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Der letzte Drache

Die Suche nach der Flamme des Lebens
von

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Kapitel 1 : Prophezeiung (überarbeitet)

Die Zeit innerhalb der Geschichte folgt einer anderen Zeitrechnung.
 

1 Jahr entspricht - 420 Tagen

28 Tage (ein Mondzyklus [von Neu- zu Voll- und wieder zu Neu-Mond]) entsprechen - 1 Mond

15 Monde entsprechen - 1 Jahr

1 Zweiwoche geht vom 1-14 des Mondes und vom 15-28

Ein halber Mond entspricht 14 Tagen (egal von welchem Datum aus)
 

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Kapitel 1 : Prophezeiung (überarbeitet)
 

Es war eine kalte Nacht. Regen fiel unaufhörlich von dem immerzu mit Wolken bedeckten Himmel. Durchnässte die Kleidung und die spärliche Rüstung, welche die armen Seelen der Nachtwache, während ihrer wacht zu tragen pflegten. Begleitet von der Still welche nur durch kurz Wortwechsel unterbrochen wurde. Immer wieder erzitterten die Körper im schneidenden Wind und auch die flackernden Flammen der Fackeln, welche sie mit sich führten, vermochten es nicht sie zu wärmen. An sich war es schon ein kleines Wunder, dass die Flammen dem Wetter zu trotzen versuchten. Jedoch war sich jede der Wachen bewusst, das ihre Aufgabe zum Schutze des kleinen Dorfes, in welchem sie lebten, eine große Rolle spielte. Hingen doch während ihrer wacht die Leben aller Bewohner von ihnen ab. Denn seid einigen Jahrhunderten herrschte in ihrer Welt Krieg, welcher die immer währende Dunkelheit über sie gebracht hatte. Die Sonne war längst zur Geschichten in den Büchern von vergangenen Tagen geworden.
 

Merin, eine junge Nymphe, saß an ihrem kleinen Zimmerfenster blickte in eben diese Nacht hinaus. Sie Nymphen waren ein Natur verbundenes Volk, welches oftmals eine Vorliebe zu einem der Elemente entwickelte und mit dessen Hilfe versuchte der Natur, welche sie umgab, zu helfen. Doch welche Natur gab es noch? Viele der Wälder und Bäume waren kahl, Wiesen und Steppen waren zu Ödland  geworden und viel zu oft bedeckte Reif, Eis und Schnee alles um sie herum. Tiere waren geflohen doch wohin? Nur selten sah man noch eine kleine Herde Wild in einem der toten Wälder. Wie lange würde es noch dauern, bis die Natur aufgab der Finsternis und Kälte zu trotzen? Wie lange würde es noch dauern, bis sie starb und die Welt mit ihr? Alleine bei diesem Gedanken lief es ihr kalt den Rücken hinab. Schwer seufzend wandte sie sich von dem nächtlichen Bild ab und blickte in ihr Zimmer. Es war nicht besonders groß. Grade einmal ein schmales Bett und ein Tisch mitsamt Stuhl fanden Platz. Doch es war für sie genug. In dem kleinen Stockwerk über ihr, lebte ihre Großmutter nicht anders und auch Bekannte hatten nur kleine Häuser. Zwei, drei Zimmer. Es war ein einfaches Leben, nicht, dass sie viel Wahl hätten. In alten Geschichten und Erzählungne war vieles anders. Angefangen von einer warmen Scheibe hinter den Wolken bis hin zu rosa blühenden Bäumen. Sie konnte sich noch daran erinnern wie ihre Großmutter ihr Geschichten davon erzählt hatte. Es waren Geschichten aus besseren Zeiten. Sie hatte beschrieben wie alles ausgesehen habe muss und wie angenehm warm es gewesen sei. Als Kind hätte sie alles gegeben um  in der Welt dieser Geschichten zu leben. Doch hatte sie im Laufe der Zeit die Realität eingeholt. Frieden gab es schon lange nicht mehr in ihrer Welt. Sowie ein sorgenfreies und friedliches Leben. Auch wenn es zur Zeit in ihrem Dorf recht friedlich war. Es war wie viele sagten 'die Ruhe vor dem Sturm'.
 

Langsam zog sie die Beine an ihre Brust und legte den Kopf auf ihre Knie. Rotblondes langes Haar fiel in sanften Locken und Wellen über sie. Mit trüben und müden grünen Augen sah sie in das kleine Licht ihrer Kerze, welche sie am frühen Abend entzündet hatte. Sie würde alles in ihrer Macht mögliche versuchen um dieser Welt zu helfen. Sie vor ihrem nahendem Untergang zu retten. Doch was könnte sie gegen eine Armee von Unterweltler, ein Zusammenschluss von Untoten, Machtbesessenen und dem Volk der Dämonen, ausrichten? Selbst mit den anderen großen Völkern als Verbündete, hatte es in einer blutigen Schlacht geendet, welche sie verloren hatten. Sie waren weit in der Unterzahl gewesen, überrascht von der schieren Menge der Unterwelter, hatten sie das erste zusammentreffen bitter büßen müssen. Lange Jahre danach leistete der Widerstand der Völker noch immer Gegenwehr doch als die Elfen sich aus dem Kampf zurückzogen brach das Bündnis auseinander. Jeder versuchte nur noch dem eigenen Volk zu helfen. Ihren Untergang zu verzögern in dem man sich versteckte. Gab es dementsprechend überhaupt so etwas wie, Hoffnung?
 

Kopfschüttelnd stand die junge Frau auf. Es brachte nichts sich darüber nun den Kopf zu zerbrechen. Müde, es war tief in der Nacht, schlug sie ihre dünne Bettdecke beiseite und wollte drunter kriechen, als ein gedämpfter Schrei erklang. Erschrocken zuckte sie zusammen und war augenblicklich hell wach. Woher kam der Schrei? Er war zu laut gewesen um außen gekommen zu sein und die einzig weitere Person, in dem kleinen Haus, war ihre Großmutter. Rasch lief sie zu ihrer Tür. Sie könnte sich nicht verzeihen, falls ihr etwas Geschehen war. Ihre Schritte klangen dumpf auf dem alten Holzboden und die schmale Treppe knarzte und knackte unter ihrem Gewicht, als sie zur Tür ihrer Großmutter lief. Laut klopfte sie gegen die verschlossene Tür und reif mit zitternder Stimme „Großmutter? Großmutter... Ist alles in Ordnung?“ Es blieb still für mehrere erschreckende Sekunden, die zu einer noch länger andauernden Minute wurden, still. Doch dann nach endlosen Augenblicken hörte sie schlurfende Schritte und das Klicken des kleinen Türschlosses. Zum Vorscheinen kam eine Frau mit weißlichem Haar und blass graublauer Haut. „Es geht mir gut, mein Kind.“ versicherte die Alte. Doch Merin schien nicht sonderlich überzeugt. „Was war gewesen? Wieso hast du geschrien? Du hast mich zu tiefst erschrocken!“ Erschöpft strich sich ihr gegenüber über das Faltige Gesicht. Die ältere Frau schien etwas zu zögern bevor sie mit rauer Stimme etwas Flüsterte „Ich habe eben das Ende dieser Welt gesehen.“ „Aber dass kann nicht...“ „Mein Kind du kennst meine Gabe.“ In der Tat kannte die junge Nymphe diese sie. Jedoch war genau dies das Problem. „Großmutter! Dass darf nicht wahr sein. Selbst wenn du es gesehen hast. Bist du dir sicher, dass es eine Vision war?“ Kurz blieb es still und man hörte den Regen auf das Holzdach trommeln. „Ja, meine Liebe ich bin mir sicher. Sicherer als jemals zuvor.“ Tränen begannen der jungen Frau die Wangen hinab zu laufen. Visionen konnte man nur schwer ändern, wenn es überhaupt möglich war. Doch kam Merin nicht weiter zum grübeln, denn die Alte vor ihr sprach bereits weiter. „Jedoch sah ich noch etwas. Eine Sache, welche selbst mir, einer alten Frau welche schon viel erlebt hat, neue Hoffnung gab. Denn ich habe nicht nur das Ende gesehen. Ich habe auch den Anfang einer neuen Welt mitbetrachten dürfen.“ tief holte die Alte Luft „Doch du, Merin, musst mir nun einen Gefallen tun.“ Die verblüffte Frau sah die Ältere vor sich an. „Du musst die Leute des Dorfes zusammen rufen! Ich werde sobald jeder versammelt ist, alles erklären.“ noch immer sah Merin ihre Großmutter mit weiten Augen und Tränen nassem Gesicht an. Es gab Hoffnung für sie? „Worauf wartest du?“ „Jetzt?“ war die nüchterne Antwort der jungen Frau. „Natürlich jetzt, mein Kind!“ „Aber es ist tiefste Nacht.“ Die Alte jedoch lachte nur „Was bedeutet eine Nacht ohne Schlaf, wenn das Schicksal der Welt in den eigenen Händen liegt?“ Einen Moment noch sah Merin die faltige Frau vor sich an, bevor sie nickte und mit schnellen Schritten aus dem Haus lief.
 

Der Regen durchnässte sie nach wenigen Augenblicken. Doch ignorierte die junge Frau die Kälte, welche mit der Nässe kam. Zielstrebig lief sie auf die große Dorfglocke zu, welche sonst nur für Notfälle gedacht war. Ihre nackten Füße verursachten plantschende Geräusche, auf dem durchweichten Boden, welche die sonstige Stille durchbrachen. Überrascht wandten sie die Wachmänner und Frauen zu ihr um beobachteten wie die Nymphe über den kleinen Dorfplatz lief und erst neben der Glocke stehen blieb. Einer der Wachen stand ebenfalls dort, um im Falle der Fälle direkt Alarm geben zu können. Ebenfalls überrascht sah dieser Merin an. Die junge Frau jedoch blickte nur kurz zu ihm hoch, bevor sie an ihm vorbei, das Glockenband ergriff. Sofort packte der Wachmann ihre Hände, um dass Schlagen der Glocke zu verhindern. „Was soll das werden?“ fragte er aufgebracht. „Du weißt doch, dass die Glocke nur in Notfällen geschlagen werden darf!“ mit ihren grünen Augen blickte die Frau den Mann an. Nickte kurz bevor sie sprach „Ich denke, das Ende dieser Welt ist Grund genug. Du kennst wie ich die Gabe der Ältesten, Desan.“ schlagartig wich die Farbe aus dem Gesicht des Wachmanns. „Die Älteste hat das Ende gesehen?“ fragte er mit auf einmal rauer und heiserer Stimme. „Ja. Jedoch gibt es noch Hoffnung.“ dabei lächelte Merin leicht, bevor sie fortfuhr. „Allerdings müssen wir uns spurten!“ kurz sah Desan die Frau vor sich an, bevor er seinen halt um das Glockenband löste. Mit einer Kraft die Merin ihren klammen Armen nicht einmal mehr zugetraut hätte, zog sie an dem feuchten Band.
 

Laut erklang der erste Schlag in der Stille der Nacht, lies die verbliebene Nachtwache zusammenzucken. Doch lange blieb ihnen nicht sich zu wundern den schon erklang der Nächste Schlag in der sonst nur vom Regen unterbrochen Stille. Nach weiteren Schlägen wurden Lichter in den Häusern entzündet. Kurz darauf traten die ersten Gestalten aus den warmen Hütten. Sie alle sahen die Frau an der Glocke überrascht an. Doch Merin hörte erst auf die Glocke zu läuten als fast das gesamte Dorf auf dem durchnässten Platz standen. Viele fingen an zu flüstern, denn welchen Grund sah die Enkelin der Ältesten, sie mitten in der Nacht zu wecken. Doch verstummte das Tuscheln und Flüstern kaum das Merin ihren nächsten Satz über den Platz gerufen hatte. „Versammelt ein jeden hier, denn die Älteste hat das Schicksal dieser Welt gesehen.“
 

Regen und Wind waren vergessen, und ein größeres Feuer war mithilfe von Magie recht schnell entzündet worden. Grade als sich die letzte Familie zu der wartenden Menge stellte, kam die Älteste aus ihrem und Merins Haus. Augenblicklich brach Tumult los, jedoch erstarb dieser in dem Moment, in welchem die Großmutter der jungen Nymphe die Arme hob, um sie zum schweigen zu bringen.
 

„Ich weiß dass es Nacht ist.“ begann die alte Frau „Deswegen möchte ich mich zuerst entschuldigen, dass ich euch zu dieser Zeit geweckt habe. Doch muss ich verkünden, dass eine neue Vision mir heute Nacht erschienen ist. Es ist entweder unsere Hoffnung oder das Ende von allem.“ Kurz ließ die Frau ihre Worte sacken bevor sie erneut die Stimme erhob, welche unheimlich über den Platz schwebte. „ Ich habe das Ende dieser Welt gesehen. Es ist näher als ihr euch es wünscht und kein Volk wird überleben! Jedoch gibt es noch  Hoffnung, wenn sich alle der 'großen Völker' dazu bereit erklären, einen der Ihren auf die Suche nach dem letzten Drachen schicken, um die verschollene Flamme des Lebens zu retten. Denn nur ein Drache besitzt das Wissen und die Macht um eben jene zu erneuern. Auch die Unterweltler suchen nach der Flamme des Lebens und so wird die Suche nach ihr, für unsere Erwählten mit gefahren und Fallen gespickt sein. Sollte diese Gruppe jedoch an ihrer Suche scheitern, sei es nun dadurch, dass sie einander verlassen, oder sterben, dann ist der Tag der ewigen Dunkelheit gekommen und die Welt wie wir sie kennen wird aufhören zu existieren. Das Selbe gilt, sollte die Flamme erlöschen bevor sie gefunden wurde.“ damit verstummte die alte Frau und ein Schaudern bewegte sich durch die Reihen und bange, entsetzte Gesichter Blickten die Älteste des Dorfes an.
 

Desan, welcher Merin zuvor hatte aufhalten wollen, trat jedoch nach eignen Momenten des Zögerns vor. „Älteste, Drachen gelten seit langer Zeit schon als tot. Wie soll man etwas finden was seit Jahrhunderten nicht mehr existiert?“ Leicht lächelte die alte Frau mit der blassen graublauen Haut. „Es existiert wohl noch immer einer dieser edlen Wesen. Ich weiß nicht wo. Ich weiß auch nicht wie lange er schon lebt oder wie viele Tage er bis zu seinem Ende hat. Deswegen drängt die Zeit.“ Der Mann nickte kurz Verstehend. „Aber Großmutter,“ wandte sich nun Merin, welche zuvor nur den Worten gelauscht hatte an die Älteste „wer ist mit den 'großen Völkern' gemeint?“ wieder lag die Aufmerksamkeit auf der Alten. „Das meine Liebe scheint dir zwar klar, aber doch unvorstellbar, oder täusche ich mich?“ die grünen Augen der jungen Frau weiteten sich „Aber um dir deine Frage auch zu beantworten, Merin, es sind die Zwerge, aus alter Zeit welche frei in den Gebirgen und Bergen lebten. Wir Nymphen, die eins mit der Natur waren und diese versuchten zu schützen. Die Menschen, welche aus der Entwicklung der Welt entstanden und mit ihr voranschritten und die Elfen welche sich den Stillstand und dem bewahren aller Dinge hingaben. Aber auch die Dämonen, welche dem Chaos ins Gesicht blickten und daran zu Grunde gingen.“ „Was! Das kann niemals euer ernst sein Älteste! Die Dämonen stehen geschlossen auf der Seite der Unterweltler. Führen diese regelrecht an. Sie sind unsere Feinde und würden sich über diese Vision lieber tot lachen, als uns zu Helfen. Wenn wir tatsächlich einen aus deren Volk benötigen, könnten wir auch gleich die Flamme selbst ersticken!“ meine ein Mann aufgebracht während er mit seinen Armen wild gestikulierte. Doch die Älteste schenkte ihm jedoch nur einen kalten Blick und lächelte weiter „Bist du dir mit deinen Worten so sicher, mein Lieber?“ Die Älteste sah dem Mann tief in die Augen, welches diesen einen schritt zurücktreten ließ. „Wenn du ein Problem mit den Dämonen hast kann ich dich beruhigen, denn ich werde keinen aus diesem Dorf bitten einen der ihren zu suchen. Ich selbst werde mich auf die Suche machen während ihr zu den Befestigungen der Elfen, Menschen und Zwerge in unserer Nähe reisen werdet. Und dies am besten Gestern, als Heute.“ „Älteste ist es nicht trotzdem sehr Gefährlich einen Dämon in unsere Reihen zu lassen?“ fragte eine Frau, mit feuerrotem Haar. „Alles ist gefährlich,“ erwiderte die Älteste mit einem kleinen Schmunzeln, „aber wenn es nichts gewagtes und gefährliches geben würde, was wäre das nur für ein langweiliges Leben? Nicht Wahr?“ Dann jedoch wurde sie wieder ernst. „Ich würde in der Bergfeste der Zwerge und Menschen nach jeweils einem der ihren suchen und im Tal der Nebel nach einem Elf. Ich weiß aus sicheren Quellen das an beiden Orten noch leben herrscht. Ihr braucht sie nur finden, welches bei den Elfen das größte Problem darstellen dürfte, denn diese leben im Wald durch Zauber und Schutzkreise versteckt. Auch sind alle Völker stolz und werden euch nicht einfach ihren Glauben schenken, aber gebt die Hoffnung nicht auf, seit Jahrzehnten ist dies der erste Hoffnungsschimmer für diese Welt und auch der einzige.“ dann holte die Älteste noch einmal Luft „Ich selbst werde aufbrechen und einen Dämon aufsuchen. Es wird nicht einfach allerdings habe ich vertrauen.“ Ein Murmeln ging durch die Nymphen. Unbehagen und Hoffnung hing in der  Luft. Vorsichtig trat Merin nun wieder neben ihre Großmutter. „Ich würde dich gerne begleiten. Auch wenn es gefährlich ist.“ Ihre Großmutter blickte sie erst abschätzend an nickte ihr jedoch dann leicht zu. Sie wusste, Merin würde ihr eine Hilfe sein, doch woher wusste sie nicht. „Noch eine Frage Älteste.“ sprach einer der Wachmänner die alte Frau erneut an „Wer wird von uns Nymphen sich auf diese Reise begeben?“ Wieder kehrte eine abwartende Stille ein „Das Werden wir am Tag der Abreise entscheiden, nun sollten wir alle uns auf unseren Weg vorbereiten. Wir müssen wenn möglich noch heute Aufbrechen.“ Einvernehmliches Gemurmel entstand und die Versammlung begann sich zügig zu zerstreuen. Kurz beobachteten Merin und ihre Großmutter das Treiben, dann liefen sie zurück zu ihrem Haus. Merin wollte grade in ihr Zimmer ein paar wenige Dinge Packen als sie sich noch einmal zu ihrer Großmutter wandte „Haben wir tatsächlich die Chance einen Dämon auf unserer Seite zu wissen?“ „Niemand kann sagen ob wir es schaffen mein Kind.“ die Alte strich sachte über die Wange ihrer Enkelin „Aber lass dir eines gesagt sein, Merin. Die Welt wie wir sie kannten wird so oder so bald schon nicht mehr existieren. Was wir aus ihr machen liegt nun in unseren Händen.“ Merin nickte und verschwand in ihrem Zimmer. Die alte Nymphe jedoch sah durch die offene Eingangstür hinaus. Auf den Straßen vor dem Haus breitete sich Lärm aus und mehr und mehr Fackel wurden entzündet. Die angebrochene Nacht wurde zum Tag. Doch was dieser Tag bringen würde, vermochten nur die Götter dieser trostlosen Welt zu wissen. Die Älteste trat nun selbst in ihr Zimmer schloss die Tür hinter sich und legte den Kopf in den Nacken. Sie kannte einen Dämon. Ja, zu gut kannte sie einen. Doch ob dieser ihnen half?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  JustLikeHi
2017-08-27T20:11:17+00:00 27.08.2017 22:11
So. Nach Ewigkeien bin ich dazu gekommen das erste Kapitel dieser Geschichte zu lesen. Hatte leider bis jetzt nicht die Zeit.

Mir gefällt dein Ausdrucksstil. Und auch die Charaktere finde ich sympathisch. Vor allem die Großmutter.
Aus der story lässt sich bestimmt einiges rausholen und ich bin gespannt wie es weiter geht. ..... Also lese ich weiter.
Antwort von:  Lucian1997
28.08.2017 09:58
Freut mich dass dir mein Schreibstil gefällt, jedoch könnte es sein dass die kommenden Kapitel einen etwas anderen Stil haben, da ich das erste Kapitel schon einmal überarbeitet habe. Die folgenden werden nach Beendigung auch noch einmal überarbeitet.

Auf jeden Fall würde ich mich freuen wenn du die Geschichte weiter verfolgst und ich hoffe du wirst dann mit der Story zufrieden.

LG Lucian
Von:  Phinxie
2017-07-10T07:52:36+00:00 10.07.2017 09:52
Hallo :)
Ich habe gerade deine Geschichte hier gefunden und mal reingelesen^^

Die Story an sich hört sich schon mal vielversprechend an, aber leider muss ich anmerken, dass sich deine Fehler doch schon häufen und sie den Lesefluss oft zum Stocken bringen... zudem nutzt du häufig das Wort "welches" zum Einleiten eines Nebensatzes, was du im Endeffekt nicht wirklich brauchst. Häufig würde ein einfaches "der" oder "das" oder "was" reichen und auch besser klingen. (Gerade das ist mir aufgefallen, weil ich das selbst früher auch oft getan habe, bis man mich darauf hinwies)

Vielleicht solltest du - falls du es noch nicht tust - auch mal jemand Zweiten über deine Texte lesen lassen, weil vier Augen mehr sehen als zwei ;)

Ansonsten gefällt mir der Auftakt der Geschichte gut und es verspricht, spannend zu werden :)

Liebe Grüße,
Phinxie ^^
Antwort von:  Lucian1997
10.07.2017 21:05
Hallo freut mich dass die die Idee der Geschichte gut findest

und ich habe 2 Leute welche nach Beendigung der Geschichte sie noch einmal von vorne mit mir durch gehen um grade auch solche Fehler auszubessern, so wie meine Rechtschreibfehler >.<

Hoffe du wirst die Story weiter verfolgen das nächste Kapitel müsste morgen Abend fertig sein, hoffe ich ^^'

LG Lucian


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