Alles gute zum Geburtstag.... James? von SaskiaD ================================================================================ Kapitel 13: ------------ „Hallöchen Strohhutbande!“ Während Ruffy, Robin und Chopper außer Gefecht gesetzt waren, machten sich die anderen Kampfbereit. Nervöse Anspannung machte sich auf dem Deck breit. „Na na na, ihr wollt dich nicht das meine Kugel diesen schönen Kopf durchbohrt, bleibt schön da wo ihr seit. Durch einen einzigen Befehl kann ich dafür sorgen, dass James sich jeder Attacke in den Weg stellt oder sich gar selbst die Knarre an den Kopf hält, also was wollt ihr tun?“ Nami sah zu Lysop und Zorro. Sie sah wie die Langnase mit sich rang ihm die Kanone einfach aus der Hand zu schießen, wollte es aber nicht riskieren Sanji zu treffen. Zorro bemühte sich zwar Ruhe zu bewahren, dennoch bemerkte sie die Wut mit der er seine Griffe festhielt. Sie hoffte auf eine Notlösung die ihr Sponatn einfallen soll, aber stattdessen konnte sie nur auf ein wunder hoffen. Sie blickte wieder zu Sanji der den Blick schon lange zum Boden gerichtet hatte. /Tief durchatmen Nami, noch lebt er, noch ist er hier also kein grund auszurasten./ „Was verlangst du?“ Erklang plötzlich die ruhige Stimme von Zorro. Ein dreckiges Grinsen machte sich auf dem Gesicht von Derber breit. „Das ihr verschwindet und nier wieder kommt. Was wollt ihr überhaupt noch hier, euer Smutje erkent euch nicht mehr und er wird sich wohl auch nie wieder daran erinnern.“ Es war nichts neues. Was Jack sagte stimmt. Was sollten sie eigentlich noch hier? Allen schwebte die gleiche Frage im Kopf rum, aber keiner sprach es vor seinem Kapitän aus. Erneut liefen Nami und Lysop die Tränen und Zorro blickte nur geknickt auf den Boden. Er hörte Ruffys verweifeltes genuschel, beim Versuch sich zu befreien. Chopper der schon beim ersten erklingen von Derbers Stimme anfing zu schluchzen, wimmerte nur noch leise vor sich hin. Er blickte zu Robin und musste feststellen, dass dieser gestandenen Frau ebenfalls die Tränen liefen. Er wendete seinen Blick von ihr ab. Sie hatten verloren. Es gab kein entkommen. Warum... Warum hatten sie sich auch gestritten... /Sanji... Verzeih mir.../ Er zuckte zusammen, als er bei sich selbst auch tränen bemerkte. Doch trotzdem hielt er seine Schwerter bereit. Er blickte auf und sah zu Sanji. „James...“ Sanji blickte, mit Tränen in den Augen, zu Zorro. „Ich verspreche dir... auch wenn du nicht weißt wovon ich spreche... ICH WERDE DEN ALLBLUE FÜR DICH FINDEN!!!“ Seine Stimme schallte über das ganze Deck. Es klang wie ein Abschied den jeder verstand und niemand was entgegzusetzen hatte. Zorro senkte wieder den Blick und gewährte seinen Tränen freien lauf. /Leb wohl Sanji.../ „Was für ein rührender Abschied, nicht wahr James?“ Dieser nickte nur schwach. „Nun denn, lass und zurück gehen. Machts gut, ihr Strohutpiraten.“ Beide drehten sich und machten sich auf dem weg das Schiff zu verlassen. Alle sahen weg. Zu sehr schmerzte es den beiden nach zu sehen. Geschlagen von einem einfachen Grafen, der sich wahrscheinkich nicht mal selbst wehren konnte. „Scheiße...“ Ertönte es leise von Lysop. Er sank auf die Knie und hielt sich die Hände vors Gesicht. „Ich wünschte... ich wünschte wir hätten diesen Scheißteddy hier...“ Zorros Augen weiteten sich. „Was meinst du Lysop??“ Weinend blickte Lysop zu Zorro. „Derber sagte, wenn wir etwas aus seiner Vergangenheit hätten... was ihm wichtig ist... erhält er seine Erinnerung wieder...“ Ein Schluchzer unterbrach seine Erzählung. „ und... das einzige, was mir und Nami einfiel war der Teddy... von dem Sanji...“ Lysop stockte. Zorro hatte einen Blick drauf der etwas zu euphorisch auf ihn wirkte. Doch irgendwas hinderte ihn wohl den Schwertkämpfer daran, zu sagen was es war. Zorros Gedanken drehten sich. Er sah zu Robin, die sein Blick nickend erwiderte, dann wieder an sich runter. /Ich werde das vor den anderen noch bereuen.../ Er ließ scheppernd seine Schwerter fallen und kramte wie ein Wilder in seinem Haramaki herum. Die anderen sahen ihm dabei verwirrt zu. „SAAAANJIII WARTE!!!!“ Er rannte mit seinem eingepacktem Geschenk zur Reling und entdeckte die beiden noch vorm betreten des Waldes. Beide drehten sich um und warteten ab,was geschieht. „SIEH HER!!“ Wie ein gestörter zeriss er das Geschenkpapier und hielt das innere in die Luft. „Entschuldige, dass ich es geöffnet habe, aber das wollte ich dir unbedingt noch geben!“ Er warf den Teddy rüber zum Smutje, der ihn gekonnt auffing. Lysop hatte die anderen befreit und stand nun mit den anderen hinter Zorro um zu sehen was passiert. Der blonde betrachtete lange den Teddy. Die Sekunden fühlten sich wie eine Ewigkeit an. Als man endlich eine regung beobachten konnte. Eine Drehung gefolgt von einem brutalen tritt beförderten den Grafen zurück aufs Schiff. Elegant sprang der Koch hinter her um ihn weitere Tritte zu verpassen. Sprachlos sahen ihn die anderen an. Alle außer Zorro versteht sich der hatte ein zufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht. Krümmend vor Schmerz lag der Graf am Boden. Sanji drehte sich weinend und dennoch grinsend zu seinen Freunden. „Käpten!“ Dieses Wort durchzuckte Ruffy wie ein Stromschlag. „Darf ich bitten?“ Er verbeugte sich und schwang seinen Arm in Richtung des Grafen. Dieser verstand natürlich sofort. Er holte mit seinen beiden Armen aus, während die anderen ein paar Schritte zur Seite gingen. „GUM GUM BAZOOKAAAAAAA!!!“ Das nächste was man sah, war der Graf wie erin Richtung Villa flog und sie dadurch halb zerstörte. Stille trat ein. Alle sahen zu Sanji der noch eine Weile in den Himmel sah und sich dann glücklich zu den anderen umdrehte. „Danke Freunde... dass ihr mich nicht aufgegeben habt...“ „SAAAAAAAANJIIII!!!“ Ertönte es von allen und umarmten den Smutje, als hätten sie sich Jahre nicht gesehen. Es war Nachts. Der Feind hatte sich verabschiedet, die Insel konnten sie leider erst morgen hinter sich lassen, aber Sanji hatte sich wieder bei ihnen eingefunden und der Geburtstag wurde noch ausgiebig gefeiert. Auch wenn die Feier eigentich Freude austrahlen sollte mussten die Freunde Sanjis Frage beantworten, was denn aus Charles geworden ist. Er war sichtlich besorgt und das passte einem gewissem Grünhaarigen natürlich gar nicht, weshalb der sich unbemerkt weg geschlichen hatte. Sanji hatte sich nach der Feier an den Strand zum Meer begeben um Charles ebenfalls die letzte Ehre zu erweisen. Natürlich nicht ohne eine Träne zu verdrücken, er war ja kein Unmensch. Die kurze Zeit mit ihm war wiklich wunderschön und hatte sich toll angefühlt, aber es waren nicht die selben Gefühle die er für Zorro hatte. Auch ihr kleines Techtelmechtel hatte er behalten. Dafür leider auch das mit dem Grafen... Er schüttelte sich bei dem Gedanken, aber er versuchte nach vorne zu blicken. Schließlich musste er noch das Gepräch mit dem Schwertkämpfer suchen. Seit er seine Erinnerung zurück hat, hatten sie den ganzen Tag noch keinen Moment für sich allein. Frustiert nahm er einen Zug an seiner Zigarette, die sich für ihn anfühlte, ale hätte er Monate keine gehabt. Ein seufzen entwich ihm und blickte sehnsüchtig über das Meer. „Dadurch erweckst du ihn auch nicht mehr zu neuem Leben, Sanji oder soll ich doch lieber James nennen?“ Ein wohliger Schauer lief dem Koch den Rücken runter. Er drehte sich umblickte den fies grinsenden Vize an. „Was dir lieber ist. Ich kann mich natürlich auch als Teddy verkleiden, wenn dir das lieber ist?“ Er zwinkerte Zorro keck zu, worauf dieser errötete. „Wo hast du ihn bloß gefunden?“, lachte der Smutje leise auf. Er verschränkte die Arme und ließ seinen Blick wieder schweifen. „Das Meer ist so groß und unendlich weit. Ich hätte nicht im Traum daran gedacht ihn jemals wieder zu sehen... Doch dann findest ausgerechnet du ihn wieder?“ Erneut lachte er leise. „Er schwamm auf einer Holzplanke und stieß gegen mein kleines Boot, auf dem ich ein Nickerchen hielt, auf der Suche nach Mihawk. Er hatte was an sich das mir gefiel und deshalb behielt ich ihn... Wer ahnt denn das er dir gehört.“ Auch er musste jetzt lachen. Langsam ging er auf den Smutje zu, der ihm ebenfalls entgegen kam. „Die anderen werden dir das noch lange nachtragen, dass du Jahre lang einen Teddy bei dir hattest.“ Schmunzelnd legte er seine Arme um Zorros Nacken. „Das war es mir wert.“ Flüsterte er leise und legte seine Arme um die Hüfte seines Smutjes und zog ihn an sich. „Wirklich?“ Flüsterte er ebenfalls. „Wirklich...“ Langsam und zart küssten sich beide im Angesicht des Mondscheins. Vorsichtig lösten sie sich und sahen sich in Augen. „Ich liebe dich...“, flüsterte Zorro und sprach das aus worauf der Smutje so lange gewartet hatte. Schon wieder in diesen wenigen Tagen fing der Smutje an zu weinen. „Ich dich auch... von ganzem Herzen...“ Erneut küssten sie sich. Das letzte was Zorro an diesem Abend vor einer wunderschönen bevorstehenden Zeit in sein Ohr geflüstert bekam war, „Glaub ja nicht, dass ich dich jemals mit Herr ansprechen werde...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)