Das Leben eines Losers von Black_Magic_Rose (Naruto) ================================================================================ Kapitel 10: Das Ende (Sadend) ----------------------------- Als ich wach werde, wünsche ich mir sofort den Tod. Warum kann Sasuke nicht der sein, der mich gefunden hat? Oder seine Familie? Nein, es muss dieser Hurensohn sein, der mich zur männlichen Nutte gemacht hat. Ich hasse ihn. Meine Ehre, meine Freunde. Alles habe ich wegen ihm verloren. Weil ich, durch den Tod meiner Eltern, auf der Straße gelebt habe und ich nach einem Jahr alles aufgegeben habe. Mein Ehrgeiz, die Kraft, weiter leben zu können und die Hoffnung. Eine Hoffnung, auf ein neues Leben. Das Jugendamt hat mich zuerst in ein Heim gesteckt und ich habe dort einige Monate durchgehalten. Ich weiß bis heute nicht, wie ich das geschafft habe. Jeden Tag hatte man mir mit ein Messer über die Brust und auch an einigen anderen Stellen, Wunden zugefügt. Wie sehr ich es hasste, dort zu leben. Irgendwann nahm ich ein Messer, ritzte mich und liebte den Schmerz. Es wurde Tag zu Tag schlimmer. Selbst die Betreuer griffen mich an und einige hatten sich auch an mich vergriffen. Ob ich es wollte oder nicht. Einer hatte es sogar 48 Stunden durchgehalten. Aber er hatte mich ja nicht nur vergewaltigt, sondern auch noch geschlagen und gefoltert. Diesem Mistkerl verdanke ich es, dass ich eine Narbe über meine Brust habe, die auch noch ziemlich tief war. Zuerst ging sie immer wieder auf und dann entzündete sie sich auch noch. Dieser Mann hatte es nicht mal bei diesen 48 Stunden gelassen, nein, er wiederholte es immer wieder. So nahm ich eines Nachts meine gesamte Kraft und floh. ,,Naru, du warst sehr unartig. Du hattest mit mir einen Termin und bist nicht gekommen. Nun werde ich mir das holen, was mir gehört. Dich." Die Stimme meines Gegenübers holt mich zurück. ,,Ich gehöre dir nicht. Aber meinetwegen, sollst du tun, was du nicht lassen kannst. Ich sterbe ohnehin bald." Er begutachtet mich und dann zieht er mich aus. Genauso wie sich. Ich schließe die Augen und denke an Sasuke. Ich stelle mir sein Geruch vor, seine Haut, die nach dem Duschen immer so warm und weich ist. Ich denke an die samt weichen Haaren und daran, wie sanft seine Berührungen sind. Schon bald ist es nicht mehr dieser Bastard, sondern Sasuke. Er küsst mich und flüstert leise meinen Namen, seine Hände liegen währenddessen auf meiner Hüfte, seine Lippen verlassen die meinen und auch seine Hände berühren mich. Erregt stöhne ich leise und flüstere lautlos seinen Namen. Sasuke scheint es nicht zu bemerken. Er ist wohl heute ungeduldig. Verliebt sehe ich ihn an und er steckt mir brutal sein Penis in meinen Arsch. Plötzlich ist es wieder dieser Hurensohn und Sasuke ist fort. Ich bemühe mich mit Kräften, an Sasuke zu denken, was mir auch nach einem Schmerzensschrei gelingt. Brutal stößt dieser Mistkerl seinen Schwanz in meinen Arsch und ich spüre etwas Warmes. Da dieser aber noch erregt ist, muss es Blut sein. Voller Schmerz brülle ich schon und diese Qual will einfach nicht enden. Da nimmt dieser auch noch ein Messer und ritzt mir damit in meinen Oberarm. Warmes Blut fließt hinaus, während er mich brutal nimmt. Danach falle ich wieder in die angenehme Dunkelheit. Als ich erneut aufwache, liege ich noch immer in der Schule. Die Sonne verabschiedet sich gerade und ich hasse mich dafür, dass ich noch lebe. Langsam richte ich mich auf und sofort werde ich von Schmerzen aufgehalten. Das war kein Schmerz mehr. Es war eine Qual. Mein ganzer verdammter Körper ist taub vor Schmerz. Es dauert Minuten, vielleicht sogar Stunden, bis ich es geschafft hab, aufzustehen. Was Sasuke wohl dazu sagen wird? Gar nichts. Ich habe einen Beschluss geschlossen. Ich werde nicht zurück zu den Uchias gehen, sondern werde zum Grab von Kurama gehen. Vielleicht werde ich etwas finden und dann werde ich mich selbst verletzen. Wenn ich Glück hab, werde ich sterben. Wie gerne würde ich Kurama folgen? Endlich beim Grab angekommen, breche ich zusammen. Ich fühle mich schmutzig und kratze mit meinen Fingernägeln an meine Haut entlang. Das mache ich so lange, bis mein ganzer Arm blutet. Wen interessiert's, wenn ich sterbe? Bis auf Sasuke niemanden Er wird darüber wegkommen und sich neu verlieben. Tschüss, Welt, ich bin nicht so stark. Ich kann und ich will einfach nicht mehr. Langsam gehe ich auf den Fluss zu, der hier entlang fließt. Ein letztes Mal erlaube ich mir, an Sasuke zu denken. Tränen laufen mir über die Wange und ich springe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)