Ich sehe das, was du nicht siehst!! von Loo ================================================================================ Kapitel 2: 2 - (BEARBEITET) --------------------------- "Sag mal Sasuke ... Woran hast du bemerkt das sie blind ist?", mittlerweile haben auch sie die Bäckerei verlassen und sind jetzt auf dem weg zurück zur Arbeit. Es ist nur ein 5 Minuten-Marsch entfernt. "Hättest du ihr genau ins Gesicht geguckt, hättest du es auch bemerkt!" erwidert er gelassen. Den es war so, jeder, wirklich jeder hätte es bemerkt. Himmel sie hatte einen Blindenstock in der Hand!! "Willst du damit behaupten ich hätte ihr auf die Brüste geschaut?", empört sich der blonde Chaot. Sein dunkelhaariger Freund sollte doch wissen, das er nur einer Frau auf die Brüs-... ins Gesicht schauen würde. "Das hast du jetzt gesagt!! Ich meinte eigentlich nur, das du nicht genau hingeguckt hast. Und zu deiner Frage. Wenn du Jemanden ansprichst, guckst du denjenigen normalerweise ins Gesicht. Sie hat aber, selbst nachdem sie mich angetippt hat, geradeaus geguckt. Da sie kleiner ist als ich, waren ihre Augen auf meine Brust gerichtet. Außerdem hatte sie einen Blindenstock in der Hand mit dem sie sich langsam den Weg zurück zum Tisch gesucht hat." erklärt er. "Wow", gibt der Andere nur erstaunt von sich. Sasuke, der dies nicht verstehen kann, schaut ihn nur fragend an. "Nach so langer Zeit, gibst du mal mehr als nur 2 Sätze von dir. Nicht schlecht, hat mich echt überrascht." Doch bevor er sich darüber freuen kann, verpasst Sasuke ihm auch schon direkt einen Klatscher an den Hinterkopf. "Idiot!!". "Aah ... musste das sein? Mal ernsthaft, schon das zweite mal heute." beleidigt reibt er sich die Stelle. "Hm" mehr hat er dem nicht hinzuzufügen. "Aber mal was anderes ... was hast du heute noch vor?" Der Angesprochene bleibt abrupt stehen, den Blick auf den Boden gerichtet. Naruto, der dies bemerkt, bleibt nun auch stehen und drehte sich zu seinem besten Freund um. Besorgt fragt er ihn dann:"Du ... du ruhst dich doch heute aus oder? Das hast du mir bei der Arbeit versprochen" Sasuke erinnert sich, er hat es ihm versprochen... Flash back Die Arbeit langweilt ihn wirklich sehr. Früher, .. ja früher hatte er Spaß daran aber nun nicht mehr. Jeden Tag dasselbe. Er sitzt jetzt in dem Büro seines Chefs um nachzusehen, wann er sich wieder für einen Urlaub eintragen kann. Sein letzter Urlaub ist jetzt schon etwas her. Das letzte Mal war es als ..... Weiter kann er nicht denken da sein Chef von der Mittagspause zurück kommt. Trotz dessen er so in Gedanken und am Suchen ist, hat er ihn schon bemerkt, noch bevor er die Tür geöffnet hat. "Sasuke? Was machst du hier?" "Ist es möglich das ich demnächst Urlaub bekomme?" fragt er, ohne eine Antwort zu liefern. Nicht mal ein Zucken. Er hat sich nicht erschreckt, obwohl er aus seinen Gedanken gerissen wurde. Typisch Sasuke eben. "Ehm, naja ... viele sind sehr begeistert von dir. Und du darfst auch deine Kurse nicht vergessen. Ganz ehrlich, eigentlich nicht. Aber ... du machst den Eindruck als sei es wichtig. Sonst würdest du ja nicht ungefragt in mein Büro gehen und den Kalender durch stöbern. Ich seh mal ob ich eine Vertretung für dich finde. Sollte das der Fall sein, kannst du dir eine Woche Urlaub nehmen." "Danke." Sasuke weiß, das sein Chef weiß, das er mit der Situation nicht klar kommt, auch wenn er ihn nicht darauf anspricht. So kennt er ihn doch gut genug, was auch kein Wunder ist, denn sein Chef, ist niemand anderes als sein Onkel. Madara Uchiha. Bei dem er einige Zeit gewohnt hat, bis er dann 18 geworden ist. Danach wollte er auf eigenen Füßen stehen und suchte sich eine Wohnung. Seid dem arbeitet er auch in dem beliebten Fitness-Studio seines Onkels als Fitnesscoach. Nach einigen informativen Worten, verlässt er das Büro und geht in den Mitarbeiterbereich, wo er sich eben seine Flasche Wasser holen will. Dort angekommen, trifft er auch auf den Blondschopf, der sich nun umzieht. "Ah Sasuke, gut das ich dich treffe, ich wollte dich was fragen. Und zwar ... deine Hände .. sehen ... um es kurz zu machen scheiße aus. Deine Knöchel sind etwas rötlich und geschwollen. Und die frischen Blutspuren sind auch zu sehen. Warst du ... wieder im Keller?", ja er macht sich Sorgen und zwar riesige. So kann es doch unmöglich weiter gehen. Sein bester Freund wird irgendwann zu Grunde gehen. Es ist schon schlimm genug das Naruto aus Reflex auf seine Hände schaut. Andere schauen sich zuerst ins Gesicht oder sonst wo hin, doch er immer zuerst auf seine Hände und wie eben erwähnt ... sie sehen nicht gesund aus. Ohne ihm zu antworten dreht Sasuke sich um und will schon zum gehen ansetzten, als er eine Hand auf seiner Schulter spürt "Sasuke bitte ... rede doch mit mir. Wir sind seid der Mittelschule die besten Freunde. Ich weiß das es dir schlecht geht. Ich weiß das du sie sehr vermisst. Aber .. du .. du solltest wirklich damit aufhören. Wenn deine Vermutung richtig ist, wäre es zu gefährlich für dich. Mal abgesehen davon das du dich mit deinem Verhalten selbst zerstörst!!" Sasuke, der zielgerichtet auf den Boden schaut, atmet einmal tief ein und wieder aus, schiebt die Hand seines Freundes von seiner Schulter und lässt den Kopf nur minimal zurück zu seinem Freund wandern. "Es ist keine Vermutung, sondern die Wahrheit. Eine Wahrheit, die ich nicht akzeptiere.". Kalt, eiskalt. Seine Worte und seine Stimme sind so kalt, das es selbst Naruto eiskalt den Rücken runter läuft. Obwohl er es eigentlich gewohnt sein sollte. "Versprich mir wenigstens, das du dich heute ausruhst. Nicht nur deine Hände sehen scheiße aus, dein Gesicht und vor allem deine Augen auch. Du brauchst Ruhe, die du dir bitte heute gönnst?!", seine Stimme wird zum Schluss leiser und unsicherer, sodass seine Aussage, schon mehr als eine Frage klingt. Er weiß nicht mehr weiter, weiß nicht, wie er ihm helfen kann. Er kann es ja irgendwo verstehen, auch er hatte sie in sein Herz geschlossen. Auch für ihn, war es ein unvorstellbarer Schmerz als er davon erfuhr. Dass es mit Sasukes Schmerz nicht zu vergleichen ist, ist natürlich keine Frage und doch .... doch kann er ihn verstehen. Hätte vielleicht selbst so gehandelt. Aber eben ... nur vielleicht. "Ist ok, ich ruhe mich aus.", mit diesen Worten, verlässt der den Raum und widmete sich seiner Arbeit. Flash back Ende Ja er hat es versprochen und er will es eigentlich auch einhalten. Aber einfach nur in der Wohnung rum zu sitzen und nichts zu tun, ist für ihn ein unerträglicher Gedanke. Er weiß das er ruhe brauchte. Gut. Er wird sich heute einen Tag Ruhe gönnen und beten das er den gewünschten Urlaub bekommt. Sollte dies der Fall sein, so würde er dann jede freie Minute nutzen um seine Pläne weiter zu bringen. Das schwört er sich. Und mit diesem gedanklichen Schwur, setzt er sich wieder in Bewegung und stellte sich neben Naruto. "Ich bleib heute zuhause und ruhe mich aus." Als er seinem Freund neben sich betrachtet, kann er beobachten wie sich bei diesem ein erleichtertes Grinsen ins Gesicht zaubert. "Ok, ein Mann ein Wort." Mit deutlich besserer Laune begibt er sich weiter auf den Weg zur Arbeit, gefolgt von seinem besten Freund. Amüsiert durch das Verhalten des Blonden, schleicht sich auch bei ihm ein leichtes Lächeln an. Nur minimal, keiner würde es wohl sehen. Wieder einmal wird ihm bewusst, warum ausgerechnet er sein bester Freund ist. Sie sind zwar so unterschiedlich wie Feuer und Eis oder Himmel und Höhle, verstehen sich aber trotzdem perfekt. Sie ergänzen sich und verstehen sich auch ohne Worte. Und das ist es doch, was eine wahre Freundschaft ausmacht. Der restliche Tag verläuft Ereignislos Naruto und er haben ihre jeweiligen Kurse durchgezogen, dann hatte er noch 3 Einzelstunden und zuletzt haben sie noch zusammen selbst trainiert. Um 17:00 Uhr hatte er Feierabend und konnte nach Hause gehen. Zuhause angekommen, hängt er erst seine Jacke auf und streift sich seine Schuhe ab. Zielstrebig geht er ins Bad. Ausgestattet mit einer Dusche, einer Wanne, 2 Waschbecken und einer Toilette, 2 Badteppichen und Badmöbel, bestehend aus einem Hängeschrank, 2 hängenden Unterschränken am jeweils einem Waschbecken und einem großen Stehschrank, ist alles, wie auch beim meisten Rest der Wohnung in schwarz-weiß gehalten. Nach einer langen heißen Dusche, dreht er den Temperaturhebel in die entgegengesetzte Richtung und lässt das immer kälter werdende Wasser seinen Körper hinunter fließen. So steht er geschlagene 15 Minuten unter der Dusche, ohne sich zu bewegen. Das Wasser ausgestellt, nimmt er sich das Handtuch, welches an der Duschkabine hängt und trocknet sich ab. Anschließend bindet er es sich um die Hüften. Aus dem kleinen Hängeschrank holte er sich eine Heilsalbe und trägt sie dünn auf seine Fingerknöchel auf. Für solche Fälle hat er genug Salben und Schmerzmittel. So gab es schon oft genug Situationen in denen er sie gebraucht und durch ein bisschen Vitamin B auch bekommen hat. Ohne sich anzuziehen, was er einfach nicht für nötig hält, da sonst niemand sonst im Haus ist, geht er mit dem Handtuch umwickelt in die Küche und macht sich eine Kleinigkeit zu essen. Mit dem Essen und einem mit Orangensaft gefülltem Glas, setzt er sich an den großen runden Glastisch. Ruhig schließt er nur einen Moment die Augen und lässt seine Gedanken schweifen. Er denkt an sie, an seinen Plan, an Naruto, an den Tag und zulässt an die junge Frau. Ihr Name ist ihm die ganze Zeit im Kopf hängen geblieben. Sakura heißt sie, Kirschblüte. Er findet das es passt. Durch ihre Rosa-haare und den strahlenden, grünen Augen wird ihr Name deutlich unterstrichen. Ob es wohl Absicht der Eltern war? Oder hatten sie sich den Namen schon vorher ausgedacht? Irgendwie .... interessiert ihn das gerade. Und wieder stellte er sich über sie eine Frage. Lange bleiben seine Gedanken an der schönen Frau hängen. Ja sie ist wirklich schön. Sie ist fast 2 Köpfe kleiner als er. Durch ihre enganliegende Kleidung, die sie heute trug, und seinem geschulten Auge ist es für ihn ein leichtes zu erkennen das sie zwar zierlich, aber trotzdem schöne weibliche Kurven hat. Nicht zu dünn. Wahrscheinlich achtet sie auf ihren Körper und auf ihre Ernährung. Dadurch das sie blind ist, fällt Joggen aus, also geht sie vielleicht ins Fitnessstudio, dort hat er sie aber noch nie gesehen. Vielleicht hat sie auch einige Geräte, die sie trotz ihrer Blindheit nutzen kann auch zuhause. Oder sie ist schlicht und einfach so ein Kandidat, die aller essen und trinken kann was sie will ohne sich Sorgen machen zu müssen. Wenn die Gene das dann noch unterstützen, haben Fettpölsterchen, die sich ansetzten wollen, sowieso keine Chance. Am meisten aber, muss er über ihre fröhliche Art nachdenken. Sie ist sehr nett, hat stets ein Lächeln auf den Lippen.Über Narutos kleinen Patzer konnte sie herzhaft auflachen. Sie ist blind und trotzdem glücklich? Irgendwie kann er sich das nicht vorstellen. Wäre er blind geworden, das wäre für ihn eine Qual. Nichts mehr sehen zu können, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Nein. Das ist definitiv nicht seins. Wenn sie von Geburt an blind ist, ok, kannte sie es ja nicht anders und hat vielleicht deshalb keine Probleme damit. Das kann er sich aber auch nicht vorstellen. Aber egal wie lange er darüber nach denkt und es hin und her dreht, ihm bleibt nur eine Erkenntnis. Und diese ist durch nichts zu rütteln. Ihr Lachen war - oder ist - ... echt!! Sasuke schüttelt den Kopf. Für sowas hat er nun wirklich keine Zeit. Er hat Pläne und ein Ziel das er erreichen muss. Da hat eine Frau, die in seinem Kopf spukt, nichts zu suchen. Trotz aller Bemühungen aber schaff er es nicht, die Gedanken an sie vollkommen abzuschütteln. Irgendwie ... verspürt er das Bedürfnis mal mit ihr zu reden. Sie nach ihrer Sicht der Dinge zu fragen. Ihre Geschichte zu hören. Aber das hätte zu Folge das sie nach seiner fragen würde und - Nein. Nein!! Das darf nicht passieren. Niemanden wird er davon erzählen, schlimm genug dass das Dorf ein Teil davon und Naruto alles weiß. Er hat sie hier noch nie gesehen, also muss sie erst kürzlich her gezogen sein. Und alle, die hier neu sind, haben von nichts eine Ahnung und das soll auch so bleiben. Nein, er darf nicht mit ihr reden, sie nicht in seine Welt lassen. Er muss die Gedanken an Sakura löschen. Auf der Stelle. Und um das zu erreichen, driftet er zurück zu seinen Plänen. Zurück zu ihr. Zurück zu seiner Trauer und Wut. Zurück in das schwarze Loch seines Herzens. Nichtsahnend das diesmal er derjenige ist, der im Kopf eines anderen oder ... einer anderen spukt. Nicht das es selten vor kommt. Sasuke Uchiha ist ein gut aussehender junger Mann, den eine geheimnisvolle Aura umgibt. Diese Eigenschaften ziehen viele weibliche Wesen an. Er könnte, wenn er denn nur wollte, alle aus seiner Hand fressen lassen. Aber so ist er nicht. Nicht weil es seine guten Manieren es nicht zulassen, sondern weil er es nicht nötig hat und schlicht weg keinen Bock darauf hat. Das zeigt er auch mehr als deutlich und trotzdem, trotzdem hören die weiblichen Menschen nicht auf es zu versuchen an ihn heran zu kommen. Sie hören nicht auf, an ihn zu denken. Und es gibt noch jemanden, die an ihn denkt.... Und diese eine hat lange rosa Haare, hellgrüne Augen und einen gerade nachdenklichen Ausdruck auf dem Gesicht. Sasuke Uchiha. Sie hat von ihm gehört. Das sie ihn persönlich trifft, hätte sie nicht gedacht. Es wird viel von ihm erzählt, von seinem Aussehen, seiner Erscheinung und seiner tiefen Stimme. Als sie diese Stimme heute im Café gehört hat, wollte sie unbedingt herausfinden, es er es ist, von dem erzählt wird.... Flash back "Was machst das?", fragt die rosa haarige höflich Der Händler wiegt die Tüte mit den Äpfeln, welche er vorher für sie in die Tüte gepackt hat und gibt ihr anschließend den Preis an. Mit einem lächelnden 'Danke' nimmt sie ihm die Tüte ab und wünschte dem Herren noch einen schönen Tag. Langsam geht sie weiter, etwas weiter weg vom Markt und setzt sich auf eine Bank. Neben ihr, eine Bank weiter, sitzen Frauen die sich unterhalten. Sie kann nichts dagegen tun, ist es eigentlich nicht ihre Art, aber das Gespräch weckt ihr Interesse. "Habt ihr ihn gesehen? Er war gerade neben mir am Stand." spricht die Eine. Sie ist wohl etwas älter. "Ja, es ist schon lange her das man ihn hier irgendwo sieht.", gibt die andere von sich. Sie sprechen leise, als ob sie nicht gehört werden wollen. Trotzdem kann Sakura alles hören. "Ja, ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe das Gefühl das er immer kälter wird, sein Auftreten, seine Aura und nicht zuletzt seine tiefe, dunkle Stimme. Die würde man überall wieder erkennen", meldet sich nun eine Dritte. "Du hast recht, es lässt einen das Blut in den Adern gefrieren.. Er kommt nur noch selten hier her, schade. Früher war er doch mit ihr jede Woche hier um einzukaufen." "Du übertreibst. Aber damit hast du recht, früher hat man sie hier jede Woche gesehen. Aber jetzt, nach ihrem schrecklichen Unfall, sieht man ihn sehr selten unter den Leuten. Er verkraftet wohl ihren Tod ganz schlecht. Der Arme", klingt die Stimme nun traurig. "Ok ok kommt lasst gut sein. Ihr müsst wissen, so schlecht wie er es verkraftet, so schlecht ist er auch darauf anzusprechen. Er ist zwar nun weg und kann nichts hören aber trotzdem. " winkt nun wieder die dritte Frau ein und will wohl anscheinend das Thema wechseln. "Du hast recht, traurig ist es trotzdem. Sasuke Uchiha hat alles für sie aufgegeben, ihr sein ganzes Leben geschenkt und dann das. Es ist wirklich traurig." Dann hört sie nur wie die Stimmen leiser wurden, also mussten sie ihren Weg fortgesetzt haben. Erst jetzt merkt sie, das ihr Gesicht ein traurigen Ausdruck bekommen hat. Hier in dem Dorf lebt wohl jemand, der Sasuke Uchiha heißt. Und er muss eine schreckliche Erfahrung gemacht haben. Jemand, eine Sie, die er sehr gemocht, wenn nicht gar geliebt hat, hatte einen Unfall und ist verunglückt. Und das scheint ihn nicht loszulassen. Flash back Ende Als sie hörte das Naruto den Namen Sasuke ausgesprochen hatte, musste sie sich wieder an diese Situation erinnert, an die Worte, an das Mädchen das verstarb. Automatisch stand sie auf uns wollte ihm einen Platz anbieten. Natürlich auch seinem Freund. Er war wirklich witzig gewesen und seine Sorge war süß. Die beiden waren so unterschiedlich und doch Freunde. Das fand sie sehr schön. Also hatte dieser Sasuke jemanden, der für ihn da ist. Nur ob er das auch ausnutzte, wagte sie zu bezweifeln. Sie stuft ihn eher zu den Menschen ein, die ihre Trauer nicht zeigen und alles in sich hineinfressen. Von außen bemerkt man zwar keine große Veränderung, nur das er wohl ruhiger geworden ist und sich nicht mehr so oft zeigt, aber wie es tief in ihm aussieht, weiß keiner. Sie überkommt das Gefühl ihn mal kennen zu lernen und zu erleben. Zu gerne wüsste sie was geschehen ist.. Sie würde es gerne wissen, hätte gerne mit ihm darüber geredet. Hätte gerne gewusst, wer sie war, wie sie war ... irgendwie hat sie das Gefühl, das es ziemlich schwierig ist sein Interesse zu wecken. Man muss wahrscheinlich etwas ganz besonderes sein, damit er die Person als wichtig empfindet und würdig genug um sich mit ihm oder ihr einzulassen. Vielleicht, bekommt sie ja noch das Glück, ihn wieder zu sehen. Das wünscht sie sich sehr. Und mit diesem Gedanken, fällt sie in einen erholsamen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)