Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 77: Wille ----------------- Narutos Sicht:   Mit wackligen Bewegungen stand Naruto auf und scannte die Umgebung. Pain hatte sich während seiner Abwesenheit entschlossen ein weiteres Mal zuzuschlagen. Diesmal befand er im Kampf mit Tsunade, dem Hokage und dem Raikage. Oonoki griff unterdessen mehrmals zu seiner Staubfreisetzung. Doch gegen Pain war so ein Jutsu nutzlos. Dafür war er zu schnell und zu wendig. Nur die Mizukage befand sich noch bei ihm. Ein bisschen verwundert über dem Verbleib Gaaras versuchte Naruto das Chakra des Rotschopfs zu orten. Erst da bemerkte die Jinchuukraft, dass sich der Kazekage einige Meter hinter ihm befand. "Geht es dir wieder besser?", ertönte die Frage von der Mizukage. Der Blondschopf konnte sich auf den ersten Moment nicht erklären warum die Frau als einzige nicht an den Kämpfen teilnimmt. Doch ein Blick auf ihre Chakrareserven erklärte ihm alles. Die Mizukage konnte höchstens noch ein paar Minuten durchhalten. Dann wäre sie am Ende. Auch bei den anderen Kagen sah es nicht besser aus. Nur Gaara hatte mehr als genug Chakra.   Naruto bezweifelte aber, dass Shukaku dies freiwillig abgab. Aber darüber konnte er sich jetzt keine Gedanken machen. Tsunade musste schon ihr Siegel aktivieren. Dies konnte Naruto deutlich spüren. Die erhöhte Kraft kam von ihrem letzten Trumpf. "Aber wenn es so weiter geht, dann wird sie sterben. Ich brauche einen Plan", überlegte der Blondschopf und überprüfte sein eigenes Chakra. "Was für Jutsus haben sie denn drauf Frau Mizukage", versuchte Naruto mit übertriebener Höflichkeit an die Möglichkeiten von Mei heranzukommen. Könnte er sehen, so würde er den verärgerten Gesichtsausdruck erblicken. Aber ihr Chakrabild zeigte es ihm auch. "Neben Wasserjutsus beherrsche ich Jutsus die auf Säure wie Magma basieren. Warum fragst du mich das Junge?" Naruto betrachtete weiterhin Pains Kampfstil und überlegte sich eine Möglichkeit. "Es ist wohl Zeit für meine neue Technik", murmelte er zu sich selber, ehe er sich zu dem Kazekage wandte. "Kannst du Pain für eine kurze Zeit mit der Mizukage ablenken Gaara? Ich habe einen Plan. Vorher muss ich jedoch was überprüfen", teilte Naruto seinem Freund aus Suna mit. Skeptisch beäugte die Jinchuukraft des Ichibis das Gefäß vom Kyuubi. "Was hast du vor Naruto?"   Sehr deutlich konnte Naruto die Skepsis aus Gaaras Stimme hören. Aber er war sich sicher, dass sein Plan funktionieren wird. "Ich brauche nur etwas Zeit um Pain endgültig zu besiegen", offenbarte Naruto seinen Plan und stürzte sich ins Getümmel.     Allgemeine Sicht:   Tsunade schlug ein weiteres Mal nach Pain. Dieser wich ihren Schlag aus und somit traf die ältere Frau den Boden. Krachend brach die Erde auf und es flogen mehrere Trümmer durch die Luft. Seit geschlagenen 46 Minuten versuchte die Sannin mithilfe der restlichen Kage Pain zu stoppen. Bisher konnten sie ihn in Schach halten. Unter normalen Umständen wäre ihr Gegner schon längst besiegt gewesen. Besonders nachdem sie ihren Trumpf ausgespielt hatte. Der Anführer hatte nicht erwartet, dass sie sich nochmals aufrappeln würde. Sie konnte immer noch sein überraschtes Gesicht sehen, als sie ihr Siegel gelöst hatte. Der nachfolgende Schlag hätte ausgereicht um einen erfahrenen Ninja ins Koma zu prügeln. Doch Pain stand wieder auf als wäre nichts gewesen. Auch wenn seine Bewegungen an Eleganz & Geschwindigkeit verloren haben. Tsunade hatte es geschafft Pain mit einer ihren berühmten Schläge zu verletzen. Aber da sie alle schon sehr erschöpft waren, konnten sie keinen Vorteil aus dieser Lage ziehen.     Leider nagte auch an ihr die Erschöpfung. Sie konnte nicht ewig mit brachialer Gewalt zuschlagen. Ihre Lunge brannte bei jedem Luftzug und die verschwommen Sicht sollte ihr als Ärztin eine mehr als nur ausreichende Warnung sein. Doch sie gab nicht auf! Tsunade konzentrierte ihr Chakra im linken Fuß um Pain mit einem Tritt in zwei Hälften zu spalten. Um ihren Angriff durchführen zu können, ließ sie dem Raikage den Vortritt. Dieser stürmte auf Pain zu und schlug dem Akatsuki in den Bauch. Doch so einfach ließ A seinen Gegner nicht los. Unbarmherzig drückte er Pain in Tsunades Richtung, die in die Luft sprang. Als sie hoch genug war, zog die Sannin ihr Bein an. Als sich ihr Gegner unter ihr befand, trat Tsunade zu.   Pain konnte dank seiner Rinnegan die ganze Aktion beobachten. Auch wenn er 5 seiner Körper verloren hatte, so war sein beschädigter Hauptkörper immer noch in der Lage zu kämpfen. Trotzdem hatte er die Kage unterschätzt. Der alte Tsuchikage wie sein Sensei hielten ihm mit ihren Jutsus auf Trab. Und der Raikage wie die legendäre Sannin konnten es mit seiner körperlichen Stärke aufnehmen. "Aber das alles ist sinnlos. Sie haben keine Ahnung von meiner wahren Kraft", Pain ignorierte die Schäden an seinem Körper und blickte nach oben. Der Raikage hatte gestoppt und hielt ihn an Ort und Stelle fest. Da er keine Zeit hatte sein Shinra Tensei zu aktivieren, nahm er seinen rechten Arm nach oben. Dort winkelte er seinen Unterarm so an um Tsunades Tritt abzuwehren. Gleichzeitig schätzte er die Chakramenge die Tsunade nutzte. Selber würde er nicht mehr verwenden als die Sannin selber. Er brauchte noch Kraft für die Jinchuukraft, die regungslos am Boden kauerte.   Es wunderte ihn schon ein wenig, wie instabil der Kyuubi war. Zetsus Informationen waren im Grunde immer richtig. Doch diesmal schien sich der Spion von Akatsuki geirrt zu haben. Aber Pain konnte nicht mehr darüber nachdenken. Tsunades Tritt prallte auf seine Abwehr. Die Kraft die dabei entstand, als Tsunades Angriffs auf Pains Abwehr traf ließ den Boden unter dem Rinneganträger zersplittern. Pain musste zugeben, dass er sich in einer nachteiligen Position befand. Trotzdem hielt er Tsunades Tritt stand, selbst als er das leise krachen seiner Knochen hörte. Auch wenn er die Scheren nicht wahrnahm, so konnte er die Beeinträchtigung durch den erhöhten Chakraverbrauch spüren. So intensiv hatte er lange nicht mehr gekämpft. "Jetzt ist es vorbei. Sterbt für den Frieden", dabei zog er einer seiner Stäbe aus seinem linken Ärmel. Damit wehrte er den Schlag des Raikage ab. Mit seiner Aktion konnte er die linke Hand von A durchstechen. Langsam ließ er sein Chakra in den Körper von A fließen. Somit hatte er den ersten Kage unter Kontrolle. "Und nun zu den anderen", murmelte Pain und konzentrierte sein Chakra in seinen Augen. "Shinra Ten...", begann Pain, wurde mitten in seiner Ausführung unterbrochen. Mehrere Shuriken flogen auf ihn zu, die er mit seinem Stab locker abwehrte. Doch war es noch nicht vorbei. Dank der Rinnegan konnte er nicht Chakra sehen, sondern auch orten. Über ihm befand sich zu seiner Überraschung Naruto Uzumaki.   Dieser hatte gewartet bis Pain abgelenkt war. Als sich der Anführer von Akatsuki von seinem eigenen Sieg sicher war, griff er selber ein. Schnell war der Blondschopf mehrere Kunais auf den Akatsuki und formte in seiner rechten Hand ein Rasengan. Danach sprang er in die Luft und stürzte sich direkt auf Pain. Doch gegen Pain war so ein simpler Angriff nicht gerade eine Glanzleistung. Er benutzte wieder sein Shinra Tensei. Darauf hatte Naruto gewartet. Als die beiden Jutsus zusammenprallen wurde er stetig weiter zurückgedrängt. "Chō Ōdama Rasengan", brüllte Naruto und verstärkte sein Rasengan um die doppelte Kraft. Somit konnte er Pains Angriff wiederstehen und der Akatsuki wurde durch die unerwartete Wendung durch sein eigenes Jutsu zurückgeschleudert. "Jetzt Gaara!", gab Naruto das Zeichen. Der Kazekage ließ eine riesige Sandlawine auf Pain Niederaußen. Er hatte schon erkannt, dass Pain nach diesem Justs eine Zeitlang keine weiteren Jutsus mehr benutzen konnte. Ob dies auch Naruto wusste bezweifelte der Kazekage. Aber Gaara hielt sich an sein Wort. Er würde Pain so lange aufhalten wie er es konnte. Dabei fiel sein Blick wieder auf Naruto. "Was tut er da? Und warum zum Geier sitzen da Kröten auf seiner Schulter?". Lange konnte er nicht darüber nachdenken, da sich Pain wieder zurückmeldete. Mit seinem Jutsu stieß er die gewaltigen Sandmassen von sich ab. Doch so leicht gab Gaara nicht auf. Auch wenn sein Chakra immer mehr zur Neige ging, gab er nicht auf. "Wollen wir ja sehen wie sich ein Gott gegen einen Dämonen wie mich schlägt", eröffnete er das Duell. Dabei ließ er seinen Sand in die Luft schweben und zu spitzen kleinen Kegel formen. Diese schoss er auf Pain zu, die der Akatsuki durch geschickte Bewegungen ausweichen konnte.   Dabei wurden immer mehr Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Auch die versteckten Ninjas zogen sich vor dem Angriff des Kazekages zurück. "Was sollen wir tun Hiashi?", fragte ein Mitglied des Nebenclans. Dieser hatte wie das Clanoberhaupt seine Byakugan aktiviert. "Wir greifen ein, sobald der Kazekage keine Chance mehr hat. Ich weiß nicht was die Jinchuukraft da tut, aber es scheint wohl länger zu dauern als geplant", erteilte Hiashi mehrere Befehle. Dabei schloss er kurz seine Augen um seine Besorgnis zu verdecken. "Ich hoffe, dass Kakashi meine Tochter finden kann. Ich habe ein ungutes Gefühl", als Hinatas Vater seine Augen wieder öffnete, war die Unsicherheit verschwunden. Dieses kleine Zeichen der Schwäche wurde von einer kalten Maske überdeckt. Jetzt ging es um die Sicherheit der ganzen Ninjawelt. Wenn sie es schaffen den Anführer von Akatsuki zu besiegen, dann würde es endlich Ruhe geben. "Und ich könnte vielleicht Hinata helfen. Wenn sie wenigstens auch bei Akatsuki sich so angestellt hat wie in ihrer Geninzeit."     Narutos Sicht:   Nachdem sein Angriff gelungen war, hatte sich Naruto zurückgezogen und Gaara die Bühne überlassen. Sobald sich die Aufmerksamkeit gelegt hatte, hatte er Shima und Fukasaku gerufen. Beide hatten sich bereit gehalten und halfen im jetzt in den Weißen Modus zu kommen. Doch das sammeln des Naturchakra dauerte länger als gedacht. "Geht es vielleicht nicht etwas schneller?", drängte der Blondschopf seine Partner. Diese hatten sich je eine Schulter für sich beansprucht. "Schneller wie es jetzt geht, geht es nicht Bursche. Hetz keine alten Leute Naruto", wies in Shima zurecht. Sie saß auf seiner linken Schulter und beobachtete den Kampf zwischen dem Kazekage und Pain.   Unzufrieden über die Antwort versuchte Naruto sich weiterhin auf das sammeln der Naturenergie zu konzentrieren. Es ging ihm immer noch zu langsam voran. Auch der Kampf zwischen Gaara und Pain näherte sich ihrem Ende. "Aaaaahhhhhhhhhhh", hallte Gaaras Schrei in Naruto Ohren. Schockiert riss der Blondschopf seine Augen auf und sah, wie Gaara an einer Häuserwand aufgespießt wurde. Pain hatte dem Kazekage einer seinen Metalstäbe durch die rechte Schulter gejagt. Als sich der Sand zur Rettung näherte, konnte Naruto nur noch bestürzt mit ansehen wie die gesamten Sandmassen zu Boden fielen. Auch als die anderen Kagen wieder mit Tsunade eingriffen, wurden sie durch Pains Jutsu mit voller Kraft weggeschleudert.   "Verdammt", fluchte die Jinchuukraft und verdoppelte seine Anstrengungen. Er brauchte nicht mehr viel um den Modus zu erreichen. "Jetzt darf es nicht zu Ende gehen!" Je näher Pain kam desto mehr strengte sich Naruto an. Auch Shima wie Fukasaku versuchten das sammeln von Chakra zu beenden. Doch brauchten die drei noch ein paar wenige Augenblicke. Indes stand der Anführer von Akatsuki vor Naruto. Der Blondschopf konnte das ansteigende Chakra spüren und biss sich wütend auf seine Unterlippe. "Jetzt ist es vorbei", sprach Pain und holte zum finalen Schlag aus. Naruto wollte den Vorgang schon abbrechen und auf das Chakra von Kurama zurückgreifen, als mehrere Ninjas Pain angreifen.   Ein wenig überrascht ging Pain in die Verteidigung hinüber und somit hatte Naruto genügen Zeit die letzten Vorbereitungen abzuschließen. Die Ninjas versuchten eine Schwachstelle in Pains Abläufen zu finden, doch dieser wehrte alle Angriffe ab und schleuderte die Konohanins zurück. Danach wandte er sich Naruto zu. Dieser hatte erhoben und ließ seine Knöcheln knacken. "Jetzt ist es vorbei Pain", erwiderte Naruto freudig. Zwar wusste Naruto das er nur 5 Minuten hatte um Pain zu besiegen, doch das sollte ausreichen. Er konnte die Kraft förmlich auf seiner Haut spüren, die durch seinen Körper pulsierte. "Pass aber auf dich auf Naruto", ermahnte in Fukasaku. "Werde ich Meister", und schon stürmte der Blondschopf auf den Akatsuki zu. Während dem rennen holte die Jinchuukraft mit seiner rechten Hand aus und schlug zu. Obwohl die Bewegung durch den Modus an Geschwindigkeit gewonnen hatte, wich Pain dem Schlag aus. Aber trotzdem wurde er direkt erwischt und knallte hart am Boden auf. Zufrieden über seinen Fortschritt schritt Naruto näher an Pain heran. "Und jetzt zeige ich dir mal meine besondere Taijutsu Technik. Karisuma-fū Bureidosureiyā", schnell zog Naruto zwei Kunais hervor und überzog diese mit seinem Naturchakra.   Damit griff er Pain an. Dieser zog seine Metalstab hervor und blockierte den Angriff. Aber so leicht gab Minatos Sohn nicht auf. Dank der Naturenergie besaß Naruto zu seiner Wendigkeit wie Schnelligkeit ein weiteres Powerup. Dadurch steigerte er sich in seiner Geschwindigkeit. "Und jetzt starten wir die Show", beinahe so schnell wie der Raikage sprang Naruto um Pain herum und warf mehrmals seine verstärkte Kunais und zog gleich darauf frische hervor. Wenn der Blondschopf nicht aus der Ferne angriff, versuchte er Pain im Nahkampf auszuschalten. Dank seiner neuen Kräfte waren auch blockierte Schläge ein Erfolg. Pains Bewegungen wurden immer langsamer, da Naruto dessen Körper immer mehr zerstörte. Doch was ihm am meisten störte war, dass Pain keine Anzeichen gab an irgendwelche Schmerzen. Das ließ ihn ein wenig stutzig werden. "Hat der Kerl etwa Nerven aus Stahl?", wunderte sich Naruto. Doch auch Shima wie Fukasaku waren über die Selbstbeherrschung des Gegners erstaunt. "Darum können wir uns später beschäftigen Naruto. Du hast nur noch 3 Minuten. Also beeil dich", warnten ihn die Kröten. Diesen Umstand wusste er selber. "Und jetzt beenden wir es mit einem Rasengan."   In seiner rechten Hand formte Naruto sein Rasengan und stürmte auf Pain zu. Dieser hatte immer noch mit der Verletzung nach seinem letzten Angriff zu kämpfen. Nachdem ich meine vorletzten Kunais auf ihn geworfen hatte, trat ich ihm die Beine weg. Da sich der Rinneganträger nur auf meine Kunais konzentriert hatte, konnte ich ihn ein wenig überraschen. Da sich Pain im Fall nicht verteidigen konnte, rammte ich ihm meine letzten Kunais in die Schultern. Durch den Chakraüberzug waren die Wunden tiefer als gewöhnlich und verletzten dadurch entsprechende Muskeln wie die Gelenke. Aber genau dies war meine Absicht. Dadurch konnte ich ihn endlich frontal angreifen und ihm mit meinem verstärkten Rasengan treffen.   Wenige Zentimeter trennten mich von meinem Ziel, als Pains linke Hand hervorzuckte und Fukasaku direkt am Oberschenkel mit einer seiner vielen Chakrastäbe traf. Verwundert über diese Aktion vergaß ich meine Konzentration zu erhöhen und brach zusammen. "Was?", dachte Naruto entsetzt als das Naturchakra die Kontrolle seinen Körper übernahm. Erst da fiel ihm ein, dass Fukasaku mit Shima seinen Chakrafluss kontrollierten. Und dies nun weg. Immer mehr verwandelte sich sein Körper ungewollt. "Verschwinde Shima", zischte Naruto zerknirscht. Die alte Kröte blickte besorgt zwischen ihm und Fukasaku hinterher. Letztendlich sprang Shima zu ihren Mann und zog ihn aus der Gefahrenzone weg. Am Boden kauern, wandte sich Naruto an Kurama.   "Ich brauche dein Chakra Kumpel." "Wie viel denn Naruto?" "Wir gehen direkt auf Stufe 6!"   Langsam kam Pain Naruto indes immer näher. Was der Akatsuki nicht sah, war das Grinsen im Gesicht von Naruto. "Und jetzt ist es vorbei Naruto", kam es erschöpft von Pain. Naruto konnte die Erschöpfung deutlich am Chakra von Pain spüren. Doch es überraschte ihm wie viel Chakra Pain besaß. "Ist jetzt auch egal", dachte sich Naruto als er das Chakra von Kurama langsam in sich spürte. Bevor Pain ihm noch näher kam, ließ er das Chakra von Kurama explodieren.     Allgemeine Sicht:   Siegessicher trat Pain auf Naruto zu und musterte die Jinchuukraft eingehen. Nicht das er blindlings in eine Falle tappen würde. Der bisherige Kampf war nicht so gelaufen wie er es sich vorgestellt hatte. Vor allem dieser unbekannte Modus hatte im zugesetzt. Dank seiner Rinnegan hatte Pain erkannt, dass es sich um Naturchakra. Wie die Jinchuuriki diese neue Kraft einsetzen konnte blieb ihm ein Rätsel. Auch wenn ihm die Kröten in sein Blickfeld fielen. Auf so eine Idee würde ein Kind nicht kommen. "Es war bestimmt Sensei Jiraya. Wo steckt der denn eigentlich?", ein bisschen verwirrt suchte Pain seinen ehemaligen Sensei. Doch seine Chakrasignatur war nirgends zu finden. Auch wenn es ihm nur bestätigte was er über Jiraya auch dachte, so war Pain ein wenig enttäuscht. Er hätte dem Hokage mehr Rückgrat zugetraut. "Aber weiter im Text", murmelte Pain zu sich selber und streckte seine linke Hand nach der am Boden liegenden Jinchuukraft raus.   Bevor er jedoch Naruto zu fassen bekam, sah er das rote Chakra des Kyuubis durch Narutos Chakralinien fließen. Ohne darüber nachzudenken sprang er zurück. Keine Sekunde zu spät, da das Chakra des Fuchses aus Naruto explodierte. Die Erschütterung ließen ihn einige wenige Meter zurücktreten, da Pain von der Wucht überrascht wurde. Schützen hob er seine Arme vor sein Gesicht. Auch wenn er durch seine Rinnegan erkennen konnte was mit Naruto gerade passierte, so war er dennoch überrascht. Nie hätte er der Jinchuukraft aus Konoha zugetraut, dass diese den Kyuubi so weit unter Kontrolle hat.   Die Kraft die von Naruto war unglaublich. Seine Haut löste sich komplett auf und sein Blut vermischte sich mit dem Chakra des Kyuubis. Dadurch nahm der Körper des Blondschopf immer mehr animalische Züge an. Aus dem Chakra bildeten sich sogar Knochen. Diese legten sich wie eine zweite Haut schützen um das dunkelgefärbte Chakra des Kyuubis. Auf allen vieren stand Naruto lauern auf dem Boden und blickte Pain wild an. Dieser hatte seine Augen verengt und versuchte selber wieder an stand zu gewinnen. Er konnte förmlich die Kraft des Fuchses auf seiner Haut spüren. Selbst der Sauerstoff in der Luft verbrannte angesichts der enormen Hitze, die durch das Chakra auftrat. Und die Wucht ließ immer noch nicht nach. "Soll das etwa alles sein?", reif Pain aus und schlug mit seiner Hand auf den Boden. Gleichzeitig ließ er sein eigenes Chakra aus seinem Körper herausströmen. Dadurch bildete sich um ihn eine schützende Chakrahülle, die sogar den Chakawellen des Kyuubis wiederstand. Es sah so aus, als wäre Pain ein Fels in der Brandung.   "Das ist doch bloß der letzte Widerstand eines kleines Kindes, dass nicht weiß wann man besser aufhören sollte", und mit diesen Worten begann Pain die nächste Runde. Er benutzte sein Shinra Tensei um mehrere Felsbrocken aus dem Boden zu heben. Diese schleuderte auf Naruto. Doch damit ließ sich der verwandelte Naruto nicht unterkriegen. Mit seinen Chakrakrallen zerschlug er die herankommenden Felsen. Als er sich danach umblickte, konnte er Pain nicht mehr sehen. Doch da sein Chakra überall war, hatte er einen Plan. Er riss sein Maul auf und sammelte eine riesige Menge an Chakra. Als er genug hatte, ließ er keine Bijudama ab, sondern ein konstanter Strahl aus Chakra! Mit diesem Angriff fuhr er die gesamte Umgebung ab und vernichtete alles was sich im in den Weg stellte.   Pain hatte sich indes hinter einem Haus versteckt und konnte beobachten wie Naruto ihn aus der Reserve hervorlocken wollte. Als der Bijuustrahl ihm zu nahe kam, hob er seine rechte Hand und sammelte sein ganzes Chakra darin. Dadurch entstand eine schützende Hülle, die den Angriff abfing. Als Narutos Angriff ihn traf, wehrte Pain den Angriff ab. Doch das Chakra des Kyuubis war selbst für ihn zu stark. Angestrengt blieb er standhaft, während sich das Chakra aufteilte und die gesamte nähere Umgebung. Zwar konnte Pain der Vernichtung seines letzten Körper entgehen, doch blieb er geschwächt zurück. Der mehrmalige Einsatz solch großer Chakramengen forderte langsam seinen Tribut. Doch auch der Kyuubi war noch nicht fertig. Da Narutos Angriff nicht funktionierte, ließ fauchte die verwandelte Jinchuukraft in seine Richtung. Dadurch entstand eine Druckwelle, die ihn vom Boden riss. Gleichzeitig stürmte Naruto auf Pain zu und nutzte seine Krallen zum Angriff. Dieser nutzte seine Stäbe um die Angriffe zu parieren. Funken sprühen, wenn sich die Krallen an den Stäben ihre Zähne ausbeißen.   Um einen leichten Vorteil zu gewinnen sprang der Akatsuki einige Meter zurück. Aber auch dies brachte keinen Vorteil. Naruto verlängerte seine Arme und griff Pain somit auch weiterhin an. Dieser befand sich nun endgültig in der Defensive. Immer wieder währte Pain die Angriffe auf ihn ab. Doch war diese Taktik auf Dauer keine Lösung. Er entfernte sich immer weiter von seinem Ziel. Auch die Anstrengungen zeigten langsam immer mehr ihre Auswirkungen. Zwar wich er den Angriffen aus, aber nicht mehr so geschickt wie bisher. Dies schien auch die Jinchuukraft zu spüren. Naruto steigerte die Intensität seiner Angriffe und benutzte Trümmer wie herausgerissene Bäume um Pain kleinzukriegen. So konnte er in einem Moment der Schwäche Pain direkt im Gesicht treffen.   Der Schlag hatte es in sich. Nicht nur das seine Haut bei Kontakt mit dem Bijuuchakra verbrannte! Er flog mehrere Meter zurück und streifte mit seinem Gesicht den Boden. Als er sich wieder aufrichtete hingen mehre Fleischfetzen von seinem Gesicht ab. Auch einige seiner Chakramodule waren entweder verformt oder lagen vor ihm auf den Boden. Leicht in die Knie gesunken sammelte Pain sein Chakra für einen erneuten Angriff. "So..... einfach gebe....... ich.... nicht auf", keuchte Pain und beobachtete wie der verwandelte Naruto eine weitere Bijudama vorbereitete. Als dieser die Chakrakugel abfeuerte und hob Pain beide Arme und setzte sein Shinra Tensei ein. Als sich die beiden Jutsus trafen, gingen die Attacken in eine gewaltige Explosion auf die das ganze Schlachtfeld erschütterte. Sämtliche Gebäude wie Bäume die in der Nähe standen wurden von der Wucht erfasst und zerstört. Eine riesige Staubwolke breitete sich wie eine Welle aus und verdeckte die Sicht auf die kämpfenden Ninjas.     Hinatas Sicht:   Hinata öffnete schwer ihre  Augen und bekam gerade noch mit, wie Sakura durch einen Angriff nach hinten geschleudert wurde. "Sakura", schrie Hinata entsetzt. Sie wusste nicht wer dafür verantwortlich war. Sowohl  Sasuke wie Sai lagen immer noch bewusstlos am Boden. "Die beiden hat es wohl schwerer erwischt als Sakura und mir. Apropos Sakura. Ich muss zur ihr", Hinata versuchte zwar aufzustehen, doch es klappte nicht. In ihrer Verzweiflung rief sie ihre beste Freundin beim Namen. Doch Sakura blieb bewusstlos am Boden liegen. Bevor Sie sich etwas anderes überlegen konnte um ihrer Freundin zu Hilfe zu kommen, hörte Sie jemand hämisch lachen. "Fufufufufu". Dieses sadistische Lachen ließ ihre Nackenhaare aufstehen. Hinata blickte Naruto wütend ins Gesicht. Aber sie sich weder bewegen noch auf ihr Chakra zurückgreifen. Außerdem fühlte sie einen stechenden Schmerz in der Seite. "Sind etwa ein paar meiner Rippen angeknackst?", fragte sich die Clanerbin und ein Blick ihrer Byakugan bestätigte ihr Verdacht. Hilflos erkannte sie, dass sie nun Naruto ganz ausgeliefert war. Und dieser war sich dieser Tatsache bewusst. "Na? Da habt ihr euch wohl total überschätzt", stellte Naruto fröhlich fest. Dieser fing an noch mehr zu grinsen und stand lässig vor Hinata. "Obwohl Ihr euch Akatsuki angeschlossen habt und stärker geworden seid, könnt ihr beide nicht mal mit meinen Schattendoppelgänger besiegen", sprach Naruto und grinste dabei böse. Für Hinata brach damit endgültig Ihre Welt zusammen. Nicht nur das Sakura und sie gleich sterben würden. Nein, sie konnten trotz jahrelangem Training Naruto nicht zu zweit besiegen. Alles, wirklich alles was sich Hinata vorgenommen hat, schien nun keine Bedeutung mehr zu haben.   Sie wollte doch nur Naruto helfen. Sie wollte ihm vom Kyuubi befreien. Sie wollte sich an der Welt rächen, dafür, dass man ihr und das Leben von Jinchuuriki zerstört hat. Sie wollte den Jungen von damals wiederhaben, der sie als Kind gerettet hat. Und sie wollte dieses Monster, was man als Naruto Uzumaki bezeichnet, töten. Dieses widerliche Monster mit der hässlichen Fratze, welches sie immer wieder gedemütigt hat.   Über ihre eigene Machtlosigkeit enttäuscht fing sie an zu weinen. Das fegte auch das letzte bisschen Selbstvertrauen weg was sie sich in den letzten Jahren angeeignet hatte. "Ich bin immer noch so schwach wie eh und je. Bitte verzeih mir Naruto", verzweifelte Hinata an ihr selbst. Niedergeschlagen senkte sie ihren Kopf, während der Doppelgänger immer näher kam. Nur unbewusst registrierte sie das Chakra von Neji, Tenten, Lee und Gai. Ein kurzer Blick durch ihre Byakugan bestätigten ihr, dass sie in wenigen Sekunden bei ihr warn. "Aber dann ist es zu spät." Als die Schritte vor ihr stoppten, hob eine vernarbte Hand ihr Kinn hoch. Naruto zwang sie ihm direkt ins Gesicht zu sehen. Seine grinsende Visage wurde nur durch seine Sonnenbrille verdeckt. So als würde er sie nicht mit bloßen Augen ansehen wollen. "Da ihr nur kleine Fische seid, werdet ihr beide jetzt hier und heute sterben. Das sind die Folgen dafür, dass ihr euch Akatsuki angeschlossen habt", sprach Naruto seine Meinung genüsslich aus. Deutlich konnte sie die Vorfreude aus seiner Stimme hören. Hinata schaute aus tränenden Augen direkt in die schwarzen Gläser der Sonnenbrille. Dabei kehrte ihr Widerstandswille zurück. "Ich werde bestimmt nicht vor dir verzweifeln. Diesen Gefallen tue ich dir nicht Monster", presste Hinata aus zusammengebissenen Zähnen hervor. Kurz darauf erhöhte sich der Druck um ihr Kinn, was ihr ein schmerzendes zischen entlockte.  "Dann beenden wir es endlich", merkte Naruto ernst an und zog die Mundwinkel noch weiter hoch, womit sein vernarbtes Gesicht einen irren Ausdruck bekam. Er erschuf ein Rasengan in seiner rechten Hand und ging damit auf sie los. Hinata schloss ihre Augen und bereitete sich auf ihren Tod vor. "Vielleicht werden wir im Jenseits glücklich werden Naruto", dabei kam ihr noch in den Sinn, dass sie nicht zusehen musste wie Sakura getötet wird. Ein schwacher Trost!   Zittern erwartete sie ihr Ende, als Hinata ein "puff" vor sich hörte. Verwirrt öffnete sie ihre Augen und sah, dass der Schattendoppelgänger verschwunden war. Woher sie nun solch ein Glück hatte, wusste sie nicht. Aber sie wollte es nutzen. bevor sie jedoch zu Sakura gelangen konnte, war Nejis Team bei ihr. Jeder von den 4 redete auf ihr ein. Trotzdem hatte Hinata nur noch Augen für Sakura, die immer noch bewusstlos im Dreck lag. genau wie Sasuke und Sai. "Darf ich bitte zu Sakura", flehte Hinata ihren Cousin an. Sie konnte genau sehen, dass dieser ihre Bitte nicht nachkommen wollte. Immerhin trug Sakura und sie die Kleidung von Akatsuki. Bestimmt haben sie selber schon erfahren was im Dorf alles passiert ist. "Erst will ich wissen was hier los ist Hinata", befahl Gai streng. Dies passte nicht in das Erscheinungsbild des eher komischen Jonin. "Und warum Naruto versuchte dich zu töten." Unsicher was sie tun sollte, biss sich Hinata auf ihre Unterlippe. Bevor sie jedoch was sagen konnte, erschien Kakashi vor ihnen. Streng blickte er sie an. "Da kann ich helfen Gai!"     Allgemeine Sicht:   Seid Hiashi mit einigen Ninjas aufgetaucht ist, befanden sie die Kage wie die noch am besten zu kämpfenden Ninjas außerhalb von Konoha. Niemand hätte damit gerechnet, dass der Chakraschild Konoha nur erfasste und nicht nur Pain selbst erschaffen worden ist. Nur dadurch befand sich Jiraya in nördlicher Richtung im Wald und steuerte den größten Baum an. Er war jetzt schon verwirrt genug. Was ist mit seinen Schülern bloß geschehen? Wo war Nagato geblieben? Was ist mit Yahiko geschehen und wie stand Konan zu Pain. Dies waren Fragen über Fragen die Jiraya gerne beantworten haben würde. Dafür ließ er sogar seinen Enkel im Stich. Als Naruto sogar das Naturchakra besser meistern konnte als er selbst, war er stolzer wie noch nie. "Langsam gehöre ich zum alten Eisen", waren seine Gedanken gewesen. Aber als die ersten Explosionen ertönten und man das Chakra des Fuchs sehen konnte, so wollte Jiraya so schnell wie möglich zu Naruto. Sein Enkel brauchte ihn, aber er wurde vom Raikage abgehalten. "Pain will Naruto leben. Deswegen wird er nicht sterben. Darum sollten wir endlich das Geheimnis über diesen Kerl in Erfahrung bringen Hokage", redete A ernst auf ihn ein. Widerwillig folgte er den anderen Kagen weiter durch den Wald. Als sie ihr Ziel erreichten, positionierten sich die wenigen Ninjas um das Versteck der Akatsukis.   Mit langsamen Schritten betrat jeder Kage einzeln den Baum, der anscheinen nur aus Papier bestand. Als sich Jirayas Augen an die trüben Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, stockte ihm der Atem. "Nagato?", entfuhr es dem Hokage und alle Blicken richteten sich auf den rothaarigen Mann. Dieser befand sich in einer Art Rollstuhl. An seinem Rücken ragten mehrere dicke Metalstäbe hervor und Schweiß tropfte am ganzen Körper herunter. In allem sah der eigentliche Pain erbärmlich aus. Komplett abgemagert und schwer keuchen blickte er die Kage an. Konan, die zur seiner linken stand, stellte sich schützend vor Nagato.   "Was ist denn hier eigentlich los Nagato? Konan?", fragte Jiraya seine Schüler einfühlsam. Der Anblick des rothaarigen versetzte ihm einen Stich im Herzen. "Das ist wohl wieder ein Beweis für meine ganzen Fehler. Keinen meiner Schüler konnte ich retten. ich bin ein Versager durch und durch!"   Nagato richtete seinen Blick direkt auf Jiraya. Mühsam richtete er sich auf. "Sind sie erstaunt Sensei Jiraya? Oder nur enttäuscht?", mühte sich Nagato ab. Gleichzeitig versuchte er den Kyuubi zu bändigen. "Es wird sie vielleicht freuen zu hören, dass ich erwachsen geworden bin. Seit Yahikos Tod versuche ich den Weltfrieden zu bringen. Aber ich habe mich von meinen kindischen Illusionen wie meine naive Sichtweise abgelegt. Ich bin jetzt ein....... Gott. Und..... ich.... we....rde....... der Welt.............. den............ Frieden bringen", keuchte Nagato schwer. Der Kyuubi wollte nicht klein beigeben. Doch er würde nicht aufgeben. "Lass es gut sein Nagato. Wir können auch andere schicken um den Jungen zu fassen", versuchte Konan ihn umzustimmen. Mitfühlen blickte er sie an. Da das sprechen ihm immer schwerer fiel, versuchte er durch sein Blick ihr Mut zu machen. Dies gelang ihm leide nicht so recht.   "Warum benutzt du Akatsuki, wenn du den Frieden willst Nagato? Und was ist eigentlich mit Yahiko geschehen", forderte sein alter Lehrmeister ihn auf über die Vergangenheit zu sprechen. Aber wollte er wieder über diesen Schmerz reden? Nicht mal mit Konan hatte er über den Tod ihren besten Freund geredet. "Aber vielleicht bringt es ja was", überlegte Nagato und richtete sich schwerfällig auf. Blut lief aus seinen Mundwinkel wie aus der Nase. Selbst seine Sicht wurde immer verschwommener. Das rasante Klopfen seines Herzen dröhnte ihm in seinen Ohren. "Der Fuchs gibt es nicht auf", merkte er verbittert an. Als er seinen Mund öffnen wollte, wurde ihm schwarz vor Augen.   "Nagato?!", verzweifelt rüttelte Konan an der Schulter ihres Partners, während die schreckliche Erkenntnis sich langsam in ihren Verstand brannte. Bestürzt über den Tod ihres letzten Freundes brach auch die letzte Schülerin in Tränen zusammen. Still verfolgten die Kage die Tragödie, die sich vor ihnen abspielte. Sie waren hergekommen um Antworten zu finden. Doch alles was sie fanden war der Tod einer gezeichneten Person.   Sein Herz konnte der Belastung nicht mehr standhalten und hörte auf zu schlagen.   Somit starb Nagato Uzumaki.     /Wenige Minuten vor dem Tod von Nagato/     Wild um sich brüllen versuchte Naruto Pain ausfindig zu machen. Aber der Rauch blockierte seine Sicht. Wütend über diesen Umstand schoss er eine Bijudama nach der anderen ab. SO erhoffte sich die Jinchuukraft, dass sich Pain zeigen würde. Aber es rührte sich nicht. Frustriert brüllte er in den Himmel, als er das leise zischen von mehrere Geschossen wahrnahm. Zwar flogen exakt 5 Metalstäbe auf ihn zu, doch sie waren zu ungeschickt geworfen um ihn zu treffen. Aber jetzt wusste er die Richtung, wo sich Pain befand. Als er eigentlich lostürmen wollte, spürte er einen stechenden Schmerz bei seinen Schweifen. Verwundert blickte er zurück und merkte entsetzt, dass Pain ihn am Boden festgenagelt hatte. Als er die Stäbe entfernen wollte, pulsierte auf einen Schlag Chakra aus den Stäben.   Wild um sich schlagen vor Schmerzen verwandelte sich Naruto langsam zurück. "Was geht hier denn ab Kurama?" Tatsächlich spürte Naruto Panik in sich aufsteigen. Wie konnte ein Mensch nur durch Chakra Kurama in die Knie zwingen? Selbst sein Partner hatte keine Antwort darauf und war genauso überrascht von dieser Aktion. Blubbern löste sich sein Chakragewand auf und Naruto fiel auf dem Boden. Doch bevor er sich wieder aufrichten konnte, wurde er von einer unsichtbaren Kraft angezogen.   Bevor er jedoch darauf etwas erwidern konnte, wurde er von Pain am Hals gepackt und zu Boden gedrückt. Schnell wurden seine Hände gepackt und bevor er reagieren konnte, spürte Naruto einen riesigen Schmerz bei seinen Händen. Es dauerte einige Sekunden bis er kapierte, dass Pain seine Hände durchstochen hatte. Als er auf das Chakra von Kurama zurückgreifen wollte, ließ Pain wieder sein eigenes Chakra durch seinen Körper fließen und hatte ihn so außer Gefecht gesetzt. Entsetzt stellte Naruto fest, dass er nicht mehr auf sein Chakra zurückgreifen konnte. Selbst sein Doppelgänger löste sich auf. Und die anderen Ninjas hatten sich bei seiner Verwandlung in Sicherheit gebracht. Somit war er komplett auf sich alleine gestellt.   "Jetzt........ bbbeendddde.............. ich es", keuchte Pain und hob schwerfällig seinen rechten Arm. Der linke Arm stand in einem unnatürlichen Winkel von seinem Körper ab. Alles in allem sah Pain komplett fertig aus. Das er aber immer noch ein Jutsu wirken konnte wie den Kyuubi und Naruto gleichzeitig in Schach hielt, war eine wahre Glanzleistung. Naruto hingegen konnte nichts mehr sehen. Da Pain sein Chakra blockierte war er komplett hilflos. Dieses Gefühl hatte er nur in seiner Kindheit gehabt um zum ersten Mal in seinem Leben wünschte sich Naruto göttlichen Beistand. Am ganzen Körper zittern versuchte er sich irgendwie zu bewegen. Angstschweiß lief seinem Gesicht herunter. Doch er konnte sich keinen Zentimeter bewegen. "Was mache ich denn jetzt?"   "Es ist vorbei Naruto Uzumaki", zischte Pain ohne Luft zu holen. Ängstlich schloss Naruto seine Augen und wartete auf das unvermeidbare. Als jedoch das fremde Chakra auf einen Schlag nachließ und Pain wortlos auf den Boden fiel, war seine Verwirrung perfekt. Ahnungslos versuchte er das Chakra von Pain zu orten, fand aber nichts. "Was?", fragte sich Naruto verwirrt, als ihm selbst schwarz vor Augen wurde. Die Erschöpfung war zu viel und so fiel Naruto in die erholsame Bewusstlosigkeit.   Weit entfernt von Konoha auf einem Baum sitzend, klatschte Tobi freudig in seine Hände. "Bravo. Ausgezeichnet. Das ließ sogar noch besser als erwartet", jubelte die maskierte Person fröhlich und erhob sich. Hinter ihm stand Zetsu und blickte ihn schweigen an. "Und jetzt beenden wir ganz schnell den Mondaugenplan", dabei starrte er mit seinem Sharingan auf Konoha, welches mehr einer Ruine als einer lebenden Stadt glich.         Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)