Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 65: Eine ganz besondere Mission --------------------------------------- Hinatas Sicht:   2 Tage waren vergangen, nachdem Naruto und Hanabi von ihrer Trainingsreise zurückkamen. Eigentlich war es abgemacht, dass das Team 7 direkt nach Narutos Ankunft wieder zusammenkommt. Da aber durch Fuus Tod der Blondschopf emotional aufgewühlt war, ließ Sensei Kakashi Team 7 2 Tage Zeit um die Ereignisse zu verarbeiten. Die dunkelhaarige Clanerbin konnte sich bei einem weinenden Naruto das schadenfrohe Grinsen nicht verneinen. "Jetzt spürt der Fuchs mal wie es ist, wenn man persönlich angegriffen wird." Alleine lief sie zu Sakura nach Hause, um ihre Freundin abzuholen. Während Hinata durch die Straßen Konohas ging, wurde ihr leicht etwas mulmig. Wie lange konnten Sakura und sie unverdeckt im Dorf bleiben? Wer schnüffelt ihren Spuren nach, nachdem sie das Dorf verließen? Das Wiedersehen mit ihren alten Freunden war alles andere als schön gewesen. Jeder von ihnen war froh, dass sie zurück waren. Dennoch hatte Hinata das Gefühl, dass Shikamaru und besonders Shino ihnen nicht glaubten.   Shikamaru hatte mehrmals genau wissen wollen, wo sie sich herumgetrieben haben. Nur ein einzelner Wiederspruch und der intelligente Ninja wusste was los war. Das Lügengebilde schwankte sehr unter der Neugierde des Naras. Aber Shino war schlimmer. Wie immer sagte der etwas unheimliche Shinobi so gut wie nichts. Und dennoch hatte sie das Gefühl, das Shino wusste, dass sie gelogen hatten. Auch Sakura war der Meinung gewesen. Die ganze Zeit hatte der Aburame sie beide beobachtet und geschwiegen. Das könnte zum Problem werden. Aber da man schon bei den Problemen sind. Die Rückkehr war alles andere wie geplant gewesen. Besonders ihre Eltern hatten Hinata einen Schrecken eingejagt. Sie dachte wirklich, dass ihr Vater sie verstoßen würde. Aber er hatte geweint. Hiashi Hyuuga war krank vor Sorge um seine älteste Tochter gewesen. Und sich entschuldig. Als sich Hinata an die Umarmung erinnert, bekam sie ein schlechtes Gefühl. "Ich dachte immer, dass ich ihm egal wäre. Aber er liebt mich wirklich. Jetzt habe ich das Problem, dass ich im Notfall gegen ihn kämpfen muss und ein schlechtes Gewissen habe. Aber andererseits, hat mir meine Mutter bestätigt was sie von mir hält", erinnert sich die Hyuuga an das Familientreffen zurück.   Hinata hatte sich gefreut wieder Hanako zu sehen. Aber was dann kam, hatte sie nicht erwartet. Ihre Mutter brach in Tränen und schrie sie an. Das es ihre Schuld wäre, dass Hanabi fortgelaufen ist. Sie wusste es nicht mal. Und als sie erfuhr, dass Hanabi das Dorf verlassen hat, war dies wie ein Schlag ins Gesicht. Besonders da sie angeblich Naruto gesucht hat um sie zu finden. Dieser Gedanke war wirklich bitter. Hanabi war allein gewesen mit dem Monster. Die Sannin mit ihrer Schülerin hin oder her. Ihrer kleinen Schwester hätte sonst was passieren können. Und als ihre Mutter ihr dann noch die Schuld dafür gab, hatte sie ihre Entscheidung zum ersten Mal bereut.   //Flashback//   Zuversichtlich lief Hinata zurück zum Hyuugaanwesen. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie auch keine Angst ihren Vater zu begegnen. Auch wenn sie die dunkelhaarige Kunoichi zusammenreißen musste. Sie musste allen vorspielen, dass das kleine schüchterne Mädchen immer noch zu gewissen teilen gab. Zwar war sie stärker geworden, aber ihre whre Kraft durfte niemand erraten. Das würde den Plan von Akatsuki gefährden. Der Plan für eine bessere Welt. "Eine bessere Welt", murmelte Hinata ein wenig abwesend vor sich her. Der Gedanke, dass es bald eine bessere Welt gibt, ließ sie sehnsüchtig werden. "Eine Welt wo ich mit Naruto hätte glücklich werden können. Eine Welt ohne Krieg, Leid und Kämpfe. Aber das wird nie in Erfüllung gehen."   Je näher sie zu ihrer Familie kam, desto aufgeregter wurde sie. Was würden bloß ihre Eltern un Hanabi zu ihrem Entschluss sagen? Besonders bei ihrem Vater konnte Hinata sicher sein was kommen wird. Und als sie endlich vor dem Gebäude stand, kam die alte Hinata ein wenig zum Vorschein. Mit leicht zittrigen Händen, öffnete sie die Tür. Ohne auf die verwunderten Blicke zu achten, lief Hinata direkt zum Büro ihres Vaters. Sie wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Das Gespräch mit dem Hokage war schon anstrengend genug gewesen. Aber diesmal musste sie es ohne Sakura schaffen. "Hoffentlich geht es ihr gut. Sie muss ja auch mit ihren Eltern darüber reden", dachte sie. "Hinata?, fragte eine bekannte Stimme überrascht. Ruckartig drehte sie sich um und erblickte in das Gesicht des erwachsenen Nejis. "Neji?", fragte die Clanerbin überrascht. Sie hatte nicht gedacht, dass Neji sie direkt anreden würde. Er hatte sich auch verändert, körperlich zumindest. Die kindlichen Züge waren aus dem Gesicht verschwunden und er ist größer geworden. Gleichzeitig bemerkte sie, dass er ein paar Muskel dazubekommen hatte. Aber das überraschente war, dass seine Augen freundlich wirken. "Ist das wirklich Neji?", fragte sie sich. Selber konnte Hinata erkennen, dass es ihm nicht anders ergeht. Jedoch riss sich Neji schneller wieder am Riemen fest.   "Schön zu sehen, dass du wieder da bist Hinata." "Finde ich auch Neji. Wo befindet sich den Papa?" "Hiashi isst gerade mit Hanako im Esszimmer. Tu dir bitte einen Gefallen und sei gefasst. Es sind ein paar Dinge passiert, nachdem du abgehauen bist." "Was ist passiert Neji?" "Das sollen deine Eltern mit dir klären."   Ohne auf ihre Frage zu beantworten, lief Neji weiter. Verwirrt blickte sie ihm hinterher und ging direkt zum Esszimmer. Bevor sie die Tür öffnete, atmete Hinata tief ein. "Alles wird gut Hinata", flüstert sie sich selber Mut zu. Ohne anzuklopfen, riss Hinata die Tür auf. Sofort schellten die Blicke von Hiashi und Hanako zu ihr auf. Als sie in das Zimmer eintrat, herrschte eisernes Schweigen. Niemand sagte etwas. Hinata kämpfte mit ihren Tränen und murmelte ein schwaches "Hallo". Ohne was zu sagen, stand Hiashi auf. Die dunkelhaarige Clanerbin bereitete sich auf das schlimmste vor, als sie sich in einer Umarmung wieder fand. Überrascht von dieser Gestik, versuchte sie die Situation zu verdauen. Ihr Vater umarmte sie! "Ich bin froh, dass du wieder da bist. Es tut mir leid das ich gesagt habe, dass du nutzlos bist", durchsprach Hiashi die Stille und Hinata fing tatsächlich an zu weinen. jahrelang hatte sie auf diese Worte gewartet und jetzt, wo sie sich damit abgefunden hatte, bekam sie endlich mal die Zuneigung von ihrem Vater.   "Es tut mir auch leid Papa", war alles was sie momentan zustande brachte. Langsam glitt ihr Blick zu ihrer Mutter. Hanako saß immer noch so da wie vor 3 Minuten, doch ihre Haltung war verkrampft. Ganz langsam erhob sich Hiashis Ehefrau und schritt auf ihre Tochter zu. Hiashi ging zur Seite und Hinata kam es so vor, als wollte er am liebsten dazwischen springen. Hinata wusste nicht, was alles passiert war und wollte zur ihrer Mutter gehen, als sie ihr die entscheidende Frage stellte. "Wo ist Hanabi Hinata?" Perplex antwortete sie. "Das weiß ich doch nicht. Hanabi muss doch irgendwo in Konoha sein." Doch das war die falsche Antwort. Hanako brach in Tränen aus und zeigte anklagen auf sie. "Hanabi ist abgehauen um dich zu suchen. Nur weil du unbedingt verschwinden musstest, ist Hanabi weg! Wie soll sie denn bitte in der Wildnis überleben? Sie hat doch keine Erfahrung wie man da draußen überlebt. Seit über 2 Jahren habe ich nichts mehr gehört. Wahrscheinlich ist Hanabi von irgendwelchen Banditen vergewaltig und getötet worden", schrie Hanako sich den Schmerz von der Seele. Sichtlich getroffen von den Worten ihrer Mutter, taumelte sie ein paar Schritte zurück. "Das kann nicht sein Mama. Ich würde nie....", begann sie, aber ihre Stimme versagte ihr den Dienst.   Ihre kleine Schwester ist weg und sie hatte Schuld daran. Diese Erkenntnis wurde ihr ganz langsam bewusst. Das schien auch ihre Mutter zu sehen. "Ja! Es ist deine Schuld, wenn Hanabi tot ist." "Hanako", fuhr Hiashi dazwischen. Ganz benommen fragte sie nach, wann Hanabi den verschwunden ist. Traurig drehte sich ihr Vater zu ihr um. Da bemerkte auch Hinata, dass Hiashi wie ein gebrochener Mann aussah. "Kurz nachdem du auch verschwunden bist. Sie schrieb zwar, dass sie nach Naruto sucht um dich zu finden. Jedoch hätte uns dann die Sannin Tsunade davon berichtet. Somit ist es wohl anzunehmen, dass Hanabi tot ist", beantwortete Hiashi ihre Frage und seine Stimme klang ungewöhnlich kraftlos.   Erstarrt von dieser Antwort, rannte sie weg von ihren Eltern. Das einzige was in Hinata noch durch den Kopf ging, war die Sorge um ihre kleine Schwester. Schnell war sie an Hanabis Zimmer angekommen und öffnete hektisch die Tür. Sie hatte noch die Hoffnung, dass ihre Eltern mit ihr einen schlechten Witz erlauben. Aber das Zimmer war verlassen und wirkte auch so. Sämtliche Gegenstände waren von einer Staubschicht bedeckt. Kraftlos sackte Hinata an der Tür zusammen. Tränen flossen über ihr schönes Gesicht. Und ganz langsam erinnerte sie sich an die Worte ihres Vaters. " Kurz nachdem du auch verschwunden bist", murmelte die Kunoichi nach. "Es ist meine Schuld. Wegen mir ist Hanabi weg. Es ist meine Schuld", dachte Hinata verzweifelt und ihr Herz pochte schmerzhaft. Deswegen war auch Neji so komisch. Und ihre Mutter hatte Recht. Sie war an Hanabis verschwinden schuld. "Dieser Scheißfuchs", schrie Hinata ihren Schmerz von sich und dachte an den Kyuubi. Nur wegen diesem Drecksvieh hat sie Konoha und ihre Schwester verlassen. Und während sie in dem Zimmer von Hanabi weinte, hörte sie im Hinterkopf ganz leise Naruto lachen.   //Flashback Ende//   Ohne zu merken, befand sich Hinata vor Sakuras Haus. Höflich wie immer klingelte die dunkelhaarige Frau. Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür und Sakura trat heraus. Freundlich lächelten sie die Freundinnen an und liefen gemeinsam los. Die erste Zeit schweigen, begann Sakura das Gespräch. "Wie lange glaubst du werden wir unentdeckt in Konoha bleiben?" Schweigen dachte die Clanerbin nach. "Wir müssen so lange wie möglich durchhalten wie es geht. Die Bijuus werden schon eingesammelt. In 1 oder 2 Monaten ist es dann endlich vorbei", war die ehrliche von Hinata. "Das einzige was mir Sorgen macht ist der Kyuubi. Weißt du noch die Worte von Pain, bei der Erklärung von den Zilen von Akatsuki?", fragte Hinata nach. Sakura nickte wissend. Ihr Blick verdunkelte sich. "Naruto Uzumaki ist seit Jahren Tod. Der Neunschwänzige hat die Kontrolle über Naruto Uzumaki übernommen. Die Person die ihr kennen gelernt habt, ist nichts weiter als die Marionette des Kyuubis. Es wäre ein Segen für das Kind, wenn man ihm vom seinem Elend und Leid befreien könnte", zitierte Sakura die Worte des Anführers von Akatsuki nach. Dabei richtete sich ihr sorgevolle Blick auf sie selber.   Natürlich wusste ihre beste Freundin um die Gefühle für den Blondschopf. Aber was da tatsächlich frei herumlief war nicht ihr Naruto. Ihr Naruto hat sie als Kind beschützt und freundlich angelächelt. Und was ihr heute über dem Weg lief war eine verzerrte, abartige und perverse Erscheinungsbild des Fuchs. "Und das aller nur, weil das Siegel standhält. Aber es war nicht stark genug um Naruto vor dem Bijuu zu schützen. Und jetzt blieb ihr nur eine Wahl, selbst wenn es sie selber zerstört. "Aber es ist das Beste für Naruto. Dann ist er endlich frei", sprach sich Hinata selber Mut zu und wischte sich eine einzelne Träne von ihrer Wange weg. Ihre Gefühle für die Jinchuuriki waren sehr komplex. Auf der einen Seite liebte sie ihn und auf der anderen Seite würde sie ihn am liebsten die Gurgel umdrehen.   Von ihren Gefühlen wusste nur Sakura etwas, aber sie hat sich mit dem Thema Naruto abgefunden. Für ihre Freundin Sakura gab es nur noch den Kyuubi. Naruto ist für sie seit Jahren tot und der grinsende Ninja nur ein Fluch aus ihrer Vergangenheit. Aber sie selber hat noch ein klein wenig Hoffnung. Sie wünschte sich sehr, dass der Kyuubi Naruto mal im Stich ließe. Vielleicht kommt der blonde Ninja so zur Vernunft. Auch wenn ihre kleine Stimme in ihren Gedanken was anderes sagt. So kamen Sakura und sie zum Trainingsplatz von Team 7 an. Wie schon in den frühen Tagen als Team, waren Sasuke und Naruto anwesend. Naruto hatte sich an einer der 3 Baumstämme gelegt und döste vor sich hin. Sasuke meditierte im Gras und blickte auf, als er sie wahrscheinlich hörte.     Sasukes Sicht:   Als Sasuke am Trainingsplatz ankam, war Naruto schon da und lag schlafen im Gras. Eigentlich wollte er noch mit ihm reden, ließ es aber. Später war auch noch Zeit dafür. Da sich ihr Sensei mal wieder verspäten würde, setzte sich Sasuke hin und schloss seine Augen. Langsam atmete er tief und fest über seine Nase ein. Neim ausatmen entließ er die Luft durch seinen Mund. Immer mehr blendete der talentierte Uchiha so seine Umgebung aus und entspannte sich. Sasuke vernahm nur noch das leichte Wehen vom Wind und die Laute der Vögel. Irgendwann hörte er Schritte und der Uchiha blickte auf. Sakura und Hinata betraten den Trainingsplatz, wobei Sasuke das Gefühl hatte, dass Sakura ihn ein wenig schief mustert. Gewandt stand er auf und begab sich zu seinen neuen/alten Teamkameradinnen. "Hi. Seid ihr gespannt darauf was Sensei Kakashi vorbereitet hat?", begann Sasuke ein ganz harmloses Gespräch. So könnte er wenigstens einen Streit vorbeugen und eventuell seine Entschuldigung besser vorzeigen.   "Nein, aber hat Sensei Kakashi irgendetwas angedeutet Sasuke?", fragte Hinata und er horchte auf. Hinata nannte ihn wieder ganz normal Sasuke. Wahrscheinlich nur ein Reflex, aber das zeigt ihm, dass es Möglichkeiten gibt. "Bloß nichts überhetzen. Du hast alle Zeit der Welt Sasuke." Ohne aufdringlich zu wirken, zuckte Sasuke mit seinen Schultern. "Sensei Kakashi hat immer gelächelt und gesagt, dass wir es noch früh genug erfahren werden. Es soll eine Überraschung werden." Hoffnungsvoll glitt sein Blick auf Sakura, die sich bisher aus dem Gespräch rausgehalten hatte, aber nun ihren Mund öffnete. "Hoffentlich nicht die Glöckchenprüfung. Das wäre einfach nur kindisch", war Sakuras Kommentar dazu.   "Ok Sasuke. Du musst das Gespräch am Laufen halten." Bevor er irgendwas noch sagen konnte, puffte auf einen Schlag Rauch, in 4 Meter Entfernung, vor ihnen auf. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, sah man Kakashi mit seinem Buch in der Hand stehen. "Wie ihr heute alle wisst, werdet ihr einen kleinen Test bestreiten. Und zwar müsst ihr mir dieses Glöckchen entwenden. Aber diesmal zählt die Teamarbeit nicht. Ich möchte nur sehen, was ihr alles könnt", teilte Kakashi ihnen mit. Mit so einem Test hatte Sasuke nicht gerechnet. Aus seinen Augenwinkel merkte er, dass Sakura wie Hinata sich auf Position begaben. Er selber ging auch ein paar Meter Abstand und studierte seinen Sensei. Was auch immer Kakashi auch damit bezwecken wollte, Sasuke konnte die Absicht dahinter nicht erkennen. "Und warum gibt es nur ein Glöckchen? Normalerweise sollte man doch die Teamarbeit testen............ Die Teamarbeit!", schlug es in seinen Gedanken die Lösung ein. Hastig blickte sich Sasuke nach Naruto um, der immer noch vor sich hin döste. Da niemand Kakashi angreifen wollte, überlegte er sich einen Plan. Sasuke beschwor 3 Schattendoppelgänger. Jeden einzelnen schickte er zu einem seiner Teamkammeraden um seinen Plan zu erklären.   Doch vorher musste Kakashi beschäftigt werden. mit seinem aktivierten Sharingan, griff er seinen Sensei mit einem Kunai an. Sasuke war bewusst, dass dies nicht viel brachte. Aber so lenkte er wenigstens die Aufmerksamkeit auf sich. In den letzten 2 Jahren hat Sasuke mehrere Trainingskämpfe mit Kakashi bestritten und konnte somit einschätzen, dass sein Sensei auf der Hut war. Doch leider war sein Plan nicht so perfekt wie anfangs bedacht. Hinata und Sakura griffen seine Doppelgänger an, welche sich auflösten. Und Naruto wachte nur langsam auf. Zähneknirschen zog Sasuke eine Rauchgranate und warf sie auf dem Boden. Sobald diese explodierte, schnappte er sich Naruto und rannte in den Wald hinein. Leider war auch dies vergebens. Naruto befreite sich aus seiner Umarmung und rannte ihm seinen Ellenbogen in den Bauch. Unter Schmerzen sackte er in die Knie und blickte seinen Teamkameraden ins Gesicht. "Was soll das denn Naruto?", presste Sasuke schmerzhaft hervor. Er hatte ja mit vielem gerechnet, aber dies war doch überraschend gewesen. Naruto stellte sich zu voller Größe auf und kehrte ihm den Rücken zu. "Wenn du meinst, dass ich mich einfach so entführen lasse Sasuke, dann hast du dich aber gewaltig geschnitten", war alles was Naruto zu seiner Aktion sagte.   -Klatsch-   "Argh. Das Grauen", murmelte Sasuke und klatschte sich seine Hände vor sein Gesicht. Es gab vieles was man sich noch erklären konnte, aber das war selbst für ihn zu viel. Es gab bestimmt in der Welt kein schlimmeres Ninjateam als seines. Und das schlimmste von allen war, dass er sie noch mochte! Vielleicht hat er als Kind zu heiß gebadet oder der Arzt ließ ihn als Baby mehrmals auf den Boden fallen. Das alles könnte für Sasuke eine mögliche Erklärung sein, warum er nur mit seinen Augen genervt rollte und seine Verzweiflung über die Vermutungen seines blonden Teamkammeraden beiseiteschob. "Jetzt pass mal auf Naruto. Sensei Kakashi hat uns 4 eine Aufgabe erteilt. Einer von uns muss sich das Glöckchen holen. Jedoch dürfen wir auch unsere Teamkameraden angreifen. Damit will Sensei Kakashi unsere Fortschritte sehen, wie unsere Teamarbeit testen", begann Sasuke und blickte mit seinen Sharingans die Umgebung ab. Diesmal lässt er sich nicht überraschen. Was ihn aber noch mehr verwundert war, dass Naruto ein paar Schritte von ihm selber weg ging. Bevor er fragen konnte was eigentlich los war, spürte er die kalte Aura des Schreckens hinter sich. Sein Sensei wollte ihm tatsächlich mit seiner "extrem geheimen Geheimkunst" in den Arsch stechen. Doch diesmal war Sasuke vorbereitet.   "Dieses Mal nicht Kakashi", rief der Clanerbe aus und setzte sein Chidori rein. Als würde ein warmes Messer durch lauwarme Butter schneiden, durchfuhr sein Chidori Kakashi. Aber zu allem Überfluss war es nur ein Blitzdoppelgänger. Sasukes Augen weiteten sich, als er den Trick bemerkte. Aber es war zu spät. Der Blitzdoppelgänger löste sich auf und mit einem Knall war Sasuke außer Gefecht gesetzt.     Narutos Sicht:   Er war ziemlich überrascht gewesen, als er Sasuke gespürt hatte. Und zwar in einer Nähe, die ihm persönlich nicht gefallen hat. So nah lässt er normalerweise niemanden, den er auch nicht leiden kann. Aber da es Sasuke geschafft hat, zeigte dies, dass er seine Wachsamkeit vernachlässig hatte. Und das gefiel ihm überhaupt nicht. Auch die Trauer um Fuu darf ihn nicht so einnehmen das er seine Deckung aufgibt. Wenn sich wieder ein Dorfbewohner an ihm vergreifen wollte, dann hätte er es nicht bemerkt!   Auch die Worte des Uchihas interessierten ihn nur mäßig. Als er dann den Doppelgänger gespürt hatte, ließ er Sasuke in sein verderben laufen. Das war die Rache dafür, dass er seinen Rücken vor 2,5 Jahren zerstochen hat. Und das mehrmals hintereinander. Aber da Sasuke nun außer Gefecht gesetzt wurde, ging er zu Kakashi zurück. Hinter einem Baum versteckt beobachtete er nun wie Sakura und Hinata gegen ihren Sensei kämpfen. Sein Plan bestand darin, dass er wartete bis es eine Chance zum zuschlagen gibt. "Mal sehen ob Kakashi wieder auf meine Tricks hereinfällt", sinnierte Naruto und dachte an den ersten Trainingskampf zurück. Damals hatte er sich einen Spaß erlaubt. Diesmal musste er jedoch ein wenig mehr nachdenken.   Gespannt wartete der Blondschopf auf eine Gelegenheit und wundertet sich über das Verhalten seiner beiden Teamkameradinnen. Er hat sich nie wirklich für das Team 7 interessiert, aber diesmal wurde seine Neugierde geweckt. Warum geben sich Sakura und Hinata nur schwächer aus als sie eigentlich sind? Normalerweise hätte Kakashi es schwieriger, aber die Kunoichi halten sich mit Absicht zurück. Sehr langsam kamen ihm die Eindrücke aus dem Hokagebüro in den Sinn. Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, während er den Kampf weiter studierte. "Warum halten sich Hinata und Sakura zurück? Und warum interessiert mich das denn? Wahrscheinlich nur, weil Hinata die Schwester von meiner Kleinen ist. Gab es nicht noch etwas, was mir Hanabi  erzählt hat? Die haben doch das Dorf verlassen um stärker zu werden. Kommt mir nicht so vor, als wollten sie es durchziehen. Trotzdem steht deren Chakra unter Hochspannung, als müssten sie sich extrem gut konzentrieren. Das gibt doch keinen Sinn. Sie sind immer noch schwach. Nicht mal Sensei Kakashi können sie besiegen. Oder es wollen. Aber wollten sie es nicht allen zeigen, dass sie stärker geworden sind? Das ergibt keinen Sinn! Genau wie im Büro. Dort hatte das Chakra der Beiden vor Freude aufgelodert, bevor Jiraya mit von Fuus Tod berichtet hat. Aber woher wussten sie davon? So eine Nachricht wird doch nicht einfach so in die Welt hinau..........................", überlegte Naruto fieberhaft nach, als ihm ein sehr fataler Verdacht in den Sinn kam.   Naruto fühlte sich leer. Er fühlte sich, als würde eine Kralle aus Eis in seinen Eigenweiden herumfahren. Die Erkenntnis traf ihn hart und er presste sich noch weiter an den Baum und konzentrierte sich auf das Chakra von Sakura und Hinata. Als Kakashi zu mehreren Schläge ansetzte, blockten die beiden weiblichen Team 7 Mitglieder nur halbherzig ab. "Da ist es schon wieder!", zuckte es durch seinen Kopf. Sein Verdacht gegen die beiden Mädchen wurde immer stärker, genau wie sein Hass. "Arbeiten die etwa mit Akatsuki zusammen? Das darf doch nicht wahr sein. Die waren doch immer so schwach und erbärmlich. Nur ein Klotz am Bein und zu nichts zu gebrauchen. Vom Talent her ganz zu schweigen. Aber wie kann ich meinen verdacht nur beweisen? Ich kann ja nicht so einfach die Erinnerungen der beiden Akatsukis durchwühlen", überlegte Naruto fieberhaft. Normalerweise hätte er kein Problem damit, aber viele Menschen die ihm nahe stehen schon. Und aus einem verdacht heraus würde er alle enttäuschen. Besonders seine Eltern. Wütend biss er sich auf seine Lippen. Wenn er jetzt seine Wut freien Lauf ließ, würde er das Versprechen an seinen Eltern brechen. Und das wollte er nicht. Auch seine Kleine würde ihm das Übel nehmen wie Onkel Jiraya, Amaya und Papa Teuchi.   Hin und her gerissen überlegte er sich einen Plan. "Warum muss Kurama ausgerechnet jetzt ein Nickerchen halten?" Schwer atmen dachte Naruto über einen Ausweg aus seiner verkorksten Situation nach. Soll er einfach seine Prinzipien über Bord werfen oder nach stichhaltigen Beweisen suchen? Schwierige Entscheidung. "Am erträglichsten lebt es sich ohne Regeln in dieser Welt", murmelte er zu sich selber und entschied sich. "Ich brauche ein Akatsukimitglied. Am besten 2. Einen nehme ich gefangen und durchstöbere sein Gehirn. Den anderen bringe ich vor dem restlichen Team um. Und zwar ziemlich brutal. Und wenn ich wieder in Konoha bin, lasse ich meine Eindrücke von einem Spezialisten untersuchen. Damit auch alles seine Richtigkeit hat. Und danach sind Sakura Haruno und Hinata Hyuuga dran", nahm er sich vor und entspannte sich. Tatsächlich konnte er so sein Versprechen halten und enttäuschte auch niemanden. Zwar würde es besonders hart seine Kleine treffen, aber er wäre für sie da. Naruto wollte nicht, dass Hanabi ihn hasst. Dafür mochte er sie zu sehr. Grinsen machte sich Naruto bereit in den Kampf einzugreifen und leckte sich das Blut aus seinen Handflächen. Er hatte nicht bemerkt, dass seine eigenen Fingernägel so stark in seine Hände geschnitten hatte.   Als Kakashi gerade einen Doppelangriff abwehrte und sich somit nur schwer schützen konnte, sprang er. Natürlich ließ er seine Flanke absichtlich offen für eventuelle Angriffe. Naruto konnte spüren wie die beiden Mädchen von seiner Aktion überrascht waren. Sakura setzte vermutlich aus Reflex zum Angriff auf ihn an und stoppte sich kaum merklich. Wie erwartet traf ihn die pinkhaarige Abtrünnige nicht und Naruto hetzte weiterhin auf Kakashi zu. Dieser blickte ihn mit seinem Sharingan an und schmiss seine Kunais auf ihn. Doch war er darauf vorbereitet und zeigte nun einen Teil seiner Fortschritte. In seiner rechten Hand erschuf er ein Rasengan und wehrte somit die Kunais ab. Jedoch blieb die Chakrakugel konstant bestehen. Naruto konnte spüren wie überrascht sein Sensei war. Immerhin erforderte es eine Menge Übung eine zweite Chakraschicht über so eine Technik zu legen.   Aber die Überraschung hielt nicht lange an und Kakashi setzte sein Doton: Gozu no inu no doa ein. Eine riesige Mauer erschien vor ihm, doch Naruto hielt direkt auf die Verteidigung zu. Krachend zerbrach die Steinmauer, als Narutos Rasengan diese berührte. Doch war Naruto nicht fertig. In seiner linken Hand erschien das nächste Rasengan und diesmal zielte er auf Kakashi. Diesmal war sein Sensei auf so ein Ereignis vorbereitet. Ohne Umschweife erschuf Kakashi sein Raiton: Raijuu Tsuiga. Naruto kannte dieses Jutsu nicht und unterbrach seinen Angriff nicht. Ohne falsche Zurückhaltung ließ Kakashi seinem Jutsu freien Lauf und diesmal merkte Naruto, dass er seine Lage falsch eingeschätzt hatte "Fuck" Auch wenn der Angriff von Kakashi unerwartet kam, so war er jedoch nicht einfach zu besiegen. Mit all seiner Konzentration, die er aufbieten konnte, ließ er sein Windelement in sein Rasengan hineinfließen. Das Fuuton: Rasengan hat nun seinen Auftritt. "Über 2 Jahre habe ich gebraucht um mein Rasengan stetig zu verbessern. Und das ist Ergebnis nach all meinen Fehlschlägen Sensei", die Überheblichkeit war deutlich aus den Worten der Jinchuukraft herauszuhören. Als sich die beiden Jutsus trafen, gab es eine starke Explosion. Vom Druck wurde Naruto nach hinten gerissen.   Als er sich wieder aufgerichtet hatte, merkte er, dass Hinata und Sakura wieder angriffen. Schnell setzte er wieder zu einem Angriff über. "Ich werde doch nicht gegen irgendwelche 0815-Akatsukis verlieren." Kakashi ließ jeweils ein Chidori in seinen Händen erscheinen. "Mal sehen wer mich wirklich in Bedrängnis bringen kann", meinte ihr Sensei trocken.     Allgemeine Sicht:   Bevor einer der 3 zuschlagen konnte, schoss ein Blitzstrahl aus dem Gebüsch hervor und zerstörte das Glöckchen. Verwundert drehten sich alle zu dem Verursacher rum. Gemütlich trat Sasuke aus dem Gewächs hervor. "Das war es wohl", sprach Sasuke trocken aus. Zufrieden bedeckte Kakashi sein Sharingan. "Damit hat Sasuke den Test bestanden. Nun zu euch 3. Auch wenn ihr euch gegenseitig vertraut, seid ihr mit Sasuke und Naruto ein Team Sakura & Hinata. Nur ihr gemeinsam hättet nicht bestanden. Das gleiche zählt auch für dich Naruto. Es geht um Teamwork", begutachtete Kakashi die anderen Teammitglieder seines Teams. Leider war Einsicht etwas, was nicht vorhanden war. Sakura und Hinata hatten die Arme verschränkt und schauten ihn trotzig an. Und Naruto grinste vor sich hin.   Sein Blick fiel auf Sasuke. "Wenigstens einen Hoffungsschimmer in diesen dunklen Zeiten." Aber genug getrauert über sein nicht so tolles Leben. Wenn er wenigstens die Hauptschule besucht hätte, so wäre Kakashi heute vielleicht Verkäufer in einem Supermarkt. Aber nein! Er wollte unbedingt Ninja werden. Aslo gibt es auch keinen Grund sich zu beschweren. "Aber nun was anderes", richtete der weißhaarige Jonin die Aufmerksamkeit wieder auf sich. "Durch bestimmte Begebenheiten wird sowohl die Organisation Akatsuki wie Orochimaru hinter uns her sein. Deshalb bekomme ich, ich meine wir Verstärkung aus der Anbu. Einmal einen ehemaligen Kammeraden von mir, wie ein ziemlich begabten Jungen. Morgen stellen sie sich uns vor. Deshalb werden wir heute mal schauen, wie wir als Team mit unseren neuen Fertigkeiten zusammenarbeiten können. Also, dann zeigt mir doch mal bitte all eure Jutsus", forderte Kakashi seine Schützlinge auf. Ihm war es nämlich aufgefallen, dass Naruto versucht hat sein Rasengan durch das Windelement zu verstärken. Eine nicht gerade ungefährliche Sache. "Narutos neues Jutsu hat Power. Aber ob das wirklich schon alles war? Sakura und Hinata scheinen sich in den Nahkampf gewechselt zu haben. Bei Hinata ist das ja nicht verwunderlich, aber Sakura? Sie hat so viel Intelligenz, dass sie doch neutrale Jutsus meistern könnte. Mal sehen was noch alles kommt."   Das Training war insgesamt ein Erfolg gewesen. Wenn man sich die Fortschritte anhand der Techniken und Jutsus betrachtet, fiel Naruto auf den letzten Platz. Aber er besaß einige sehr mächtige Jutsus. Und einige behielt er geheim. Kakashi fragte sich natürlich was das sollte, aber da selbst der Hokage im die Anweisung nicht gab weiter Nachzufragen, ließ er es. Sasuke war als sein Schüler natürlich der Beste gewesen, gefolgt von Hinata. Sakura kam auf den dritten Platz. In allem waren die Ergebnisse sehr zufriedenstellen, bloß gab es ein paar unbekannte Punkte, die ihm störten. Als würde er was nicht erkennen, obwohl es direkt vor seiner Nase befand. "Aber jetzt muss ich mich erstmals um diesen Sai aus der Ne kümmern. Zum Glück ist Yamato nun auch im Team 7 dabei. Das wäre sonst alles zu stressig", dachte Kakashi die neuen Probleme nach, die auf ihn und das Team zukommen.     Sakuras Sicht:   Ziemlich erbost über Sasukes eigenwillige Aktion, stapfte die pinkhaarige Kunoichi durch Konoha. Es war ja schön, dass er versucht hat alle zu bestehen zu lassen. Aber das es unbedingt wieder er sein muss und nicht sie, kotzte sie an. "Und schon wieder hat er mich übertrumpft." Da Hinata heute ein wenig Zeit mit ihrer Schwester verbringen wollte, wusste sie nun selber nicht was sie tun sollte. So lief sie ohne Plan durch die Straßen und hielt dort an einer Bäckerei an. Eine kleine süße Herrlichkeit würde ihr ganz tut tun. Außerdem! Darf man sich doch auch mal was gönnen, oder? Sakura stellte sich an der Schlange an und wartete. Dabei fiel ihr Blick auf das Sortiment. Neben verschiedenen Brot und Brötchen, gab es verschiedene süße Teilchen und vor allem eine große Vielzahl an leckerem Kuchen und Torten. Bei solch einem Anblick lief ihr das Wasser im Mund.   Während Sakura noch an der Schlange anstand, öffnete sich die Ladentür mit einem klingeln. Erst ein schulterklopfen ließ sie herumfahren. Hinterher stand eine grinsende Ino. "Na Sakura? Wollen wir zusammen einen Cafe trinken?", fragte ihre ehemals beste Freundin. Freundlich lächeln bejahte sie. "Das kann ja wohl nicht allzu lange dauern." So bestellten sich Sakura und Ino jeweils einen Kaffee und ein Stück Torte. Zu zweit suchten sie einen Tisch und setzten sich direkt gegenüber. Bevor Sakura ein Gesprächsthema überlegen konnte, fiel ihr Ino retten ins Wort. "Hast du schon mitbekommen, dass ein neuer Ninja in eines unserer Teams kommt?", platzte es aus der Yamanaka aus. Sakura konnte die Aufregung ihrer besten Freundin bei solch einer Neuigkeit nicht verstehen. "Und warum soll das denn jetzt so wichtig sein?", fragte sie nach und verfluchte sich selber. Diese Frage hätte sie lieber nicht gestellt. Denn jetzt bekam sie den berühmten Ich-erzähl-dir-mal-warum-der-Kerl-so-heiß-ist-Blick ab.   Wie vorhergesehen, begann Ino mit ihrer ausführlichen Beschreibung. "Ich weiß nicht wie er heißt, aber er hat alleine, ich meine wirklich alleine, Neji und Shikamaru besiegt. Einfach so aus dem Hinterhalt angegriffen und besiegt. Erst dachten wir alle, dass wir angegriffen werden. Aber dann dreht sich der Ninja um und ich wusste, dass er nicht böse ist. Wer so heiß aussieht, der kann nicht böse sein. Er hat sich zwar nicht vorgestellt, aber mein Gott Sakura. Der Kerl sieht beinahe so aus wie Sasuke. Nur besser. Und er hat gesagt, dass er in eines unserer Teams kommt. Wenn ich ganz viel Glück habe, kriege ich einen neuen Freund", flippte Ino aus uns stopfte sich zwischen dem Reden immer wieder Kuchen in den Mund. Sakura besah sich diese Aktion mit Interesse. Wer kann reden und gleichzeitig essen ohne Luft zu holen? Ino! "Wenn ich das auch nur könnte. Dann könnte ich viel mehr Zeit mit meinen Haaren verbringen", seufzte Sakura gedanklich.   Da Ino nun ihren Kaffee trank, nippte sie selber an dem heißen Getränk. "Ich hoffe für dich, dass du so viel Glück hast", stimmte sie ihrer Freundin zu und ließ sich die Schwärmerei über Mr. Unbekannt übergehen. Dabei dachte sie selber über dieser Person nach. "Wer ist das denn bitte? Jemand so starkes kommt doch nicht aus dem nichts. Ich habe das Gefühl, dass wir ihn in unserem Team begrüßen dürfen. Das heißt also, dass neben Kakashi und Sasuke nun auch dieser Ninja im Weg steht wenn wir Naruto zu Akatsuki bringen sollen. Es ist ja nicht schon schwer genug. 2 Sharinganträger und eine Jinchuukraft, die dieses komische Jutsu beherrscht", erinnerte sich Sakura an das morgige Training zurück. Zwar wusste sie nicht was Naruto da benutzt hatte, aber nach seinen Worten nach übte er diese Technik seit 2 Jahren lang. Man durfte so etwas nicht unterschätzen.     Allgemeine Sicht:   Langsam ging die Sonne am Himmel unter und die Nacht stand an. Auch die Straßen wurden leerer, da die Menschen den restlichen Abend genießen wollten. Doch gab es auch noch Menschen die Arbeiten mussten. Oder so gut wie. Einer dieser Personen war der Hokage, der mal wieder seinem Hobby nachging: Frauen beim Baden bespannen! "Oh ja. Das ist das was ich sehen wollte", stöhnte Jiraya genüsslich und ließ das Bild näher an die Brüste der rothaarigen Schönheit heranfahren. Unbewusst wanderte seine Hand in Richtung Hose. Bevor sich Jiraya die Knöpfe seiner Hose öffnen konnte, störte ein Klopfen an der Tür seine Entspannung. Vor Schreck erstarrt, blickte er entsetzt an die Tür. Nochmals ertönte das klopfen.   "Einen Augenblick", rief er aus und packte die Kugel sicher in die Schublade. Hastig sortierte er die herumliegenden Dokumente und strich sich das Hokagegewand ordentlich. "Sie können reinkommen", gab Jiraya dem Unbekannten die Erlaubnis das Büro einzutreten. EinJonin trat ein und marschierte zu ihm hin. Kurz vor seinem Schreibtisch stellte er sich stramm hin und nahm eine respektvolle Haltung ein. "Was ist denn wichtiges passiert?", fragte er ohne jegliches Interesse den Jonin. Viel lieber würde Jiraya den Frauen beim Baden zusehen, aber nein! Es muss ja unbedingt irgendetwas passieren. Als könnte die Welt nicht einfach friedlich und harmonisch sein.   "Einige unsere Ninjas, die nach dem Aufenthaltsort von Orochimaru suchen, haben 2 Akatsuki entdeckt. Diese bewegen sich momentan in Kusagakure. Und dem Weg zu folge, bewegen sich die Feinde in Richtung Norden. Die Jonineinheit wollte die Verfolgung aufnehmen, jedoch gibt es ein Problem", berichtete der Ninja sachlich. Doch Jiraya horchte am Ende des Berichts auf. "Was ist denn das für ein Problem?", fragte der Hokage nach. Der Jonin schluckte, bevor er antwortete. "Da sich bei den Joninsteams mit Spezialmissionen auch Ninjas befinden die ein Chakra-Übertragungs-Kommunikations-Gerät bei sich tragen, wurden wir direkt informiert. Die Akatsukis folgen anscheinen einen Weg, der zur Techni-Brücke führt. Aber kurz nachdem wir diese Information bekommen haben, wurde der Kontakt unterbrochen. Wir gehen davon aus, dass das gesamte Team ausgelöscht worden ist."   nachdenklich lehnte sich Jiraya in seinen Stuhl zurück. "Das ist schlecht. Eine ganze Einheit von Jonins wurde ausgelöscht. Aber so eine Chance werden wir nicht nochmal bekommen. Also werde ich Team 7 schicken. Den Einschätzungen von Kakashi nach, sind Naruto und Sasuke auf dem Level von Jonin. Sakura und Hinata auf dem von Chunin. Mit Kakashi gibt es einen Spezialninja, der in der Anbu war, mit den 2 neuen Anbumitglieder nicht zu vergessen. Das sollte eigentlich klappen", überlegte Narutos Onkel über diese Option an. "Ruf sofort das ganze Team 7 zusammen und sagt der Anbu, dass diese 2 Anbus sich sofort zu mir begeben sollt. Außerdem soll sich auch dieses Mädchen zu mir begeben", teilte Jiraya dem Jonin mit und gab ihm einen Zettel mit 2 Namen. Der Jonin verpuffte und begab sich sofort auf den Weg. Nachdenlich schaute Jiraya aus dem Fenster. "Das war es wohl mit einer friedlichen und harmonischen Welt", dachte er sich.       Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)