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Der letzte Drache

Die Suche nach der Flamme des Lebens
von

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Kapitel 10 : Regen und ein kleines Geheimnis der Magie

Soooooo... sry , dass das Kapi erst jetzt erscheint aber es gab irgendwie ein paar Probs bei der freischaltung

naja hoffe das es euch trotzdem gefällt ^^'

Ich hoffe mal, dass das nächste Kapitel am oder bis montag erscheint

so und nun viel Spaß und Danke nochmal für die Kommies *die treiben mich immer weiter an* :3
 


 

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Kapitel 10 : Regen und ein kleines Geheimnis der Magie
 

Die Tage ihrer Reise zogen an ihnen vorbei, ließ sie stetig in eine Richtung laufen. Der Dämon längst wieder in sich zurückgezogen, jedoch nicht annähernd so kalt wie zu Beginn ihrer Reise. So unterhielt er sich hin und wieder mit Durgo, oder Leesiniel. Grade mit dem Zwerg schien er eine eigenartige Hass-Freundschaft aufgebaut zu haben, welche die verbliebenen drei oftmals den Kopf schütteln ließ. Doch war die Stimmung unter ihnen auch recht angespannt, seitdem verlassen der Hütte. Ein Unbekannter war einfach verschwunden und eine Todesfee entkommen, sollte auch nur einer der Beiden, den anderen Unterweltlern Bescheid gegeben haben, oder einen ihrer Kommandanten,wovon sie alle ausgingen, war ihr Vorhaben, nun noch schwieriger und vor allem gefährlicher. Ein Lichtblick jedoch war, dass sie die Tage die Grenze zum nördlichen Elfenreich erreichen würden. So die Theorie, doch würden dort die nächsten Probleme auf sie warten.
 

Seufzend sah Shakarga nach vorn. Dort liefen seine Kameraden, alle tief in ihren umhängen verborgen um Schutz vor dem Regen, welcher seit den vergangenen Tagen auf sie nieder ging, zu haben. Der Mensch und der Zwerg murrten seit einer Weile über das miese Wetter und immer wieder versuchte Durgo sich die rostroten Strähnen aus dem Gesicht zu streichen, doch fiel sie nass wie sie waren immer wieder zurück. Leise kichernd, machte sich Ahmad darüber lustig, so auch Nymphe und Elf, die beide ihre langen Haare zurückgebunden hatten. Doch dem Dämon war nicht nach lachen zumute. Auch ihm hingen einige nass gewordene Strähnen im Gesicht, doch hatte er es erst gar nicht versucht, sie wieder unter die Kapuze zubekommen. Nass waren die jetzt eh. Als das Kichern des Menschen jedoch schlagartig erlosch wandten sich die Köpfe zu diesem. Er war mit dem Zwerg etwa fünfzehn Meter vor ihnen, dann kamen die Nymphe und der Elf und noch ein Stück hinter diesen Shakarga, welcher die Vordersten nur noch als Schemen durch den Regen wahrnahm. Als sie jedoch zu Ahmad aufschlossen, sahen sie was ihn verstummen ließ. Vor ihnen schien es wie eine Klippe bergab zu gehen, doch konnten sie nicht erkennen wie tief. Auch konnten sie nichts in der Ferne erkennen da alles aus den grauen Fäden des Regens zu bestehen schien. „Ist das dort unten das Elfenreich, Leesiniel?“ fragte der Mensch „Ich vermute es.“ murmelte Leesiniel, „Wenn ich mich recht erinnere, meinte meine Mutter, dass es einen Abweg geben soll. Recht weit im Westen, wahrscheinlich noch eine Tagesreise oder zwei entfernt. Allerdings sollten wir diesen nicht unbedingt im Regen benutzen.“ „Dann sollten wir nicht ewig hier stehen und warten,“ meinte Ahmad „bis zur Dämmerung sind es noch ein paar stunden.“ nicken seitens der Anderen, lies sie in einem Abstand dem Abhang folgen. Immer weiter durch den Regen.
 

Als es dann endlich zu Dämmern begann, was sie am noch dunkler werdenden Himmel erkannten, schlugen sie erleichtert die Zelte auf. Sie aßen schnell etwas, doch noch während dessen stellte sich die Frage, wer sollte Nachtwache halten? Keiner wollte freiwillig bei diesem Wetter hier draußen sitzen bleiben und so brach schnell ein kleiner Streit zwischen Merin, Ahmad und Durgo aus. Jedoch hatte der Dämon nach kurzer Zeit die Nase voll. Er war nass, dass ließ sich nicht ändern. Er war genervt, immerhin musste er als Einzelgänger, seit etwa einem Mond mit mehreren Personen rumlaufen und einen nicht erfüllbaren Auftrag erledigen und das wichtigste war, er wusste das sie sich keinen Streit im Moment erlauben konnten. Aus Fehlern lernte man schließlich, zumindest er selbst. So erklärte er sich bereit diese Nacht die Wache zu übernehmen und erntete erleichtertes ausatmen. Doch überraschenderweise schloss sich der Elf seinem Vorhaben an. Die drei Streithähne verschwanden direkt nach Klärung des Gesprächs in ihren trocken Zelten, so blieb es still zwischen Leesiniel und Shakarga, bis auf das nieder prasseln des Regens.
 

Nach einiger Zeit schritten der Dämon immer wieder auf und ab um seine von der Kälte steifen Glieder zu bewegen, da sie es nicht geschafft hatten ein Feuer, bei dem Wetter, zu entzünden. Immer wieder lief er eine Runde um das Lager während der Elf in Gedanken versunken auf einem feuchten Stein saß. Doch irgendwann, noch immer prasselte der Regen nieder und Shakarga hatte sich wieder auf einen Stein gesetzt wandte der Elf das Wort an diesen „Danke nochmal für neulich,“ die Worte waren leise doch zeugten sie auch von einer unterdrückten Neugier „doch warum hast du damals dir nicht mit Magie geholfen? Ich weiß das ihr Dämonen sie beherrscht, mehr oder weniger. Doch trotzdem hast du sie nicht verwendet, warum?“ Shakarga sah dem Elf mit seinen roten Augen kalt in dessen Blaue. „Magie ist nicht immer dein Freund, Elf...“ der Dämon ließ den Satz unbeendet bevor er neu anfing „Ich gehe davon aus das du recht viel über Magie weißt, aber weißt du auch das in jedem Lebewesen Magie steckt? Selbst unser Sturkopf von Zwerg hat und benutzt sie unterbewusst. Nur gibt es Personen die einen natürlichen Zugriff auf die Magie haben wie ihr Elfen, die Nymphen und auch wir Dämonen, zumindest im Normalfall. Menschen hingegen müssen den Zugriff auf ihre Magie erst erlernen und auch dann kann nicht jeder sie benutzen.“ Shakarga stoppte und überlegte was er alles preisgeben konnte, doch Leesiniel beobachtete ihn genau, versuchte mehr Informationen zu bekommen „Und die Zwerge? Du sagtest sie besitzen auch Magie, allerdings habe ich noch nie einen auch nur den Funken von dieser benutzen sehen.“ seufzend ergab sich der Dämon. Etwas konnte er dem Elf noch erzählen „Zwerge benutzen sie nicht direkt, jedenfalls fast alle, ich habe mal eine Zwergin getroffen die Zauber beherrschte, aber dass ist etwas anderes. Zwerge haben in ihrer Entwicklung die Magie in ihrem Körper so beeinflusst, unterbewusst versteht sich, dass sie zwar keine wirken können, doch ihre Magie sie vor anderer schützen kann und auch ihren Körper stärkt um ihn gegen Gifte oder auch Schlafmittel, wie letztens, resistenter zu machen. Deswegen war er auch einige Zeit vor euch wach. Das Mittel was euch verabreicht wurde hat bei ihm halt einfach nicht lang genug gewirkt.“ überrascht sah Leesiniel den Dämon an. Er hatte viel bei seiner Mutter über Magie gelernt doch so etwas hatte er bisher nie gehört „Du weißt viel darüber...“ es war mehr eine Aussage als eine Frage an Shakarga und dieser nickte, doch als der Elf die nächste Frage stellen wollte schüttelte der Dämon den Kopf „Ich habe genug verraten Elf, andere Dinge der Magie, die du momentan noch nicht weißt, sind vielleicht für dich auch besser so.“ verstehend nickte der Andere, doch wandte er sich noch einmal an den Dämon „Das ist allerdings noch keine Antwort auf meine vorige Frage. Warum hast du keine Magie benutzt?“
 

Shakarga grinste ihn schief an entblößte dabei leicht seine Zähne, welche den Elfen leicht erschaudern ließen als er statt den normalen Eckzähnen, kleine, tierähnliche Fangzähne, sah. „Das ist dir aufgefallen? Eigentlich hatte ich gehofft dich von der Frage abgelenkt zu haben, aber ich werde dir ehrlich antworten. Es war mir in dem Moment nicht möglich meine Magie zu verwenden ohne wohl möglich großen Schaden zu verursachen und dass nicht nur an dem Gemäuer. Doch nun genug darüber wir müssen bald die Anderen wecken. Lass mir noch etwas Ruhe bevor ich mich den Tag mit ihnen herumschlangen muss.“ Leesiniel schüttelte nur den Kopf, sagte aber nichts mehr. Shakarga mochte ihnen geholfen haben doch trotzdem war er immer noch ein Dämon und diese waren kaltschnäuzig und Einzelgänger.

So neigte sich die Nacht einem Ende und der Elf übernahm freiwillig die Aufgabe die Anderen zu wecken. Auf einen schlecht gelaunten Dämon konnte er heute verzichten und vielleicht würde er noch das Ein oder Andre raus finden wenn er sich gut mit ihm stellte. Ein großes Wissen schien er zu besitzen.
 

Zäh floss der Tag an ihnen vorbei, der Regen hörte zum Abend hin endlich wieder auf und auch hatten sie die schmale Passage in das Tal gefunden. Am nächsten Morgen könnten sie also endlich den Abstieg wagen. Diesmal jedoch meldete sich der Dämon direkt zur Nachtwache. Ungläubig wurde er von seinen Kameraden an gesehen. Ahmad und Merin versuchten ihn beide davon abzuhalten, meinten er bräuchte den Schlaf, doch der Dämon wehrte immer wieder ab und meinte nur, dass auch drei oder vier Tage für Dämonen nicht sonderlich schlimm währen. Dämonen brauchten eben nicht soviel Schlaf wie ein Mensch oder eine Nymphe. Somit war das Thema für ihn beendet, doch schloss sich auch diesmal jemand der Nachtwache an, der Mensch. Langsam hatte Shakarga das Gefühl, dass sie ihm einfach nur nicht komplett vertrauten und lieber jemand anderen über ihren Schlaf wachen ließen. Doch nahm er es hin, etwas konnte er sie sogar verstehen.
 

So wartete er wieder, bis die Sonne hinter den schweren grauen Wolken aufging und die Welt etwas erhellte, doch blieb ihm, als es endlich geschah, die Sprache weg. Vor ihm erstreckte sich das Reich der Elfen und es sah einfach unglaublich aus. Das Tal vor ihm bestand aus einem einzigem Wald, welcher selbst bei den geringen Temperaturen noch immer grün war, geteilt wurde der Wald von einem Fluss in einem glitzerndem blau, der sich hin und her schlängelte um dann in der Ferne Verschwinden. Doch waren es drei riesige Steinbögen, welche ihm das Sprechen verwehrten. Sie waren aus weißem Stein, der im grünen Wald zu verschwinden schien. Doch war es nicht nur bloßer Stein, nein, die Bögen waren selbst noch bewachsen und führten das Grün hinauf in den Himmel. Die Bögen schienen nur etwas niedriger zu sein als das Land auf dem sie momentan standen, doch wusste Shakarga, dass sie noch einen langen und schweren Abstieg vor sich hatten und das an einer steilen Wand hinunter. Diese Monumente mussten natürlich vor Jahrhunderten entstanden sein denn selbst Elfen, schafften es nicht solche Bögen, hunderte von Metern hoch, zu erbauen. Grade diese Tatsache zeigte dem Dämon mal wieder, dass er diese Welt beschützen und noch weiter erleben wollte. Jedoch konnte er nicht lange die Schönheit betrachten, denn seine Kameraden waren nun erwacht. Und auch wenn sie ebenfalls staunten, mussten sie eine Kleinigkeit essen und dann den Abstieg wagen. Im dämmrigen Licht des Tages, welches ihnen nur ein paar Stunden zu Verfügung stand, bevor es am frühen Abend wieder zu Dämmern begann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DarkLibi
2016-02-07T10:49:49+00:00 07.02.2016 11:49
*-* endlich *-* wieder super geschrieben <3
ich bin froh das es jetzt endlich funktioniert hat ^.^
hoffentlich passiert das nicht nochmal und das nächste Kapitel kommt bald *-*

LG Libi
Von:  MyokoMyoro
2016-02-07T10:32:20+00:00 07.02.2016 11:32
Schönes Kapitel. Ich freu mich das es doch geklapt hat mit dem hochladen. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel!
Deine Myoko


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