er plötzlich ein kauen neben sich wahr. Er blickte zu dem Schwarzhaarigen, der auf irgendwas rum kaute und sah dann zur Pfanne, in der eigentlich bis eben sein Fleisch vor sich hin gebrutzelt hat. Eine dunkle Aura legte sich um Sanji als er grollend einen Namen flüsterte: „Ruffy!“ Er drehte sich lächelnd zu ihm um. Dieser erwiderte natürlich das lächeln, aber das hätte er mal lieber lassen sollen. Schneller als er Hunger schreien konnte, flog er aus der Kombüse und landete direkt auf dem, am Mast liegenden Schwertkämpfer. Er hatte sich grade zu einem Schläfchen niedergelassen, aber da machte er leider die Rechnung ohne seinen bescheuerten Kapitän und dem zickigen Koch. Gerade als er Ruffy von sich schob, ertönte eine wütende Stimme über das Schiff. Es klang als ob jemand all seinen Hass und Frust in diesen Schrei legte, obwohl der Satz damit gar nichts zu tun haben konnte. „WARTE GEFÄLLIGST BIS ICH MIT DEM ESSEN MACHEN FERTIG BIN!!!“ Stille legte sich über die Flying Lamb. Bis man ein paar Stöckelschuhe über das Deck stampfen hörte. Kapitel 2: ----------- Ruffy der wusste um wen es sich handelte, machte sich auf und davon. Er hatte sich nicht an die Regeln gehalten und nun wird „Sie“ ihn bestimmt auf Diät setzen. Das wollte er verhindern und hoffte, dass Zorro alles abkriegt. Die Schuhe kamen näher und machten neben dem Schwertkämpfer halt. Nami war Feuer und Flamme. Mit einer fast dämonischen Stimme, die Zorro dazu veranlagte eine Gänsehaut zu kriegen, sah sie ihn an auch noch an als wollte sie ihn mit Blicken töten. „Wo ist er?“ Bei dieser Tonlage musste Zorro schlucken. Natürlich unauffällig, nicht das noch jemand mitbekommt das er, Lorenor Zorro, Angst vor dieser Frau hatte. Sein Blick blieb gelassen und er streckte seinen Arm in die Richtung aus in der er verschwunden war. Eigentlich tat es ihm schon ein bisschen Leid, dass er ihn bei dieser Furie verpetzt hatte, aber wenigstens ist er aus Gummi und steckt sowas leichter weg als die anderen männlichen Mitglieder. Denn wo Nami hinschlug wuchs kein Gras mehr. Er hörte den Angstschrei seines Kapitäns und seufzte auf. Selber schuld, dachte sich Zorro und schloss erneut die Augen. Doch sein Schläfchen wurde einfach nicht geduldet. Denn kaum hatte das Gezeter von Nami aufgehört, ertönte die Stimme Sanjis an Deck. „ESSEN IST FERTIG!“ Er machte einen Schritt zur Seite und wartete darauf das Ruffy in die Kombüse geflogen kam. Doch nichts passierte. Lysop und Chopper waren diesmal die ersten, danach kam Robin die sich noch einen Kaffee machte bevor sie sich hinsetzte. Sanji hatte das gar nicht mitbekommen. Er und der Schwertkämpfer standen sich gegenüber und starrten sich Böse an. Sanji rang mit seiner Fassung. „Sieh zu das du rein kommst, sonst gibt es gleich nichts mehr.“ Zorro sah wie der Blonde mit sich selber kämpfte. Für ihn war Sanji inzwischen wie ein offenes Buch er wusste immer, wie der andere sich fühlte. Gerade wollte er was erwidern, als hinter ihm die geldgeile Hexe auftauchte. Sie zog Ruffy an den Ohren hinter sich her. „Hey Nami, wo warst du?“, fragte Sanji sie gelassen. Geschockt sahen Zorro und Nami zu Sanji. „Wie bitte?“, fragten beide im Chor. Genervt zog Sanji an seiner Zigarette. „Wo du so lange warst, wollte ich wissen?“ Die beiden trauten ihren Ohren nicht. Sie wussten ja das Sanji schwul war, aber deswegen hatte er nicht aufgehört die Frauen der Crew weiter zu umgarnen und ihnen dämliche Spitznahmen zu geben. Zorro fiel die Kinnlade runter und Nami hielt ihre Hand an Sanjis Stirn. „Hm, Fieber hat er nicht und es sieht nicht so aus als hätte er sich den Kopf gestoßen“, überlegte Nami laut. „Vielleicht hat er eine Gehirnerschütterung durch deine Männerhände…“ *KLONG* Weiter kam Zorro nicht. Nami hatte ihn in Grund und Boden gehauen. Sie drehte sich wieder zu Sanji und ignorierte das gemurmelte „Hexe“ gekonnt. Sanji hatte das ganze Spektakel mit einem Kopfschütteln beobachtet. Der Marimo hatte selber schuld. Er wusste doch genau, dass man Nami nicht reizen soll und trotzdem macht er es immer wieder. Er musste leicht schmunzeln über die Dummheit seines…äh dieses Marimos. Er atmete tief durch und antwortete dann auf Namis nicht gestellte Frage. „Mir ist klar geworden das ich abstoßend bin und deswegen höre ich auf mich wie ein bekloppter aufzuführen.“ Gelassen zog er noch mal an seiner Zigarette und schnipste sie dann zurück ins Meer. Er ging in die Kombüse und ließ eine geschockte Nami und einen schuldbewussten Zorro zurück. Nami drehte sich blitzschnell um und sah ihn finster an. „Was hast du getan?“, zischte sie ihm entgegen. „Gar nichts.“, antwortete Zorro trocken und ging ebenfalls in die Kombüse. Nami stand da und fing an zu verzweifeln. Plötzlich packte sie jemand am Handgelenk und zwang sie runter zu gucken. Nami entdeckte Ruffy den sie immer noch am Ohr gepackt hatte. Sie wurde leicht rot und entschuldigte sich bei ihrem Kapitän, der das ganze mit einem Lachen abtat und in die Kombüse raste. Genervt aufstöhnend ging sie ihm hinter her. Das Abendessen war anfangs sehr entspannend und als Ruffy anfing mitzuessen, ein einziger Kampf. Nichts war vor ihm sicher. Nami massierte sich die Schläfen und versuchte so gut es ging den Tumult zu ignorieren. Sie versuchte herauszufinden, was mit Sanji los war. Der jedoch war mit anderen Dingen beschäftigt. Neben dem Portionen nach füllen musste er mit Zorro ein Blickduell austauschen. Nach dem Essen saßen sie alle noch zusammen und plauderten ein wenig. Zorro wurde dazu verdonnert den Abwasch zu erledigen. Nach dem er das geschafft hatte, schnappte er sich eine Flasche Sake und setzte sich wieder hin. Was musste der Kochlöffel eigentlich neben ihm sitzen? Diese Tatsache ignorierend genoss er einfach sein Getränk. Plötzlich durchbrach Ruffy jedes laufende Gespräch mit einem „Langweilig“. Alle blickten ihn an und bemerkten, dass auch ihnen Langweilig war. Robin nahm die leere Flasche von Zorro und stellte sie vor sich hin. „Wie wäre es mit Flaschen drehen?“, fragte sie ruhig in Runde. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Ruffy war schon Feuer und Flamme und konnte es kaum noch erwarten. „ Ich fang an!“, krächzte er schon freudig los und drehte die Flasche so schnell, dass sie drohte abzuheben. Die Flasche zeigte auf Robin. Alle außer Robin mussten schlucken. Sie lächelte einfach, obwohl sie wusste, dass Ruffys Aufgaben es in sich hatten. Breit grinsend sah er die Archäologin an: „Also Robin Wahrheit oder Pflicht?“ „Pflicht.“, war die einfache Antwort. Wieder synchrones schlucken der anderen. Ruffy sprang auf und lief zum Gewürzschrank der Küche. Sanji wollte ihm schon hinter her, aber Zorro hielt ihn fest und schüttelte den Kopf. „Warte doch erstmal ab Kochlöffel.“, flüsterte Zorro ihm zu. Nochmal zu Ruffy blickend der fleißig was zusammen mixte, sah er wieder zu Zorro. „Aber..“ Zorro unterbrach ihn mit einer Handbewegung. „Setz dich hin und entspann dich doch mal.“ Er blickte Zorro in seine smaragdgrünen Augen und ließ sich langsam wieder auf seinen Platz nieder. „Fertig:“ rief der Strohhutträger freudig in die Runde, er hatte eine kleine Schüssel vorbereitet. Da drin befand sich eine Art grüne Creme mit roten Punkten. Entsetzt sprang Chopper auf. „RUFFY!“, rief er, „das ist Wasabi mit Chili Gewürz!! Das kannst du Robin nicht essen lassen!!“ Alle starrten ihn entsetzt an. Selbst Robin verlor diesmal für einen Moment ihre Fassung. Wütend drehte Sanji sich zu Zorro um. Leise flüsterte er: „ Gute Idee mit dem entspannen ,Spinatschädel. jetzt bringt er Robin um.“ Zorro blieb gelassen und hinderte Sanji erneut daran auf zustehen. Ruffy sah alle nur verständnislos an. Was haben die denn alle? „Ich weiß gar nicht was ihr habt? Wer sagt denn das sie das Essen soll?“ Jetzt lag es bei den anderen das sie ihn verständnislos ansahen. „Sie soll sich das ins Gesicht schmieren.“ Ein lautes Krachen ertönte. Die Mannschafft war so davon überrumpelt, dass sie von den Bänken gefallen sind. Nur Robin saß auf ihrem Platz. Innerlich froh, doch nicht dieses Teufelszeug probieren zu müssen. Nami war die Erste die sich fassen konnte. „Wie kommst du denn da rauf?“, war ihre Frage. „ Naja, als ich doch mitten in der Nacht Krach gemacht habe, bist du doch aus deinem Zimmer gekommen. Da hattest du auch so was komisch grünes im Gesicht. Das sah so lustig aus bei Dir und da hab ich mich gefragt wie Robin wohl damit aussehen würde.“ Ein leises Prusten kam aus der Ecke der männlichen Mitglieder was von Nami so gleich im Keim erstickt wurde. Sie verpasste Ruffy noch eine Kopfnuss ehe sie sich wieder hin setzte und ihn weiter machen ließ. Nachdem Robin ihre „scharfe“ Gesichtsmaske aufgetragen hatte und die männliche Besatzung sich wieder gefangen hatte ,von Namis „Sanftheit“, konnte das Spiel endlich weitergehen. Robin sah zwar aus wie ein Alien, dennoch hielt es sie nicht von ihrem Lächeln ab. Die Flasche drehte sich und hielt bei Sanji an. Sie fragte ihn und er antwortete mit Wahrheit. Er hatte keine Angst vor ihren Aufgaben, aber er wollte so ungern vom Schwertkämpfer weg. Obwohl der Marimo im Moment für ihn ein rotes Tuch ist, fühlt er sich dennoch wohl. „ Wer oder was ist dein größter Schatz?“ Sanji dachte nach und fing dann an zu schmunzeln. Er blickte in die gespannte Runde und fing an zu erzählen. „…naja und danach hab ich mir nicht die Mühe gemacht ihn zu suchen. Ich ging fest davon aus das er irgendwo auf dem Meeresgrund liegt.“ Lysop, Chopper und Ruffy lagen sich heulend in den Armen. Die Geschichte war so rührend, ein Junge verliert seinen Teddy. Ruffy sprang plötzlich auf und brüllte los: „VERGESST DAS ONE PIECE LEUTE!! Wir werden zuerst Sanjis Teddy suchen!!“ Schweigen war die Antwort. „ Ach ja! Wie sieht er überhaupt aus?“ *Klong* Schon knutschte Ruffy die Planken. „Na ja, genau kann ich mich nicht mehr erinnern. Er hat ein ganz kratziges Fell, eins der Ohren war meinetwegen abgenagt und eins der Knopfaugen wurde durch einen Kronkorken ersetzt.“ Lysop sah Sanji verwirrt an. „Wieso Kronkorken?“ „ Ganz einfach auf der Orbit gab es eine Party. Alle hatten Spaß und ich durfte auch mitfeiern. Jedenfalls…“ Während die anderen der Geschichte lauschten, bemerkte niemand, dass Zorro immer weiter in sich hineingesunken ist. Er stand auf verabschiedete sich mit einem „Ich muss Pinkeln“ und verließ die Kombüse um dann schnurstracks ins Badezimmer zu laufen. Das kann nicht sein! Solche Zufälle gibt es nur in Märchen! Das ist nie und nimmer Schnitzelklopfers Teddybär! Leichenblaß setzte er sich auf die Toilette und holte den Teddy raus. Er begutachtete ihn von allen Seiten. Er konnte es nicht fassen, der Teddy passte genau in die Beschreibung des Blonden. Immer noch fassungslos bemerkte er nicht wie die Tür zum Klo geöffnet wurde. Erst als ihn eine weibliche Stimme ansprach blickte er auf und starrte genau in Robins Gesicht. „Interessant“ War das einzige was er zu hören bekam. Er wurde immer blasser im Gesicht. Das darf jetzt echt nicht wahr sein!! „Ro-Robin? Was ma-machst du hier??“, fragte der Schwertkämpfer verwirrt. Robin lächelte ihn nur an und erwiderte: „Ich musste genauso wie du mal auf die Toilette. Die Tür war offen. Darum ging ich davon aus, dass niemand hier ist.“ Zorro klatschte sich an die Stirn. Das konnte doch alles nicht wahr sein. So doof wie er konnte man gar nicht sein. Er stand auf, packte den Teddy wieder ein und wollte das Bad verlassen, doch Hände die aus dem nichts erschienen, hielten ihn davon ab. „Du solltest es Herrn Koch sagen, er würde sich bestimmt darüber freuen, ihn von dir wieder zu bekommen.“ Kapitel 3: ----------- Zorro starrte sie an und bekam nur ein Lächeln als Antwort. Woher will sie denn das schon wieder wissen? Bestimmt denkt sie ich bin in ihn verliebt oder so was. Doch würde der Koch mir wirklich um den Hals fallen, wenn er ihn von mir bekommt? Von wegen der hasst mich doch im Moment total. Das muss ich auch noch irgendwie geregelt kriegen. Ich mag es nicht wenn er sauer auf mich ist. Außerdem war es nicht mal mit Absicht… Ob er mich auch küssen wür… Moment… „Wer sagt denn, dass ich Gefühle für ihn habe?!“ Zorro setzte wieder seinen grimmigen Blick auf und antwortete gelassen: „Und wenn schon, ich habe keine Gefühle für den Koch soll er ihn doch wieder haben. Der würde sich auch freuen wenn Ruffy ihm den Teddy wieder bringt.“ Robin sah ihn kurz nachdenklich an, doch lächelte gleich darauf wieder. „Ich hab doch gar nicht behauptet, dass du Gefühle für ihn hast.“ Sie sah ihn wieder mit diesem allwissendem Blick an. Zorro hingegen entglitten jegliche Gesichtszüge. Er hatte sich ja grade sowas von selbst verraten. Er klatschte sich innerlich an die Stirn. Doch er konnte die Situation noch retten. Jetzt heißt es wieder männlich und stolz spielen. „I-ich weiß. I-ich wo-wollte das nur klar ste-stellen.“ Alles klar sein Stolz hatte sich verabschiedet und seine Männlichkeit hat Selbstmord begangen. -Mist… Warum eigentlich immer ich?- Er wollte sich schon die Haare raufen, als Robins Stimme wieder erklang: „ Könntest du jetzt freundlicherweise gehen? Denn ich muss im Gegensatz zu dir wirklich mal auf die Toilette.“ Selbst bei diesem Satz behielt sie ihr eingemeißeltes Lächeln. Zorro ging wieder zurück zu den anderen, die sich inzwischen mit dem Alkohol begnügten. Nami erblickte den Schwertkämpfer als erstes. „H-hey Sorro! Los komm her! Wir machen ein Trinkspiel!“ /Wo hat er denn solange gesteckt? Normalerweise hätte er sich die Geschichte zu Ende anhören müssen um Sanji dann wieder auf den Wecker zu gehen…/ Kopfschüttelnd wendete sie sich wieder an Ruffy, Lysop und Chopper, die mittlerweile nicht mal mehr sitzen konnten. Zorro ging schnurstracks zur Bank und ließ sich wieder genau neben Sanji fallen. Der stellte ihm ohne, dass Zorro was sagen musste, Sake hin. Sanji hatte Zorro beobachtet seit er wieder rein gekommen ist. Er hatte eigentlich fest damit gerechnet, dass Zorro ihm irgendwas an den Kopf wirft, aber stattdessen saß er neben ihm und schien in Gedanken versunken zu sein. /Er war ganz schön lange weg und Robin verließ nach ihm den Raum… Sie haben doch nicht etwa was mit einander?/ Sanji spürte einen Stich in seinem Herzen. Er wollte nicht, dass Zorro was mit einer anderen hat. Er sollte mit ihm zusammen sein. Was Sanji natürlich gekonnt ignorierte war die Tatsache, dass er schon viel getrunken hatte und deshalb nicht mitbekam, dass er die letzten beiden Sätze laut ausgesprochen hatte. Er bekam auch den schockierten Blick vom Schwertkämpfer nicht mit. Sanji nippte erneut an seinem Wein Glas und schaute in die Runde. Er stand auf und schwankte rüber zum Kalender. „Ey Leute“, sprach der Smutje freudig lallend, „Isch hab näschte Woche Geburtschtag!“ Ein Freudenschrei seitens Ruffy ertönte. Er wollte grade noch zu einem „Das muss gefeiert werden!“ ansetzen als ihm die Müdigkeit freudig guten Tag sagte und er einfach zusammenbrach und auf dem Boden einschlief. Das nächste was man hörte war ein Schnarchen, bei dem Lysop und Chopper auch gleich mit einstiegen. „Knallköpfe“, war Namis trockener Kommentar dazu. Robin betrat wieder den Raum und fing an zu kichern. „Ich glaube wir sollten sie ins Bett bringen. Morgen wird ein anstrengender Tag. Ich habe nämlich eine Insel am Horizont entdeckt.“ „Eine Insel!“, quikte Nami freudig auf, hoffentlich gibt es da Gold!!“ Ihr Promille wert schien sich aus dem nichts in Luft aufgelöst zu haben. Freudig packte sie Lysop an der Nase und zog ihn Richtung Jungenkajüte. Sie brüllte noch ein „Sanji du nimmst Ruffy mit!!“ und schon war sie nach draußen verschwunden. Robin hob Chopper in ihre Arme und trug ihn wie ein Baby nach draußen. Sanji musste bei diesem Anblick lächeln. Wenn es um Chopper ging, war Robin wirklich wie eine Mutter. Er hob Ruffy über seine Schulter und wollte den Raum verlassen, doch er hielt inne. Er drehte sich um und erblickte Zorro, der ihn immer noch schockiert ansah. Sanji blickte hinter sich, dann wieder zu Zorro, kratzte sich am Kopf und fragte: „Willscht du nischt auch insch Bett gehen?“ Zorro erwachte aus seiner Trance und setzte wieder seine „Fuck off“ Miene auf. „ Ne ich bleib noch wach“ „Oh ok… Ich kann dir Geschellschafft leischten, wenn du willscht? Er beobachtete den Schwertkämpfer, wie dieser nach dachte und bekam seine erhoffte Antwort, die sein Herz höher springen ließ. „Von mir aus.“ Kurz und knapp, aber das reichte dem Koch um einen freudiges „Ok isch beeil misch“ entgegen zu quietschen. Er flog förmlich aus der Kombüse. Nami die ihm entgegen kam hielt ihn auf. „Sanji, bring Ruffy wirklich ins Bett nicht so wie letztes Mal, wo du ihn einfach fallen gelassen hast. Robin und ich gehen auch schlafen. Macht ja keinen Krach und bleibt nicht zu lange auf. Gute Nacht!“ Sanji lächelte sie an und erwiderte: „Ja ischt gut Nami. Dir auch eine gute Nacht.“ Zorro saß in der Kombüse und überlegte nicht auch einfach ins Bett zu gehen. Doch irgendwie konnte er nicht. /Er will mit mir zusammen sein…/ Was Sanji gesagt hatte machte ihn richtig glücklich… irgendwie. Es war zwar lallend und fast flüsternd, aber er hatte es gehört und das allein machte ihn glücklich… irgendwie. Gleich würde er wieder kommen. Worüber sie wohl sprechen würden? Vielleicht passierte heute ja noch etwas. Oder er konnte diesen Streit endlich aus der Welt schaffen. Bevor er sich weiter darüber Gedanken machen konnte, stand der Smutje auch schon wieder in der Tür. Er ging zur Theke um sich einen Kaffee zu machen. Zorro beobachtete ihn dabei stumm. Diese fließenden Bewegungen, selbst wenn es nur ums Kaffee kochen geht, hatten ihn schon immer fasziniert. Sanji setzte sich mit dem Kaffee Zorro gegenüber und sah ihn einfach an. Eine Weile unterhielten sich die beiden einfach nur (sprich Sanji redete und Zorro hörte zu) über belangloses, bis Sanji das Wort erneut ergriff. Seine Miene schien bedrückter und Zorro merkte das Sanji Luft zu holen schien. „Zorro?“, fing er schon fast schüchtern an, „Findest du wirklich, dass ich… abstoßend bin?“ Das Sanji seinen Namen aussprach bedeutete für Zorro, das er es wirklich wieder ernst genommen hatte. Außerdem schien er durch den Kaffe wieder Nüchtern geworden zu sein. In diesem Moment wünschte er sich wirklich betrunken zu sein. Doch leider hat Gott ihn anscheinend immun gegen Alkohol gemacht. Er seufzte einmal tief und antwortete: „ Ach Kochlö… Ich meine Sanji, ich habe das nicht ernst gemeint was ich gesagt habe… Das müsstest du doch wissen… Ich meine du… nimmst immer alles gleich so ernst…“ Sanji sah ihn an und fing so sanft an zu lächeln, dass Zorro eine Gänsehaut bekam. „Heißt das du findest mich… attraktiv?“ Bei diesem Satz wurden sowohl Sanji, als auch Zorro rot. Anscheinend war Sanji noch nicht ganz nüchtern, wie Zorro feststellen musste, denn Sanji sah ihn erwartungsvoll an. Er schluckte einmal und zwang sich dann zu einer Antwort. „Ja… ja das tue ich.“ Sanjis Gesicht wurde nochmal um eine Nuance dunkler und Zorro versuchte seine Peinlichkeit in Alkohol zu ertränken. „Wir-wirklich?“ /Das gibt es doch nicht soll ich es ihm vielleicht schriftlich geben??/ Zorro fing an zu verzweifeln. Kann ihn bitte jemand aus dieser Situation rausholen? „Ja doch.“ War die kurze Antwort gewesen. Ehe Zorro sich versah sprang Sanji gekonnt über den Tisch, landete genau auf seinem Schoß und umarmte ihn freudig. Überfordert mit der Situation ließ der Schwertkämpfer den Koch einfach gewähren. Dieser krallte sich förmlich in sein Hemd und fing plötzlich zu schluchzen. Zorro erstarrte zu einer Salzsäule als er merkte, dass sein T-Shirt nass wurde. Sanji drückte sich von Zorro weg und sah ihn trotz der Tränen lächelnd an. Jenes Bild das sich vor Zorro erstreckte, ließ sein Herz schneller schlagen. Ein Sanji, mit rötlich, glänzenden Wangen, tränenden Augen, die trotzdem noch Freude ausstrahlten und wieder dieses sanftes Lächeln. „Danke Zorro.“ Der Smutje beugte sich vor um den Grünhaarigen einen Kuss auf die Wange zu geben. Diese kurze, zärtliche Berührung von Sanjis weichen Lippen, ließ Zorros Herz fast explodieren. Das nächste was er tat war motorisch und nicht steuerbar. Sanji rechnete fest damit das Zorro ihm jetzt eine verpassen würde, als er die Hand sah die sich erhob und schnell auf ihn zu schnellte. Er kniff die Augen zusammen und spürte einen Druck auf seinem Hinterkopf. „Sanji…“ raunte eine dunkle Stimme ihm ins Ohr. Sanji öffnete seine Augen und fand sich in den seines Gegenübers wieder. „Könntest du bitte von mir runter gehen, meine Beine schlafen ein.“ Sanji war fassungslos. Der Schwertkämpfer schien gar nicht weiter auf den Kuss eingehen zu wollen. Wie in Zeitlupe stand der Koch auf und bewegte sich langsam vom Schwerkämpfer runter. Er murmelte noch „Ja natürlich… entschuldige…“ und setzte sich dann neben den Schwertschwinger. Kurz saßen die beiden schweigend neben einander und hingen ihren Gedanken nach bis Sanji sich erhob und sich langsam in Richtung Tür bewegte. Er drehte sein Gesicht zu Zorro, wünschte ihm noch eine Gute Nacht, was Zorro mit einem grummelnden Nicken entgegnete und verschwand in die Nacht nach draußen. Kaum das der Smutje weg war ließ Zorro seinen Kopf auf die Tischplatte fallen. /Was habe ich nur getan.../ Sanji lag im Bett und starrte an die Decke. Was war nur los mit ihm? Warum hatte Zorro nicht reagiert? Hatte er ihn angelogen? Fand er ihn doch abstoßend? Sanji konnte nicht mehr. Er fing wieder an zu weinen und drehte sich auf den Bauch um sein Gesicht im Kissen zu verbergen. Zorro war ihm inzwischen längst gefolgt und bekam alles mit. Der nächste Tag begann mit einer tobsüchtigen Nami, die ihren Kapitän versuchte davon abzuhalten, die Thousand Sunny mit Schneemännern voll zu bauen. Niemand hatte mitbekommen das es über Nacht geschneit hatte. Die Insel auf die sie zu geschippert sind, stellte sich nämlich als Winterinsel, die Derber heißt, heraus. Chopper freute dies besonders da die letzte Insel für ihn viel zu warm war. Da kam ihm die Kälte gerade recht. Im Gegensatz zu einem anderen Crewmitglied, dass Kälte überhaupt nicht ab konnte. Sanji hatte sich in seine Kombüse verbarrikadiert und machte für sich und die anderen eine heiße Schokolade. Durch das Bullauge konnte er erkennen das ein gewisser Schwertkämpfer es nicht lassen konnte nur im T-Shirt rum zu laufen. Sanji kochte vor Wut. Was waren seine Worte dazu gewesen? „Was dich nicht tötet, mach dich nur Härter! Doch so was versteht eine Frostbeule wie du natürlich nicht.“ Sanji könnte ausrasten. Was fällt dem eigentlich ein so was zu sagen. Klar mochte er die Kälte nicht, aber deswegen gleich auf ihm rumzuhacken ist nicht fair. /Oh na klar. Jetzt muss der Herr auch noch trainieren. Ohne T-Shirt…/ Sanji fand das er einfach gut aussah. Er musste an gestern Abend denken und wurde prompt rot. Schnell drehte er sich vom Fenster weg und marschierte rüber zum Kalender. Nami meinte das der Logport erst in acht Tagen wieder richtig aufgeladen ist. Ein Tag nach seinem Geburtstag. Er könnte heulen, jetzt muss er doch tatsächlich seinen Geburtstag im kalten feiern. Noch schlimmer konnte es nicht kommen. Kapitel 4: ----------- Während Zorro trainierte, stand Nami neben ihm und begutachtete die Insel. Groß war sie nicht, aber zu gewachsen mit Bäumen die mit Schnee bedeckt waren. Eine Stadt konnte sie auch sehen. Da könnten sie ihre Vorräte aufstocken. Hinter der Stadt entdeckte sie einen Berg, auf dem ein Prächtiges Anwesen zu sehen war. Es war kein Schloss, eher eine riesige Villa. Sie stellte sich vor selbst mal in so einer Villa zu wohnen und schweifte ab ins Reich der Träume. Was aber auch nur von kurzer Dauer war. Ein kalter Schneeball hatte sie im Nacken getroffen und machte sich nun auf den Weg ihren Rücken runter zu rutschen. Sie quietschte auf und drehte sich um. Doch es war niemand zu sehen. Sie konnte sich schon denken wer es war. /Na warte Ruffy dich krieg ich noch./ Tödliche Gedanken machten sich in ihr breit, während sie sich wieder ihren Gedanken hingab. Hinter dem Mast, versteckte sich Ruffy. Kaum das sein Schneeball Nami getroffen hatte, waren Lysop und Chopper verschwunden und ließen ihn allein. Er lugte vorsichtig um die Ecke und konnte erfreut feststellen, dass Nami wieder abwesend war. Er rannte was das Zeug hält zu den anderen aufs Hinterdeck um da weiter zuspielen. Endlich waren sie an der Insel angekommen und konnten vor Anker gehen. Nami war inzwischen kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ruffy hatte von ihr eine ordentliche Schneewäsche verpasst bekommen. Als sie alle versammelt an Land gingen teilte Nami die Gruppen auf und die verteilte die entsprechenden Aufgaben. Sanji sollte mit Zorro die Vorräte aufstocken, Lysop sollte neues Material für Reparaturen besorgen, Chopper hatte die Archäologin gefragt ob sie ihn begleiten will, was sie natürlich mit „ja“ beantwortete und Nami zwang Ruffy bei ihr zu bleiben. So konnte sie besser auf ihn aufpassen und außerdem brauchte sie dringend neue Klamotten. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Auf ihr Startsignal hin machten sich alle auf den Weg. Zorro war genervt. Er wollte sich lieber eine ordentliche Kneipe suchen, doch stattdessen musste er mit diesem Löffelschwinger einkaufen gehen. Als sie los gingen hörte er Robin Stimme leise in sein Ohr flüstern: „Sei nett zu ihm und rede mit ihm. Eine bessere Gelegenheit kriegst du nicht.“ Er hatte zu ihr rüber gesehen und Augen rollend mit dem Kopf geschüttelt. Während die beiden so durch die Straßen marschierten, bemerkten sie gar nicht, dass sie beobachtet wurden. Beide hingen einfach ihren Gedanken nach. Plötzlich wurde Sanji angehalten was Zorro natürlich mitbekam. Ein guter aussehender junger Mann hatte Sanji angehalten, als er sah, dass Sanji am Rauchen war. „Na Süßer hast du mal Feuer für mich?“ Zorro traute seinen Ohren kaum. Wie konnte man denn einfach so dreist jemanden „süßer“ nennen? Das schlimmste war das Sanji sogar drauf einging. Mit einem freundlichen fast erotischen Lächeln entzündete er sein Feuerzeug und hielt es seiner Zigarette hin. „Gern, einem so gut aussehenden Mann wie ihnen reicht man doch mal sein Feuerzeug.“ Zorro bekam das würgen wie billig war das denn bitte? Er wusste nicht wieso, aber dass der Kerl Sanji so anmachte und dieser auch noch drauf ein ging machte ihn unglaublich wütend, wenn nicht sogar eifersüchtig doch das behielt er für sich. Der junge Mann ergriff wieder das Wort. „Lassen sie mich raten. Sie kommen nicht von hier oder? So ein hübsches Gesicht wie ihres würde mir bestimmt bekannt vorkommen.“ Sanji musste grinsen. /Von wegen abstoßend Grünschädel./ Gerade wollte er antworten als Zorro das Sprechen übernahm. „Gut erkannt Sherlock. Wir sind nur auf der Durchreise. Wenn sie uns dann entschuldigen würden!“ Er klang wütender als er wollte. Er packte den Smutje am Arm und ging weiter. Weit kam er nicht, denn Sanji riss sich von ihm los. „Was zur Hölle ist dein Problem?“, zischte Sanji ihn an. „Was mein Problem ist? Dieser komische Kerl macht dich einfach so an und du gehst auch noch drauf ein? Wie billig bist du eigentlich?“ Sanji war sprachlos. Konnte man es diesem Typen überhaupt Recht machen? „Jetzt hör mir mal zu Marimo. Das war ein einfacher Flirt. Du wirst auch ständig von Frauen angeflirtet. Warum regt dich das überhaupt so auf?“ „Na weil…“ Zorro blieb der Mund offen. Was sollte er denn jetzt sagen? Da kam ihm auch schon eine Idee. „ Wenn du weiter so rum flirtest, werden wir nicht fertig deshalb.“ Er verschränkte triumphierend die Arme und sah den Koch an. „Das stimmt wohl, aber das erklärt nicht warum ich nicht auf diesen Flirt eingehen soll?“ „Du könntest was Besseres kriegen, als diesen schmierigen Kerl da.“ „Ach wirklich? Wen denn zum Beispiel? Etwa dich?“ Er grinste ihn an und wartete auf seine Antwort. Zorro war sprachlos. Hatte dieser ihn durchschaut? „Tse… Als wenn du sowas wie mich kriegen könntest. Ich bin eine ganz andere Liga als der da.“ Sanji grinste ihn immer noch an. „Höre ich da etwa Eifersucht?“ Sanji bemerkte das Zorro Rot wurde. Hatte er etwa einen wunden Punkt erwischt? Gab es doch noch so was wie Hoffnung? „Als ob und wenn überhaupt würde ich mich lieber umbringen als mit dir zusammen sein zu wollen.“ Sanji sah ihn mit geschockten Augen an. Sein Herz zerbrach in tausend kleine Stücke. Er fasste sich jedoch schnell und warf dem Schwertkämpfer einen kecken Blick zu. „Na wenn das so ist? Kann ich ja weiter mit ihm flirten nicht wahr?“ Er drehte sich um und wollte losgehen doch er wurde wieder am Arm festgehalten. Wütend drehte er sich um und sah Zorro der ebenfalls wütend war ins Gesicht. „Was ist dein scheiß Problem??“ „Ich will nicht, dass du mit diesem Typen redest!!“ „ Das kann dir doch egal sein! Warum willst du das denn nicht?“ „Darum nicht!“ Zorro wurde immer wütender. Ihm einfach die Wahrheit zu sagen, kam ihm gar nicht erst in den Sinn. „Schwertschwinger, wenn du mir nicht sagen kannst warum, dann lass mich doch einfach gehen und such dir stattdessen eine Kneipe und besauf dich da!!“ Zum Ende des Satzes hin wurde Sanji immer lauter. Es reichte ihm langsam. „Nein, weil du dann zu dem Typen gehst.“ „NA UND???“ Sanji wurde das alles zu bunt. Das konnte doch nicht wahr sein. „Lass mich einfach in Ruhe Marimo.“ Sanji drehte sich endgültig um wollte wieder zurückgehen, als Zorro ihn wieder festhielt. /Nicht mit mir!/ Dachten beide gleichzeitig. „DU WIRST SCHÖN BEI MIR BLEIBEN!!“ Sanji war nicht aufs brüllen hinaus. Er entwich Zorros Griff, stellte sich auf seine Hände und kickte den Grünhaarigen gegen die nächste Wand. Stöhnend versuchte er sich aufzurappeln und musste mit ansehen wie der Kochlöffel zurück zu dem Typen ging, der tatsächlich immer noch da stand und ihre Unterhaltung ungewollt mit angehört hatte. Zorro sprang auf, holte tief Luft und brüllte was das Zeug hält: „SCHWARZFUß SANJI, DU KOMMST JETZT AUF DER STELLE WIEDER ZURÜCK!!!“ Die Antwort des Löffelschwingers war der Mittelfinger. Zorro hatte sich, nach dem er sich eine Kneipe gesucht hatte, seine Wut bei einer schönen Kneipenprügelei raus gelassen. Die er angefangen und gewonnen hatte. Genüsslich nahm er noch einen kräftigen Schluck aus seinem inzwischen siebenundzwanzigstens Krug Bier. /Dieser Löffelschwinger was fällt dem eigentlich ein??/ Hätte er ihm die Wahrheit gesagt dann wäre er bestimmt nicht mit diesem Typen weggegangen. So was bescheuertes aber auch. Außerdem gefiel der Typ ihm auch deswegen nicht, weil er Sanji so komisch angeguckt hat. Wütend knallte er den Krug auf den Tisch und bestellte noch einen. Plötzlich ging die Tür zur Kneipe auf und eine bekannte Stimme brüllte nach ihm. „ZOOOOOORROOOO!!! Ah da bist du ja!“ Mit einem ernsten Gesichtsausdruck kam Ruffy auf ihn zu gelaufen. Gerade wollte er fragen was passiert ist, da wurde ihm auch schon ein Zettel hingehalten. Er nahm den Zettel und las ihn sorgfältig durch. Mit jeder Zeile wurde sein Gesicht blasser. Er sah seinen Kapitän und flüsterte: „Nein…“ Lieber Ruffy, Ich muss dir etwas mitteilen. Ich habe beim Vorräte aufstocken einen jungen Mann kennengelernt und habe mich tatsächlich in ihn verliebt. Wir haben uns auf Anhieb verstanden und er ist selbst auch Koch!! Wir haben so viel gelacht und Rezepte ausgetauscht. Es war so schön. Der Gedanke, dass ich ihn bald wieder verlassen muss, hat mich sehr traurig gemacht. Ich habe ihm von meiner Trauer erzählt und er war daraufhin auch sehr traurig. Er hat mir Angeboten für immer bei ihm zu bleiben und ich habe zu gesagt. Wir lieben uns und ich hoffe du verstehst das. Mein Traum den All Blue werde ich ihm mit zusammen suchen. Wir haben nämlich beide auch denselben Traum. Ich weiß, dass sowas durch einen Brief zu schreiben immer doof ist, aber ich konnte es nicht persönlich tun, weil ich wusste wie du reagieren würdest. Die Vorräte habe ich trotzdem aufgefüllt und meine Sachen habe ich auch schon geholt. Ich hoffe, wenn du Piratenkönig geworden bist, ihr mich und Charles mal besuchen kommen würdet. Ich wünsche euch noch viele weitere Abenteuer und das du mir ja auf die Damen aufpasst. Sag dem Schwertkämpfer, dass ich ihm verzeihe, er wird wissen was ich meine und das ich mir für ihn wünsche, dass er Mihawk besiegt. Passt auf euch auf. Mit den besten Wünschen Euer Schwarzfuß Sanji Zorro zitterte vor Wut. Er zerknüllte den Zettel in seiner Hand und schmiss ihn in den Mülleimer. /Das ist nicht sein Ernst!!/ Zorro wusste mit seinen Gefühlen gar nicht wohin und schlug auf die Wand neben sich ein. Gerade wollte er erneut in die Wand schlagen, als Ruffy ihn seine HanH jdj Hand auf die Schulter legt. „Zorro…, fing er an, „Das bringt uns Sanji auch nicht zurück. Nami und die anderen sind schon auf der Suche nach ihm und wir sollten auch los.“ Wütend drehte Zorro sich zu seinem Kapitän um. „ ACH SCHEIß DOCH AUF DEN LÖFFELSCHWINGER!!!“ Zorro drehte sich zum Ausgang und wollte die Kneipe verlassen. Ruffy half ihm freundlicherweise dabei, in dem er seinen Arm dehnte und Zorro mit einem Schlag raus beförderte. Draußen knallte er wieder gegen Wand und sah sich wütend um. Ruffy kam ihm hinter her und warf ihm einen tödlichen Blick zu. „WAS FÄLLT DIR EIN SOWAS ZU SAGEN!!“ Zorro zuckte zusammen. Er wusste, dass er zu weit gegangen war. Er sah es dem Schwarzhaarigen an, dass er mit den Tränen kämpfte. „Ich will Sanji nicht hier lassen und ich weiß genau, dass du das auch nicht willst. Du hast Sanji doch auch lieb oder?“ Mit traurigen Augen sah er Zorro an, der bei den Worten Rot wurde. Er drehte den Kopf zur Seite und murmelte etwas wie „ Ja…schon…“. Ruffy sichtlich erfreut über die Aussage packte seinen Vizen am Kragen und schleifte ihn hinter sich her. „AUF GEHT’S ZORRO!! SUCHEN WIR SANJI!!“ Die Mannschafft hatte den Rest des Tages mit dem Auffinden ihres Schiffskochs verbracht. Ruffy hatte die ganze Insel abgesucht und überall nach Sanji gerufen. Er bekam nicht eine einzige Antwort, geschweige denn einen Hinweis auf den Aufenthaltsort seines Smutjes. Als sie abends alle auf der Flying Lamb ankamen hatte Robin für alle Sandwiches gemacht und saßen nun im Kreis an Deck und dachten nach. Der einzige Ort an dem sie noch nicht gesucht hatten war das Anwesend auf dem Berg. Doch nach Zorros Beschreibung, sah er wohl nicht so adlig aus. Weswegen sie diese Vermutung auch vergessen konnten. Chopper saß bei Robin auf dem Schoss und weinte dicke Tränen. Er wollte so gerne wieder als Notproviant beschrieben werden. Er konnte nicht glauben das Sanji wirklich fort gegangen ist. Robin sah man es nicht an, aber sie war auch sehr traurig darüber. Nami weinte ebenfalls. Auch wenn dieses Nami-Mausi sie anfangs genervt hatte, war er dennoch ihr bester Freund. Sie konnte es nicht fassen, dass er sie alle für irgendeinen daher gelaufenen Typen (Zorro´s Aussage) verlassen hatte. Lysop versuchte Chopper mit einer seiner Lügengeschichten aufzumuntern, obwohl er selber mit seiner Fassung kämpfen musste. Ruffy hatte sich auf die Gallionsfigur gesetzt und sein Hut tief ins Gesicht gezogen. Er ging immer davon das seine Freunde ihn nie verlassen würden, dass er sie immer beschützen würde, aber er hatte nicht einmal daran gedacht, dass eins seiner Crewmitglieder sich verlieben und sie deswegen verlassen würde. Zorro aber traf es am härtesten. Er wusste er hätte ihn nicht mit diesem Typen mitgehen lassen sollen. Dann war das gar kein komischer Blick sondern ein verliebter Ausdruck, den der Typ Sanji zugeworfen hatte. Wenn er Sanji die Wahrheit gesagt hätte, dann müssten sie jetzt nicht alle traurig sein. Sanji wäre bei ihnen und Zorro, und wenn er Nachtschicht hatte, würde er ihm einen Mitternachtssnack bringen. Wer sollte das denn jetzt tun? Auf jeden Fall wollte er nicht aufgeben. Morgen wollte weiter nach dem Blonden suchen. Schließlich war doch bald sein Geburtstag und den hatte er gefälligst mit ihnen zu feiern und nicht mit diesem daher gelaufenen Kerl. Als sich alle beruhigt hatten, verschwanden sie in die Kajüten um sich für morgen vorzubereiten. Zorro blieb am längsten wach und dachte an Sanji. Er fragte sich ob Sanji wohl auch grade an sie alle dachte. Doch wenn er anscheinend wirklich so verliebt ist, bezweifelte er seine Aussage. Er sah rüber zu Hängematte des Smutjes und seufzte. Er musste an den fast Kuss denken, zu der Zeit an der sich Robin ihnen angeschlossen hatte, Sanii ihm beinahe verpasst hätte, als er ihn für Nami hielt. Oder als sie den Wettbewerb veranstaltet hatten oder an den gestrigen Abend wo er ihn einen Wangenkuss gegeben hatte. Völlig abwesend strich er sich über die Wange. Er schloss die Augen und lauschte noch ein wenig den sanften Wellen die gegen das Schiff schlugen, den Möwen die noch am Himmel kreisten und Ruffys Schluchzern nach dem ihm bewusst wurde, dass er morgen kein Sanji Frühstück bekam. Mit dem letzten Gedanken an Sanji, schlief er letztendlich dann ein. Kapitel 5: ----------- °°Traum von Zorro°°: Zorro´s gedanken „Sanji spricht“ Szenen Beschreibung /Erinnerungen/ Charles spricht Wo bin ich? … Alles ist so Dunkel? … „Hey, Marimo!“ … Wer ist da? … „ Marimo!“ … Sanji? … Sanji, bist du das? Zorro erblickte vor sich Sanji der lachend zu ihm rüber sah. Sanji da bist du ja! Wir haben uns Sorgen gemacht! Na los komm mit mir! Plötzlich tauchte eine zweite Figur auf die Zorro sofort erkannte. „Warum hast du mir nicht die Wahrheit gesagt Zorro?“ Was? „Sag Zorro, warum?“ Sanji… ich… Weil er dich abstoßend findet… NEIN DAS STIMMT NICHT!! /Zorro findest du mich wirklich…abstoßend?/ NEIN DAS TUE ICH NICHT! ICH FINDE DICH ATTRAKTIV SEHR SOGAR!! Er lügt dich an…. Hör nicht auf ihn… Sonst hätte er doch auf deinen Kuss reagieren müssen oder nicht?... Nein… SANJI BITTE!! Der junge Mann drehte Sanjis Kopf zu sich rüber und fing an ihn zu Küssen und auszuziehen. „aah… Ja-a… Chaarles…“ NEIN HÖR AUF LASS IHN IN RUHE!!! /Jetzt Hör mal zu Marimo. Das war ein einfacher Flirt. Du wirst doch auch ständig von Frauen an geflirtet. Warum regt dich das überhaupt so auf?/ „Ja… oh… ah … Charles… gibt’s mir…“ WEIL ICH DICH LIEBE DESHALB!! KOMM ZU MIR ZURÜCK!!! Zu spät Lorenor Zorro… (Sanji wird auch noch Träumen. Da ist es genauso gehandhabt) °°Traum Ende°° „NEEEIIIN!!!“ Zorro wachte schweißgebadet in seinem Bett auf. Er sah zum Bullauge und stellte fest, dass es bereits morgens war. Alle anderen waren schon aufgestanden. Er wischte sich durchs Gesicht und stockte. Weinte er etwa? Er der große Lorenor Zorro? Kopfschüttelnd stand er auf und ging in die Dusche. Er ließ das Wasser an ihm herab gleiten und dachte an seinen Traum zurück. / Weil ich ihn…Liebe? Kann das sein?/ Fertig umgezogen, machte sich Zorro auf den Weg in die Kombüse. Er öffnete die Tür und die Stimmung von gestern hatte sich nicht gebessert. Er nahm sich eins der Sandwiches und setzte sich neben Ruffy und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. „Was machen wir jetzt?“, ergriff Chopper das Wort. „Ich… weiß es nicht.“, gab Ruffy zu. Er hatte keine Ahnung wie es weiter gehen sollte. Plötzlich fing Choppers Nase an zu zucken. „Hat sich einer von euch verletzt? Es riecht nach Blut?“ Alle blickten sich fragend an und schüttelten mit den Köpfen. Chopper blickte zur Tür und rannte drauf zu. Er öffnete sie und ging nach draußen. Was er sah schockierte ihn. Ein schwerverletzter Mann lag an Deck und atmete schwach. Chopper konnte ein leises Hilfe wahrnehmen und rannte auf den Mann zu. Der Rest der Mannschafft, bis auf Zorro, war ihm gefolgt. Sie würden ihm schon Bescheid sagen wenn es sich um Sanji handelte. Doch ein bisschen mulmig war ihm trotzdem zu Mute. Also entschied er ich auch an Deck zu gehen. Kaum verließ er die Kombüse rannte Chopper schon wieder an ihm vorbei und holte seinen Arztrucksack. Zorro ließ sein Blick schweifen und blieb am blutenden Mann hängen. Sein Blick verfinsterte sich. Er rannte auf den Mann zu, drängelte sich durch die anderen und verpasste dem Mann einen Tritt in den Magen, so dass er quer übers Deck gegen die Reling krachte. Blut spuckend krümmte sich der Mann unter den Schmerzen zusammen und versuchte was zu sagen. Doch Zorro war schneller. Er zückte eins seiner Schwerter und drückte es ihn gegen die Kehle. Mit einem dämonischen Blick, beugte er sich zu dem Mann runter und fing an zu sprechen. „Charles richtig?“ Der Mann nickte schwach. „Ich stelle dir jetzt drei Fragen, bevor ich dich umbringe verstanden?“ Der Rest der Mannschafft war zu schockiert um irgendwie einschreiten zu können. Sie konnten sich nicht erklären warum Zorro so ausflippte. Naja Robin dachte sich ihren Teil, fand aber auch, dass Zorro es übertreibt. Zorro wusste was er tat, konnte es aber nicht aufhalten. „Los geht’s“ Ein schwaches Nicken war die Antwort. „Was willst du hier? Wieso siehst du so aus und wo… ist Sanji?“ Bei der dritten Frage beugte er sich nahe an sein Ohr heran und sprach so unheimlich, das Charles sich fast ein pinkelte. „Und?“ Er bekam keine Antwort und Zorros Geduld neigte sich dem Ende. „Zeit ist um“ Er holte zum Todesschlag aus, als er von was harten am Kopf getroffen wurde. Charles erstarrte und musste mit ansehen, wie der unheimliche Mann in sich zusammensackte. Hinter ihm tauchte ein Rothaariges Mädchen auf und rieb sich Lächelnd die Faust. „Kein Sorge wir machen grade eine schlimme Krise durch. CHOPPER SIEH ZU DAS DU MANN VERARZTET KRIEGST!!“ Der kleine Elch kam angerannt, verwandelte sich in seine Menschenform und trug den Mann vorsichtig in die Kombüse. Als Charles wieder erwachte, hatte sich die Strohhutbande in der Kombüse versammelt. Zorro konnten sie nur mit viel Geduld beruhigen und mussten ihn davon abhalten Charles nicht zu erstechen, während er schläft. Robin schaffte es schließlich ihn, mit ihren Teufelskräften, im Zaum zu halten. Charles sah sich geschwächt um und erblickte neben sich den kleinen Elch der ihm ein Glas Wasser reichte. Dankend nahm er es an und trankt etwas. Chopper blickte Charles traurig an. Er wusste, dass Charles sehr stark verletzt war und nicht mehr lange Leben würde. Er hoffte dennoch zu Erfahren was passiert ist und wo denn nun Sanji ist. Bevor Zorro was sagen konnte übernahm Nami das Reden. „Also, Charles war der Name oder? Dann musst du ja Sanjis neuer Freund sein. Was führt dich zu uns und wo ist Sanji?“ Alle blickten ihn gespannt und gleichzeitig nervös an. Sie konnten nur ahnen was passiert ist. „Ich…brauche eure Hilfe.“ Schweigen trat ein. Charles ließ sich erschöpft nach hinten fallen. Er konnte sich irgendwie nicht oben halten. Er hatte das Gefühl schlafen zu müssen, aber er musste vorher den anderen erklären was los ist. Er versuchte sich zu sammeln und sprach erneut, was eher wie ein Flüstern klang. „Ich…also… Sanji hat sich nachdem er seine Sachen geholt und eure Vorräte… aufgestockt hatte, auf den Weg zu mir gemacht... Es viel ihm schwer euch zu verlassen… Das sah ich ihm sofort an... und… dennoch war er glücklich…“ Charles musste mit den Tränen kämpfen. Sein Sanji wurde schließlich entführt. Er hatte sich noch nie so schnell verliebt. Die anderen schwiegen immer noch und versuchten seiner Geschichte zu lauschen. „Jedenfalls… nachdem er seine Sachen ausgepackt und verstaut hatte… Machten wir es uns auf unserer Couch gemütlich und fingen an uns zu Küssen…“ Während Charles das sagte wurde er rot und schweifte ab. „Ich berührte ihn am Hals und fing an sein Hemd auszuziehen und jede Körperstelle mit küssen zu übersehen. Er fing an zu keuchen und genoss es total. Ich drückte ihn auf das Sofa und machte mich an seiner Hose zu schaffen. Gerade wollte ich den nächsten Schritt tun und…“ Er stockte in seiner Erzählung. Er sah an den anderen vorbei zu Zorro der ihn versuchte mit Blicken zu töten. Ein Blick der selbst den Teufel persönlich eine Gänsehaut verpasst hätte. Er schluckte und räusperte sich kurz darauf. „Worauf ich hinaus will… Plötzlich hatte jemand die Tür eingetreten…ein paar Typen kamen herein… zogen uns auseinander... Ich habe versucht Sanji zu helfen…Ich wollte mich losreißen…doch…stattdessen wurde mir eins übergezogen das ich anfing zu taumeln... Ich schrie nach Sanji der sich gekonnt befreit hatte…Er machte den Männern Feuer unterm Hintern…“ Zorro fing an zu schmunzeln. Ja das war sein Sanji. /Moment mein Sanji?? Ich glaub ich werde wirklich krank/ Er schüttelte den Kopf und hörte angespannt weiter zu. „Er hatte keine Chance… Auf so engen Raum… konnte er anscheinend nicht sein Potenzial voll ausschöpfen... Es kamen immer mehr Männer rein die versuchten Sanji festzunehmen… Ich versuchte ebenfalls mich weiter zu befreien… musste aber mehr einstecken als austeilen…Als sie Sanji soweit hatten fing er an zu schreien... Ich traute meinen Augen kaum…aber er fing tatsächlich an zu weinen... Sie hatten die ganze Zeit auf uns eingeprügelt…Mein Sanji musste wohl sehr große Angst gehabt haben.“ Er zuckte zusammen als er wieder den Blick des Schwertkämpfers auf sich spürte. Ihn ignorierend erzählte er weiter. „Er schrie immer weiter… aus purer Verzweiflung schrie er einen Namen den ich nicht kenne… Das… es nicht meiner war… hat mich schon verletzt… aber… ich konnte ihn ja auch nicht beschützen...“ Jetzt fing Charles doch an zu weinen. Er hatte ihm nicht helfen können. Sie hatten so auf ihn eingeprügelt das er sich kaum noch wachhalten konnte. „Er schrie… Zorro…Zorro… Hilf mir Zorro… Ich wusste nicht… wer das sein soll. Ich hatte…keine Ahnung… *Schluchz* Er schrie immer weiter und schließlich meinte er zu mir nur… geh zum Hafen und such das Schiff mit dem Schafskopf…. Dann… wurde er bewusstlos… Ich schrie seinen Namen und wurde dann ebenfalls bewusstlos... Als ich dann wieder zu mir kam… war die Wohnung verlassen und ich hatte keinen Anhaltspunkt wo sie ihn hingebracht haben könnten... Ich wusste trotzdem was zu tun war und deshalb… hab ich mich auf die Suche nach eurem Schiff gemacht… Also bitte… ich flehe euch an… *Schluchz* Helft ihm…“ Totenstille herrschte in Kombüse. Das einzige was zu hören war waren die Schluchzer von Charles. Ruffy hatte seinen Hut wieder tief ins Gesicht gezogen und versuchte sein Wut zu kontrollieren. Wie konnten sie es nur wagen ihn zu verprügeln. Zorro hatte inzwischen sein Gesicht dem Boden zugewendet. Sanji hatte tatsächlich nach ihm gerufen und wollte das er ihm hilft. /Ist ja auch kein Wunder. Als wenn das halbe Hemd da ihn hätte retten können. Ich hätte ihn beschützen können wenn er bei mir geblieben wäre./ Innerlich lachte Zorro sich gerade schlapp. Robin fiel auf, dass der Schwertkämpfer sich nicht mehr zu wehren versuchte und ließ ihn daraufhin wieder frei. Als Zorro dies bemerkte stand er auf und ging langsam auf Charles zu. Sie alle wussten über das Schicksal von Charles Bescheid und so wie er aus sah war es wohl gleich soweit. Chopper wollte Zorro aufhalten. Er hatte die Befürchtung, dass Zorro ihm den Gnadenstoß für sein Verhalten geben wollte. Zorro nahm Chopper stattdessen hoch und klemmte ihn unter seinen Arm. Er hockte sich neben Charles, setzte Chopper auf seinen Schoss und sah Charles mit einem ruhigen Blick an. Alle warteten gespannt darauf was jetzt passieren würde, während Ruffy sich von dem Spektakel längst abgewendet hatte und die Kombüse verließ. Charles weinte immer noch bittere Tränen und hätte vollstes Verständnis gehabt, wenn sie ihn umbringen würden. „Beruhige dich.“ Zorro sprach leise und versuchte Charles so zu beruhigen. Dieser sah ihn ängstlich an und zitterte am ganzen Körper. „Ich bin Zorro.“ Charles konnte nicht mehr. Jetzt erkannte er auch das er derjenige war mit dem Sanji sich gestritten hatte. Er hatte sofort gewusst, dass dieser Eifersüchtig war, aber anscheinend hatte Sanji das nicht erkannt oder sie waren beide zu stolz. Er griff nach Zorro und wollte seine Schulter berühren. Zorro kam ihm ein Stück entgegen und ließ sich von Charles schließlich ganz umarmen. Chopper fing inzwischen selber an zu weinen und drückte sich an Zorro Brust. „Ich… ich… Mister Zorro… es tut mir leid… Ich hätte mich mehr anstrengen sollen.“ Zorro strich ihm beruhigend über den Rücken. „Ich weiß. Wir werden dir helfen und Sanji finden. Ich gebe dir mein Wort. Bei meiner Ehre als Samurai.“ Der grünhaarige bemerkte, dass Charles immer schwächer wurde. „Bitte… Bitte… bringen sie mir meinen Sanji zurück. Er ließ ihn zurück ins Bett sinken und sah ihn gespielt aufmunternd an. „Versprochen.“ „Danke… Ach ja… bevor ich sterbe…“ Alle blickten ihn geschockt an. Woher hatte er das gewusst? Keiner hatte ihm was gesagt? „Tun sie mir einen Gefallen… sorgen sie dafür das, dass halbe Hemd nicht umsonst gestorben ist… und sagen sie ihm, dass es mir leid tut…“ Bei seinen letzten Worten schloss er langsam seine Augen und hörte auf zu atmen. Chopper fühlte sich schrecklich, wie grausam musste es für ihn sein zu wissen, dass man stirbt, aber keiner es dir sagt. Auch Nami und Lysop konnten nicht mehr. Auch wenn sie ihn kaum kannten, ging ihnen diese Geschichte sehr ans Herz. Zorro starrte den leblosen Körper geschockt an. Woher hatte dieser Kerl das mit dem halben Hemd gewusst konnte der Gedanken lesen oder was? Er ließ Chopper von seinem Schoss rutschen, der sich damit beschäftigte den Leichnam mit Mullbinden einzuwickeln. Zorro stand auf und verließ die Kombüse. Er musste mit Ruffy reden. Sie brauchten einen Plan, wie es weiter gehen sollte. Kapitel 6: ----------- Robin tätschelte Nami und Lysop liebevoll lächelnd den Rücken. Hier waren eindeutig Teufelskräfte im Spiel das wusste sie. „Jetzt hört schon auf zu Weinen schließlich haben wir eine Mission und da brauchen wir alle Kräfte die wir haben.“ Sofort waren Nami und Lysop aufgesprungen und bereit für die nicht vorhandene Schlacht. Sich die letzten Tränen wegwischend halfen sie Chopper den Leichnam fertig zu machen und bereiteten an Land die Beerdigung vor. Alle hatten sich versammelt und betrachteten das Feuer das Charles Seele von seinem Körper trennte. Sie kehrten die Asche zusammen und verstreuten sie anschließend im Meer. Eine Weile standen sie alle da und hingen ihren Gedanken nach. Robin hatte ein Abschiedslied gesungen und Ruffy hatte eine paar Worte an Charles gerichtet. Nach dem sie wieder an Deck waren überlegten sie erneut wo sich Sanji aufhalten könnte. Nami hatte sich auf gemacht um Informationen zu sammeln. Als sie mit ihrem Latein am Ende waren hatte Robin mit Chopper ein Mittagessen vorbereitet. Gemeinsam aßen sie und warteten auf die Rückkehr ihrer Navigatorin. Gerade als Lysop etwas sagen wollte, um die Stimmung zu heben, betrat Nami die Kombüse mit einem Flyer und Sechs Tickets in der Hand. „Leute, ich hab eine Idee!“ Sofort waren alle Augen auf sie gerichtet. „Der einzige Ort den wir noch nicht abgesucht haben ist das Anwesend.“ „Aber Nami…“, unterbrach Lysop, „Selbst wenn Sanji da ist wie sollen wir da rein kommen? Was wenn wir umsonst einbrechen und Sanji gar nicht da ist, dann haben wir uns umsonst Ärger aufgehaltst.“ *klong* Lysop sank zu Boden. Während Chopper Lysops Beule verarztete, sprach Nami weiter. „Mir ist bewusst, dass wir nicht einfach einbrechen sollten. Heute Abend findet zufällig ein Ball auf dem Anwesend statt. Ich habe uns Karten besorgt. Dadurch können wir einfach rein spazieren. Während ihr nach Sanji sucht werden Robin und ich den Herren des Hauses ausfindig machen und ihn umgarnen. Vielleicht kriegen wir was aus ihm raus!“ „Du willst da doch nur hin um den Kerl auszunehmen.“ *klong* Schon knutschte Zorro die Planken. „Denkt doch mal nach! Wenn wir nicht einbrechen hetzen sie uns nicht die Marine auf den Hals und solange das nicht geschieht haben wir auch die Chance Sanji zu finden. Also seid ihr dabei!“ „JAA!“ Kam es eintönig von der Crew. Der Abend brach an und alle hatten sich schick gemacht. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Berg und gingen noch mal die Einzelheiten ihres Vorhabens durch. Zorro wurde bei Lysop eingeteilt damit er nicht verloren geht und Ruffy sollte in der Nähe von Nami bleiben. Weit genug weg um sie nicht als Begleitung abzustempeln und nah genug um ihn unter Kontrolle zu halten. Als sie ankamen staunten alle nicht schlecht. Der Vorgarten war schon eine Klasse für sich. Sie gingen die Treppe nach oben, zeigten ihre Tickets und betraten den Flur der zum Saal führt. Am Ende des Ganges konnte man schon Musik hören. Es war ein Orchester das spielte. Sehr angenehm und Elegant. Als man ihnen die Türen aufhielt, kippten sie fast aus den latschen. Der Saal war riesig! Der Boden bestand aus Marmor und die Wände wurde mit roten Vorhängen verziert. Eine riesige Tanzfläche erstreckte sich über den ganzen Saal. Am Rand standen Tische mit allerlei Köstlichkeiten, auf die Ruffy natürlich sofort losgehen wollte, aber Nami hielt ihn gekonnt in Schach. An der Decke hing ein ebenso riesiger Kronleuchter der den Saal in ein wunderschönes Gold tauchte. „Wunderschön…“ Kam es von den drei Chaoten, die sich gar nicht satt sehen konnten. „Also gut Leute! Legen wir los und teilen uns auf. Benehmt euch und stellt mir ja nichts Unüberlegtes an!!“ Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten die Damen der Crew den Grafen immer noch nicht ausfindig machen. Nami ließ ihren Blick durch den Raum schweifen um nach den Jungs zu sehen. Ruffy war dabei, nach dem Nami ihn wieder mal „sanft“ zurechtgewiesen hatte, mit guten Tischmanieren das Buffet leer zu fressen. Lysop war auf der Suche nach Zorro der sich, kaum nach dem sie den Saal betreten hatten in Luft aufgelöst hatte. Weiter hinten an der Bar konnte Nami den Schwertkämpfer entdecken, der sich anscheinend einem Trinkwettbewerb hingab. Chopper entdeckte sie bei den tanzenden Pärchen, der dabei war das Tanzbein zu schwingen auf seine niedliche Art und Weise, was den tanzenden natürlich nicht entging und ihm deshalb seine ganze Aufmerksamkeit schenkten. Nami drehte sich wieder zu Robin und entdeckte hinter ihr eine Große Tür. Die war ihr bisher gar nicht aufgefallen. Doch bevor sie auch nur einen Gedanken daran verschwenden konnte, dort mal nach zusehen, wurde die Tür schwungvoll aufgerissen und ein junger Mann im Frack betrat den Saal. Es wurde ruhig im Saal. Plötzlich ertönte eine Stimme die, die Crewmitglieder nur allzu gut kannten. „Meine Damen und Herren, wenn ich kurz um ihre Aufmerksamkeit bitten dürfte?“ Nami konnte ihren Augen gar nicht trauen. /Was zur Hölle macht der Idiot denn da?? Sag mir nicht er soll der Graf sein???!!/ Zorro, der die Stimme ebenfalls erkannt hatte, bahnte sich seinen Weg durch die Menge und suchte den passenden Körper zur Stimme. Endlich hatte er ihn entdeckt. /SANJI!!/ Sein Herz machte einen Freuden Hüpfer. /Gott sei Dank ihm scheint es gut zu gehen, aber was macht er denn da?/ „Begrüßen sie mit mir unseren heutigen Gastgeber dieser Veranstaltung. Einen herzlichen, aber nicht zu lauten, Applaus für Graf Jack von Derber.“ Sanji trat zur Seite und ein etwas älterer, gut gebauter Kerl betrat den Saal. Sanji verneigte sich vor ihm und nahm seinen Platz hinter ihm ein, um ihm zu folgen. Die restlichen Crewmitglieder hatten inzwischen alle zu Sanji gefunden, standen nun Sprachlos in der Menge und beobachteten das Schauspiel. Ruffy wollte grade zum Brüllen ansetzen, als Zorro ihm den Mund zu hielt. Er versuchte sich zu befreien, doch Zorro hielt ihn fest. „Sei still irgendwas stimmt nicht mit dem Koch.“ Er hatte Recht es sah für ihn nicht so aus als würde er gezwungen werden. Robin schien das ebenfalls aufzufallen und stupste Nami von der Seite an. Irritiert sah sie zu ihr hoch und Robin flüsterte ihr ins Ohr: „Ich glaube Herr Koch scheint nicht Herr seiner selbst zu sein.“ Nami blickte sie verwirrtt an und sah wieder zu Sanji. Tatsache er lächelte so offen und ehrlich. Das kann nicht gespielt sein. Der Graf drehte sich zu Sanji um und sah ihn an. Die Crew beobachtete jede seiner Bewegungen. „James“, fing er mit einer tiefen rauen Stimme an, „hol mir was zu trinken. Etwas Alkoholisches wäre nett.“ Über den Köpfen der Mannschaft hingen große Fragezeichen. Wer zur Hölle ist denn James? Sie überlegten ob er vielleicht doch nicht Sanji war. Doch Zorro war fest davon überzeugt. Der Blonde Lulatsch da vorne war sein… Er wollte sagen ihr Koch wie er leibt und lebte. „Jawohl, Herr.“ War die knappe Antwort von Sanji gewesen. Sie mussten mit ansehen wie Sanji an ihnen vorbei ging, ohne sie eines Blickes zu würdigen. Als würde er sie gar nicht sehen oder gar kennen. Er lief schnurstracks zur Bar und gab seine Bestellung auf. Nami warf Zorro einen Blick zu, nach dem Motto „Los geh und tu was!“ Er grummelte vor sich und machte schließlich doch auf den weg. An der Bar angekommen, stellte er sich neben Sanji und sah ihn durchdringend an. „Sanji?“ Sagte er leise, so das nur er ihn hätte hören können. Keine Reaktion. Er stupste ihn an und wiederholte erneut seinen Namen. Sanji drehte sich zu ihm und musterte ihn mit einem Skeptischen, geradezu fragenden Blick, von oben bis unten. „Kann ich ihnen helfen, Sir?“ „Bist du doof? Ich bin es, Zorro.“ Wieder nur ein fragender Blick. „Sollten wir uns denn kennen?“ Zorro wusste gar nicht was er sagen soll. „Sagt dir der Name Sanji was?“ „Ich weiß nicht mal wer sie sind und da fragen sie mich nach einem Sanji?“ Zorro sah ihn weiterhin durchdringend an, er versuchte aus dem Gesicht des Smutjes zu erkennen ob er ihn Verarschen würde. Doch es sah leider so aus als würde er es ernst meinen. Er überlegte und stellte ihm die Fragen aller Fragen. „Was hältst du von dem All Blue“ Sanjis Augen wurden Größer. Hatte er einen Punkt getroffen? „Meinen sie dieses Meer wo sich alle Fische der Welt tummeln sollen?“ „Ja genau!“ „Es ist eine schöne Legende, aber er existiert doch gar nicht. Was soll ich also dann von ihm halten?“ Er lächelte ihn freundlich an, als würden sie ganz normalen Small Talk vollführen. „Wenn sie mich jetzt Entschuldigen ich muss das zu meinem Herren bringen.“ Er nahm das Tablet mit dem Getränk und ging zurück zum Grafen. „Ach ja, noch etwas“ Erwartungsvoll blickte Zorro den Koch an. „Versuchen sie das Buffet. Ich habe es selbst zubereitet.“ Er lächelte ihn an und ging dann endgültig. Zorro stand da wie gelähmt. Wer war der Kerl eben? Das war doch nie und nimmer Sanji. Wo er schon an der Bar stand, bestellte er sich noch einen Sake und ging dann zurück zu den anderen. „Wo sind Nami und Robin?“ Die Jungs zeigten rüber zur anderen Seite des Saals, wo Zorro die Mädels neben dem Grafen stehen sah. Sie schienen sich gut zu amüsieren. /Gut so./ Dachte sich Zorro. Er erzählte den anderen von seinem Gespräch mit Sanji und beobachtete ihn weiter aus der Ferne. „Vielleicht hat er eine Gehirnerschütterung, von der Prügel der Männer erlitten?“, überlegte Chopper laut. „Kann nicht sein“, wiedersprach Lysop, „dann hätte er doch nen Verband oder nicht“ „Stimmt...“, musste Chopper bedrückt feststellen. Sie diskutierten noch eine ganze Weile, bis die Mädchen sich endlich wieder zu ihnen gesellten. „Also…“, Nami sah sie freudestrahlend an, „Wir sind morgen zum Abendessen beim Grafen eingeladen worden. Wir werden alle hin gehen außer du Zorro.“ „Hä, soll ich etwas auf das Schiff aufpassen?“ „Nein, du wirst dich in das Haus schleichen und Sanji entführen.“ „WIE BITTE?!“ „SEI STILL UND LASS MICH AUSREDEN!! Sanji ist anscheinend ja wirklich nicht er selbst. Er hat Robin und mich die ganze Zeit ignoriert, als würde er uns gar nicht kennen.“ Lysop dachte nach. „Er ist doch Schwul natürlich interessiert er sich nicht mehr für euch.“ „Ja das stimmt, aber wir sind doch trotzdem Freunde oder nicht? So meine ich das.“ Ein zustimmendes Nicken von den anderen. Zorro fand den Plan immer noch komisch. „Meinst du nicht er wird ihn wieder haben wollen?“ „Na und? Wir sind die Strohhutpiraten. Wer sich mit uns anlegt dem wird eine verpasst.“, lachte Ruffy freudig auf. Sie amüsierten sich noch ein bisschen und gingen dann zurück zur Flying Lamb. Kapitel 7: ----------- Als der nächste Tag anbrach, versammelten sich alle in der Küche und besprachen bei einem mageren Frühstück den Tagesablauf. „Also Jungs, Zorro und ich werden uns zum Anwesend schleichen und die Sicherheitsvorkehrungen überprüfen. Zorro, wenn du heute Abend auf Feinde stößt, dann tötest du sie nicht sondern setzt sie außer Gefecht und versteckst sie irgendwo. Ruffy, ich sage es dir jetzt nur im guten, wenn du meinst auf eigene Faust was anzufangen, dann kannst du was erleben, dass schwör ich dir. Robin, wenn Zorro und ich gleich zum Anwesend gehe um einen Eingang zu suchen, machst du dich auf den Weg in die Stadt und guckst mal ob du nicht was über den Grafen rausfindest und stockst nebenbei noch mal bitte die Vorräte auf wenn das geht, Chopper begleitet dich. Lysop, bewacht das Schiff. Alles klar?“ Lysop wollte etwas sagen, wurde aber mit einem geradezu tödlichen Blick seitens Nami zum Schweigen gebracht. „Hast du schon was entdecken können?“ Nami sah durch ihr Fernglas und beobachtete das Anwesend. Sie hatten sich in einer der Baumkronen versteckt. Zorro war zwischendurch immer mal wieder eingenickt und drohte runterzufallen, doch Nami konnte dies immer gut verhindern. Sie hatten das Gebäude am Rande der Mauern schon dreimal umrundet und hatten immer noch nichts entdecken können was einem Eingang ähnlich sah. Plötzlich unterdrückte Nami einen Aufschrei. Zorro sah sie erschrocken an. „Was ist denn? Was siehst du Nami?“ „Da ist Sanji!“, sagte Nami mit heiserer Stimme. Direkt unter ihnen ging der Smutje seines Wegs Richtung Stadt. Er wirkte völlig entspannt und schien einen Zettel in der Hand zu halten. „Er geht bestimmt einkaufen. Los Zorro geh du hinter her ich bleibe hier und sehe mich weiter um!“ Ohne darauf zu antworten sprang Zorro vom Baum und schlich ihm hinter her. Sanji hatte seine Haare zu einem Zopf geknotet und trug einen schwarzen Mantel bis zu den Knien. Wodurch er noch eleganter als sonst aussah. /Wie hat der Graf ihn dazu gebracht sich einen Zopf zu machen. Na gut das linke Auge sieht man nicht, aber es steht ihm schon…Irgendwie./ In der Stadt angekommen, bemerkte Zorro wie Sanji von einigen Männern angeguckt wird. Als Sanji an einem Stand halt macht wird er angesprochen. Zorro versteckte sich und griff schon mal zu seinem Schwert. Er konzentrierte sich drauf zu hören was die beiden sagten. Worum es wohl ging? Er blendete alles um sich rum aus und atmete so Flach es ging und tatsächlich konnte er das Gespräch der beiden hören. „Na Süßer, öfter hier in der Gegend?“ /WIE BITTE!!! Sanji wird schon wieder angemacht!? Oh Mann und ich konzentrier mich hier mit aller Kraft nur ummir einen Flirt an zuhören. Was stimmt denn mit dieser Insel nicht?!/ Zorro war außer sich vor Wut. Bevor ihm bewusst wurde was er eigentlich tat, sprang er aus seinem Versteck ging schnurstracks auf Sanji und dem anderen Kerl zu und drängte sich dazwischen. Sanji machte vor Schreck einen Schritt nach hinten und starrte auf den breiten Rücken der vor ihm aus heiterem Himmel erschienen war. „SIEH ZU DAS DU LAND GEWINNST, DU DÄMLICHE TUNTE!!“ Zorro hatte so laut gebrüllt, dass man ihn wahrscheinlich auf seiner Heimatinsel noch gehört hatte. Er holte tief Luft um sich zu beruhigen. Der Mann sah ihn wütend an, ging aber dennoch weiter. Hasserfüllt drehte Zorro sich um und blickte direkt in die Augen Sanjis. Er packte ihn bei den Schultern und fing wieder an laut zu sprechen. „Warum in aller Welt lässt du dich immer anbaggern. Das gehört sich nicht!“ Sanji sah ihn unbeeindruckt an und löste sich sachte aus dem Griff des Schwertkämpfers. Zorro wartete auf eine Antwort und zwar sofort. „Haben sie etwa was gegen Schwule, mein Herr?“ „Bitte?“ Zorro war verwirrt, wie kam der denn jetzt da drauf? „Sie haben den jungen Mann doch eben als, entschuldigen sie die Wortwahl, „dämliche Tunte“ bezeichnet.“ „Ehm… hab ich das?“ Er wusste es nicht mehr so genau. „Ja haben sie. Wir werden immer noch beobachtet wegen ihrer kleinen Eifersuchts Show Einlage.“ „ICH BIN NICHT EIFERSÜCHTIG!! WIE OFT DENN NOCH!!“,sprudelte es aus Zorro raus. „Warum sonst hätten sie sich mir und dem jungen Mann von eben in den Weg stellen sollen, hm?“ /Mist er hat Recht. Warum hab ich mich überhaupt da zwischen gedrängt. Kacke ich sollte ihn doch nur verfolgen. Nami wird mich umbringen!/ „Jetzt weiß ich auch wieder wer sie sind!“ Zorro blickte auf, „WAS? WIRKLICH?“ „Aber natürlich ihre grünen Haare hätte ich überall erkannt. Der Mann von gestern der mich an der Bar angesprochen hat.“ Da war es wieder dieses lächeln. „Haben sie diesen Sanji wieder gefunden?“ Zorro seufzte. Das kann er doch echt nicht ernst meinen. „Ja, habe ich.“ „Wie schön, vielleicht lerne ich ihn heute kennen, wenn sie uns besuchen kommen.“ „Ja, kann sein. Verlass dich nicht drauf. Ich komme heute Abend jedenfalls nicht. Solche Dinner sind nichts für mich.“ „Oh… wie Schade…“ Zorro konnte kurz sehen wie sich das Gesicht von dem Koch verzog. Er wirkte für einen kurzen Moment sehr traurig. Der Schwertkämpfer fing an zu schmunzeln. /Sag mir nicht das er sich wieder in mich verguckt hat./ „Würden sie mich… dann vielleicht… noch ein Stück über den Markt begleiten wollen?“ Der grünhaarige blickte erstaunt zu seinem gegenüber der anfing rot zu werden. Er unterdrückte sich ein Auf lachen und willigte schließlich ein. „Ich heiße übrigens Lorenor Zorro. Du musst mich nicht Siezen.“ Freudestrahlend machten sich also der Koch und er auf den Weg. Hinter eine Mauer stand Robin und hatte das ganze Schauspiel beobachtet. Sie fing an zu kichern und ging wieder zu Chopper der auf sie wartete. „Warum lachst du Robin?“ „Ach, das ist nur die Vorfreude auf heute Abend.“ Sie nahm Chopper bei der Pfote und machten sich dann gemeinsam auf den Heimweg. Als es abends wurde versammelte sich die Mannschaft wieder auf dem Schiff. Robin konnte leider nichts in Erfahrung bringen, während Nami jedoch eine Möglichkeit gefunden hatte, ungesehen ins Haus ein zu dringen. Auf dem Dach des Hauses hatte sie eine Luke gesehen. Auf das Dach selbst kommt man über die Regenrohre. Sie war der Meinung, dass Zorro das bestimmt hinkriegen würde. Der hörte gar nicht zu. Seine Gedanken hingen an dem Nachmittag den er mit Sanji verbracht hatte. Sie hatten sich noch nie so gut verstanden. Sie haben sogar gelacht und das gefiel Zorro sehr gut. Als sie bei dem Weg ankamen der wieder zurück zum Anwesend führte hatte Sanji, Zorro einen Wangenkuss zum Abschied gegeben. Unbewusst strich er sich erneut über die Wange und wurde Rot. „Ich sehe du hattest einen schönen Tag mit Herrn Koch.“ Erschrocken drehte sich der Schwertkämpfer um. Robin kicherte, ging einfach an ihm vorbei und ignorierte das errötete Gesicht des Schwertkämpfers. /Blöde Kuh!/ Dachte er sich. Als sich die anderen umgezogen hatten, machten sie sich erneut auf den Weg zum Anwesend des Grafen. Sie hatten immer noch keine Ahnung was mit Sanji war und wie sie ihn wieder normal machen würden. Doch sie waren guter Dinge. °°Währenddessen im Anwesend°° Geschwind eilte der Smutje von einem Fleck zum anderen. Gerade hatte er dem Herrn eine Tasse Tee gebracht und kümmerte sich nun weiter um das anstehende Dinner. Doch so richtig konzentrieren konnte er sich nicht seine Gedanken hingen ebenfalls am Nachmittag, mit dem gut aussehendem Kerl. /Warum kommt er mir nur so bekannt vor? Er hat sowas vertrautes und... er sieht so verdammt gut aus. Wirklich schade das er heute Abend nicht kommt./ Er deckte den Tisch als sein Herr plötzlich nach ihm rief. „JAMES!“ „Ich komme, Herr!“ „James, komm mal her zu mir.“ Nach dem Sanji an die Tür geklopft und rein gebeten wurde, ging er nun langsam auf seinen Herrn zu. „Ja, Herr?“ „Da wir gleich Gäste Kriegen will ich mich noch etwas entspannen und danach noch mal Duschen. Du weißt doch noch wie ich mich am liebsten entspanne, oder James?“ Der Blonde schluckte einmal kräftig, eher er nickte. „Gut so also los!“ Sanji drehte sich mit dem Rücken zum Herrn und öffnete seine Hose. Er beugte sich über den Schreibtisch und wartete auf die Befehle seines Herrn. „Ach James… du siehst aber auch zum Anbeißen aus. Meine Männer hatten nicht gelogen als sie dich beobachtet hatten. Sei froh das du diesen Grünhaarigen Muskelprotz los bist.“ Sanft strich er ihm über den Hintern, bevor er seine Hose runter zog um mit seinen Fingern in ihn einzudringen. „Was.. aah… meinten sie Herr mit beobachten?“ „Nicht so wichtig, vergiss es einfach. Er packte Sanji bei der Hüfte und drang einmal kräftig in ihn ein, was Sanji einen Aufschrei entlockte. /Soll das heißen das ich den Muskelprotz doch kenne?/ Im ganzen Haus war es ruhig bis auf das Gestöhne von Sanji. Die anderen Bewohner ignorierten es und gingen ihren Pflichten nach. Sanji ließ sich einfach nehmen ohne sich zu wehren. Er wusste auch gar nicht wie, er hatte es vergessen. Er wusste nicht mehr, dass er sich mit seinen Beinen verteidigt, denn er war ja lediglich ein Butler. Das und nichts anderes hatte man ihm schmerzhaft beigebracht. „Herr…aahh… ich...kann nicht…ahh… mehr. Bitte Herr…Aah…aufhören!“ Sanji kullerten langsam die tränen von der Wange. Es tat weh. Er wollte es eigentlich gar nicht. Doch er war schon sein Leben lang auf diesem Anwesend und wusste, dass es für ihn keine Freiheit gab. Nur schmerzen und Pein, wenn er etwas falsch machte oder der Herr „Entspannung“ brauchte. „Niemals… Reiß dich… ahh gefälligt zusammen.“ Sanji krallte sich an der Kante des Tisches fest. Er weinte immer weiter. Wieso gibt es für ihn keine Freiheit? Muss er das wirklich sein Leben lang ertragen? Wieso sprach der Herr von dem grünhaarigen Mann? Kannte er ihn etwa doch schon länger? Waren sie Freunde? /Warum kann ich mich nicht erinnern?/ Kapitel 8: ----------- Endlich hatten sie es geschafft und standen vor der Tür. Zorro mussten sie ein Paar mal wieder einfangen, da er es einfach nicht schaffte den weg an der Mauer entlang zu gehen. Dennoch hatten sie es Pünktlich geschafft. Lysop läutete an der Tür Glocke und kurz darauf wurde die Tür geöffnet. Wie zu erwarten stand Sanji an der Tür und begrüßte die Strohhutbande als wären sie Gäste die er jetzt erst kennen lernte. Sein Blick huschte durch die Gruppe und kurz wirkte er enttäuscht. Der grünhaarige Mann war wirklich nicht da. „Guten Abend die Herrschaften. Treten sie doch ein. Da vorne wird man ihnen die Mäntel abnehmen.“ Dankend nahmen sie die Einladung an und entledigten sich ihrer Kleidung. „Verzeihen sie Miss?“ Nami sah verdutzt zu Sanji hoch. „Ja?“ „Wenn sie mir die Frage erlauben würde ich gerne wissen ob dieser Sanji und der Mann mit den Grünen Haaren heute auch noch kommen?“ Robin fing an zu kichern und auch Nami unter drückte sich ein Lachen. /Da hat er sich doch echt wieder ihn in verliebt. Ich fass es nicht/ Kurz rang Nami mit ihrer Fassung, konnte jedoch siegen. „Nun Sanji ist verhindert und der grünhaarige Mann, wir nennen ihn übrigens Zorro, findet solche Veranstaltungen nicht sonderlich Interessant. Deshalb ist er beim Schiff geblieben.“ Wieder sah man die Enttäuschung in Sanjis Gesicht. „Nun denn wenn die Herrschaften mir bitte folgen möchten“ Elegant schreitet Sanji voran und geleitete sie zum Esszimmer. „Wenn sie kurz warten könnten? Der Herr wird gleich bei ihnen sein.“ Er schloss die Tür und man hörte wie sich Schritte entfernten. Nami blickte zu Wand. „Wow sieh mal Robin. Diese Tapete sieht schrecklich Teuer aus. Hoffentlich benehmen sich die Jungs beim Essen.“ Sie drehte sich um und erwischte Ruffy dabei wie er eine Statue anfassen wollte. „Ruffy, Finger weg!!“ Ruffy haute die Statue vor Schreck doch und sie drohte auf dem Boden zu zerschellen. Nami die sich schon die Rechnung ausgemalt hatte, bemerkte nicht wie Robin ihre Hände überkreuzte und die Statue auffing. Erleichtert atmete Nami aus. Sie ging rüber zu Ruffy und scheuerte ihm eine das die Heide wackelte. Dann konnte man auch schon wieder Schritte hören. Der Graf war wohl auf dem Weg zu ihnen. Gespannt blickten sie zur Tür, die sich öffnete und was sie sahen schockierte sie. *Klong* „ZORRO WAS ZUM TEUFEL MACHST DU DENN HIER??“ „AUA!!“ Alle klatschten sich an die Stirn. „Das kann doch nicht wahr sein. Wie kann man sich bloß so verlaufen und ausgerechnet hier landen!! Wie blöd bist du eigentlich!!“ „Man Nami jetzt komm mal wieder runter. Das war doch keine Absicht. Das Haus ist einfach zu groß um Sanji zu finden.“ Nami versuchte ruhig zu bleiben, aber er machte es ihr nicht leicht. /Ruhig Blut Nami. Denk dran das ist alles für Sanji./ Sie atmete tief ein und aus. „Ist ja jetzt auch egal sieh zu, dass du woanders weiter suchst!“ „Tse“ Er drehte sich um und marschierte einfach wieder zurück. Nami musste sich erstmal setzen. Das war schon wieder zu viel für sie. Bevor sie sich aber weiter entspanne konnte wurde die Tür wieder aufgerissen. /Ich schwöre wenn er das jetzt noch mal ist werde ich zur Furie!/ Sie drehten sich um und erblickten Graf Jack von Derber. „Guten Abend, ich freue mich das sie es einrichten konnten.“ Zorro rannte weiter durch die Flure und sah in jeden Raum rein. Immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden. Die Wahrscheinlichkeit wieder bei Nami zu landen machte ihm doch schon etwas Angst, aber er musste es jetzt durchziehen. Plötzlich vernahm er Stimmen hinter sich. Er rannte den Flur entlang und kam vor einer Tür zum Stehen. Die Stimmen kamen immer näher, er hatte keine Ahnung wo er hin sollte hier gab es keine Fluchtmöglichkeit mehr. Nur diese verdammte Tür hinter ihm. Er traute sich nicht sie aufzumachen. Nachher war Nami da drinnen. Lieber kloppt er sich mit den Wachleuten als mit ihr. Er machte sich Kampfbereit, als ihm plötzlich den Mund zu gehalten wurde und er durch die Tür hinter sich gezogen wird. Er wollte seine Schwerter ziehen, doch er schaffte es nicht. Sein Peiniger hatte ihn fest im Griff. Er spürte, ein warmen Atmen im Nacken, wovon er eine Gänsehaut bekam. „SHHHT, sonst hören sie dich noch!“, flüsterte ihm eine wohl bekannte Stimme ins Ohr. /Sanji!!../ „Möchten sie sich nicht setzen? Das Essen wird gleich serviert.“ Jack von Derber hatte den Raum betreten und begutachtete seine Gäste. „Sieh an die Damen haben Männliche Begleitung mitgebracht und ein Haustier. Wie Entzückend.“ „Ich bin kein Haustier!!“ Wütend stampfte Chopper mit dem Huf auf und meckerte rum. „Wie amüsant. HAHA!“ Ein Herzhaftes Lachen hallte im Saal wieder. Nami schnappte sich Ruffy und zog ihn versucht elegant zum Grafen zu schleifen. „Graf Jack von Derber…“ „Bitte, Miss Nami nennen sie mich Jack.“, hauchte er Verführerisch in ihre Richtung, wodurch sie glatt rot wurde. „…Gut… Also Jack darf ich ihnen den Kapitän unseres Schiffes vorstellen? Das ist Monkey D. Ruffy.“ Der Graf machte große Augen als er Ruffys Namen hörte. „Der berühmte Strohhut Pirat?! Monkey D. Ruffy??!“ Nami musste schlucken. Hätte sie es lieber lassen sollen? „Ich bin ein Großer Fan. Bitte lassen sie uns Platz nehmen.“ Als die Strohhutpiraten mit dem Grafen ihre Plätze eingenommen hatten, wurde auch schon das Essen reingetragen. Ein wahres Bankett. Ruffy musste natürlich neben Nami sitzen, damit diese ihn immer in Schach halten konnte. Als sie mit dem Essen durch waren. Fing der Graf wieder an zu reden. „Also geehrter Herr Monkey. Wie sieht es aus. Sie mit ihrem Hohen Kopfgeld müssten doch sehr reich sein oder?“ Ruffy guckte ihn verwirrt an. „Nein bin ich nicht.“ Nami haute ihm eine runter mit den Worten. „Wir könnten es aber sein, wenn wir nicht immer alles für dich ausgeben müssten!!“ Sie merkte schnell, dass sie sich gehen lassen hatte. Also setzte sie sich wieder und tat so als wäre nichts passiert. Der Graf konnte darüber nur Lachen. „Ihr seid wirklich sehr Amüsant. Herr Monkey es scheint mir sie haben nicht so viel Erfolg mit dem was sie tun. Darf ich ihnen deswegen einen Vorschlag machen?“ Nami wurde hellhörig, ebenso wie die anderen. Ruffy verstand nicht wirklich, um was es jetzt ging und nickte einfach. „Ein Wort… Gehirnwäsche.“ Als man hören konnte, dass die Wachleute sich wieder entfernt hatten. Ließ Sanji ihn wieder los. „Was soll denn das? Ich wäre auch ohne deine Hilfe zu Recht gekommen!“ Sanji ignorierte was Zorro ihm sagte und umarmte ihn nur. Verwundert über dessen Aktion, ließ er ihn gewähren. „Ich dachte du bist unterwegs?“ „Ja…ich“ „Bist du wegen mir gekommen?“ Sanji sah Zorro erwartungsvoll an. Dieser wusste nicht so recht damit umzugehen und schlüpfte aus der Umarmung raus. „Naja… es stimmt schon das ich dich gesucht habe.“ „Wirklich?“ „Ja doch.“ /Was hat Zorro vor will er etwa mit mir durchbrennen? Will er mir seine Gefühle gestehen? War ich doch nicht Naiv?/ „Sanji…“ „Ich heiße James.“ „Von mir aus.. Komm mit mir.“ /OH MEIN GOTT!!!/ „Du gehörst hier nicht her.“ /Ganz richtig Süßer ich gehöre zu dir, an deine Seite!!/ „Komm mit mir zurück. Zusammen auf das Piratenschiff von Ruffy, da gehörst du hin.“ Wäre Sanji ein Spiegel, dann wäre er jetzt in tausend kleine Teile zersprungen. „Pi-Pi- Piraten?! Du bist ein Pirat?“ „ Ja bin ich und du auch.“ /Ein Pirat, was für eine aufregende Liebe!/ „Aber ich bin doch kein Pirat, Ich bin lediglich ein Butler. Zorro fasste sich an die Stirn. /Das wird schwieriger als ich dachte. Na gut es geht nicht anders./ Zorro sah Sanji fest in die Augen. Er bemerkte das Sanji Rot wurde doch das ignorierte er. „Sanji… schließ deine Augen.“ /Will er mich jetzt Küssen?!/ „Ok!“ Zorro musste mit ansehen, das Sanji ihn anscheinend vollkommen vertraute sonst würde er nicht grundlos einfach die Augen schließen. Doch was jetzt tat musste sein, um ihn hier weg zu kriegen. Er holte aus und verpasste Sanji einen Schlag ins Gesicht das dieser sofort bewusstlos zu Boden taumelte. Im Gegensatz zu ihren Streitkämpfen, bei dem sich beide zurück hielten, war der hier kein Vergleich. Er hatte seine ganze Kraft rein gesetzt. Normal hätte Sanji diesen abgewehrt, aber die Umstände waren eben nicht so wie man es sich wünscht. Zorro sah sich um anscheinend war in einem Schlafzimmer gelandet. Sehr heruntergekommen und einem Grafen nicht würdig. Er schloss daraus, dass dies wohl Sanjis Raum war. / Was für ein Drecksloch…/ Er riss das Laken vom Bett, wickelte Sanji darin ein und sprang durch das geöffnete Fenster nach draußen, hinaus in die Nacht. „HEY!! WER BIST DU?!“ /VERDAMMT!!/ „Gehirnwäsche? Was soll das sein?“ Ruffy legte den Kopf schief und sah den Grafen fragend an. „Oh ihr wisst es nicht? Bitte, lasst uns in den Keller gehen dann zeige ich es euch.“ Nach kurzer Überlegung stimmte Ruffy ihm zu. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Lysops Knie fingen an zu schlottern als sie die Treppe betraten, die zum Keller runter führte. Fackeln, die an den Wänden hingen, leuchteten ihnen den Weg. „Da wären wir. Bitte nach ihnen Herrschaften.“ Vor den Piraten erstreckte sich ein großer Raum, der mit Kabeln durchzogen war und zu einem Stuhl in der Mitte führte. „Anstatt es ihnen zu erklären möchte ich es ihnen lieber zeigen. James!“ Der Graf klatschte in die Hände und rief nach seinem Butler, doch der ließ auf sich warten. Er versuchte es erneut. „JAMES!!“ Er fing an zu lächeln: „Warten sie kurz, er wird gleich hier sein. … Er kann gar nicht anders.“ Solange nehmen wir jemand anderes. Er winkte einen seiner Männer ran und flüsterte ihm was zu, dann verschwand er. Kurze Zeit später kam er wieder und hatte jemanden über die Schulter geworfen. Sie konnten nicht genau erkennen wer es war, er hatte einen Sack um den Kopf gebunden. Hinter ihm betrat noch jemand den Raum. Sanji, der drei Schwerter in den Händen trug. Nami stellte sich zu Ruffy und flüstere: „Hey, sind das nicht Zorro Schwerter?“ Er drehte sich zu ihr. „Soll das heißen, der Typ mit dem Beutel soll Zorro sein?“ Sie schluckte und zuckte mit den Schultern. Sie beobachteten das Schauspiel weiter. Die Frage die ihnen, aber im Kopf schwebte war. Wie hatten sie Zorro gefangen nehmen können? °°Rückblick°° „Hey wer bist du?“ /Verdammt!/ Schnell bog Zorro um die nächste Ecke und versuchte dem Wächter zu entkommen. Gerade an der Mauer angekommen bemerkte er wie der jüngere sich regte. /Wie kann das sein ich hab ihn doch K.o. Geschlagen??/ „Herr...“ „Was sagst du da?“ „HERR ICH KOMME!!“ Erschrocken ließ Zorro Sanji fallen und sah mit an wie dieser wie von der Tarantel gestochen Richtung Anwesend hetzte. „Hey warte mal!“ Gerade so schaffte Zorro es, Sanji von den Füßen zu reißen. Beide fielen hin und kaum nachdem sie den Boden berührten, stand Sanji schon wieder. /Was stimmt denn nicht mit dem??/ „Hey jetzt warte doch mal!“ Zorro hatte Sanji am Fuß gepackt und hielt ihn nun fest im Griff. „Herr, ich komme.“ Der grünhaarige horchte für einen Moment. Er konnte den Grafen gar nicht schreien hören. Wieso wollte er dann unbedingt zu ihm? „Oi James!“ Zorro sah wie Sanji sich umdrehte und er folgte seinem Blick. „Wasgibts es denn?“ „Oh du hast ja schon jemanden!“ Sanji sah runter zu Zorro, woraufhin er verwirrt wieder zu Wächter blickte. „Der Herr meinte das wir ein Versuchkanninchen besorgen sollen und anscheinend hast du das ja schon.“ Sanji verstand und wie in Trance hebte er aus Instinkt seinen Fuß an, um ihn dann direkt in Zorros Gesicht zu Donnern. Der Grünhaarige, der dies absolut nicht kommen sehen hat, war um so verwirrter als ihn auch schon der nächste Schlag mit einer Keule getroffen hatte. Ein Schlag an die Schläfe der ihm die Schwärze in die Augen treibte und daraufhin bewusstlos zusammensackte. °°Rückblick Ende°° Der Graf entdeckte Sanji und ging wütend auf ihn zu. „Was soll das James wo bist du gewesen?? Du sollst kommen wenn ich dich Rufe hörst du?!“ Wütend schlug er Sanji ins Gesicht. Ignoriert dabei die Tatsache, dass sein Gesicht schon geschwollen war. Lysop wollte schon was sagen, wurde aber von Robin aufgehalten. Sanji stand wieder auf und legte die Schwerter an die Wand. Er sah rüber zu Zorro und musste traurig dabei zu sehen, wie sie ihn an dem Stuhl befestigten. /Schon wieder ein neues Opfer. Warum ausgerechnet Zorro?/ Ungewollt rollte ihm eine Träne über die Wange, die er schnell weg wischte. Leider nicht schnell genug, denn ein gewisser Strohhut hatte ihn die ganze nicht aus den Augen gelassen. „So Herrschaften, da dies nun geklärt ist, lasst uns nun mit der Gehirnwäsche beginnen.“ Er ging rüber zu einem Hebel und wollte diesen gerade betätigen als Robin sich zu Wort meldete. „Ein Moment werter Herr Graf. Ich bin der Meinung, sie sollten es doch lieber vorher erklären. Sonst nimmt man uns doch die ganze Spannung.“ „Sie haben Recht. Jetzt wo sie das sagen. Na gut ich erkläre es ihnen doch. Meine Spezialität ist Gehirnwäsche. Diese Erfindung habe ich meinem Genie zu verdanken. Sobald sich jemand auf diesen Stuhl setzt und den Hebel umlege schießen eine Gewisse Menge an Voltladungen direkt in sein Gehirn. Diese Stromstöße sorgen dafür, dass Erinnerungen aufgewirbelt werden, die ich dann durch Kommandos von außen steuern kann. Entweder kann ich seine Komplette Erinnerung Löschen oder nur einen Teil. Ich kann sie auch ändern. Doch dafür bräuchte ich mehr Informationen über ihn. Wenn ich seine ganzen Erinnerungen lösche kann ich ihm ein ganz neues Leben geben. Mein bester Versuch ist James.“ Er zeigte auf Sanji, der einfach nur da stand und gar nicht zuhörte, da die Wachleute ihn ablenkten. „Vor ein paar Wochen ist mein Butler gestorben. Sein Name war Sebastian. Er sah Höllisch gut aus. Doch als er von mir ging brauchte ich einen neuen. Er sollte ebenfalls gut aussehen. Dann hatten meine Männer einen gutaussehenden Blonden Mann entdeckt, neben eurem Muskelbepackten Idioten. Woher ich jetzt weiß, dass er zu euch gehört? Nun sie sind mit ihm zusammen zu meiner Gala gestern erschienen. Deswegen ging ich davon aus das sie zusammen gehören. Sie ließen ihn erstmal in Ruhe und warteten auf einen günstigen Moment. Doch, dass die beiden sich streiten und der Grünhaarige ihn mit dem anderen dürren Esel allein lässt, kann ja kein Mensch ahnen.“ Innerlich klatschten sich Lysop und Nami grade an die Stirn. „So schafften sie es also James in meine Gewalt zu bringen. Sie brachten ihn her und ich löschte seien Erinnerung. Ich weiß nicht wer er ist oder wer er war. Das hat mich nicht interessiert. Ich hatte noch nie einen Mann mit so einem Feministischen Körper gesehen. Jetzt ist er mein Butler, Liebhaber und obwohl ich James schon geändert hatte, erkannte er euren Freund wohl wieder und vernachlässigt jetzt seit zwei Tagen seine Arbeit.“ „Ein Frage?“ „Ja Miss Robin?“ „ Mal angenommen dieser jemand verlangt seine Erinnerungen zurück, wie würde das aussehen. Setzen sie ihn dann wieder auf den Stuhl?“ „Oh nein viel einfacher. Man muss ihm einfach nur ein Teil aus seiner Vergangenheit zeigen. Etwas das ihm viel bedeutet. Für mich wäre es beispielsweise das Bild mit mir und Sebastian im Hintergrund. Er lebt ja nicht mehr. Deswegen ist dies nun mein Größter Schatz geworden. Sobald ich mit eurem Kumpel fertig bin, kommt James wieder an die Reihe UND DANN WIRD ER MIR WIEDER GEHORCHEN!! MUAHAHAHAHA!!“ Das herzhafte Lachen, was man vorhin noch im Speisesaal als angenehm empfand, wurde nun durch ein total gestörtes schrilles ersetzt. „Sie sind Krank!“ „Wie bitte?“ Kapitel 9: ----------- Ruffy hatte seinen Strohhut runtergezogen und sah ihn mit einem Auge an. „Sie sind Krank hab ich gesagt. Dieser Blonde Kerl da…“, Er zeigte auf Sanji der diesmal doch drauf reagierte und ihn nun ansah, „Ist mein Schiffssmutje und ich werde nicht zulassen das sie weder ihm noch dem „Muskelprotz“ wehtun! Dieser Mann heißt Schwarzfuß Sanji und ist mein bester Freund! WENN SIE ES WAGEN SOLLTEN IHM NOCHMAL NAHE ZU KOMMEN DANN BRINGE ICH SIE EIGENHÄNDIG UM!!“ Sanji sank auf die Knie und hielt sich den Kopf. Er hatte plötzlich furchtbare Kopfschmerzen und wusste nicht warum. Diese Wörter versuchten ihn an etwas zu erinnern. Nur was? „DAS WERDEN WIR JA SEHEN!! MUAHAHAHAHAHAHA!!“ Bevor Ruffy eingreifen konnte legte der Graf den Hebel um und musste mit ansehen wie der Stuhl von Blitzen erhellt wurde, so dass man nichts außer hellem Licht sah. „NEIN!! ZOOOOOORRROOOOOOO!!“ „MUAHAHAHAHAHA“ Alle richteten ihre Blicke auf den Stuhl. Nami hielt sich geschockt den Mund zu und Sanji versuchte nicht in Tränen auszubrechen. Der Stuhl war… Leer! „Hoppla war die Volt Zahl zu hoch?“ Wütend drehte sich Ruffy um und donnerte dem Grafen so eine rein, das man denken musste, er versucht ihm den Kopf abzureißen. Tränen kullerten über Ruffys Gesicht. „DU MIESER KLEINER…“ Gerade wollte er wieder ausholen, als eine Hand aus dem nichts ihn antippte. Er drehte sich um und entdeckte Robin, die ihre Arme über kreuzt hielt und nach oben zeigte. Er verfolgte die Richtung und fing an zu strahlen. Dort oben an der Decke hing ein bewusstloser Zorro, umgeben von zierlichen Damen Händen die ihn festhielten. Ruffy gab den anderen das Signal, sie sollen sich kampfbereit machen. Lysop schnappte sich Zorros Schwerter und Ruffy warf sich Zorro selbst über die Schulter. Gerade wollte er sich noch Sanji schnappen, doch dieser schlug seine Hand weg. „Lasst mich ich gehöre hier her, nicht zu euch. Nehmt Zorro mit und verschwindet. Ich muss mich um meinen Herren kümmern.“ Sanji liefen die Tränen während er das sagte. Er kroch langsam auf seinen Herren zu. Ruffy sah Robin an und sie verstand. „Seis Fleurs!“ Sanji wurde von sechs Armen gefesselt und hatte kleine Chance sich zu wehren. Er fing an zu schreien und wollte sich befreien, da wurde ihm auch schon der Mund von einer weiteren Hand zugehalten. Ruffy griff nach Sanji und hielt ihn unter seinem Arm Fest, wie einen Basketball. Dann rannten sie los. „Ihr könnt ihn nicht aufhalten er wird zu mir zurückkommen. Es ist seine Pflicht er muss ihr nachgehen!“, schrie der Graf ihnen noch hinter her. Doch sie ignorierten es und rannten weiter. Prügelten sich durch die Wachlaute und geradewegs weiter zum Schiff. Dort angekommen setzten sie die Segel und machten sich auf den Weg zur Rückseite der Insel. Solange der Logport sich nicht aufgeladen hatte konnten sie nicht woanders hin. Als sich ihre Situation einigermaßen beruhigt hatte, fing Chopper an Zorros Kopfverletzung zu behandeln. Er war immer noch bewusstlos und man fragte sich immer noch wie sie es geschafft hatten Zorro einzufangen. Sanji hingegen war hellwach und versuchte sich, trotz der Hand an seinem Mund, laut schreiend aus den Fesseln der Archäologin zu befreien. Ruffy stand vorne an der Reling und schaute in die Ferne. Viel konnte er nicht sehen da es nachts war. Er musste das alles erstmal verdauen. Sein Vize erschlagen, sein Koch war nicht mehr er selbst und dann noch die Tatsache ,dass sie nicht wussten wie sie ihn wieder normal bekommen, setzte ihm ziemlich zu. Nami und Lysop hatten sich neben Sanji hingesetzt und versuchten ihn zu beruhigen und auf ihn einzureden. Doch es half kein Stück. Immer wieder fing er an zu schreien. Manchmal liefen auch Tränen, die er aber gekonnt ignorierte. „Lasst mich gehen! Ihr versteht das nicht! Bitte mein Meister braucht mich!“ Nami unterdrückte sich ihre Tränen, sie wollte Ruffy jetzt nicht auch noch zur Last fallen, weil sie die Nerven verliert. „Sanji wir…“ Sanji unterbrach Nami abrupt: „ICH HEIßE NICHT SANJI!!“ „Gut dann eben James, du gehörst nicht zu ihm. Du wurdest Manipuliert. Bitte versuch dich zu erinnern. Du bist Koch und unser Freund. Bitte… versuch es wenigstens…“ Sanji wollte das alles nicht hören, er spürte dass sein Meister ihn immer und immer wieder rief. Er musste zu ihm. Chopper schrieb gerade etwas in Zorros Akte, als er plötzlich ein schmerzvolles Stöhnen vernahm. Er drehte sich um und entdeckte Zorro, beim Versuch sich aufzurichten. „Zorro du musst liegen bleiben!!“ Der Schwertkämpfer sah den Plüscharzt verwirrt an. „ Wo bin ich?“ Schockiert weiteten sich die Augen des Arztes. „Sag nicht du weißt nichts mehr.“ Zorro fasste sich an den Kopf. Der Schlag war wirklich nicht von schlechten Eltern. Er guckte noch immer ganz verschwommen. Endlich klärte sich sein Blick und er erkannte, dass er auf Flying Lamb war. Auf einmal durchzuckte es ihn und die Erinnerungen kamen hoch. /Sanji!/ Er stand auf und ging schnurstracks aus der Jungenkajüte. Chopper eilte ihm hinter her. An Deck angekommen sah er sich um und entdeckte den gefesselten Sanji sofort. Langsam ging er rüber und hockte sich neben Nami. Sanji nahm seine Anwesenheit gar nicht wahr und schrie weiter. „Wie geht’s ihm?“ „Nicht wirklich besser. Er weigert sich uns zu zuhören.“ Robin tauchte neben den beiden auf und flüsterte Zorro was in Ohr. „Vielleicht sollte derjenige mit ihm reden, der ihn liebt.“ Zorro errötete durch diese Worte, doch bekam schnell seine Fassung wieder. Er schüttelte den Kopf packte den Smutje am Kragen und brachte ihn dazu ihn anzusehen. „SANJI JETZT REIß DICH MAL ZUSAMMEN, VERDAMMT!!“ Sanji verstummte augenblicklich bei dem Anblick vom Schwertkämpfer. Dieser sah ihn wütend und zugleich besorgt an. Er entdeckte den Verband an seiner Stirn und schluckte hart. „Sanji sieh mich an.“ „Ich… Ich heiße James.“, kam es fast schon schüchtern aus seinem Mund. „Drauf geschissen. Ich nenne dich so wie ich will Kochlöffel.“ /Kochlöffel?/ Plötzlich überkamen Sanji wieder Kopfschmerzen. Dieses Wort hatte er schon mal gehört nur wo? „Los Robin lass ihn Frei und dir rate ich nicht abzuhauen.“ Zorro sah den Koch durchdringend an. Dieser nickte zaghaft und bemerkte wie die Hände sich auflösten. Langsam stand er auf und blickte sich um. Der Geruch und das Schiff kamen ihm auch sehr bekannt vor. Er zuckte zusammen als eine Hand seine Schulter berührte. Er drehte sich um entdeckte den Strohhutjungen. „Hey San- Ich meine James. Tust du mir einen gefallen?“ ´Sanji sah ihn an und nickte wieder. Der Junge fing breit an zu grinsen. „Machst du uns was zu essen?“ *Krack* Schon lag der Kapitän am Boden. Nami war fuchsteufelswild. „Bist du bescheuert ihn in so einer Situation zu fragen?!“ Doch Robin hielt sie davon ab, weiter auf den Kapitän ein zu prügeln. „Das ist eine gute Idee, vielleicht hilft ihm seine Kombüse auf die Sprünge.“ Namis Wut löste sich in Luft auf und sah den blonden nachdenklich an. „Hm… Vielleicht hast du Recht. Los Zorro du begleitest ihn!“ Das einzige was man hörte war ein zustimmendes Knurren. Sanji erklärte sich tatsächlich bereit und so ging er Zorro hinterher. Als sie die Kombüse betraten erstarrte Sanji. /Wie sieht denn meine Küche aus!! Moment meine?/ Zorro drehte sich um und bemerkte die Schockstarre des jüngeren. Er ging zu ihm hin und wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht rum. Sanji löste sich aus der starre und sah den Schwertkämpfer an. Er drückte sich Kopfschüttelnd an dem älteren vorbei und begann aufzuräumen. Zorro schnappte sich eine Flasche Sake und setzte sich an den Tisch um den Koch zu beobachten. Das hatte er schon lange nicht mehr getan und genoss den Anblick der sich ihm bot, gleich umso mehr. Dann fiel ihm etwas auf. Der koch bewegte sich wie immer. Er hatte ihn bis jetzt nicht einmal nach etwas gefragt. Er Spülte die Teller und wusste genau wo was hingehört. Er ging in die Vorratskammer und holte Zutaten für das Essen. Er wusste wo seine Messer liegen und arbeitete als ob er nie weggewesen wäre. Anscheinend hatte der Koch nicht alles vergessen. Vielleicht kämpfte er innerlich sogar noch mit sich selbst. Außerdem musste er zugeben, dass der blonde in einem Frack ungeheuer gut aussah. Was ihn kurz darauf erneut erröten ließ. /Hauptsache wir haben dich erstmal wieder…/ „Dafür, dass du nicht mehr weißt wer wir sind, kennst du dich echt gut in der Küche aus.“ Der Koch hielt inne. /Mein Gott er hat Recht!/ Sanji wurde plötzlich dasselbe wie Zorro bewusst. Er hatte ihn nicht einmal nach etwas gefragt. Plötzlich hörte er ein schmerzhaftes Stöhnen hinter sich. Er drehte sich um und beobachtete Zorro dabei, wie der sich angespannt den Nacken massierte. „Man deine Rettung war echt anstrengend. Ein bisschen Entspannung wäre jetzt gut. Kochlöffel? Was starrst du denn auf einmal so?“ Als die beiden verschwunden waren, hatte sich der Rest der Crew zu einem Sitzkreis eingefunden und versuchten eine Lösung zu finden. Fragend sah Ruffy in die Runde. „Was hatte dieser Graf nochmal gesagt?“ Während die anderen nur den Kopfschüttelten, darüber das ihr Kapitän anscheinend an Alzheimer leidet, begann Robin zu erklären. „Um Sanji seine Erinnerung vollständig zurück zu bringen, brauchen wir etwas aus seiner Kindheit, oder etwas das ihm sehr viel bedeutet.“ Alles war still. Jeder hing seinen Gedanken nach, bis plötzlich Lysop das Wort ergriff. „Also mir fällt jetzt nichts ein was Sanji wirklich viel bedeutet. Vielleicht seine Kombüse, aber dann hätten wir schon längst was hören müssen.“ Nami sah Chopper nachdenklich an. Warum wusste sie nicht, doch dann sprang sie auf, streckte die Arme in die Luft und rief: „Das ist es!“ Alle sahen sie erschrocken an. „Der Teddy von dem Sanji erzählt hatte! Das ist der Gegenstand, der Sanji am meisten bedeutet.“ Chopper erhob seine Hufe um etwas zu sagen. „Nami der Teddy ist doch verloren gegangen. Den finden wir nie.“ „Stimmt… Du hast Recht…“ „Ach Quatsch!“ Ruffy war nun auch aufgesprungen. „Den finden wir schon verlasst euch drauf! Shi Shi Shi.“ Robin musste sich ein Kichern unterdrücken. Lysop meldete sich nun ebenfalls zu Wort. „Wisst ihr vielleicht sollten wir einfach aufegeben und Sanji ziehen lassen. Ich meine wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit den Teddy ausgerechnet hier auf der Grandline zu finden? Wenn überhaupt würden wir ihn doch eher im Eastblue finden als hier und wenn wir zurückfahren würden, dann besteht die Wahrscheinlichkeit die Insel wiederzufinden noch geringer.“ Nachdenklich wurde Lysop angeshen. Auch wenn er ein Angsthase und Lügner ist, gab es Momente in denen er auch Ernst sein konnte und dieses Mal mussten sie ihm Recht geben. „Vielleicht hast du Recht...“ Nun sahen alle zu Ruffy. „Wir warten jetzt am besten ab, bis er Geburtstag hat und dann entscheiden wir weiter.“ Robin verstummte und nahm sich vor auf jedenfall nochmal mit Zorro zu Reden. Als sie fertig waren mit anschweigen, standen sie alle auf und gingen zur Kombüse. Kapitel 10: ------------ Sanji hatte ihn die ganze Zeit angesehen und bewegte sich nun langsam auf den älteren zu. Auf dem Weg zu ihm fing Sanji an seine Hose zu öffnen. Er wusste gar nicht wie ihm geschieht. Er konnte diese Handlung nicht steuern geschweige denn aufhalten er setzte sich mit den Rücken zu Zorro auf seinen Schoß und zog seine Hose samt Unterhose runter, so dass sich Zorro ein nackter Hintern entgegenstreckte. Zorro, dessen Gesichtsfarbe die Farbe einer Kirsche angenommen hatte, war sowas von überfordert, das es schon nicht mehr schön war. „Sa-Sa-Sa-Sanji was tu-tust du denn da?“ Dieser blickte über seine Schulter zu Zorro und sagte in einem Verführerischen Ton: „Ich will euch Entspannung bringen Herr.“ Gerade wo Zorro was erwidern wollte, flog plötzlich die Tür zur Kombüse auf. Die restliche Crew betrat den Raum und erwischten ihre beiden Streithähne beim… Tja bei was eigentlich? Chopper wurden die Augen von Robin zugehalten und Lysop fiel in Ohnmacht, während Ruffy fragend den Kopf schief legte. Nami bekam einen Hochroten Kopf. „James was zu Hölle tust du denn da?“ Robin konnte sich nicht mehr zurückhalten und fing herzhaft an zu lachen. Was selten bei dieser Frau war. Sanji inzwischen, realisierte endlich was er da tat und wünschte sich augenblicklich ein schönes Loch zum Verstecken herbei. Er entfernte sich von Zorro und zog sich schnell wieder an. Ihm schossen die Tränen in die Augen. Toll jetzt hielten sie ihn bestimmt für einen Perversen. Zorro versuchte der weil seinen Puls unter Kontrolle zu kriegen. Diese verführerische Stimme hatte ihm ganz schön den Kopf verdreht. Robin hatte sich wieder gefangen und wurde ernst. „Also James warum hast du das getan?“ Während sie das sagte schob sie Chopper und Lysop aus der Tür. Chopper war zu Jung und Lysop störte nur. Fragend sahen alle zu Zorro. Schließlich hat Sanji das bestimmt nicht von sich aus gemacht. Es musste bestimmt mehr dahinter stecken. „Was guckt ihr denn so blöd? Ich meinte zum Pfannenschrubber nur, dass seine Rettung ganz schön anstrengend war und ich mal Entspannung bräuchte. Da fing der Koch plötzlich an mir seinen Hintern entgegen zu strecken.“ „ Hey, ich konnte nix dafür, mein Körper hat sich von allein bewegt.“ Beschämt sah der Koch zu Boden. „SANJI DU TUST ES SCHON WIEDER!“ Erschrocken drehte Sanji sich um und bemerkte, dass sein nackter Hintern erneut auf dem Schoß von Zorro gelandet war. „WAS ZUM…!“ Robin beobachtete die Situation und sah zu Ruffy. „Herr Kapitän, wenn du auf deinen Lieblingsplatz gehst, was machst du dann noch außer Angeln?“ Fragend sah Ruffy sieh und überlegte. „ICH HABS! Ich mache ein Nickerchen oder entspanne mich.“ Schneller als die Strohhüte gucken konnten, hatte Sanji seinen ehemaligen Kapitän zu Boden gerissen und ihm seinen nackten hintern entgegen gestreckt. „Alles für eure Entspannung, Herr.“ Ruffy starrte ungläubig auf das was ihm präsentiert wurde und fing dann an zu lachen. Sanji brach in Tränen aus. Diesen Drang konnte er nicht unterdrücken. Es war wie ein Impuls, den sein Herr ihm eingeprügelt hatte. Wenn er Entspannung verlangt hatte, musste er sich fügen, dass er aber nicht nur bei ihm reagierte, war für ihn auch neu. Vorsichtig nahm Nami ihn in den Arm und versuchte ihn zu trösten. Sie alle waren etwas überfordert. Warum reagierte Sanji denn bei dem Wort Entspannung. Robin holte Chopper wieder rein und bat ihn Sanji zu untersuchen. Auf was genau, dass Flüsterte sie ihm lieber ins Ohr, sie wollte nicht, dass die Situation eskaliert. „Untersuch Herrn Koch bitte auf Vergewaltigung. Wenn du das Ergebnis hast, erzähle es erst mir.“Chopper, ein bisschen Schockiert über die Aufgabe, nickte. Er wurde zu seiner Menschform und bat Sanji mitzukommen, der sich immer noch ausheulte. Wiederwillig folgte er ihm. Robin machte sich an den Herd und kochte das Essen zu Ende. Während die anderen sich hinsetzten. Lysop war inzwischen auch wieder zu sich gekommen und beschwerte sich bei Robin, die es gkonnt ignorierte und konzentrierte sich auf kochen. Zorro erzählte den andere von Sanji verhalten in der Küche. Erleichtert darüber das ihr Koch sich geistig wohl noch nicht ganz aufgegeben hatte beruhigte sie alle ungemein. Ruffy erzählte Zorro ausserdem das sie Sanji wohl hier lassen müssen. Diese Tatsache ließ ihn Rot sehen und er packte seinen Kapitän am Kragen. „So so einfach aufgeben, was? Das sind mir die besten. Nur, weil du keinen blassen hast wie du deinen Koch wieder zurückbekommst heißt das nicht das man ihn gleich aufgeben muss oder?? Ein feiner Kapitän bist du mir.“ Bevor er sich weiter über seinen Kapitän beschweren konnte, hatte sich dieser aus seinem Griff befreit, schnappte sich einen Teller mit Essen vom Tisch und verließ die Kombüse. Zorro sah ihm nur wütend hinter her. Nach dem sich alle wieder beruhigt hatten. Wurde ein Plan ausgearbeitet. Ruffy hatte, nach Lysops vergeblichen versuch ihn reinzuholen, ihm nur seinen Teller in die Hand gedrückt und ist in die Kajüte verschwunden. Die Situation war für alle mehr als nervenaufreibend. Es waren nur noch zwei Tage und morgen wollten sie sehen ob Sanji sich nicht doch von alleine erinnert. Nami wollte Zorro eigentlich noch zurechtweisen doch in gewisser Weise hatte er schon recht, nichts desto trotz hätte er es ihm nicht unbedingt ins Gesicht sagen müssen. Als sie dann endlich beschlossen hatten endlich ins Bett zu gehen, kam Chopper weinend in Küche. Zorro sah ihn Ernst an. „Chopper was ist passiert?“ Chopper versuchte sich zu beruhigen. „Es ist wegen Sanji…“ „Ist er abgehauen?!“ „Nein er ist ins Bett gegangen… sogar ohne ihm zeigen zu müssen… wohin… Ich habe ihn untersucht und… und…“ Robin stand auf und ging auf ihren kleinen Schiffsarzt zu. Beruhigend tätschelte sie ihm den Kopf. „Ich denke das kann auch bis Morgen warten. Wir sind erschöpft und sollten uns alle mal so richtig ausschlafen. Schließlich ist Herr Koch ja wieder aufgetaucht.“ Sie lächelte in die Runde und wartete ab. Letztendlich gaben sie ihr doch Recht und machten sich auf den Weg. Lysop wollte den weinenden Chopper hoch nehmen, aber Robin hielt ihn auf. „Ich kümmere mich schon um ihn geh du nur.“ Ein zustimmendes Gähnen und damit verschwand auch er. Zorro holte sich noch einen Sake aus dem Kühlschrank und verabschiedete sich mit den Worten „Einer muss ja auf das Schiff aufpassen.“ Als sie endlich allein waren, hockte Robin sich hin und sah den kleinen Arzt ernst an. „Und? Hatte ich recht?“ „Ja… *Schluchz*… Robin er… ist schwanger (Nein, Spaß XD) ist wirklich vergewaltigt worden.“ Chopper wollte nicht mehr, dass war für seine kleine Seele zu viel des guten. Robin nahm den tapferen kleinen Elch auf den Arm und brachte ihn in die Jungenkajüte. Sie wurde mit einem lauten Schnarchen begrüßt. Nachdem sie Chopper versorgt hatte, wurde ihre Aufmerksamkeit auf den Schlafenden Sanji gelenkt. „… Nicht…Ich… Sanji… verschwinde aus meinem… Kopf…“ Mitleidig sah sie den Schwulen Koch an und entdeckte erneut Tränen, die an seiner Wange herab liefen. Vorsichtig trocknete sie seine Augen und verließ´daraufhin die Kajüte. Sie musste noch dringend mit jemandem sprechen. Zorro hatte es sich auf dem Ausguck bequem gemacht und beobachtete die Sterne. Er ließ seine Gedanken immer wieder zu Sanji schweifen. /Warum muss sowas eigentlich immer die passieren, Koch... Kannst du nicht auf mich hören?/ „Herr Schwertkämpfer?“ Fasst hätte Zorro vor Schreck seinen Sake verschüttet, hätte er nicht das vertaute Gesicht von Robin erkannt. „Darf ich?“ „Nur zu.“, kam es grummelnd als Antwort. „Ein schöner Nachthimmel nicht wahr? Wenn man die Sterne so sieht, könnte man meinen das ihr dasein völlig unbeschwert ist und doch... denke ich manchmal, dass auch die Sterne ihre Sorgen haben, wenn sie auf uns Menschen hinab sehen...“ Zorro sagte nichts, er genoss einfach den Klang ihrer Stimme und lauschte ihrer Erzählung. „Probleme wirken manchmal riesengroß, aber manchmal reicht auch schon eine kleine Tätigkeit, die sie in Luft auflösen lassen. Verstehst du was ich dir damit sagen will?“ Der grünhaarige seufzte nur genervt. Klar wusste er worüber sie sprach. Er wühlte in seinem Haramaki und holte den Teddy hervor. Lange schaute er ihn an, bis er ihn Robin überreichte. „Wickel noch ein Schleifchen rum, dann siehst er wenigstens ein bisschen ansehnlicher aus.“ Robin fing an zu schmunzeln. „Meine Heimat liegt gar nicht im Eastblue, dass weißt du auch und ich intressiere mich nicht für Teddybären nur für die Weltgeschichte. Es wirkt ziemlich unrealistisch wenn ich ihm den schenke findest du nicht?“ Zorro schüttelte lächelnd mit dem Kopf. „Dann wäre es also realistischer wenn ich ihm den schenke ja?“ „Nein, nicht unbedingt.“, kicherte sie, wurde aber nur verständnislos angesehen. „Ich denke nur wenn Herr Koch seine Erinnerung zurück erhält und sieht das der, der er ihn liebt, seinen größten Schatz gefunden hat... würde er mit Sicherheit Wachs in deinen Händen sein.“ Bei diesen Worten errötete sie allerdings. Die Vorstellung die beiden als Paar zusehen und was sie als Paar machen würden, ließ sie nicht kalt. Dank der Dunkelheit sah er nicht ihre leichte Röte, dafür sah sie aber auch nicht seine. „Ich weiß nicht Robin... Ich bin eigentlich nicht so der Typ der über seine Gefühle redet.“ „Bist du dir deiner Gefühle denn sicher?“ Kurzes Schweigen trat ein. Es schien, als müsste der Schwertkämpfer erst überlegen. „Doch bin ich.“ Er bekam ein aufmunterndes Lächeln geschenkt. „ Dann denke ich, dass der Teddy schon alles richten wird.“ Damit stand sie auf und wand sich zum gehen, doch sie drehte sich nochmal um. „Ich würde noch ein Schleifchen rum wickeln damit er etwas ansehnlicher aussieht.“ Sie zwinkerte ihm noch frech zu und ließ sich dann mit Hilfe ihrer Teufelskräfte vom Ausguck runterheben. Er lächelte bei ihren Worten und trank dann den Rest seines Sakes aus. Anschließend verstaute er den Teddy wieder in seinem Haramaki, setzte sich bequem hin und gähnte genüsslich. Dank seinem Instinkt würde er es schon hören, wenn Gefahr droht. Noch einmal sah er sich um und nickte dann ein. Kapitel 11: ------------ Zorro wusste nicht wie lange er geschlafen hatte. Seine Gelenke waren durch die kälte steif geworden und es war trotz des Tageslichts noch ziemlich ruhig. Er stand auf und blickte runter. Er entdeckte, dass alle schon wach waren und sich einfach nur ruhig verhielten. Er gähnte noch einmal, nachdem er sich streckte und kletterte vom Ausguck. Er wollte sich in die Jungenkajüte begeben, um noch etwas zu schlafen, doch sein Gummikapitän hielt ihn davon ab. „Zorro warte.“ Er drehte sich zu ihm und sah seinen Kapitän an. So wie er aussah, hatte er nicht wirklich geschlafen. Jetzt tat es ihm doch irgendwie leid, was er gestern gesagt hatte. Er konnte ja schließlich nichts dafür, das Sanji jetzt so ist und tun kann er auch nichts. „Wegen gestern... Du hattest Recht. Was du gesagt hast war richtig. Ich habe keine Ahnung, wie ich ihm helfen soll und dennoch... was soll ich denn machen?“ Zorro konnte sehen das der Kapitän mit seiner Fassung rang. Er fasst ihm an die Schulter und sah ihn entschuldigend an. „Eigentlich sollte ich mich für mein Verhalten entschuldigen... Ich hätte dir das nicht so ins Gesicht sagen sollen. Ich war einfach wütend. Ich als dein Vize sollte dir unendliche Treue schwören und das gestern... war einfach nur grob gesagt scheiße.“ Ein kleines lächeln schlich sich ins Geschicht des Gummimanns. „Wir finden schon noch eine Lösung und nun geh ich noch mal schlafen.“ Er winkte ihm noch kurz zum Abschied und verschwand dann nach unten. /Nur noch schlafen.../ °°Sanji`s Traum°°: Sanji´s Gedanken James Spricht Szenenbeschreibung „Zorro spricht“ Verschwinde! Sanji steht seinem Ich gegenüber. … Warum sollte ich… Du machst dich hervorragend als Butler… und als Nutte… … NEIN ICH BIN KEINE BUTLER UND SCHON GAR NICHT EINE NUTTE!! … Doch das bist du… Diese Menschen wollen dich gar nicht… … Hör auf… … Sie lügen… Trau ihnen nicht… Du kannst nur mir trauen… … Bitte hör auf… HÖR AUF VERDAMMT! ICH BIN NICHT DU!! … WER BIST DU DANN!? Los verrate es mir… … Ich weiß es nicht… … Ich hab dich nicht verstanden… … ICH WEIß ES NICHT!! … Da hast du es… Nicht mal dein grüner Adonis will eine Nutte… … /Sieh es ein du bist Abstoßend und das anscheinend nicht nur bei Frauen./ … DAS STIMMT NICHT ER LIEBT MICH, BESTIMMT!! … WOHER WILLST DU DAS WISSEN?! Na los… vielleicht kannst du mir das ja verraten… … Ich… weiß es nicht… … Ich kann dich wieder nicht hören… … VERDAMMT ICH WEIß ES NICHT!!! Hör endlich auf… … Siehst du… du weißt gar nichts… du bist lediglich ein Butler… nicht mehr… und nicht weniger… … Sanji hatte sich inzwischen auf die Knie fallen lassen und fing an zu weinen. … Geh zurück… Der Herr wartet schon auf seine Nutte… … Ich will nicht… … Du musst aber… Niemand will dich hier… … Nein… … „Sanji?“ … Zorro? … „Hey Sanji hörst du mich?“ … JA! Ich kann dich hören! … Ignoriere ihn… er will dich nicht… … „SANJI!“ … Halt die klappe. Hörst du es nicht? Er ruft nach mir. … „VERDAMMT SANJI!!“ … Ich kenne keinen Sanji du etwa? Du heißt James… Er ruft jemand anderen… … Ich… … „MEINE FRESSE! DANN EBEN JAMES! WACH ENDLICH AUF!!“ … HÄ? … Ich komme wieder… °°Traum Ende°° (Ich hab mich mitreißen lassen, Verzeihung XD) Schweißgebadet wachte Sanji auf, der immer noch von Zorro durchgeschüttelt wurde. Die Sonne war wieder aufgegangen und Zorro hatte wohl als letzter noch gepennt. Geblendet von dem Licht, dauerte es, bis er Zorro wirklich wieder klar sehen konnte. „Man Kochlöffel, bist du wahnsinnig? Hier so laut rum zuschreien? Ich hab mich gerade wieder zum pennen hingelegt und plötzlich schreit hier jemand völlig hysterisch nach mir. Ich dachte schon das Schiff wird angegriffen!!“ Völlig verplant starrte er Zorro direkt in die Augen. Ihm wurde die Situation jetzt erst richtig bewusst. Er hatte im Traum seinen Namen geschrien. Er fing wieder an zu weinen. Der Traum hatte ihm Angst gemacht. Er spürte wie Zorro ihn in eine Umarmung zog. Im ersten Moment verkrampfte er sich völlig da er mit der Situation überfordert war. Doch als er merkte wie der Größere über seinen Rücken strich, beruhigte er sich langsam. „Shh... Es ist alles gut.“ Er genoss die Berührungen und Zorro ging es Anscheinend nicht anders. Sanji stemmte seine Hände gegen Zorros Brustkorb und drückte ihn vorsichtig weg, so dass er ihm in die Augen sehen konnte. Beide hatten einen leichten Rotschimmer im Gesicht. Zorro verlor sich richtig in diesen blauen Augen. Langsam näherte Zorro sich Sanjis Gesicht, so dass ihre Nasenspitzen sich schon fast berührten. / Moment was tue ich denn hier!!?/ Beide konnten den warmen Atem des anderen spüren. Als er sah, dass der blonde die Augen schloss, berührten sich auch schon ihre Lippen. Was am Anfang erst zaghaft anfing entwickelte sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Beide hatten schnell gefallen an der Situation gefunden. Sanji drückte sich immer näher an Zorro, bis er den halt verlor und aus seiner Hängematte viel. Direkt auf Zorro. Die störten sich nicht daran und küssten sich weiter. Zorro leckte fordernd über Sanjis Lippen bis diese sich leicht öffneten und seine Zunge gewähren ließen. Ein feuriges zungenspiel entbrannte. Sanji strich mit der Hand über Zorros Brust, wodurch er es schaffte diesem ein unterdrücktes keuchen zu entlocken. Er drückte Sanji von sich weg, was mit einem grummeln kommentiert wurde. „Was ist?“, keuchte Sanji. „Die Tür… ist nicht abgeschlossen.“ Sanji grinste ihn keck an. „Dann mach sie doch zu.“ Das ließ Zorro sich nicht zweimal sagen. Er sprang auf und schloss die Tür ab. Als er sich daraufhin umdrehte sah er das Sanji die Couch ausgezogen hatte und sich nun lasziv darauf räkelte, was Zorro nur noch mehr anheizte. Auf den Weg zur Couch, zog er sich sein T-Shirt aus und kniete sich zwischen die Beine von Sanji. Er beugte sich runter um Sanjis Lippen wieder in seine Gewalt zu bringen. Langsam entfernte Zorro sich von diesen um Sanjis Hals mit küssen und Bissen zu bearbeiten. Sanjis Körper erzitterte bei jeder Berührung. Zorro machte sich unterdessen am Hemd des Kochs zu schaffen und arbeitete sich vom Schlüsselbein runter zu seiner Brust, die er auch mit Küssen und Bissen liebkoste. Als er Sanjis Oberkörper entblößt, Zorro seine Brustwarzen förmlich malträtierte, bemerkte er, dass Zorro sich und seiner Hose schon entledigt hatte und sie nichts mehr außer ihrer Unterhosen trennte. Zorro drückte sein Becken auf seines was den beiden ein Stöhnen entlockte. Sanji löste sich völlig in Lust auf, streckte sich Zorro entgegen und flüsterte keuchend: „Zorro… jetzt mach schon…“ Der Schwertkämpfer besah sich den Körper unter sich. Diese Definierten Muskeln und diese unendlich langen Beine machten ihn Wahnsinnig. Er leckte mit seiner Zunge die Muskeln auf Sanjis Bauch nach. Dass er ihn so berühren kann, törnte ihn nur noch mehr an! Endlich begann er den letzten Störenden Stoff auszuziehen, bis sie schließlich vollkommen nackt übereinander lagen. Die plötzliche Beckenberührung ohne was anzuhaben, ließ Sanji fast Sternchen sehen. Er bemerkte, dass Zorro sein Gesicht packte und ihn wieder in ein heißes Zungenspiel einwickelte. Neben seiner Zunge bemerkte er auch zwei Finger die er ebenfalls mit seiner Zunge beglücken wollte. Als sich die Finger wieder entfernten, stöhnte er laut auf. Der ältere hatte ihm ohne Vorwarnung die Finger eingeführt und bewegte sie langsam. Trotz des Kusses musste Sanji immer wieder Stöhnen und Tränen schossen ihm in die Augen. Dieser Süße Schmerz, vermischt mit Lust. Der Blonde wusste gar nicht mehr, wo oben und unten ist! Als der grünhaarige dann auch einen Dritten einführte konnte er nicht mehr. Er drückte seinen Po an Zorros Gemächt und sah ihn unter Tränen an. „Zorro… Bitte… Ich flehe…dich an… Nimm mich!“ Zorros Augen weiteten sich. Er hatte, dass Gefühle seine Eier explodieren. Noch nie war er so geil auf jemanden gewesen. Er zog seine Finger aus ihm heraus, brachte sein bestes Stück in Position und drang tief und kräftig in ihn ein. „AAAAAHH- mmfh“ Zorro unterdrückte sich einen Aufschrei und musste Sanji hingegen schon den Mund zu halten, damit dieser nicht das ganze Schiff zusammenbrüllte. Langsam bewegte er sich in Sanji. „Koch…du bist so eng“ Sanji bekam einen Rotschimmer, doch ließ sich nicht davon beirren. Er verfiel in ein Dauerstöhnen. Keuchend lagen sie auf der Couch und starrten an die Decke. Dieser Akt hatte sich vollkommen ausgepowert. Zorro grinste innerlich. /Das war ja der Hammer!!/ Mittendrin hatte sich der Koch an Zorros Ohr gelehnt und ihm die Worte „Ich liebe dich“ ins Ohr gekeucht. Das hatte der Schwertkämpfer als weiteren Ansporn gebraucht und Stieß immer heftiger in Sanji. Inzwischen hatte er nämlich den wunden Punkt getroffen, wodurch Sanji aus dem Stöhnen gar nicht mehr herauskam. Als sie schließlich beide, mit den Namen des jeweils anderen auf den Lippen gekommen waren, ließen sie sich auf den Rücken fallen und keuchten um die Wette. Nach einer Weile des Keuchendem Schweigens, fing Zorro sich langsam und drehte sich zu seiner Affäre. „Du liebst mich?“ War das erste was er raus bekam. Der Koch wurde rot und sah weg. Er stand auf und fing an sich anzuziehen. Zorro beobachtete ihn und fing nebenbei an die Couch wieder um zuklappen. Nachdem er seine Hose wieder an hatte, war der Koch schon fertig angezogen. Er sah, dass der Koch es bereute dies gesagt zu haben. /Der nimmt mich niemals ernst./ Diesen Gedanken konnte der Grünhaarige ihm förmlich ansehen. Er packte ihn und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Er sah ihn an und flüsterte keck: „Ich liebe dich auch.“ Nach diesen Worten lief der Koch rot an. „Ich sollte das Frühstück machen…“ Mit diesen Worten verschwand er ohne noch was zu sagen. Seufzend ließ sich der Grünhaarige auf die Couch nieder und strich sich durch das Haar. Es war schön gar keine Frage, aber er hätte es lieber mit ihm getan, wenn Sanji der alte wäre und nicht „James“. Er ging zum Schrank und holte sich neue Kleidung raus um Duschen zu gehen. Dabei fiel ihm das Geschenk für Sanji auf, was er ursprünglich für ihn gekauft hatte. Ein kleines Notizbuch für neue Rezepte. Auf die erste Seite hatte er geschrieben, für Kringelbraue. Leise Kicherte er vor sich hin. Diese Beleidigungen die sie für einander hatten, waren zu komisch, aber wenn er an die jetzige Situation dachte verging ihm der Spaß daran. Er packte das Geschenk wieder in seinen Schrank, ging rüber zu seiner Hängematte und holte den Teddy unter seinem Kissen hervor. NEIN! Er hatte nicht mit dem Teddy gekuschelt, aber er konnte besser schlafen wenn er wusste, dass der Teddy bei ihm war. Er wusste, dass er den Teddy nicht mehr lange behalten konnte denn schließlich, gehörte er ja dem Mann den er liebte. Die nächste Frage die sich ihm auftat war, was passiert wenn er seine Erinnerungen zurück erlangt. Würde er dann vergessen, dass er sie vergessen hatte? Beziehungsweise vergessen was er getan hat, nachdem er sie vergessen hatte? Oder würde er vergessenes vergessen nur um dann nicht vergessen zu müssen? (ganz schön kompliziert xD und je öfter ich es schreibe desto komischer klingt das Wort vergessen O.o) Er fand keine Antwort auf die Fragen. Als er mit dem Duschen fertig war, packte er den Teddy ein und verstaute ihn auch in seinem Schrank. Kurz tätschelte er den Kopf vom eingepackten Teddy und schloss dann die Schranktür. „JAAAAAAAAAAAMEEEEEEEESSS!!“ Erschrocken wirbelte Zorro herum. Nami stand keuchend an der Tür und sah besorgt zu Zorro. „Was..?“ „Sanji er… ist abgehauen!“ Kapitel 12: ------------ °°Rückblick°° Sanji betrat gedankenversunken die Kombüse und bereitete das Essen vor. Während die Spiegeleier in der Pfanne brutzelten, öffnete er den Brotkasten um den Toast auf zuschneiden. Als er es gerade auspacken wollte, durchzuckte es ihn. „Herr?“ Er drehte sich um. Dieser Drang… er war wieder da. /Mein Herr ruft mich… Er klingt verzweifelt/ Langsam setzte er sich in Bewegung. Das die Spiegeleier Feuer fingen interessierte ihn gar nicht. Lysop betrat nach Chopper die Kombüse und entdeckte als erster die brennenden Eier. „VERDAMMT JAMES, DEINE KÜCHE BRENNT!“ Dieser nahm ihn gar nicht wahr, er murmelte nur was von „Herr, ich komme.“ und ging weiter. Chopper sah ihm hinterher. „Sanji?“ Plötzlich fasste sich der Koch an den Kopf und fing an zu schreien. „AAAAAAAARGH!!“ „SANJI,WAS HAST DU DENN?“ Nervös rannte Chopper um den älteren herum und versuchte herauszufinden was ihn störte. Nami und Robin kamen angelaufen, um zu sehen was passiert war, auch Ruffy war anwesend. Lysop blieb in der Küche und löschte den Herd. Nami sah verwirrt von Chopper zu Sanji. „Was hat er denn, um Himmels Willen??“ „Ich weiß es nicht!“ Vorsichtig versuchte Robin ihn zu berühren, doch der Schlug nur ihre Hand weg. „Fasst mich nicht an! Ich muss zu meinem Herren!!“ Gekonnt sprang der Blonde über die Reling und rannte davon, hinein in die Wälder. So schnell das weder Robin noch Ruffy ihn zu packen kriegten. Ruffy holte tief Luft eher er anfing aus vollem Halse zu brüllen. „SAAAAAAAAAAANJIIIIIIII!“ „Ich hole Zorro!“, schrie Nami und rannte unter Deck. °°Rückblick ende°° „Was sollen wir jetzt tun?“, fragte Zorro die Navigatorin ungläubig. „Du wirst ihm hinterher gehen und ihn suchen bevor er wieder beim Grafen ist. Robin wird dich begleiten.“ Ein zustimmendes Nicken seinerseits und sie machten sich gemeinsam auf den Weg nach oben. Nami erklärte ihr den Plan und sprang, zusammen mit Zorro, von der Reling. „BEILT EUCH!“, rief Nami ihnen noch hinterher, dann waren sie auch schon verschwunden. Ruffy war außer sich vor Wut. Das konnte echt nicht wahr sein. Nami bemerkte das ihr Kapitän nicht mehr weit entfernt war, von einem Nervenzusammenbruch. Sie tätschelte seine Schulter und warf ihm ein aufmunterndes Lächeln zu. „Komm Ruffy machen wir solange das Frühstück.“ Ruffy sah sie einen Moment wütend an und wollte sie erst anschreien, doch er wusste Nami anzuschreien machte die Situation auch nicht besser, also gab er sich geschlagen und folgte ihr. Robin und Zorro rannten so schnell sie konnten durch den Wald. /Diesen Koch kann man einfach nicht alleine lassen…/ „Herr Schwertkämpfer hier entlang ich glaube ich habe was gehört!“ Sie bogen ab und rannten weiter. Man sah nicht als Bäume und der gefrorene Boden machte das Laufen nur noch schwieriger. „Den holen wir doch nie im Leben ein!! Der hat doch einen viel größeren Vorsprung!!“ Zorro wusste wie schnell Sanji sein konnte, aber die Hoffnung wollte er auch nicht aufgeben, auch wenn er im Moment sehr verzweifelt klang. Sie kamen an einen zugefrorenen Fluss vorbei. Der Schwertkämpfer bemerkte, dass seine Mitstreiterin angehalten hatte und drehte sich zu ihr um. „Was ist? Hast du ihn entdeckt?“ Sie zeigte in Richtung des Flusses. Er folgte der Richtung und schluckte hart, als er sah, dass der blonde bewusstlos auf dem Fluss lag. Anscheinend wollte er rüber rennen und ist dabei ausgerutscht. Er wollte die Eisfläche betreten, als es unter seinen Füßen gefährlich anfing zu knacken. Der Sturz von dem Blonden musste einen Riss im Eis verursacht haben. Zorro wollte zu ihm, aber er konnte nicht sonst würde das Eis zerbrechen. Stattdessen überkreutzte Robin ihre Arme und hob den Smutje so vom Eis herunter. Am Ufer angekommen, musterte der Grünhaarige den jüngeren. „Wieso zur Hölle hat er bitte keinen Mantel an!?“ Er fasste den Smutje an und atmete erleichtert aus. Seine Körperwärme hatte noch nicht darunter gelitten. Zu warten, dass es passierte wollte er gar nicht erst zu lassen. Er zog sich seine Jacke aus und deckte ihn damit zu, ehe er ihn in seine Arme hob. /Süß…/Dachte sich Robin, doch Laut wollte sie es lieber nicht aus sprechen. Sicher im Arm haltend machten sie sich auf den Rückweg. Es war bereits Mittag und Nami sowie die anderen hielten immer noch, nach den dreien Ausschau. „Da hinten ich kann sie sehen!“, rief Lysop vom Ausguck herunter. /Gott sei Dank!/ Erfreut winkte Nami hoch zu Lysop. „Ist Sanji mit dabei?!“ Erneut sah Lysop durch seine Brille. „JA, die haben ihn!?“ Ruffy, hatte die frohen Neuigkeiten gehört und war dazu gestoßen. „HEEEYY ZOOORRROOO! ROOOOOOBIIIN! SAAAAAANJIIII!“ Völlig außer Atem hatten die drei endlich das Schiff erreicht und machten es sich nun bei einer heißen Tasse Kakao bequem. Währendessen kümmerte sich Chopper um den verletzten Schiffskoch. „Nichts als Ärger hat man mit dir Kochlöffel!“ *KLonG* Kaum hatte er es laut ausgesprochen, wurde er von Nami zurechtgewiesen. „Sei still. Du bist schließlich auch nicht viel besser.“ „Hey Leute, er kommt zu sich.“ Alle blickten zu Sanji, der sich langsam aufsetzte und sich an den Kopf fasste. „Wo bin ich?“ „Auf der Flying Lamb“, antwortete der Schiffsarzt erfreut. Entsetzen breitete sich in den Augen des Kochs. „WAAS! Verdammt ich muss doch zu meinem Herrn!“ Er wollte aufstehen doch zwei Gummiarme drückten ihn zurück. „Lass mich los Strohhut!“ So hatte Sanji ihn noch nie genannt. (Hoffe es stimmt, kann mich nämlich nicht entsinnen, dass er es je getan hat.) Er versuchte sich zu befreien und sah dem Gummimann in die Augen. Abrupt wurde er still, als ihn zwei traurige Augen ansahen. „Sanji… Bitte…“ „VERDAMMT ICH HEIßE NICHT SANJI, SONDERN JAMES!“ Das nächste was Sanji spürte, war die Wand der Kombüse in seinem Rücken. Ruffy hatte ihm einfach ins Gesicht geschlagen. Wütend stand Nami auf, wurde aber von Zorro zurück gehalten. „Lass ihn.“ „Aber…“ Zorro schüttelte mit dem Kopf. Nami setzte sich wieder hin und sah ängstlich zu den beiden herüber. „Ruffy was soll denn das?!“, mischte sich nun Chopper ein. Der wurde einfach von Ruffy hochgehoben und in Robins Arme geworfen. „Spinnst du man schlägt keine Patienten!“ Robin hielt ihn fest damit er sich nicht mehr einmischen konnte. Sanji stand mit zitternden Beinen wieder auf und sah wütend zu Ruffy. „Lass mich einfach gehen…“ „Vergiss es.“ „Warum nicht verdammt?!“ „Weil du da nicht hingehörst, kapierst du das nicht?“ Sanji schüttelte mit dem Kopf. „Das stimmt nicht. Ich gehöre eher zu ihm als zu euch.“ Wieder ein Schlag, doch diesmal direkt in den Magen. Keuchend hielt Sanji sich die Hand vor den Bauch und stützte sich an der Wand ab. Er blickte zu seinem ehemaligen Kapitän und erstarrte, als er entdeckte, dass dieser anfing zu weinen. „Sanji...“ „ Ich heiße …“ „DAS IST MIR EGAL!!“ Sanji verstummte. „UND WENN DU DER PRINZ VON BEL AIR WÄRST!!!... Für mich bist und bleibst du Sanji der Schiffskoch. Unser Freund.“ Sanji wandte sich ab. Er wollte das alles nicht hören. Er stand auf und wandte sich zum gehen, als Ruffy ihn am Kragen packte und erneut anbrüllte. „WO WILLST DU HIN?!“ „Zu meinem Herren… Ich gehöre nicht zu euch… Hör auf mir so einen Blödsinn zu erzählen…“ Ruffy war außer sich vor Wut. Er warf Sanji zu Boden und prügelte auf ihn ein. Die Tränen liefen, wie ein Wasserfall an ihm herab. Nach einer gefühlten Ewigkeit, hörte Ruffy auf damit. Er ließ von ihm ab und setzte sich neben ihn. „Bitte... ich flehe dich an bleib hier... wenigstens bis morgen... dann lassen wir dich gehen... wir wollen wenigstens deinen Geburtstag mit dir feiern...“ Seine Freunde schwiegen bei dem Anblick, der sich ihnen bot. Die einen weinten still in sich hinein und die anderen schwiegen einfach. Ihren Kapitän so gebrochen zu erleben hätten sie nie gedacht. Wenn ihnen jemand das vor ein paar Tagen gesagt hätte... sie hätten sich totgelacht. Doch es ist die traurige Realität das Sanji nicht mehr er selbst war. Dieser sah den Schwaarzhaarigen verwirrt an. „Geburtstag?“ Nami ergriff das Wort: „Ja Sanji... du hast morgen Geburtstag...“ Der blonde dachte nach. /Ich kann mich nicht entsinnen, je meinen Geburtstag gefeiert zu haben.../ „Ihr wollt mit mir meinen Geburtstag feiern?“ Ein eintöniges „Ja“ war die Antwort. Der verbeulte Koch fing an zu lächeln. „OKAY DANN BACKE ICH EINEN KUCHEN!!“ Ruffys Trauer verschwand. „Das heißt du bleibst bis nach deinem Geburtstag?“ Sanji sah ihn an. „Ja, aber dann muss ich wirklich los.“ Nach dem das geklärt war, wurden noch einmal die Krüge erhoben und der Smutje wurde zum Backen alleingelassen. In der zwischen Zeit schmückte die Bande das Schiff. Selbst Zorro war mit Feuereifer dabei. Als der nächste Tag angebrochen war. Suchten die Mitglieder nach ihrem Smutje. Er war nicht in der Kajüte erschienen und befürchteten daher das schlimmste. Doch Ihre Angst wurde von Lysop genommen, der den Blonden in der Küche überm Tisch schlafend vor fanden. Erleichtert darüber machten sie sich an die Arbeit, ein schönes Geburtstagsfrühstück her zu richten. Sie holten die Stühle und Tische hervor und holten heimlich alles aus der Kombüse. Dann endlich war es soweit. Lysop hatte einen Knallkörper neben Sanjis Kopf angezündet, der ihm erstmal einen gehörigen Schrecken einjagen sollte und die Wirkung war wirklich sehenswert. Kaum als der Knall wieder verschwand, war Sanji aufgesprungen und hatte den Raum zusammen gebrüllt. Er sah sich um und musste feststellen das der Kuchen weg war. Er ging zu Tür um draußen nach zu sehen und was er dann draußen vorfand, verschlug ihm die Sprache. „ÜBERRASCHUNG!!“ Die Mannschaft hatte das Deck zu einem Geburtstagswunderland umgewandelt. Überall Ballons, Girlanden, Konfetti und das Frühstück sah für ihn sehr schmackhaft aus. In der Mitte des Tisches stand sein Kuchen, auf dem mit Zuckerguss geschrieben stand. „Alles gute Sanji!“ Er ignorierte den Namen und sah die Mannschaft an. Die standen in eine Reihe und als Nami den Finger hob um das Zeichen zu geben fingen sie an ein Geburtstagslied zu Singen. „Happy Birthday to you, Happy Birthday to you, Happy Birthday Dear Sanji, Happy Birthday to you!“ Sanji liefen vor Freude die Tränen, als er sich zu den anderen begab. Er wurde umarmt, auf die Wange geküsst, fast zu Tode gelnuddelt... Alles Dinge die er bei seinem Herrn nie zu spüren bekam. Dieses Gefühl von Liebe und Zuneigung. Von Zorro bekam er einstig ein Nicken und aus irgendeinem Grund reichte ihm das. Vielleicht brauchten sie ja anscheinend keine Worte. Dann wurde endlich gegessen. Was aber auch nur von kurzer Dauer, dank ihres Kapitäns trotzdem war die Stimmung ausgelassen. Nach dem sie das Geschirr wieder weg geräumt und gereinigt hatten machten sich alle auf den Weg ihre Geschenke zu holen. Zorro hatte seins natürlich im Haramaki versteckt, schlieslich war es ein spezielles Geschenk. Als sie wieder zurück kamen, war Sanji weg. Sie machten sich keien Gedanken und beschließten auf ihn zu warten. Plötzlich fielen Netze vom Himmer und fielen auf die Teufelsfrüchtenträger. Die natürlich sofort außer Gefecht waren. Bevor einer der anderen reagieren konnte, tauchte plötzlich Jack Derber auf dem Deck auf. Sanji hatte er im Schwitzkasten und hielt ihm eine Waffe an den Kopf. Kapitel 13: ------------ „Hallöchen Strohhutbande!“ Während Ruffy, Robin und Chopper außer Gefecht gesetzt waren, machten sich die anderen Kampfbereit. Nervöse Anspannung machte sich auf dem Deck breit. „Na na na, ihr wollt dich nicht das meine Kugel diesen schönen Kopf durchbohrt, bleibt schön da wo ihr seit. Durch einen einzigen Befehl kann ich dafür sorgen, dass James sich jeder Attacke in den Weg stellt oder sich gar selbst die Knarre an den Kopf hält, also was wollt ihr tun?“ Nami sah zu Lysop und Zorro. Sie sah wie die Langnase mit sich rang ihm die Kanone einfach aus der Hand zu schießen, wollte es aber nicht riskieren Sanji zu treffen. Zorro bemühte sich zwar Ruhe zu bewahren, dennoch bemerkte sie die Wut mit der er seine Griffe festhielt. Sie hoffte auf eine Notlösung die ihr Sponatn einfallen soll, aber stattdessen konnte sie nur auf ein wunder hoffen. Sie blickte wieder zu Sanji der den Blick schon lange zum Boden gerichtet hatte. /Tief durchatmen Nami, noch lebt er, noch ist er hier also kein grund auszurasten./ „Was verlangst du?“ Erklang plötzlich die ruhige Stimme von Zorro. Ein dreckiges Grinsen machte sich auf dem Gesicht von Derber breit. „Das ihr verschwindet und nier wieder kommt. Was wollt ihr überhaupt noch hier, euer Smutje erkent euch nicht mehr und er wird sich wohl auch nie wieder daran erinnern.“ Es war nichts neues. Was Jack sagte stimmt. Was sollten sie eigentlich noch hier? Allen schwebte die gleiche Frage im Kopf rum, aber keiner sprach es vor seinem Kapitän aus. Erneut liefen Nami und Lysop die Tränen und Zorro blickte nur geknickt auf den Boden. Er hörte Ruffys verweifeltes genuschel, beim Versuch sich zu befreien. Chopper der schon beim ersten erklingen von Derbers Stimme anfing zu schluchzen, wimmerte nur noch leise vor sich hin. Er blickte zu Robin und musste feststellen, dass dieser gestandenen Frau ebenfalls die Tränen liefen. Er wendete seinen Blick von ihr ab. Sie hatten verloren. Es gab kein entkommen. Warum... Warum hatten sie sich auch gestritten... /Sanji... Verzeih mir.../ Er zuckte zusammen, als er bei sich selbst auch tränen bemerkte. Doch trotzdem hielt er seine Schwerter bereit. Er blickte auf und sah zu Sanji. „James...“ Sanji blickte, mit Tränen in den Augen, zu Zorro. „Ich verspreche dir... auch wenn du nicht weißt wovon ich spreche... ICH WERDE DEN ALLBLUE FÜR DICH FINDEN!!!“ Seine Stimme schallte über das ganze Deck. Es klang wie ein Abschied den jeder verstand und niemand was entgegzusetzen hatte. Zorro senkte wieder den Blick und gewährte seinen Tränen freien lauf. /Leb wohl Sanji.../ „Was für ein rührender Abschied, nicht wahr James?“ Dieser nickte nur schwach. „Nun denn, lass und zurück gehen. Machts gut, ihr Strohutpiraten.“ Beide drehten sich und machten sich auf dem weg das Schiff zu verlassen. Alle sahen weg. Zu sehr schmerzte es den beiden nach zu sehen. Geschlagen von einem einfachen Grafen, der sich wahrscheinkich nicht mal selbst wehren konnte. „Scheiße...“ Ertönte es leise von Lysop. Er sank auf die Knie und hielt sich die Hände vors Gesicht. „Ich wünschte... ich wünschte wir hätten diesen Scheißteddy hier...“ Zorros Augen weiteten sich. „Was meinst du Lysop??“ Weinend blickte Lysop zu Zorro. „Derber sagte, wenn wir etwas aus seiner Vergangenheit hätten... was ihm wichtig ist... erhält er seine Erinnerung wieder...“ Ein Schluchzer unterbrach seine Erzählung. „ und... das einzige, was mir und Nami einfiel war der Teddy... von dem Sanji...“ Lysop stockte. Zorro hatte einen Blick drauf der etwas zu euphorisch auf ihn wirkte. Doch irgendwas hinderte ihn wohl den Schwertkämpfer daran, zu sagen was es war. Zorros Gedanken drehten sich. Er sah zu Robin, die sein Blick nickend erwiderte, dann wieder an sich runter. /Ich werde das vor den anderen noch bereuen.../ Er ließ scheppernd seine Schwerter fallen und kramte wie ein Wilder in seinem Haramaki herum. Die anderen sahen ihm dabei verwirrt zu. „SAAAANJIII WARTE!!!!“ Er rannte mit seinem eingepacktem Geschenk zur Reling und entdeckte die beiden noch vorm betreten des Waldes. Beide drehten sich um und warteten ab,was geschieht. „SIEH HER!!“ Wie ein gestörter zeriss er das Geschenkpapier und hielt das innere in die Luft. „Entschuldige, dass ich es geöffnet habe, aber das wollte ich dir unbedingt noch geben!“ Er warf den Teddy rüber zum Smutje, der ihn gekonnt auffing. Lysop hatte die anderen befreit und stand nun mit den anderen hinter Zorro um zu sehen was passiert. Der blonde betrachtete lange den Teddy. Die Sekunden fühlten sich wie eine Ewigkeit an. Als man endlich eine regung beobachten konnte. Eine Drehung gefolgt von einem brutalen tritt beförderten den Grafen zurück aufs Schiff. Elegant sprang der Koch hinter her um ihn weitere Tritte zu verpassen. Sprachlos sahen ihn die anderen an. Alle außer Zorro versteht sich der hatte ein zufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht. Krümmend vor Schmerz lag der Graf am Boden. Sanji drehte sich weinend und dennoch grinsend zu seinen Freunden. „Käpten!“ Dieses Wort durchzuckte Ruffy wie ein Stromschlag. „Darf ich bitten?“ Er verbeugte sich und schwang seinen Arm in Richtung des Grafen. Dieser verstand natürlich sofort. Er holte mit seinen beiden Armen aus, während die anderen ein paar Schritte zur Seite gingen. „GUM GUM BAZOOKAAAAAAA!!!“ Das nächste was man sah, war der Graf wie erin Richtung Villa flog und sie dadurch halb zerstörte. Stille trat ein. Alle sahen zu Sanji der noch eine Weile in den Himmel sah und sich dann glücklich zu den anderen umdrehte. „Danke Freunde... dass ihr mich nicht aufgegeben habt...“ „SAAAAAAAANJIIII!!!“ Ertönte es von allen und umarmten den Smutje, als hätten sie sich Jahre nicht gesehen. Es war Nachts. Der Feind hatte sich verabschiedet, die Insel konnten sie leider erst morgen hinter sich lassen, aber Sanji hatte sich wieder bei ihnen eingefunden und der Geburtstag wurde noch ausgiebig gefeiert. Auch wenn die Feier eigentich Freude austrahlen sollte mussten die Freunde Sanjis Frage beantworten, was denn aus Charles geworden ist. Er war sichtlich besorgt und das passte einem gewissem Grünhaarigen natürlich gar nicht, weshalb der sich unbemerkt weg geschlichen hatte. Sanji hatte sich nach der Feier an den Strand zum Meer begeben um Charles ebenfalls die letzte Ehre zu erweisen. Natürlich nicht ohne eine Träne zu verdrücken, er war ja kein Unmensch. Die kurze Zeit mit ihm war wiklich wunderschön und hatte sich toll angefühlt, aber es waren nicht die selben Gefühle die er für Zorro hatte. Auch ihr kleines Techtelmechtel hatte er behalten. Dafür leider auch das mit dem Grafen... Er schüttelte sich bei dem Gedanken, aber er versuchte nach vorne zu blicken. Schließlich musste er noch das Gepräch mit dem Schwertkämpfer suchen. Seit er seine Erinnerung zurück hat, hatten sie den ganzen Tag noch keinen Moment für sich allein. Frustiert nahm er einen Zug an seiner Zigarette, die sich für ihn anfühlte, ale hätte er Monate keine gehabt. Ein seufzen entwich ihm und blickte sehnsüchtig über das Meer. „Dadurch erweckst du ihn auch nicht mehr zu neuem Leben, Sanji oder soll ich doch lieber James nennen?“ Ein wohliger Schauer lief dem Koch den Rücken runter. Er drehte sich umblickte den fies grinsenden Vize an. „Was dir lieber ist. Ich kann mich natürlich auch als Teddy verkleiden, wenn dir das lieber ist?“ Er zwinkerte Zorro keck zu, worauf dieser errötete. „Wo hast du ihn bloß gefunden?“, lachte der Smutje leise auf. Er verschränkte die Arme und ließ seinen Blick wieder schweifen. „Das Meer ist so groß und unendlich weit. Ich hätte nicht im Traum daran gedacht ihn jemals wieder zu sehen... Doch dann findest ausgerechnet du ihn wieder?“ Erneut lachte er leise. „Er schwamm auf einer Holzplanke und stieß gegen mein kleines Boot, auf dem ich ein Nickerchen hielt, auf der Suche nach Mihawk. Er hatte was an sich das mir gefiel und deshalb behielt ich ihn... Wer ahnt denn das er dir gehört.“ Auch er musste jetzt lachen. Langsam ging er auf den Smutje zu, der ihm ebenfalls entgegen kam. „Die anderen werden dir das noch lange nachtragen, dass du Jahre lang einen Teddy bei dir hattest.“ Schmunzelnd legte er seine Arme um Zorros Nacken. „Das war es mir wert.“ Flüsterte er leise und legte seine Arme um die Hüfte seines Smutjes und zog ihn an sich. „Wirklich?“ Flüsterte er ebenfalls. „Wirklich...“ Langsam und zart küssten sich beide im Angesicht des Mondscheins. Vorsichtig lösten sie sich und sahen sich in Augen. „Ich liebe dich...“, flüsterte Zorro und sprach das aus worauf der Smutje so lange gewartet hatte. Schon wieder in diesen wenigen Tagen fing der Smutje an zu weinen. „Ich dich auch... von ganzem Herzen...“ Erneut küssten sie sich. Das letzte was Zorro an diesem Abend vor einer wunderschönen bevorstehenden Zeit in sein Ohr geflüstert bekam war, „Glaub ja nicht, dass ich dich jemals mit Herr ansprechen werde...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)