Fussball und die Liebe von abgemeldet ================================================================================ Romantische Ereignisse ---------------------- So, dass is meine erste Fic^^ wird wahrscheinlich nur Captain Tsubasa Fans gefallen, aber ich habs trotzdem hochgeladen. seid bitte nich zu streng mit mir! *verbeug* Also viel spaß beim lesen... Warum? Warum muss immer mir so was passieren? Das ist nicht fair. Das darf nicht wahr sein! Das ist alles so gemein. Seitdem meine Mutter und ich aus Deutschland nach Japan gezogen sind, sind drei Jahre vergangen. Und seitdem geht alles drunter und drüber für mich. Ich habe ein Jahr gebraucht um fließend japanisch zu Lernen. Doch ich habe mich relativ schnell dran gewöhnt und schnell Freunde gefunden. Und Fußball kann ich hier auch spielen (natürlich kann ich nicht intensiv mit einem kaputten Knie spielen, aber in der Freizeit ist, was Fußball betrifft, viel los.) Und so bin ich in Nankatsu gelandet. Meine beste Freundin ist Fane, und ich bin, genau so wie sie, Mannschaftsbetreuerin. Unsere Mannschaft trainiert hart für die Meisterschaft, obwohl sie erst vor kurzem die letzte Meisterschaft gewonnen haben. Tja, und nun hocke ich hier neben Fane und schaue zu, wie unsere Jungs tatkräftig trainieren. Ich beobachtete Tsubasa, der der beste Spieler war. Vorallendingen weiss ich, dass Fane für Tsubasa etwas empfindet und ich weiss genau so, dass Tsubasa das gleiche für Fane empfindet, also hat meine Freundin mal wieder Glück. Und ich habe nie gute Aussichten auf einen Freund. Aber daran bin ich schon gewöhnt und umso mehr versuche ich, die zwei näher zu bringen. Fane weiss nicht, dass ich mir über so was tagtäglich Gedanken mache und das ist auch besser so. "Juna?" Ich schreckte aus meiner Trance und blickte zu Fane. "Alles in Ordnung? Du siehst so blass aus!" "Ja....ähm ja mag sein, das ich blass bin. Blass vor Neid...." "Ach, Juna. Du tust mir echt Leid mit deinem Knie. Ich kann verstehen, das du liebend gern so spielen würdest wie die Jungs, aber beachte dein Bein. Willst du, das es wieder kaputt geht?" "Nein, natürlich nicht. Ich bin ja schon drüber hinweg, dass ich nicht mehr spielen kann. Oh, die Jungs sind fertig." "Juna, ich wollte dann mal kurz mit dir sprechen, naja, wegen Tsu..." Sie brach ab, denn die Jungs waren schon bei uns. Sie sahen alle total fertig aus. Sah so aus, als hätte Tsubasa das Letzte aus ihnen rausgetrieben. Ich blickte in den keuchenden Haufen und schmunzelte. "Also, alle Trios aus und zu mir!", rief ich. Schon im nächsten Moment wurde ich mit elf schmutzigen Trios beballert. Ich sah aus dem Augenwinkel heraus, dass Fane und Tsubasa miteinander quatschten und wollte den beiden mal ein wenig Ruhe gönnen. Also sammelte ich die Trios ein, steckte sie in die Waschmaschine und rief: "Jungs, eure Handtücher liegen da hinten auf der Bank!" Murrend bewegte sich der Haufen in Richtung Bank. Auch Tsubasa. Ich hielt ihn zurück. "Tsubasa, dein Handtuch hat Fane." Er blickte mich etwas verwirrt an. "Aber ich habe gesehen..." "Fane hat dein Handtuch.", sagte ich in einem überdeutlichen Ton. Nun sah er mich mit großen Augen an und nickte. Ich musste lächeln. Auch wenn ich fast ein bisschen neidisch auf Fane bin, bin ich glücklich, wenn Fane ihn bekommt. Nachdem die Arbeit getan war, schnappte ich mir einen Ball und spielte so vor mich hin. Das war ein Gefühl, mal wieder einem Ball so Nahe zu sein. Ich weiss, ich bin nicht gut, aber ich liebe einfach Fußball und es macht mir Spaß. "Juna!" Ich drehte mich um und sah wie Izawa auf mich zu lief. "Jch habe dich beobachtet. Hast du Lust auf ein Spielchen?" "Nein, danke. Ich hätte keine Chance, Mamoru." "Ach, quatsch, du spielst gut, du hättest eine sehr große Chance." Ich musste Lachen. "Ja, aber nur dann, wenn du wie Schlappschwanz spielst! Dann hätte ich erst eine Chance." "Nein, das stimmt ni..." "Danke, Mamoru. Es ist lieb von dir, mir Mut zu machen, aber ich weiss, wie es ist. Ich bin nicht gut, ich mache das nur als Hobby und außerdem könnte ich schon wegen dem Knie nicht spielen." Er sah mich mit traurigen Augen an. "Juna, ich...entschuldigung." "Hey, da gibts doch nichts zu Entschuldigen! So kennt man dich ja gar nicht." Ich knuffte ihn in die Seite und lachte. Sein Blick veränderte sich und er lachte mit. "Na also, da haben wir ja wieder unseren alten Izawa." Ich sah ihn mit großen Augen. Ich mag ihn sehr. Er ist zu mir immer total freundlich. Klar, veralbert wie alle anderen, aber zu mir ist er doch am nettesten. Und er ist ein guter Freund. "Mamoru, ich muss los, also bis morgen dann." Ich durchwuschelte ihm das Haar und wollte mich schon zum Gehen wenden, als Izawa mich zurück hielt. "Juna, kann ich dich bis nach hause begleiten?" "Natürlich darfst du, aber das ist doch ein großer Umweg für dich!" "Ja, aber ich habe eh nichts besseres zu tun." "Ok, na dann lass uns gehen." Ich musste den ganzen Weg hin Lachen. Egal was er tat oder sagte, es war immer so lustig das ich kaum laufen konnte vor Lachen. "Mamoru, ich habe eine Frage. Glaubst du zwischen Fane und Tsubasa läuft etwas?" Ich fragte nicht aus Neugier, sondern ich wollte wissen wie Unbeteiligte das alles aufnahmen. "Nein, also direkt zwischen den beiden läuft noch nix, aber jeder aus der Mannschaft weiss, dass die beiden was für einander empfinden und jeder treibt Tsubasa an, das er endlich was unternehmen sollte! Ich bin auch der Meinung er könnte mal was machen." Ich lachte. "Meistens sind es die Mädchen die die Initiative ergreifen müssen." "Ja, das stimmt." Jetzt lachte auch Mamoru. Ich erblickte mein Haus, ging bis zum Eingang und drehte mich zum Abschied um. "Also, danke Mamoru, dass du mich bis nach hause begleitet hast." "Null Problemo, wie gesagt, ich hatte nix besseres zu tun." "Gute Nacht. Also bis morgen dann." Ich wollte mich umdrehen, als er mich zurückhielt. "Juna, ich..." Nun stand er ganz nah vor mir. Mein Herz begann wie wild zu schlagen und ein angenehmes Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit. Was hat er vor? Eine ganze Weile sahen wir uns wortlos an, bis sich Mamoru regte. Er nahm meine Hand und... "Sie mieses Schwein, Sie!" Erschrocken fuhr ich zusammen. Oh Gott. Das war meine Mutter, die sich mal wieder mit unserem Nachbarn stritten. Oh jeh, man das ist mir unangenehm. "Sorry, das ist meine Mutter. Ziemlich aufbrausendes Temperament..." Er lachte, doch ließ er auch meine Hand wieder los. "Kein Problem. Ich kenn das auch von zu hause. Also, bis morgen, Juna." Er drehte sich um und machte sich auf den Weg. "Gute Nacht!", rief er noch und verschwand dann endgültig hinter der Ecke. Ich sah ihm etwas irritiert nach. Mist! Warum muss sowas immer mir passieren! Immer müssen sich die Erwachsenen einmischen. Auch unabsichtlicher Weise. Aber wahrscheinlich wollte Mamoru mir nur die Hand schütteln oder derartiges. Eine kleine Entäuschung machte sich in mir breit. Man, wäre das toll gewesen, wenn er mich... Moment mal! Kann es sein das ich was für Mamoru empfinde? Langsam kroch ich die Stuffen zu meinen Zimmer hoch. Ich zog mich um und schmiss mich erschöpft aufs Bett. Mein Hand ruhte auf der von ihm gehaltenen Hand.Tatsächlich. Ich habe mich in Izawa verliebt. Oder war das schon die ganze Zeit so gewesen? Ich weiss es nicht. Doch ich spührte, wie sich das Gefühl von Unbehagenheit in mir breit machte. Ich hatte mich sozusagen in meinen besten Freund verliebt. Was soll ich denn jetzt machen? Ich überlegte noch eine ganze Weile lang so hin und her, bis ich endlich in einen tiefen und traumlosen Schlaf fiel. Verliebte Freundinnen --------------------- So, hier der zweite Teil. Ich bedanke mich an die Commis. Hab eigetnlich überhaupt keine erwartet^^ umso größer die Freude. Also hier ist sie: Am nächsten Tag war ich völlig neben der Kappe. Im Unterricht hört ich so gut wie gar nicht zu und beim Training konnte man mich auch vergessen. Doch meine Blicke schweiften immer wieder zu Mamoru rüber. Da fiel mir was ein. "Fane, du wolltest doch gestern mit mir etwas besprechen, oder? "Ja, stimmt. Also ich wollte mal wissen wie du zu Tsubasa stehst." "Ich? Naja, guter Kumpel, mehr ist da nicht." Ich sah sie an und musste grinsen. "Keine Angst, ich schnappe dir schon nicht deinen geliebten Tsubasa weg." Ich grinste noch breiter. Sie erötete. "Woher weisst du das?" "Mensch, Fane! Also 1. Weiss es jeder und 2. Wäre schön blöd, wenn ich nicht halbwegs wüsste, was in meiner besten Freundin vorginge." Ich stand auf. "Ich muss kurz die Zitronen schneiden." Ich drehte mich um und wollte gerade losgehen, als ich einen Aufschrei hörte. "Juna! Pass auf!", hörte ich Mamoru rufen. Ich drehte mich auf und spührte wie ein Ball knapp an mir vorbeisauste. Man, das war knapp! Welcher Trottel war das? "Wer war das?" "Der hier!", knurrte Mamoru und schubste Ishizaki zu mir. "Au! Lass das!", murrte Ishizaki. "Sammal! Was sollte das? Ok, ich bin nicht zierlich, aber so breit gebaut wie ein Tor bin ich auch nicht, dass du mich mit einem verwechseln könntest!" Die Menge lachte. "Ich wollte dich doch nur aus deinen Tagträumen reißen!" "Das geht auch auf sanfte Art!" "Tja, weisst du, wenn Mädchen an Tsubasa denken, kann sie nur gepfefferter Ball wach rütteln!" Ich schnappte mir den Ball, der an der Wand abgeprallt war und warf ihn mit aller Kraft nach Ishizaki. Er konnte gerade noch ausweichen. Die Gruppe brüllte vor Lachen. "Nur weil alle anderen Mädchen auf ihn stehen, heißt das noch lange nicht, das ich auch auf ihn stehe! Nix gegen dich, Tsubasa." Wieder jaulte die Menge auf. Auch Tsubasa. "Schon klar, Juna.", sagte er mit lachenerstickter Stimme. Ishizaki kriegte sich wieder ein. "Wer denn dann? Wenn es Tsubasa nicht ist, dann ist es eben..." Diesmal konnte er nicht ausweichen. Ich hatte den Ball so richtig schon in seine Fratze platziert. "Das geht dich nichts an!" Alle lagen auf dem Boden und hielten sich den Bauch vor Lachen. "Was ist denn daran so witzig?", fragte ich alle. Ishizaki rieb sich den Kopf. "Au." Jetzt musste ich auch anfangen zu Lachen. Ich bin zwar ein Lachmops, aber so gelacht habe ich lange nicht mehr. Ich viel vornüber ins Gras vor lauter Lachen. "Du lachst dich ja selber tot.", gluckste Mamoru. "Dafür kann ich echt nix!", kicherte ich vor mich hin. Als wir endlich fertig waren mit Lachen, konnte ich kaum stehen, so ausgelaugt war ich. Izawa half mir auf. Plötzlich hatte ich so ein mulmiges Gefühl im Magen, als ich Mamoru ansah. Ich wendete schnell meinen Blick und hockte mich auf die Bank. "Wir hören heute etwas früher auf.", rief Tsubasa. "Wie? Du auch, Tsubasa? Kennt man gar nicht von dir!", rief ich ihm entgegen. "Das liegt daran, dass mein Nachhilfelehrer heute früher kommt!" Ach so. Na, wenn das so ist. Dann erledige ich noch schnell die Wäsche und kann dann noch etwas aufs Tor schießen. Ich wollte gerade die Trios einsammeln, als Fane zu mir kam. "Lass das, ich mach das. Bis jetzt hast immer du die drecksarbeit gemacht und außerdem schulde ich dir für gestern noch etwas. Also geh zu Izawa." Ich blickte meine Freundin erstaunt an. "Aber woher..." "Ich wäre ja auch eine tolle Freundin, wenn ich nicht halbwegs wüsste, was in dir vorgeht." Ja, wenn ich bloß selber wüsste, was in mir vorgeht... Also schritt ich zu Izawa, der auf die untergehende Sonne schaute. Er blickte auf als ich mich zu ihm setzte. "An was denkst du denn so angestrengt?", fragte ich. "Ach, ich häng nur etwas meinen Gedanken nach." Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. "Man du hast es Ishizaki aber gegeben!" Er grinste. "Geschieht ihm Recht! Was mischt der sich auch in mein Liebesleben ein!" Mamoru sah mich ernst an. Zu ernst. "Juna, sag mal, ist da wirklich nichts zwischen dir und...Tsubasa?" Ich schaute ihn erstaunt an. "Nein!", sagte ich hastig. "Wir sind echt nur Kumpels. Mehr nicht." Mamoru schnauft auf. Ja, er seufzte schon fast erleichtert auf. Plötzlich wurde mir dieses Gespräch unangenehm. "Du, Mamoru, ich geh jetzt lieber. Ich fühl mich nicht wohl." "Oh, soll ich dich vorsichtshalber begleiten?" "Nein! Ich schaff das schon.", sagte ich überstürmt. Ich stand auf und wollte gehen, doch ich drehte mich nochmal um. Mamoru war auch aufgestanden und sah etwas niedergeschlagen aus. Er tat mir Leid. "Danke, das ist echt nett von dir, aber glaub mir. Mir ist nur ein bischen schlecht. Es geht schon." Und ohne das ich dagegen was tun konnte, hatte ich mich auch schon auf die Zehenspitzen gestellt und ihn auf die Wange geküsst. Mamoru schaute mich irritiert an. Was war bloß in mich gefahren? Ich drehte mich um und rannte davon. Ich hörte wie Mamoru mir noch was hinterher rief, doch ich rannte weiter. Ich rannte bis ich vor meinem zuhause stand. Ich knallte die Tür hinter mir zu und raste in mein Zimmer. Beschähmt und keuchend ließ ich mich auf meinem Bett nieder. Wie peinlich! Warum mache ich denn sowas? Fast weinte ich vor Wut über mich. Warum eigentlich, wusste ich selber nicht, es war einfach so. Vielleicht deswegen, weil ich das erste mal einen Jungen geküsst habe? Oder weil ich mir im klaren war, das ich gegen Izawas Fanclub nicht ankam? Schließlich waren das alles hübsche Mädchen und ich bin nicht grad die aufschlussreichste. Ich beschloss es darauf beruhen zu lassen. Nein, ich würde mich nicht weiter in Mamorus Leben einmischen, um mir seinen Mitleid einzuhandeln. (Ich sprech aus Erfahrung, was Jungs betrifft. So was Ähnliches war schon mal in Deutschland gewesen) Und außerdem könnte Mamoru so gut wie jeden haben können, deswegen hat er ganz bestimmt schon eine Freundin. Also schon wieder ein Grund ihm nicht mehr ganz so nah zu tretten. Ich stieg aus dem Bett und ging ins Bad. Ich wollte diese Sache so schnell wie möglich vergessen. Doch es klappte nicht. Nachdem ich mich geduscht hatte und fertig fürs Bett war, klingelte das Telefon. Mama ging ran. "Schatz, Fane ist dran!", rief sie. Ich ging an den Hörer. "Und wie ist es zwischen dir und Mamoru gelaufen?", war ihre Begrüßung. "Naja, also ich habe ihn geküsst. Bin aber sofort danach abgehauen. Und jetzt bin ich ganz schön depri." "Hm, klingt ganz wie bei mir und Tsubasa." "Bei dir ist das auch passiert?" "Ja, so in der Art. Hast du eine Ahnung, wie man sich danach benehmen sollte?" "Nein, um ehrlich zu sein keine Ahnung." Schweigen herrschte. "Hm, ich glaube, wir sollten uns benehmen wie immer.", hörte ich Fanes Stimme sagen. "Ja, ich glaube, das wäre das Beste. ...Ok, Fane, sorry, ich muss aufhören. Bin arsch müde. Ich geh jetzt ins Bett. Nett von dir, das du angerufen hast." "Hab ich doch gern gemacht. Also, gute Nacht! Tschüss!" "Ciao!" Ich legte auf. Als ich in meinem Zimmer war, haute ich mich sofort aufs Ohr und schlief augenblicklich ein. Die Liebe zum Fussball ---------------------- Hi hallo...endlich bin ich mal weiter gekommen^^ aber leider hört dieses kapitel abprubt au und ist auch dementsprechend kurz....vielleicht is es auch das letzte denn ich komme echt überhaupt net dazu weiterzu schreiben, deswegen überlege ich die fic abzubrechen... aber wir werden sehe. also viel spaß mit diesem kapitel^^ J. S. Am nächsten Tag versuchte ich Mamoru regelrecht zu meiden. Mir war das von gestern immer noch peinlich. Ich weiss doch nicht mal warum! Mann, das nervt alles dermaßen. Es ging sogar so weit, dass ich mich beim Trainer entschuldigte und nach hause gehen wollte. Doch Fane schaffte es mit ihrer Überredenskunst mich dazubehalten. Und es ging auch ganz gut. Ich vergass sogar das gestrige für ein paar Minuten, doch dann sah ich Mamoru auf mich zu kommen und das altbekannte Peingefühl von gestern kam wieder hoch. Ich wollte noch die Flucht ergreifen, doch er stand schon vor mir, also so das an Flucht nicht mehr zu Denken war. Er zog mich von den anderen weg. "Juna, sag mir, warum gehst du mir aus dem Weg?" Ich antwortete nicht. Ich wusste auch nicht, was ich darauf hätte antworten sollen. Doch schließlich riss ich mich zusammen. "Mamoru, ich..." "Mensch, Izawa! Jetzt komm endlich!" Dieser dumme Ishizaki! Immer kommt irgentetwas dazwischen! "Bitte warte heute nach dem Training auf mich an dem Platz von gestern." Mit diesen Worten drehte sich Mamoru um und rannte aufs Spielfeld hinaus. Mir war total mulmig. Sollte ich wirklich Warten? Besser ja. Sonst würde ich ihn sicher verletzen und das wollte ich nicht. Also sah ich zu, wie sie spielten. Ich konnte es schon fast gar nicht mehr abwarten. ... Moment mal! Ich wollte mich doch eigentlich verdrücken! Mensch, meine Gefühle spielen echt verrückt. Ich versuchte mich abzulenken. Also konentrierte ich mich umso mehr auf das Spiel. Mensch, wie gerne würde ich da jetzt mitspielen. Klar, ich kann nicht. Aber davon träumen machen ich ziemlich oft. Dem Ball hinterher zurennen, voll drauf zudreschen und ein fantastisches Tor zu schießen. Doch sowas waren bei mir nur alltägliche Tagträume, die sich wahrscheinlich nie erfüllen würden. Es sei denn, die Technik würde sich endlich mal weiterentwickeln, das mir ein künstliches Knie reingepflanzen werden könne. "Juna Son!" Oh oh. Mein Nachname. Das bedeutet nichts Gutes. Mit einer aufgesetzten Unschuldsmiene drehte ich mich zu unserem Trainer um. "Wie wäre es, wenn du mal Fane helfen würdest, die Bälle wegzuräumen, anstatt hier rumzuträumen?", sprach er mit leicht zorngespielter Stimme. Der Unterton verriet mir, das er es nicht böse meinte. Also beschloss ich mizuspielen. "Jawohl, Sir!", sagte ich in einem überaus ernstem Tonfall und maschierte von dannen. Als ich noch einen Blick hinten warf, sah ich das unser Trainer mir einen amüsierten Blick hinterher schickte. Damit war ich sicher, das er meinen gespielten Sarkassmus verstanden hatte. In erster Linie denkt man, was das alles solle, aber ich liebe nun mal solche Spielchen. Mit Freunden, wie auch mit Erwachsenen. Und außerdem hatte es mich den Fall Izawa für einen Moment vergessen lassen. Doch nun wurde ich in die brutale Wirklichkeit zurückgerissen. Ich musste zu Mamoru schauen und errötete. Wie er da spielte, sah er total gut aus. Ich schüttelte den Kopf um die Gesichtsröte zuvertreiben. Bei Fane angekommen, sah ich das sie nichts mehr zu tun hatte und das alle Bälle schon aufgesammelt waren. Nur ein Ball lag noch da. Und da kam es über mich. Ich nahm mir den Ball und machte paar Kunststückchen. Was das für ein Gefühl der Freiheit war, mal wieder mit einem Ball zuspielen. Ich konnte garnicht mehr aufhören. Wie ich ihn so überall hinfliegen ließ. Auf den Kopf. Aufs Knie. Auf die Ferse. Ich fühlte mich wieder wie früher und wünschte das könnte ewig so bleiben... Der schlimmste Albtraum wird wahr --------------------------------- So... kaum zu glauben aber ich habs geschafft! ich habs geschafft ander ff weiter zu schreiben....aber sorry! sie ist kürzer denn je, aber ich werde mich bemühen weiter zu machen! danke an die kommis. sie hier isse: Es war einfach unbeschreiblich. Wie ich mich danach gesehnt hatte. Es war fantastisch. So leicht. Unbeschwert. Als würde ich schweben. Als wäre dies eine andere Welt sein. Ohne Probleme. Ohne Schmerzen. Ohne Mamoru... Und nichts würde mich aus dieser Welt reißen. Nichts außer... "Juna?" Ich erschreckte mich so sehr, dass ich den Ball reflexartig in die Höhe schoss. Und dann passierte das, was ich am meisten fürchtete. So abrupt hatte diese liebvertraute Stimme mich in die Wirklichkeit gerissen, dass ich auf mein Knie nicht geachtet hatte. Mit einem Knallen, was ich nicht zu beschreiben wage, knackte mein Knie in sich ein. Ich fiel vorne über ins Gras. Die Schmerzen betäubten mein ganzes rechte Bein. "Juna! Oh Gott!" Mamoru kniete sich zu mir und versuchte zu helfen, doch dann entschied er sich anders. "FANE!", schrie er so laut er konnte. Fane drehte sich erschrocken um und erfasste alles sofort mit einem Blick. Sie rannte zu uns, doch Mamoru stoppte sie. "NEIN!", brüllte er. "HOL HILFE!" Sie gehorchte. Ich nahm das alles gar nicht war. Mein Knie schmerzte so sehr, dass ich mir sicher, dass wieder irgendetwas kaputt war. Wie töricht und dumm von mir! Ich krallte meine eine Hand um mein Knie und die andere hatte ich zu einer Faust zu Boden geschleudert. "NEIN!", schrie ich. "DAS DARF NICHT SEIN! DAS DARF NICHT WAHR SEIN!" Auf dem Boden zusammengekauert biss ich mir vor Wut auf die Zunge. Und fing an zu Weinen. Ich weinte vor Wut. Die Tränen rannen mir übers Gesicht, doch das war mir egal. Ich schmeckte den salzigen Geschmack von Blut , doch das war mir egal. Ich wollte mich ohrfeigen. Mich selbst zu Tode prügeln. "WARUM BIN ICH BLOSS SO BLÖD!", schrie ich in den Himmel hinein. Die Mannschaft versammelte sich um mich herum. Doch ich nahm das gar nicht wahr. Ich weinte und konnte nicht mehr aufhören. "Juna..." Mamorus Stimme zitterte merklich. Dann spürte ich weit entfernt wie er mich in den Arm nahm. Ich beruhigte mich ein wenig, doch musste ich noch weiter schluchzen. Aber nun waren die Schmerzen schlimmer denn je. Ich hielt mich krampfhaft an Mamoru geklammert und er umarmte mich fester. "Meine Schuld" hörte ich ihn flüstern. Dann hörte ich eine mir fremde Stimme. "Das sieht nicht gut aus. Sie muss sofort behandelt werden. Hier, leg sie bitte auf diese Trage." Ich spürte wie Mamoru mich hochhob und auf was weiches legte. "So. Achtung, jetzt bekommst du eine kleine Spritze damit die Schmerzen weggehen." Ich wartete auf den Stich, doch gespürt hatte ich nichts. Aber anscheinend hatte er schon gestochen, denn die Schmerzen wurden weniger. Und mit den Schmerzen ging auch mein Bewusstsein davon. Die Dunkelheit empfing mich und hüllte mich ein, bis ich überhaupt nichts mehr wahr nahm. Schönes Erwachen ---------------- Kaum zu Glauben aber ich habs tatsächlich geschafft weiterzuschreiben >.< es tut mir echt leid für alle die so lange drauf gewartet haben. aber die zeit war immer sehr knapp. aber dafür passiert was schickes in diesam Kap *g* ich danke euch für die lieben komms^.^ bye by eure Juna Als ich erwachte, lag ich, dick in eine wolligwarme Decke eingepackt, in ein Bett im Krankenzimmer. Ich schaute mich verwirrt um und versuchte mich an was zu erinnern. Mir fiel ein, dass ich umgeknackst war und...und....Mamoru hat mich in den Armen gehalten. Mein Knie...Knie...ich schaute unter die Decke und sah, dass mein Knie geschient war. Na toll, und was jetzt? Ich spürte wie meine Augenwinkel anfingen zu brennen. Jetzt lieg ich hier wieder als Krüppel! Was für ein Idiot ich doch bin! Ich lehnte mich ins Kissen zurück und wartete, dass sich jemand dazu herabließ mir zu sagen, was jetzt wirklich mit meinem Knie los sei. Als ich das Zimmer genauer unter die Lupe nahm, sah ich das neben mir ein süßes Schränkchen mit Blumen in einer Vase stand. Ich überlegte krampfhaft, ob ich sie runterwerfen solle, um endlich bemerkt zu werden. Doch das erübrigte sich, denn genau in diesem Moment kam der Doc ins Zimmer rein. Ohne auf ein Begrüßungswort zu warten, kam auch schon die Frage aus meinem Mund gesprudelt, die ich kaum abwarten konnte. "Was ist mit meinem Knie los?" Der Doc lächelte mich freundlich an. "Na, na. Nicht so stürmisch. Ich wollte eigentlich nur nachsehen, ob du schon wach bist.", schloss er mit einem Lächeln. Sein Lächeln brachte mich zur Weißglut. Doch ich riss mich zusammen. "Schön, da Sie jetzt wissen, dass ich wach bin, können Sie mir ruhig sagen, was mit meinem Knie los ist.", motzte ich ihn frech an. Er seufzte. "Nun...mach dir keine Sorgen. Es ist alles halb so schlimm wie es aussah. Das, was dir solche Schmerzen bereitet hat, war weder dein Kreuzband, noch der Meniskus. Als du dich erschreckt hast, musst du wohl eine blöde Bewegung gemacht haben, denn genau in diesem Moment hast du eines deiner Seitenbänder eingeklemmt." Seine Worte hallten in meinem Kopf wieder. Nicht so schlimm? Innerlich spürte ich wie die Steinschicht um mein Herz sich langsam auflöste. "Und...und was ist mit Laufen? Kann ich bald wieder Laufen?" "Das wird kein Problem sein. Von mir aus könntest du schon morgen wieder gehen. Aber das liegt daran, ob du noch Schmerzen hast." "Und was ist mit dem Seitenband? Ist es wieder draußen?" "Ja, das hat sich am Anfang gleich wieder selbst eingerenkt." Ich glaube, so erleichtert wie jetzt, war ich lang nicht gewesen. Ich überlegte was ich ihn noch fragen könnte, doch mir fiel nichts ein. So schwieg ich also. "Ah, bevor ich es vergesse! Ein junger Mann wartet draußen auf dich." Er grinste. "Er wollte einfach nicht von deiner Seite weichen. Ich hole ihn jetzt rein." Somit drehte sich der Doc um und verschwand. Ich wusste wer draußen auf mich wartete. Aber ich hatte keine Lust ihn zu empfangen. Ich hatte keine Lust das er mich so vorfand. Geschwächt. Ungeschickt. Und wie ein Krüppel. Langsam stieg die Wut über mich auf. Wie bescheuert kann man eigentlich sein?! Wenigstens war dies eine Lehre für mich gewesen. Ich würde nicht mehr in die Nähe eines Balles kommen. Noch nicht mal um paar kleine Torversuche zu machen. Ich hörte Schritte und blickte zum Eingang. Dann betrat Mamoru mein Zimmer. Als ich ihn sah verflog meine Wut sofort. Ein altbekanntes Gefühl stieg wieder in mir auf, was mich doch erstaunte. Liebe scheint tatsächlich jegliche Gefühle wie Schmerz und Wut zu vertreiben. Er setzte sich auf den einzigen Stuhl in diesem Raum der genau neben meinem Bett stand. Stille herrschte. Ich schaute ihn an und wartete darauf, dass er endlich was sagte. Doch er schaute mich nur an. Langsam spürte ich wieder wie ich sauer wurde. Warum eigentlich wusste ich selber nicht. Mich nervte es einfach an, wie er da saß, so traurig, mit seinem blöden Hundeblick, so verlassen und hübsch, putzig und süß...Wie gesagt die Liebe siegt eben doch immer. "Juna..." Da! Ein Lebenszeichen von ihm! Ich sah ihn an uns spürte wie ich rot anlief. Er blickte mir tief und die Augen. "Juna...", sagte er noch einmal. Er benahm sich ziemlich komisch, fand ich. Wieder herrschte Stille. Ich fand es erdrückend. Seine Augen bohrten sich regelrecht in die meinen, doch er verharrte ewig in der gleichen Position ohne ein Lebenszeichen von sich zu geben. Doch plötzlich bewegte er sich. Diese Bewegung erschreckte mich sehr, denn sie kam so aprubt, dass ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte. Ich nahm gar nicht wahr was passierte. Er war so schnell aufgesprungen und hatte mich in den Arm genommen, das ich erst wahrnahm, als ich schon Sekunden in seinen Armen lag. "Vergib mir." Die Worte waren weder geschluchzt noch geheult, ja sogar ziemlich gefasst, und doch übermittelten sie mir das Gefühl von unendlicher Trauer. "Mamoru?" Er drückte mich noch enger an sich. "Juna...Das...das ist meine Schuld. Alleine meine Schuld. Ich bin so ein Trottel. Ich... Scheiße!" Das letzte Wort hatte er geschrieen und währenddessen mich so sehr gedrückt, dass mir die Luft weg blieb. "Mamoru, was redest du denn da? Das stimmt doch überhaupt nicht!", sagte ich und legte meine Arme und seinen Nacken. "Wenn ich nicht so blöd von hinten herangekommen wäre, hättest du dich nicht erschreckt und wärest nicht..." Er brach ab und ich spürte den Druck seiner Hände sich verstärken. Vorsichtig drückte ich mich etwas von ihm weg und schaute ihm tief in die Augen. "Glaub mir bitte, das ist nun wirklich nicht deine Schuld. Es hätte immer und überall passieren können und so ist es halt gerade da passiert, wo du mich gerufen hast. Also gib dir bitte nicht die Schuld, Ok?" Er sah mich lange Zeit ohne ein Wort zu sagen an. "Aber..." "Und wenn du weiter so denkst, kriegst du nie wieder Reisbällchen, die du ja so sehr schätzt." Ich stubbste mit dem Finger seine Nase an und lächelte. "Ok?" Sein Mundwinkel verzog sich zu einem Lächeln. "Nun gut, da deine Reisbällchen auf dem Spiel stehen, will ich mal nicht so sein." Ich fing an zu Lachen und umarmte ihn. "Na also, so gefällst du mir gleich besser.", sagte ich und wuschelte sein langes braunes Haar durcheinander. Er lächelte mich lieb an. Ich schaute lange in seine schönen Augen. Sie fesselten mich. Ich konnte nicht mehr wegschauen. Nein, ich wollte nicht wegschauen. Wie hypnotisiert fuhr ich mit meiner Hand über seine Wangen. Er ist wirklich ein sehr attraktiver Junge. Für mich überhaupt kein Wunder, dass er so beliebt bei Mädchen ist. Er ist lieb, hilfsbereit, fürsorglich, hat Sinn für Humor, sieht gut aus und ist....süß. Ja, einfach nur total süß. Total zum Knuddeln. Bei meinen Grübeleien hatte ich nicht gemerkt, dass Mamoru mein Hand in die seine genommen hatte und mich nun zu sich ran zog. Ich realisierte das erst, als er mich schon fest an sich gedrückt hatte. Mir schoss das Blut ins Gesicht. Nun lag ich schon zum zweiten Mal heute in seinen Armen. Er drehte seinen Kopf so, dass sich nun fast unsere Nasenspitzen berührten. Ich spürte seinen Atem meine Wangen entlang gleiten und mein Herz war kurz vor der Explosion. Er kam meinem Gesicht immer näher. Ich konnte nicht mehr reagieren. Auch wenn ich gewollt hätte, alles in mir spielte verrückt. Mein Atem ging schnell und in meinem Bauch blitzte es förmlich. Bereitwillig schloss ich meine Augen und kurz darauf spürte ich die leichte Berührung seiner Lippen auf den meinen. Zuerst nur zaghaft, doch dann immer mutiger drückte er die Lippen auf meinen Mund. Er drückte mich noch fester an sich und löste kurz die Lippen von meinen, um sie gleich wieder miteinander zu vereinen und spielte mit ihnen. Er öffnete etwas den Mund fuhr mit der Zunge über meinen Mund. Diesen öffnete ich bereitwillig und ließ die Zunge gewähren. Vorsichtig und langsam drang seine Zunge in meinen Mund und umspielte die meine. Ich konnte nichts machen als es geschehen zu lassen, so überwältigt war ich davon. Er beendete den Kuss und sah mich mit glitzernden Augen an. "Juna, ich....ich mag dich wirklich sehr.", fing er an und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Nein, ich....ich habe mich in dich verliebt." Mein Herz blieb stehen. Mamoru...mein Mamoru hat mir gerade seine Liebe gestanden. Ich war so glücklich. "Ich..", begann ich, doch ich wurde unterbrochen, denn draußen waren Schritte zu hören. Ich drückte mich etwas von ihm weg und ließ mich scheinheilig ins Kissen zurücksinken. Es klopfte an der Tür und der Doc kam wieder ins Zimmer. Natürlich gerade jetzt...... "Ich wollte nur sagen, dass die Besuchszeit zu ende ist.", sagte er gutgelaunt und schaute Mamoru an. "Was? So was gibt es hier?!", sagte ich sauer zum Doktor. "Ja, wurde vor kurzem so eingeführt." Wütend schaute ich den Arzt an und wendete dann den Blick zu Mamoru. Er sah mich mit einem undefinierbaren Blick an. "Ok, dann werde ich mich mal auf den Weg machen.", sagte er und erhob sich von dem Stuhl. "Ich komme morgen nach der Schule um nach dir zu schauen, Ok?" "In Ordnung." Was anderes habe ich einfach nicht rausbekommen. "Dann bis morgen." So musste das jetzt also enden...und sagen, was ich für ihn empfinde, konnte ich auch nicht. Ich wartete darauf Mamoru um mein Bett schreiten zu sehen auf dem Weg zur Tür. Doch das geschah nicht. Anstatt sich umzudrehen und zu gehen, beugte er sich runter und gab mir einen leichten Kuss auf die Wange. "Morgen hole ich dich hier raus, wenn es deinem Knie gut geht.", flüsterte er und streichelte über meine Wange. Ich lief sofort Rot an. Der Doc beobachtete diese Szene sehr interessiert. Mamoru lächelte und machte sich auf den Weg. Er war schon fast aus der Tür, als ich ihm hinterher rief. "Danke Mamoru!" Er drehte den Kopf und lächelte mich an. Dann formte er die Lippen zu einem Kuss und ging entgültig hinaus. Ich sah lange Zeit auf die Stelle, wo ich Mamoru als letztes gesehen hatte, bis ich bemerkte, dass der Doc mich immer noch beobachtete. "Was denn?!", fragte ich genervt. Er fing an zu Lachen und sagte: "Ruh dich noch etwas aus, später schaue ich mir dein Knie noch mal an." Und dann ließ er mich mit einem breitem Grinsen im Gesicht alleine, wodurch ich endlich dazu kam, mir Gedanken zu machen, was da nun zwischen Mamoru und mir geschehen war. Zweifel ------- Wow ich bin tatsächlich weitergekommen^^' kann man nur hoffen das das auch so weitergehen wird. danke für die commis^^ aber könnt ihr mal schreiben ws ich eventuell falsch mache? denn ich finde das ich nich allzu gut schreiben, dann könntet ihr mir doch sagen, wo ich mich verbessern sollte. ok? wäre lieb^.^ alos viel spaß beim lesen. eure J.S. Den Rest des Tages sagte ich kaum ein Wort, denn meine Gedanken schwelgten die ganze Zeit um Mamoru. Die Schwester brachte mit das Essen, doch essen konnte ich nichts. Nach einer Zeit holte die Schwester das Essen wieder ab. Kurz danach der Arzt rein und fing an mein Knie zu untersuchen. Er schien sehr zufrieden und entdeckte keinen gravierenden Grund, mich länger, als bis morgen da zu behalten. Das freute mich sehr, doch lange blieb ich nicht bei der Sache, denn ich musste wieder an Mamoru denken. Wie soll ich ihm morgen gegenüber treten? Was soll ich sagen? Und wie soll ich mich benehmen? Sollte ich ihm gleich am Anfang sagen, wozu ich heute nicht mehr kam? Kann ich ihm denn einfach so sagen, dass ich das Gleiche für ihn empfinde, wie er für mich? Ich grübelte und grübelte bis spät in die Nacht hinein. Es kam sogar soweit, dass ich dran zweifelte, on er mich wirklich lieben würde. Ist es möglich, dass er nur mit mir spielt? Ich überlegte und überlegte. Nein, das ist nicht möglich. So was würde Mamoru niemals tun! Oder...ist es möglich, dass ich ihn eventuell annerve? Ich mit meiner Mitleidsnummer mit dem Knie. Vorstellen könnte ich es mir schon. Noch lange dachte ich hin und her, wie lange, weiß ich nicht, doch irgendwann fiel ich in einen tiefen Schlaf. *********************************** "Du bist echt das Letzte.", sprach Mamoru mit einem teuflischen Grinsen zu mir. "Hör auf mir immer hinterher zu gaffen, das ist widerlich. Weißt du, du bist ziemlich erbärmlich." Sein Grinsen wurde eine Spur größer. Mit langsamen Schritten näherte er sich mir und kam ganz nah vor mir zu stehen. "Und weißt du auch warum?" Mit einer schnellen Bewegung drückte er mir die Kehle zu. "Weil ich mich immer um dich kümmern muss." Er zog mein Gesicht ganz nah an seins heran. "Verstehst du mich, meine Kleine?", flüsterte er. "Lass mich in Zukunft mit deinen Problemen in Ruhe.", und legte seine Lippen auf die meinen. *********************************** Verschwitzt setzte ich mich im Bett auf. Was für ein komischer Traum... Benommen schüttelte ich den Kopf und schaute auf die Uhr. Schon Mittag...und Mamoru kommt in zwei Stunden. Auf einmal verspürte ich eine gewisse Unbehagenheit. Einerseits freute ich mich sehr, andererseits hatte mich der Traum verwirrt. Ob er so reagieren wird? Oh mein Gott...was mache ich nur? Mir schien es als würde die Zeit sich endlos hinziehen. Es waren keine 2 Stunden für mich, es war wie eine Ewigkeit, bis Mamoru in der Tür stand. Er kam mit einem breitem Lächeln ins Zimmer geschritten, direkt auf mich zu. "Na? Wie geht's meiner Kleinen?" "Gut.", antwortete ich tonlos. Ich bekam im besten Sinne nicht mehr aus mir raus. Langsam ging er ums Bett, um sich auf den Stuhl zu setzen. Für mich eskalierte das. Ich befürchtete er würde mich küssen und alle Sinne sträubten sich dagegen. Er kam ran und als er ganz nah war, tat ich plötzlich so, als würde mein Knie schmerzen. Mit einer schnellen Bewegung legte ich die Hand aufs Knie und verzog ein Schmerzverzerrtes Gesicht. "Ah, autsch, mein Knie!", jammerte ich mit gespielter Stimme. "Juna! Alles Ok?! Was ist denn?! Hast du Schmerzen?! Warte, ich hole den Arzt!" Er rannte schell aus der Tür. Eigentlich tat es mir Leid, denn so richtig glauben konnte ich es nicht, dass er mich gestern angelogen hat. Kurz darauf kam er auch schon zurück mit dem Arzt im Schlepptau. "Na, was ist denn, Frau Son?", fragte er nett mit hochgezogenen Augenbrauen. "Schmerzen?" Er kam ums Bett und zog die Decke runter, um sich das Knie an zu gucken. Er fing an die Kniescheibe zu massieren und an paar Stellen zu drücken. "Wo tut es denn weh?" Ich überlegte kurz, wo denn genau die Seitenbänder lagen. "Da.", sagte ich entschieden und deutete an die Innenseite des Knies hin. Er untersuchte die Stelle und hob den Kopf. "Ja, es kann sein, dass das Seitenband noch etwas strapaziert ist. Aber wenn du so große Schmerzen hast, dann würde ich dich doch lieber noch einen Tag hier behalten." "Nein! Also Nein, Nein, so schlimm ist es nicht.", sagte ich aufgeregt. Ich will hier weg! Für alle Male! "Nun gut. Dann schauen wir mal, wie das mit dem Laufen ist. Steh mal bitte auf und versuche paar Schritte zu laufen." Unsicher setzte ich die Füße neben dem Bett auf und pausierte noch mal kurz, denn der Kreislauf machte mir etwas zu schaffen. Dann schaute ich, dass das Gewicht gleichmäßig auf beide Beine verteilt war. Ich stand auf. Beim ersten Schritt verspürte ich einen miesen Stich im Knie der mich noch bei paar weiteren Schritten verfolgte, doch dieser nahm langsam ab. Ich stand etwas wackelig, doch ich konnte laufen. Ein Stein viel mir vom Herzen. Doch ich war etwas erschöpft und wollte deswegen zurück zum Bett. Ich drehte mich um und wollte zurücktappen, doch ich wackelte bedrohlich, so das Mamoru mir zu Hilfe kam und mich stützte. "Du bist ein echter Kavalier, mein Junge, doch das sollte sie alleine schaffen, sonst kann sie gleich hier bleiben.", sagte der Doc. Alles bloß das nicht, dachte ich mir und drückte die stützenden Hände von Mamoru weg. Ich schloss die Augen und wartete bis sich mein Kreislauf beruhigt hatte. Dann lief ich ganz normal zum Bett, ohne Schmerzen. "Gut, das geht schon sehr gut! Also ich habe nichts dagegen, wenn du heute nach Hause gehen willst. Allerdings ruh dich noch etwas aus, dein Kreislauf sollte sich zuerst normalisieren. Ich verabschiede mich jetzt schon mal, denn ich habe gleich eine wichtige Konferenz, von der ich später nicht weg kann. Auf Wiedersehen und alle Gute für dein Knie. Falls du wieder Beschwerden haben solltest, komm her und ich werde es mir anschauen, Ok? Also, bis dann ihr zwei!", sagte er in Eile und ging raus. Ich hockte mich aufs Bett und schaute auf den ja so interessanten Zimmerboden. Jetzt war ich wieder alleine mit ihm. Mit Mamoru. Ich spürte wie er sich neben mich setzte und den Arm um meine Schultern legte. Er zog mich enger an sich. "Hast du noch Schmerzen?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Ich konnte und wollte im Moment nichts sagen. "Juna? Ist alles in Ordnung?" Ich wusste nicht was ich antworten sollte. So blieb ich stumm und spürte seinen brennenden Blick auf mir ruhen. "Also...w-wenn es wegen gestern ist...Ich habe das ernst gemeint.", sagte er stotternd. Ich sah auf und schaute ihm in Gesicht. Seine Wangen hatten einen rötlichen Ton bekommen. "Wirklich?", fragte ich mit leiser Stimme. Er sah mich an und strich mit der Hand über meine Stirn bis runter zu den Wangen. "Ja...glaub mir bitte. Ich habe so etwas noch nie für eine Person empfunden, wie ich es für dich tue. Bitte vertrau mir. Ich würde nie etwas tun um dich zu verletzen. Niemals." Er sah mir tief in die Augen. Wieder zogen mich diese wunderschönen Augen in den Bann, dass ich nicht mehr wegschauen konnte. "Oh Mamoru..." Ich spürte, wie meine Augen anfingen zu brennen. Ich war so gerührt. Das war total unfair von mir gewesen. Ich sollte das doch wissen, dass Mamoru nicht so ein Mensch ist, der mit den Gefühlen anderer spielt. "Mamoru, i-ich liebe dich.", sprach ich mit zitternder Stimme und spürte gleichzeitig wie mir die Tränen kamen. Er strich sie mir weg und kam nah ein mein Gesicht heran. "Ich dich auch.", flüsterte er und küsste mich. Es war wie gestern. Ich dachte, das mir alle meine Organe und Muskeln verrückt spielten, alles in mir explodierte und rumorte. Ich beendete den Kuss. "Lass uns nach Hause gehen.", sagte ich. Ich stand auf und Mamoru mit mir. Er legte seine Hand um meine Taille und drückte mich enger an sich. "Ich bringe dich nach Hause.", sprach er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Wir verließen das Zimmer und machten uns auf den Weg nach Hause. Zu zweit. Freude am Leben (oder auch nicht) --------------------------------- Freude am Leben (oder auch nicht) Müde lag ich auf dem Bett. Ein schwieriger Tag war gerade vorbeigegangen, doch ich war zufrieden. Glücklich drehte ich mich auf den Rücken. Heute war es genau 3 Monate her, dass ich mit Mamoru zusammenkam. Wir waren im Kino und haben den Tag schön verbracht. Drei Monate... ich seufzte wohlig auf. Drei Monate! Dafür, dass es mir so kurz vorkam, ist das schon recht lang. Und es hatte sich viel verändert seitdem. Tsubasa und Fane sind auch zusammengekommen und ich hab dank Mamoru mehr Selbstvertrauen erlangt. Und wie all die Weiber immer neidisch gucken, wenn Mamoru und ich Händchen halten oder uns sogar küssen...hehe. Ich lächelte in mich hinein. Was war das alles doch schön. Ich mit Mamoru, Fane mit Tsubasa und alle sind glücklich. Und jetz geh ich schlafen. Das war ein anstrengender Tag trotz allem. Ich schloss meine Augen. Ah, diese Ruhe...so schön ruh- Ich zuckte zusammen, als das Telefon klingelte. Meine Güte... Ich krabbelte zum Telefon und nahm ab. "Hallo?", murmelte ich verpennt. "Hi, Meine liebe Juna! Hey, wie geht's dir?" Fane. Klar, wer sonst um diese Uhrzeit. Ich bemühte mich nett zu klingen. "Och, ja, ganz gut, und selbst?" "Wunderbar!", kreischte sie mir ins Ohr. "Und woran liegt das, wenn ich fragen darf?" "Hihi, du wirst es nicht glauben." "Oho, das klingt ja nach was Tollem.", es klang mehr nach Ironie als ich wollte. "Juna. W-wir...haben es getan!!!" Ich verschluckte mich. "WAS?" "Ja, du hast richtig gehört." Ich war geschockt. Tsubasa und Fane...haben ES getan??? "W-wie, a-aber ihr hobt doch verhütet oder?" "Ja, klar, was denkst'n du." ... "Juna?" "Ja?" "Du sagst gar nichts. Alles ok?" "Ja, denk schon. Nur ich überlege gerade...was ist, wenn Mamoru auch...auch..." "Auch?" "Na, auch mit mir schlafen will?" "Na, als erstes Mal musst du wissen, ob du dich schon bereit dafür fühlst. Ich meine, das kann ja nicht einfach so von Statten gehen, verstehst du? Er muss bereit sein, was ich nicht bezweifle, weil Jungs ja schon mit zehn zu so was bereit sind, und außerdem musst du bereit sein. Fühlst du dich denn zu so was bereit?" "Nein." "Dann lass die Finger davon und mach das Mamoru klar bevor er sich da irgendetwas in den Kopf setzt." "Ok. Mach ich. Fane, sei mir nicht sauer, aber ich bin Hundemüde. Wir sehen uns demnächst. Spätestens am Montag, wenn die Ferien um sind." "Ja, ok, kein Problem. Dann gute Nacht." "Danke, wünsche ich dir auch." "Danke, ciao." "Ciao." Manno Man... Müde schmiss ich das Telefon in die Ecke. Ich war so sehr in Gedanken, dass ich den miesen Knacks nicht mal hörte, als das Telefon auf den Boden fiel. Wollte Mamoru Sex? Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott... Ich grübelte noch viel an diesem Abend. Aber bald ließ ich es sein und schlief ein. Am nächsten Morgen kam ich gar nicht aus dem Bett. Verschlafen setzte ich mich auf, zog mich einigermaßen ansehnlich an und schlüpfte runter in die Küche, um mir was zu essen zu machen. Müde schmiss ich ein Spiegelei auf die Pfanne und legte Teller und Besteck auf den Tisch. Mama hatte Gott sei Dank schon gefrühstückt, also musste ich nur für mich decken. Nach kurzem Braten kam dann Mama in die Küche. "Schatz, weißt du wo das Telefon ist?" "In meinem Zimmer neben dem Balkon.", murmelte ich verschlafen. Mama rannte nach oben, um das Telefon zu holen. Wenn sie sich so beeilt, heißt das, dass sie mal wieder ein Schwätzchen mit ihren Freundinnen halten wird. Oh oh. Also bleibt schon mal diesen Monat die Telefonrechnung nicht so niedrig wie Mama es wollte. Aber dann kann ich sagen: "Hey, du brauchst mir gar nicht so anzugucken, ich war nicht diejenige, die jeden Tag zwei Stunden mit einer Freundin telefoniert hat." Ja, genau. Ich telefonierte gar nicht mehr, ich war so oft mit Mamoru unterwegs, dass keine Zeit dazu blieb. Apropos Mamoru. Ich war heute um ein Uhr mit ihm auf den Sportplatz verabredet. Also hieß das, dass ich mich nicht mal so chic anziehen muss. Es wird dann wohl was mit Fussball zu tun haben. Oder? Hm, wäre auch schlecht wenn ich da antanze mit Schlabberlook und er will mich zu einem romantischen Essen oder Ähnlichem entführen. Ohje, was zieh ich an? "Moment, Juna, zuerst isst du was. Die bist ja schon ganz abgemagert." Ich schaute an mir runter und fing ironischerweise an zu lachen. Dann ließ ich den Kopf hängen und seufzte. Es war kein Geheimnis, dass ich nicht zufrieden mit mir war. Hey, heutzutage ist 56 Kilo mit 1,60 m Größe viel. Um genau zu sein zu viel. Aber ich trainiere jeden Tag. Es wird schon, es wird schon. Aber manchmal denk ich doch, so schlimm kann ich ja nicht aussehen. Schließlich hat sich Mamoru in mich verliebt. Ich lächelte und schöpfte mir das Ei auf den Teller. Dann fing ich vergnügt an mein Frühstück zu verputzen. Nun stand ich vor meinem Kleiderschrank. "Ok, Juna, los geht's." Ich fing an meine Hosen zu durchwühlen, in der Hoffnung etwas zu finden das gleichzeitig sexy und doch sportlich ist. Und dann fand ich was ich suchte. Meine elegante Sporthose, die man wunderbar auch zum Ausgehen benutzen konnte. Ich schlüpfte hinein, zog ein chices Hemd an und schminkte mich dezent. Dann rannte ich nach unten und schlüpfte in meine Schuhe. "Mama, ich bin dann jetzt weg!", rief ich. "Wohin gehst du?", antwortete sie. "Ich treffe mich mit Mamoru auf dem Sportplatz!" "Ah, gut, grüß ihn Liebe von mir" "Mach ich! Ciao." Ich rannte schnell hinaus bevor ich noch länger aufgehalten werden konnte. Dann beeilte ich mich so schnell ich konnte auf den Sportplatz zu kommen. Immerhin haben wir uns schon fast 24 Stunden nicht mehr gesehen! Ja, ich gebe es zu, ich halte es kaum länger aus ohne ihn. Als ich ankam war der platz leer. Ich setzte mich auf die Bank und wartete. Mit dem Warten kamen auch die Gedanken von gestern. Sex, ja oder nein? Eigentlich wusste ich nicht so Recht ob ich bereit war oder nicht. Ich meine, ich stelle es mir schon sehr schön vor, Eins zu sein mit Mamoru... Ich spürte wie ich rot anlief. Ich liebe ihn so sehr. Sowas habe ich noch nie empfunden. Ich würde es nicht mehr ertragen ohne ihn zu sein. Und ich könnte es nicht ertragen, wenn ihm etwas zu stoßen würde. Ich schaute auf die Uhr. Wo blieb er nur? "Juna!!!", schrie jemand. Mein Kopf ruckte auf und ich sah mich um. "Ishizaki? Was ist denn los? Warum schreist du so?" "Schnell, Juna, schnell, Mamoru wurde angefahren!" Mein Herz blieb stehen. "W-was?", fragte ich mit brechender Stimme nach. "Komm, schnell, er wird in das Krankenhaus gebracht wo du lagst!" Er packte mach an der Hand und zog mich mit sich. So schnell wir konnte rannten wir zum Krankenhaus. Lass es Mamoru gut gehen, bitte mach das es ihm gut geht, bitte mach, dass er lebt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)