Kampf um die Liebe   von Yukithorsuke
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                        Kapitel 2: Die innerliche Leere
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Ash, der mittlerweileauf einer Bank im Park platz genommen hat ist auch mit
seinen Tränen am ringen.
Doch lange hält er es nicht aus und lässt seinen Gefühlen freien Lauf.
Pikachu hat sich alles angesehen und kannsich denken warum sein Trainer so
traurig ist.
"Pi Pi Pi  Pikachu Pi"
"Dir kann ich es ja nicht verheimlichen Pikachu. Du hast Recht, ich liebe sie!"
"Pikachu  chu Pika Pi" 
"Misty ist einfach zu gut für mich. Ich dachte, wenn ich ihr beweisen kann,
dass ich ihrer Wert bin, wird sie mich vielleicht auch so mögen, wie ich sie."
"Pika Pika chu chu chu"
"Ich weiß Pikachu, aber mir ist nichts anderes eingefallen, was ich hätte tun
können."
"Pi Pika Pikachu"
"Pikachu würdest du mir bitte einen Gefallen tun und zurück in deinen Pokeball
gehen? Es tut mir Leid, aberich möchte jetzt gerne allein sein."
Pikachu sieht Ash durchdringlich an. Er hat noch immer dicke Tränen in den
Augen. Pikachu sieht es jetzt für kurze Zeit ein, im Pokeball zu verschwinden
und lässt schweren Herzens seinen Trainer Ash allein.
Er fühlt sich niedergeschlagen, leer und mehr als nur verletzt.
"Ich wollte nur aus dem Schatten herauskommen, so dass du mich wahrnimmst Misty.
Oh Misty ich liebe dich doch."
Doch bevor er weiter vor sich hin lamentieren kann, fängt es an in Strömen zu
regnen.
Er läuft schnell zum nächstgelegenen Gebäude um sich unterzustellen.
Es handelt sich bei dem Gebäude um eine Schänke. Ash beschließt hinein zu
gehen und sich zu trocknen. Erlässtsich an der Theke nieder.
"Na mein Junge, was darf es denn sein?" fragt der Barkeeper.
"Egal was, hauptsache es heilt Herzschmerz."
"Da hab ich leider nichts, aber ich hätte dawas Gutes, was es erträglicher
macht." 
Er stellt Ash ein großes Glas mit einer Teeähnlichen Flüssigkeit vor die
Nase.
"Was ist das genau?"
"Das ist ein Ice-Tea. Genau genommen ein Long-Island-Ice-Tea, der hilft meistens
zumindest mir."
Ash nimmt einen großen Schluck und merkt, wie sich die Wärme des Alkohols in
seinem Körper ausbreitet.
Aber die Leere in seinem Herzen ist noch weiterhin vorhanden. "Vielleicht hilft
es mir ja, wenn ich weiter trinke." denkt Ash, der vorher noch nie auch nur
einen Tropfen Alkohol getrunken hatte und leert das Glas mit einem Zug. Er
bestellt direkt ein weiteres Glas.
"Aha, du auch hier?" ertänt hinter ihm eine Stimme.
Erschrocken dreht Ash sich um. Das Gesicht vor ihm kommt ihm bekannt vor, doch
einen Moment dauert es, bis er den Mann zuordnen kann. Gerade weil er mit ihm
nicht gerechnet hat und heute normal und in schwarz gekleidet ist.
"Was machst du denn hier James?!"

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