Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 31: Soll Ich oder soll Ich nicht? ----------------------------------------- Allgemeine Sicht:   Nachdem Team 7 wieder anfing Missionen durchzuführen, vergingen mal wieder mehrere Wochen. Und so langsam standen auch die Chunin-Auswahlprüfungen an. Doch erstmals mussten die teams dafür angemeldet werden. Und dies wurde gerade in einem Raum im Hokagegebäude getan. Der Hokage der 3. Generation saß vor mehreren Chunin & Jonin und hörte sich die Teilnahmebestätigung der einzelnen Teams an. Als man alle Teams vorgeschlagen hatte, die seit mindestens 2 Jahren im Dienst waren, richtete sich der Hokage auf. „Werden irgendwelche Teams aus dem 1. Jahr vorgeschlagen?“, fragte der Hokage und schaute gespannt in die Runde. Kurz darauf trat Kakashi vor. „Ich möchte gerne mein Team für die Prüfungen vorschlagen“, sprach Kakashi und wurde sofort von seinem Freund/Rivalen Maito Gai unterbrochen. „Kakashi! Meinst Du das wirklich ernst? Ich selber habe mein Team lieber ein Jahr länger trainiert, als das Sie zu früh aus der Prüfung herausscheiden oder sogar sterben“, gab Gai seine Bedenken kund.   Kakashi drehte sich zu seinem Freund und sprach mit ernster Stimme: „Aus einer Niederlage lernt man mehr als aus einem Sieg. Darum soll Team 7 an dieser Prüfung teilnehmen. Lieber lernen Sie aus ihrem Versagen, als aus falscher Vorsicht.“ Damit war für Kakashi das Thema beendet. Nun meldeten sich neben Gai noch Asuma und Kurenai. Der Hokage nickte und sein Berater schrieb die weiteren Teams auf. „Dann sollten die Teilnahmebestätigung bis Ende der Woche bei mir eingereicht werden. Das sollte genug Zeit sein, damit sich jeder überlegen kann ob ein Genin wirklich die Prüfung machen will“, gab der Hokage bekannt. Danach wurden noch einige unwichtige Themen besprochen, ehe sich die Versammlung auflöste.   Kakashi holte sich die Teilnahmebestätigungen ab und ging zu seinem warteten Team. „Mal wieder 4 Stunden zu spät? Wenn das so weitergeht, komme Ich mal pünktlich.“ Als Er das Trainingsgelände gemütlich erreichte, versteckte Er sich und beobachtete seine Schützlinge. Naruto und Sasuke lehnten sich an einem Baum an, Sakura fluchte mal wieder über seine Unpünktlichkeit und Hinata schaute hilflos zu Ihrer Freundin. Mit einem Grinsen tauchte Kakashi genau in der Mitte der Gruppe auf und wartete, bis Sakura mit Ihrer Schimpfparade zu Ende war. „Während andere Teams die Zeit mit Training ausfüllen, schlagen wir Wurzeln in den Boden. Sollen Sie uns nicht unterrichten und ein Vorbild sein Sensei?“, schimpfte Sakura und musste mal Luft holen. Genau diese Pause nahm Kakashi, um das Wort zu ergreifen.     „Ich war gerade auf einer Konferenz und habe Euch für die Chunin-Auswahlprüfungen nominiert. Hier sind die Teilnahmebestätigungen. Da müsst Ihr nur noch unterschreiben und ein Ja oder Nein ankreuzen. Falls einer nicht will, wird das ganze Team auch nicht teilnehmen. Regelt das unter euch und bis Samstag will Ich die Bescheinigungen wiederhaben. Bis dahin habt Ihr freu und Tschüss“, sprach Kakashi und verschwand. „Jetzt habe Ich endlich mal Zeit den neusten Roman in Ruhe zu lesen. Gut gemacht Kakashi!“     Sakuras Sicht:   „Will der mich verarschen? Sensei Kakashi kommt gerade Mal für 3 Minuten hierher und gibt uns nichts außer der Teilnahmebestätigung? Und dafür warten wir 4 Stunden lang? Das darf doch nicht wahr sein! Aber wie werden wir uns den entscheiden? Bin Ich schon so weit, dass Ich die Prüfungen bestehen kann?“, überlegte Sakura ernsthaft und schaute dabei Ihre Teamkameraden an. Hinata sah aus, als ob Sie nicht wüsste was Sie tun sollte. Sasuke betrachtete das Papier mit einer nachdenklichen Miene und Naruto grinste immer noch vor sich hin. „Dämlicher Baka! Wenn Naruto jetzt abhaut, dann soll Er hoffentlich durch die Prüfungen fliegen. Warum kann Er nicht so sein wie MEIN Sasuke?“ Verliebt blinzelte Sakura zu Sasuke und hoffte auf eine Reaktion seinerseits.   „Ich hau ab“, verkündete Naruto und setzte sich in Bewegung. Wurde jedoch von Sasuke aufgehalten. „Bleib hier Naruto. Wir müssen das als Team besprechen“, bestimmte Sasuke. „Das stimmt Baka. Diesmal gibt es keine von deinen Alleingängen. Du wirst Dich dem Urteil des Teams beugen müssen“, versprach Sakura. „Ach Sasuke .Zeig es Naruto.“ „Fufufufufu“, lachte Naruto, wobei seine Teamkameraden zusammenzuckten. An dieses Lachen hat sich noch keiner gewöhnt. „Ihr könnt von mir aus abstimmen was Ihr wollt. Ich werde  jedenfalls bei den Prüfungen mitmachen“, verkündet Naruto und löste sich von Sasuke. „Dobe“, knurrte Sasuke. „Bleib doch… bitte hier Naruto“, stotterte Hinata und blickte auf den Boden. Dabei stupste Sie Ihre 2 Zeigefinger aneinander. Naruto jedoch ignorierte das alles und verschwand vom Trainingsplatz. Zurück blieb das restliche Team 7, wobei Sakura mal wieder einen Wutanfall bekam. “Wie kann uns dieser Baka einfach immer wieder sitzen lassen? Hier geht es um unsere Zukunft und der Idiot haut einfach ab. Was soll man da denn erwarten? Wenn die eigene Mutter schon ein Monster war und der Sohn auch eines ist! War der Hokage der 4. Generation denn besoffen als Er Narutos Mutter kennengelernt hat?“, schrie Sakura aufgebracht.   Sie hasste dieses Verhalten von Naruto. Dieses arrogante Überlegenheitsverhalten von Naruto hasste Sakura wie die Pest. Erinnert Sie immer wieder an Ihre eigene Kindheit. „Er ist genau wie die Kinder im Kindergarten oder in der Schule. Immer hakten alle auf mir herum und Naruto zeigt mir mit seinem Verhalten jedes Mal meine eigene Schwäche. Und das mit Absicht! Als wüsste Er mehr von der Welt und Ihren Geheimnisse als der Rest der Menschheit. Als wäre Er etwas Besseres“, dachte sich Sakura. Wütend schaute Sie sich um. Hinata versuchte Sakura in Ihrem Ausbruch etwas zu beruhigen. „Meinst Du nicht, dass Du etwas zu weit gegangen bist Sakura?“, fragte Hinata nach. Solche Worte waren für das schüchterne Mädchen sehr harter Tobak. „Nein Hinata“, erwiderte Sakura. „Naruto benimmt sich wie das letzte Arschloch! Das kann jeder wissen was Ich von Ihm denke“, gab Sakura Ihre Meinung kund. Hinata ließ enttäuscht den Kopf senken und wartete die Situation schweigen ab. „Was meinst Du dazu Sasuke? Sollen wir teilnehmen?“, fragte Sakura leicht genervt an Sasuke gewandt. Dieser wandte sich von den beiden Mädchen ab und machte sich Richtung Innenstadt davon. „Das solltet Ihr am besten selbst herausfinden“, erwiderte Sasuke kalt.   Sowohl Sakura als auch Hinata konnten sich Sasukes veränderte Stimmung nicht erklären. Wusste Sie ja nicht, dass das Thema Familie für Sasuke sehr problematisch war und deshalb sehr empfindlich reagierte. Er mochte zwar Naruto als Freund nicht, dennoch war dies ein Punkt wo für Sasuke kein Verständnis aufbringen konnte. Gekränkt von Sasukes Abgang, wandte sich Sakura Hinata zu.   „Was wirst Du eigentlich tun Hinata?“ „Ich weiß es nicht. Selber würde Ich ja gerne noch ein bisschen warten, aber die Jungs werden auf jede fall mitmachen wollen.“ „Stimmt Hinata! Als der Grund für die Nichtteilnahme will Ich auch nicht abgestempelt werden.“ „Wir sind halt zu schwach Sakura.“ „Das sind wir nicht Hinata. Wir sind nicht schwach und werden es allen zeigen. Bei den Prüfungen werden wir unser Können unter Beweis stellen.“ „Meinst Du das klappt?“ „Natürlich Hinata! Wir beide sind weder schwach noch ein Klotz am Bein. Und dies werden wir auch Beweisen. Und wenn wir durchfallen sollten, dann wird es nur an der Teamarbeit liegen. Der fehler liegt dann sehr auf Naruto und ein bisschen an Sasuke. Beide müssen sich dann mehr für das Team einsetzen um beim nächsten Mal zu bestehen.“ „Na gut Sakura. Wenn Du meist.“   Mit sichtlich mehr Selbstvertrauen gingen Sakura und Hinata nach Hause. Dort bekam vor allem Hinata von Ihrer Mutter einen kleinen Auftrag. Dabei musste Sie Ihr Team und Sensei Kakashi etwas sehr wichtiges fragen.     Hinatas Sicht:   Hinata stand in einiger Entfernung zum Ramenstand. Dort sollte Naruto nach Ihrer Meinung sein, genau wie seine Aptoptiveltern. Ihre Mutter hatte die Idee, dass das ganze Team und Ihre Familien bei den Hyuugas zum Essen einladen sollen. Bei Sasuke und Sakura ging das Fragen noch normal. Beide haben zugestimmt und auch Mr. & Mrs. Haruno. Sensei Kakashi war schon ein anderes Kaliber. Ihn musste Sie erst mal suchen und dann las Er in diesem Schundroman. Mit einem hochrotem Kopf und mehrmaligen stottern konnte Sie Ihren Sensei fragen. Und jetzt brauchte Hinata mal Mut, um Naruto zu fragen. „Jetzt stell Dich nicht so an Hinata. Jetzt hast Du die Gelegenheit etwas Zeit mit Naruto zu verbringen. Und Du kannst Ihm sogar näher kommen. Also: Rein in die Höhle des Löwen“, drängte sich Hinata und betrat den Ramenstand. Zu Ihrer Überraschung war Naruto nicht da. Bloß 2 Kunden und der Ladenbesitzer. Dieser lächelte Hinata freundlich an, ehe Er fragte was Sie eigentlich wollte.   „Meine Mutter hatte die Idee, dass wir alle von Team 7 und deren Familien bei uns einladen zum Essen. Daher wollte Ich Naruto auch fragen, ob Ihr auch kommen wollt“, fragte Hinata und drückte fest die Daumen. „Sag Ja. Einfach nur Ja“, flehte Hinata gedanklich. „Sehr gerne!“, antwortete Teuchi. „Wann soll die Feier den stattfinden?“ „Weis Ich noch nicht. Ich werde den Termin Naruto sagen sobald ich Ihn weis“, versprach Hinata und verließ den Ramenstand. Glücklich, dass Naruto zu der Feier kommt, machte sich Hinata auf den Weg nach Hause. Dort berichtete Hinata, dass alle zugesagt haben. Fröhlich ging Sie daraufhin auf das Angebot Ihrer Schwester ein, mit Ihr zusammen zu trainieren.     Narutos Sicht:   Naruto ging gerade nach Hause, da Er heute mal wieder mit Kurama trainiert hatte. Außerdem war Er selber leicht aufgeregt. Nachdem Er wieder Zuhause war, tauschte Fuu und Er sich regelmäßig in Briefen aus. Auch wenn das Vorlesen von Fuus Briefen und das schreiben seiner eigenen an seiner Schwester lag, freute Er sich jedes Mal auf eine Antwort von Ihr. Fröhlich ging Naruto ins Haus und begrüßte seinen Vater.    „Hallo Teuchi. Ist heute eigentlich Post von Fuu gekommen?“ „Nein Naruto. Heute nicht. Jedoch war heute Hinata beim Ramenstand und hat uns zum Essen eingeladen. Ich habe zugesagt, der Termin steht jedoch noch nicht fest.“ „Ok Teuchi! Und warum gehen wir da hin?“ „Weil das bestimmt sehr lustig wird und wir mal die Eltern deiner Teamkameraden kennenlernen.“ „Und wie soll das gehen? Ich bin blind und kann doch niemanden irgendetwas geben. Falls Ich mich verschmieren oder etwas umstoßen sollte, kommt doch alles raus. Außerdem will Ich nicht die ganze Zeit blöd angegafft und angestarrt werden.“ „Keine Sorge Naruto. Ayame und Ich sind ja da. Du wirst einfach zwischen uns sitzen und der Rest ergibt sich von selbst. Deine Schwester geht Morgen mit Dir einkaufen, um Dir gute Klamotten für die Feier einzukaufen.“ „Da freu Ich mich jetzt drauf! Und bevor Ich es vergesse: Ich bräuchte deine Hilfe.“ „Bei was denn Naruto?“ „Für die Chunin-Auswahlprüfungen habe Ich eine Bestätigung erhalten. Jedoch muss Ich da meine Zustimmung ankreuzen und unterschreiben bzw. unterschreiben lassen. Könntest Du das bitte machen?“ „Mache Ich doch gern Naruto.“ „Vielen Dank Papa.“   Nachdem sich Naruto die Bestätigung unterschrieben gelassen hat, ging Er in sein Zimmer. Dort legte Er die Bestätigung ab und ging ins Badezimmer. Leise schloss Naruto die Tür ab und rutschte langsam zu Boden. Dort legte Er seinen Kopf in die Hände und versuchte die aufkommende Panik zu unterdrücken. „Warum müssen wir zu dieser Feier? Da muss Ich ja irgendetwas essen! Wie soll Ich das nur herunterwürgen?“ Naruto wischte sich den Schweiß von der Stirn und schluckte die aufkommende Übelkeit runter. Zitternd stand Er auf und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. „Ich muss mir was einfallen lassen, sonst blamiere Ich noch Papa und Ayame-chan“, bemerkte Naruto und zog sich aus. Danach ging Er unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf seinen Körper prasseln. Bedächtig suchte Naruto sein Shampoo und Duschgel heraus und dachte über sein kommendes Problem nach. „Hoffentlich werde Ich krank“, flüsterte Naruto und duschte sich ab. Dabei blieb Er etwas unter dem warmen Wasser stehen, damit Er sich ein bisschen entspannen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)