Der letzte Drache von Lucian1997 (Die Suche nach der Flamme des Lebens) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 9 (2/2) --------------------------- Ähm ja... irgendwie ist es diesmal kein eigenständiges Kapitel geworden, wahrscheinlich werde ich auch am ende dieses Kapitel mit dem vorigen zusammenschließen (wird wahrscheinlich beim oder nach dem Herauskommen des nächsten Kapitel passieren (dann hat das richtige Kapitel 10 auch wieder einen Namen)). Deshalb ist es dieses Mal auch recht kurz ^^' Auch bin ich mit dem heutigen nicht ganz sooooo zufrieden wahrscheinlich wird es nochmal überarbeitet. Das nächste Kapitel ist auf jeden Fall schon in Arbeit und wird auch wieder seine sicheren 1500 Worte haben So und jetzt noch etwas... Ich freue mich wirklich das die Geschichte so gut bei euch ankommt und ihr sie weiter verfolgen wollt... und die ganzen Kommentare die ich fürs letzte Kapi bekommen habe... Ich habe mich echt gefreut ein großes DANKE! an euch und viel Spaß mit diesem recht kurzen Kapitel ~einmal alle durch knuddel~ *wieder ein paar Kekse hinstell* P.s. Kapitel werden voraussichtlich momentan alle ein bis zwei Tag gepostet ^^ ________________________________________________________________________________________________ Kapitel 9 (2/2) : Jedoch werte die Ruhe nicht lange. Der Elf begann sich stöhnend aufzurichten, den Kopf haltend und überrascht umsehen. „Morgen Spitzohr.“ meinte der Zwerg „Guten Morgen. Wo sind wir?“ „Vor dem Haus und wir sollten hier auch wenn alle wach sind verschwinden.“ nun blickte der Dämon auf „Wieso? Die Todesfee, welche geflohen ist wird nicht mehr auftauchen.“ seine Stimme klang rau und heiser, vom Kampf. Durgo verzog das Gesicht „Weil der Kerl der uns in dieses verfluchte Haus geholt und betäubt hat, nicht aufzufinden ist!“ überrascht weiteten sich Shakargas Augen „Da war noch jemand im Haus? Ich habe niemanden gerochen...“ „Ja, ernannte sich Gunt.“ brummte der Zwerg „Was meinst du mit gerochen? Warte, nein, ich will es besser nicht wissen. Aber wenn wir grade bei dem Haus, was ist mit dem passiert? Als wir rein sind war es noch recht gut in Schuss, doch nun ist es ein Wunder, dass es überhaupt noch steht.“ verwirrt blickte Leesiniel vom einen zum anderen und dann zum Haus und wieder zurück zum Dämon. „Was zur Hölle ist passiert?“ „Gib es auf Elf, ich erzähl es euch später, wenn die anderen auch wach sind. Meine Stimme ist momentan nicht die Beste und ich werde deshalb nicht alles dauernd wiederholen.“ murrte Shakarga bloß. Nun erst bewusst werdend, wer dort friedlich neben dem Zwerg saß, staunte der Elf nicht schlecht. Er sah den Dämon nun zum ersten mal richtig. Schwarze lange Haare, welche tiefrot zu schimmern schienen, hingen ihm ins Gesicht. Ein Gesicht welches zwar aus edlen aristokratischen Zügen bestand, doch zur Zeit von Kratzern und einem tiefen Schnitt geziert wurde. „Das sollte behandelt werden.“ Der Dämon hob jedoch lediglich die Schultern und sah wieder in die Ferne. Seufzend stand der Elf auf und ging zu seinem Pferd, suchte in den vielen Taschen nach etwas bestimmten. Als er es fand, trat er wieder vor den Dämon und lies sich ins Gras sinken. Mit einem feuchten Tuch säuberte er die Wunde des anderen bevor er verschiedene Kräuter aus einem Beutel holte und diese mit etwas Wasser zu einer Paste anrührte und sie auf den Schnitt auftrug. Wieder begann der Zwerg laut zu lachen „Du bist also nicht nur ein Baumkuschler, Elf, sondern auch noch eine Kräuterhexe!“ das lies auch die Anderen schmunzeln „Treib es nicht zu weit Zwerg.“ mischte sich Shakarga fast schon freundlich ein „Wenigstens haben wir einen der sich etwas mit Verletzungen auskennt, denn ich bezweifle, dass du das Wissen dazu hast.“ „Ja...“ brummte der Zwerg etwas widerwillig das zu zugeben und entlockte so dem Dämon und dem Elf ein Lachen. Es schien als sei das Kriegsbeil zwischen Durgo und Shakarga begraben, bemerkte Leesiniel erleichtert. Auch schien Shakarga etwas aufgeschlossener zu sein. Doch was war passiert um eine solche Wendung in dem Verhalten hervorzurufen? Er beobachtete die beiden weiter, versuchte es herauszufinden, hörte ihnen zu und musste hin und wieder den Kopf schütteln. Ihr schwarzer Humor war teilweise recht hart. Irgendwann wachte Ahmad auf und sah nicht minder verwirrt drein wie der Elf zuvor, doch redete er bald darauf mit dem Zwerg als sein nichts gewesen während der Dämon sich ein Stück entfernte und seine Ruhe wieder suchte. Sie waren sich alle nicht mal so unähnlich. Gut der eine war eben ein Zwerg, kleiner als sie alle, dickköpfig und starrsinnig mit rostrotem Haar und einem Bart oder man war wie Ahmad ein Mensch. Vielleicht waren sie grundverschieden, vom Äußeren und ihrer Einstellung, doch hatten sie alle einen Wunsch, dass hatte ihm Merin kurz nach dem Aufbruch gesagt. Sie wollten alle nicht sterben, zumindest noch nicht. Leicht lächelnd stand Leesiniel wieder auf, schritt auf die noch immer schlafende Nymphe zu und rüttelte sie leicht an der Schulter. Kurz murmelte sie etwas, drehte sich jedoch auf die andere Seite und schlief weiter, doch der Elf ließ nicht locker und rüttelte Merin etwas energischer. „Nicht mehr weiter schlafen kleine Nymphe. Wir müssen aufbrechen.“ Unwillig öffnete Merin die Augen „Wieso müssen wir so dringend aufbrechen?“ ihre Stimme war nur ein Nuscheln. „Es gab wohl ein paar Probleme. Shakarga wollte es erst erklären wenn wir alle wieder wach sind, aber er sah doch ziemlich mitgenommen aus.“ „Was?!“ schlagartig war die Nymphe wach. „Keine angst, ihm geht es wohl trotz allem, recht gut.“ erleichtertes Aufatmen war die Reaktion der Frau vor Leesiniel. „Na komm, lass uns gehen, bevor die Freundschaft zwischen Durgo und ihm wieder in einen Streit ausartet.“ Merin stutzte. Freundschaft? Vor ein paar Stunden wollten sich die Beiden noch an die Gurgel, doch folgte sie dem Elf zu ihrer restlichen Gruppe. Zwerg und Mensch unterhielten sich wie eh und je miteinander und Shakarga stand wenige Meter von diesen entfernt. Er sah verträumt in den Himmel. Ahmad bemerkte die zwei Neuankömmlinge schnell und winkte sie heran. Leesiniel lies sich direkt neben die beiden Chaoten nieder und auch die Nymphe lauschte kurz, doch sah sie immer wieder zum Dämon. In ihren Augen wirkte dieser grade einfach unglaublich. Dämonen hatte sie sich immer anders vorgestellt, mit verzerrten Gesichtern, Hörnern und Krallen, aber er schien fast wie eine 'normale' Person und bei ihm schien ihr Herz einen kleinen Hüpfer zu machen. Leise zu ihm heran tretend, sah sie ebenfalls in den Himmel „Was siehst du nur wenn du in den Himmel blickst?“ erschrocken sah Shakarga neben sich und erblickte die Nymphe. Leicht lächelte sie ihn an „Leesiniel sagte, dass du erzählst was vorgefallen ist, wenn wir alle wieder wach sind. Und das sind wir.“ Leicht überfordert nickte der Dämon, hatte noch immer die erste Frage im Kopf, doch schien diese nur rein Rhetorischer Natur gewesen zu sein. Er folgte Merin zu den Anderen. Kurz erklärte der Dämon, dass um das Haus und das nähere Gebiet ein Illusionszauber lag und sie betäubt worden waren um mehreren Todesfeen als Fraß zu dienen. Er erzählte wie es zum Kampf kam und Durgo vollendete die Erzählung mit all dem was er selbst mitbekommen hatte, bis zu dem Zeitpunk an dem er sie nach draußen getragen hatte. Die Drei, welche bewusstlos gewesen waren, hörten aufmerksam zu. Verfluchten sich an manchen Stellen selbst und erschauderten bei dem Teil mit den Todesfeen. „Wenn es stimmt, dass dieser Gunt verschwunden ist, sollten wir wirklich Aufbrechen.“ meinte Ahmad am Ende. Einvernehmlich nickte die Gruppe. Kaum stand ihr Beschluss fest, bereiteten sie ihre Weiterreise vor und waren nicht einmal eine Halbstunde später auf ihren Pferden. Der Dämon wieder ordentlich in seinen Umhang gehüllt und mit aufgezogener Kapuze, was ihn irritierte Blicke der anderen ein brachte. Doch taten sie es ab, Shakarga würde schon seine gründe haben. So brach die Gruppe erneut auf. 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