Invasion Teil 2 von Negi01 (Das Turnier) ================================================================================ Kapitel 24: Kampf der Elemente ------------------------------ Kapitel 133 Kampf der Elemente „Was ist denn jetzt passiert?“, fragte Yuan. „Die Atmosphäre hat sich total verändert.“, fügte Atruschka hinzu. Junkos Körper glühte förmlich. Doch ihr Schwert hatte seine Form nicht verändert. Kazuma schluckte. „Warum hast du das gemacht?“, fragte er leise. Nartan wich einige Meter zurück. Junko senkte das Schwert und nahm den Griff mit beiden Händen. Nartan machte einen weiteren Schritt zurück. Er wusste nicht, was er nun tun sollte. Jetzt hob Junko das Schwert wieder an. „5 Minuten!“, sagte sie mit tiefer gewordener Stimme. Nartan schluckte. Plötzlich verschwand Junko aus seinem Sichtfeld. Er stutzte, doch bemerkte nicht, das sie plötzlich hinter ihm Rücken an Rücken stand. „Du solltest gleich aufgeben, Kleiner.“, sagte sie hämisch grinsend. Nartan drehte sich mit einem Schlag seiner beiden linken Arme um, traf aber nichts. Junko war erneut verschwunden. „Du bist viel zu langsam.“, sagte die jetzt. Sie stand etwa 10 Meter weit entfernt von ihm. Nartan sah sie verblüfft an. „Wie machst du das? Das hast du bisher noch nicht gezeigt.“ Junko lächelte. „Ihr wisst eine Menge über uns aber eben nicht alles.“ Nartan ballte alle Hände zu Fäusten. „Das wird dir nichts bringen!“ Mit diesen Worten stürmte er auf Junko zu und bombardierte sie mit einem Schlaggewitter. Junko hob das Schwert und wehrte jeden einzelnen Schlag in einem atemberaubenden Tempo ab. Blut spritzte dabei weg aber es war nicht ihres. Nartan brach seinen Angriff ab und sah seine 4, von Schnitten durchzogenen Hände an. „Wie geht das? Wie kannst du gleichzeitig abwehren und angreifen?“ Plötzlich hing die Klinge an seinem Hals. Junko war hinter ihm aufgetaucht. „Man muss nur schnell genug sein.“, erklärte sie. Nartan schluckte. Er senkte leicht den Kopf. „Was denn? Schon den Willen zu kämpfen verloren? Dabei war das erst eine Minute.“, meinte Junko etwas enttäuscht klingend. Nartan seufzte. „Muss ich wohl zu anderen Mitteln greifen.“ Plötzlich veränderte sich seine Hautfarbe. Sie wechselte zu einem hellen grün während sein Körper wuchs und seine Beine länger wurden. Außerdem verschwanden die zusätzlichen Arme. „Was jetzt?“, fragte Atruschka verwundert. Nartan verschwand jetzt. Junko fiel auf die Füße und ihr nun grünhäutiger Gegner sah sie aus 20 Metern Entfernung an. „Er hat eine andere Gestalt angenommen.“, sagte Kazuma. Junko stutzte leicht. Nartan setzte wie ein Sprintläufer zum Angriff an und verschwand dann wieder. Nur einen Moment später hatte Junko seine rechte Faust im Gesicht und wurde durch den Schlag zurückgeschleudert. Mit unglaublicher Wucht traf sie die Wand des Stadions. Nartan sprang zurück, nahm erneut Anlauf und rannte mit einem Tritt auf sie zu. Junko konnte gerade noch rechtzeitig nach rechts ausweichen, bevor der Tritt die Mauer hinter ihr regelrecht pulverisierte. Nartan drehte seinen Kopf, sah sie an und einen Moment später traf seine Faust sie im Magen. Die Wucht schleuderte sie an der Mauer entlang zurück bevor sie einige Male auf dem Boden aufschlug und liegenblieb. Atruschka erschrak. „Oh nein. Das sah übel aus.“ Kazuma sah auf seine Armbanduhr und lächelte leicht. „Genau wie ich gedacht hatte.“ Junko lag immer noch am Boden während Nartan fast sicher war, gewonnen zu haben. „Ich übernehme wieder.“, sagte Junko in Gedanken. „Sicher?“, warf Nobunaga fragend ein. Junko lächelte. „In der Form schaffe ich ihn.“ Langsam stand sie wieder auf und sah Nartan an. „Du kannst noch aufstehen? Beeindruckend nach dem Schlag.“, spottete Nartan. „Du hast verloren!“, schrie Junko und schlug mit voller Kraft mit ihrer rechten Faust auf den Boden. Erneut erschuf sie eine Staubwolke um sich herum. Nartan grinste und rannte mit Vollgas und ausgestreckter Faust auf die Position zu, wo Junko eben gestanden hatte. Dabei verwirbelte er die Staubwolke so sehr, das man wieder etwas sehen konnte. Nartan war stehengeblieben, da er Junko nicht getroffen hatte. „Kuckuck.“, sagte Junko, die gebückt vor ihm war, mit der Faust ausholte und ihn mit einem Schlag unters Kinn in die Luft beförderte. Nartan war durch den überraschten Schlag ein wenig benommen als Junko hoch in der Luft vor ihm erschien und zu einem weiteren Schlag ansetzte. „Gute Nacht!“, schrie sie und traf Nartan mitten ins Gesicht. Der Schlag beförderte ihn mit enormer Wucht zu Boden, wo der Aufprall erneut eine Staubwolke erzeugte. Als diese sich legte sah man Nartan, der nun auf seine kleine, graue Gestalt geschrumpft war, bewusstlos in einem Krater liegen. Junko landete wieder auf dem Boden und ging vor Erschöpfung in die Knie. Motai, der Ansager, sah nach unten. Er sah zuerst Nartan und dann Junko. Schließlich richtete er sich wieder auf. „Es ist vorbei! Der erste Kampf ist entschieden!“, schrie er. Das Publikum fing an zu jubeln. „Junko Kawamori, vom Team der Menschen, hat den ersten Sieg errungen!“ Die Türen öffneten sich und Kazuma ging zu Junko, die immer noch am Boden kniete. „Gut gemacht!“, sagte er, streckte ihr seine Hand hin und half ihr auf die Beine. Dann gingen sie langsam zu den anderen. „Musstest du Ihn beschwören?“, fragte Kazuma leise. Junko lächelte. „Mir fiel nichts besseres in dem Moment ein.“ Kazuma seufzte. „Du machst mir vielleicht Sachen. Die Schwestern kümmerten sich jetzt um Junko, die glücklicherweise keine allzu schweren Verletzungen davongetragen hatte. Nartan hingegen wurde weggetragen. „Das war absolut spitze!“, sagte Atruschka jubelnd. „Das stimmt. Gratuliere.“, meinte Serena. „Ich werde als nächster gehen. Denen zeige ich es.“, sagte Robin angespornt. Kazuma sah ihn grinsend an. „In Ordnung. Gib dein Bestes.“ Es dauerte einige Minuten, bis die Arena wieder bereit war und Motai heruntergeschwebt kam. „Wer hätte gedacht, das die Menschen den ersten Kampf für sich entscheiden würden! Nun folgt der nächste Kampf!“, rief er. Die Tür der Menschen öffnete sich. „Kontrahenten sind diesmal Robin Lukas von den Menschen und Patun von den Metamorph!“ Robin betrat nun die Arena. Sein Gegner auf der anderen Seite ebenfalls. „Das wird er schaffen, oder?“, fragte Serena. Kazuma verschränkte die Arme. „Ich denke schon.“ Beide traten in die Mitte der Arena während Motai bereits nach oben schwebte. „Lassen wir den Countdown beginnen!“ Beide standen sich gegenüber. Der Metamorph wartete mit seiner Verwandlung ab, bis der Zähler 0 anzeigte. Nun ging er in die Hocke. Der Boden um ihn herum fing langsam an zu beben. Dann riss er auf und hüllte ihn komplett ein. Einige Augenblicke später zerbarst der Steinhaufen plötzlich und der Metamorph stand als 2 Meter große, aus einzelnen Steinen bestehende, Statue dort. Eigentlich war es weniger eine Statue als eher zu einer humanoiden Form gestapelten Steine. Motai staunte. „Oho! Sowas sieht man auch nicht aller Tage! Ein Elementar!“, rief er. „Ein Elementar?“, fragte Atruschka mit etwas Sorge in ihrer Stimme. „Wenn der Name das bedeutet, was ich denke, wird Robin es schwer haben.“, meinte Yuan. „Ich weiß nicht. Er sieht ziemlich zuversichtlich aus.“, sagte Kazuma, der Robins Gesichtsausdruck bewertete. Robin lächelte leicht. „Genau wie erwartet.“, sagte er und senkte den Kopf. Patun stutzte leicht. „Was meinst du damit?“ Da seine Gestalt keinen Mund hatte fragten sich alle, wie er eigentlich sprechen konnte. Robin ging in die Hocke. „Weil ihr genauso handelt, wie ich es mir gedacht hatte.“ Patun schluckte. Ein weißer Nebel stieg rund um Robin herum auf, der langsam dichter wurde, bis man ihn nicht mehr sehen konnte. „Er scheint eine neue Technik entwickelt zu haben.“, meinte Serena. Der Nebel schien fest zu gefrieren. Dann zerplatzte der große Eisklumpen und gab die Sicht auf Robin wieder frei. Seine Arme und Beine waren von einer dicken Eisschicht umgeben, doch er konnte seine Hände aus Eis normal bewegen. Er stand wieder auf und streckte sich. Dann sah er seinen Gegner an. „Nachdem Kazuma uns erzählt hat, das ihr versuchen werdet, unsere Schwachstellen zu finden, habe ich die Datenbank unseres Schiffes durchsucht. Nach einer Lebensform, die genau diese Kriterien erfüllen würde. So bin ich, genau wie ihr, auf die Elementar gestoßen.“, erklärte er. Patun senkte den Kopf. „Und du glaubst zu wissen, wie du gewinnen kannst?“ Robin grinste. „Aber sicher doch. Elementare sind auf Angriffe der 4 Elemente abgestimmt. Aber relativ schwach gegenüber rohen, physischen Angriffen. So musste ich nur noch etwas tun, um meine eigene Kraft zu erhöhen.“ Patun schien sich zum Angriff bereit zu machen. „Dann zeig doch mal, ob deine Technik so gut ist, wie du glaubst.“ Dann stürmte er nach vorne. Der Boden zwischen den beiden brach auf, sammelte sich an Patuns rechtem Arm und bildete eine riesige Faust. „Ein Elementar ist wirklich vielseitig.“, meinte Atruschka. Robin holte nun ebenfalls mit seiner rechten Hand aus und schlug zu. Beide Schläge prallten aufeinander, doch keiner gab nach. Plötzlich hob Patun den linken Arm, an dem noch eine Faust hing, und schlug zu. Robin konnte nicht schnell genug reagieren und wurde ins Gesicht getroffen. Die Wucht schleuderte ihn einige Meter zurück, bis er sich wieder fing. Dabei zerbrachen auch seine Eisarme. Als er aufsah, hatte Patun eine Feuerkugel in der rechten Hand. Diese ließ er nun auf Robin los. „Vergiss es!“, schrie Robin und erschuf eine Feuerwand um sich herum, welche die Kugel einfach verschluckte. „Sowas kannst du bei mir vergessen.“ Plötzlich schoss eine steinerne Faust durch die Feuerwand und traf ihn so hart, das er durch das halbe Stadion gegen die Wand geschleudert wurde. „Gegen mich kann deine Power aber auch nichts ausrichten. Wo ist denn deine Kampftechnik, mit der du mich besiegen wolltest?“, fragte Patun herablassend. Robin stand wieder auf. Er hatte eine leicht blutende Wunde an der Stirn, schien ihm aber nichts auszumachen. „Ich zeig´s dir schon!“, schrie er und rannte auf seinen Gegner zu. Plötzlich kam ein starker Wind auf, der ihn verlangsamte. Der Wind schien seinen Ursprung in Patuns rechtem Arm zu haben, der ausgestreckt auf Robin zeigte. So sehr Robin sich auch anstrengte, er kam nicht mehr näher an Patun heran. Da hob er seine Arme, erschuf riesige Eiszapfen, die er jetzt in den Boden rammte. „Vergiss es. Du beherrschst 2 Elemente zu wenig. Und deiner Technik nach hast du gerade mal die Grundlagen kapiert.“, erklärte Patun. Robin senkte den Kopf. „Dann wird’s Zeit für mich, dazuzulernen!“ Direkt vor ihm erschien jetzt aus dem Boden eine dicke Eiswand, die ihm als Windschutz diente. „Das reicht noch nicht.“, sagte Patun und ließ gemeinsam mit dem Wind einen gewaltigen Feuerstoß los, der die Eiswand innerhalb weniger Sekunden schmolz. Durch das geschmolzene Eis kam allerdings wieder Nebel auf, der durch den Wind rasch weggeblasen wurde. Allerdings zeigte das auch auf, das Robin scheinbar verschwunden war. Patun brach seinen Angriff ab und sah sich wundernd um. Weit und breit war sein Gegner nicht zu sehen. Plötzlich hörte er ein Geräusch und das Publikum fing an zu staunen. Direkt über Patun schwebte Robin in der Luft. Auf seinem Rücken prangten jetzt riesige Flügel aus Feuer, mit denen er wie ein Vogel schlug. „Wow.“, sagte Atruschka staunend. „Kann er damit wirklich fliegen?“, fragte Yuan. Kazuma verschränkte die Arme. „Wahrscheinlich nutzt er hauptsächlich unsere Flugtechnik. Allerdings sieht es schon imposant aus.“ „Soll mich das etwa beeindrucken?“, fragte Patun hochnäsig. Robin schwebte etwas runter. „Noch nicht.“ Er erschuf in beiden Händen blaue Flammen. Patun stutzte leicht. „Blaues Feuer?“ Robin hob die Arme und fing an, Feuerbälle nach unten zu schleudern. Doch er zielte nicht auf den Gegner, sondern warf sie im ihn herum, bis sich ein großer Kreis um Patun herum gebildet hatte. Patun sah sich um. „Wieso blaue Flammen? Was ist das für ein Zauber?“, fragte er sich. Robin schwebte noch über ihm. „Ich wette, das kannst du nicht.“ Er machte eine Bewegung mit beiden Armen, was das Feuer in Richtung der Mitte des Kreises auflodern ließ. „Vergiss es!“, schrie Patun und brachte seinen Körper zum brennen, um die Flammen abzuwehren. „Damit kriegst du mich nicht.“ Doch obwohl seine Flammen nun hell leuchteten, kühlte sich die Luft um ihn herum merklich ab. Er konnte sogar seinen Atem sehen. „Was denn jetzt?“ Er sah auf das blaue Feuer um sich herum und bemerkte, wie sein eigenes Feuer immer kleiner wurde. „Kaltes Feuer? Wie geht das denn?“ „Du hast es bemerkt, was? Ich nenne es Eisfeuer. Es brennt auf der Temperatur des absoluten Nullpunktes. Eigentlich setze ich es nur ungern ein, weil normale Wesen bei dieser Temperatur augenblicklich sterben würden. Aber ich denke, dir passiert das nicht, oder?“, erklärte Robin. Patun schluckte. Das Feuer hatte ihn völlig umzingelt. Er konnte nirgends mehr hin. „Das war´s!“, sagte Robin und mit einer weiteren Handbewegung schossen die Flammen los und hüllten den Kreis völlig ein. Eine Sekunde später erstarrte das Feuer. Robin schwebte langsam runter während er und das Publikum auf eine bizarre Eisskulptur starrten, die sich dort gebildet hatte. „Damit habe ich wohl gewonnen.“, meinte Robin. Kazuma stutzte. Irgendwas stimmte nicht. Das Publikum schien kurz davor zu sein, zu jubeln. Plötzlich brach nur einen Meter hinter Robin der Boden auf. Ein Loch entstand aus dem Patun nun heraussprang. Anstelle seiner rechten Faust hatte er nun einen riesigen Felsbrocken, mit dem er zum Schlag ausholte. Robin bemerkte das und drehte seinen Kopf leicht. Doch Patun war schneller und rammte den Felsen in Robins Gesicht. Robin wurde weggeschleudert durch den Wall aus Eis hindurch erneut gegen die Stadionmauer. Patun keuchte leicht. „Der Eisangriff war ziemlich gut. Hätte ich nur eine Sekunde später reagiert, wäre ich wohl gefangen gewesen. Aber du vergisst, das ein Elementar alle 4 Elemente beherrscht und eines davon ist nun mal der Boden.“ Das Eis zerbrach jetzt völlig und gab ein weiteres Loch frei, wo Patun vor dem Eisangriff gestanden hatte. Robin räppelte sich langsam wieder hoch. Seine rechte Backe war durch den Schlag jetzt geschwollen und aus seiner Nase lief etwas Blut. „Oh mann. Da liefere ich hier meinen besten Angriff und du weichst ihm einfach so nach unten aus. Irgendwie nicht fair.“ Er wischte sich das Blut aus dem Gesicht und seufzte. „Muss ich wohl alle Register ziehen.“ Patun sah ihn fragend an. Hatte sein Gegner etwa noch etwas auf Lager? Robin ballte beide Hände zu Fäusten und konzentrierte sich. Der weiße Nebel stieg wieder auf und umhüllte beide Hände wie eine riesige Kugel. Dann gefror der Nebel und um jede Faust bildete sich eine fussballgroße Eiskugel. „Frozen Fist!“, schrie Robin. Alle sahen ihn fragend an. Sowohl sein Gegner als auch das Publikum und seine Freunde. „Meint der das etwa ernst?“, fragte Kazuma. Yuan packte sich an den Kopf. „Das kann nicht gut gehen.“ Robin ging nun in die Hocke, um dann auf Patun loszustürmen. Der lächelte und formte auch an der linken Hand einen Felsbrocken. „Glaubst du, du kannst mich damit treffen?“ Beide holten mit der rechten Faust aus und schlugen zu. Die Schläge trafen sich und eine Schockwelle rauschte durch die Arena. Dann wurde es für einen Augenblick still. Patuns Felsen bekam jetzt Risse. „Unmöglich.“, dachte er. Dann zersprang der Felsen in seine Einzelteile. Robin grinste. „Auch dieses Eis ist auf dem absoluten Nullpunkt gefroren. Das zerbricht nicht so leicht.“ Patun wich etwas zurück. „Ich bin wieder dran.“, sagte Robin, drängte nach vorne und griff ihn mit beiden Fäusten an. Patun wich weiter zurück. Es schien, als wüsste er nicht, was er dagegen tun sollte. „Ja! Gut so!“, schrie Serena wild um sich fuchtelnd als würde sie mitkämpfen. Kazuma stand neben ihr, allerdings wesentlich ruhiger. „Sieht gut aus! Diesmal macht er den Kerl fertig und dann führen wir 2 zu 0.“, rief Serena. Yuan kam jetzt neben Kazuma und sah in die Arena. „Er ist ziemlich hektisch plötzlich, findest du nicht?“ Kazuma nickte. „Diese Technik ist nicht schlecht, aber sie scheint einen Haken zu haben.“ Serena stutzte. „Einen Haken? Was denn für einen?“ Robin griff weiter ohne Pause an obwohl Patun ständig auswich. „Ich muss ihn treffen.“, sagte er sich ständig in Gedanken. Patun sah nicht mehr so überrascht aus wie vorher. Eher gelangweilt. Nach einem weiteren Schlag von Robin wich er mit einem Sprung weiter zurück. Robin sprang mit einem Salto hinterher und griff weiter an. „Sieht so aus, als hätte er keine Zeit.“, bemerkte Yuan. Kazuma nickte. „Wenn er sich nicht beeilt oder diese Technik auflöst, wird er ernsthaften Schaden erleiden, befürchte ich.“ Serena sah ihren Bruder noch fragend an. Ein weiterer Schlag von Robin verfehlte den Gegner. Er stolperte, traf den Boden und ging in die Knie. Patun hingegen verschränkte die Arme. „Vergiss diese Technik. Wenn du sie noch länger benutzt, werden deine Hände vor Erfrierung abfallen.“ Robin schluckte. Er hatte nicht erwartet, das seinem Gegner das so schnell auffallen würde. Aber er hatte recht. Seine Hände spürte er schon kaum noch. Nun sah er Patun an und dachte nach. Würde er diese Technik auflösen, könnte er dann überhaupt noch gewinnen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)