Love 'n hate ~ The Kirkland-Brothers von Sakura_Kuromi (~ The Kirkland-Brothers ~) ================================================================================ Prolog: -------- Mitten im Niemandsland, umringt von unbekannten Wäldern, trafen sie sich zum ersten Mal. Sie waren noch sehr junge Länder. Ängstlich und einsam entschlossen sie sich zusammen zu leben und sich wie Geschwister nahe zu stehen. Doch auch wenn sie viel langsamer alterten als Menschen, konnte keiner den Lauf der Zeit stoppen. Die Drei waren zu jungen Männern herangewachsen und lebten mittlerweile als normale Menschen getarnt mitten unter ihnen. Doch Brüder nannten sie sich nur noch selten. Kapitel 1: ----------- Müde gähnend und mit zerzausten Haaren setzte sich Dylan auf. Er musste auf der Couch eingeschlafen sein und hatte von Früher geträumt. Mit schlaftrunkenem Blick und einem leisen Seufzen stellte er fest, dass sein Bruder nicht mehr neben ihm lag. Allistor hatte lange arbeiten müssen und Dylan und Kyle hatten sich ein paar DVD's angesehen bis sie schließlich eingeschlafen sein mussten. Dylan tastete nach der nun leeren Stelle an der Kyle zuvor bei ihm gelegen hatte. Gähnend streckte er sich und stand auf. Er wollte ihn wecken um mit ihm gemeinsam frühstücken zu können. Nachdem er sich den restlichen Schlaf weggewaschen hatte und nun fertig angezogen war, entschloss er, dass es an der Zeit war ihn nun zu wecken. Beschwingt lenkte er seine Schritte zu Kyles Zimmer und klopfte. Er wartete einige Augenblicke, doch als keine Antwort kam öffnete er leise die Tür und spähte in das Zimmer hinein. Obwohl er sich gründlich darum umsah konnte er ihn nirgendwo entdecken. Beklommen sah er zu dessen Bett, dem man nicht ansehen konnte ob es bereits gemacht war oder schlichtweg gar nicht erst benutzt worden war. Mit leiser Hoffnung suchte er im Badezimmer nach ihm, doch auch dieses war leer. Mit einem vor Befürchtung schwerem Seufzer wandte er sich einem anderen Zimmer zu. Er schluckte unbehaglich als er nun lautlos Allistors Zimmertür öffnete und in das von Rollläden erzeugte Zwielicht blickte. Unzufrieden kaute er auf seiner Lippe herum. Er sah Allistor der im Schlaf zurfrieden lächelte während er Kyle umarmte, welcher sich im Schlaf an seinen älteren Bruder kuschelte wie an einen Teddybären. Dylan gefiel es ganz und gar nicht wie glücklich Kyle dabei aussah. Erst recht nicht, dass er ihn wegen Allistor alleine gelassen hatte. Er hatte erst vor kurzem die verworrenen Gefühle bemerkt. Bemerkt, dass er in Kyle mehr als nur einen Bruder sah. Aber was bedeutete es für ihn? Was bedeutete es für seine Brüder? Dylan hatte recht schnell feststellen müssen, dass Kyle ihm Allistor immer vorzog. Auch diesem war es anzumerken wie gerne er bei Kyle war. Manchmal fragte sich Dylan ob es nicht besser gewesen wäre, wenn er seine Gefühle für ihn nie erkannt hätte. Dann hätte er jetzt nicht so bestürzt mitansehen müssen wie sich die Beiden Tag für Tag näher kamen und ihn hätten nicht diese verwirrenden und sich entgegen sprechenden Gefühle geplagt. Als Allistor sich murmelnd umdrehte erschrak Dylan so, dass er die beiden nun weckte. "Guten Morgen", grüßte er sie so gutgelaunt wie möglich bevor er seine wahre Absicht verschleiernd vorschlug: "Was haltet ihr von Frühstück? Ich bereite es gleich vor. Macht euch schnell fertig und kommt dann zum Essen". Er wandte sich zum Gehen und versteckte so sein verlegenes Gesicht, da er das in Wirklichkeit nur vorgeschlagen hatte weil er nicht wollte dass die Beiden Zeit allein miteinander verbrachten. Er hatte bereits den Tee aufgestellt und das Toast vorbereitet bevor er noch einmal zurücklief um die Beiden zu fragen ob sie lieber Rühr- oder Spiegelei wollten. Er stand in der offenen Tür und starrte mit aufgeklapptem Mund entsetzt zu seinen Brüdern ohne auch nur ein Wort heraus zu bringen. Vor sich sah er die Beiden die sich gerade küssten. Zumal Allistors überhebliches Grinsen nur allzu klar machte, dass dieser offenbar nicht nur Dylans Gefühle für Kyle kannte, sondern sie auch teilte und zufrieden war ihn ihm nun weggeschnappt zu haben. Kyle hatte von alldem nichts bemerkt, da er sich mit geschlossenen Augen an den rothaarigen Schotten schmiegte. Deprimiert lief Dylan zurück zur Küche wo er sich erst mal weiterhin um das Frühstück kümmerte. Er hatte ihnen ihr Frühstück auf den Tisch gestellt und sich mit seinem in sein Zimmer geflüchtet. Er wollte nicht daran denken wie glücklich Kyle in Allistors Armen gewirkt hatte. Es war klar für wen dessen Herz schlug. Nach einer Weile vernahm er ein Klopfen und bemühte sich um eine möglichst fröhliche Stimme als er: "Herein", rief. Seine Augen weiteten sich leicht als er Kyle dort stehen sah. "Geht es dir gut? Du warst nicht beim Frühstück", wollte dieser besorgt von ihm wissen. Innerlich seufzend antwortete er so unverfänglich wie möglich: "Mir tut vom Schlafen auf der Couch nur der Rücken weh". Er log Kyle nicht gerne an, doch wusste er nicht was er ihm sonst und wie hätte sagen sollen. Besorgt kam Kyle näher und betastete dessen Wirbelsäule während er fragte ob er etwas für ihn tun konnte. Verlegen und etwas Glücklich das Kyle sich um ihn sorgte, wehrte er leise ab: Ich bin nur etwas verspannt. Nichts was nach einer Mütze voll Schlaf nicht wieder in Ordnung wäre". Kyle, der ein wenig ein schlechtes Gewissen hatte, dass er ihn wegen Allistor allein gelassen hatte, seufzte leise und umarmte ihn. Auch wenn er Allistor liebte war ihm Dylan ebenfalls sehr wichtig, nur eben auf andere Weise. Dylan schmiegte sich in seine Arme und vergoss unbemerkt ein paar Tränen die in Kyles Shirt versickerten. Kapitel 2: ----------- Dieser Tag lag nun bereits mehrere Wochen zurück. Alle bemühten sich normal weiter zu machen, soweit man es noch als normal bezeichnen konnte. Dylan wusste nicht genau wie er mit dieser Situation umgehen sollte und hatte sich darum nun darauf verlegt Allistor die Nerven zu rauben. Er strietzte und ärgerte ihn, da er ihm die Schuld an all dem gab. Das Einzige, dass ihm daran leid tat war, dass sich Kyle dadurch sehr unwohl fühlte, was ihn nur noch mehr in Allistors Arme trieb und ihn an ihn band. In letzter Zeit unternahm Dylan mehr alleine. Er ging in Bars, trank und wachte ab und an mit irgendeiner Frau auf, an die er sich nicht erinnern konnte. Alles nur um Allistors und Kyles Zweisamkeit nicht mit ansehen zu müssen. Das ging eine ganze Weile so bis sich die vier Brüder immer weiter voneinander entfernten. Lange hatte er nichts mehr von Kyle gehört und von Allistor drangen auch nur Gerüchte an sein Ohr. So sagten zum Beispiel einige, dass er nichts anderes mehr tat als zu saufen oder sex zu haben. Einige behaupteten sogar er hätte eine ausgewachsene Sexsucht entwickelt. Arthur, der Jüngste, hatte die Weltmeere befahren und sich dort neue Brüder gesucht. Eines Tages standen sie sich unerwartet wieder gegenüber. Eine tiefe Anspannung lag in der Luft und alle schienen sich etwas unwohl zu fühlen, da sie nicht wussten warum sie hier waren. Als sie nun schließlich erklärt bekommen hatten, dass sie die UK bilden sollten, schwiegen sie nachdenklich. Sie alle bekamen eine Woche Bedenkzeit, welche sie auch ausgiebig nutzten. Arthur hatte natürlich sofort zugestimmt. Er freute sich bereits wieder mit seinen Brüdern zusammen leben zu können. Auch Dylan und Allistor waren dafür, da sie sich insgeheim darauf freuten wieder mit Kyle zusammen zu leben. Doch Kyle kam nicht und blieb ihnen eine Antwort schuldig. Dylan sorgte sich, dass er vielleicht der Grund war warum er nicht wieder kam. Allistor ging er nach wie vor auf die Nerven, da das mittlerweile ein Teil seiner Persönlichkeit geworden war. Eines Tages sah er wie Allistor sich davon schlich und folgte ihm um ihm wieder ärgern zu können. Dass dieser sich aber heimlich mit Kyle traf, hatte er nicht erwartet. Errötend und betroffen sah er wie sie sich erst küssten und danach immer intimer wurden. Er musste sich abwenden und schlich sich davon. Er wusste das er Kyle liebte und hatte sich auch schon öfters vorgestellt wie es wäre ihn zu küssen, doch als er nun gesehen hatte wie intim die beiden geworden waren, fragte er sich unweigerlich ob er das auch gekonnt hätte. Er liebte Kyle, da war er sich sicher, aber dieser war ein Mann wie er auch. Dylan hatte nie weiter als ans Küssen gedacht, da er wusste, dass es ihm nie vergönnt sein würde Kyle so nahe zu sein. Ja, er liebte Kyle - das stand fest - aber war er auch wirklich in der Lage sich ganz und gar einem anderen Mann hinzugeben? Diese Frage konnte und wollte er sich nicht beantworten. Erschüttert und verwirrt ging er noch öfters trinken als ohnehin schon und war eigentlich nur lange genug nüchtern um wieder nach Hause zu kommen, sich zu duschen und umzuziehen und die nächste Bar anzusteuern. Als er eines Tages Allistor in einer Bar sah wollte er sich so weit entfernt wie möglich von ihm setzen, musste aber da es so voll war ganz in seiner Nähe Platz nehmen. Er wollte alles einfach nur vergessen und bestellt sich sogleich mehrere Gläser mit starkem Alkohol. "Das ist doch nicht gut, lasst das!", vernahm er eine tadelnde Stimme und ein Blick zu Allistor offenbarte ihm, dass dieser die Stimme ebenso gut kannte wie er selbst. "Kyle!...", keuchte er überrascht und sprachlos als er sich zu ihm umdrehte. "Hört auf zu Trinken. Alle Beide!", fauchte er sie an und erklärte: "Ich werde euch Morgen meine Antwort geben und will, dass ihr alle Beide dann nüchtern seit!". Noch einmal funkelte er sie an ehe er ohne ein weiteres Wort wieder ging. Dylan starrte Allistor verwirrt an. Er hätte nicht gedacht, dass Kyle auch auf seinen Liebhaber so sauer sein konnte wie auf ihn. Die Beiden Brüder nickten sich zu und verließen gemeinsam die Bar, gespannt auf die Antwort die Kyle ihnen ja wie gesagt am nächsten Morgen mitteilen wollte. Kyle hatte Wort gehalten und war am nächsten Tag ins Haus der UK gekommen. Arthur war mal wieder bei Alfred, wesshalb sich zwischen den übrigen Drei eine sehr angespannte Stimmung ausbreitete. Tief einatmend sammelte Kyle seine Gedanken und begann zu erklären: "Wir waren einmal Brüder und standen uns sehr nahe bevor sich so vieles verändert hatte". Bei diesen Worten blickte er Dylan und Allistor nacheinander in die Augen, die aber auch so schon verstanden hatte, was er meinte. Nach einem weiteren tiefen Atemzug fixierte er sie mit seinem Blick und erklärte: "Zu viel ist geschehen und zu vieles ist zu Bruch gegangen als das ich wieder mit euch zusammen leben könnte. Ich liebe euch als meine Brüder und mehr, aber leben kann ich nicht mehr mit euch". Bei dem mehr hatte er Allistor tief in die Augen gesehen, aber Dylan wusste auch so, das er damit nicht gemeint war. Betrübt, ja fast verzweifelt warfen sich Allistor und Dylan einen Blick zu. Für was hatten sie sich dazu durchgerungen der UK beizutreten? Sie waren nur hier, weil sie Kyle wieder nahe sein wollten. Kyle musterte die Beiden und es tat ihm weh sie so bestürzt zu sehen. Aber er wusste, dass es nicht so weiter gehen konnte wie es war als sie auseinander gegangen waren. Er liebte Allistor und war auch noch immer mit ihm zusammen, aber ein Zusammenleben mit beiden schien ihm unmöglich. Er sah die traurigen Gesichter der Beiden und es zerbrach ihm das Herz sie so deprimiert zu sehen. "Ob es am Stress liegt?", fragte er sich selbst in Gedanken als er Ohnmächtig wurde. Als er die Augen wieder aufschlug ging es ihm viel besser. Alle seine Zweifel, ob es richtig war sich von der UK fern zu halten waren verschwunden und er fühlte sich ruhig und glücklich. Er schmiegte sich in Allistors Arme, welcher ihn besorgt ansah und beruhigte ihn: "Es ist alles okay", bevor er ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte und dabei Dylan ignorierte, der bei dem Anblick zusammenzuckte. Es dauerte ein paar Augenblicke bis sich alle beruhigt hatten und schließlich seufzte Dylan: "Ich freue mich ja, dass es dir gut geht aber... Wer ist das hinter dir?". "Hinter mir?", fragte Kyle verwirrt und drehte sich bis er hinter sich ein Mädchen erblickte, dass ihm zum verwechseln ähnlich sah. Nur war sie jünger, etwa in dem Alter in dem bei ihnen damals alles den Berg hinab gegangen war. Verwirrt das Mädchen anschauenend antwortete er: "Ich weiß es nicht". Nachdenklich starrte Kyle das fremde Mädchen an, dass wie sein eigenes Spiegelbild, nur eben in weiblich, zu sein schien. Warum hatte er das Gefühl mit ihr verbunden zu sein? Warum war sie ihm so vertraut? Das Mädchen sah nervös von Einem zum Anderen und verkündete mit zitternder Stimme: "Ich schließe mich der UK an. Ich bringe es nicht über mich meine Brüder zurück zu lassen". Bei diesen Worten horchte Kyle auf und glaubte zu verstehen. Es war ihm nicht möglich zwischen seinen Brüdern zu leben, aber ein Teil von ihm war nicht in der Lage sich von ihnen zu trennen. Dieses Mädchen musste dieser Teil seines selbsts sein. Erstaunt blickte Kyle sie an ehe er nickte und erklärte: "Ich werde als Irland selbstständig leben, doch der Norden liegt in der UK und braucht euch, darum wird Nordirland ein Teil der UK werden". Kyle nickte bei dem Nordirland dem Mädchen zu, um den Beiden zu bedeuten wen und wie er das meinte. Baff schauten Allistor und Dylan zu dem Mädchen, dass Nordirland war, ehe Kyle sich daraufhin wieder von ihnen verabschiedete und ging. Kapitel 3: ----------- Das Mädchen, dass sich als Sheyla vorgestellt hatte, lebte sich schnell ein und wuchs am Anfang auch recht schnell. Verglichen mit den Anderen alterte sie Anfangs in dem Tempo indem auch Menschen alterten. Doch als sie etwa das Alter erreicht hatte, indem sich die Geschwister damals getrennt hatten, wurde es wieder normal. Sheyla war dadurch etwa zwei Jahre jünger als die Anderen und damit sogar noch jünger als Arthur. Sheyla sah Kyle nicht nur unglaublich ähnlich sondern hatte auch einen vergleichbaren Charakter. Zwar war sie schüchterner und ängstlicher als Kyle, aber sonst war sie fast wie eine weibliche Version von ihm. Allistor hatte keine Verwendung für einen Kyle-Ersatz. Er wollte Kyle und sonst niemanden und immer öfter blieb er füt Tage oder gar Wochen bei Kyle und ließ sich kaum noch im Haus der UK blicken. Sheyla wollte wirklich bei ihren Brüdern sein und sie zählte Kyle ebenfalls dazu. Sie kam nicht gut damit klar das Allistor sie immer ignorierte und Kyle nie zu Besuch kam. Arthur hatte sich seit Monaten nicht mehr blicken lassen und so klammerte sie sich nach und nach immer mehr an Dylan. Er seufzte jedes mal tief, denn er empfand sie und ihre Klammerei als nervig. Er wollte doch nur Kyle haben. Warum hatte alles so schrecklich schief gehen müssen? Warum das alles? Nur um am Ende fest zu stellen, dass er es vielleicht gar nicht geschafft hätte mit Kyle zu gehen, da er auch ein Mann war? Dylan hatte alles vollkommen umsonst zerstört. Zutiefst betrübt saß Dylan da und versuchte alles um sich herum zu igorieren, einschließlich Sheyla. Dieser gefiel das ganz und gar nicht und sie tat alles um ihn auf zu muntern. "Hör auf dich so hängen zu lassen!", schimpfte sie und schaute ihn streng, aber auch besorgt an. Dylan seufzte. Was wusste sie schon davon? Aber irgendwie war es ja ganz niedlich, dass sie sich Sorgen machte. Darum schluckte er seine Erwiederung herunter und umarmte sie vorsichtig. Freudig darüber endlich einmal wirklich mit einbezogen zu werden, erwiederte sie die Umarmung glücklich. Dylan umarmte sie und musste an die Zeit denken in der sie alle sich so nahe gestanden hatten. Kummer bereitete sich in ihm aus und er kuschelte sich dankbar an sie während er leise murmelte: "Danke, Shea". Nach und nach schloss er sie in sein Herz ohne es selbst zu bemerken. Die beiden waren fast immer zusammen und langsam hatte sich Dylans Spitzname für sie so tief eingenistet, dass er sie oft damit ansprach ohne es auch nur zu merken. Sheyla hatte Dylan überredet sie mit zu einem Besuch bei Kyle zu nehmen. Immerhin waren sie ja fast so was wie Zwillinge. Sie hatte sich wirklich gefreut ihn und Allistor mal wieder zu sehen. Ja es war sogar das erste Mal, dass sie alle vier zusammen waren seit sie erschienen war. Doch als sie sah wie Dylan Kyle ansah und dass er nur Augen für ihn hatte, wurde sie traurig. Reichte es nicht, dass Kyle schon Allistor kompolett für sich allein beanspruchte? Musste er ihr da auch noch Dylan wegnehmen? Schmollend und traurig lief sie davon. Kyle, der spüren konnte wenn es ihr nicht gut ging, da sie ja mal eins waren, machte sich auf die Suche nach ihr und bat die Anderen ihn allein mit ihr reden zu lassen. Als er mit er sprach fand er schnell heraus was los war und kicherte erleichtert: "Du bist verliebt in Dylan". Er freute sich, dass sie Dylan liebte und er dadurch Allistor für sich alleine hatte. Zudem hatte es ihm immer leid getan. Er hatte Dylan nie weh tun wollen, aber er würde für ihn immer nur ein Bruder sein und bleiben. Für sie beide hoffte es, dass es mit Sheyla klappen würde damit Dylan auch endlich jemanden für sich hatte. Als Kyle mit Sheyla wieder zurück kam, nickte er den Anderen zu um ihnen zu bedeuten, dass er ihnen zu ihrem Gespräch nichts sagen würden und sie auch gar nicht erst fragen brauchten. Dylan blickte verwirrt zu den Zwillingen und lief zu Sheyla, da sie leicht geschockt wirkte und umarmte sie während er besorgt fragte: "Ist wirklich alles in Ordnung?". Sheyla nickte leicht und kuschelte sich verlegen enger an ihn. Sie musste sich eingestehen, dass Kyle recht hatte: Sie liebte Dylan. Dylan, der von ihren Gedanken nichts mitbekam, lächelte munter als sie sich ankuschelte und umarmte sie etwas mehr. "So schlecht fühlt sich das gar nicht an", dachte er unbeschwert und hielt sie weiterhin im Arm ohne zu bemerken, dass er seine Gefühle für Kyle immer mehr vergaß und dafür Sheyla immer mehr in sein Herz schloss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)