Versprechen von gildeom (werden nicht gebrochen) ================================================================================ Prolog: ACT 1: Return --------------------- ~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~   Versprechen und halten ist zweierlei   - Sprichwort   ~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~-~~   „W..wie lange lieg ich den schon hier?“, dachte sich ein blonder Junge, als er langsam aus der Bewusstlosigkeit erwachte. „W..wo ist Sasuke?“, suchend blickte der Uzumaki mit den Azurblauen Augen sich um. „Ich hab also versagt“  Mühsam stand der Junge auf, den Blick gegen den Himmel erkannte er dass es schon später Abend sein müsste.  „Haben die anderen nicht nach mir gesucht?“, fragte er leise. Er schmunzelte. „Nein. Natürlich nicht.“   Langsam richtete er sich auf. Das atmen ging nur schwer. Sollte er zurück nach Konoha? Würden sie ihn überhaupt noch wollen, nachdem er so versagt hatte. Er blickte auf seine Hand. Er hatte versagt. Er würde das Versprechen, dass er Sakura gegeben hatte nicht halten können. Ruhig schloss er die Augen. Der Moment als Sasuke ihn mit seinem Chidori durchbohrt hatte. Den Schmerz den er dabei empfand. Leise begann der Blonde zu lachen. Es war schon komisch. Er der sein Leben für seinen Kameraden aufs Spiel setzte, wäre beinahe von diesem getötet worden. Er öffnete die Augen. Eine einsame Träne lief an seiner Wange herunter und tropfte auf den kalten Waldboden. Wenn er den Uchiha das nächste Mal treffen würde, würde er ihn töten. Das Stand fest.   Er machte einen Schritt, bevor er zu Boden sank. Er erbrach einen Schwall von Blut. Seine Verletzungen schienen also doch nicht so harmlos wie er anfangs gedacht hatte. „MIST!“, fluchte er, während er versuchte erneut auf die Beine zu kommen. Er schaffte es, wenn auch nur mit viel Mühe. Schwer atmend strauchelte er einige Schritte zurück. Er musste nach Konoha. Das war seine einzige Hoffnung. Humpelnd machte er sich auf den Weg  nach Konoha. Die grobe Richtung wusste er ja. Hoffentlich würde er auch lebend dort ankommen.   10 Stunden später   10 qualvolle Stunden voller Schmerzen und Erbrechen konnte der Blonde das Haupttor Konohas ausmachen. Er war die ganze nach durchgelaufen. Ohne Pause ging er weiter nur mit einem Ziel. Zu überleben. Und nun war er fast da. Wie beim Ende eines Marathons. Man kann schon die Ziellinie sehen und mobilisiert seine letzten Kräfte um es ins Ziel zu schaffen. Doch bei ihm war es anders. Seine letzten Kräfte hatte er bereits verbraucht. Er kam nur langsam, bis gar nicht voran. Plötzlich wurde ihm schwindlig. Er wankte. Sollte er es jetzt doch nicht schaffen? Auf den letzten Metern? Wie bescheuert war das denn? Der Blonde taumelte zurück. War das das Ende? Wenige Meter vor der Rettung entfernt zu sterben. Sowas konnte auch nur ihm passieren. Er spürte wie ihn die Kraft verlies und er zu Boden fiel. Hart prallte er mit dem Gesicht auf dem kalten Waldboden auf. Schwarze und gelbe Flecken tanzten vor seinen Augen. Folgen von Dehydration oder…? Egal. Er würde so oder so sterben also wieso noch lange darüber nachdenken. Das einzige was er gerade bereute Sakura keine dafür verpassen zu können, ihn zu solch einen Hirnrissigen Versprechen überredet zu haben. Sollte dieser rosa Kaugummi doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Diese kleine ver…. Plötzlich spürte er einen kräftigen Ruck. Er wurde nach oben gezogen und auf den Rücken von jemanden befördert. „Du bist ja ganz schön schwer geworden“, vernahm er eine sanfte Frauenstimme. „Stirb mir hier ja nicht weg verstanden? Sonst mach ich dich fertig.“ Diese Stimme. Woher? Er kannte sie, oder? Es war lange, sehr lange her als er sie das letzte Mal gehört hatte. Diese Stimme. Sie gehört doch… „Lange nicht gesehen, Hitomi“, meinte dieser grinsend. „Keine Sorge. Ich bin wieder da kleiner Bruder“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)