Invasion Teil 2 von Negi01 (Das Turnier) ================================================================================ Kapitel 11: Ende des ersten Kampfes ----------------------------------- Kapitel 120: Ende des ersten Kampfes Yuan, Atruschka und Serena rissen die Münder vor Staunen weit auf. Junko schien auf einmal wie verwandelt. Sie stand jetzt da, in ihrer Hand ein Langbogen und sah den Gegner mit ernstem Gesicht an. Yuan sah Kazuma an. „Euer Training scheint auch ziemlich hart gewesen zu sein.“, meinte er. Kazuma nickte. „Das stimmt. Aber sie hatte es ein wenig einfacher als ich. Sie hat Hilfe bekommen und die steht ihr richtig gut.“ Atruschka sah Kazuma fragend an. „Was denn für Hilfe?“ Kazuma verschränkte die Arme. „Das kann sie euch selbst erzählen, wenn sie will.“ Topaz sah auf seine Gegnerin, die sich total verändert hatte. „Was ist denn jetzt los? Wo ist dein Schwert hin? Und warum glüht du so komisch?“ Junko hob den Bogen und spannte ihn. Aus grünem Licht erschien jetzt ein Pfeil in der Mitte, den sie auf Topaz abfeuerte. Der hob seine rechte Klinge und wehrte den Pfeil ab, der sich dann auflöste. „Was ist das für eine Zauberei?“, fragte er wütend. Junko lächelte. Dann rannte sie zur Seite weg und fing an, in einem großen Kreis um Topaz herumzulaufen. Der sah ihr nach, wie sie erneut den Bogen spannte und losließ. Dann wieder und wieder. Er wehrte jeden einzelnen Pfeil mit den Klingen ab, auch als Junko immer schneller mit den Schüssen wurde. „So eine Spielerei mag ich gar nicht!“, schrie Topaz. Die Pfeile prasselten jetzt nur so auf ihn nieder, bis einer von ihnen in seinem Panzer steckenblieb. Er konnte ihn nicht schnell genug abwehren. Junko blieb stehen und lächelte. Topaz sah den Pfeil an und wollte ihn raus ziehen. Als er ihn allerdings anfasste, platzte der Pfeil regelrecht auseinander und eine grüne Flüssigkeit lief über seine Hand. „Was ist das schon wieder?“, fragte und schüttelte seine Hand. Die fing jetzt an leicht zu dampfen. „Das ist eine sehr wirksame Säure.“, sagte Junko. Topaz erschrak. Er nahm die Hand und schlug sie ihn den Boden. Dann drehte er sie etwas um die Säure loszuwerden. Als er sie wieder raus zog, war die Oberschicht leicht geschmolzen, aber die Säure war ab. Er sah Junko an. „Das ist nicht fair!“, schrie er. Junko spannte den Bogen erneut und zielte auf ihn. Topaz hob die linke Hand, deren Klinge jetzt leuchtete und im nächsten Moment einen Strahl abfeuerte. Junko erschrak und sprang zur Seite. Der Strahl traf den Boden, wo sie eben gestanden hatte und verwandelte ihn in goldenes Gestein. Junko lag auf dem Boden und sah es an. „Der will mich versteinern.“, sagte sie keuchend. Topaz zielte erneut auf sie. Junko wich mit einer Rolle seitwärts aus, kam wieder auf die Beine und rannte los. Topaz war wie in Rage. Er schoss immer wieder, während Junko erneut im Kreis um ihn herumlief und mit ihrem Bogen schoss. Doch in dieser Geschwindigkeit schien keiner den jeweils anderen treffen zu können. „Mist. So kann ich ihn nicht richtig treffen, aber wenn ich stehenbleibe, bin ich erledigt.“, dachte Junko. Dann aber fiel ihr etwas ein. Sie rannte weiter und schoss immer wieder. Aber diesmal schoss sie nicht auf Topaz direkt, sondern auf den Boden um ihn herum. Der war viel zu sehr auf Junko konzentriert, um das zu bemerken. „Wo schießt sie denn hin?“, fragte Serena. Kazuma grinste. „Sie will den Gegner aus dem Gleichgewicht bringen.“, erklärte Kazuma. Topaz hob jetzt auch auf den rechten Arm und feuerte mit dem ebenfalls auf Junko. Er drehte sich, um seine Gegnerin immer im Blickfeld zu haben. Als er einen weiteren Schritt zur Seite machte, gab der Untergrund auf einmal unter ihm nach und er sank mit einem Bein ein. Er musste die Arme runter nehmen, um sich wieder zu befreien. Das nutzte Junko, um weiter um ihn herumzulaufen, um ihn von hinten zu attackieren. Sie erreichte seinen Rücken und spannte einen weiteren Pfeil, mit dem sie auf den Halsansatz zielte und den Pfeil losließ. Der Pfeil flog und schien den Hals treffen zu können. Plötzlich hob Topaz den linken Arm und hielt dessen Klinge hinter seinen Kopf, so das der Pfeil erneut verschwand. Junko wunderte sich. Wie konnte er wissen, das sie ausgerechnet dort angreifen würde? Oder war es nur ein Reflex? Topaz hatte sein Bein befreit und stand wieder. „Hältst du mich für dumm?“, fragte er und sah sie wieder an. Junko verstand jetzt, was eben passiert war und lächelte. „Vielen Dank, aber den Rest kann ich alleine machen.“, erklärte sie leise. Das Leuchten um sie herum verschwand und auch der Bogen verwandelte sich zurück in ein Schwert. Topaz wunderte sich. „Und was jetzt?“, fragte er und hielt beide Klingen auf Junko gerichtet. „Gibst du auf?“ Junko griff das Schwert jetzt mit beiden Händen und hob es hoch. „Von wegen. Jetzt werde ich diesen Kampf entscheiden!“, schrie sie. Das Publikum sah den beiden gebannt zu. Selbst Motai war wie hypnotisiert, da Junko ihren Sieg angekündigt hatte. Topaz fing an zu lachen. „Glaubst du wirklich, du kannst mich so leicht besiegen? Mein Panzer ist nach wie vor hart wie Stahl und ich brauche nur einen Treffer, um zu gewinnen und dich in eine Statue zu verwandeln!“, rief er. Junko ging jetzt in die Knie. „Du wirst der erste sein, das meine neue Technik zu spüren bekommt.“, sagte sie. Sie stieß sich ab und sprang mit scheinbar unmenschlicher Kraft in die Luft. Sie erreichte locker 20 Meter Höhe, wo sie sich dann drehte und ihr Schwert über den Kopf hielt. „Das reicht nicht!“, schrie Topaz. Er hob beide Arme und schoss zwei Strahlen auf sie. Junko aber drehte ihren Körper jetzt und kam wie ein Korkenzieher zurück zu Boden geschossen. Sie schien direkt hinter Topaz auf dem aufkommen zu wollen und mit ihrem Schwert zuschlagen zu wollen. Topaz begriff, was sie tun wollte und legte beide Klingen an seinen Halsrücken, um den Schlag abwehren zu können. Junko aber ließ sich nicht davon abbringen. Sie schwang ihr Schwert und schlug zu. „Panzerbrecherschlag, Version 2!“, schrie sie. Das Schwert ging hinter Topaz zu Boden. Junko ging erneut in die Knie. Topaz lächelte und holte seine Arme wieder nach vorne. „War wohl nichts.“, sagte er und drehte sich um. In dem Moment brachen beide Klingen in der Mitte ab und fielen zu Boden. Topaz sah sie verwundert an. Dann spürte er etwas. Bläuliches Blut spritzte aus seinem Rücken heraus. Er hatte eine Wunde die vom Hals seinen Rücken hinunter ging. Er drehte sich erneut und sah das Blut auf dem Boden. Dann sah er erneut Junko an. „Das kann doch nicht sein.“, erwähnte er leicht benommen. Dann fiel er bewusstlos auf den Bauch. Junko keuchte. „War ja leichter, als ich dachte.“, sagte sie scherzhaft. Motai erschrak ebenfalls. „Das ist unglaublich! Absolut unglaublich! Eine Sensatiooon! Wir haben einen Sieger! Der Außenseiter, die Menschen, haben ihre erste Runde überstanden und ziehen in die 2. Runde ein!“, schrie er. Kazuma applaudierte langsam. Yuan und Atruschka umarmten sich fröhlich, während Serena erleichtert aufatmete. „Damit wäre diese erste Auseinandersetzung beendet!“, schrie Motai. „Moment mal!“, schrie eine Stimme. Der Anführer der Golot trat auf das Feld. Er war mindestens nochmal 2 Köpfe größer als die anderen. „Ich bin hergekommen, um zu kämpfen! Und das will ich verdammt nochmal tun!“, schrie er. Motai sah ihn verwundert an und schwebte zu ihm runter. „Aber ihr habt bereits verloren. Das ist eine Tatsache. Selbst, wenn sie jetzt nochmal gewinnen würden, würde das nichts ändern.“, erklärte er. Der Golot packte ihn am Kragen. „Ich bin Diamond. Und ich will meinen Kampf haben!“, schrie er. Motai lächelte ein wenig ängstlich. „Schon gut, schon gut. Ich werde ihren Kontrahenten fragen.“ Mittlerweile war Junko zurück bei den anderen, die sie begeistert umarmten. „Du musst uns erzählen, was da vorhin passiert ist, klar?“, fragte Yuan interessiert. Junko seufzte. „Schon gut. Später zu Hause.“, sagte Junko lächelnd mit einer Schweißperle auf der Stirn. Motai schwebte jetzt ihrer Gittertür. „Entschuldigung. Wie es aussieht, möchte der Anführer der Golot seinen Kampf haben. Ich habe ihm zwar erklärt, das es nichts an dem Ergebnis ändern wird, aber er besteht darauf.“, erklärte er. Die anderen sahen Kazuma fragend an. „Tu es nicht. Wir haben doch schon gewonnen.“, sagte Serena. Kazuma sah Diamond an, der noch auf dem Kampffeld stand. „Meinetwegen.“, erwiderte er. Die anderen seufzten. Motai nickte und verschwand mitsamt der Plattform wieder in die Mitte. „Meine Damen und Herrschaften! Bleiben sie noch einen Moment sitzen! Wie es scheint, erleben wir noch einen Zusatzkampf! Zwar haben wir schon einen Sieger, aber die beiden Anführer der jeweiligen Teams haben soeben zugestimmt, auch den fünften und letzten Kampf dieser Runde auszutragen!“, schrie er. Das Publikum, von denen einige schon in Aufbruchstimmung waren, fing sich wieder und jubelte erneut los. „Warum machst du das immer wieder?“, fragte Junko. Kazuma lächelte. „Wenn der Kerl so unbedingt seinen Kampf haben will, werde ich ihm diesen nicht verwehren wollen.“ Yuan sah auf den Gegner. „Sei aber vorsichtig. Der Kerl sieht viel stärker aus als die anderen.“ Kazuma trat nach draußen. „Kinderspiel für mich.“, erwiderte er und trat in die Mitte. Diamond sah ihn mit missmutigem Gesicht an. „Ich bin ziemlich wütend, was ihr meinem Team angetan hat und das lasse ich jetzt an dir aus.“, erklärte er. Kazuma lächelte. „Tu dir keinen Zwang an, aber erwarte nicht, das ich ruhig hier stehenbleibe.“, sagte er und setzte ein leicht finsteres Lächelnd auf. Motai schwebte wieder nach oben. „Hier kommt der Zusatzkampf! Bedenken sie, das es am Ergebnis nichts ändert! Für die Menschen tritt nun an... Kazuma Tanakawa, der Anführer des Teams!“, schrie er. Das Publikum klatschte nun und jubelte. Kazuma senkte den Kopf. „Ist doch schon mal ein Unterschied zu vorher.“, stellte er fest. „Und für die Golot... Diamond, ebenfalls Anführer seines Teams! Ich glaube wir können viel von diesen beiden erwarten!“, schrie Motai. Dann begann der Countdown. Diamond stellte sich hin wie ein wilder Gorilla, was wohl daran lag, das seine Arme ziemlich lang waren. „Nur damit du es weißt. Unsere Panzerung wird mit dem Alter härter und ich bin ziemlich alt. Mein Name Diamond kommt nicht von ungefähr.“, erklärte er lächelnd. Kazuma nickte. „Dachte ich mir schon, das die Farben nicht nur Dekoration waren.“ Als der Timer 0 erreichte, stürmte Diamond mit lautem Schrei nach vorne auf Kazuma zu, holte mit beiden Fäusten aus und ließ einen wahren Sturm auf Kazuma los. Links, rechts wieder links und von vorne. Kazuma schien aber ganz locker zu bleiben. Er wich jedem Schlag aus als wäre es total einfach. „Bleib doch mal stehen!“, schrie Diamond, holte mit dem rechten Arm etwas weiter aus und schlug erneut zu. Kazuma stieß sich ab und sprang in die Luft. Dort drehte er sich, holte mit dem rechten Bein aus und trat mit lautem Schrei Diamond gegen den Kopf. Die Panzerung splitterte großflächig ab, Diamonds Augen wurden weiß und er fiel zu Boden. Kazuma hingegen landete leichtfüßig auf dem Boden. „Was?“, fragte Yuan völlig erschrocken. „Nur ein Tritt? Soll das ein Witz sein?“ „Völlig unmöglich.“, fügte Atruschka hinzu. „Der Kerl musste doch viel stärker gewesen sein als die anderen.“ Junko nickte. „War er vermutlich auch. Aber er war unachtsam und Kazuma nun mal stärker.“ Jetzt sahen sie Junko an. „Ich frage mich wirklich, wie ihr trainiert habt.“, sagte Yuan. Motai war total verdutzt über diesen letzten Kampf. „Ähm! Wie es aussieht, ist der Kampf wohl schon zu Ende!“, sagte er und schwebte runter neben Diamond, um ihn sich anzusehen. Doch er rührte sich nicht mehr. „So ist es! Auch dieses Match geht an die Menschen! Damit ist dieser Kampf beendet! Das Team der Menschen erwarten ihren nächsten Kampf in 16 Tagen! Bis dahin haben sie Zeit, ihre Wunden zu versorgen und sich vorzubereiten! Ich für meinen Teil freue mich auf ihren nächsten Kampf! Das war´s für heute.“, rief Motai. Kazuma ging zu den anderen zurück, die ihn immer noch verdutzt ansahen. „Wir wussten zwar, das wir uns alle verbessert haben, aber das war ja wohl ein Witz, oder? Du hast ja nicht einmal deine Schwerter benutzt.“, sagte Yuan. Kazuma sah ihn fragend an. „Natürlich nicht. War ja auch gar nicht nötig.“, erwiderte er. Alle seufzten. „Aber mal ehrlich. Du hättest den Kampf für das Publikum ruhig etwas in die Länge ziehen können.“, sagte Junko. Kazuma lächelte. „ER wollte den Kampf nicht ich. Ich war eigentlich nur etwas gelangweilt von seinen lahmen Angriffen.“ „Gelangweilt?“, dachten alle gleichzeitig. „16 Tage.“, sagte Serena. „Wir haben 16 Tage bis zum nächsten Kampf?“ „In der Tat.“, sagte Surina, die gerade reinkam. „Das war unglaublich. Der großartigste Kampf, den ich je gesehen habe. Ihr habt die Gunst des Publikums eingefangen.“, lobte sie alle begeistert. „Aber warum 16 Tage?“, fragte Serena jetzt. Surina stutzte. „Weil jeden Tag natürlich nur ein Kampf stattfindet. Und bei 32 Teams macht das 16 Kämpfe der ersten Runde.“, erklärte sie. „Stimmt. Aber das macht nichts. So hat Robin mehr Zeit zum erholen.“, sagte Yuan und sah Robin an, der in einem der Krankenbetten lag. Surina winkte ab. „Das ist nicht weiter schlimm. Seine Wunde wird in etwa 4 Tagen komplett geheilt sein.“ „4 Tage?“, fragte Junko. „Selbstverständlich. Wir arbeiten hier mit Nanobots, die das Gewebe und alles relativ schnell wiederherstellen. Nicht wie bei euch auf der Erde.“, sagte Surina. „Hey!“, rief Robin. „Wie wäre es denn jetzt mit einer Siegesfeier?“ Alle fingen an zu lachen. „Klar doch!“, riefen alle im Chor. Gegen Abend waren alle im Haus. Surina hatte eine ganze Menge Essen organisiert und herbringen lassen. Sie aßen, tanzten und tranken bis spät in die Nacht und feierten ihren ersten Sieg. Robin saß dabei im Rollstuhl, weil er sein Bein nicht belasten sollte. Dakurun wurde derweil im Schloss vor den Imperator zitiert. Er stand vor einem großen Holztor, das sich jetzt öffnete und er eintrat. In dem großen Raum stand nur ein einziger Tisch. Der war reichlich gedeckt mit allerlei Essen und allen möglichen Weinen. Doch es saß nur ein Mann am Tisch. Ein alter Sarok mit leicht weißlicher Haut, der an einer Keule nagte. Dakurun trat neben ihn und verneigte sich. „Ihr wolltet mich sprechen, Imperator?“, fragte er. „Dummkopf!“, schrie der Imperator mir vollem Mund. „Ich habe dir schon hundertmal gesagt, du sollst mich Vater nennen, wenn wir alleine sind!“ Dakurun schluckte. „Entschuldigt, Vater.“, korrigierte er. Der Imperator nahm einen Schluck aus einem großen Glas, rülpste und stellte es weg. „Ich habe gehört, das diese nervigen Menschen nicht nur hier angekommen sind, sondern auch noch ihren ersten Kampf mit Pauken und Trompeten bestanden haben.“ Dakurun nickte. „Das ist richtig. Zwar haben sie einen Kampf verloren, aber die restlichen gewonnen.“, erklärte er ruhig. Der Imperator schlug mit der Faust auf den Tisch. „Unverzeihlich! Nicht nur, das ihr zugelassen habt, das sie die Erde verlassen, jetzt verspotten sie uns auch noch! Sie lassen uns als unfähig dastehen!“, schrie er wütend. „Mit Verlaub, Vater. Ihre Reputation in der Galaxie ist ohnehin alles andere als gut.“, erklärte Dakurun. „Das weiß ich!“, schrie der Imperator. „Denkst du, das weiß ich nicht? Seit unser Heimatplanet vernichtet wurde waren wir auf der Suche nach einem geeigneten Zuhause. Jetzt, wo wir es endlich gefunden haben, werde ich nicht dulden, das es uns wieder weggenommen wird. Sollte das passieren, wird unsere Reise durch das All weitergehen! Ich bin zu alt für noch mehr Reisen!“ Dakurun stutzte. „Und was soll ich dagegen unternehmen?“ Der Imperator biss in ein großes Stück Fleisch. „Lass dir was einfallen. Und komm mir nicht mit deinen Ausreden wie Ehre oder Pflichtgefühl. Sorge dafür, das sie aus dem Turnier fliegen oder die nächste Runde verlieren. Ganz gleich, wie!“ Dakurun nickte. „Ich werde tun, was in meiner Macht steht.“, sagte er, stand auf und ging wieder in Richtung Tür. „Lass mich nicht Charja bemühen, um diese Aufgabe zu erledigen.“, riet der Imperator. Dakurun hielt einen Moment inne. In seinem Gesicht war ein wenig Wut zu sehen. „Nein, Vater.“, sagte er, öffnete die Tür und schloss sie hinter sich wieder. „Meister?“, fragte eine Stimme. Ein junger Sarok ging auf Dakurun zu. „Alles in Ordnung?“, fragte er. Dakurun seufzte. „Ist schon okay. Wenn er nur diesen Namen nicht immer erwähnen würde.“ „Haben wir einen Befehl? Was hat der Imperator gesagt?“, fragte der junge Sarok neugierig. „Wir sollen etwas arrangieren, damit die Menschen aus dem Turnier fliegen. Es spricht gegen alles, was ich glaube, aber wir müssen dem Befehl meines Vaters folgen.“, erklärte Dakurun. Der junge Sarok salutierte. „Ich stehe zu ihrer Verfügung.“ Dakurun schmunzelte. „Tut mir leid, aber ich fürchte, das du dafür nicht der Richtige bist. Ich kenne nur einen, der diesen Auftrag erledigen kann.“ Der junge Sarok erschrak. „Ihr meint doch nicht...?“, fragte er. Dakurun hob den Kopf. „Doch. Wir werden Chimera einsetzen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)