Fussball und die Liebe von abgemeldet ================================================================================ Romantische Ereignisse ---------------------- So, dass is meine erste Fic^^ wird wahrscheinlich nur Captain Tsubasa Fans gefallen, aber ich habs trotzdem hochgeladen. seid bitte nich zu streng mit mir! *verbeug* Also viel spaß beim lesen... Warum? Warum muss immer mir so was passieren? Das ist nicht fair. Das darf nicht wahr sein! Das ist alles so gemein. Seitdem meine Mutter und ich aus Deutschland nach Japan gezogen sind, sind drei Jahre vergangen. Und seitdem geht alles drunter und drüber für mich. Ich habe ein Jahr gebraucht um fließend japanisch zu Lernen. Doch ich habe mich relativ schnell dran gewöhnt und schnell Freunde gefunden. Und Fußball kann ich hier auch spielen (natürlich kann ich nicht intensiv mit einem kaputten Knie spielen, aber in der Freizeit ist, was Fußball betrifft, viel los.) Und so bin ich in Nankatsu gelandet. Meine beste Freundin ist Fane, und ich bin, genau so wie sie, Mannschaftsbetreuerin. Unsere Mannschaft trainiert hart für die Meisterschaft, obwohl sie erst vor kurzem die letzte Meisterschaft gewonnen haben. Tja, und nun hocke ich hier neben Fane und schaue zu, wie unsere Jungs tatkräftig trainieren. Ich beobachtete Tsubasa, der der beste Spieler war. Vorallendingen weiss ich, dass Fane für Tsubasa etwas empfindet und ich weiss genau so, dass Tsubasa das gleiche für Fane empfindet, also hat meine Freundin mal wieder Glück. Und ich habe nie gute Aussichten auf einen Freund. Aber daran bin ich schon gewöhnt und umso mehr versuche ich, die zwei näher zu bringen. Fane weiss nicht, dass ich mir über so was tagtäglich Gedanken mache und das ist auch besser so. "Juna?" Ich schreckte aus meiner Trance und blickte zu Fane. "Alles in Ordnung? Du siehst so blass aus!" "Ja....ähm ja mag sein, das ich blass bin. Blass vor Neid...." "Ach, Juna. Du tust mir echt Leid mit deinem Knie. Ich kann verstehen, das du liebend gern so spielen würdest wie die Jungs, aber beachte dein Bein. Willst du, das es wieder kaputt geht?" "Nein, natürlich nicht. Ich bin ja schon drüber hinweg, dass ich nicht mehr spielen kann. Oh, die Jungs sind fertig." "Juna, ich wollte dann mal kurz mit dir sprechen, naja, wegen Tsu..." Sie brach ab, denn die Jungs waren schon bei uns. Sie sahen alle total fertig aus. Sah so aus, als hätte Tsubasa das Letzte aus ihnen rausgetrieben. Ich blickte in den keuchenden Haufen und schmunzelte. "Also, alle Trios aus und zu mir!", rief ich. Schon im nächsten Moment wurde ich mit elf schmutzigen Trios beballert. Ich sah aus dem Augenwinkel heraus, dass Fane und Tsubasa miteinander quatschten und wollte den beiden mal ein wenig Ruhe gönnen. Also sammelte ich die Trios ein, steckte sie in die Waschmaschine und rief: "Jungs, eure Handtücher liegen da hinten auf der Bank!" Murrend bewegte sich der Haufen in Richtung Bank. Auch Tsubasa. Ich hielt ihn zurück. "Tsubasa, dein Handtuch hat Fane." Er blickte mich etwas verwirrt an. "Aber ich habe gesehen..." "Fane hat dein Handtuch.", sagte ich in einem überdeutlichen Ton. Nun sah er mich mit großen Augen an und nickte. Ich musste lächeln. Auch wenn ich fast ein bisschen neidisch auf Fane bin, bin ich glücklich, wenn Fane ihn bekommt. Nachdem die Arbeit getan war, schnappte ich mir einen Ball und spielte so vor mich hin. Das war ein Gefühl, mal wieder einem Ball so Nahe zu sein. Ich weiss, ich bin nicht gut, aber ich liebe einfach Fußball und es macht mir Spaß. "Juna!" Ich drehte mich um und sah wie Izawa auf mich zu lief. "Jch habe dich beobachtet. Hast du Lust auf ein Spielchen?" "Nein, danke. Ich hätte keine Chance, Mamoru." "Ach, quatsch, du spielst gut, du hättest eine sehr große Chance." Ich musste Lachen. "Ja, aber nur dann, wenn du wie Schlappschwanz spielst! Dann hätte ich erst eine Chance." "Nein, das stimmt ni..." "Danke, Mamoru. Es ist lieb von dir, mir Mut zu machen, aber ich weiss, wie es ist. Ich bin nicht gut, ich mache das nur als Hobby und außerdem könnte ich schon wegen dem Knie nicht spielen." Er sah mich mit traurigen Augen an. "Juna, ich...entschuldigung." "Hey, da gibts doch nichts zu Entschuldigen! So kennt man dich ja gar nicht." Ich knuffte ihn in die Seite und lachte. Sein Blick veränderte sich und er lachte mit. "Na also, da haben wir ja wieder unseren alten Izawa." Ich sah ihn mit großen Augen. Ich mag ihn sehr. Er ist zu mir immer total freundlich. Klar, veralbert wie alle anderen, aber zu mir ist er doch am nettesten. Und er ist ein guter Freund. "Mamoru, ich muss los, also bis morgen dann." Ich durchwuschelte ihm das Haar und wollte mich schon zum Gehen wenden, als Izawa mich zurück hielt. "Juna, kann ich dich bis nach hause begleiten?" "Natürlich darfst du, aber das ist doch ein großer Umweg für dich!" "Ja, aber ich habe eh nichts besseres zu tun." "Ok, na dann lass uns gehen." Ich musste den ganzen Weg hin Lachen. Egal was er tat oder sagte, es war immer so lustig das ich kaum laufen konnte vor Lachen. "Mamoru, ich habe eine Frage. Glaubst du zwischen Fane und Tsubasa läuft etwas?" Ich fragte nicht aus Neugier, sondern ich wollte wissen wie Unbeteiligte das alles aufnahmen. "Nein, also direkt zwischen den beiden läuft noch nix, aber jeder aus der Mannschaft weiss, dass die beiden was für einander empfinden und jeder treibt Tsubasa an, das er endlich was unternehmen sollte! Ich bin auch der Meinung er könnte mal was machen." Ich lachte. "Meistens sind es die Mädchen die die Initiative ergreifen müssen." "Ja, das stimmt." Jetzt lachte auch Mamoru. Ich erblickte mein Haus, ging bis zum Eingang und drehte mich zum Abschied um. "Also, danke Mamoru, dass du mich bis nach hause begleitet hast." "Null Problemo, wie gesagt, ich hatte nix besseres zu tun." "Gute Nacht. Also bis morgen dann." Ich wollte mich umdrehen, als er mich zurückhielt. "Juna, ich..." Nun stand er ganz nah vor mir. Mein Herz begann wie wild zu schlagen und ein angenehmes Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit. Was hat er vor? Eine ganze Weile sahen wir uns wortlos an, bis sich Mamoru regte. Er nahm meine Hand und... "Sie mieses Schwein, Sie!" Erschrocken fuhr ich zusammen. Oh Gott. Das war meine Mutter, die sich mal wieder mit unserem Nachbarn stritten. Oh jeh, man das ist mir unangenehm. "Sorry, das ist meine Mutter. Ziemlich aufbrausendes Temperament..." Er lachte, doch ließ er auch meine Hand wieder los. "Kein Problem. Ich kenn das auch von zu hause. Also, bis morgen, Juna." Er drehte sich um und machte sich auf den Weg. "Gute Nacht!", rief er noch und verschwand dann endgültig hinter der Ecke. Ich sah ihm etwas irritiert nach. Mist! Warum muss sowas immer mir passieren! Immer müssen sich die Erwachsenen einmischen. Auch unabsichtlicher Weise. Aber wahrscheinlich wollte Mamoru mir nur die Hand schütteln oder derartiges. Eine kleine Entäuschung machte sich in mir breit. Man, wäre das toll gewesen, wenn er mich... Moment mal! Kann es sein das ich was für Mamoru empfinde? Langsam kroch ich die Stuffen zu meinen Zimmer hoch. Ich zog mich um und schmiss mich erschöpft aufs Bett. Mein Hand ruhte auf der von ihm gehaltenen Hand.Tatsächlich. Ich habe mich in Izawa verliebt. Oder war das schon die ganze Zeit so gewesen? Ich weiss es nicht. Doch ich spührte, wie sich das Gefühl von Unbehagenheit in mir breit machte. Ich hatte mich sozusagen in meinen besten Freund verliebt. Was soll ich denn jetzt machen? Ich überlegte noch eine ganze Weile lang so hin und her, bis ich endlich in einen tiefen und traumlosen Schlaf fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)