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Der letzte Drache

Die Suche nach der Flamme des Lebens
von

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Kapitel 14 : Gelbe Augen in der Nacht

So als erstes ein großes SORRY, DASS ES SOLANGE GEDAUERT HAT.
 

Ich habe es geschafft meien Tastatur zu fetzen und hatte nach dem ich endlich wieder eine hatte den Faden der Geschichte etwas verloren gehabt, so habe ich dieses Kapitel bestimmt fünf oder sechs mal neu angefangen zu schreiben... Mir gefällt es zwar immer noch nicht zu 100% aber naja ^^' überarbeiten kann ich es immer noch und jetzt viel spaß ( das nächste Kapitel ist schon in arbeit und fastt vollendet xD)
 

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Kapitel 14 : Gelbe Augen in der Nacht
 

Es hatte etwas gedauert, bis sie den Zwerg wach hatten, doch nun waren sie seit ein paar Stunden wieder unterwegs. Shakarga schwieg beharrlich, doch wirkte er auf die anderen vier nervös. Zwar meinte Durgo, dem sie das Geschehen vom morgen erzählt hatten, dass der Dämon einfach etwas ruhe bräuchte nach dem er ihnen etwas aus seiner Vergangenheit erzählt hatte, doch glaubten die anderen nicht wirklich daran. Der Dämon wirkte nämlich nicht nur nervös, sondern auch unruhig und sah sich immer wieder in der Gegend um, als ob er nach etwas aus schau hielt. Auch die anderen sahen sich immer wieder um, doch konnten sie nichts erkennen, was in dem Dämon ein solches Unbehagen auslösen könnte. Es war ein einfacher Wald, welcher immer dichter wurde je tiefer sie gingen.
 

Am späten Mittag meinte der Elf dann, dass sie der Stadt Nermesi schon sehr nah sein müssten. „Die Stadt ist eigentlich eher etwas wie eine Burg,“ begann der Elf zu erklären „Sie ist mit Zaubern umgeben, welche sie unsichtbar machen für alle außenstehenden, auch kann man die Schutzzauber nicht einfach übertreten, weder von innen noch außen. Dass macht diese Burg so sicher, oder besser gesagt hat sie sicher gehalten, war aber auch ihr Untergang. Denn die grenze der Zauber ist wie eine Mauer. In jeder Stadtmauer gibt es einen Weg hinaus, ein Tor. Auch das Tor von Nermesi wurde bewacht, doch stießen Dämonen auf das Tor... Es war damals wohl reiner Zufall, doch half diese Erkenntnis nicht, denn die Elfen wurden kurz darauf belagert, einer der Dämonen musste den Wachen entwicht sein, und bei einem letzten versuch die Belagerung zu brechen verloren sie und Nermesi fiel. Eine Handvoll Elfen ist es damals gelungen zu entkommen. Diese berichteten den Herrschern außerhalb des Elfenreichs, das ihre Hauptstadt ihr größtes Bollwerk gegen die Unterweltler gefallen war. Auf die Bitte der Herrscher, den Weg zum Tor Nermesi's zu offenbaren, weigerten sich die Entkommenden Elfen, da sie nicht für weitere Verluste verantwortlich sein wollten. Doch war vieler Orts der Preis für das verweigern der Auskunft die Hinrichtung.“ Leesiniel stoppte und sah in den Himmel, welchen man im Wald fast nicht mehr hinter dem Blätterdach erkennen konnte, doch war das was man erkannte tief grau und diesig. „Auch in unserem Schloss waren früher einmal Flüchtig dieser Stadt, als sie die Auskunft verweigerten wunden sie jedoch nicht hingerichtet. Verstoßen und an den Rand der Ländereien getrieben, doch dort geduldet. Sie fristeten dort ihr Leben und starben nach und nach. Doch als der Letzte an einer Krankheit dahin gerafft wurde, rief er den damaligen Herrscher. Dieser war überrascht eine Frau vorzufinden, welche mehr tot als lebendig war, doch schlossen sie einen Packt. Mit der Bedingung, dass alle Herrscher dieses Schlosses jeden Flüchtigen und jeden Weisen aufnehmen würde, so würde die Frau dem Herrscher den Aufenthalts Ort des Torbogens Nermesi's verraten, jedoch auch nur mit der weiteren Bedingung das dieses Wissen in der Herrschaftsfamilie bleibt, bis zum Tag, welcher den Anfang vom Ende einläuten würde.“ „Dann ist deine Mutter der Meinung, dass das Ende nun langsam näher rückt?“ fragte der Mensch. „Wer weiß, ich gehe allerdings davon aus.“ wieder entstand eine Stille in der jeder über die Informationen nach dachte, doch ein lautes „Halt!“ lies sie erschrocken die Pferde anhalten. Der Dämon hatte zum ersten Mal, seit dem Morgen, ein Wort gesagt und hatte nun ihre gesamte Aufmerksamkeit. „Wir werden hier rasten.“ damit stieg er von seinem Pferd, welches unruhig schnaubte. „Aber es dämmert noch nicht einmal.“ versuchte Merin den Dämon zu überzeugen weiter zu reiten, doch Shakarga blickte sie nur stumm an und trat ein Stück von ihnen weg und ging einen großen Kreis um sie herum ab.
 

Kopf schüttelnd, taten es Mensch und Zwerg ab, erst machte er ihnen Beine damit sie schnell aufbrachen und dann ließ er sie relativ früh rasten, manchmal, eigentlich fast immer, verstanden sie den Dämon nicht. Doch stiegen sie von ihren Pferden und begannen das Lager aufzubauen. Doch der Elf und die Nymphe beobachteten den Dämon mit großen Augen. Shakarga, welcher sonst bei dem Bau eines Lagers nicht wirklich half, da sie ihm anfangs nicht trauten und er bald fast jede Nacht die Wache über nahm und sie ihm so wenigstens etwas Erholung während des Baus geben wollte, schritt nun fast hektisch und tief konzentriert einen Kreis immer wieder um das Lager ab. Sie beide wussten das der Dämon Zauber wob, nach dem leichten glimmen und den komplizierten fremdartigen Worten welche zu ihnen hinüber geweht wurden sogar sehr mächtige. Es waren keine ihnen bösartig gesinnten Zauber, die beiden Beobachter tippten auf Schutzzauber, allerdings würden sie Shakarga dazu befragen, wenn dieser fertig war. In der zwischen Zeit würden sie Feuerholz sammeln.
 

Als sie etwas später am wärmenden Feuer saßen, erklärte der Dämon, dass er die Nachtwache übernehmen würde und fragte die junge Nymphe ob sie diese Heute mit ihm übernehmen würde, welches sie mit einem nicken bejahte. Sie saßen lange dort am Feuer, nur Shakarga stand an einem Baum gelehnt etwas abseits und starrte in den Wald. Als sie ihn fragten ob etwas sei, verneinte er jedoch nur und so wurde es etwas später auch ruhiger ums Lagerfeuer. Ahmad, Durgo und Leesiniel hatten sich in ihre Zelte zurück gezogen und so blieben nur Merin und Shakarga am Feuer. Doch bald schon begann die Nymphe müde zu gähnen, dabei huschte dem Dämon ein kurzes Grinsen übers Gesicht welches doch wieder direkt verschwand. „Du solltest auch schlafen, wenn du müde bist...“ meinte er zu ihr schlicht. „Nein, nein, es wird schon gehen. Du schaffst es schließlich auch wach zubleiben.“ Shakarga seufzte nur „Ich bin nicht wie du, Merin, ich bin ein Dämon und wir brauchen sehr viel weniger Schlaf, als ihr. Und jetzt geh schlafen, oder schließe zumindest für ein paar Stunden die Augen. Ich wecke dich vor den Anderen, wenn du willst.“ Merin überlegte eine ganze Weile eher sie schwach nickte und sich vor dem Feuer zusammen rollte. Wieder grinste der Dämon schwach starrte dann jedoch wieder in den Wald hinein, seine Aufmerksamkeit lag auf einem einzigen Punkt. Doch musste er warten, bis die Nymphe schlief, wie die anderen. Davor konnte er das Lager nicht verlassen.
 

Als er sicher war, dass die Nymphe, sowie die anderen innerhalb ihrer Zelte, schliefen, stieß sich der Dämon elegant von dem Baum ab, an welchem er gelehnt hatte. Leise durchquerte er ihr Lager und trat durch die Zauber, welche er gewoben hatte. Er schritt immer weiter, entfernte sich von ihrem Lager und hielt erst inne, als er den Rand einer Lichtung erreichte. Die Lichtung war nicht wie bei Mondlicht hellerleuchtet, sondern genau so grau schwarz wie der Rest der Welt, nur, dass sie von den tief schwarzen Bäumen umzäunt, noch gefährlicher und furchteinflößender wirkte. Doch trotz dieser Schwärze konnte Shakarga zwei Gestalten auf ihr aus machen. Die eine war groß mit zwei unförmigen Wucherungen auf dem Rücken, die andere ebenso groß jedoch um einiges schlanker und mit keinen Auswüchsen. Aber nicht die Gestalt, welche sie inne hatten, ließ dem Dämon einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen. Es waren die zwei Paar stechenden gelben Augen, die ihn musterten. Die zwei Gestalten überraschten ihn, mit ihrer Anwesenheit, nicht. Er konnte ihre bösartige Aura seit dem Morgen spüren. Wahrscheinlich hatte sein Unterbewusstsein, sie schon in der Nacht wahrgenommen, und ihn so an eines seiner unangenehmeren Treffen mit Ihresgleichen erinnert. Doch wunderte er sich, warum sie noch nicht am Tag seine Gruppe angegriffen hatten. Erst gegen Abend kam ihm die Erkenntnis und nun stand er hier, starrte sie an wie sie ihn. Langsam schritt Shakarga auf sie zu, die Kapuze tief im Gesicht. Auch in die fremden Gestalten kam nun Bewegung, sie traten etwas unter dem Baum hervor. Etwa fünfzig Fuß voneinander entfernt blieben sie stehen. Rot traf auf Gelb, und Gelb starrte ebenso stur zurück. Es war als sähe ein Jäger seiner Beute in die Augen, doch wer war hier nun der Jäger und wer der Gejagte?
 

Die massiger Gestalt trat noch einen Schritt auf Shakarga zu, während Wut in dessen Augen funkelte. „Wieso bist du als Dämon mit diesen mickrigen Wesen unterwegs?! Du solltest solltest sie und ihres gleichen töten! Wer maßt du dir an zu sein …?“ doch wurde die Gestalt von der anderen unterbrochen in dem diese die Hand hob und selber anfing zu sprechen. „Korrigiere mich wenn ich falsch liegen sollte, doch denke ich, dass du nicht zu uns gehörst. Ich maße mir sogar an zusagen, dass du einer der wenigen Dämonen bist, welche sich gegen unsere Sache gestellt haben.“ Shakarga grinste nur schwach darauf und zischte zynisch „Wieso will ein dreckiges Mischblut,“ darauf gab es ein empörtes schnauben, von Seiten der Anderen, „dass wissen? Es ist nicht so, dass es euch etwas angehen würde.“ die etwas größer und breitere Gestalt grollte als Antwort auf, auch die Augen der schmaleren wurden zu schlitzen. „Unsere Beweggründe gehen dich eben sowenig etwas an, Shakarga!“ das letzte Wort wurde bedrohlich gezischt „Aber ich möchte nicht so unfreundlich sein. Ein Bote erreichte uns, welcher sagte, dass eine Gruppe unseren Vorposten mit den Todesfeen aus gelöscht hätte...“ der Fremde stoppte kurz. „Zu dumm, dass man ihm erst nicht glauben wollte und ihn Stattdessen, hinrichtete. Aber natürlich mussten den Informationen nach gegangen werden. So wurden ich und mein Freund, in die Richtung welche der Bote beschrieb geschickt. Es war ein einfacher Befehl, findet die Gruppe und tötet sie.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MyokoMyoro
2016-04-11T15:11:08+00:00 11.04.2016 17:11
Hoffentlich wird Merin wach und bemerkt das Shakarga weg ist und sucht ihn. Ich hoffe das nächste Kapitel kommt schnell nacht.
Deine Myoko
Antwort von:  DarkLibi
12.04.2016 22:08
Ja das hoffe ich auch .. kann dir nur zu stimmen :)
und wieder sehr gut geschrieben ! <3
LG Libi


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