Sanguis et Gladius von Geki (Blut und Schwert) ================================================================================ Chapter 11: Leidenschaft (gekürzt) ---------------------------------- Soraya zerrte Renard direkt in die Wirtsstube und drückte ihn auf einen freien Stuhl. »So! Du suchst dir jetzt irgendwas aus! Ich bezahle, klar!!« Renard nickte, leicht eingeschüchtert. Er nahm die Speisekarte und bestellte für sich und Soraya Backfisch mit Salat. Wie angekündigt bezahlte Soraya. Sie bestellte für sich und Renard sogar noch jeweils ein Glas Wein. Doch bei diesen beiden Gläsern Wein sollte es nicht bleiben: Mit der Zeit wurden Renard und Soraya immer… lustiger und kontaktfreudiger. Sie waren zwar nicht sturzbetrunken aber immerhin sehr angeheitert. Die beiden tranken und lachten und irgendwann stand der Vampir dann auf. Er taumelte leicht. Soraya bezahlte die Zeche und folgte dann ihrer Reisebegleitung aufs Zimmer. Dort angekommen zog der Vampir seine Decke aus dem Schrank. Er wollte sich gerade auf den Teppich vor dem Bett hinlegen, als Soraya ihn am Arm zum Bett zerrte »Wir hatten doch gesagt, dass du im Bett schläfst!« meinte sie ernst. Renard streifte ihre Hand weg. Er lächelte sie an und sagte dann: »Nö. Du hast gesagt, dass du das Essen zahlst. Wir sind also quitt.« Soraya knurrte. Sie packte ihn am Arm und zog ihn ins Bett. Dabei fiel sie allerdings rückwärts ins Bett und riss den Vampir mit sich. Beide sahen sich nun tief in die Augen und wurden rot, denn Renard stand auf allen Vieren über Soraya. Diese war zwar nicht sturzbetrunken, aber der viele Wein hatte sie enthemmt. Sie presste einfach ihre Lippen auf die von Renard. Der Vampir schreckte zurück. Er war knallrot. Die Schattenelfe schlang ihre Arme um ihn und ließ ihn nicht weg. Abermals küsste sie ihn innig, dieses Mal allerdings intensiver. Zögerlich und etwas unbeholfen erwiderte der Vampir ihren Kuss. Er hatte vorher noch nie ein Mädchen geküsst. Er hatte bisher einfach noch nicht die Möglichkeit bzw das Vertrauen gehabt, sich jemandem zu öffnen. Bei Soraya allerdings war es anders: Sie hatte ihn bereits zweimal vor Fafnir gerettet, einmal sogar unter Einsatz ihres eigenen Lebens. Und irgendwie hatte diese Schattenelfe es geschafft, sein Herz zu erobern. Und langsam fand der Vampir sogar Gefallen an den zärtlichen Berührungen und Liebkosungen. Intensiv erwiderte er Sorayas Kuss. Die Hände der Schattenelfe glitten unter sein Hemd. Sie strich ihm zärtlich über den nackten Rücken. Renard bekam eine Gänsehaut. Ihm war nie aufgefallen, wie zart ihre Hände waren. Langsam spannte sich sein Körper an und er spürte, wie Hitze in ihm aufstieg. Es fühlte sich einfach zu gut an. Der Vampir ließ einen kurzen Moment von Soraya ab. Die Schattenelfe sah ihn sehnsüchtig an »R… Renard…« hauchte sie leise. Der Vampir küsste sie wieder. Er verwickelte sie in ein intensives Zungenspiel, während Soraya langsam sein Hemd aufknöpfte. Die Schattenelfe streifte ihm das Hemd herunter und legte ihre Hände auf seine Brust. Sie hatte ihn zwar schon mehrmals Oberkörper frei gesehen, aber ihr war nie aufgefallen, wie trainiert sein Körper war. Renard errötete und begann, sie auch am Hals zu küssen. Soraya keuchte leise auf. Sie spürte, wie die Hitze und die Anspannung des Vampirs langsam auf sie übergingen. »R… Renard..« hauchte sie wieder. Die Schattenelfe genoss jede seiner Berührungen. Sie schloss die Augen und keuchte immer wieder leise auf, als er ihr Oberteil öffnete. Man konnte dem Vampir seine Erregung deutlich ansehen, auch wenn er versuchte, es zu unterdrücken. Renard musterte Soraya genau. Sie war so… anders als sonst. Sie wirkte so zart und zerbrechlich. Wie eine Puppe aus Glas oder Porzellan. Soraya war rot und sah ihn regelrecht fordernd an. Renard zögerte einen Moment, streifte dann jedoch das störende Stück Leder von Sorayas Körper und kam ihr immer näher… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)