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Der letzte Drache

Die Suche nach der Flamme des Lebens
von

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Kapitel 15 : Der Pakt

Sooo hier kommt auch schon Kapi 15 hoffe es gefällt ^^ (das Ende dieses Kapis gefällt mir nur zu 95% aber nach einer Halbenstunde habe ich den letzten Satz so gelassen wie er mir bis dato am besten gefiel XD)
 

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Kapitel 15 : Der Pakt
 

Auf die Offenbarung, des Fremden, lachte der Dämon nur hohl auf „Und wieso habt ihr uns noch nicht umgebracht, wenn es doch euer so einfacher Befehl war?“ der Fremde fing nun an zu lachen „Ich bin nicht verrückt, es wäre töricht gewesen, wenn wir zu zweit eine Gruppe aus fünf Personen angegriffen hätten. Besonders wenn man davor schon bemerkt wurde.“ Damit trat der Sprecher vor und grinste teuflisch „Aber bevor wir jetzt weiter reden, habe ich eine Sache mit dir zu klären. Ich hasse es ein Mischblut genannt zu werden, vielleicht bin ich kein Reiner Dämon, aber ich bin noch immer besser als du Verräter, welcher die Verbündeten seiner eigenen Rasse tötet!“
 

Überrascht sprang Shakarga zur Seite, als der Halbdämon auf ihn zu raste und mit langen Klauen besetzten Händen nach ihm schlug. Was hatte der Dämon eigentlich erwartet? Es war klar gewesen, dass ihnen irgendwann Verfolger auf die Pelle rücken würden. Dennoch hatte er gehofft, dass diese sich etwas mehr Zeit lassen würden. Wieder sprang der Dämon zurück, als er einen gelblichen Blitz auf seine Position zurasen sah. Er war dumm alleine hier her zu gehen, zumindest hätte er Bescheid geben sollen. Elegant zog Shakarga, beim nächsten ausweichen, eines seiner Schwerter. Nun war es sowieso zu spät. Er sprang auf seinen Gegner zu musste sich jedoch direkt unter den Pranken des zweiten Halbdämons weg ducken. Zähne knirschend, versuchte er es ein weiteres mal. Jedoch schlug er nicht mit seinem Krummschwert zu, sondern formte, in seiner freien Hand, eine schwarz silberne Kugel, welche die massige Gestalt in der Brust traf und dieser einen Schmerzens Laut entlockte.
 

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Verwundert, schlug Leesiniel die Augen auf. Etwas hatte ihn geweckt, nur wusste er nicht was es war. Müde rieb er sich über die Augen und stieg, mit seinem Bogen in den Händen, aus dem Zelt. Einen Moment brauchte er, um sich zu orientieren und sah dann mit einem Lächeln auf den Lippen, die Nymphe tief schlafend, am Lagerfeuer. Doch als er sich nach dem Dämon umsah, konnte er diesen nirgends entdecken. Ein flaues Gefühl breitete sich in seinem Magen aus. Noch einmal sah sich der Elf um, besah sich auch die nähere Umgebung, doch konnte er den Dämon nicht, in der Schwärze der Nacht, ausmachen. Jedoch schlug ihm kurz nach dieser Feststellung eine Magieaura entgegen und bald darauf noch eine zweite, viel stärkere. Kalt lief es dem Elf den Rücken runter. Immer wieder pulsierten die beiden Auren gegeneinander, ließen dabei die Luft vibrieren. Tief atmete Leesiniel ein, versuchte das flaue Gefühl, welches sich immer mehr in ein schreckliches und mehr als nur schlechtes wandelte, zu verdrängen. Aber es gelang ihm nicht. Er hechtete, nun vollends wach, in die Richtung der Magie. Schnell schlug er sich seinen Weg durch das Gestrüpp, seine Sinne waren gespannt, bis zum zerreißen. Kalter Schweiß lief ihm die Schläfe hinab. Sein Geist schrie, je näher er den Auren kam, er solle von hier verschwinden, sich in Sicherheit begeben, da nur ein zusammenprallen gegeneinander gewirkter Magie, einen solchen Effekt auf die sonst ruhigen Auren haben konnte, doch sein Verstand sagte ihm, dass eine der Auren, womöglich dem Dämon gehörte. Noch ein Mal beschleunigte er seine Schritte. Jedoch fiel er fast, über einen liegenden Baumstamm,als er abrupt stoppte. Mit seine geweiteten Augen, sah der Elf, durch das Blätterdach in den sonst mit Wolken bedeckten Himmel, welcher einen Augenblick zuvor noch von zwei verschiedenfarbigen Blitzen erhellt wurde und nun den, mit Sternen übersäten, Nachthimmel preisgab. Noch immer fasziniert von dem Himmel, trat sorge in Leesiniels Kopf. Eine der Magischen Auren war in sich zusammen gefallen und begann sich aufzulösen. Noch ein letztes mal in den Himmel sehend, lief der Elf wieder los. Bald stieg ihm der Geruch von verbrannten Fleisch und Rauch in die Nase und er konnte eine Gestalt auf der Lichtung vor sich erkennen. Sie schien so hochgewachsen wie er selbst, doch war ihre Haltung gebeugt. Als ein Windstoß, die zerteilten Wolken beiseite schob und das fahle silbrige Licht auf die Lichtung fiel, wurde die Gestalt klarer und entblößten den Dämon. Dieser war in sich zusammengesunken und hielt sich den anscheinend schmerzende Kopf. Direkt lief der Elf auf seinen Kameraden zu, sprang dabei über eine unförmige am Boden liegende Kreatur und sank neben dem Dämon auf den Boden. Magie wirbelte, um Shakarga, wild und unbändig herum. Immer wieder nahm die Magie zu nur um dann wieder ab zu flauen. Eines war dem Elf bewusst, dieser Ausbruch von Magie konnte nicht gesund sein. „Shakarga! Shakarga, sieh mich an!“
 

Der Dämon konnte sich noch daran erinnern, wie im Kampf seine Magie nach außen drängte, bis er ihr nach gab, mit ihr kämpfte, statt mit seinen Krummschwertern. Doch bald darauf spürte er schon das Brennen seiner Magie überall in seinem Körper es lähmte seine Nerven. Die Magie fraß sich immer weiter in seine Gedanken, flüsterte etwas von Zerstörung und Vernichtung. Erzählte ihm wie gut es sich anfühlen würde, wenn er sich diesen Wünschen hin gab. Er war versucht der Stimme zu glauben, welche die Schmerzen von seinem Körper fern hielt, ihn nur mit einer Hitze füllte, welche Macht versprach. Er sah alles durch einen tiefen Schleier von Silber. Den Halbdämon, welchen er mit Hilfe seiner Magie direkt getötet hatte, als er ihm eine Energiekugel ins Herz rammte und den Kampf mit dem anderen Fremden. Das von grausamen Vergnügen entstandene Lächeln erlosch, als er von dem hellen Licht, seines schwarz silbernen Blitzes und dem Gelben, des anderen, geblendet wurde. Sein Verstand schien wieder langsam zu ihm zurück zukehren und die angenehme Hitze seiner Macht, wurde zu einer zerreißend und quälenden. Shakarga versuchte seine Magie wieder Unterkontrolle zubringen, sie zu zwingen sich zulegen, doch kämpfte sie mit allen mitteln dagegen an. Aber nach einiger zeit gelang es ihm sie etwas im Zaum zuhalten, sie für sich zu nutzen und nicht seinen Körper ihren Willen zu überlassen. Allerdings spürte er noch immer, wie sie versuchte, aus dem von ihm errichteten Gefängnis, auszubrechen. Zwanghaft versuchte er sich zu beruhigen und atmete erleichtert auf, als eine fremde Magie vorsichtig nach ihm griff und half seiner eigenen Einhalt zu gebieten. Jetzt erst fiel dem Dämon auf, dass der Fremde, mit welchem er kämpfte, verschwunden war und er grade Wegs den Elf vor sich hatte, welcher ihn entsetzt an sah. Denn der Leesiniel blickte nicht in die sonst so dämonisch roten Augen sondern in silberne. Silberne welche nicht von dieser Welt zu sein schienen. Tief schwarz wurde die Iriden umrandet, ließen so den dunklen silbernen Ring um die kleinen feinen katzenartige Pupille heller erscheinen. Doch der Elf blinzelte nur ein paar mal und besah sich dann den Dämon vor sich. Er schien nicht verletzt, doch machte sich Leesiniel nichts vor, denn Shakarga wirkte erschöpft und dies nicht von dem Kampf, der auf dieser Lichtung Zweifelslos stattgefunden hatte. Es war eher eine Erschöpfung seines Geistes. Allerdings machte grade diese Erschöpfung den Elf neugierig, denn was hatte der Dämon getan, um seine Magie so außer Kontrolle geraten zulassen, dass es einen fast umbrachte zu helfen, diese wieder unter Kontrolle zubringen. Einen Moment gab er dem andern noch, bis er fragte „Dämon, was war das eben gewesen? Und... ich hoffe mal, dass du nicht verletzt bist.“ Die Augen, des Dämons wanderten kurz über den Himmel und dann wieder zum Elf zurück „Nein, mir geht es soweit gut...“ zumindest eine Antwort auf seine zweite Frage, dachte Leesiniel bei sich. Er sah wie der andere zuvor in den Himmel bevor er seine eigentliche Frage wiederholte „Shakarga, was ist eben passiert? Die Magie um dich herum hat mehr als nur verrückt gespielt.“ Stille entstand und der Elf wollte sich schon wieder wütend abwenden als er die Stimme des Dämons hörte „Wenn ich dir erkläre, was eben passiert ist und dir eben so den Grund nenne, musst du mir drei Dinge versprechen.“
 

Leesiniel sah ihn lange an bevor er nickte „Was für Dinge wären es?“ nun war es an Shakarga den Elf zu mustern „Ich sage sie dir wenn du zugestimmt hast. Es sind drei Forderungen an dich, wobei die eine Verschwiegenheit ist, soviel kann ich dir sagen. Drei Forderungen und ich werde 'dir' erzählen was du wissen möchtest, soweit ich es zumindest weiß und es nur unter uns bleibt. Bis zu dem Zeitpunkt an dem ich denke, dass es für die Anderen unumgänglich ist es zu erfahren.“ Der blonde Elf schnaubte. Der Dämon würde ihm sein gesamtes wissen darlegen, wenn er ihm drei Dinge versprach, von denen eines Verschwiegenheit war. „Na gut, ich stimme zu. Ich verspreche dir, deine drei Forderungen einzuhalten.“ Der Dämon grinste diabolisch „Dann ist es gut. Ich werde dir nun die Forderungen darlegen, danach kannst du fragen was du möchtest.“ Shakarga machte kurz Pause, in welcher er sich vom Boden erhob. Die schwarzen Haare fielen an dem schlanken Körper hinab und die nun silbernen Augen, wurden von dem fahlen Mondlicht, in ein kaltes Licht getaucht, so wie die blasse elfenbeinfarbene Haut. Ja, dachte der Elf, der Mann vor ihm konnte kein Dämon sein. Eher ein gefallener Engel. Die nachfolgenden Worte bestätigten diese Theorie nur, „Die Forderungen sind, deine Verschwiegenheit gegenüber allen außer mir, deinen Willen diesen Krieg zu beenden, egal was auch kommen möge und, dass du mich tötest wenn die Zeit gekommen ist.“
 

Ja, wenn Leesiniel den Dämon mit etwas vergleichen wollte, dann mit einem Engel, welcher fiel, da er alles Unheil von dieser Welt verbannen wollte und sich selbst zu diesem zählte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MyokoMyoro
2016-04-13T14:12:48+00:00 13.04.2016 16:12
Sehr schönes, wenn auch trauriger Vergleich. Ich mag das Kapitel und ich hoffe du schreibst bald weiter.
Deine Myoko
Von:  DarkLibi
2016-04-13T12:24:44+00:00 13.04.2016 14:24
*-* richtig richtig spannend <3
so viele Fragen die offen stehen O.O Wo ist der eine Halbdämon hin ? Warum will Shakarga irgendwann getötet werden? O.O -> bitte lass ihn nicht sterben ;((( Er und Merin wären sooo süß zusammen *-*
also wieder richtig gutes Kapitel !! schreib pls schnell weiter ^^
LG Libi


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