Hanakobota - ich sag es dir mit Blumen von Hime-chan (Amaririsu - Die Schüchternheit der Amaryllis) ================================================================================ Kapitel 1: Amaririsu - Die Schüchternheit der Amaryllis ------------------------------------------------------- "Masato." Beim Klang seines Vornamens zuckte er empfindlich zusammen. Er sass im Yukata auf dem Boden, der Pinsel fiel ihm mit einem leisen Klackern aus den Fingern und befleckte seine Arbeit. Ein beschämter Blick aus den tiefblauen Augen traf ihn als er sich halb zu ihm umwandte. Seine Ohren begannen sich allmählich rosa zu verfärben, sein Gesicht blieb jedoch unbewegt, was Ren ein schmales Grinsen entlockte. Er wusste wie dreist er sich in Hijirikawas Augen gerade verhielt. Er hatte sein Shirt bereits in eine Ecke verbannt und lag gemütlich, nur mit einer modischen Shorts bekleidet, auf dem Laken. Dazu hatte er ihn beim Vornamen genannt. Obwohl sie sich schon so lange kannten, war es für Hijirikawa nach wie vor peinlich, wenn er seinen Vornamen in den Mund nahm. "Ja bitte?", fragte er höflich nach, seine Stimme zitterte jedoch leicht, eine Nuance, die Ren bereits von vielen Mädchen kannte, denen er zum Zeitvertreib seine Aufmerksamkeit für ein paar Augenblicke schenkte. Diese Stimmlage von Masato zu hören war ein besonderes Geschenk. "Ich habe Lust auf Sex", teilte er seinem blauhaarigen Zimmergenossen gelassen mit und erntete dafür ein empörtes Schnauben. Hijirikawa wandte sich wieder dem Papierbogen zu, die Ohren jedoch wurden mit jedem Atemzug dunkler und der Pinsel schwebte unbestimmt über den nun verschmierten Schriftzeichen. Ren konnte den Blick nicht von dem blassen Hals abwenden, von den geraden blauen Haaren, die sich auf sehr ansprechende Art an die Haut in seinem Nacken schmiegten, der gerade schmale Rücken und die perfekte Haltung, die er im Seiza annahm wie es sich für einen Sohn von Masatos Stand gehörte. In einer fliessenden Bewegung liess er sich zu ihm hinunter auf den Boden gleiten, legt eine Hand auf seine Schulter und strich an ihr entlang bis zu seinem Haaransatz neben seinem Ohr. Er fühlte wie sich unter seinen Fingern eine Gänsehaut bildete und war nicht überrascht, als Masato seine Finger beiseiteschob und sich halb zu ihm drehte. "Ich dachte wir hätten ausgemacht, dass du deine körperlichen Bedürfnisse nicht in diesem Zimmer auslebst...vor allem nicht in meiner Gegenwart", erinnerte ihn Masato ohne ihm direkt in die Augen zu sehen. Er erinnerte sich gut an den Vorfall, der Hijirikawa dazu gebracht hatte überhaupt über dieses Thema zu reden, auch wenn er es dabei elegant umschrieben hatte. Ren musste sich eingestehen, dass es nicht sein brillantester Schachzug gewesen war sich selbst Vergnügen zu bereiten und Masato dabei teilhaben zu lassen. Aber das war nun schon zwei Monate her während denen er sich beherrscht hatte Masato aussen vor zu lassen. Aber jetzt konnte er sich kaum noch zurückhalten. "Du bist schön Masato", raunte er ihm zu, verwendete bewusst erneut seinen Vornamen. Hijirikawa presste beschämt die Lippen zusammen und funkelte ihn misstrauisch an. "Bitte hör auf so etwas zu sagen. Ich bin keines deiner Lämmchen", wehrte er ihn peinlich berührt ab. Behutsam legte Ren einen Finger auf Masatos Lippen um ihn zum Schweigen zu bringen. "Du brauchst dich nicht zu vergleichen...", wisperte ihm Ren entgegen, fuhr mit der Fingerspitze Masatos weichen Schwung der Lippen nach. Zart und ohne Lipgloss, völlig natürliche Schönheit. Rein und unberührt. Masato liess es geschehen. Er spürte das leichte Beben unter seinem Fingern. Diese meerblauen Augen suchten seinen Blick, den er nur zu gern erwiderte. So oft hatte er sich ausgemalt wie es wäre ihm nahe zu sein. Hauchzart erwiderte Masato den Druck gegen seine Finger und biss dann herzhaft hinein. Ren unterdrückte einen Schmerzenslaut und zog die Hand eilig zu sich zurück. "Hör auf mich zu belästigen Jinguji-kun", fuhr ihn Masato scharf an, stiess ihn demonstrativ gegen die Brust um etwas Abstand zwischen sie zu bringen. "Ah Masato....wenn du es auf die harte Tour willst, hättest du doch nur was zu sagen brauchen, ist doch kein Ding...", erwiderte Ren grinsend und leckte sich demonstrativ über den Finger. Die zuckende Augenbraue und den genervten Blick nahm er zufrieden zur Kenntnis. "Du bist widerlich..!" Trotz seiner harschen Wortwahl entdeckte Ren die Neugierde und das unterdrückte zögerlich erwachende Verlangen, das er gesucht hatte. "Komm zu mir und ich zeige dir alle Wunder der Liebe....", säuselte er mit einem Lächeln und hielt ihm eine Rose entgegen, die er unter dem Bett hervor gezogen hatte. Hijirikawa starrte sie nur irritiert an. "Manchmal zweifle ich daran, dass wir der gleichen Spezies angehören", murmelte er und nahm zumindest die Rose entgegen. Überrascht folgte Ren den schlanken Fingern, die behutsam über die Blüte strichen. "Davon überzeuge ich dich gerne..." Genau genommen wollte er diesen Moment nicht zerstören, doch seine Mitte pulsierte inzwischen schmerzhaft ungeduldig. Entschlossen hakte er die Finger in den Obi und zog die Schlaufe auf, die den Yukata zusammen hielt. Entsetzt starrte Masato auf seine entblösste Haut und zog eilig den Stoff wieder um sich. Sein Blick sprach Bände. "Deine Schamlosigkeit kennt offenbar keine Grenzen...", warf ihm Masato wütend vor, das Gesicht nach wie vor knallrot. "Soll ich etwa das Licht ausschalten damit du dich wohler fühlst?", stichelte er sanft, zerrte ihn bestimmend in seine Arme, umfing ihn mit einem geniesserischen Seufzen. Masatos Haare kitzelten an seinem Kinn und seine Hände lagen auf seinen Schultern. Das Bettgestell im Rücken war zwar nicht die bequemste Ausgangslage, aber er nahm es gern in Kauf um diese Situation nach seinen Wünschen zu gestalten. "Das hat damit nichts zu tun....hör bitte einfach auf mich anzufassen...was ist nur in dich gefahren?", meckerte Masato, weiterhin unnachgiebig wie eine eiserner Jungfrau. Was er wohl tatsächlich auch war. "Du brauchst deine innersten Bedürfnisse nicht vor mir zu verbergen Masato...ist doch alles in Ordnung", erwiderte er grosszügig. Masato zog sich an ihm hoch um mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Diese Gelegenheit konnte er unmöglich verstreichen lassen. Genüsslich kostete er zum ersten Mal Hijirikawas weiche Lippen. Er strich mit den Fingern über Masatos Nacken und sorgte so dafür, dass sie sich noch näher kamen. Er konnte fühlen wie Hijirikawas Widerstand zwischen seinen Küssen schmolz. Masatos Finger, die auf seiner blanken Haut lagen, zuckten als er ihn mit seiner Zunge neckte, mit ihr über seine Lippen strich wie er es zuvor mit seinem Finger getan hatte. Wohl wissend, dass dies wohl Hijirikawas erster Kuss war, liess er sich dabei Zeit und hielt seine Ungeduld im Zaun. Er schmeckte den leicht bitteren Geschmack des Grüntees. Klassische Vollkommenheit, die auch Masato selbst verkörperte. Früher hatte er den Reiz nicht erkannt, inzwischen reagierten alle Sinne auf den Pianisten in seinen Armen. Nachdrücklich schob Masato ihn ein Stück zurück, um schaudernd nach Luft zu schnappen. Definitiv ein Anfänger in sämtlichen Bereichen. "Hör auf damit....", verlangte er mit einem glasigen Blick, der seine Worte Lügen strafte. "Wir haben doch schon aufgehört...aber vielleicht sollte ich weiter machen. Und dir beweisen, dass ich dich nicht angelogen habe", säuselte Ren leise und zog Masato an den Schultern herum, drehte ihn in seinem Schoss bis sein Rücken an seine Brust geschmiegt war und sie beide einen freien Blick auf den Spiegel hatten, der sonst nur sein eigenes Antlitz wiederspiegelte. Masatos Augen erwiderten unsicher seinen Blick und folgten dann seiner Hand die über seine Schulter strich und so den Yukata zur Seite schob. "Du bist schön. Makellos." Er platzierte einen federleichten Kuss auf der entblössten Schulter. "Kein kleiner Bengel wie Kurusu oder wild wie Ittoki. Klassik war schon immer dein Element. Und das spiegelst du auch wieder. Lass mich dich zum erblühen bringen", flüsterte er ihm ins Ohr. Verspielt knabberte er an der Ohrmuschel. Mit seinen Worten hatte er Hijirikawa wohl kurzzeitig überfordert. Er hatte die Augen zusammen gekniffen und bebte unter seinen Händen mit denen er die blasse ebenmässige Haut erkundete, die der Yukata so einfach frei gab. Durch das zarte Zupfen und Ziehen erblühten Masatos Knospen wortwörtlich. Der Spiegel offenbarte die zarte Röte, die sich auf Masatos Wangen geschlichen hatte. Wagemutig ob des ausbleibenden Widerstandes küsste er den schlanken Hals, spürte das hektische Pochen unter der Haut. Er liess eine Hand nach unten gleiten und legte sie auf den warmen Stoff über Masatos Mitte. Ein deutliches Zucken gegen seine Handfläche liess ihn breit Grinsen. Die harte Perle zwischen seinen Fingern zu liebkosen erregte ihn also bereits. Diese sensible Seite an Masato zu sehen, der sich sonst immer so kühl und beherrscht zeigte, war ein besonderer Anblick. Seine Finger zitterten leicht als Hijirikawa versuchte seine Hand von seiner Mitte zu schieben. Der Widerstand fiel jedoch so wenig energisch aus, dass es leicht war diese Geste als das zu enttarnen was es eigentlich war; der Versuch seinen Stolz damit zu retten, dass er gegen seinen Willen verführt wurde. Er fegte den Rest dieses sinnlosen Aufbegehrens beiseite, indem er nachdrücklich über den dunklen Stoff der Shorts strich. Dass Masato noch nie von jemand anderem auf diese Weise berührt worden war, wäre ihm spätestens jetzt bewusst geworden. Seine Hüften zuckten und ein überraschter und vielversprechender Laut entwich den sonst immer so kühl zusammen gepressten Lippen. Jedenfalls vor ihm. Das zurückhaltende Lächeln, dass er Nanami zeigte oder das dezente Strahlen, wenn er auf der Bühne sang und tanzte, hatte ihn nur selten mit einbezogen. Er konnte es zwar verstehen, aber seine Schuld war es nicht. Er konnte keine Rücksicht auf Masato nehmen, so gern er ihn auch hatte. Rens Augen hafteten an dem Spiegelbild und er kostete jedes Zucken, jedes Minenspiel aus das ihm Masato bot. Ohne Schrecken stellte er fest wie wenig es ihm ausmachte, dass Masato keine schlanke Taille besass, keine weichen Rundungen, die er in den Händen wiegen konnte. Er hatte kein Problem damit die Härte unter den Fingern zu fühlen oder den starken Griff um sein Handgelenk, das ihn nicht fortzerrte sondern dort festhielt. Ren erkannte, dass er wohl an beiden Seiten des Ufers anlegen konnte, ein Umstand, der ihn faszinierte und darin bestärkte, dass das hier genau das war, was er jetzt brauchte. Es war leicht, er tat genau das was er selbst am liebsten mochte, umkreiste die Spitze mit dem Fingernagel über den Stoff bis er die Feuchtigkeit fühlte die hindurch drang. Erst jetzt wagte er es ihn direkt zu berühren, zog den Stoff beiseite der diesen Beweis männlicher Lust bisher vor seinen Blicken verborgen hatte. Schmal und gerade, sogar dieser Teil von Masatos Körper empfand er als sinnlich und schön. Er versuchte die Knie zusammen zu pressen und die Beine anzuziehen um so seine empfindliche Körpermitte vor seinen Blicken zu verbergen. Dafür präsentierte er ihm einen Teil seiner ansehnlichen Kehrseite. "Schau mich bitte nicht so an…", bat er mit rauer Stimme, schmiegte sich gegen seine Brust und hielt die Augen fest geschlossen. Der höfliche Ton liess Ren lächeln. "Wie kann ich dich nicht ansehen wollen? Ich sehe ständig nur dich. Wie du die kleine Nanami anlächelst…", bestimmt drückte er die zuckende Spitze mit den Fingern zusammen, "..oder wie du deine langen Finger über die Klaviertasten tanzen. Und jetzt sehe ich dich vor Lust zerfliessen, die ich dir bereite", raunte er ihm die süssen Worte ins Ohr. Sie waren ehrlicher als vieles, was er von sich gab. Die Härte pulsierte in seiner Hand und das süsse Keuchen gefolgt von einem Blick schwer von Tränen begleiteten seinen Höhepunkt. Das klebrige Zeit haftete an Rens Fingern und er hatte nicht wenig Lust sie von Masato sauber lecken zu lassen, das wäre aber wohl bei einer Jungfrau viel verlangt. "Ren….", träge bewegte sich Masato in seinen Armen und sah ihn aus den dunklen, vernebelten Augen an. Seinen Vornamen zu hören heizte auch seinem besten Stück noch weiter ein und ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen, die Masato scheu verschloss und damit eine Tür aufstiess, die Ren bisher nicht gekannt hatte. Ungläubig fühlte er die seidenweichen Lippen, ein Kuss, der nicht von ihm aus ging, sondern ein freiwillig gegebenes kleines Wunder, das ihm Masato gerade schenkte. Ob es nun dem Empfindungschaos entsprang oder ob Hijirikawa es ernst meinte, er nahm den Kuss an und zog ihn mit der sauberen Hand enger an sich, vergrub die Finger in den blauen Haaren und beantwortete diese Geste mit der Leidenschaft in seinen Lenden und der seines Herzens, die Masato in Brand gesetzt hatte. Kapitel 2: Tsubaki - Die Sehnsucht der gelben Kamille ----------------------------------------------------- Sein Herz flatterte und er musste die Krawatte lockern. Sein Hals war wie ausgetrocknet, aber er konnte nicht aufhören durch das Schlüsselloch zu schielen. Er hatte mehrmals angeklopft, doch nie eine Antwort erhalten. Das leise, süsse Stöhnen hatte ihm schnell klar gemacht, dass Ren jemanden auf eine sehr intime Weise berühren musste. Die Aussicht einen Blick auf ein paar hübsche, weibliche Brüste zu erhaschen, hatte ihn dazu verlockt sich hinzukauern und zu schmulen. Ren hatte kein Mädchen auf sein Zimmer eingeladen. Halb ausgezogen lag Masato in Rens Armen und sie küssten sich mit einer Intensität, die ihn selbst hier draussen nicht kalt liess. Er konnte die knisternde Stimmung fühlen und wandte sich schliesslich verlegen ab. Dieser Anblick war nicht für ihn bestimmt. Genauer gesagt für gar niemanden und solange es keinen Einfluss auf Starish hatte, würde es Otoya auch niemandem verraten. Er hoffte nur, dass Ren es ernst meinte. Er legte die Hände auf seine geröteten Wangen um sie etwas abzukühlen. Was hatte die beiden nur dazu veranlasst, so etwas zusammen zu tun? Er konnte es wirklich nicht verstehen. Sie würden auch nachher noch zusammen in einem Zimmer schlafen, auch wenn Ranmaru-Senpai sich um sie kümmern würde. Eilig verliess er das Gebäude, seine Aufgabe die beiden abzuholen für das spontane Shooting hatte er in so einer Situation unmöglich durchführen können. Sie dabei zu stören war undenkbar gewesen. Es war an sich auch nicht in Ordnung so kurzfristig alle zusammenzutrommeln. Aber Shining liebte einfach Überraschungen und Ringo-Sensei stand auch hinter dieser Aktion. Als er den Teich erreichte war das Shooting bereits in vollem Gange. Die Spots beleuchteten das Wasser in dem Cecil bis zu den Hüften stand. Bestimmt war es eiskalt, dennoch trug er ein breites Lächeln zur Schau. Er war froh, dass sie ihn nicht gleich vor die Kamera zerrten. Bestimmt hatte er noch immer rote Wangen, sein Puls hatte sich auch noch nicht erholt von diesem Anblick. "Sag Aaaah...", flüstere ihm Natsuki hinterrücks ins Ohr. Verwirrt drehte er sich zu ihm. "Eh?", brachte er gerade noch heraus, ehe er ihm einen verbrannten Schokoladenkeks zwischen die Lippen steckte. Darin war Natsuki inzwischen Profi. So wie sich Syo immer weigerte seine Backwaren zu kosten, war das auch nicht verwunderlich. Auch jetzt schien Syo bereits ziemlich übel zu sein von der neusten Kreation. Otoya kämpfte damit den Keks hinunter zu würgen. Sein Blick heftete sich an die Wasserflasche vor ihm. Sie war halb leer und lange schlanke Finger hatten sich um ihren Hals geschlossen. Tokiya wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und musterte ihn mit einem skeptischen Blick. Ohne den Deckel aufzuschrauben reichte er ihm die Flasche und Otoya nahm sie dankend an. Genau das, was er jetzt benötigte um den bitteren Geschmack los zu werden, der sich auf seiner Zunge ausgebreitet hatte. Mitten in der Bewegung hielt er inne. Wenn er aus dieser Flasche trank, würde er sich mit Tokiya einen indirekten Kuss teilen. Er hatte bisher noch nie jemanden geküsst, nicht einmal aus Versehen, und auch wenn es nicht Tokiyas Lippen waren, die seine berühren würden, sobald er einen Schluck nahm, so war das doch das Nächste zu einem Kuss, das er sich vorstellen konnte. Wie gebannt musterte er den zarten Schwung der Lippen, die sich viel zu selten für ein Lächeln erwärmten. Er hatte auch nicht sehr viel zu lachen gehabt, nach allem was war, wäre es ihm wohl recht ähnlich gegangen. Er beschloss für sich, dass seinen ersten Indirekten Kuss mit Tokiya zu teilen in Ordnung war und wollte endlich einen Schluck nehmen als er bemerkte, dass er gar keine Flasche mehr in der Hand hatte. Entsetzt blickte er zu Syo, der sich daran gütlich tat und sie in einem Zug austrank. Er hatte ihm den Kuss gestohlen. Nein, das Wasser. Er hatte das Wasser gestohlen. "Nimm die hier", zog Tokiya seine Aufmerksamkeit wieder zu sich und reichte ihm eine zweite Flasche. Diese hier war noch verschlossen und somit unbenutzt. Etwas enttäuscht nahm er sie entgegen. Während er sie öffnete und endlich etwas trank, sah er Tokiya dabei zu wie er sich den Blazer von den Schultern streifte und die Krawatte lockerte. Diese Idol-Fotosets, für die sie sich so spät abends noch ablichten liessen, würden schon bald in den Verkauf gehen. Jetzt da sie ihr Debut hinter sich hatten, war Otoya erst bewusst geworden wie es war im Rampenlicht zu stehen. Die Beliebtheit ihrer Gruppe hing im Moment an einem einzigen Song und an ihren Gesichtern. Dass Ren und Tokiya besonders punkteten, war sogar Otoya bewusst. Der Aufreisser und der Mysteriöse. Das mochten die Mädchen leider am liebsten, er merkte es auch Nanami-chan an. Und er musste zugeben, dass auch er selbst lieber Tokiya dabei zusah wie er einen Hemdknopf öffnete als Syo oder Natsuki. Der Anblick liess ihn nervös werden. Sobald sie anfingen Tokiya nass zu spritzen würde man durch das weisse Hemd alles sehen können. Er konnte jetzt schon kaum hinsehen. "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ein Fotoshooting ist sehr einfach. Schau immer in die Kamera und beweg dich viel. Und tu was sie von dir wollen", riet ihm Tokiya und drückte kurz seine Schulter. Doch sein Gesichtsausdruck beunruhigte Otoya. Er wirkte niedergeschlagen. Und er konnte sich auch ein wenig denken woran das lag. Für Tokiya war das kein Neuland, er hatte mehr Erfahrung in solchen Dingen als sie alle zusammen. Nun ja, abgesehen von Ren, der sich auf Zeitschriften einfach am besten machte. Aber dass ihn Hayato noch einmal einzuholen drohte, sah man ihm deutlich an. Er musste etwas sagen. Am besten etwas Aufmunterndes, Geistreiches und Lustiges. "Ich glaube an dich, Tokiya", sprudelte es aus ihm heraus. Er war so überrascht über sich selbst wie es Tokiya war. Kurz weiteten sich seine Augen ehe das warme Lächeln auf seinen Lippen auch seine Augen erreichte. "Danke, das bedeute mir sehr viel Otoya", entgegnete er und wandte sich von ihm ab um den Platz mit dem schlotternden Cecil zu tauschen der völlig durchnässt von Nanami-chan in eine Decke gewickelt wurde. Otoyas Herz pochte so heftig gegen seine Brust, dass es weh tat. Und schwindlig wurde ihm davon auch. "Also, das war wirklich ein billiger Anmachspruch Ittoki...", stichelte ihn Syo und piekste ihn in die Wange. Am liebsten würde er vor Scham im Erdboden versinken. Wie peinlich. - - - - Piyo Piyo Piyo - - - - Mit einem Seufzen liess er sich erschöpft auf sein Bett plumpsen. Dieses Shooting war harte Arbeit gewesen. Er war unkonzentriert, das Wasser war eiskalt und die schnippischen Kommentare von Ringo-sensei und Syo waren auch nicht hilfreich gewesen. Er war kein Naturtalent vor der Kamera. Das war es auch nicht was er tun wollte, er war kein Model. Er wollte singen und mit der Musik die Herzen der Menschen erreichen. Die Musik verband auch ihre Herzen, auch Nanami-chan, die so wunderbare Lieder schrieb, dass man sie einfach nur lieben konnte. Er verstand nicht weshalb Ren ihr Rosen schenken konnte, ihr allerlei Komplimente machte und dann trotzdem Masato küssen wollte. Daran, dass sie sich irgendwie vor einer Trennung fürchteten, konnte es nicht liegen. Sie würden zusammen zu Ranmaru-senpai ins Zimmer ziehen und würden sich so noch immer ständig sehen. Er verstand es nicht. Die Matratze sank etwas ein als sich Tokiya setzte. Das Handtuch lag um seinen Nacken, die Haare waren noch leicht feucht vom Duschen. Das würde ihm auch gut tun, ein heisses Bad nach diesem eiskalten Albtraum, den er durchlebt hatte. Auch wenn es nur eine Viertelstunde gedauert hatte. Es geschah selten, dass Tokyia sich um ein Gespräch bemühte. Meistens war er es der sich um die Unterhaltung in diesem Zimmer kümmerte. Die kühlen Antworten hatten ihn bisher nie gestört, aber er befürchtete, dass es nicht so bleiben würde. "Was du vorhin gesagt hast...Danke. Es tat gut das zu hören." Er sprach leise, aber bestimmt. wieder einmal wurde Otoya bewusst wie schön seine Stimme klang. Und wie wunderbar es sich angefühlt hatte mit ihm zusammen ein Duett zu singen. "Ich mache mir Sorgen. Darüber, dass hier das Gleiche passieren wird wie damals. Ich habe Angst mein Herz erneut zu verlieren. Und ich weiss nicht, ob ich es dann wiederfinden kann", teilte Tokiya seine tiefsten Befürchtungen mit ihm und auch Otoya schauderte bei dem Gedanken daran. Wenn die Musik nicht mehr wichtig war wie bei Hayato, wenn alles was zählte die Performance für die Fangirls war, der Umsatz, den man dadurch generierte, unabhängig von der Verfassung des Künstlers, dann war das wirklich das Aus für alle Ideale, die Otoya wichtig waren. Schnell rappelte er sich auf und schlang die Arme fest um Tokiya. "Das wird nicht geschehen. Ich glaube an dich, an Starish und an die Lieder, die wir spielen. Unsere Herzen werden durch die Musik untrennbar verbunden. Du wirst dich nicht mehr verlieren", versprach er ihm. Die Haare kitzelten ihn an der Wange, der frische Duft nach Orangen stieg ihm in die Nase und er runzelte die Stirn. Das war eigentlich sein Duschgel, aber er hatte auch schon mal danebengegriffen. Tokiya löste sich aus der Umarmung und beugte sich zu ihm. Irritiert davon wich Otoya zurück und landete wieder auf dem Rücken. Dass Tokiya ihm folgte, hatte er nicht gerechnet. Er hatte diese Augen noch nie von so Nahem gesehen. Durch das Licht der Nachttischlampe sah es so aus, als würden helle Sterne in ihnen tanzen. "Dann bewahr es für mich auf Otoya", bat er ihn und streifte dabei seine Lippen. Es war wie ein elektrischer Schlag der ein köstliches Kribbeln hinterliess. Atemlos sah er zu ihm auf und wusste nicht was er darauf antworten sollte. Als er nicht antwortete streiften Tokiyas weiche, warme Lippen erneut seine eigenen. Sein Herz spielte verrückt, aber seine Lippen wussten sehr genau, was er jetzt brauchte. Er hob sein Kinn etwas weiter und seufzte in den zarten Kuss, den sie teilten. Er spürte wie Tokiya erschauerte und sich zurückziehen wollte, aber er schlang die Arme um seine Schultern. Er begann zu begreifen, was Ren und Masato angetrieben hatte. Es war befreiend und prickelnd. Er zog Tokiya enger an sich, der aufseufzte und sich nun merklich entspannte. Es war, als spielten ihre Herzen gerade das gleiche Lied der Sehnsucht. Kapitel 3: Asagao - Das Versprechen der himmelblauen Prunkwinde --------------------------------------------------------------- Das leise Piepsen des Weckers riss ihn aus dem Schlaf. Es gab nichts schöneres als in Ruhe auszuschlafen, doch leider hinderte ihn wenn nicht die Schule, dann das Training daran. Fahrig streckte er den Arm aus um den Wecker auszuschalten und hielt mit den Fingern auf dem Alarmknopf inne. Blaue, dunkle Augen waren seinem Gesicht so nahe, dass er unwillkürlich die Luft anhielt. Daher die Wärme. Langsam - zu sehr fürchtete er diesen zarten Moment zu zerstören - zog er seine Hand zurück und legt stattdessen die Fingerspitzen an Masatos Wange. Diese Situation war untypisch für ihn. Was tat man am nächsten Morgen wenn man wollte, dass die Person auch ein zweites Mal neben ihm aufwachen wollte? War ein Kuss angemessen? War ein Kuss bei Masato angemessen? Für Ren fühlte es sich an, als würde er ein unbekanntes Land erforschen, bei dem ihm jederzeit das Aufenthaltsrecht entzogen werden konnte. Und da er es schon einmal über den eisigen Kamm geschafft hatte, wollte er seine Chance nicht verspielen. Er kannte sich mit Mädchen aus, kannte die Sitcoms, die Mangas, das Schema, in denen sie sich bewegten und was sie erwarteten. Es ging ihm leicht von den Lippen und es machte ihm Spass. Aus diesem Grund hatte er am Vorabend darauf verzichtet sich Nanami zu nähern, die sich rührend um den völlig aufgelösten Cecil gekümmert hatte. Ein Drama um ein bisschen Wasser zu machen sah ihm ähnlich und es kam ihm gelegen, dass er nicht in Versuchung kam mit ihr zu flirten. Eifersucht stand Masato zwar ausgesprochen gut, doch womöglich war in dieser filigranen Balance, in der sie sich bewegten, das Gewicht solcher Spielchen zu gross. Es verunsicherte Ren, dass Masato so ruhig blieb. Kein Gezeter, keine Vorwürfe, sondern nur ein ruhiger, unergründlicher Blick, der ihn gefangen hielt. "Woran denkst du?", fragte Masato leise, eine Spur Unsicherheit schwang in seiner Stimme mit, die Ren etwas entspannte. "Daran dass du keine Frau bist. Und es mir nichts ausmacht", antwortete er einigermassen ehrlich. Die weichen Rundungen fehlten ihm zwar, aber Masato hatte empfindlich auf seine Berührungen reagiert und die Erfahrung etwas anderes Hartes in seiner Hand zu haben als seinen eigenen war schon ein interessantes Gefühl gewesen. "Mit solchen Bedenken wärst du reichlich spät!", entgegnete er Vorwurfsvoll und starrte ihn nun finster nieder. Rens Mundwinkel zuckten amüsiert bei diesem Anblick. "Bedenken hatte ich von Anfang an nicht. Ich wollte dich schon lange berühren. Gestern Abend konnte ich mich nicht mehr zurück halten", sinniert Ren genüsslich und strich mit den Fingern den schlanken Hals entlang. Sogar in diesem langweiligen Schlafanzug sah Masato noch begehrenswert aus. Dunkle Röte stieg ihm in die Wangen und sein Blick wurde verlegen. Aber kein Widerstand regte sich in ihm. Sacht strich er mit den Fingern, dann mit der ganzen Hand über die weiche blasse Haut und zog ihn schliesslich am Nacken etwas näher zu sich um seine Lippen erneut zu kosten. Die Nähe und Wärme weckte den Hunger in ihm, den er letzten Abend nicht völlig hatte stillen können. Der kleine Zwerg hatte sie gestört gerade als er Masato dazu nötigen konnte sein bestes Stück ebenfalls zu berühren. Der Gedanke an die leicht zitternden Finger, die sich ungeübt und zögerlich um ihn schlossen und dann jedoch beim Klopfen sofort wieder zurückgezogen hatten, regte ihn erneut an. Leidenschaftlich zog er Masato eng an sich, eroberte seinen Mund in einem feurigen Spiel. Nachdrücklich leckte er mit der Zunge über die weichen Lippen, die sich überrascht für ihn teilten. Er wusste, dass er behutsam mit ihm umgehen sollte, aber er konnte nicht an sich halten und drückte seine Härte gegen die von Masato. Auch ihn liess es also nicht kalt. "Wir…das Training…", wandte er an Rens Lippen zerstreut ein. Das Training musste warten, jetzt konnte er unmöglich einfach aufstehen, nicht wenn es in seinen Shorts vor Erregung zuckte. "Wir widmen uns jetzt den schönen Dingen des Lebens. Gestern wurden wir leider unterbrochen, aber jetzt….möchte ich dass du mich anfasst, Masato", raunte er ihm zu und erntete einen leicht entsetzten Blick und ein Schaudern dass er spüren konnte. "Ich befürchte das ist nicht möglich…", wehrte er ab und versuchte sich Ren zu entziehen. Er dachte nicht daran ihn gewähren zu lassen, gerade jetzt, so ungestört im gleichen Bett. "Ich erinnere mich aber sehr gut daran, dass du es gestern noch konntest", widersprach er Masato mit einem schiefen Grinsen und öffnete geschickt die ersten paar Knöpfe von diesem unmodischen Schlafanzug. Der Yukata war dafür wesentlich geeignet, aber mit dem Aufknöpfen von Schuluniformen kannte er sich schliesslich aus. und hier war kein BH der ihm weitere Haut verwehrte, sondern nur grosse dunkelblaue Augen, die ihn anstarrten, als könne er nicht fassen, dass er gerade seinen Oberkörper entblösst hatte. Gestern hatte er lieber den Blick vom Spiegel abgewandt oder die Augen sogar geschlossen. Jetzt jedoch konnte Ren ihn direkt ansehen. "Du erlaubst doch?", fragte er mit einem schelmischen Lächeln und begann die weiche, zarte Haut an seinem Hals mit Lippen und Zunge zu verwöhnen, vergnügte sich an der Stelle, an der er den hektischen Puls von Masato am besten spüren konnte und drehte sich so über ihn, dass er zwischen seinen Beinen zu liegen kam. "Es wäre sinnvoller gewesen du hättest mich gestern um Erlaubnis gebeten!" Masatos Finger umklammerten seinen Oberarm als suche er einen Halt und die Sicherheit ihn weg drücken zu können, wenn es ihm zu viel wurde. "Bestand denn die Möglichkeit, dass du Ja gesagt hättest?", fragte Ren nach, rückte weiter nach unten und umschloss mit den Lippen die zarte Knospe, reizte sie mit Zunge und Zähnen und sorgte so dafür, dass Masatos ganzer Körper ihm entgegen zuckte und er ihm ein unterdrücktes Keuchen entlockte. "Hättest du?", hakte er nach, hielt dabei sogar inne und sah zu Masato auf. Die Wangen hatten sich gerötet, sein Atem ging hektisch und die Augen waren noch dunkler geworden. Stille breitete sich zwischen ihnen aus. Er wollte eine Antwort haben. Natürlich war die mangelnde Gegenwehr bereits Geständnis genug, aber es war noch einmal etwas anderes, wenn Masato es sich selbst eingestand, dass es die Wahrheit war. Dass sein Körper eindeutig auf ihn reagierte. Denn sehr viel Missverständliches gab es nicht mehr zwischen ihnen. Die harten Knospen und das vielversprechende Zucken, dass er von Masatos Mitte spüren konnte, würden jeder Lüge widersprechen. "Vielleicht...", antwortete Masato schliesslich leise. Ren schnaubte belustigt und richtete sich auf, zog ihn an der Hüfte so nahe an sich, dass sie aneinander rieben. So eine ausweichende Antwort konnte er nicht akzeptieren. Entschlossen zog dieser die Pyjama-Hose von Masatos Hüften und über die Beine, die er nach hinten bog. Ein Glück, dass Masato durch das Tanzen so geschmeidig war. Das würde ihnen noch viel Spass bescheren. Viel zu langsam versuchte Masato nach seiner Hose zu angeln, doch Ren warf sie vom Bett runter, in sichere Entfernung. "Eine etwas deutlichere Antwort wäre schon angebracht, denkst du nicht? Auch wenn du mir hier sehr deutlich Auskunft gibst wie sehr es dir gefällt...", raunte Ren ihm zu, tippte mit dem Finger die bereits leicht feuchte Spitze an, die ihm erwartungsvoll entgegen zuckte. Fasziniert davon verteilte er mit dem Finger die Bekenntnis von Masatos Lust auf dessen Spitze. Das so nahe anzusehen war wirklich faszinierend. "Ren....Ren bitte....", flüsterte Masato erstickt und Ren blickt wieder auf. Er hatte einen Arm über seine Augen gelegt, aber das Glitzern einer Träne sah er auch in diesem schummrigen Licht mehr als deutlich. Und er war sich sicher, dass Masato nicht vor Wonne weinte. Eilig liess er von ihm ab und sah hilflos dabei zu wie er sich von ihm zurück zog, sich aufrappelte und die Beine schützend an sich zog. Hatte er es etwa derart übertrieben ? Enttäuschung und ein schlechtes Gewissen machte sich in Ren breit. Er wusste nicht recht ob es klug war ihn in den Arm zu nehmen, seine Schulter zu drücken oder was er sonst mit seinen nun leeren Händen anfangen sollte. "Und was ist wenn ich Ja sage? Was passiert dann? Wirst du heute Abend mit einer anderen solche Dinge machen?" Das war sehr vorwurfsvoll. Ren zuckt etwas zusammen bei diesem Tonfall. Würde er? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Umsichtig rückte er an Masato heran und zog sanft die Hände von seinem Gesicht. "Du willst also dass ich nur dir gehöre, Masato?", fragte er nach, lehnte seine Stirn gegen seine und strich mit dem Daumen eine Träne fort. "Ja...ich will dass du keine anderen umgarnst...", gab er zu und Ren lächelte gerührt. Das musste den stolzen jungen Mann vor ihm unglaubliche Überwindung gekostet haben. Zärtlich bedeckte er Masatos Augenlieder mit kleinen Küssen. "Dann kann ich dir sagen was passiert. Ich werde dir treu sein. Und ich werde dich jetzt erobern, alles von dir. Weil mein Herz nur für dich schlägt", versprach er schweren Herzens. Es war ihm zwar zuwider seine Flirtereien so einzuschränken, doch wenn er dafür Masato haben konnte, jeden Tag, dann nahm er es in Kauf. Es war nicht gelogen, er begehrte Masato schon lange. Und wenn er eine Beziehung wollte, dann würde er sich zwangsläufig auch an die Regeln halten, die damit einhergingen. "Wirklich?", fragte er zweifelnd und Ren konnte es ihm nicht verdenken. Er zweifelte ja selbst etwas daran. "Ich verspreche es dir", entgegnete er, er versprach es auch sich selbst Masato nicht zu verletzen. Nicht damit jedenfalls. Masato legte die Arme um seine Schultern und ihre Lippen fanden sich zu einem süssen Kuss. Ren musste an sich halten ihn nicht stürmisch an sich zu ziehen, denn zumindest in ihm loderte das Feuer der Lust noch überdeutlich. "Ich liebe dich, Ren", gestand ihm Masato für Ren völlig unerwartet und verbarg den Kopf an seinem Hals. Liebe. Liebe. Die Worte hallten in Ren wieder und ihm wurde die schwere Last dieser Bedeutung bewusst. Und was sie Masato und ihn kosten würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)