Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 58: Bruch Teil 2 ------------------------ Hinatas Sicht:   Während die anderen von ihrem Team ihre Aufgaben nachgingen, wartete Hinata auf die Jagdgruppe. Somit hatte sie noch etwas Zeit und schaute sich im Dorf um. Neben den abgebrannten Häusern, waren die meisten Gebäude stark beschädigt. Der komplette zog Hinatas Laune in die Tiefe. Trotzdem spielten einige Kinder und die Erwachsenen versuchten das Beste aus der momentane Lage zu machen. "Das ist wirklich bewundernswert, wie stark diese Menschen doch sind." Da sie nicht wusste, wie lange sich die Jäger noch ausrüsten musste, lehnte sich Hinata an einer Häuserwand an. Nachdenklich blickte sie in den Himmel und schaute den Wolken zu. Leichte Sonnenstrahlen wärmten sie. Durch die momentane Ruhe dachte Hinata über ihre neuen Beobachtungen nach. Sie versuchte Naruto zu studieren, oder besser gesagt herauszufinden, wie weit sich der Kyuubi schon befreit hatte.   Hinata war sich sicher, dass sie so eine Möglichkeit finden würde Naruto zu helfen. Aber die Ergebnisse waren mehr als nur dürftig. "Naruto bemerkte, dass er beobachtet wurde. Er wurde immer mehr nervöser. Hatte er etwa Angst oder war der Kyuubi unruhig? Schwierig zu sagen", überlegte Hinata und machte sich weitere Gedanken. Dabei vergaß sie die Zeit und schreckte hoch, als jemand sie an der Schulter berührte. Ein Mann von ungefähr 32 Jahre schaute sie an. "Entschuldige. Ich wollte dich nicht erschrecken. Mein Name Hiroko Mado. Ich bin der Anführer der Jagdgruppe und wir warten auf dich. Wie heißt du denn?", fragte Hiroko freundlich nach. "mein Name ist Hinata Hyuuga", stellte sich Hinata etwas schüchtern vor. Bei diesen Anblich musste Hiroko lachen. "Du musst nicht so schüchtern sein Hinata. Aber jetzt müssen wir zu den anderen." Gemeinsam liefen zu der restlichen Gruppe. Dort stellte Hiroko sie der ganzen Gruppe vor. Dort waren zu Hinatas erstaunen auch einige Frauen dabei. Das hatte sie nicht erwartet, war doch das jagen von Tieren doch eine reine Männersache. "Ich bin ja auch Ninja. Also sollte mich das nicht überraschen." Hiroko erklärte den Plan und gemeinsam machte sich die Gruppe auf den Weg.   Dort lernte Hinata trotz ihre Augen, dass man beim Jagen ziemlich viel Geduld aufbringen muss. Sie hatte erwarten, dass man durch ihr Byakugan schneller an die Beute kommt. Wie sehr man sich irren konnte. Nachdem sie einige Zeit unterwegs waren, schlug die Gruppe ihr Lager auf. Danach wurden die Aufgaben verteilt. Die eine Hälfte legte Fallen, während die andere Gruppe mal anfing zu jagen. Dort wurde Hinata mit zwei anderen Frauen zugeteilt. Tu dritt liefen sie in südwestlicher Richtung.   Durch Shima und Lola lernte Hinata Spurenlesen. Somit erkannten sie, ob ihre Beute sich in der Nähe befand oder nicht. Danach hieß es der Spur zu folgen. Durch ihre Byakugan fanden die 3 Frauen das Rehrudel. Nun musste eine Taktik her. "Ich würde vorschlagen, dass wir von 2 Seiten angreifen und jeweils ein Tier erledigen", schlug Shima vor. Dies stieß bei Lola auf Widerstand. "Es wäre besser aus einer Richtung anzugreifen. Somit könnten wir die Tiere in die Enge treiben." Dies ging eine kurze Weile so. Hinata schwieg zu diesem Thema, traute sie sich nicht in das Gespräch mitzumischen. Doch auch sie bekam eine Aufgabe. Jeder sollte mindestens eines der Tiere töten. Hinata schluckte bei dieser Vorstellung, dass sie gleich ein lebendiges Lebewesen umbringen muss. Ein bisschen bleich um die Nase, begab sie sich auf ihre Position. Aus den Augenwinkel konnte Hinata erkennen, dass Lola bereits ihren Bogen von ihrer Schulter genommen hat und in schussbereit angelegt hatte. Sich vorsichtig bewegen, kam Hinata nur langsam voran. Sie wollte keine unnötigen Geräusche verursachen und somit die Tiere aufschrecken. Als sie endlich bei ihrer Position war, schaute sie sich nach ihren Gefährtinnen um. Angespannt blickte sie zu Shisma und wartete auf ihr Zeichen, dabei zog sie 2 Kunais aus ihrer Tasche. Shisma nickte den beiden zu und schoss ihren Feil ab. Lola tat das gleiche. Hinata versuchte ruckartig ein Ziel zu finden und erblickte ein Reh, dass nicht so schnell fliehen konnte. Sie schloss ihre Augen und warf mit geübter Hand eines Ninja ihre Kunai. Und traf das Tier direkt zweimal am Hals.   Das Reh taumelte und fiel hart auf dem Boden, wo es sich im Todeskampf um sich her trat. Traurig ging Hinata zu ihre Beute und wusste nun nichts mehr, was sie tun sollte. Jedoch schoss ein Pfeil neben ihr vorbei und das Reh starb. Erschrocken wich Hinata einige Meter zurück und blickte hinter ihre Schulter. Dort hatte Lola einen weiteren Pfeil abgefeuert. "Töte deine Beute immer schnell Hinata. Man muss die Tiere nicht unnötig Schmerzen bereiten", riet ihre Teamgefährtin und fing an mit Shisma ihr Wild auseinander zu nehmen. Angewidert schaute Hinata in eine andere Richtung und hoffte, dass sie alle schnell von diesem Ort wegkommen. "Was habe ich bloß dabei gedacht? Lieber hätte ich mich um die Waisenkinder gekümmert, aber nein. Ich musste mal wieder mein Selbstvertrauen unter Beweis stellen. Ob das Naruto überhaupt aufgefallen ist?", fragte sich Hinata und zog ihre Waffen aus dem toten Tier. Während die beiden anderen Frauen die toten Tiere ausnahmen, säuberte Hinata ihre Ausrüstung an einem kleinen Bach. Zum Glück war das Blut nicht trocken und ging sehr leicht ab.   Nachdem die 3 fertig waren, ging es zum Sammelplatz zurück. Auch die anderen hatten eine ziemlich gute Beute gemacht. Zum Schluss wurden die leeren Fallen eingesammelt und das Lager zusammengeräumt. Hier meldete sich Hinata freiwillig, das sie für heute genug tote Tiere gesehen hat. Schnell wurde alles wieder in die Rucksäcke verstaut und man machte sich auf den Heimweg. Dabei kam Hiroko unauffällig zu ihr. "Du hast dich besser geschlagen als erwartet. Lola und Shisma haben mir alles erzählt. Und keine Sorge, niemand hätte verlangt, dass du die Tiere häuten musst", erzählte Hiroko ihr. Erleichtert atmete Hinata auf. Sie hatte schon befürchtet, dass sie mal nur nutzlos in der Gegend herumgestanden ist. Hinata lief durch Hirokos Kompliment rot an. "Schade das mir Naruto nie solche Komplimente macht. Blöder Fuchs." Nach dem Marsch, kam die Gruppe wieder ins Dorf zurück. Die meisten hatten nun frei und ein paar Jäger verstauten die Fleischvorräte in den Vorratslagern. Obwohl es schon ziemlich spät war, hatte Hinata noch etwas Zeit. Gut gelaunt suchte sie Sakura um mit ihr zu reden, bzw. zu helfen. Jedoch teilte man ihr mit, dass Sakura mit ihrer Arbeit schon fertig war. Aber auch, dass sie Morgen zum angeln gehen würde. Darüber war Hinata erleichtert. Immerhin war angeln nicht so blutig wie jagen.     Sasukes Sicht:   Die Sonne schien hoch am Himmel und machte keine Anstalten endlich etwas erbarmen zu zeigen. Seit Stunden standen die Bauern und Sasuke auf den Getreidefeldern und versuchten diese zu bewirtschaften. Was sich leichter anhörte als es eigentlich ist. Unablässig brannte die Sonne in Sasukes Nacken. Er schwitzte überall und sein Rücken tat ihm weh. Trotzdem behielt er seinen mürrischen Blick bei und versuchte die Arbeit zu 100% zu erfüllen.   Als die Wasserflasche herumgereicht wurde, nahm Sasuke die Flasche dankbar an. Erfrischend fühlte es sich an, als das Wasser seine getrocknete Kehle hinunterlief. Sasuke gab die Wasserflasche weiter und widmete sich seiner Arbeit. Da man den Boden entweder aufgerissen oder zertrampelt hatte, musste man nun den ganzen Acker neu auflockern und glatt rechen. In gebückter Haltung zog Sasuke den Rechen auf und ab. Durch die jahrelange Benutzung war der Stiel ziemlich abgenutzt und ein paar kleine Holzsplitter stachen in seine Haut. Jedes Mal zog sich Sasuke die Splitter raus und fragte sich, wann sie endlich fertig sein werden. Aber ein Blick verriet ihm selber, dass dies noch ein langer Weg sei. "Dabei könnte ich jetzt trainieren und nicht den blöden Bauer für diese Menschen spielen.  Ich bin ein Uchiha! Allein durch meine Abstammung bin ich allen hier überlegen. Und trotzdem muss jemand wie ich, vom blauen Blute abstammen, mit diesen Bauerntrappeln zusammenarbeiten", beschwerte er sich in seinen nicht vorhandenden Bart.   Glück für Sasuke, dass ihn niemand hörte. Somit schuftete er weiter und beschwerte sich im Stillen über diese "niedere Arbeit". Doch das Schicksal ist wie eine Pralinenschachtel. man weiß nie, was man bekommt. So wurde Sasuke von einem etwas älterem Dorfbewohner von der Feldarbeit befreit. Während sie zum Dorf zurückkehren, bedankte sich der alte Mann bei Sasuke. Jedoch hatte Sasuke den Namen vergessen und freute sich schon auf sein Bett. Aber daraus wurde nichts. Sasuke wurde in eine Scheune gebracht, wo Berge von Mais standen. Die dort arbeitenden Bewohner erklärten ihm, dass dies der Rest wäre dem man retten konnte. Ungläubig starrte Sasuke die Berge voller rbeit an. "Das darf nicht war sein. Gott muss mich hassen." Eine etwas jüngere Frau schritt auf ihn zu. Sasuke schätzte ihr Alter auf etwa 27 Jahre. "Wir müssen die Maiskolben rubbeln. Das heißt, dass man die einzelnen Körner vom Kolben abreibt." Mit einem unterdrückten Murren und falscher Freundlichkeit nahm Sasuke seine neue Beschäftigung auf. Nach einigen wurde sogar Sasuke bewusst, dass er die Feldarbeit vermisste. "Immerhin besser als in dieser stickigen Scheune Maiskolben zu entkörnen." Doch verlief nicht immer alles nach Plan. Und bis auf seiner Mittagspause arbeitete Sasuke komplett durch.   Doch auch diese "Hürde" bezwang Sasuke. Erschöpft und nervlich am Ende, begab er sich in das Bad seines Hotelzimmers. Erfreulich war es, dass Naruto noch nicht hier war wie Sakura. Weder auf die Klette noch auf den Dope hatte Sasuke Lust zu sehen. Dafür waren seine Nerven schon zu sehr belasten gewesen. Als er die Dusche anmachte und das warme Wasser auf seinen Rücken prasselte, seufzte Sasuke zufrieden auf. Er wusste ganz genau, dass er ab Morgen Muskelkater haben würde. So aber konnte er sich erstmals entspannen. Zufrieden schloss Sasuke seine Augen und genießt die angenehme Ruhe. Langsam wusch er sich ab und zog ein paar normale Klamotten an. Nun begab er sich auf den Weg um etwas nach Essen zu suchen.   Die Hotelküche wurde bei dem Überfall zerstört und so suchte Sasuke die Essenausgabe. Ganz normal stellte er sich in die Warteschlange an, nachdem er den Ort gefunden hatte. Überall saßen die Bewohner nach der getanerer Arbeit zusammen und ließen den Tag ausklingen. Es roch nach leckerem Essen und im Hintergrund hörte man Musik. irgendwo musste also eine Band spielen. Als Sasuke endlich dran war, nahm er sich eine große Portion Käsespätzel mit einem Schnitzel, seinen Lieblingssalat (Tomatensalat) und ein Wasser. Auf was Süßes hatte Sasuke kein Appetit. "Zu viel Zucker macht nur dick. Choji kann ja ein Lied davon singen!" Über seine eigenen Gedanken grinsen, suchte sich Sasuke eine ruhige Ecke. Doch wie so oft bestraft das Leben auch für seine beleidigen Gedanken. Gerade als Sasuke in die andere Ecke gehen wollte, hörte er seinen Namen. Irgendjemand rufet ihn. Und er wusste genau, wer das war. "Sasuke. Hier sind wir", schrie Sakura und winkte mit dem rechten Arm. Gegenüber von Sakura saß Hinata. Sasuke verdrehte innerlich seine Augen und setzte sich zu seinen Team. "Warum kann ich nicht mal in Ruhe essen?" Bald darauf begannen Sakura und Hinata das abgesprochene Gespräch wieder aufzunehmen. Sasuke indes konzentrierte sich auf sein Essen.   Trotzdem behielt er seine Kolleginnen im Auge. Besonders Sakura behielt er im Blick. Könnte ja sein, dass sie ihn küssen wollte. Irgendwann wurden die beiden Mädchen immer offener und ungezügelter. Eigentlich sollte Sasuke verschwinden, konnte aber nicht. "Verdammte Erziehung", zischte Sasuke und dachte an seine Mutter. Sie würde ihm im Tod umbringen, wenn er Sakura & Hinata alleine ließen. Suchend blickte sich Sasuke um und entdeckte den Übeltäter. Granatsplitter! Fassungslos blickte Sasuke den halb aufgegessenen Granatsplitter von Hinata an. "Wie konnte man davon den betrunken werden? Ist da zu viel Rum drin oder wie viele wurden schon verdrückt?", fragte sich Sasuke und nahm etwas Füllung auf seinen rechten Zeigefinger. Eigentlich wollte Sasuke etwas von der Füllung essen, ließ es aber. Die Füllung roch nicht nur nach Rum, das ist wahrscheinlich nur noch Rum!   "Wie viel ist denn da drin? Wenn man davon nur 2 oder 3 isst, ist man ja schon angeschwipst. Ich ahne übles", merkte Sasuke und studierte seine Teamkameradinnen. Langsam drehten sich die Gespräche um Jungs und welch Überraschung um Naruto und ihn selber. Dabei blendeten Hinata und Sakura Sasuke immer mehr aus. Als das Thema Sex angefangen wurde, verschluckte sich Sasuke an seiner Cola. "Was zum Teufel?", dachte Sasuke fassungslos, als er die verschiedenen Szenen zwischen Sakura und ihm sowie zwischen Hinata und Naruto erfanden. Dabei meldete sich eine kleine Stimme in seinen Kopf, der die genannten Vorstellungen begrüßten. Doch Sasuke zwang seinen inneren Schweinehund in die Knie, wurde jedoch von den Folgen heimgesucht. Pikiert versuchte Sasuke seine "Schwäche" verschwinden zu lassen. Als dies gelang, nahm er sowohl Hinata als auch Sakura in die Hand und ging ins Hotel zurück. Sowohl Sakura als auch Hinata fingen leicht an zu kreischen, als Sasuke sie an der Hand zog. Dabei richteten sie alle Blicke nun auf ihm Sasuke verzog missbilligen sein Gesicht. "Ganz toll gemacht Sasuke", kritisierte er sich in Gedanken selber. Ohne auf die Dorfbewohner einzugehen, verließ Sasuke den Dorfplatz. Dabei legte er ein zügiges Tempo an um eventuelle unvorhersehbare Situationen zu unterbinden. Doch Gott schien Sasuke dieses eine Mal zu mögen. Er zwang Hinata auf ihr Bett zu sitzen und benutzte seine Sharingan, damit sie ins Reich der Träume verschwindet. "Problem Nr.1 ist gelöst", sprach Sasuke zu sich und verließ Hinatas Zimmer. Suchend blickte Sasuke sich nach Sakura um und entdeckte sie hinter einer Pflanze.   Genervt verbrachte Sasuke geschlagene 5 Minuten damit Sakura von der Pflanze wegzuziehen. Ohne groß über die Privatsphäre von Sakura nachzudenken, langte Sasuke in Sakuras Taschen und zog den Zimmerschlüssel heraus. Energisch zog Sasuke Sakura in ihr Zimmer und wollte sie einfach ins Bett schmeißen, als sie ihn festhielt.   Schwer atmen ging Sasuke zurück in sein Zimmer. Dabei zog er sich aus und schmiss seine Klamotten einfach auf den Boden. In Gedanken war er noch bei Sakura. "Ich kriege diese Bilder nie mehr aus meinem Kopf", murmelte Sasuke in sein Kissen. Nach einem langen hin und her gewälzte schlief Sasuke ganz friedlich ein.     Sakuras Sicht:   Sakura wurde zur der provisorischen Feldküche geschickt. Dort wurde sie von einer Frau namens Roma freundlich begrüßt. "Du musst also die Hilfe aus Konoha sein? Gut! Wir können jede helfende Hand gebrauchen. Wir müssen das Essen für die Leute kochen, die durch die Zerstörung kein Zuhause mehr haben. Mein Name ist übrigens Roma Ui", stellte sich die Küchenchefin vor. "Guten Tag", erwiderte Sakura und erwartete auf die ersten Anweisungen. "Wir müssen sowohl das Mittagessen als auch das Abendessen kochen. Fangen wir also an! Hilf bitte Hiroko beim Gemüseschneiden Sakura." Ohne große Widerworte ging Sakura erstmals zum Waschbecken und wusch sich die Hände. Danach bekam sie eine Schürze und ein Haarnetz. Somit hatte sie alle Vorschriften eigehalten und durfte nun endlich helfen.   Während dem schneiden bei den Küchengehilfen wurde ausgiebig getratscht. Am Anfang hielt sich Sakura zurück, aber irgendwann war sie voll dabei. "Wann stehen bei euch eigentlich die Prüfungen an? Ich habe mal gehört, dass man Chunin durch eine Prüfung wird", fragte Lucy, ein ziemlich aufgewecktes Mädchen mit einem Faible für Blumen. Niedergeschlagen senkte Sakura ihren Kopf. "Wir hatten unsere Prüfung, aber danach wurde unser Dorf angegriffen. Wobei ich in der zweiten Prüfung durchgefallen bin", erklärte Sakura und dachte an ihren Kampf mit Ino zurück. "Blöde Tussi!" Mitleidig scheute Hiroko sie an. "Das wird bestimmt noch was." Davon war Sakura jedoch nicht so überzeugt. "Wenn ich an die letzten Kämpfe in der dritten Runde erinnere, bezweifle ich das. Ich brauche unbedingt ein paar gute Jutsus um mit den anderen mitzuhalten können." Wütend zerschnitt Sakura die Tomaten, wobei dies mehr einem zerhacken glich. "Vorsichtig Sakura", ermahnte Roma sie.   Peinlich über ihr Verhalten entschuldigte sich Sakura. "Ich frage mich gerade wie es wohl den anderen geht." Somit verliefen die nächsten Stunden für Sakura. Nach dem Mittagessen wurde sie beauftragt bei der Geschirrreinigung zu helfen. Sämtliche Teller, Messern, Gabeln und Löffeln mussten geputzt und sortiert eingeräumt werden. Sakura bekam die Aufgabe das nasse Geschirr zu trocknen. Hier redeten die meisten kaum etwas und gedankenverloren vollführte Sakura ihre aufgetragene Arbeit aus. Danach hatte Sakura für 3 Stunden Pause. "Was soll ich bloß machen? Trainieren oder lieber irgendwo entspannen?", fragte sich Sakura und entschied sich erstmals zu trainieren.   Ein bisschen vom Dorf entfernt übte Sakura ihre Wurftechniken sowie ihre Kondition. Mehrmals versuchte Sakura verschiedene Ziele aus eingeschränkten Zielen zu treffen, was nicht immer gelang. Zusätzlich versuchte sie ihr Taijutsu zu verbessern. Dies ging 2 Stunden lang. Erschöpft und schwer atmen, betrachtete Sakura ihre Ergebnisse. "Zwar keine allzu große Fortschritte, aber immerhin eine Verbesserung", sprach Sakura zu sich selber und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Danach begab sich Sakura zu ihrem Hotelzimmer und duschte sich den Schweiß & Dreck ab. Mit frischen Klamotten ging es dann wieder auf die Arbeit. Dieses Mal war es jedoch ein wenig ruhiger. Stress gab es zwar dennoch, jedoch wurde weniger gehetzt. Nachdem die meisten Zutaten zubereitet waren, hatte Sakura frei. Sie entschied sich etwas zu essen und suchte die Dorfmitte aus.   Obwohl erst die ersten Bewohner Feierabend hatten, war der Platz ziemlich stark aufgefüllt. "Sakura?", rief eine bekannte Stimme nach ihr. Freudig lächelnd drehte sich Sakura zu ihrer besten Freundin herüber.   "Hallo Hinata. Wie geht es dir denn?" "Mir geht es gut Sakura. Wolltest du gerade was zum Essen holen?" "Ja. Hast du Hunger Hinata?" "Natürlich."   Somit stellten sich Hinata und Sakura an die Warteschlange an. Mit Essenbleche voller leckeren Speißen, suchten und fanden die beiden Ninjas einen Tisch. Während dem Essen erzählten die Freundinnen ihren Tagesablauf. Bei Hinatas Jagdausflug stellten sich Sakuras Nackenhaare auf. "Du Arme", sprach Sakura ihr Mitleid aus. "Ich wäre genauso betölpelt dagestanden. Zum Glück habe ich das nicht gewählt. Wobei die Feldarbeit bestimmt auch nicht das Gelbe vom Ei ist." Danach fiel das Gespräch auf die Missionsdauer an. "Hoffentlich kommen die Soldaten des Feuerreichs schnell. Wenn Kumo sich weiterhin so verhält, möchte ich in Konoha sein", äußerte Hinata ihre Gedanken. Fragen blickte Sakura ihre Freundinn an.   "Ich wurde mal von einem Mann aus Kumo entführt. Damals waren sie hinter dem Geheimnis der Byakugan her. Und wenn es zum Krieg kommen sollte, dann stehe ich schon wieder auf der Entführungsliste. Die 2 Ninjas bei Sasukes Rettungsmission haben ja gezeigt, dass Kumo immer noch hinter mir her ist." Bei Hinatas Worten verspürte Sakura eine große Wut in ihrem Bauch. "Wenn ich nur einen Ninja aus Kumo in die Finger kriege, dann bring ich ihn um. Aber erstmals muss ich Hinata aufmuntern."  Sakura blickte sich um und ihr Blick fiel auf den Tisch mit den süßen Speisen. "Wie wäre es Hinata, wenn wir uns was Dessert holen. Und bevor du sagst, dass dies schlecht für unsere Figur wäre. Wir sind Ninjas! Da können wir uns ruhig mal was gönnen", schlug sie vor und Hinata stimmte ihren Vorschlag nach kurzem überlegen zu.   Beiden fielen die Granatsplitter auf und so nahmen sich die Mädchen jeweils einen. Doch waren die Granatsplitter so lecker, dass sie sich noch ein paar holten. Was jedoch Sakura oder Hinata nicht wussten war, dass in den Granatsplitter sehr hochprozentiger Rum verwendet wurde. Somit wurden Sakura und Hinata immer mehr vom Alkohol eingelullt und merkten es nicht. Irgendwann fiel ihr Sasuke in der Menge auf. Ohne irgendwelche Schammgefühle, schrie Sakura seinen Namen. Danach fing Sakura mit ihren Teamkollegen ein Gespräch an. Aber d Sasuke sich bedeckt hielt, verschwand er einfach aus ihrer Sicht. Sakura wusste nur noch, dass etwas mit Sasuke war und fing wohl das peinlichste Gespräch der Welt an.   "Sag mal Hinata. Was glaubst du wie gut Sasuke wohl bestückt ist?" "Wenn ich sein Dauerschweigen als Zeichen seiner sexuellen Leistungsfähigkeiten sehe, dann ist Sasuke eine Doppel 0." "Das war fies Hina-ta. Ich würde gerne mal sehen wie Sasuke wohl oben ohne aussieht. Wahrscheinlich muskulös und gut durchtrainiert. Wie ein gutes Steak." "Naja. Wenn Sasuke wie Neji ist, dann muss er sich immer im Spiegel betrachten." "Was? Neji betrachtet sich im Spiegel?" "Und redet mit sich selber. Immer das gleiche: Dass er der Beste ist. Oder er einfach alles kann usw.!" "Hihihihi. Bei Sasuke wird es wohl ein Wettbewerb im anstarren. Und sein Spiegelbild gewinnt immer." "Ich würde gerne mal in Narutos starke Arme aufwachen. Am besten in seiner Jacke und ihm mal in seine blauen Augen gucken." "Naruto hat blaue Augen? Wirklich? Ich dachte die wären Blond oder so etwas in der Art." "Nein. Ein wunderschönes Meeresblau." "Du bist total verknallt Hinata." "Und du bist betrunken." "Von was denn?" "Keine Ahnung." "Aber mal was anderes. Ich würde Sasuke gerne mal sehen, wie er mich verführen würde. Bestimmt richtig auf die Twillightart." "So richtig mit Blut trinken und in den Hals beißen?" "Nee. Aber das düstere Feeling würde bei ihm passen. Mir wäre es am liebsten, wenn er mir die Kleidung herunterreißt und ganz langsam vom Bauch bis zu meinen Lippen aufarbeitet. Also Küsse als Vorspiel." "Ist nicht so mein Ding. Ich hätte es ein wenig romantischer. Vielleicht erstmals ein bisschen kuscheln und durch zärtliche Berührungen...................."   Vom restlichen Gespräch konnte sich Sakura nicht mehr dran erinnern. Nur ganz verschwommen bekam sie mit, dass Sasuke aufgetaucht war und Hinata sowie sie selber wegzog. Vor lauter Überraschung schrie Sakura auf. Sakura dachte tatsächlich, dass ihre Träume in Erfüllung gingen. "Sasuke nimmt mich mit. Heißt das, dass wir? Oh mein Gott! Bin ich dazu bereit oder noch nicht?" In ihren eigenen Gedanken versunken bekam Sakura nicht mit, dass sie sich mit Sasuke in ihrem Zimmer befand. Ohne das sie sich wehren konnte, schubste Sasuke sie in ihr Bett. Dabei murmelte er noch was, was sich wie "Gute Nacht" anhörte. Bei diesen Worten zog sich Sakuras Herz zusammen. Die kläglichen Reste ihres Verstands handelten schneller, bevor sie den Gedanken genauer überdenken konnte. Sie kniete sich auf ihr Bett und schlang ihre Arme um Sasuke. "Geh nicht....", flüsterte Sakura verzweifelt und zieht Sasuke in ihr Bett. Dabei landete er neben ihr. Glücklich kuschelte sich Sakura an Sasukes Brust.   Eigentlich wollte Sakura sofort einschlafen, da Sasukes Brust ziemlich gemütlich war, jedoch wurde ihr ziemlich schnell warm. "Warum habe ich überhaupt noch meine Klamotten an?", fragte sich Sakura müde und zog sich komplett aus. Auf einen Schlag wurde sie zur Seite gestoßen. Müde öffnete sie ihre Augen. Vor ihr stand ein ziemlich erregter Sasuke. "Niemand und ich meine wirklich niemand wird hiervon je erfahren! Haben wir unst verstanden Sakura?", fragte Sasuke energisch nach. Verschlafen murmelte sie noch ein "Okay", bevor Sakura endlich ins Reich der Träume fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)