Liebe und solche Sachen von BlaclRabbit (Wie werde ich meinen Bruder los?) ================================================================================ Kapitel 4: Und wie ist er? -------------------------- Was zum Teufel war das? Noch immer stand er vollkommen perplex im Türrahmen, nur diesmal ganz alleine. Dieser Kouki was war mit dem los? Was sollte diese Aktion, dass kam doch schon fast sexueller Belästigung gleich oder etwas nicht? Und woher wusste er das er auf Männer stand, hatte seine Mutter etwas wieder zu viel geplaudert. Warum konnte sie nicht einmal den Mund halten, es schien einfach eine verdammt schlechte Angewohnheit seiner Mutter zu sein immer private Dinge herum zu tratschen. Schon damals, natürlich hatte er erst mit seiner Mutter darüber gesprochen das er wohl das eigene Geschlecht bevorzugte. Auf unerklärlichere Art und Weise hatte dann eine Woche später jedoch sein Sportlehrer davon Wind bekommen, der wie er dann erfuhr ebenfalls schwul war und meinte er könne zu ihm kommen sollte er irgendwelche Probleme haben. Das war so verdammt peinlich gewesen und nun schon wieder. Nur diesmal, diesmal wusste er es nicht einzuschätzen. Hatte der Schwarzhaarige etwas gegen schwule? Nach dieser Musterung schien es nicht so, mehr als hätte er selbst eine Neigung zum eigenen Geschlecht. Aber dieses Spaß haben und dann der Kommentar mit der Jungfrau, es beunruhigte ihn ehrlich gesagt ein klein wenig. “Shiro was machst du den hier, komm rein.“, es war sein Stiefvater der erneut zum Eingang kam um zu sehen wo er blieb, anscheinend hatte man bemerkt das er noch immer nicht im Wohnzimmer war. “Eh..entschuldigung, ja ich komme..“, sollte er ihn vielleicht fragen? Nein, lieber nicht. Ohne ersichtlichen Hintergrund kam diese Frage bestimmt nicht sehr passend, ganz besonders nicht wenn man aus heiterem Himmel heraus fragte. Ist ihr Sohn schwul? Nein, nachher dachte er noch das er was von Kouki wollte. Wobei man ja nicht leugnen konnte das er schlecht aussah, ganz im Gegenteil. Aber irgendwie glaubte er das Kouki mindestens bisexuell war, wie er darauf kam war ganz klar. Nach solch einer Begrüßung konnte man nicht anders als so zu denken und das bedeutete nicht das er etwas von ihm wollte. Sich selbst aus seinen Gedanken reißen, schloss er die Tür hinter sich, befreite sich von seinen Schuhen und folgte dem Älteren weiter ins Haus. Im Wohnzimmer saß Kouki, der jedoch recht desinteressiert auf sein Handy starrte, nur ganz kurz aufschaute als er das Zimmer betrat. Sonst keine weitere Regung. Was hatte er auch schon erwartet, dass er erneut gegen irgendeine Wand gedrückt wurde? “Ich schau mal ob die beiden Hilfe brauchen.“, und damit verschwand, der einzige Erwachsene aus dem Zimmer, ließ ihn mit seinem neuen Stiefbruder alleine und glücklich war er damit nicht. Den plötzlich spürte er seinen Blick auf sich, keinen desinteressierten. “Also...“, erhob der Schwarzhaarige seine Stimme, lehnte sich zurück und stützte seinen Kopf auf seiner Handfläche ab. “Wieso hattest du den noch keinen Schwanz im Arsch?“, hätte er etwas zum trinken, in diesem Moment hätte er es wohl ausgespuckt. Entsetzt sah er zu dem anderen, nicht glaubend was er da gehört hatte, “Nun schau nicht so entsetzt, du bist sechszehn..in einem halben Jahr siebzehn wie ich hörte. Also..wieso hattest du noch keinen Schwanz? Ich bezweifle das sich jemand von dir nehmen lassen würde.“, wie schön er das formulierte, er war ja schon glücklich das er nicht ficken sagte. Nein, er hatte mit solch einer Wortwahl keine Probleme. Die Sache war nur die, dass er Sex und alles drumherum lieber feiner und stilvoller verpackte. Da musste man nicht so obszön werden und ficken, bumsen oder dergleichen sagen. “Ich..weiß nicht was dich das angehen sollte.“, eigentlich hatte er seiner Stimme einen entschlossenen Ton verleihen wollen, im Endeffekt hörte sie sich eher zurückhaltend an, eben er. Nur schien er sich nicht mit dieser Antwort zufrieden zu geben, er erhob sich von seinem Platz nur um sich direkt neben Shiro in die Polster fallen zu lassen. Damit endete er es jedoch nicht, sofort spürte er einen Arm um sich der ihn näher an die doch noch recht fremde Person heran zog. “Ich rate einfach einmal.“, hauchte er leise, viel zu nahe an dem Ohr des Blauhaarigen, “Du traust dich nicht jemanden anzusprechen, bist zu schüchtern und zu in dich gekehrt. Ein wenig verklemmt, was? Oder versteckst du etwas, eine unschöne Narbe, schämst du dich für deinen Körper? Würdest du nicht wollen das dich jemand in die Polster drückt, dich mit einem Stoß in dich versenkt und zum schreien bringt? Immer und immer wieder diesen Punkt trifft der dich Sterne sehen lässt, während du dich so stark um ihn verengst das es ihn fast verrückt macht?“, konnte er aufhören, bitte er sollte damit aufhören. Sein Gesicht ähnelte wahrscheinlich einer Tomate. Ihm wurde diese Nähe langsam wirklich unangenehm, genau deshalb versuchte er von ihm weg zu rutschen, Kouki jedoch folgte sofort wieder, grinsend. “Aber du musst doch nicht rot werden, ist es dir peinlich?“, leise lachend hob er seine Hand, legte sie an das Kinn von Shiro um sein Gesicht zu sich zu drehen, “Wirklich amüsant, da bekomme ich einen kleinen Bruder. Nur das dieser verdammt verklemmt, schwul oder scheiße schüchtern ist. Unseren Spaß haben wir dennoch, nicht? Du magst mich doch, ich hab deinen Blick vorhin gesehen. Bin ich dein Typ? Würdest du gerne wissen wie ich Nackt aussehe, wir können ja gerne zusammen Baden..du und ich..“, zum Schluss wurde Kouki immer leiser, seine Stimme bekam erneut diesen verruchten Unterton der ihm einen Schauer über den Rücken jagte. Er machte es eindeutig mit Absicht. “Ich will auch mit Baden kommen!“, nicht nur er, sondern auch Kouki zuckte erschrocken zusammen als plötzlich eine dritte Stimme sich erhob und Maya vor ihnen beiden erschien. Sich einfach zwischen ihnen drängte und ihre Arme um den schmalen Körper von Shiro schlang. “Du darfst ihn mir nicht weg nehmen, Kouki. Er gehört mir.“, er gehörte niemanden, aber er hielt den Mund. Gerade war er einfach nur glücklich darüber das der Ältere von ihm abgelassen hatte, noch nie war er glücklicher gewesen. “Du Shiro wenn du hier mit uns wohnst, dann spielst du mit mir und wir gehen in den Zoo, nenene. Oh wir kochen zusammen, meine Freundinnen werden total neidisch sein. Endlich einen süßen Bruder.“, nun glücklich war er nicht mehr, sie war nicht einmal drei Minuten hier und schien schon in einem endlosen Redeschwall zu ersticken, “Du bringst mich dann zur Schule, ja und dann gehen wir Eis essen und zusammen werden wir dann Kekse machen. Du kommst doch zu meinen Schulfest nächste Woche oder?“, konnte jemand kommen und sie zum schweigen bringen? Es kam niemand, dafür schien Kouki genug zu haben. Den er hielt ihr den Mund zu, “Beiß und leck meine Hand ab zu viel du willst, dass wird nichts bringen. Halt einfach den Rand und geh in die Küche.“ “Hmmhmhmhmmmhh..“, auf Grund der Lautstärke glaubte er das sie fluchte und ihn beschimpfte, ob sie ihn wirklich biss wusste er nicht. Wenn doch, dann verzog Kouki jedenfalls nicht das Gesicht. Ob es immer so zwischen den beiden lief, er kannte niemanden mit mehren Geschwistern, daher wusste er nicht ob sowas normal war. “Kouki lass deine Schwester in Ruhe und ärgere sie nicht.“, dass war seine Mutter, sie schien sich wohl zu wundern wo Maya blieb und war nach ihr sehen gegangen. Zu seiner Verwunderung, ließ Kouki tatsächlich los. Maya jedoch streckte ihm nur die Zunge raus, grinste ihn dafür an und sprang dann regelrecht auf um zu seiner Mutter zu gehen. Wie die beiden auf sie hörten, man sah ihn die Verwunderung wohl an den erneut lehnte sich Kouki zu ihm, “Ja, wir mögen sie. Und du.. geb einfach keine Widerworte, nicke und lächle, dann verstehen wir uns super. Ach und, rutsch nie wieder weg, ich hasse es wenn man mir aus den Weg.“, im Klartext, wenn er brav war und tat was Kouki wollte würden sie sich super verstehen. Nur da bekamen sie ein Problem, niemals würde er tun was er von ihm wollte. Okay, nicht alles. So einfach und selbstverständlich Sachen wären nicht das Problem, nur glaubte er nicht das es nur dabei bleiben würde. “Nein, vergiss es.“, sein Mund war schneller als sein Kopf, da hatte er diese Worte schon gesagt. Kouki sah ihn jedoch nur schmunzelnd an, “Interessant, du gibst Widerworte mal sehen wie lang.“, womit hatte er das eigentlich verdient? Ein neuer Mann im Leben seiner Mutter, zwei neue Stiefgeschwister und beide scheinen auf irgend eine Art und Weise viel zu sehr auf ihn fixiert zu sein. “Kouki, Shiro los kommt Essen.“, die Erlösung, noch nie war er so schnell auf seinen Beinen um in die Küche zu verschwinden. So bemerkte er jedoch auch nicht das amüsierte Lächeln. “Also und wie ist dein neuer Stiefbruder?“, natürlich waren sie Neugierig, wieso auch nicht. Immerhin hatte er bisher alles was er erzählt bekommen hatte auch an seine Freunde weiter gegeben. Nachdem Essen hatte er sich auch direkt verabschiedet, nur weil die neue seines Vaters und deren Sohn vorbei kamen bedeutete das nicht das er seine Pläne umwarf. Und Maya war damit eh viel glücklicher, hatte sie ihren neuen Bruder so endlich für sich und musste ihn nicht mit ihm teilen. Und deshalb war er nun hier, vier Häuser weiter, bei seinem besten Freund mit zwei weiteren seiner guten Freunde. Nichts untypisches, sie saßen oft zusammen. Entweder bei ihm, hier oder bei den anderen oder am Abend eben in einem Club. “Nun, wo soll ich anfangen?“, mit Absicht ließ er sich Zeit, nahm währenddessen noch genüsslich einen Zug von seiner Zigarette. “Nun erzähl schon.“, wie Neugierig sie hoch waren, leise lachend drückte er seine Kippe im Aschenbecher aus, “Okay, okay. Nun mein erster Eindruck, ein Zwerg. Eineinhalb Köpfe kleiner,wohl was in der 1,50m. Blaue Haare, mit hellblauen Strähnen. Vom Stil her hm..sowie ich, nur mit Farben und weniger...hart? Ja, keine Ahnung hab ihn ja nur heute gesehen. Aber er scheint nicht wirklich den Mund auf zubekommen, ich hab mir heute einen kleinen Spaß erlaubt. Da ich ja weiß das er auf Männer steht, hab ich ihn gegen den Türrahmen gedrückt und gemeint ich freu mich auf dich. Das Gesicht hättet ihr sehen sollen und auch danach. Nun, ich hab gefragt warum er noch Jungfrau ist und ein wenig geplaudert. Das erste Mal habe ich jemanden so rot anlaufen sehen.“, er würde wirklich noch sehr viel Spaß mit ihm haben, da war er sich absolut sicher. Inwiefern Shiro es dann amüsant finden würde, war ihm eigentlich egal. “Also echt, Kou..“, seufzend tätschelte ihm sein bester Freund die Schulter, schüttelte den Kopf. Das grinsen konnte er sich dennoch nicht verkneifen, “Du bist echt ein schlimmer, armer Junge.“ “Tse und das von dir. Wärst du ich gewesen hättest du ihm doch gleich die Zunge in den Hals geschoben und die Hand sonst wohin verschwinden lassen.“ “Stimmt, vor Reiji ist niemand sicher.“, da waren sie sich alle eindeutig, bis auf besagte Person. Sein bester Freund, Reiji war dafür bekannt nie langlebige Beziehungen zuführen. Ihm wurde schon immer recht schnell langweilig, passiert so etwas suchte er sich jemand neuem. Eigentlich, waren diese Beziehungen nicht mehr als Affären. Für ihn, aber nicht für seine Freunde. Sie alle waren in ihn verliebt und vollkommen am Boden zerstört wenn er sie verließ. Man konnte aber auch verstehen wieso, Reiji war der Inbegriff eines Traumes und das musste sogar er zugeben, wenn auch nur hinter vorgehaltener Hand. Er ist 1,80 groß, durchtrainiert da er verdammt viel Wert auf seinen Körper legt, zwei bis drei Mal ist er im Studio um auch ja seine Muskeln zu behalten. Wenn man ein perfektes Sixpack will, dann ist man bei ihm genau richtig und dennoch sieht er einfach nicht übertrieben aus. Es passt einfach zu ihm. Kurze schwarze Haare, die noch nie im Leben jemals Farbe gesehen haben. Vom Stil her unterschieden sie sich gewaltig, er war mehr der sportliche und lässige Typ, nur zum Feiern holte er auch mal die Nieten und Ketten hervor. Ansonsten war er ein fast normaler Typ, ein Wunder das sie Freunde geworden waren. Doch so sehr unterschieden sie sich gar nicht. Nur in dem Punkt das Reiji Jura studierte, einmal Anwalt werden wollte und er selbst lieber Musik sowie Kunst studierte, studieren würde. Zudem war er Älter, zwei Jahre und somit einundzwanzig Jahre alt. Er übernahm auch sehr oft die Rolle des Verantwortungsbewussten, im Klartext. Er sagte wann es Zeit war zu gehen oder sie lieber aufhören sollte. “Nun hört aber mal auf, als wäre ich ein dauer-geiler Bock der nur darauf wartet jemanden anzuspringen.“, niemand sagte etwas, sie alle schien wohl das selbe zu Denken, dass grinsen auf ihren Lippen bewies es. “Fickt euch..“, als wäre dies der Startschuss gewesen, fingen sie alle an zu lachen. Selbst Reiji ließ sich mitreißen, “Zurück zum Thema. Was wirst du machen?“, es dauerte ein wenig bis es ruhiger wurde und sich jeder gefangen hatte, so auch er. “Hm, meinen Spaß haben. Keine Ahnung inwiefern, erst einmal sehen was er so alles mit sich machen lässt.“, so ganz sicher war er sich auch noch nicht, wie viel Spaß er sich mit Shiro erlauben würde und was zu weit gehen könnte. Im Moment musste er ihn erst einmal einschätzen. Er war ja kein kompletter Arsch, nur neigte er sehr stark dazu als einer betitelt zu werden. Es kam auch ganz auf seinem Stiefbruder an, es gab Dinge die reizten ihn mehr und andere weniger. Bisher schien er jedoch jemand zu sein der genau ins Schema von reizen fiel, klein, unschuldig und süß. Dann schien er auch noch so schüchtern zu sein, alles das ihn verleitete. “Du stellst ihn mir doch vor oder?“, wie klar es doch war, Reiji wollte doch nur wissen ob er den Kleinen in sein Beuteschema einreihen konnte oder nicht. Und da sagte er das er nicht alles und jeden ansprang. “Ich denke du wirst der Erste sein der ihn sehen darf.“, auf diesen Kommentar gab es empörte Rufe, wie immer Reiji. Er sei so gemein, sie wollten ihn doch auch sehen. Doch wusste Reiji genau wie er es beenden konnte, “Seid nicht neidisch, nur weil er mich mehr liebt als euch, ich bin eben einmalig.“, und wie immer bekam er die selbe Reaktion von ihm, in Form einer Kopfnuss, die ihn jedoch nur zum lachen brachte. Wie oft hatte er von Fremden schon die Frage gehört ob er mit Reiji zusammen war, er hatte aufgehört zu zählen. Es störte ihn nicht, wieso auch. Sie kannten sich seit ihrer Kindheit und waren schon immer innig miteinander umgegangen. Nun wäre Kouki nicht gewesen, wahrscheinlich hätte der Ältere nie daran gedacht mit dem eigenen Geschlecht zu schlafen. Aber Alkohol und seine Folgen, man konnte nie sagen wie es ausging. “Naja...“, begann Kouki erneut, ließ sich auf das breite Bett sinken und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, “Aber..nen süßen Hintern hat er ja..“, den Blick hatte er sich einfach nicht verkneifen können als er hinaus verschwunden war, regelrecht fluchtartig nur um von ihm fortzukommen. “Streitet euch nachher bloss nicht um den Kleinen.“, als ob. Noch nie hatte sich jemand zwischen sie gedrängt, ob Mann oder Frau. Da war einfach kein Platz. “Wollen wir noch weiter hier rum hocken? Ich dachte wir wollten noch zu Dai, vor glühen und dann auf zur Feier..“, stimmt da war was, gut das Kio es noch einmal erwähnte, sie sollten sich wirklich auf den Weg machen sonst würden sie zu spät kommen und Dai hasste es wenn jemand zu spät kam, auch wenn es nicht wichtige Termine waren zu denen man zu spät kam. Unpünktlichkeit bedeutete bei ihm den Tod, es sei den man hatte eine gute Ausrede die es erklärte und von ihm als nicht akzeptabel eingestuft wurde. Somit machten sie sich fertig, packten ihr Zeug ein das sie brauchten. Was Alkohol und Zigaretten bedeutete, sowie etwas Geld um dann das Haus in Richtung Innenstadt zu verlassen. Währenddessen bei Kouki Zuhause und baldigem Zuhause von Shiro, wurde eben dieser gequält, auf die wohl niedlichste Art und Weise die man sich ausmalen konnte. Maya hatte es sich zur Aufgabe gemacht ihm sämtliche ihrer Spiel sowie Kuscheltiere zu zeigen und darunter gab es verdammt viel rosa Zeug. Das war jedoch eindeutig besser als ihren Eltern dabei zuzusehen wie sie sich Liebesschwüre zu flüsterten und sich küssten, oder von Kouki in Verlegenheit gebracht zu werden. Letzterer war zwar nicht mehr da, aber aufgezählt gehörte er dennoch. “Du, sag mal Shiro..“, aus seinen Gedanken gerissen sah er zuerst ein wenig verwirrt zu der Kleinen, ehe er sich fing und mit einem kleinen lächeln fragte, was den sei. “Ich weiß das mein Bruder gut aussieht, aber verliebe dich bloß nicht in ihm. Er ist manchmal wirklich ein Arsch und hat schon vielen das Herz gebrochen. Es wäre schade wenn es dir auch passiert, also pass auf ja. Und wenn du jemanden zum Reden brauchst, dann bin ich für dich da. Denk nicht nur weil ich sechs Jahre alt bin verstehe ich nichts von der Liebe, ich bekomm mehr als genug mit. Und du glaubst gar nicht wie oft ich schon den Exen meines Bruder das Taschentuch reichen musste.“, nun war Shiro wirklich verstört, noch zu vor hatte sie so niedlich und kindlich gesprochen. Doch von einem Moment zum nächsten waren diese unschuldigen Züge komplett verschwunden. Sie blickte ihn mit solch einem ernsten und erwachsen Blick an, dass er für einen Moment vergaß das sie gerade einmal sechs Jahre alt war. “Aber egal, komm lass uns spielen. Hier..“, und damit war der Moment auch schon vorbei. Mit einem strahlenden Lächelnd, dass viel besser zu einer sechsjährigen passte, drückte sie ihm eines ihrer Spielzeuge in die Hand. Was war nur mit dieser Familie los? Erst Kouki und nun schien auch Maya, seine Stiefschwester nicht ganz so unschuldig zu sein wie sie vorgab zu sein. Warum er? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)