Der letzte Drache von Lucian1997 (Die Suche nach der Flamme des Lebens) ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 13 : Blutrote Sonne --------------------------------------- So hier ist mein 13tes Kapitel ^^ vielen Dank für eure lieben Kommis und MyokoMyoro du liegst weder mit deiner Vermutung richtig noch liegst du ganz daneben ^^ aber das ist bissel kompliziert und klärt sich im laufe der geschcihte auch nochmal herzlichen dank für Favo einträge und ein Sorry das dieses Kapi solange gebraucht hat ^^ so und jetzt viel spaß ^^ _____________________________________________________________________________________________ Kapitel 13 : Blutrote Sonne Es war toten still um ihn herum, einzig seinen rasselnden Atem konnte er vernehmen. Sein Körper schmerzte, schien in Flammen zu stehen, doch ein Feuer war nirgends zu erkennen. Samtene Dunkelheit um gab ihn. Wieder atmete er rasselnd ein, nahm den schweren Geruch von süßlichem Metall war, der die ganze Luft erfüllte. Im versuch aus diesem Gestank, der ihm seltsam vertraut war, raus zukommen tat er einen Schritt nach hinten, welcher ihm mit einem schmatzenden Geräusch auch gelang. Ungläubig wandte er den Blick zu Boden. Eine zähflüssige Substanz schien sich von seinem Fuß aus auszubreiten. Sie war tief rot. Noch einen Schritt trat er zurück, blickte auf und erstarrte. Die Dunkelheit war einem entsetzlichen Bild gewichen. Um ihn herum breitete sich ein Schlachtfeld aus. Überall lagen Leichen von Dämonen, vereinzelt auch von anderen magischen und nicht magischen Wesen, und ihr Blut bedeckte den gesamten Boden. Das grüne Gras war rot und die Erde schien den roten Saft in sich auf zu saugen. Entsetzt wandte er seinen Blick von seiner Umgebung ab und starrte auf seine Hände und den Körper und musste schlucken. In beiden Händen hielt er ein Schwert, welche wie seine Rüstung, über und über mit Blut besudelt waren, teilweise noch feucht und matt schimmernd teilweise aber auch schon getrocknet. Verzweifelt sah er wieder auf, blickte sich um. Doch das Bild änderte sich nicht egal wohin er sah. Überall lagen die Leichen,hunderte von ihnen wenn nicht gar tausende, ein leichter Wind wehte seine ebenso blutverschmierten Haare ihm ins Gesicht zusammen mit dem immer stärker werdenden Geruch nach Tod. Was war hier geschehen? War er schult an diesem Chaos? Es schien so. Wenn nicht er wer sonst? Außer ihm schien niemand mehr zu leben. Also musste er an diesem Bild mit schuldig sein. Kälte griff nach seinem Herzen, wer war er? Wer war er, solch eine Tat zu begehen, zu so etwas überhaupt im Stande zu sein und was waren seien Beweggründe? Wollte er auf diesem Schlachtfeld stehen. Doch seine Gedanken wurden unterbrochen als er Schritte hörte. Sie kamen immer näher und stoppten ein gutes Stück hinter ihm. Langsam wandte er den Kopf um, blieb aber mit dem Rücken zu ihnen stehen. Er erkannte die sechs Fremden hinter ihm als Dämonen, umso überraschter war er, Entsetzen und Angst auf ihren Gesichtern zu erkennen. Lange blieb es still zwischen ihnen, doch er wandte den Kopf nicht wieder ab, erst als das gezischte Wort 'Shakarga!' an seine Ohren drang, sah er vor sich auf in den Himmel. An welchem nun ein blutrote Sonne sich daran machte diesen zu erklimmen. Er hörte erneut wie ein unsicherer Schritt auf ihn zu gemacht wurde und das gezischte Wort 'Shakarga!' immer wieder wiederholten es die Fremden. Doch wusste er was es bedeutete. Verräter. Immer wieder hörte er es und es schien der Wahrheit zu entsprechen. Er wusste, dass er selbst ein Dämon war, auch wenn es mehr aus einem Gefühl heraus war. Auch wusste er das um ihn herum hunderte von toten Dämonen lagen und er Waffen trug an denen Dämonisches Blut klebte. Noch einmal blickte er auf die rote Scheibe am Horizont, bevor er sich mit stechendem und kalten Blick umwandte und die Sechs mit seinen Augen fixierte. Ein kaltes grausames Lächeln legte sich auf seine Züge und einer der Fremden, der einen Schritt auf ihn zu getreten war, trat diesen augenblicklich wieder zurück. Er mochte vielleicht nicht wissen wer er selbst war, doch er wusste genau was er war und so meinte er mit schneidender Stimme, als sie wieder das Wort wiederholten, 'Dún kar´...'. Dann drehte er sich vollends um und lief der Sonne entgegen. Shakarga... ja er war ein Verräter, spätestens als er den Fremden Dämonen den Satz 'Wohl wahr...' entgegen geschmissen hatte war er offiziell einer. Vielleicht sollte er sich erst einmal Shakarga nennen. Denn es gab nicht viele Dämonen die als Verräter lebten, Verräter wurden umgebracht. Er schüttelte den Kopf, anscheinend schien er sein allgemein Wissen nicht vergessen zuhaben. Eine positive Tatsache, aber zum Thema zurück dachte sich der Verräter. Wenn er sich auf der Dämonensprache selbst Verräter nannte, gab ihm dies wahrscheinlich einen gewissen Respekt, grade nach der Aktion dort auf dem Schlachtfeld, welche die Dämonen nicht unter den Teppich kehren konnten. Aber es würde ihn auf der Abschussliste weit nach oben bringen. Der Dämon lachte. Oh ja, er würde sich Shakarga nennen. Denn er war ein Verräter und er war stolz darauf und grade dies, würde den anderen seines verfluchten Volkes wie Galle aufstoßen. Wieder lachte der Dämon, und ging weiter...~ ~„Shakarga! Hey, wach auf!“ unsanft wurde der Dämon an der Schulter gerüttelt und schlug schlagartig seine Augen auf, welche sich hektisch und desorientiert umsahen. Erst nach einiger Zeit schien der Dämon seine Umgebung wieder wahr zunehmen und blickte geradewegs in das Gesicht Ahmads. Das gewellte dunkel braune Haar des Menschen stand verstrubbelt ab und auch sah er müde aus, was sich nach einem kurzen blick in den Himmel erklärte, als dieser stockfinster war. Wieder schweifte sein blick zum Menschen der sich nun neben ihm nieder gelassen hatte, hinter diesem stand der Elf und sah ihn überrascht an. Erschöpft rappelte sich Shakarga auf und lehnte sich mit dem Rücken an einen Baum in der Nähe. So unauffällig wie möglich wischte sich der Dämon mit dem Saum seines Umhangs den Schweiß vom Gesicht und versuchte seinen rasenden Puls zu beruhigen. Die zwei Kameraden beobachteten ihn ruhig. Ahmad war eh erst vom Elf, welcher heute Nachtwache hatte, geholt worden, als dieser den Dämon nicht wach bekommen hatte. Zwar wollte Leesiniel Shakarga erst nicht wecken, da der Dämon seiner Meinung nach eh zu selten schlief, andererseits war der Dämon immer unruhiger geworden, in seinem Schlaf. Erst dachte er, es läge daran, dass der Schwarzhaarige draußen schlief, doch warf er diese Idee schnell beiseite, als er sich an das Gespräch am frühen Abend erinnerte. Der Dämon hatte ihm erklärt, dass er gerne unter freiem Himmel schlief und dies mehr als nur gewöhnt sei. Doch als Shakarga auf einem hinauf Baum zum schlafen wollte, hatte der Elf protestiert. Draußen schlafen als Dämon, schön und gut, aber nicht unter seiner Aufsicht auf einem Baum. Dass war viel zu gefährlich und nun war Leesiniel froh den Dämon hier unten gehabt zu haben. Er hatte ihn versucht zu wecken als dieser leise etwas vor sich hin gemurmelt hatte, doch hatte Shakarga nicht reagiert. Immer wieder hatte er versucht den Dämon anzusprechen, doch nichts half. Schließlich hatte er vorsichtig den Mensch geweckt und ihm kurz die Situation erklärt aber auch Ahmad hatte den Dämon erst nicht wach bekommen wollen. Erst nach einiger zeit reagierte der schlafende und riss erschrocken die Augen auf. Leesiniel blickte wieder zu der Gestalt am Baum und hockte sich neben Ahmad. Der stolze Dämon lehnte mittlerweile ruhig und mit geschlossenen am Baum, doch wusste der Elf, dass er sie trotzdem bemerkte. Es herrschte einige zeit eine beruhigende Stille, bis der Mensch leise fragte „Shakarga, was war eben mit dir?“ Der Dämon seufzte. Es war ihm ja bewusst gewesen, dass diese Frage auftreten würde. Aber wieso musste er sich auch unbedingt heute Nacht an diesen Tag erinnern? Noch einmal durch atmend sah der Dämon zu seinen Kameraden. „Ich habe mich an etwas erinnert.“ „Aus deiner Vergangenheit?“ hackte der Elf direkt nach „Nicht so wie du jetzt vielleicht denken magst.“ ein kleines trauriges Lächeln legte sich auf das Gesicht Shakargas „Zwar habe ich von einem Tag in meiner Vergangenheit geträumt, allerdings war es wohl der Tag an dem ich meine Erinnerungen verlor. Denn an dem Tag begannen meine Erinnerungen und bis zu diesem Tag zurück kann ich mich erinnern.“ Nach der Aussage war es wieder Still doch noch einmal erhob der Mensch das Wort „Wenn an jenem Tag deine Erinnerungen anfangen, wieso warst du dann so unruhig?“ Der Dämon lachte bitter auf und sah hinauf zum Himmel, welcher sich langsam erhellte und stand auf „Elf, vor einiger Zeit sagte ich dir, dass Magie nicht immer dein Freund ist.“ der Elf nickte „Das selbe gilt für die eigenen Erinnerungen. Mal sind sie schön, mal bestialisch und manchmal verzweifelt man an ihnen. Der Tag an den ich mich erinnerte ist bekannt als 'Tag der blutenden Sonne'. Allerdings würde ich lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir der Anblick der Sonne nicht gefiel. Im Gegensatz zu euren Völkern und eurer Einstellung, sehe ich die blutrote Sonne nicht, als Zeichen des Untergangs. Wobei ich die Sonne, egal wie, gerne ein weiteres Mal sehen würde, bevor ich diese Welt verlasse...“ Der Dämon schwieg kurz „Ich werde die Anderen wecken wir sollten früh weiter.“ Elf und Mensch kamen nicht einmal mehr zum antworten, da war der Dämon schon verschwunden. Doch ihnen beiden steckte noch der schock von dem eben Offenbartem in den Knochen. Das letzte Mal, dass es einen Tag der blutroten Sonne gab, lag lange zurück. Etwa dreihundertfünfzig Jahre. Und ein paar Jahrzehnte später ergriff die immer währende Dunkelheit langsam begriff von der Welt und knapp fünfzig Jahre nach diesem Tag begann der Krieg zum ersten Mal. Eine rote Sonne galt seit jener Zeit, und schon lange davor, bei ihren Völkern für ein nahendes Übel oder als Bekundung einer blutigen Schlacht. Selten auch für beides. Doch wer war der Dämon, dass er diesen Tag mit erlebt hatte? Wenn Shakarga sich wirklich an jenen Tag erinnerte, war wahrscheinlich älter als sie alle zusammen. Vielleicht wusste er auch den Grund für diesen Krieg. Vielleicht konnte er ihnen weiter helfen. Doch zuerst mussten sie erfahren was an jenem Tag passiert war, dass es selbst den Dämon so aus der Fassung brachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)