Vergangenheit - Zukunft \ Ein wunsch wird wahr von Dyunica (Arina als Yami Atemu Sened Amun Re) ================================================================================ Kapitel 11: 04 - Arinas Vergangenheit \Wird sie wirklich was ändern? -------------------------------------------------------------------- Am Freitagnachmittag schellt es bei mir und ich weiß, dass ist Chrisisi. So mache ich erfreut meine Tür auf und lasse ihn das erste Mal in meine Wohnung und zeige ihm, weil er es so möchte sein Gästezimmer. Anschließend gehen wir eine Etage tiefer, in der meine beiden Mäuse eben hallo sagen und schon wieder verschwunden sind. Chrisisi mich mehr als seltsam anschaut, ich Schulter zuckend nur sage. „Sie sind heute Abend bei meinen Eltern. Sie wollen Morgen mit den drei Kindern ans Meer fahren. Daher sind meine beiden so wild.“ Da muss Chrisisi lachen, gluckst. „Ok, das erklärt es!“ Ich nicke, gehe mit ihm in mein Sendestudio, in dem er nicht mehr kann, sich sofort die ganzen CD´s und Schallplatten anschaut. Dabei nur noch keucht „Wahnsinn!“ und weiter stöbert. Ich lass ihn und grins mir einen. Denn es ist wahr, ich habe eine unermesslich wertvolle Sammlung zum Teil an Musik und als er nach Stunden durch ist, schaut er mich seltsam an, sagt nichts mehr. Er braucht Zeit, um dies zu verdauen. Die ich ihm gebe, im Schneidersitz in meinem Bürostuhl sitze und dabei ein Instrument Spiele. Eins, dass es schon im alten Ägyptens Zeiten gab. Dabei mustere ich ihn, was ich sonst eigentlich nur selten mache und stelle fest, dass er nicht viel kleiner als wie ich ist. So schätze ich ihn circa eins achtundneunzig, ehr schlanker Natur, dabei sehr attraktiv. Hierbei gesagt wunder schöne Himmelblaue Augen, hell braunes Haar, was in der Sonne vielleicht in leicht blond wirkt. Dazu weiß ich, dass er am Arm ein Tattoo hat und genauso wie ich am Auge ein Piercing trägt, durch unsere Treffen und sehr häufigen Video Chats über Skype. Dabei haben sich noch mehr Gefühle bei mir zu ihm entwickelt und ich weiß leider nicht, ob diese so intensiv, wie sie bei mir sind, erwidert werden. So warte ich einfach mal ab, was dieses Wochenende bringt und spiele mein Lied einfach weiter. Bis nach einiger Zeit es schellt, stöhn ich etwas und lege mein Instrument beiseite. „Stöbere ruhig noch weiter die CD`S durch. Ich bin gleich wieder da.“ Er nickt, macht einfach da weiter, wo er war und ich gehe nach unten, mache die Tür auf. Da steht meine Mutter vor der Tür. „Wann sollen deine beiden ins Bett, wenn du sie nicht zu mir bringst, meine werte Frau Tochter!“ Erst da schaue ich in der Halle auf die Uhr, sehe, dass wir schon neunzehn haben. Ups. Ok, dann sollte ich Plan b nehmen. Doch da kommen schon meine beiden runter, sagen. „Sorry Oma, das war unserer Schuld. Mama kann nichts dafür. Wir haben mit der Tasche Packen ein bisschen länger gebraucht. Mama hatte als sie sah, dass es spät wird noch geholfen. Nur haben wir es jetzt so spät.“ Rennen sie beide noch eben hoch und ich kann hören, wie sie sich von Chrisisi verabschieden. Erst danach strecken sie sich etwas und ich gebe ihnen jeder noch einen Kuss auf die Stirn, wünsche ihnen viel Spaß. Danach gehen meine beiden mit meiner Mutter, ihrer Oma mit und sind verschwunden. Sofort bekomme ich Bauchschmerzen, denn meine Mutter hatte sie schon einige Male angemeckert. Doch andersherum, wenn sie unbedingt mitwollen, sollte ich es nicht verbieten. « So sollen sie ihre eigene Erfahrung machen. Auch wenn mir überhaupt nicht wohl ist. « Ich mache die Tür zu und gehe nach oben und kann sehen, dass Chrisisi endlich meine ganzen CD´s Schallplatten und Co sich angeschaut hat. Er zu der enormen Menge nichts sagt, aber seine Augen sagen mir alles, worauf ich nichts sagen werde. Sondern sage. „Können wir, dass ich dir alles erkläre kann?“ Er nickt, setzt sich neben mich, erst da sieht er die emens großen Mischpulte. Schluckt, kann nicht mehr und ich hoffe, dass er nicht wie meine Eltern in Ohnmacht kippt. Das fehlte mir noch. Doch dies passiert nicht, sondern fragt baff. „Was macht man mit vier so großen Mischpulten, die man nur in Tonstudios wiederfindet?“ Da kichere ich, sage leise. „So manches Mal braucht man diese, da ich auch selbst CD´s hin und wieder aufnehme, braucht man eins und arbeite dann mit den anderen beiden Parallel, damit es schneller geht!“ Kann er nichts mehr sagen. Ich gebe ihm ein Mikro fürs hinterm Ohr. Danach melde ich mich auf der HP an, so dass mein Intro gleich anläuft. Doch bremse ich das aus, gehe wo anders hin. Anschließend zeige ich die gesamten Möglichkeiten, die wir beide haben. Danach erkläre ich ihm, wie er die neuen Modis einrichten muss und noch vieles mehr. Anschließend warte ich einfach und hole uns etwas zu trinken. Während wir was trinken, verarbeitet er alles, was er zu erfahren bekommen hat. Denn dies war nicht wenig. Als er dann endlich alles soweit verstanden hat. Schließen wir seinen PC an meine Sachen an, damit ich ihm noch einige Sachen rüberspielen kann. Nach dem auch das abgeschlossen ist, senden wir beide noch einige Stunden. Legen uns nur noch müde ins Bett. Am späten Morgen werde ich wach, dabei bleib ich noch etwas in meiner Wolfsgestalt liegen, denke noch mal über meinen Entschluss nach, lass dabei keine Zweifel aufkommen. Sondern stehe auf, gehe erst eben ins Bad. Anschließend in die Küche, in der ich für uns beide verspätet Frühstück mache und dabei erst vergesse, dass meine beiden Kinder heute gar nicht im Haus sind, sondern schon am Meer. Bis mir das wieder einfällt, ich eben ins Sendezimmer gehe. Dort nach meinem Handy greife, nachschaue, welche Nachrichten ich bekommen habe und wie erwartet, meine beiden schrieben. Zum Glück nur Positives. Auch das sie gut angekommen sind. Was mich sehr freut. So kann ich bedenkenlos mich weiter meiner Aufgabe widmen. In dieser Zeit ist Chrisisi auch schon aufgestanden und hat sich frisch gemacht. Danach ist er eine Etage tiefer gekommen, als meine Tiere schon am fressen sind. Er ins Sendezimmer kommt, mich dastehen sieht, wie ich schnell eine Nachricht schreibe. So möchte er wieder raus gehen, doch ich. „Kannst ruhig bei mir bleiben. Das waren nur meine beiden Kinder. Sie schrieben, dass es ihnen dort gefällt.“ Chrisisi nur. „Aha.“ „Möchtest du Frühstücken?“ Frage ich einfach mal. „Gerne. Besonders Kaffee wäre nicht schlecht. Wenn ich diesen nicht hatte, bin ich echt nicht zu gebrauchen!“ Antwortet Chrisisi prompt, ich kichere, dabei denke ich. « Na großartig. Kaffee. Pfui! « Aber koche diesen natürlich für meinen Gast. Dabei muss ich mich rasant wegdrehen, weil ich bei dieser starken Witterung niesen musste, als wenn das nicht genug wäre, läuft auch noch meine Nase. Also Tempo, oder Küchenpapier her und schnäuze einige Male darein. Doch merke ich, dass es so nichts bringt, also stöhne ich leise, gehe auf meine Decke, mit einigen Taschentücher, schlucke kurz, aber es muss sein. Ich wandle mich in meinen Wolf, danach putze ich mir erst mal als Wolf die Nase, was wohl etwas witzig aussieht, aber dennoch mehr als unangenehm ist, wenn die Nase läuft und man als Mensch macht los ist, da es vom Wolf kam und wundere mich, wieso mein Wolf so reagiert. Versuche dies dann zu ignorieren, wandle mich zurück, so dass ich Yami bin. Anschließend wasche ich mir am separaten Waschbecken meine Hände, als dies erledigt ist, bereite ich weiter das Frühstück vor und dachte nach dem ich dafür alles auf dem Tisch habe, was man außer Brot noch alles brauchen könnte, dass wir anfangen können. Habe ich nicht bedacht, dass Chrisisi mich in dieser Form gar nicht kennt. So schaut Chrisisi mich mehr als seltsam an, ich ihn nur ruhig. „Wie hast du? Wie konntest du das machen? Wie?“ Stottert er vor sich hin. Ich antworte gelassen. „Ich habe viele Wesen in mir. Einer ist dieser wunderschöne Wolf, den du gerade gesehen hast. Keine Angst, ich bin ganz lieb, wenn man meinen Kindern und mir nichts tut.“ Chrisisi sitzt da, muss das erst mal verdauen, anschließend flüstert er. „Ich möchte den Wolf bitte noch mal sehen!“ Ich schlucke tief und nicke. Danach stelle ich mich auf meine Decke, wandle mich. Schon merke ich, dass die Nase immer noch trieft also bin ich als Wolf erkältet. „Na super! Ich bin mal wieder als Wolf erkältet. Shitt. Das jedes Mal, wenn ich ins andere Land fliege und dann wieder herkomme.“ Da ich einige Tücher mehr hier liegen habe, schnäuze ich meine Wolfsnase noch mal. Was wohl mehr als seltsam witzig wirken muss. Ich mich im Moment nicht anders zu helfen weiß, bis mir einfällt, dass ich noch was gegen diese Erkältung dahabe. Na großartig, aber nur in Spritzform, nicht mehr zum Einnehmen. Was nü? Ich schaue auf Chrisisi, entscheide, dass er halt mir es geben muss. Ein Tierarzt nur dafür herkommen lassen und dann wieder zig an Geld ausgeben. Never! So wandle ich mich zurück, gehe eine Etage höher in mein Zimmer. Dort in den begehbaren Schrank, ganz nach Hinten, wo ich alle Medikamente für mich aufbewahre. Ich schaue eben nach, finde was ich wollte. Gehe wieder eine Etage tiefer, lass die Nadel in das Fläschchen verschwinden, nehme so viele Einheiten aus der Flasche, wie ich brauche. Danach lass ich die Luft aus der Kanüle entweichen, lege die Spritze auf den Tisch, ziehe mein Oberteil aus, erkläre. „Diese Spritze ist gegen die Erkältung, die ich bekomme. Sei so gut und spritze den Inhalt dieser Spritze mir in den Nacken, wenn ich mich wandelte. Keine Angst, ich werde nicht beißen. Nur muss ich es als Wolf bekommen, da ich als Wolf krank werde und ich kann es mir als Lehrer nicht leisten. Dabei als Lehrer sich andauernd als Mensch die Nase putzen, obwohl es keine Linderung bringt, ist absolut nicht gut.“ Wandle mich, niese heftig. So dass ich weiß, es wird Zeit, dass ich es bekomme. Chrisisi sieht mich sehr fragend an, nimmt die Spritze, packt vorsichtig in meinen Nacken, so dass er sieht, hier kann ich stechen, sticht er rein, lässt den Inhalt der Nadel in meine Vene laufen. Ich mal wieder leidlich aufjanke. Da dies mehr als weh tut. Als er nach einiger Zeit die Nadel rauszieht, atme ich erleichtert durch, sage. „Danke dir. Ich hoffe, dass es noch nicht zu spät ist. Hattscccchhhhuuuuu!“ Lege mich auf die Decke, schnäuze wieder in ein Taschentuch. Chrisisi dann doch nicht mehr an sich halten kann und schallend lachen muss. Dabei gluckst er. „Ein Wolf, der sich die Nase putzt, dass glaubt mir kein Mensch.“ Dabei muss er noch mehr lachen. Ich indes bin froh, dass er es mit Humor nimmt, keine Angst hat. Ich wandle mich nach einigen Nasenputzen zurück, zittere auf, da ich jetzt merke, wie das Medikament anfängt zu wirken. Das ist bei jedem Medikament so, wenn ich merke, es wirkt. Dann fängt mein ganzer Körper zu zittern an. Egal in welcher Form ich es eingenommen habe. Daher bleib ich stehen, warte, bis dieser Anfall vorbei ist. Was einig Minuten in Kauf nimmt. Danach trinke ich nur Tee. Da ich weiß, Essen bekommt mir nicht. „Du kannst ruhig essen. Ich kann nicht. Dieses Medikament wirkt im Moment zu heftig. Wenn ich bei diesen Krämpfen was zu mir nehme, kommt es rückwärts wieder raus. Das hat keinen Sinn. Ich werde später essen.“ Erkläre ich Chrisisi „Woher kommen diese Krämpfe genau? Ist das eine allergische Reaktion?“ Fragt Chrisisi „Nein. Das liegt mit meinem Körper zusammen. Es ist keine allergische Reaktion. Sondern einfach nur so, dass mein Körper jedes Medikament erst mal genau abcheckt und diese sind mit Krämpfen verbunden. Damit wenn ich zum Beispiel Drogen unter geschmuggelt bekomme, mein Körper sich diesmal dagegen wehrt. Dabei diese vernichtet. Wie keine Ahnung, aber es funktioniert.“ Erkläre ich ihm, schaut Chrisisi mich an, meint erstaunt. „Eigentlich praktisch!“ „Ohne die Krämpfe ja, mit die Hölle, echt!“ Sage ich nur noch, nippe an meinen Tee. Nach dem Chrisisi sein Mahl beendet hat, räume ich die Küche auf, was etwas länger dauert, aber ich mache. Anschließend gehe ich mit ihm ins Sendezimmer, in dem wir weiter Senden und ich eine Rundmail schicke, dass Morgen eine Teamsitzung, stattfindet. So vergeht auch der Samstag und wir haben Sonntag, an dem die Teamsitzung ist, und ich ganz klar erkläre. Obwohl es mir nicht so gut geht und schon drei Mal mein Medikament bekam. „Ich danke euch, dass ihr alle zu der Teamsitzung erschienen seid. Wie ihr hier seht, haben wir eine Neuerung. Ich habe den zweiten Admin gefunden.“ Niese heftig, zum Glück direkt ins Tempo, schnäuze einige Male ins Taschentuch, sage weiter. „Dieser sitzt wie ihr in der Cam sehen könnt neben mir. Er kann alles was ich auch als Admin kann. Seine HP habe ich schon mit auf meine eingebunden. Direkt neben das Radio an sich. Soviel..“ Und wieder Niesen, ganze wieder von vorne. Dann bin ich es leid, entschuldige mich eben, hol ein Kraut aus meinen Kräutervorrat, was ich erst mal als Wolf zerkaue, dabei die Öle aufnehme, die das Kraut abgibt. Endlich kann ich etwas freier durchatmen, so dass ich die Sitzung fortsetzen kann. „So hier bin ich wieder, also. Wie ich schon sagte, seine HP ist mit auf meiner. Dazu kommt noch. DJ Phönix alias Chrisisi ist heute der zweite Ultraadmin. Dies hat mehrere Gründe. Meine Drachen, die ihr immer wieder in den Chats seht, haben mir einiges über ihn berichtet, auch wie er sich für andere User einsetzte und auch wie er sich für euch Modis einsetzte, oder auch mal bei den Fanfiction mithalf, obwohl das nicht seine Aufgabe war. War er immer, wenn er on war, für alle da und hatte auch alle Chats im Auge. So dass ihm nichts entging. Denn so manches Mal, wenn meine Drachen erscheinen wollten, war dies durch DJ Phönix geklärt. Aus diesem Grunde, da er sich so einsetzt, habe ich ihn dazu erwählt, Ultraadmin zu sein. Bedeutet, wenn er was sagt, ist Folge zu leisten. Denn er ist der zweite Chef in diesem Radio. So viel von mir hier zu. So jetzt noch eben eine Anmerkung, wir haben ein neues Mitglied, wie ihr sicher schon anhand der Farbe gesehen habt. Wäre nett, wenn du dich mal eben vorstellst!“ Spreche ich endlich mal etwas freier, nach dem ich das Kraut gekaut hatte. Bzw, immer noch kaue. Damit ich bloß nicht mehr Husten oder Niesen muss. In dieser Zeit stellt sich MD Fila vor. „Ich bin Fila, zweiunddreißig, Moderiere schon seit zwei Jahren und suchte ein Radio, in dem man freier Senden kann. Dabei bin ich auf dieses hier gestoßen, schaut es mir an, gefällt, Chat auch ok, so bewarb ich mich. Hatte aber nicht mit gerechnet so ein große HP nach dem ich mich angemeldet hatte vorzufinden.“ Da kicherten einige. Ich nur noch. „Ok, dann würde ich sagen. Sitzung so weit beendet. Bis auf die Fanfiktion, da die noch was mit mir klären wollten.“ Daher war die Sitzung auch für die anderen beendet, nur für Chrisisi nicht, da frage ich. „Wo du hin, im Skyp? Hier geblieben Chefe! Also wirklich! Hallo?“ Schwupps kommt er zurück, räuspert sich eben, flüstert. „Ungewohnt Chef in einem Radio zu sein. Sorry, werde mir merken, dass für mich noch lang kein Schluss ist!“ Ich nicke, danach gehen wir gemeinsam die Sorgen der Mods der Fanfiktion durch, dabei programmiere ich was Probleme bereitet um, so dass dies bereinigt ist. Danach erst ist auch für uns Feierabend. Was Chrisisi jetzt etwas begrüßt und sich lang macht. Was ich verstehen kann. Denn das ist alles nicht immer einfach. Dabei auch noch die Verantwortung für ein Radio zuhaben, was über vierhundert Modis hat und dabei noch zwanzig Mods. Plus Milliarden an Chatter, die auch auf der HP registriert sind. Als wir uns etwas erholt haben, höre ich die Schelle, lächle, gehe eben nach unten und mache diese auf. Da stehen meine beiden Mädchen und auch meine Eltern mit Monique. „Hallo. Kommt rein. Dann könnt ihr ja erzählen wie es war. Wir müssen wohl in den ersten Stock.“ Sage ich, nehme meine beiden Mäuse in den Arm, die erschrocken sprechen. „Hallo, du bist noch hier Chris?“ Nickt Chrisisi hinter mir. „Hallo ihr beiden, ja.“ Ich drehe mich um, lächle noch mehr und meine schlicht. „Ja, Chrisisi ist noch hier. Was dagegen meine beiden?“ Lia erstaunt. „Nee, aber verwundert sind wir schon.“ Und meine beiden Mäuse lösen sich von mir und begrüßen ihn herzlich. Danach gehen wir in den Wintergarten, da ich jetzt kein Bock mehr habe hoch zu gehen! Als wir gemütlich im Wintergarten sitzen, erzählen meine beiden Kinder, wie es am Strand war und was sie alles an dem Meer erlebt und gemacht haben. Worüber ich über ein paar Dinge nicht ganz so begeistert bin, aber dennoch es schön finde, dass es ihnen gefallen hat. Auch meine Eltern erzählen mir da noch einiges. Danach gehen meine Eltern mit Monique zu ihrer Wohnung und meine beiden nur noch ins Bett. Da sie einfach das Wochenende kaum schlaff hatten und als meine beiden Mäuse schlafen, möchte ich mich etwas entspannen, daher frage ich. „Hast du Lust, etwas schwimmen zu gehen?“ Ganz erschrocken keucht er. „Was ist mit deinen beiden Kindern?“ „Was soll sein? Sie werden natürlich weiter schlaffen. Da mache ich mir keine Sorgen. Zudem sie mich jederzeit rufen können!“ Erkläre ich ihm. „OK, sind ja deine Kinder, die hier allein bleiben sollen!“ Meint er skeptisch. Verstehe ich endlich was er meint und falle ins schallende lachen und wispere zwischen dem lachen. „Die mein Freund, würde ich nie, ohne eine Aufsichtsperson allein lassen! Selbst wenn ich krank bin, dann nicht.“ Normal sage ich nur noch. „Komm mit, ich zeige dir was. Nur tu mir einen Gefallen, Fall bitte nicht ins Koma. Das ist meinen Eltern, nach dem ich ihnen mein Haus und Grundstück zeigte passiert.“ Schaut er mich sehr verständnislos an. Ich gehe mit ihm einfach in den Keller, sage schlicht. „Hier kannst du dich, wenn du möchtest ausziehen. Wir treffen uns dann auf der anderen Seite, an der die Duschen sind oder du folgst mir einfach weiter!“ Er steht da, überlegt eben, entscheidet sich dann dazu, mir einfach zu folgen und sich da aus zu ziehen wo ich es mache, und zwar bei den Liegen. Dort lege ich auch vier Handtücher hin. Zwei für ihn, zwei für mich. Nach dem ich ausgezogen bin, mache ich an der tiefsten Stelle diesem Becken, einen Köpfer ins Wasser und als ich aufgetaucht bin, schaue ich in die Augen von Chrisisi. Muss da wohl schlucken, da sie mehr als erstaunt sind, dabei wispert er nur noch leise. „Wie groß ist das Haus plus Grundstück?“ Da antworte ich locker. „Eine Etage besitzt zwei tausend Quadratmeter, das glaube ich mal sechs, macht allein das Haus insgesamt, zwölftausend Quadratmeter. Mein Grundstück hat weit über hundert zwanzig tausend Quadratmeter. Da ich viele Weiden habe, zusätzlich Stallungen, Reithalle und außen Reitanlagen. Dazu noch ein Gebäude, in dem das ganze Futter, Stroh und Co. lagert. Ich glaube das war es, halt stopp. Der Wintergarten fast auch noch mal locker tausend Quadratmeter. Jetzt habe ich alles zusammen!“ Schaut er mich mit so großen Augen an, dass ich lachen muss. Sage. „Komm schon, du hast schon ein Teil gesehen. Hast du gedacht, hier ist alles klein gehalten, oder wie?“ Da schüttle er energisch sein Haupt, sagt entsetzt. „Das sieht hier nicht so groß aus. Deswegen bin ich so erschüttert!“ „Mhm, das liegt an der Bauweise dieses Hauses. Da es leicht Rundgehalten wurde. Daher meint man, es ist kleiner, aber dies sind zweitausend Quadratmeter. Das kannst du mir glauben. Allein dieses Becken fast tausend acht hundert Quadratmeter! Den Rest, den du siehst, sind ca. zwei hundert Quadratmeter.“ Da kann er nichts mehr zu sagen, außer einmal erstickt aufkeuchen, fragend stotternd. „Na musst du wohl immer noch an den Schulden abbauen, oder?“ „NEIN, MUSS ICH NICHT! Das Haus und auch Gelände sind schuldenfrei!“ Sage ich sehr ernst. So dass er sich wundert aber nichts mehr dazu sagt. Langsam ins Wasser kommt und er feststellt, dass dies eine sehr angenehme Temperatur hat. So lässt er sich reinfallen und schwimmt gleich einige Bahnen, was ich ihm gleichtue. Anschließend lass ich mich untergehen und mach erst mal meinen Spagat. Damit ich bloß nicht wieder auf die Streckbank muss. Bloß nicht!! Zusätzlich mache ich einige Übungen in dieser Stellung. Nach gut einer halben Stunde unter Wasser, tauche ich auf. Schnappe nach Luft, während dieser Zeit versiegelt Chrisisi einfach meine Lippen mit seinen. Verführt mich und ich drauf ein gehe. Kurze Zeit später liegen wir auf zwei dieser Whirlpool liegen und vernaschen uns gegenseitig. Dies geschieht so sinnlich, wie ich das schon lange nicht mehr hatte. Wir streicheln uns gegenseitig, ich beschlecke ihn, er küsst mich am ganzen Körper, er vernascht mich, in dem er in mich eindringt. Nach ungezählter Zeit kommen wir zum Höhepunkt, verschnaufen. Ich bin fix und alle. Will nur noch schlafen. So führe ich ihn, nach dem wir uns wenigstens die Füße abgetrocknet haben, in mein Schlafzimmer, in dem er mich noch mal vernascht. Am Morgen wach ich ganz verschlafen als Wolf auf, habe mein Kopf auf dem Bauch von Chrisisi liegen. Dabei merke ich, dass die Medikamente endlich in der Nacht angeschlagen haben und ich mich nicht mehr so mies fühle. Langsam hebe ich mein Kopf, schmunzle als Wolf, wie mein süßer hier liegt. Aber halt sind wir denn wirklich jetzt zusammen, oder war das wieder nur ein One-Night-Stand. Dies würde ich gerne wissen. Doch warte ich ab, was die Zeit bringt. Versuche aufzustehen, da werde ich an meine Pfote gestoppt und zwei wunderschöne blaue Augen schauen mich an. So intensiv, dass ich leise janke. Nicht ängstlich, sondern verliebt, was er wohl sofort anhand meiner Augen versteht und mir einen Kuss auf meinen Nasenrücken gibt. Da er sieht, dass meine Wolfsnase ziemlich geschunden ist, von den letzten Tagen. Ich schlecke etwas seine Hand ab, weil ich nicht weiß, wie er reagieren würde, wenn ich sein Mund abschlecken würde, da ich im Moment als Wolf hier liege. Er flüstert leise. „Wo hast du eine Salbe, dann reibe ich deine Nase ein. Sie sieht sehr wund aus!“ Ich janke zweimal, nicht im Stand im Moment zu sprechen, dabei schaue ich zu der Tür zu meinem Kleiderschrank. Selbst mein Ultraschall ist nicht mehr vorhanden. Was ist nur gestern Nacht passiert? Er nickt, geht zu der Tür, gibt mir das Zeichen, dass ich liegen bleiben soll, was ich auch mache. Er macht die Tür auf, sieht dort einen sehr großen Kleiderschrank. Leise zischt er einmal zwischen den Zähnen, was mir ein leises missmutiges knurren entweichen lässt. Da ich weiß, ich habe ein großes Haus. Muss man mir das immer wieder unter die Nase reiben? Schrecklich! Als er zurückkommt, zeigt er mir die Döschen beiden Salben, ich zeige mit der Pfote auf die blaue Dose, dabei schüttle ich etwas den Kopf, schaue wieder in den Kleiderschrank. Zeige mit meinen Pfoten, dass er sich Handschuhe holen soll. Was er auch macht, mir die zeigt, ich nicke, er sich einen davon überzieht, auch wenn er nicht versteht, warum. Wird er es gleich und als er den Deckel öffnet wittere ich schon die Kräuter und er hustet davon. Ich kichere etwas. „Ok. Das erklärt, warum du die Handschuhe haben wolltest. Puh. Diese Salbe riecht ja sehr intensiv.“ Ich nicke, janke leise auf, aber kann immer noch nicht sprechen. Das verstehe ich nicht. Er nimmt etwas von der Salbe, reibt diese auf meine arme Nase, wobei ich etwas aufjanke, da dies teuflisch mal wieder brennt, aber nach einigen Sekunden es betäubt. Es ist dieselbe Salbe, die ich damals für das Mädchen in dem Tempel machte. Da ich weiß, dass sie für Wunden am besten geeignet ist. Anschließend macht er den Deckel drauf, setzt sich an die Bettkannte, flüstert. „Wandelst du dich jetzt?“ Sofort versuche ich es, aber kann es nicht und schaue geschockt Chrisisi an, danach weg. Denn ich kann mich im Moment aus nicht bekannten Gründen wandeln. Chrisisi sieht, dass es nicht geht, streichelt mich etwas und geht danach in sein Zimmer. Worüber ich froh bin. Ich rufe panisch nach den Wesen, die mich schon holen, mich befreien. „Danke euch.“ Nicke ich ihnen zu und bin froh, dass ich mein Ultraschall wieder benutzen und ich auch endlich sprechen kann. „Nicht wissen woher! Wir im Auge behalten. Nicht sein darf. Nicht normal!“ Bevor ich darauf was sagen kann, schicken sie mich in mein Zimmer. Dort wandle ich mich in alle meine Formen und bin heil froh, dass es wieder geht. Erleichtert atme ich durch. Danach gehe ich eben in meine Dusche, in der Chrisisi mir folgt und wir uns da vernaschen. Dabei flüstert er mir ins Ohr. „Du bist sehr süß, ob im Wolf, oder Mensch. Ich verstehe es nicht, da ich eigentlich nicht auf Männer stehe, aber ich habe mich in dich verliebt.“ Sofort als er das sagte, ist er auch schon in mich eingedrungen und vernascht mich nach allen Regeln der Kunst, bis wir beiden den Höhepunkt überschritten haben. In dem Moment verweilt er noch einige Zeit, bis die Wellen der Lust weniger sind, löst er vorsichtig unsere leidenschaftliche Verbindung. So dass ich mich drehen kann und ihm tief in seine Augen schauen kann und lese das was er sagte, flüstere. „Ich habe mich auch in dich verliebt. Nur mit dem Unterschied, dass ich weder schwul noch bi bin.“ Sehe ich, dass er mir nicht folgen kann. „Dies erkläre ich dir nachher ganz in Ruhe.“ Versiegle meine Lippen mit seinen, danach seifen wir uns ab, trocknen uns ab. Anschließend ziehen wir uns an. Anschließend wecke ich meine beiden Mäuse, die relativ schnell wach werden und sich anziehen. Danach ins Bad gehen, in dem sie sehen, dass ich länger als sonst geduscht habe. Dabei kann ich noch beim ins Bad gehen der beiden sehen, dass sie sich beide ansehen und irgendetwas, was ich nicht weiß denken. Nach dem sie im Bad fertig sind, kommen sie in die Küche. In der ich schon seit geraumer Zeit den Tisch decke. Dabei erkläre ich ehrlich. „Ich möchte ehrlich sein Chrisisi, ich liebe dich auch. Das schon etwas länger. Nur sollst du wissen. Ich bin weder Bi, noch Schwul. Da es eigentlich nicht geht. Sieh selbst!“ So wandle ich mich in meinen Frauen Körper und verweile einige Zeit in diesem. Danach wandle ich mich in den weiblichen Wolf und verweile wieder etwas. Erst danach wandle ich mich in den Yami Körper, in dem ich mich so wohl fühle. „Da ich immer in diesem Körper umherlaufe, habe ich mich Bi geoutet, weil es am nahestehen kommt. Da ich ja sowohl mit Mann als Mann schlafe, aber genauso als Mann auch mit einer Frau und als Frau mit einem Mann.“ Schaut Chrisisi mich erst erstaunt an, dann lächelt er nur verschmitzt, flüstert. „Das kann noch ganz interessant werden!“ In dieser Sekunde schaue ich ihn sehr fragend an, er mich nur sehr liebevoll. Damit steht es fest, wir sind zusammen. In dem Moment als meine Kinder nach unten kommen, habe ich den Tisch für uns alle gedeckt. So dass wir frühstücken können. Danach werden die Brote für die Schule bereit gemacht und auch das Trinken gewählt. Als auch dies erledigt ist, verabschieden Chrisisi und ich uns verliebt voneinander. Küssen uns noch mal tief. Danach steige ich wie meine Kinder in mein Auto und Chrisisi in seins. Fahren hintereinander her, bis er zur Autobahn abbiegen muss und ich Richtung Schule, noch einmal die Warnblinke zweimal leuchten lassen und weg ist er. Ich lächle kopfschüttelnd, während meine beiden Kinder mich beobachten und dabei nichts sagen. In der Schule angekommen, gehen meine beiden Kinder spielen, ich in das Lehrerzimmer, in dem ich schon sehr erwartet werde. Denn Herr Brix hat wohl einiges gegen mich heute Morgen schon losgelassen. Also stelle ich mich mal wieder diesem Blödsinn. Doch der Direktor spricht nicht mit mir. Ok. Dann schaue ich in den Lehrplan für diese Woche. Der sieht wie immer aus, drei viertel bin ich in dieser Klasse. Ok. Was ist dann hier los? So sage ich. „Kann man mir mal bitte sagen, was los ist?“ Sofort sagt der Direktor vorsichtig. „Herr Sened. Dies wurde am Samstag in unseren Briefkasten geworfen. Wir haben ihn nicht geöffnet, da dieser an sie adressiert ist.“ Gibt mir den Brief. Ein gelber Umschlag. Ich ahne nichts Gutes. Nehme diesen an mich, mache den auf. Wie ich feststellen muss, Gericht. Ich lese diesen Brief, schaue den Direktor an, danach meine Kollegen. Dann sage ich nur noch. „So kann man auch versuchen jemanden los zu werden!“ Dreh mich um, gehe in den Flur und rufe Seimon meinen Rechtsanwalt an, dem ich den Brief erkläre. Dabei kann ich hören, dass mein Rechtsanwalt nicht gerade die beste Laune auf diesen Brief hat und ich ihm diesen sofort ohne Umwege zufaxen soll. Was nicht leichter als das ist. Daher gehe ich in das Lehrerzimmer und faxe ihm alles was er braucht. Dabei reden wir munter weiter, bei dem die Lehrer hier drin nichts verstehen, da wir Arabisch sprechen. Nach dem wir geendet haben und er mir bestätigt, dass er alle Unterlagen erhalten hat, frage ich direkt in dem Lehrerzimmer. „Wer hatte denn diese Idee? Mir so was zu unterstellen. Ich wäre gefährlich? Haaatttsccchhhhuuuu!“ Verdreh meine Augen als ich niese. Da es immer noch vom Wolf kommt. Ich hole aus meiner Tasche ein Kraut raus, kaue diese, dabei höre ich die Kollegin fragen. „Was kauen sie denn da? Es riecht wie Minze!“ Ich nicke, erkläre. „Dies sind Eukalyptusblätter. Da ich Eukalyptusbonbons wegen dem hohen Zucker nicht darf, kaue ich auf die Blätter. Die durch das kauen ihren Sirup freigeben. Dadurch huste und niese ich weniger. Da ich im Moment erkältet bin!“ Und niese schon wieder. Dabei spüre ich, dass meine Nase läuft. Daher hol ich Tempus raus, nehme mir eins raus und schnäuze ins Taschentuch, schmeiße dieses weg. Der Direktor nur noch. „Warum dürfen sie kein Zucker.“ „Menschliche Gelüste. Dazu gehört Schokolade, Zucker, Süßes und weitaus mehr. So muss man sich manchmal anders behelfen!“ In diesem Moment schauen mich die Kollegeninnen erstaunt an, da flüstert Herr Brix. „Moment mal, sie haben ein Zölibat abgelegt. Moment, dann könnten sie der Hohepriester Atemu Sened Amun Re gewesen sein. Daher wissen sie unendlich viel aus dieser Zeit! Dann würde das alles auch zusammenpassen!“ Ich niese nur und sage nichts dazu, denn das geht hier niemandem was an. Doch dann sagt Frau Binas drauf. „Natürlich. Sie haben Recht Herr Brix, das würde auch diese merkwürdige Lernmethode erklären. Denn in einer dieser Zeiten, wurde es so ähnlich gemacht, laut einigen Aufzeichnungen eines Tempels. Wie war das noch mal. Ich glaube, dass hatte mit einem Gleichgewicht zu tun, aber ich weiß nicht genau mehr den Zusammenhang des Berichts der mal im Fernsehen kam.“ Ich stöhne innerlich, sage. „Man muss das Gleichgewicht vom Lernen und Spielen beibehalten. Dann lernen die Schüler Intensiver, als wenn man immer nur trocken den Lernstoff durchzieht und es macht sich tatsächlich bemerkbar.“ Niese extrem, danach spreche ich weiter. „Zudem man auf die Schülers Geschwindigkeit eingehen muss. Da nicht jeder Schüler gleich lernt. Einige sind schneller, andere sind langsamer. So muss man dann sein Lernpensum auf die Schüler einstellen. Dann kommt man weiterer, als wenn man nur seinen Stoff einfach durchprügelt. Die Schüler lernen dann am besten, wenn man ihr Pensum nimmt und nicht unseres. So kann man sie auch mit Spiele bei Laune halten und wenn diese dann auch noch passend zum Unterricht gestaltet werden, hat es sogar ein Lerneffekt!“ Niese noch mal heftig! Wandle mich, schnäuze als Wolf mal wieder ins Taschentuch, da es nicht mehr zum Aushalten ist. Chrisisi hat zwar heute Morgen mir noch meine Spritze gegeben, die auch noch die letzte war, die ich hatte von diesem Zeug, aber irgendwie mag die nicht wirklich helfen. So muss ich heute Nachmittag zum Tierarzt. Na Bravo!! Während ich mich die Nase auf eine sehr seltsame Art putze, sagt Herr Brix einfach das ignorierend. „Moment mal, dann war letzten das Spiel auf Sachkunde und Deutsch bezogen. Denn irgendwie hatte es etwas von Stadt Land Fluss. Nur für diese Klasse gerecht gemacht. Wo wir Erwachsenen wirklich manchmal an den Wörtern schwer dran zu knabbern haben.“ Ich wandle mich als meine Nase erst mal leer ist und ich das Taschentuch entsorgt habe, zurück, anschließend sage ich. „Endlich haben sie mal nachgedacht. Applaus!“ Der Direktor schaut betroffen, geht in sein Büro, was er da macht weiß ich nicht und interessiert mich nicht, denn ich gehe jetzt in meine Klasse. Wobei Frau Binas sagt. „Ich schlage vor, sie gehen erst mal zum Arzt, oder auch Tierarzt und wir übernehmen heute ihre Klasse.“ „Danke, aber die vier Stunden schaffe ich. Danach werde ich zum Tierarzt fahren!“ Sage ich, dabei unterdrücke ich ein heftiges Niesen und bevor man noch den Tierarzt ruft, verschwinde ich lieber in meine Klasse. Dort unterrichte ich heute doch schleppend die vier Stunden. Anschließend fahre ich mit meinen beiden Mäusen, zum Tierarzt. Damit ich was gegen diesen Schnupfen bekomme, um es zu verhindern, dass dieser wieder wie sonst auf meine Nebenhöhlen übergeht. In dem Moment als wir bei dem Tierarzt ankommen, fange ich auch noch an Fieber zu bekommen. Na, ganz Klasse! Das passt mir gar nicht, so versuche ich es so gut es geht zu ignorieren. Dabei gehe ich zur Tür und schelle. Wird uns nach kurzer Zeit die Tür aufgemacht und anhand meiner doch recht trüben Augen, sieht die Ärztin schon, wie es mit geht. Sofort lässt sie uns reinkommen und schickt meine Kinder ins Wartezimmer. Was ich erst verweigern möchte, doch lässt die Ärztin mir keine Wahl und ich gehe mit ihr ins Behandlungszimmer. Dort verlangt sie, dass ich mich komplett entkleide, dem ich bis auf meine Unterhose nachkomme. Doch auch diese muss heute weichen und danach wandle ich mich in meinem Wolf. Was ich besser nicht gemacht hätte, denn sofort wird mir so schwindlig, dass ich kaum stehen kann. So lege ich mich direkt fiepend nieder, weil ich mich kaum noch auf meinen Beinen halten kann, so extrem ist es schon. Dazu kommt plötzlich noch Übelkeit, die ich zu ignorieren versuche. Doch dies funktioniert nicht und bevor ich vor meine Pfoten alles hochwürge, raff ich mich mit Gewalt auf, suche als Wolf das WC auf und muss genau in dem Moment als ich den Deckel oben habe, ihr gehörig die Meinung sagen. Erst nach einigen Minuten beruhigt sich mein Magen etwas und ich lege mich wieder in den Behandlungsraum und bleibe einfach auf der Seite liegen. « Ich bin wirklich krank geworden. « Schaue ich innerlich besorgt, wer sich um meine Kinder kümmert wird. Dabei kommt mir die Erleuchtung, warum ich mich heute Morgen nicht mehr wandeln konnte. Denn wenn ich krank bin, bleib ich als Wolf. Na großartig. Während der Zeit beobachtet die Ärztin mich und schüttelt ihren Kopf und sagt nur noch. „Dies Jahr so schlimm Silverlike. Was hast du gemacht, dass es so extrem werden konnte?“ Ich fiepe nur noch kläglich auf. „Mir ist schlecht, schwindelig.“ Janke ich, niese dabei heftig und als wenn das alles nicht reicht, belle ich auch noch auf. Husten. Ich lege meine Vorderpfoten auf mein Maul und versuche den Husten zu stoppen. Doch funktioniert das nicht. So sagt die Tierärztin. „Für Wölfe bin ich nicht ausreichend ausgerüstet. Ich kenne einen Freund, der auch Tierarzt ist. Er wird dir helfen!“ In dem Moment, egal wie schlecht es mir geht, knurr ich sie drohend aus. Ich will nicht zu jemand Fremdes. Hinterher hänge ich irgendwo und mein Fell wird schwarz verschachert! Ich knurre so drohend, dass sie sagt. „Du bleibst hier. Nur dass er mir hilft. Keine Angst Silverlike.“ Sie geht zum Telefon und telefoniert mit irgendjemanden. Nach einigen Minuten schaut sie zu mir. „Er kommt in ungefähr einer halben Stunde. Vielleicht dauert es auch etwas länger. Du kannst solange zu deinen beiden Kindern gehen.“ Schaue ich sie sehr böse an und stehe langsam auf und merke, dass ich doch recht wacklig auf meine Beine bin. Daher nimmt die Ärztin meine Anziehsachen und bringt die zu meinen Kindern. „Steckt ihr die Kleidung bitte in einen Beutel. Eure Mutter wird sie die nächsten Tage wohl nicht brauchen.“ Schauen meine Kinder sie an und Lia patzig. „Das entscheiden nicht sie, sondern unsere Mutter.“ Nimmt die Sachen und steckt sie in einen Beutel. Dabei schaut sie genau nach, ob auch meine Geldbörse und Handy noch da sind. Sofort jank ich leise auf und Lia gibt mir mein Handy. Was der Ärztin nicht gefällt und es mir abnehmen möchte. „Du solltest dich hinlegen und schonen.“ Sind ihre Sätze. „Und sie sollten sich um diesen Dackel dort kümmern und nicht unserer Mutter den letzten Nerv rauben!“ Kontert Alisha ihr. Ich janke einmal leise und Lia nur. „Ist doch wahr.“ So kümmert sie sich um den nächsten Hund und ich kann endlich eine Nachricht an Chrisisi schicken. Wollte ich, doch nimmt Lia das Handy mir aus meinen Vorderpfoten. „Lass gut sein. Du siehst wirklich sehr schlecht aus Mama. Sag was ich schreiben soll. Ich mache das!“ Nicke ich ihr zu und diktiere ihr, was ich schreiben wollte. Das sie noch einiges mehr schrieb, kann ich im Moment nicht wissen. Ich weiß nur, dass meine Kinder es sofort als ich den Raum betrat sahen, dass es mir schlecht geht und ich weiß, dass ich hier keinem mehr trauen werde. Ich habe Sorge, dass man mich austrickst und mein Fell irgendwo verschachert und mein Körper irgendwo verwest. So im Gedanken versunken und kuschelnd mit meinen beiden Kindern, höre ich die Schelle, die schon seit einiger Zeit nicht gegangen war. Sofort versteift sich alles bei mir, als ich dann Chrisisi höre, bin ich sehr erleichtert und stoppe meine Kinder, damit die Ärztin ihn reinlässt. Kurz danach höre ich auch diesen Arzt reinkommen und wie vertraut die beiden sich begrüßen. Anschließend in einen anderen Raum verschwinden. „Hallo Schatz.“ Versuch ich aufzustehen. „Hallo. Schatz, hallo Lia und Alisha. Vorsichtig süßer.“ Mahnt mich zum Schluss Chrisisi. „Chris, Mama ist sehr krank.“ Steht Lia kurz vorm weinen. „Habt ihr mir schon geschrieben. Seid ihr so lieb und passt solange bis Jipsy drankommt auf sie auf. Sie braucht etwas frische Luft. Sie mag diesen Sterilen Geruch nicht. Dabei ist sie eine kleine Wilde, die viel lieber draußen tobt.“ Schauen meine beiden Mädchen mich an und ich nicke. Dabei bin ich sehr froh, dass sie aus der Schusslinie sind. „Machen wir. Komm Jipsy, wir gehen noch etwas raus. Bis du drankommst, dauert es noch etwas.“ Sind meine Kinder auch schon nach draußen gegangen. Erleichtert ausatmend versuche ich aufzustehen und mich zu wandeln. Was endlich funktioniert und ich mich als Mensch anziehe und lass einige fiepen des Unwohlseins los. Dabei mustert Chrisisi mich, stellt fest, dass es mir wirklich sehr schlecht geht. „Jipsy hat einen Tierarzt, den sie vertraut, der auch mit Wildtieren vertraut ist. Was meinst du? Vielleicht wäre der besser als wie dieser hier?“ Lässt er absichtlich das Ende als Frage klingen, obwohl es eine Feststellung ist. Nick ich ihm zu und rufe meine Mutter an, die mit meinem Vater nach gut zwanzig Minuten beim Tierarzt ist, der mich nicht mehr untersuchen kann, weil ich einfach bezahlt habe. Auf der Frage was das soll, antworte ich abwehrend. „Ich werde keinen anderen Tierarzt an mir dran lassen. Auf kein Wiedersehen!“ Anschließend habe ich einfach die Praxis verlassen. In der Zeit ist auch meine Mutter da und ich bitte meine beiden Kinder mit Jipsy mit meinen Eltern zu ihnen zu fahren. „Nein, wir werden jetzt nicht dich allein lassen!“ Weint Lia. Sie weiß genau anhand meines Aussehens und wie ich mich bewege, dass es mir überhaupt nicht gut geht. Sie hat schon einmal eine Magen-Darm Grippe bei mir erlebt gehabt. So macht sie sich natürlich noch mehr Sorgen, als wie Alisha, die so was noch nie bei mir erlebte. „Lia, ich werde zu einem anderen Tierarzt fahren, der mich untersuchen wird. Keine Angst.“ „Kommst du wieder?“ Schaut Lia mich sehr ängstlich an und ich möchte meinen Kindern nichts versprechen, aber allein lassen werde ich sie auch nicht. „Lia, ich muss abwarten, was der Arzt sagt.“ Weich ich geschickt aus. „Ich werde aufpassen!“ Beruhigt Chrisisi meine beiden Mädchen. Nur leider bringt dies nur wenig, denn Lia klammert sich an mich und ich merke, wie es mir immer schlechter geht. „Lia, beruhige dich bitte. Ich werde aufjeden Fall wieder gesund.“ Schaut sie mich sehr abschätzend an. In diesem Moment verschließe ich mich selbst vor ihr. „Hoffentlich!“ Wird sie endlich vernünftig und fährt mit meinen Eltern mit. Während sie sich anschnallt und mit Alisha auf Jipsy aufpasst. Möchte ich in mein Auto einsteigen. Was meine Eltern und Chrisisi, mein Freund erfolgreich verhindern und mir demonstrativ einen Vogel zeigen. So gebe ich nach und fahre bei Chrisisi mit. Während der ganzen Zeit habe ich nicht mehr mitbekommen, wie die Tierärztin mich sehr sauer beobachtet hatte und der andere Tierarzt nur sehr besorgt mich anschaute. „Lebensmüde!“ Kann ich noch hören und lass es einfach an mir abprallen. Während ich auf der Beifahrerseite einsteige, kann ich sehen, wie meine Eltern mit meinem und ihrem Auto losfahren. Was Chrisisi nach dem wir beide uns angeschnallt haben, auch macht und ich erkläre ihm, was alles genau passiert ist und wovor ich sehr viel Angst habe, nimmt Chrisisi, weil ich mich in meinem Wolf gewandelt habe, meine Pfote und meint sehr beruhigend. „Keine Angst Yami. Dieser Tierarzt würde das nicht zu lassen. Bevor das einer machen kann, ist der im Gefängnis.“ Schaut eben zu mir und kann sehen, dass mir es immer schlechter geht. „Keine Angst, das wird schon wieder. Das erklärt zu mindestens, warum du dich heute Morgen nicht mehr wandeln konntest?“ Ich nicke nur noch und lege mich nieder. Danach mache ich meine Augen zu. Kurze Zeit später bin ich im Land der Träume und als ich aufwache, sind wir am Ziel. Ich steige als Wolf aus. Dabei wird mir so dermaßen schwindelig, dass alles wieder hochkommt. Ich laufe zu einer Grasfläche, dort kann ich es nicht mehr unterdrücken, es kommt einfach hoch. So muss ich mich übergeben. Pfui. So was mag ich gar nicht, wenn ich keine Welpen versorgen muss, denn dann ist es anders und hat einen anderen Geschmack. Nach dem sich alles bei mir beruhigt hat, gehen wir in die Tierklinik und schaue mich misstrauisch mit angelegten Ohren um. Chrisisi ganz locker an der Rezeption geht. „Hallo, ich bin Chrisisi Sandrol. Ich bin sonst mit meiner Hündin Jipsy hier. Heute habe ich ein anderes Tier bei. Einen ägyptischer Silberwolf, der Silverlike heißt. Daher brauche ich Herrn Terlo. Hat er heute Dienst?“ Die Frau schaut nach mir, lächelt, nickt, sagt. „Warten sie eben im Wartezimmer. Der Arzt kommt gleich zu ihnen!“ Chrisisi nickt, geht voraus. Ich folge ihm so gut ich kann und merke, dass mir langsam die Kraft ausgeht und ich bald durch das Fieber und den Schwindel nicht mehr kann. Dabei seit ich wach bin dieses ständige Niesen und Husten wieder extremer geworden ist und mich zusätzlich schwächt. Bin ich Re sei Dank froh, dass ich mich im Moment nicht mehr übergebe. Das ist schon mal etwas. Ich lege mich nur noch geschafft an seine Seite, ohne noch einen Ton von mir zu geben und versuche etwas meine Augen zu schließen. Doch bekommt mir das gar nicht, denn dann wird das drehen noch viel schlimmer, so lass ich sie gefrustet auf und schnaub einmal sehr schwer. „Der Arzt kommt gleich.“ Beruhigt mich mein Schatz und streichelt mich an meine Schnauze. Sofort lege ich mich mehr an ihn ran und genieße diese unverbindliche Zärtlichkeit, die mich von meinen körperlichen Problemen ablenkt. Dabei denke ich nur an meine Kinder. Schon geht mein Handy und ich möchte dran gehen. Nur gestaltet es sich sehr schwer, weil Chrisisi es hat und wohl meinen Kindern etwas schreibt, was sie beruhigen wird. So hoffe ich es wenigstens. „Sie fragten, wo wir sind. Ich sagte ihnen in der Klinik und warten auf den Arzt.“ Nicke ich und bin erleichtert. „Danke!“ Fiep ich. „Keine Sorge. Ich werde vernünftig zu ihnen sein. Zudem wir uns schon kennen.“ Nicke ich, sage dennoch. „Du hast sie nur hin und wieder für wenige Stunden allein gehabt. Dies ist eine ganz andere Situation Schatz.“ Erinnere ich ihn dran, dass es was anderes ist, wenn einer Gesund ist oder so schwer krank wie ich es bin. Stöhnt er auf, dabei gibt er mir recht und genau als er mir noch was sagen möchte, kommt der Arzt ins Wartezimmer und ruft Chrisisis Name auf. So versuche ich mich aufzuraffen, was nur sehr schwer gelingt. Doch bekomme ich es nach einigen Minuten endlich hin und kann durch das ich einfach nur noch müde bin und schwach werde, Chrisisi auf sehr langsamen Pfoten folgen. Es gibt mir ein Wunder, dass ich überhaupt noch laufen kann. Als wir endlich in dem Behandlungszimmer angekommen sind, bin ich sehr erleichtert, dennoch bleibe ich sicherheitshalber stehen, weil ich nicht weiß, was der Arzt von mir möchte und habe die Ohren trotz meiner Verfassung nach hinten gelegt, Rute so gestellt, dass man sieht, es passt mir nicht und bin dem ganzen sehr misstrauisch. Jede Bewegung des Arztes wird von mir sehr genau beobachtet und sehr genau verfolgt, was dem Tierarzt nicht verborgen bleibt und anhand meiner Haltung sieht der Arzt schon, er muss vorsichtig sein. So stellt er sich mir erst mal vor, als Dr. Terlo. und dass er auch Wildtiere Studierte. Besonders den Wolf. Somit kann er mir auch helfen. Ich versuche trotz meines Misstrauens mich höflich vorzustellen, also nehme ich mein Ultraschall, sage. „Guten Tag, mein Name ist als Wolf Silverlike, als Mensch Yami Atemu.“ Der Arzt nickt, fragt. „Welche Symptome können sie mir sagen?“ „Sehr starker Schwindel. Übelkeit, Husten, Schnupfen. Fieber. Übelkeit nur, wenn der Schwindel zu extrem ist. Mit Schnupfen fing das ganze an! Nehme an, der Klimawechsel, von heiß trocken, auf feucht kalt habe ich mal wieder als Wolf nicht so gut verdaut!“ Erkläre ich dann doch sachlich. Sodass der Arzt merkt, dass mir dies nicht zum ersten Mal passierte. Danach fragte er mich, was ich dagegen nahm. Ich lasse Chrisisi meine Tasche geben, zeige ihm die Eukalyptusblätter, erkläre, wofür ich die nahm und auch das leere Fläschchen, wie viele Einheiten ich davon nahm. Anschließend lass ich mich einfach auf die Seite plumpsen, denn meine Kraft ist durch meine schlechte Verfassung aufgebraucht und janke leidlich auf. Der Arzt schaut mich sehr seltsam an, meint dann. „Ich würde sagen, so wie Yami aussieht, sollte er einige Tage hierbleiben. Da kann man ihm am besten helfen!“ Sofort knurre ich tief drohend. Chrisisi beruhigend. „Was ist, wenn du Durchfall dazu bekommst? Du kannst dich zuhause nicht mehr selbst helfen.“ Schaut mir tief in meine Augen. „Du bleibst hier. Ich werde mich um deine/unsere Kinder kümmern. Keine Angst. Ich werde vernünftig mit ihnen umgehen!“ Ich knurre so drohend tief, dass man spürt, alles, aber ich will nicht hierbleiben. Doch leider kommt was Chrisisi sagte, schneller als man Amen sagt. Plötzlich läuft es mir am Hintern raus und dazu übergebe ich mich! Worauf der Arzt sofort streng sagt. „Du bleibst hier. Eine Magendarm Grippe mit Erkältung. Damit ist nicht zu Spaß Yami!“ Setzt mir, nach dem ich mich beruhigt habe, eine Nadel, nimmt Blut ab. Anschließend werde ich auch schon in eine Pferdebox gebracht. Die zwar bequem ist, aber dennoch, ich will nicht. Dem entsprechen versuche ich mich von den Händen, die mich tragen zu befreien. „Yami. Beruhige dich. Du musst hierbleiben. Du bist so krank, dass man dir nur noch hier helfen kann. Sei doch vernünftig.“ Versucht Chrisisi mich beim Tragen zu beruhigen. Doch ich fange an, so gut wie es geht, mich noch mehr zu wehren. Langsam kehrt meine Kraft in meinem Körper durch das Adrenalin etwas zurück und dies nutze ich, um von seinen Armen zu springen, was er nach meiner Meinung nicht kommen sah. Wie auch, ich wandelte mich in Yami und so konnte ich es. Anschließend wandle ich mich in meinen Wolf und möchte zu meinen Kindern verschwinden. Nur leider ahnte wohl Chrisisi dies und stoppt mich sehr effektiv. In dem er mich in den Nacken packt und mich zu ihm dreht. Dabei meine Schnauze auf seine Schulter ablegt, mich beruhigend streichelt. „Ganz ruhig Yami. Ich bin auch noch da. Vertraue mir.“ Flüstert er mir leise ins Ohr. Durch das streicheln wird mein Körper ruhiger und ich merke, dass das Adrenalin nachlässt. Mein Körper schwächer wird und ich mich hinlegen muss, wenn ich nicht unliebsam auf den Boden fallen möchte. Dies spürt Chrisisi und geht mit mir immer weiter runter, bis ich liege. Sofort wollen Arzthelfer mich packen. „Wenn ihr ihn jetzt berührt, bekommt er wieder einen Adrenalinschub, dass Wette ich mit euch.“ Schnellen meine Ohren zu ihm und er nur. „Ich konnte spüren, wie du deinen Puls stetig hochgejagt hattest. Das macht man unteranderem, um Adrenalin auszuschütten.“ Zwinkert er mir zu. „Bei Gefahr oder wenn man unter Schock steht, passiert dies normalerweise. Nur du kannst es so wie ich spürte auch steuern. Ich ließ dich darauf hin lieber freiwillig von meinem Arm, damit du dir nicht noch mehr wehtust und mir auch nicht.“ Schaue ich baff Chrisisi an und fange an mich gegen das Streicheln zu wehren. Grinst Chrisisi und streichelt an Stellen, die er gemeinerweise, schon seit geraumer Zeit herausbekommen hat, dass ich es dort liebe, denn auch als Mensch liebe ich diese Stellen genauso als wie Wolf. So entspann ich mich unfreiwillig und werde langsam immer ruhiger. Erst als Chrisisi sich sicher ist, dass ich hochgehoben werden kann, nimmt er mich sehr vorsichtig hoch und bringt mich zu einer mit Stroh ausgestreuten leeren Pferdeboxen, legt mich in das weiche Stroh und setzt sich so zu mir, dass er mich weiter an diese beruhigenden Stellen streicheln kann. Dabei bemerkt er, dass ich friere, was er dem Arzt sagt und so ich eine kuschelige warme Decke über meinen Körper gelegt bekomme. Dazu bekomme ich an der Venenkanüle einen Schlauch, damit ich etwas gegen das stetig steigende Fieber etwas bekomme. So bin ich in der Box festgekettet worden und merke, wie das Medikament seine Dienste tut und ich immer müder werde. „Meine Kinder. Ich muss zu meinen Kindern zurück!“ Sind meine letzten Gedanken, bevor ich tief und fest eingeschlafen bin. Dabei die Pferdebox gewählt wurde, damit ich als Mensch erstens es sehr bequem und viel Platz habe und zum anderen ich nicht einfach aus der Box in der Nacht verschwinden kann. Denn der Riegel der Hundezwinger sind für mich als Mensch ein sehr leichtes zu öffnen. Zwei enhalb Wochen später kann ich endlich aus dieser Klinik raus. Sie hat mir tatsächlich geholfen, dass ich gesund werde. Diese Klinik werde ich mir merken. So rufe ich bei der Anmeldung meinen Schatz an, dass er mich abholen kommen kann. In dieser Zeit habe ich mich schon in einen Menschen gewandelt und mich angezogen. Dazu die Rechnung bezahlt, die ehr abschreckt, als einladen ist. So gebe ich meine Krankenkassenkarte und alles ist im grünen Bereich. Da die Krankenkasse in diesem Fall diesen Aufenthalt bezahlen muss, weil ich nur als Wolf krank werde und dass wissen sie sehr genau. Draußen strecke ich mich, sehe ich Chrisisi auf den Parkplatz fahren kommen und als er steht, kommen meine beiden Kinder angerannt. Sie weinen, sie haben mich sehr vermisst. Das kann ich ihnen ansehen. Schaue Chrisisi an, hauche. „Danke, du hast mir das Leben gerettet. Denn es war ein Virus, den wir Wölfe einmal bekommen. Danach nie wieder. Dabei die Überlebungschance sehr schlecht ist, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Da ich überlebt habe. Wollen sie mein Blut, was jetzt in diesem Gesunden Stadium ist, für Versuchszwecke benutzen, dass sie einen Impfstoff vielleicht daraus machen können. Da ich seit langem der erste Wolf bin, der diesen Virus überlebt hat.“ Umarme meine Kinder sehr, dabei janke ich erleichtert auf. Meine beiden nur flüstern Arabisch. „Chris hat sehr gut für uns gesorgt Mama. Keine Angst!“ Da schaue ich ihn an. Er lächelt nur, sagt schlicht. „Ich hatte es dir versprochen. Ach und die A U hatte ich am anderen Tag den Kindern mit gegeben. In dem Moment als rauskam, dass du so schwer krank bist. Hat sich die ganze Klasse quer gestellt. Der Referenda hatte sich die Zähne an deine Klasse ausgebissen. Nun ja. Ich habe zwar kein Studium, aber die Lehrer flehten nach einer Hilfe. Da habe ich es versucht. Nun ja, das Ende war. Ich war die Aufsicht und deine Kinder übernahmen den Unterricht. Dies funktionierte dann wieder. Sie wiederholten noch mal, dass was du zuletzt unterrichtet hattest. Danach machten sie was Neues. Es war interessant wie sie das machten.“ Schaue ich meine beiden an. Sie nicken, sagen nichts mehr. Sondern schauen nur etwas betroffen nach unten. Daher frage ich mehr als skeptisch. „Was möchtet ihr mir sagen?“ Lia entschließt sich, es mir zu sagen. „Chrisisi ist für die Zeit nach uns gezogen. Nun, aber noch nicht ausgezogen. Er hat einer der oberen Wohnungen genommen.“ Ich schaue meine beiden an, drücke sie ganz liebevoll, als sie Angst haben, dass ich jetzt auf Chrisisi sauer sein könnte. Doch ich spreche ganz sanft. „Das war so das Beste für euch. Sonst wäret ihr noch schlechter mit dieser Situation zurechtgekommen. Dafür bin ich Chrisisi mehr als dankbar.“ Schaue Chrisisi an hauche. „Danke dir. Denn es war wirklich gut so! Ich denke, anders wäre es mit den beiden nicht gegangen.“ Chrisisi nur noch. „Du hast zwei wundervolle Kinder. Sie sind sehr gut erzogen. Auch wenn ich etwas Zeit brauchte, bis ich in dieser wirklich anderen Situation ihr volles Vertrauen hatte. Ab da an funktionierte es gut.“ Ich nicke sage nichts mehr außer. „Wollen wir nach Hause fahren? Da könnt ihr mir erzählen, was noch alles in der Zeit als ich weg war passiert ist.“ Sie nicken, gehen schon mal zum Auto, ich greife den Arm von Chrisisi, nehme ihn in den Arm, flüstere. „Ich danke dir sehr, dass du dich um sie so sehr gekümmert hast.“ Er nimmt mich mehr in den Arm, sagt leise. „Nicht dafür mein Schatz.“ Nimmt sanft mein Kopf von seiner Schulter, schaut mir tief in die Augen. Danach nimmt er meine Lippen in Beschlag, dass so sehr, dass mir die Luft wegbleibt. Dieser Kuss sagt alles, mehr bedarf es nicht. Als wir uns lösen, flüstere ich nur noch. „Erstens deine Wohnung wirst du in die Wüste schicken. Danach werden deine Möbel nach oben in die Wohnung, die du dir genommen hast, reingestellt. Danach ziehst du einfach zwei Etage tiefer!“ Lachen drei mich sehr stark aus, als wenn ich was verpasst hätte. Im Auto sagt Lia nur noch. „Mama, hast du mir vorhin nicht zugehört. Chrisisi hat die Wohnung oben genommen!“ In dem Moment begreife ich den Sinn dahinter, sage nur noch eins. „Willkommen in meiner Familie. Auch wenn sie etwas total verrückt ist!“ Chrisisi mehr als lachend. „Etwas verrückt nicht. Aber total anders!“ Nicke ich, lehne meinen Kopf an die Schulter meines liebsten. Verschränke die Finger mit seinen. Lia und Alisha beide leise flüstern. „So kann es kommen das wir einen Vater bekommen haben, den wir mögen!“ Zusammenzuckend schaue ich meine beiden durch meine Gabe an. Sie strecken genau in dem Moment mir die Zunge raus und Chrisisi muss heftig lachen. Ich nur stöhnen. Als wir zuhause sind, gehe ich eben unter die Dusche. Danach ziehe ich mir was anderes an. Nach diesem gehe ich erst eben zu meinen ganzen Tieren, die ich habe, sehe es geht ihnen sehr gut. Inspiziere auf Wolfsart mein Revier. Anschließend koche ich für uns alle etwas. Während der Zeit sitzt meine Familie bei mir und erzählen mir die ganzen zwei enhalb Woche. Ich nur noch mit meinem Kopf schüttle und nichts mehr dazu sagen werde. Bis es plötzlich schellt und ich an die Tür gehen möchte. Hält mich Chrisisi auf und lacht nur, sagt. „Koch weiter Schatz. Ich weiß wer das ist.“ Geht nach unten und macht die Tür auf. Schon kommt meine Mutter reingejagt und faucht. „Wo ist meine Tochter!“ Chrisisi schmunzelnd. „Wieder hier. Er war wie ich ihnen schon sagte, in einer Tierklinik. Durch seine Krankheit waren Besuche nicht erlaubt!“ „Ich will zu meiner Tochter!“ Faucht meine Mutter so laut, dass selbst ich das höre. Chrisisi macht die Tür weiter auf und lässt meine Mutter rein. Will sie sofort nach oben stürmen. Stoppt Chrisisi sie und meint trocken. „Wenn sie nicht den Sand ersetzen wollen, dann sollten sie, wie wir alle, ihre Straßenschuhe bitte ausziehen! Ich glaube das sagte Yami ihnen schon einige Male!“ Funkelt meine Mutter ihn böse an, zieht dennoch ihre Schuhe aus und kommt danach die Treppe hoch. Chrisisi nur noch „Geht doch!“ und folgt meiner Mutter nach oben in die Küche. In der Küche drin, holt meine Mutter für mich sichtbar Luft und will sofort losmeckern. Doch komme ich ihr zuvor. „Was mein Schatz dir sagte ist wahr. Er hat mich aus der Praxis, in der ich war, rausgeholt und mich danach in eine Tierklinik gebracht, die sich mit wölfischen Krankheiten auskennt und diese hat mich gerettet. Da ich mir einen Virus eingefangen hatte und dieser hat schon so manchen Wolf niedergestreckt. Ich bin einer der wenigen, die es überlebten. Jetzt benutzen sie mein Blut für einen Impfstoff, damit die Wölfe an diesem Virus nicht mehr leiden oder sterben und dass man unter diesen leidet, kann ich bezeugen. Ich kann daran nicht mehr erkranken, weil man es nur einmal in seinem ganzen Leben bekommt, danach nie wieder. Während der Zeit, des Ausbruchs ist man für andere Wölfe ansteckend, hat man diese Krankheit überlebt, ist man nicht mehr ansteckend. Ähnlich wie mit verschiedenen Kinderkrankheiten.“ Ist meine Mutter sofort ruhig und stützt sich an meinem Tresen ab, weil es meine Mutter sichtlich geschockt hat und ich koche in der Zeit, die sie braucht, um sich zu erholen einfach weiter. Während ich koche, beobachte ich meine Mutter sehr genau und kann erkennen, dass sie auch sichtlich erstaunt ist, das Chrisisi noch in der Wohnung ist und nicht schon lange rausgeworfen wurde. So denke ich, dass sie da drüber auch mit mir reden wollte, dass Chrisisi einfach hier einzog und ich davon noch nichts wusste. Aus diesem Grunde gehe ich in mein Schlafzimmer, an meinen kleinen Schrank. Dort hole ich aus einem Kästchen mehrere Schlüssel. Anschließend mache ich diese Tür zu, gehe in die Küche, in der ich sage. „Chris.“ „Ja?“ Fragend schaut er mich an. „Ich wünsche mir, dass du hier wohnen bleibst. Ob du oben erst mal bleiben möchtest, oder sagst, nee ich ziehe gleich in dein Schlafzimmer ein ist dir überlassen.“ Überreiche ihm die Schlüssel meiner Wohnung. Sowohl den von Vorne als auch Hinten. So dass er immer reinkommen kann. Er nimmt die Schlüssel an, steht auf, nimmt mich in den Arm. Flüstert leise. „Du bist schon ein merkwürdiger Kauz. Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich!“ Mehr brauchte es nicht. Mehr bedurfte es nicht an Worte. Meine Mutter verlässt fassungslos meine Wohnung, dass denke ich hat gesessen. Klar sie hat auch einen Schlüssel. Falls was ist, damit sie jeder Zeit herkommen kann und nachschauen. Doch hatte sie nicht damit gerechnet das ich jetzt einen Mann an meiner Seite habe. Dabei ich mehr als Mann als wie Frau zähle, auch wenn sie mich nur als Arina sieht und nicht in den anderen Formen, die ich habe. Warum weiß ich nicht und will ich auch nicht wissen. Na ja. Nach einiger Zeit lösen wir uns, ich koche weiter, meine Kinder gehen etwas spielen. Da unterhalte ich mich mit Chrisisi, frage. „Was war denn Los, dass meine Mutter so außer sich gerade war?“ Chrisisi fängt erst mal schallend zu lachen an, als er sich dann beruhigt hat, erklärt er. „Erst mal, deine Mutter war stinksauer, dass du in deinem Zustand einfach aus der Praxis abgehauen bist. Anschließend als ich abends dann zu ihr kam, um die Kinder abzuholen. Machte sie einen Riesen aufstand. Das, sie die Kinder jetzt nicht abgeben wolle bis du wieder da bist. Darauf sagte ich ihr erklärend, dass es verkehrt sei, sie jetzt aus ihrer Wohnung zu reißen. Da sie ihre Mutter vermissen werden und sie ihnen keinen Gefallen damit tun! Sofort meinte sie dann, sie könne nicht einfach in deine Wohnung für diese Zeit bleiben, also müssen die Kinder das annehmen. Nun ja. Da kamen Alisha und Lia, fragten mich etwas auf Arabisch. Da ich diese Sprache nicht beherrsche und auf deinem Handy damals in der Klinik ein Übersetzungsprogramm nutzte, schaute ich sie fragend an, da wiederholten sie ihren Satz in Deutsch. In dem Moment antwortete ich ihnen Ehrlich, weil Lügen nichts gebracht hätte, wollten sie sofort zu dir, was logisch ist. Erklärte ich ihnen so gut ich konnte, warum sie nicht zu dir gehen können. Meckerte Lia mich barsch an, dass sie dennoch zu dir wollen und das, ich sie sofort zu dir fahren sollen. So erklärte ich ihr es noch einmal kindgerecht. In dem ich sie fragte, ob sie schonmal Windpocken gehabt hätte. Bejahte sie es und danach fragte ich sie, wie sie die bekommen hatte. So erzählten mir Lia und Alisha, dass zwei Kinder, mit denen sie spielten, diese Krankheiten hatten und sie dadurch die auch bekamen. Dazu sagten sie, dass dies nicht schön war, es juckte und war sehr unangenehm. Nickte ich drauf und erklärte ihnen, dass du als Wolf krank bist und diese Krankheit anstecken ist. Selbst für uns Menschen und deswegen keiner bis auf einige Ärzte zu dir durften. Denn die Ärzte hatten mir gesagt, dass Menschen sich nicht anstecken können, aber deine Kinder in gewisser Weise in Gefahr waren, sich in diesem Stadium anzustecken. Da sie einen kleinen Teil Wolf in sich haben. So erklärte ich ihnen es nicht, weil ich nicht wusste, wie viel du ihnen schon gesagt hast, wie viel sie anteilmäßig vom Wolf in sich tragen.“ „Innerlich wissen sie es und sie ahnen es, weil sie auf meine Wolfstypischen Gestiken und Geräusche hören und verstehen.“ „Ok, dass wusste ich so nicht.“ „War aber nicht verkehrt so.“ Lächle ich meinen Schatz beruhigend an und höre weiter zu. „Deine Kinder schauten mich sehr traurig an. Schmissen sich in meine Arme und fingen zu weinen an. So nahm ich sie in den Arm und versuchte sie zu trösten. Dabei machte deine Mutter es schlimmer.“ Schaue ich ihn sehr aufmerksam an und höre weiter zu. „Sie machte mir während die Kinder im Raum sind, mir die Hölle heiß, wie ich es mir wagen kann, den Kinder so eine Angst zu machen und ich hätte gefälligst nur sagen sollen, dass es dir nicht gut geht, die Ärzte alles machen werden, damit du wieder gesund wirst. Wollte ich ihr die Meinung sagen. Nur in dem Moment bekamen deine Kinder so viel Angst, dass sie aus die Terrassentür und sofort Richtung deiner Wohnung rannten. Sagte ich zu ihr. Hoffentlich können sie das Echo von Yami vertragen, denn er wird, sobald er Gesund ist, wohl noch einmal mit ihnen wirklich böse sprechen und noch etwas, ich werde die beiden Kinder nicht belügen! Lia sah genau, dass es ihrer Mam nicht gut geht. So ist die Wahrheit sehr wichtig. Egal wie es ihnen schmeckt. Es war wichtig, dass die Kinder dies wissen. Schaue sie noch einmal sehr sauer an und bin den beiden gefolgt. Ich versuchte deinen Kindern zu folgen. Nur waren sie dadurch, dass sie etwas ehr weg waren, schon außer Sichtweite. Daher überlegte ich auf deinem Grundstück, wo sie sein könnten. Da sah ich, wie dein Hengst besorgt zu dem Stall schaute. So bin ich in den Stall rein und höre dort deine Kinder bei ihren Pferden weinen. Sie suchten sich dort Schutz und Trost. Genau als ich weiter in den Stall reingegangen war, brachte die Pferdewirtin gerade dein Hengst rein. Silver. Der ist schön, aber als er die Kinder weinen hörte, musste ich doch schlucken, wie stark der sich aufbauen kann. Du liebe Zeit. Nun, als sie dann nach vielen versuchen ihn in seine Box gebracht hatte. Konnte ich mich unter den wachsamen Augen deines Pferdes um deine Kinder kümmern. Die erst zwei Tage später mir so vertrauten, dass ich wirklich an sie rankam. Erst da öffneten sie sich etwas mir. Erzählten mir, dass sie noch nie so von dir getrennt waren, dass sie dich nicht erreichen konnten. Das ihnen das Angst machte. Was ich ab da verstehen konnte. Da es irgendwie wie ein Rudel hier ehr gelebt wird, als wie wirklich nur auf menschlicher Basies. Also versuchte ich an diesem nicht viel zu ändern. Kündigte Riskanter Weise meine Wohnung, zog hier ein. So dass sie sehen, sie können sich auch auf mich verlassen und wenn was ist zu mir kommen. So stellte ich mit einigen Freunden, nach dem ich die beiden zur Schule gebracht hatte am folge Tage die Möbel erst mal in einer der oberen Wohnungen. Als dies dann erledigt war, machte ich in meiner alten Wohnung eine Grundreinigung. Beschloss dann, das Gäste Zimmer erst mal was du mir gabst zu behalten. So wenn was ist, sie dann auch direkt zu mir kommen konnten. Die ersten beiden Nächte waren glaube ich, für deine beiden die schlimmsten. Da sie nicht allein einschlafen wollten. Daher wartete ich an ihrem Bett, bis sie eingeschlafen waren. Erst danach verließ ich ganz leise das Zimmer, lehnte die Tür nur an. Ging eine Etage tiefer. Chatete noch etwas und ich gefragt wurde, warum ich nicht senden würde. Darauf erklärte ich nur, dass ich im Moment nicht in meiner Wohnung sei und daher auch nicht Senden. Doch Aktivierte mein Drache einfach das Sendeprogramm von dir, obwohl ich es gar nicht erlaubte. So sendete ich dann doch einige Stunden. Als ich ins Bett ging, hörte ich deine beiden Kinder mehr als im Schlaf weinen. Also ging ich rein, beruhigte sie mit Worten. Aber half das nur wenig. Da half mir deine Hunde, denn einer von ihnen jankte sehr sanft, sie beruhigten sich. Der Rüde schaute mir in die Augen, ich nickte und er sprang auf das Bett, legte sich so, wie du das Wohl machst, wenn sie sich unwohl fühlen, zu ihnen. So schliefen sie bei weitem fester und vor allem durch. Aus diesem Grund wechselten sich die Rüden nachts ab. Damit beide Kinder ihren Schlaf bekamen. Der nächste Morgen, die reinste Katastrophe. Deine Kinder wach bekommen kein Thema, Frühstück. So suchte ich alles zusammen, was wir wohl bräuchten. Doch war es wohl nicht das was sie gewohnt waren. Da musste ich eine Engelsgeduld aufbringen, bis sie nach einigen Minuten anfingen zu essen. So ging es erst mal weiter. Bis zum dritten Tag, da plötzlich konnte ich richtig merken, dass sich was bei deinen Kindern änderte. Da dieser Hengst nicht mehr so wachsam war. Er schaute nicht mehr nur zur Wohnung, wenn er auf der Weide war. Sondern fraß das Gras, wie es sich für ein Tier wie ihm gehörte. Auch die Hunde benahmen sich nach und nach anders. So spürte ich, dass ich langsam mit Jipsy hier in diesem Rudel aufgenommen wurde und der Beweis lieferten mir deine Kinder, in dem sie mir in der Küche halfen und mir sagten, was sie gerne wieder essen würden. Ich dies gar nicht kannte und ich dies noch nie gekocht hatte. So suchten sie das Rezept für mich raus, so dass ich es kochen könnte. Nur wo zum Kuckuck war denn das Mehl? Da ich keins sah. Da gaben deine Kinder mir eine seltsame Steinschalle und da drin war auch noch ein Stein. Alles gut und schön und was sollte ich damit? Danach holten sie das Mehl? Als ich die ganzen Roggenkörner sah und die Schalle wurde es mir anders. Da dachte ich noch, dass ist jetzt nicht deren ernst! So stellte ich die Sachen erst mal bei Seite. Ich suchte das ganze Haus nach Mehl ab. Außer in meiner Küche, gab es kein gemahlenes Mehl. So wollte ich erst meins nehmen, doch dann überlegte ich. Stöhnte sehr tief, fing an das Mehl auf Altertümlicher Art zu mahlen. Ich kann dir sagen. Meine Arme wusste ich danach wo sie waren.“ Schallend muss ich lachen, erkläre. „Das mache ich mal eben ganz neben bei. Immer so viel wie ich für Brot oder andere Gerichte brauche. Hier wirst du kein gekauftes Mehl finden. Da ich schon seit neun, fast zehn Jahren, keins mehr kaufe. In der Wüste musst du aus dem was du dort bekommst dein Essen zubereiten und dazu gehört es dann eben auch, mal eben das Mehl mahlen. Sei denn du fährst einmal in der Woche auf den Markt nach Luxor oder so. Doch dies war nicht in meinem Sinne. Also hieß es, brauchst du gemahlenes Mehl, musst du es selbst herstellen und dies habe ich mit hier hin alles genommen. So einfach erklärt!“ Als ich Chrisisi Augen sehe, muss ich noch etwas mehr lachen, er nur noch. „Du hast acht Jahre in der Ägyptischen Wüste gelebt?“ „Ich korrigiere dich mal eben. Neun. Ich war nach Ägypten abgehauen, da war Lia erst mal ein kleines Ei, was sich ein paar Mal geteilt hatte. Ich war da in etwa fünften oder sechsten Woche Schwanger!“ Sieht man das erstaunte Gesicht von Chrisisi, stottert. „Wann bist du denn hierhergekommen?“ „Da war Lia acht, sie wird bald neun und Alisha dem nach sieben. Sie wird bald acht! Anfang Mai sind wir hierhergekommen. Die Wohnung ist im Oktober Einzugsfertig gewesen. Seitdem ich hier lebe, fliegen wir jede Schulferien nach Ägypten.“ Erzähle ich, beobachte Chrisisi dabei sehr genau. Der sagt. „Ich denke, dass hängt damit zusammen, dass ihr sonst das Land zu sehr vermisst, oder?“ Ich nicke, erkläre. „Ja, damit am meisten. Aber auch einem Versprechen meiner Kinder. Denn ich versprach es, da sie zu sehr zurück nach Ägypten wollten. So wissen sie, wir kommen immer zur Wüste zurück. Was für sie sehr wichtig ist!“ Da nickt Chrisisi, erzählt weiter. „Das war mir in der Zeit auch aufgefallen, dass sie immer wieder von Ägypten sprachen und auch im Moment am liebsten dort wären. Was natürlich nicht ging. Sie mussten ja weiter zur Schule. Was auch ein Drama war. Jeder Lehrer biss sich an deiner Klasse die Zähne aus. Keiner konnte wirklich Unterricht machen. Angestiftet vorweg, deine beiden Kinder. Sie haben die ganze Klasse durcheinandergebracht, oder nur noch Arabisch gesprochen, oder einfach alles ignoriert. Bis der Direktor fragte, ob ich ein Zugang zu den beiden Kindern hätte. Ich nickte, so sollte ich dortbleiben. Was mir nicht gefiel. Aber machte. Zum Glücke hatte ich noch Urlaub. Sonst hätte ich das alles nicht so einfach hinbekommen. Ab Montag muss ich auch wieder malochen!“ Ich nicke, damit beendeten wir das Thema, da alles für meine Kinder noch mal gut ausgegangen ist. Wir essen und anschließend das Wochenende einfach genießen und relaxen und mehr als heiß immer wieder zwischen Chrisisi und mir wurde. Am Montagmorgen geht der Wecker mehr als früh, als ich verschlafen auf die Uhr schaue, denke ich noch. « Wir haben zwei Uhr. « Doch steht mein Schatz leise auf, möchte sich aus dem Schlafzimmer schleichen. Da zeige ich ihm in der Dusche, dass dies bei mir nicht funzt. Er sich so erschreckt hatte, dass er ein Aufschrei loslässt. Da muss ich so lachen, dass er mich schief anschaut, ich nur leise hauche. „Guten Morgen mein Schatz. Raus schleichen funktioniert nicht. Ich werde wach. Viel mehr ich schlafe, aber bekomme trotzdem die ganze Umgebung mit.“ Anstelle zu meckern verwickelt er mich in einen mehr als heißen Kuss, lässt mir keine Zeit zum Ausziehen. Schon bin ich samt Nachtsachen in der Dusche und werde dort nach und nach ausgezogen, vernascht. In der Küche schmunzelt mein Schatz, während ich das Frühstück zubereite. Danach mich neben meinen Schatz setze und mit ihm das Frühstück genieße. Er mich dabei fragt. „Wie kommt das, dass du zwar schläfst, aber alles dennoch mitbekommst?“ Ich schaue ihm in die Augen, ziehe mein Oberteil aus, dabei sage ich. „Schau dir bitte die rechte Schulter genauer an. Dann sage mir, was dir da auffällt!“ Er macht worum ich gebeten habe, da sieht er, dass die beiden Brandings sind. Er geht da drüber, flüstert. „Du hast dich brandmarken lassen? Anstelle eines Tattoo?“ Da schüttle ich den Kopf, erst da wird mir immer wieder bewusst, dass dies eine mehr als andere Zeit ist. Ich erkläre sachlich. „Nein nicht in dieser Zeit, in einer ganz anderen. Es gibt einen Clan, der Nennt sich Wolfs Clan. Dieser gehört zu den Ninjas und ist auch noch der gefährlichste den es überhaupt gab. Schau in der Geschichte Japans nach, da wirst du diesen Clan finden. In dieser Zeit gibt es nur noch sieben Anhänger diesem Clan und sind mittelmäßig, der Kunst der Ninja. Das sage ich nicht, weil ich angeben will, sondern ich bin ein Meister der alten Schule. Ich wurde nach der ganz alten Schule ausgebildet und durch diese Ausbildung habe ich verschiedene Fähigkeiten geschult bekommen. Unter anderem stellte sich raus, dass ich sehr scharfe Sinne habe und diese wurden noch mehr trainiert. Dabei bekam ich dann mein Ki, den Ultraschall und das dunkle sehen und hören. Das bekommen nur sehr wenige Ninjas auf die Reihe. Ich glaube vor mir warens vier, nach mir noch mal zwei. Das dunkle sehen und hören, nennt man so, weil du trotz verbundener Augen sehen kannst und auch wenn du taub bist, hören. So dass wenn einer im Kampf es drauf abgesehen hat, dich blind und taub zu machen, es nicht funktioniert. Zumindest bei mir nicht! Danach kam ich ins Kloster und dort musste ich etwas ablegen. Genauso als Hohepriester und zwar das Zölibat. Alle Gelüste, die ein Mensch so hat, sind mir verwehrt. Bis auf den Sex. Diesen darf ich noch. Ansonsten muss ich mich strickt dranhalten!“ Chrisisi schaut mich seltsam an, ich lasse eine Mappe vor ihm erscheinen, flüstere. „Lese dann entscheide neu. Ob du wirklich danach noch mit mir zusammen sein möchtest. Wenn du danach nicht mehr möchtest, kannst du gerne noch oben bleiben, damit du dir eine neue Wohnung suchen kannst oder deine alte zurückbekommen. Es ist deine Entscheidung!“ Stehe auf, möchte die Küche erst mal verlassen. Doch hält Chrisisi mich am Arm fest, sagt deutlich. „Diese Mappe mag die Vergangenheit beschreiben, dass diese Wahr ist. Doch glaube ich dir auch ohne diese Mappe. Allein dein Charakter zeigt schon, dass du viel erlebt hast und viele Zeitepochen erlebt hast und dein Wissen unermesslich sein muss. Eins scheinst du zu vergessen. Ich liebe dich so wie du bist, nicht nach dem was du erlebt hast. Du meine Güte, dann bist du ein Ninja. Na und? Sie sind auch nur Menschen und weißt du, was sehr wichtig ist. Du hast dir dein Herz bewahrt. Dieses Herz ist es, was meins bewegt hat.“ Lässt mir keine Chance zum Sprechen. Sondern versiegelt nach diesen Sätzen einfach frech meine Lippen mit seinen und ich nicht widerstehen kann, seinen mehr als heißen Kuss erwidere. Nach dem wir uns einige Zeit später lösen, schaut mein Schatz auf die Uhr, flüstert. „Ich liebe dich!“ Schnappt sich seine Sachen und fährt zur Arbeit. Ich während dessen überlege, was ich noch mache, da es noch viel zu früh ist. Räume ich nur eben die Küche auf, anschließend lege ich mich noch etwas hin und schlafe. Als dann Zeit wird sich für die Schule bereit zu machen, stehe ich auf, wecke meine beiden Mäuse, die sofort wach werden, eben Duschen, anziehen, runterkommen. Wir gemeinsam was essen und Lia mich fragt. „Wo ist Chris?“ „Arbeiten. Er steht bei weitem früher auf als ihr, meine beiden. Aber heute Nachmittag gegen fünfzehn Uhr dürfte er wieder hier sein!“ erkläre ich meinen beiden. In der Schule angekommen, gehen meine beiden Spielen und ich erst mal ins Lehrerzimmer, in dem ich heute mal freundlich begrüßt werde, aber ich wieder einen Brief bekomme, diesen öffne und dort lese, dass dieses Verfahren eingestellt wurde. „Danke!“ kann ich nur noch flüstern. Anschließend gehe ich in meine Klasse, die mich sehr freudig begrüßt. Ich danach den Unterricht mache und Herr Brix mehr als froh ist, dass ich wieder da bin. Was ich gar nicht, bis Überhaupt nicht verstehen kann. Am Nachmittag gegen sechzehn Uhr ist mein Schatz da, wir essen alle warm. Anschließend nur noch entspannen. Dabei spielt mein Schatz mit meinen beiden Kindern. Als es dann heißt, Bett, gehen sie. Doch nach dem ich ihnen Gute Nacht sagte, wollen sie Chrisisi noch haben. Was mich stutzen lässt, aber auch lächeln. So sage ich eine Etage tiefer, dass seine Person verlangt wird, schwupps ist er Richtung oben und ich mache einfach mal mein Sendeprogramm startklar, starte dieses, gehe in den Chat, da werde ich ausgefragt, warum Chrisisi jetzt Dauergast bei mir sei. Da schreibe ich in allen Chats, mit einem bestimmten Befehl, dass er bei mir eingezogen ist. Sofort sind sie alle leise. Ich kann endlich etwas in Ruhe Chaten und auch nachschauen, ob was verbessert werden muss. Ich stelle fest, nö. Es ist alles in Ordnung. Auch sind einige Modis neu hier. Die ich begrüße, die eine aber nicht wirklich mich, wo ich doch seltsam schaue, aber es dann einfach belasse. Meine Drachen ein Bericht von zwei Wochen mir liefern. Ich ihm Leckerchen und andere Belohnungen gebe. Anschließend das auch mal eben mit Chrisisi Drachen mache. So dass sie immer bei Laune bleiben. Ebenso die Wachen bekommen auch mal wieder eine Kleinigkeit. Als ich in diesem Eintrag schaue, muss ich tierisch lachen. Als ich lese, dass Chrisisi mit meinen Drachen spielte, kann ich nicht mehr. Kopfschüttelnd nehme ich es einfach mal so hin. Nach einigen Minuten kommt Chrisisi runter, meint locker. „Sind schon fast im Land der Träume.“ Ich nicke, erwidere. „Das geht eigentlich im Moment noch ziemlich schnell bei ihnen. Wenn sie älter werden, denke ich. Dann nicht mehr!“ Lacht Chrisisi, gibt mir recht. Küsst mich mehr als leidenschaftlich, anschließend nimmt er neben mir Platz. Wir senden noch etwas. Dabei unterhalten wir uns über Amun und die Welt. Hierzu fange ich an ihm Arabisch zu lehren, damit er mitsprechen kann, wenn er mit nach Ägypten fliegt, aber auch es versteht, wenn meine Kinder mit ihm Arabisch sprechen, oder ich mit meinen beiden Arabisch spreche. Da in dieser Wohnung, diese Sprache am meisten gesprochen wird. Sei denn wir haben Besuch da, dann nicht. Zusätzlich sehe ich, dass wohl zwei das gar nicht so lustig finden, dass Chrisisi vergeben ist. Mir aber auch egal sein kann. Kurz bevor ich dann runter gehen möchte, springt mein Skyp an und Larina ist drin. Diese schreibe ich nur eben, bin jetzt off und gehe danach wirklich raus. Genauso macht es mein Schatz. Gehen gemeinsam eben sind Bad, als wir dort alles erledigt haben, verschwinden wir ins Bett. Dort schmusen wir noch etwas. Driften ganz langsam in den Schlaf. Sommerferien stehen an und ich weiß genau wo ich mit meinen beiden Mädels hinfliegen werde. Doch gibt es ein Problem, wird mein Schatz solange Urlaub bekommen, ohne Probleme zu bekommen? So sitzt ich an einer der schönen Sommernächte auf der Terrasse mit meinem Schatz, frage vorsichtig. „Schatz. Wie ist dein Urlaub gestrickt?“ Antwortet er. „Sodass wir zusammen fliegen können. Flugzeug ist schon bestellt. Ich denke das es das war, was du wissen wolltest!“ In diesem Moment schaue ich meinem Liebsten in die Augen, die nur so glühen, wie meine vor Liebe und vertrauen. Ich nicke, sage nichts mehr, sondern bin einfach nur glücklich. So können wir zusammen nach Ägypten fliegen. Am Tag des Abfluges wird es wie immer etwas hektischer in meiner Familie. Doch kann ich dies ganz gut in den Griff bekommen. So wird mein Auto vollgepackt, eingestiegen und los geht es. Eben noch bei meinen Eltern vorbei. Das ich ihnen Bescheid geben kann, ich bin für sechs Wochen mal wieder verschwunden. Was meine Mutter mehr als die Zähne knirschen lässt, da sie Chrisisi auch im Auto sitzen sieht. Doch da meint mein Vater. „Er wird wohl bei einer seiner Freunde, oder seiner Familie sein. Denn bis jetzt hatte Yami noch nie jemanden aus Deutschland erzählt, wo er jede Ferien ist. Auch die Kinder nicht. Also beruhigen wir uns. Wünschen euch da wo ihr seid viel Spaß.“ „Den werden wir haben.“ Sagt Lia lachend. Ich nicke nur noch mal, sage schau, danach gebe ich Gas. Weg sind wir. Richtung Autobahn. Von dort aus fahre ich zum Flughafen. Um unseren Flug anzutreten. Kaum sind wir in der Maschine, beruhigt sich alles. In Ägypten angekommen, schnapp ich mir mein Auto, was hier immer bereitsteht, fahre zum Hotel. Dort nehmen wir ein Zimmer, aber so, dass meine Kinder noch ihr eigenes Reich haben. Nach dem wir die Koffer ausgepackt haben, zeigen meine Kinder Chrisisi das ganze Hotel, mit dem Außenbereich. Anschließend schnappen sie sich Pferde, Satteln diese und auch Chrisisi bekommt eins und wir reiten los. Heute aber ehr gemütlich. Mittlerweile kann Chrisisi reiten. Aber dennoch, er mag es nicht wirklich. Wir zeigen ihm, wo wir die ganzen Jahre gelebt haben. Die Oase hat sich diesmal nicht so sehr verändert. Das man es nicht doch erkennen kann, dass man hier auch leben kann. Da ist Chrisisi platt und findet es hier enorm schön. So bleiben wir den Rest des Tages hier. Bis einige Nomaden kommen. Da möchte ich erst noch wegreiten. Doch dann erkenne ich einen sehr alten Freund. So bleiben wir die nächsten Tage hier, bis die Nomaden weiterziehen. Es wird viel gelacht und auch Späße gemacht und da Chrisisi mittlerweile auch sehr gut Arabisch kann. Kann er sich sehr gut mit unterhalten. Als die Nomaden weiterziehen, reiten auch wir zurück zum Hotel, gehen erst auf unser Zimmer, von da aus dann was essen. Danach genießen wir diesen Tag am Pool. Nicht nur den Pool, sondern an einem Tag, zeige ich ihm einige Pyramiden, einen Tempel, von dem ich weiß, dass dieser noch steht und viele andere Sachen. Dazu erzähle ich ihm, wie es zu Pharaonen Zeiten ausgesehen hat. Dazu noch vieles mehr. Er hört sehr interessiert zu und stellt mir sogar Fragen. Die ich ihm sehr gerne beantworte. Eine Woche vor der Rückreise entschließe ich mich zur Pyramide der Sened zu gehen, um zum einen nach dem rechten zu schauen, und zum anderen besondere Gebete bei ihnen zu sprechen. So kann man mich als Wolf durch die Wüste rennen sehen und erst an der Pyramide mach ich halt und krieche als Wolf in die sehr kleine Nische rein und schon laufe ich auf sehr leisen Pfoten durch meine Pyramide, die den Sendes gehört und Senen und Ariko besuchen gehe und ihnen einige Gebete zukommen lassen möchte. Daher komme ich nach einiger Zeit in die Hauptkammer, in der meine beiden liegen an, lege meine Geschenke an ihnen in die Mitte und fange zu beten an. Anschließend, obwohl ich sehr glücklich mit meinem Freund bin, lass ich mich in die Vergangenheit im Gedanken gleiten und erinnere mich an die vielen Dinge, die ich mit den beiden jeweils in der entsprechenden Epoche erlebte. So kommt es, dass ich erst nach Stunden aus diese bei Ariko herauskomme und mich auf langsamen Pfoten auf den Rückweg mache. Hinaus aus der Pyramide und bleibe noch einige Stunden auf den Steinen ziemlich oben auf der Pyramide sitzen, genieße die Aussicht und lasse mich wieder in die Vergangenheit im Geiste gleiten. Diesmal in der Zeitepoche von Senen. Sofort umspielt ein lächeln meine Lippen und würde nur zu gerne in diese Zeit zurückkehren. Doch weiß ich es nur zu gut, dies wird nie wieder gehen. Auch wenn ich die Wesen anflehen würde, dies würden sie nicht machen. Was vielleicht auch gut so ist. Denn diese Zeit ist tief in meinem Herzen und wird immer in meinem Herzen bleiben. Mit einem tiefen seufzen stehe ich von der Pyramide auf, streiche zart über den Stein, wünsche meinen beiden im Geiste alles Gute in ihrer Geisterwelt und gehe zum Hotel zurück. Wo ich sehnlich erwartet werde. „Sag nicht, du warst schon wieder in der Pyramide Atemu!“ Werde ich in Hieratisch ungehalten von Marik angemacht. „Marik, du bist mein sehr guter Freund, ABER das geht dich nichts an, wann und warum ich zu Senen und Ariko gehe!“ Fauche ich noch ungehaltener zurück und setze mich an die Bar und beobachte Chrisisi mit meinen beiden Kindern, wie sie in dem großen Pool spielen. „Atemu, ich will dich nicht belehren, aber du hast hier einen sehr guten Mann, der dich über alles liebt. So wie du jedes Mal zu den beiden gehst, stellt sich mir die Frage, ob du ihn wirklich liebst Atemu!“ Schaut Marik mich sehr strafend an. „Marik, treib es nicht zu weit. Ich kann sehr ungemütlich werden.“ Knurre ich sehr drohend fletschend. „Ich sehe schon, ich muss warten bis du dich beruhigt hast. Nur eins, du verletzt damit dein Freund!“ Kontert er mir noch und schaut jetzt auch zu den Kindern und Chrisisi. Ich stehe auf und setze mich auf eine Liege, einer meiner Beine angewinkelt und mein Kopf auf mein Knie abgelegt. Dabei halte ich das Schienbein mit meinen beiden Händen fest. Schon bin ich wieder in der Vergangenheit bei Senen und meine Augen werden innerlich leicht trüb, äußerlich zeigt sich nicht ein funken von dieser Trauer, die ich empfinde, wenn ich dran denke. Nur weiß ich auch, dass ich nie wieder in diese Zeit kann, so sehr ich mir es wünsche, es wird nie wieder gehen. « Ich bin mit Chrisisi sehr glücklich, keine Frage. Nur ist die alte Zeit Ägyptens in meinem Herzen und ich will sie um keinen Preis hergeben. Im Gegenteil, ich würde Chrisisi sehr gerne diese Zeit zeigen. Doch weiß ich aus Erfahrung, dass dies nicht gut wäre. « Schau ich zu meinen Lieben, aber sehe diese im Moment nicht, weil ich einfach zu tief in der Vergangenheit bin. Erst als Chrisisi mich an meine Schulter berührt und mich besorgt mustert werde ich aus der Vergangenheit gerissen und schaue mein Schatz wie immer sehr neutral und nicht lesbar an. „Ich wüsste gerne, wie es bei dir in der Seele im Moment aussieht mein Schatz.“ Flüstert er mir zu. „Es geht mir gut!“ Lächle ich mein Schatz an und lass ihn so in meine Seele blicken, dass er die Sehnsucht nach dem alten Ägypten nicht sieht. „Schatz, nicht einen Teil von dir, sondern deine ganze Seele.“ Ertappt er mich. Schüttle ich etwas mein Haupt und Marik in Arabisch. „Atemu, lass es endlich auf sich beruhen. Ihr wart euch sehr wichtig, das ist mir klar. Nur solltest du diese beiden Seelen in ihrem Seelenreich endlich ihren Frieden geben und endlich dein Leben wieder leben. Ohne dauernd dran zu denken, was mal war. Schaue endlich nachvorne Atemu. Du hast zwei wunderbare Kinder und ein Mann von Traum an deiner Seite. So lass endlich Senen und Ariko ihren Seelenfrieden.“ Steht auf und möchte gehen. Doch meine Worte lassen ihn stoppen. „Marik, ich war vorhin sehr deutlich. Das nächste Mal lass ich dich nicht aussprechen!“ Bin ich drohend kalt und spiele dabei mit einem Kunai in meiner Hand. „Atemu. Ich will dir nichts Böses. Nur verhindern, dass du dich unglücklich machst.“ Dreht sich um und geht aus dem Hotel mit den Worten. „Lass sie endlich bei Anubis in Ruhe!“ Weg ist er und ich will gerade einen Shuriken hervorholen und in einen Baum werfen, als mein Schatz einfach frech meine Lippen in Beschlag nimmt und so verhindert, dass ich den werfen kann. Denn so wie er mich küsst, sehe ich den Baum nicht mehr, auch nicht mit meinen Sinnen, weil er das auch schon herausgefunden hat, wie er meine inneren Sinne auf sich gelenkt bekommt, ohne mich unten zu berühren. So verbringen wie den Tag am Pool, bis unsere beiden Kinder ins Bett müssen und diese dann auch gehen. Setzt sich Chrisisi im Bett im Schneidersitzt sich mir gegenüber und fragt mich. „Was war das zwischen dir und Marik?“ „Eine kleine Diskussion, die er immer dann anfängt, wenn ich zur Sened Pyramide gehe!“ Schaue ich Chrisisi neutral, ohne mich lesen zu lassen an. „Warum das denn? So besonders ist diese Pyramide nicht. Sie ist eine wie jede andere.“ „Für dich ist es so, aber für mich ist es emotionale anders. Dort sind einige Personen, die ich mal sehr geliebt habe. Aus einer Zeit, die schon lange vergangen ist.“ Schaue ich ihn an. „Atemu. Ich will nicht wissen, was wirklich dahintersteckt.“ Dabei fällt ihm was ein. „Woher hattest du das Messer. Ich sehe nie welche an dich!“ Muss ich mich beherrschen nicht erschrocken aus dem Bett zu fallen. „Lieber Chrisisi, ein Ninja Meister wie ich, geht nie ohne Waffen an Mann aus dem Haus. Ich habe immer einige Kunais, Shuriken, Pfeilen, Nadeln und Sterne an Mann. Natürlich kannst du sie nicht sehen, weil ich gelernt habe, diese so an meinen Körper anzubringen, dass man sie solange ich nicht im Wasser nackt schwimme nie sieht. Selbst da kann man es meistens nicht sehen, wenn ich Waffen an Mann habe.“ „Sei mir nicht böse, aber das will ich sehen. Wir hatten schon so oft Sex und da sah ich nie die Waffen.“ „Weil du nie damit rechnetest, dass ich welche an Mann habe. So fallen die Waffenscheiden, die ich benutze, nicht ins Auge. Zudem meine Waffen relativ flach geschmiedet sind, fallen sie auch nicht auf.“ Stöhne dabei und hole einer der Boxen, die ich immer bei habe, hervor und zeige sie meinem Schatz. „Ich bin sehr sprachlos!“ Kommt es von Chrisisi. Während ich mich entkleide und mein Schatz beobachten lasse, an welche Stellen, die sind und mich genau mustern kann. „Ich sehe die immer noch nicht. Du verarschst mich!“ Murrt er. Ziehe ich ein Kunai hervor und habe es, ohne es von dem Bett genommen zu haben in meiner Hand. „Ich habe mich nicht gebückt. Es gibt einige Stellen beim Sex, die nie berührt werden und genau an diesen Stellen sind die Kästchen angebracht. Dabei so, dass innerhalb von Sekunden ich ein Kunai, oder andere Waffen in meiner Hand habe.“ Mache ich endlich die Kästchen ab und lege sie auf dem Bett ab. „Sie sind meiner Hautfarbe angepasst. Dadurch fallen sie weniger auf, da die Stelle doch recht unauffällig ist.“ Mache ich jetzt die beiden kleineren Kästchen an meinem Knöchel ab und lege diese in die Nachtschränkchenschublade. Drei Kunais sind wie immer unter dem Kissen und Matratze versteckt, wie es sich für ein Ninja meines Kalibers gehört. „Keine Sorge, unsere Kinder können die Waffen nicht finden, weil sie nicht wissen, wo die sind.“ Beruhig ich ihn schnell. „Sag nicht, zuhause hast du diese Dinger auch überall versteckt?“ „Kannst mal versuchen sie zu finden. Ich glaube das Meisterts du nicht!“ Grins ich ihn an. „Da brauche ich gar nicht mit dir Wetten, die verliere ich auch ohne versuche, wenn Lia und Alisha die nicht mals finden.“ Stöhnt er sehr tief. „Nur verstehe ich nicht, warum du dich so absicherst.“ Versucht er es zu verstehen. „Ich wurde als Ninja so erzogen, immer eine Waffe in meiner Nähe zu haben. In der Zeit, in der ich war, war dies Lebenswichtig. Da man auch hinterhältig während des Schlafs angegriffen werden konnte. Besonders wenn man im Freien schlief. So wurde es mir schon regelrecht eingetrichtert, immer eine Waffe an Mann zu haben, bis es zur Normalität wurde.“ Gehe ich ins Bad, während Chrisisi sich die Waffen genauer anschaut und dabei sagt. „Einige kenne ich von Karate und Ninja und andere dieser Filme. Einige Waffen sagen mir gar nichts.“ „Im Militär werden dir diese Waffen auch nie beigebracht. Du bist beim Militär am Arsch, wenn du keine Munition mehr hast. Während du dich nur noch versteckst, greife ich weiter auch ohne meine Waffen an. Ich kann einen Menschen auch ohne diese Waffen böse bis hin tödlich verletzen. Dies so schnell, dass der Gegner gar nicht weiß, wie ihm geschieht.“ Verschränke ich meine Arme vor meiner Brust und schaue Chrisisi sehr ernst an. „Ich dachte, man kann nur mit Kugeln auf Distanz böse bis tödliche Verletzungen hervorrufen, weil man mit einem Messer sehr dicht an den Gegner ran gehen muss.“ „Du ja, ich nein. Ich treffe meine Ziele sehr genau, dass übel genau. Wenn ich einen Menschen töten müsste, wäre der auch wirklich Tod. Ich habe einige Zeit in der Armee und auch als Polizist gearbeitet. Als Polizist hatte kein Gauner und Straftäter eine Chance mir zu entkommen. Sie hatten das Glück, das ich betäubende Pfeile nahm und genau wusste wie ich werfen muss. Nach einiger Zeit sprach sich das Rund, wer mir begegnet und Straftaten verübt hatte, ich sie auch bekomme. So kam es, dass sobald sie mich sahen auf den Boden warfen und freiwillig sich fangen ließen.“ Schaut Chrisisi mich baff an und muss danach schallend lachen. „Das will ich erleben, dass die Gauner sich vor deine Füße werfen und freiwillig das Handtuch werfen und sich einbuchten lassen!“ Und bekommt sich nicht mehr ein und ich beende das Thema und lege mich nur noch sehr müde ins Bett. „Lieber nicht, sonst kann ich kein Lehrer mehr sein und das würde ich nicht mitmachen!“ Gähne ich noch und bin eingeschlafen. Was Chrisisi dazu veranlasst auch nach dem er im Bad war, ins Bett zu gehen und in kurzer Zeit eingeschlafen ist. Am nächsten Morgen gehe ich zu Marik und meckere mit ihm, weil ich das vor Chrisisi überhaupt nicht gut fand. Marik immer noch auf seinen Standpunkt bleibt, bis seine Frau Ashri sich einmischt und wissen möchte, warum ich so sauer bin. So erkläre ich ihr es und sie schaut Marik undefiniert an. „Marik, dass haben wir schon zigmal durch. Atemu änderst du nicht mehr und seine Liebe zu Chrisisi ist echt. Sonst würde er nicht mit ihm zusammen sein. Das war wirklich nicht die feine Art. Also wirklich!“ Empört sie sich und Marik gibt endlich nach und entschuldigt sich bei mir. Was ich annehme und hoffe, dass so was vor Chrisisi nicht noch einmal vorkommt. So vergeht die Zeit und der letzte Tag der sechs Wochen ist da. So fliegen wir wieder zurück und ich spüre mehr als man denkt, dass ich gar nicht aus diesem Land will aber muss. Wie ich meinen Kindern ja sagte, wir haben Pflichten, die wir Wahrnehmen müssen. Auf Deutschen Boden angekommen, fahren wir mit dem Auto zurück zu unserer Wohnung. Dort packe ich wie immer die Koffer im Waschraum mehr als vorsichtig aus. Da ich weiß, Skorpione und Co. könnten sich in unsere Koffer verirrt haben und als wenn man es nicht anders erwartet, schon kommen gleich drei Stück zu Tage. Da schaue ich nicht schlecht, dass ist das erste Mal, dass dies passiert ist. Obwohl ich immer wieder damit rechne und diesmal haben wir tatsächlich welche drin. Ich lächle, flüstere Hieratisch. „So, so. Meine Wäsche ist also diesmal gemütlicher als die Wüste. So was. Mhm, wo bring ich euch denn hin? Mal gut, dass meine beiden Töchter dies nicht wissen. Die würden mich ehr anmeckern, als alles andere, bei dem was ich jetzt mache. Aber irgendwie, muss ich euch ja transportieren. Also rein in dieses Gefäß mit euch drei. Auch die anderen, wenn noch welche da sind. Pronto!“ Schon kommen acht Skorpione aus den Koffern und schauen mich an und gehen danach in die entsprechende Transportbox. Worüber ich froh bin. Anschließend hole ich mein Handy raus, rufe einen mir bekannten Tierschützer für Wüstentiere an. Dieser ist erstaunt, als ich ihm erkläre, dass ich acht Exemplare in meinem Koffer hatte, die sich einfach eingeschmuggelt hatten. In der Zeit, in der ich auf diesen Herrn warte, sortiere ich die Wäsche weiter, lege sie in die Waschmaschine, der ich Waschpulver, Weichspüler rein gebe und einfach einschalte. Anschließend gehe ich eine Etage tiefer, in der Chrisisi mich fragt. „Was hast du denn da drin?“ „Skorpione haben sich in unsere Koffer verirrt gehabt. Da ich keine Lust habe, sie in meiner Wohnung ständig zu suchen, habe ich sie in diese Transportbox getan. Zudem nachher Jenik kommt. Er wird sie erst mal bei sich aufnehmen, mehrmals melken, damit sie ihr Gift abgeben und man daraus ein Gegenserum herstellen kann. Anschließend werden sie nach einigen Tagen nach Ägypten zurückgeflogen.“ Spreche ich und da schellt es auch schon. Gehe ich runter, lächle, zeige ihm die Exemplare. Er nickt, lacht, meint nur noch. „So etwas. Das bei dir. Ist ja was ganz Neues. Sonst bist du einer die nie welche hatte!“ Schulter zuckend mein ich. „Tja, warum auch immer. Sie waren im Koffer. Sorge bitte dafür, dass sie in ihre Heimat kommen, wo sie hingehören.“ Er nickt, steigt in sein Auto, fährt los. Ich schließe die Tür und werde das Gefühl nicht los, dass dies kein Zufall war, dass wir Skorpione bei hatten. Aber will mich dazu auch nicht weiter Sorgen machen. Sondern mache lieber das Essen. Denn wir haben alle Hunger und da mein Schatz zwar sehr gut kochen kann, aber leider ausschließlich nur die deutsche Küche. Bleibt das Kochen in meinen Pfoten. Kaum ist das Essen bereit, schellt es wieder, wo ich mein Schatz eben anschaue, da ich gerade den Tisch decken möchte. Er an die Tür geht und schon meine Mutter wie wild, in meine Wohnung kommt. Nach oben gestürmt kommt, mich nur noch anschreit. Anmeckert. Als sie dann mal am Ende ist, frage ich nur noch. „Was möchtest du von mir? Aber in einem gesitteten Ton bitte. Wenn dies geht? Ansonsten komm am besten Morgen noch mal wieder!“ Faucht sie wieder los, da schalte ich einfach auf Taub. Gehe aus der Küche ins Spielzimmer, schaue danach. Doch da sind meine beiden Kinder nicht. So gehe ich nach unten in den Wintergarten, da auch nicht. Zu den Pferden auf die Weide, zähle sie durch. Sehe ich, dass zwei fehlen. Da gehe ich in die Halle, in der ich meine beiden Töchter lachend reiten sehe. Sofort beruhige ich mich, sage. „Duscht ihr euch bitte, zieht euch was anderes an und kommt dann essen. Essen ist fertig!“ Beide nicken. Lia nur noch. „Tut uns leid. Wir hätten dir sagen sollen, dass wir bei den Pferden sind oder wenigsten Papa. Aber nun, wir hatten es vergessen.“ Schauen Lia und Alisha mich mit schlechtem Gewissen an. „Dies wäre auf jeden Fall besser. Aber deswegen braucht ihr kein schlechtes Gewissen haben. Ihr habt euren Fehler gemerkt und das ist wichtig. Kommt ihr beiden?“ Spreche ich ganz sanft. Damit sie merken, dass ich nicht sauer bin. Auch wenn ich einen schrecken bekommen hatte. Man weiß ja nie. In dieser Zeit, in der wir gemeinsam rein gehen, meine beiden gleich in den zweiten Stock gehen, ist meine Mutter nicht mehr in der Küche. Da schaue ich fragend, Chrisisi nur. „Sie ist wie eine Furie weg gegangen. Mit den Worten, wenn ich Arina in die Finger bekomme, kann die sich warm anziehen! Worum es da ging, immer noch keine Ahnung. Aber sie ist sauer, das steht fest!“ „Ich auch nicht. Aber werde ich es wohl die Tage erfahren.“ Erwidere ich einfach nur, kommen geduscht auch schon meine beiden Mädels in die Küche und setzen sich an den Tisch und wir können nach dem die Tiere auch ihr Futter bekommen haben essen. Am Wochenende ist mir diesmal nicht ganz wohl. Denn wir haben meine und seine Eltern hier. Um einfach mal die Familien sich kennen lernen zulassen. Zudem ich dann auch die Eltern von ihm kennen lerne. Da wir bis dahin noch gar nicht zu kamen. Ich bereite alles dafür vor. Koche, bzw. Backe Landestypische Art Kuchen, oder auch Nachtische, die man auch gerne zum Kaffee oder Tee zu sich nimmt. Wo ich mal wieder nichts darf. Blödes Zölibat. Daher mache ich mir mal wieder was, was ich auch trotzdem essen darf, aber erst Mehl mahlen. Wie viel ich brauche, habe ich im Kopf ausgerechnet gehabt. Daher hole ich diesmal meinen Mehl Eimer, da ich über ein Kilo Mehl verarbeiten werde und damit ich nicht zu wenig habe, passt genau in diesem Eimer, über ein Kilo rein. Praktische so erspare ich mir die Wage vorerst. So sitze ich im Schneidersitz in der Küche, summe vor mich hin und mahle. Als mein Schatz in die Küche kommt, habe ich schon drei Viertel von dem Mehl, was ich brauche gemahlen. Da meint er nur. „Soll ich weiter machen und du fängst schon mal an, die Nachtische und Kuchen zuzubereiten, die du möchtest.“ Ich schaue auf die Uhr. Stöhne leidlich, nicke aber dann doch. So gebe ich Chrisisi die Mühle, stelle mich hin, strecke mich. Schreibe eben die Rezepte auf, die ich machen möchte, fange an, für das erste alles abzuwiegen. Als das Erledigt ist, mische ich die Zutaten zusammen. So dass sie eine feste Masse ergeben. Stelle diese in den Kühlschrank. So geht es immer weiter. Chrisisi ist mittlerweile mit dem Rest des Mehls mahlen fertig, gibt mir einen Kuss, verschwindet dann in das Sendezimmer. Ich noch sage, er soll die Musik etwas lauter machen. Was er mir zur Liebe auch macht. Als mein Schatz später sich was zu trinken holt. Meint er scherzend als er sieht, was ich alles schon zubereitet habe. „Wolltest du zwölf Personen Verpflegen, oder gleich über fünfzig?“ Schaue ich auf, murre leise. „Zölibat!! Das was ich hier zubereite, darf ich auch essen. Nur Kuchen und die anderen Sachen, die zum Naschen und Kuchen, Teilchen usw. gehören, darf ich nicht essen. Immer noch nicht!“ Chrisisi schmunzelnd. „Mein Schatz, um dies was du jetzt zubereitest ging es sich nicht, sondern um die drei Torten und auch die zwei Ägyptischen Kuchen, Plus noch mal drei Landestypischen Nachspeisen auf Ägyptischer Art. Ohne das was du jetzt gerade zubereitest!“ In diesem Moment flüstere ich leise. „Zu deiner Info. Wir sind heute so viele Leute. Deine Eltern haben heute Morgen eine Nachricht hinterlassen, dass sie mit Familienanhang kommen, als wenn das nicht reicht, kommen meine heute auch mit Familienanhang. Bedeutet?“ „Trubel in unserem Haus. Das so richtig!“ Meint Chrisisi nur noch trocken! Ich nicke nur, mache da weiter, wo ich aufgehört hatte. Als dass alles bereit ist, fange ich an, für uns etwas Schnelles zu kochen, doch in der ägyptischen Küche fällt mir gerade nichts ein, was weniger als zwei Stunden braucht. Oder es ist eine Vor- oder Nachspeise. So schaue ich mein Schatz an, frage. „Sag mal, hast du ein Rezept, was maximal nur eine Stunde braucht. So dass wir in einer Stunde essen können. Im Orientalischem Raum fällt mir auf der schnelle nichts ein!“ Lächelt mein Schatz. Schiebt mich sanft zur Seite, küsst mich verspielt, flüstert mir ins Ohr. „Mach du deine Sachen fertig. Ich koche heute für uns!“ Nickend küsse ich ihn tief und leidenschaftlich. Es ist halb drei. Wir haben schon lange dank Chrisisi warm gegessen. Wo selbst meine beiden richtig zugelangt haben, was ich erst nicht dachte, dass sie es tun werden. Was mich aber mehr als freut. Küche wieder in Ordnung gebracht. Den Tisch ausgezogen, da fällt mir auf, der ist zu klein. Also holen wir den sehr großen Tisch noch aus dem Wintergarten in die Küche. Was ich nie gedacht hätte, dass ich den mal brauchen würde. Tja, damit hatte ich aber auch ein Besteck und Kuchenteller, Tassen und Co. Problem. Da ich für Max. fünfundzwanzig Leute gerechnet hatte. Nie für über fünfzig. So musste ich schnell einen mir bekannten Lieferservice anrufen und um dieses bitten. Auch genügend Gläser und Co. Was innerhalb von zwanzig Minuten kein Thema mehr war. Daher kann ich jetzt die Tische Decken. In einem Orientalischen tatsch. Was meinem Schatz mehr als gefällt, da es nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig ist. Anschließend holen wir die Kuchen und was ich sonst noch so alles gezaubert habe raus. Bis auf das, was für mich bleibt. Da ich dies nur so viel machte, wie ich selbst esse. Denn dies würden die Gäste ehe nicht mögen. Da es wirklich nach dem Zölibat Gesetzen zubereitet wurde. Kaum habe ich das letzte Teelicht aufgestellt, schellt es auch schon bei uns. Ich gehe nach unten und lasse die ersten Gäste rein. Da ich aber sehr feinen Sand habe, diesen auch nicht verschmutzen möchte, bitte ich die Gäste ihre Schuhe auszuziehen und ihre Hausschuhe anzuziehen. Da wir beide schon vorher drum baten mit zu bringen. Wir laufen hier zwar lieber barfuß, weil ich den Sand unter meinen Füßen liebe, ist dies nicht jedermanns Sache. Als die Gäste ihre Hausschuhe anhaben, dürfen die Gäste mit in den ersten Stock, nach dem sie auch ihre Jacken ausgezogen haben und wie immer wird mein enorm großes Haus bewundert. Wie ich das hasse! Echt. Warum habe ich nur einen so großen Bau damals geplant? Ach ja, meine Kinder brauchten Platz! Aber so viel? Nun? Das bleibt für immer die Frage und Rückgängig mache ich das auf keinen Fall!! In der Küche nehmen die ersten Gäste Platz, während andere noch immer mein Haus bestaunen. Wir machen keine Rundführung. Später, wenn nur noch seine Eltern da sind, dann ja. So sage ich schlicht. „Man kann sich auch gerne setzen!“ „Auf dem Boden?“ Meint Kai, mein Cousin erschrocken! „Ja! Was dagegen Kai?! Du sitzt zu dem nicht direkt auf dem Boden. Sondern auf bequeme Sitzkissen!“ Erwidere ich etwas bissig. Da ich seine Art immer noch nicht abkann. Er sich dann doch mal am Tisch es sich bequem macht. Wie die anderen auch. Einige wollen erst an meiner Bar Platz nehmen. Doch hatten Chrisisi und ich vorsintflutlich die Stühle da geklaut. So dass man dort, wenn nur stehen kann. Hehe. Doof sind wir ja schließlich auch nicht, zudem ich meine Pappenheimer kenne. Daher nehmen auch sie zähneknirschend Platz. Anschließend lasse ich einfach mal die vier Kannen mit Kaffee rund gehen. Damit sich jeder schon mal Kaffee nehmen kann und wir warten noch, bis die anderen Gäste kommen. Da es schellt schon. Diesmal geht Chrisisi runter. Da wir immer nach den Autos schauen, die kommen, demnach entscheiden wir, wer runter geht, und wer nicht. Auch er bittet die Gäste ihre Schuhe auszuziehen. Sei denn sie wollen uns den neuen Sand bezahlen, den ich dann hier auslegen lassen muss. Dazu muss dann der alte Entsorgt werden. Mhm, viel Geld! Auch sie nehmen es an, folgen danach Chrisisi, der ebenfalls mittlerweile es aufgab mit Hausschuhen hier umher zu laufen. Da ihm der Sand immer wieder in die Schuhe kam. So läuft er mittlerweile nur noch barfuß hier umher. Meine Kinder sowieso. Die auch schon in die Küche gekommen sind, alle begrüßen sich auf ihren Platz setzen. Seine Familie ist auch noch nicht komplett, also wird noch etwas gewartet, geredet. Um halb vier sind dann auch alle da. So dass ich die Kuchen mit meinem Schatz anfange anzuschneiden. Er einige, ich einige, ohne abgesprochen zu haben und nicht in die Quer kommend arbeitend. Was doch einige Wundert. Als nächstes lege ich in den Auflaufformen Löffel rein. Zum Schluss stelle ich bei mir ein Schälchen hin. Meine beiden mich erst skeptisch an schauen, aber dann verstehen. Ich darf ja nicht. „Greift zu, es ist genug für alle da. Wenn dies auf sein sollte und ihr möchtet noch etwas, wir habe im Kühlschrank noch so einige Leckerein da!“ Sagen mein Schatz und ich einheitlich. Setzen uns ebenfalls an den Tisch, ich nehme mir aus der speziellen Kanne Tee. Schaue meine beiden an, sie nicken und ich gieße auch ihnen etwas in die Tasse. Dabei kann ich sehen, dass plötzlich fleißig zugelangt wird. So wird sich beim Kuchenessen locker unterhalten und Kai meint. „Sag mal. Das sind aber keine Deutschen Kuchen. Oder?“ „Nö. Nicht das ich wüsste und gekauft auch nicht Kai. Denn hier wird es schwer. Diese zu bekommen!“ Erwidere ich einen Tick zu unhöflich. Da mir es langsam auf den Sack geht, dass Kai immer wieder versucht das Land raus zu bekommen, in dem ich war. Nach dem alle Satt und zufrieden sind, decke ich schnell den Tisch ab. Stelle das Geschirr in die Gitter meiner großen Spülmaschine, lasse diese laufen. In dieser Zeit Fülle ich die nächsten Gitter. In dem Moment als die erste fertig ist, schiebe ich die nächste rein und so geht das weiter, bis alles weggespült ist. Die zwei Stücke Kuchen lege ich auf einen Teller, stelle diesen in den Kühlschrank. Die drei sehr großen Auflaufformen sind mehr als leer geputzt. Sodass nichts mehr drin war. So haben alle zugeschlagen, womit ich erst gar nicht gerechnet hatte. Aber besser so, als anders. Als alles sauber ist und unsere Gäste Alkohol freie Getränke zu trinken haben, weil alkoholische Getränke in diesem Haus strikt verboten ist. Setze auch ich mich hin. Unterhalte mich weiter locker mit den anderen mit. Dabei kann ich sehen, dass die Kinder ins Spielzimmer gegangen sind und dort schön spielen. Was ich sehr gut finde und daher sie nicht stören werde. Werden mein Schatz und ich immer wieder gefragt, wie wir zusammengekommen sind. Schnell ist dies erzählt, so dass da keine Fragen mehr kommen. Lina mehr als verblüfft mich anschaut, dabei später im Flur Chrisisi fragt. „Phönix, kannst du mir vielleicht etwas helfen mit dem Senden. Das ich besser werde?“ „Nee du. Ich bin mehr am Arbeiten und wenn nicht am Arbeiten bin, kümmere ich mich mit um die Kinder meines Schatzes, oder helfe ihm. Sorry, aber ich habe keine Zeit dazu!“ Lehnt DJ Phönix sehr direkt ab und geht danach wieder auf seinen Platz. Da ich das mitbekommen habe, was Lina Chrisisi fragte, schaue ich sie abschätzend an und sage zu ihr deutlich. „Lina, ich gab dir schon öfters Tipps, die man einfach umsetzen kann und sollte. Dabei nicht nur sich immer wieder Rat holen. Sondern auch mal sich etwas zutrauen. Du machst das schon!“ « Sie sendet in einem anderen Radio, in dem ich sie schon einige Male auch zuhörte. Danach gab ich ihr entsprechend ihrer Sendungen Tipps, die sie leicht umsetzen kann. Doch wenn man sie nicht umsetzt, wird dies auch nie was. So lass ich sie machen und lass sie solange sie mit Merikus zusammen ist, auch nicht in meinem Radio senden. « Schaue ich sie innerlich sehr ernst an, äußerlich bleib ich neutral, während sie mich sehr schnippisch anschaut. Ich innerlich beinah lachen musste, weil ich solangsam eine Ahnung bekomme, was ihr doch wurmt, was mir mehr als Schnuppe ist und mich weiter auf das Gespräch, was einer der Familienmitglieder von meinem Schatz mit mir anfing. Gegen Abend gibt es ein üppiges Abendmahl. Was aus warmen und kalten Platen besteht und Kai mich immer noch nervt aus welcher Landesküche diese Speisen alle kommen. Ich ihm immer noch keine Antwort geben werde. Da kann er sich auf den Kopfstellen. Ich werde es nicht verraten. Ansonsten ist es ein sehr langer Tag und Abend für uns beide. Erst weit nach Mitternacht fahren alle Nachhause. Worüber ich dankbar bin. Denn so langsam mochte ich nicht mehr. Meine Kinder sind zwar etwas später, aber immer noch früh genug ins Bett gegangen und da sie Morgen ausschlafen können, ist das nicht so schlimm. Monique schläft auch hier, da meine Eltern noch bleiben wollten, aber sie ja auch irgendwann ins Bett musste. Daher schickte ich sie kurze Pfote einfach in ihr Bett, das sie hier hat. Nach dem der letzte Gast gefahren ist, schmeiße ich noch die Spülmaschine an, damit das ganze Geschirr wieder sauber ist. Die Reste auf den Platten, habe ich in kleinere Schüsseln getan, oder wieder in den Topf. Obwohl ich sehe, das reicht gerade mal, wenn für Morgen, ansonsten nicht mehr und das war für mindestens siebzig Personen gerechnet. Du Liebezeit haben die zugelangt. Erst bei dem Kuchen so enorm viel. Dann beim Abendbrot noch mal so viel. Hilfe. Damit hatte ich nicht gerechnet. Beim besten Willen nicht. Aber freut es mich auch. Denn es war nichts Deutsches zwischen. Nur ägyptische Speisen. In dem Moment, als die letzte Maschine durch ist, schalte ich diese aus, stelle den Korb einfach auf die Ablagefläche, strecke mich, gehe anschließend eben Duschen, danach nur noch Wolfsmüde ins Bett. In dem mein Schatz auch hinkommt, da er mir noch geholfen hatte. Worüber ich sehr dankbar bin. Ich kuschle mich als Wolf an ihm, lege mein Kopf auf seine Brust und schon bin ich im Land der Träume. Als ich aufwache, liegt Chrisisi noch bei mir, streichelt meine Pfote, schaut mich in die Augen, flüstert leise. „Guten Morgen Schatz!“ Janke ich ein leises Guten Morgen. Krabbel etwas höher, lass mich richtig verwöhnen. So dass ich mich einige Minuten später wandle, wir leidenschaftlich werden. Was ich so sehr mit ihm liebe. Nach einigen Stunden stehen wir auf, gehen Duschen. Anschließend möchte ich das Frühstück machen. Doch komme ich nicht dazu, denn plötzlich rappeln beide Handys wie verrückt. Wir beide uns seltsam anschauen. Drauf schauen. Als wir lesen, dass alle Drachen am Diskutieren sind und uns mit einbeziehen wollen, staunen wir nicht schlecht. Es geht um einen Modi, bei dem die Drachen sich nicht so sicher sind. Sollen wir ihn nur kicken, oder gleich ganz rausschmeißen. In dem Moment gehen wir beide an die Rechner, logen uns ein. So dass man uns nicht sieht, danach schauen wir nach, was da gelaufen ist. Da lesen wir, dass dieser Modi einen Chatter immer wieder geknebelt hatte, nur weil er seine Meinung schreiben wollte, zu einem Thema, was da gerade heiß diskutiert wurde und dieser Modi die Kommentare von diesem Chatter nicht mochte. Das geht natürlich nicht, denn diese Kommentare, die da gelaufen waren von dem Chatter waren alle passend zu dem Thema und einige waren mehr als korrekt, wenn auch nicht alle aber nicht das Thema verfehlt und blieb im Ton normal! Also sehen wir Admins da keine Veranlassung da dauernd zu knebeln und da dieser Modi das nicht zum ersten Mal machte, aus diesem Grunde, macht Chrisisi in diesem Moment kurzen Prozess! Schreibt nur noch zu seinem Phönix. Diskussion ist beendet, Yami und ich haben beschlossen. Banned und eine Mail an sein original Mail Fach, die eine sofortige Kündigung ausspricht. Mit Begründung! Dabei das Passwort und Login Daten aus seinem Sendeprogramm löschen, so dass er bei uns nicht mehr senden kann. Sein Phönix nickt, gibt das an die anderen Drachen so weiter und es ist wieder Ruhe im Radio. Worüber wir beide sehr froh sind. Ich danach das Frühstück mache, da ich die Kinder höre. Gerade als ich den Tisch fertig gedeckt habe, kommen die drei zu uns runter, Monique sagt nur Guten Morgen. Lia und Alisha sagen. „Morgen Mama, Morgen Paps!“ „Morgen meine beiden kleinen.“ Spricht Chrisisi sanft, während er seine beiden kleinen in den Arm nimmt. Auch ich lass ein Morgen in janken verlauten. Auch Monique begrüßen wir. Dabei oder danach setzen sie sich auf ihren Platz. Anschließend können wir frühstücken. Monique geht nach dem Frühstück rüber zu ihrer Oma. Lia und Alisha um Erlaubnis bitten, dass sie mitgehen dürfen, die wir ihnen gerne geben. Ich räume die Küche auf, überlege was ich heute zu den Resten kochen könnte. Doch will mir im Moment nichts passendes Einfallen. So belasse ich es, gehe ins Wohnzimmer, in dem ich mich einfach auf einer der Liegekissen lege, dort wandle, döse. Heute mag ich nichts machen. Nur faulenzen. Doch wird mir dies nicht gegönnt, da mein Schatz schon eine andere Idee hat. Er möchte mit unseren beiden Kindern auf eine Kirmes gehen. Schaue ich ihn an, meine. „Diese kennen unsere beiden noch gar nicht. Ob ihnen das gefällt bin ich noch nicht von Überzeugt. Aber können gerne gehen!“ „Wenn du keine ablehnende Haltung hast mein Schatz, gehen unsere Kinder damit garantiert neutral mit um. Denn ich habe schon oft gesehen. Je nachdem wie du deine tierische Haltung zu etwas hast, auch wenn du sie als Mensch nicht zeigen willst. So verhalten sich unsere Kinder. Ist dir das schon mal aufgefallen? Sie gehen viel nach deinem Wolf in dir!“ „Nee, das ist mir noch nie bewusst geworden. Das wenn ich eine ablehnende Haltung als Wolf habe, sie das auch sofort ablehnen! Echt nicht!“ Sage ich darauf nur erstaunt. Denn dies wusste ich noch gar nicht. Da habe sogar ich mal was erfahren, was mir in der Erziehung entgangen ist. Am Nachmittag ist auch Monique wieder dabei, was die Situation einfacher macht, denn meine Eltern fahren auch mit. Als Monique nämlich hörte, wir fahren auf eine Kirmes, war sie nicht mehr zu bremsen und wollte unbedingt mit. Nun, da meine Mutter mir immer noch nicht so wirklich traut, dadurch, dass ich immer wieder mal in ein anderes Land abhaue, aber nicht weiß wo. Ist das mit Monique immer so eine Sache für sich. So fahren wir mit meinem Auto los. Da wir dort alle Platz haben. Denn dieser ist ein kleiner Bus. Als wir auf der Autobahn sind, fragt meine Mutter skeptisch. „Wo wollt ihr denn hin?“ „Auf die größte Kirmes die es gibt. Die liegt Höhe Oberhausen!“ Antwortet mein Schatz. Da er heute fährt und nicht ich. Was ein Wunder ist. Da ich sonst immer selbst fahre. Doch da ich diesmal nicht wirklich weiß, wo das ist, er wohl, musste er ans Steuer. Hehe! In dem Moment als wir das Auto parken, sieht meine Mutter, dass diese Kirmes schon gut besucht ist und ich schlucke, das ist mir nicht geheuer. Erinnere mich aber auch an den Satz meines Liebsten. So schlucke ich mein Unmut runter. Schaue so normal wie ich nur kann. Dabei sind meine Augen so wachsam, dass selbst meine Fähigkeit, sich verstärkt hat. Dies bekommt mein Schatz mit, nimmt mich in den Arm, flüstert. „Du bist nicht allein mein Schatz. Also schalt mal einige Stufen runter. Wir passen beide auf unsere beiden auf!“ Leidlich lass ich nur ein leises janken los. Was meine Sorgen und Angst widerspiegeln. Chrisisi meine Hand nimmt, leise sagt. „Sollen wir?“ Ich nicke, lächle meine beiden Mäuse an, die sich wundern, dass ich so unruhig bin. Daher bleiben sie an meiner Seite, da sie sich nicht sicher sind, was sie davon halten sollen. Dass ich Angst habe, sie aus den Augen zu verlieren, können sie ja nicht wissen. Wir gehen drauf und es kommen schon die ersten Gerüche von Pommes, Fleischgerichte und andere Sachen entgegen, ebenso wittere ich auch den Alkohol, der in rauen Mengen ausgegeben wird. Dabei noch viel mehr. Da muss ich mal wieder einmal niesen. Es sind einfach zu viele Gerüche für meine Nase. Auch wenn die Menschliche nicht so empfindlich ist, wie die meines Wolfes, reicht es aus um es kribbeln zulassen. Nach einigen Metern kann man dann die ersten Fahrgeschäfte sehen. Es sind sehr schnelle, das erkenne ich auf den ersten Blick. Schwupps ist mein Schatz nicht mehr zu stoppen. Er blüht hier richtig auf, schaut sich das an, ist ihm aber wohl zu langsam. Da kommen wir an ein Fahrgeschäft vorbei, bei dem Monique Oma fragt, ob sie drauf darf. Oma nickt, gibt ihr Geld, da meint Monique ganz begeistert. „Kommt ihr beiden mit drauf? Kommt schon. Das macht Spaß!“ „Nee lass mal.“ Meint El Lia unsicher. Sie weiß einfach nicht, was sie von dem alles halten soll. Chrisisi locker. „Ihr könnt ruhig auf diese Achterbahn gehen. Soll ich vielleicht mitkommen?“ Da schaut Alisha Chrisisi an, schaut zu der Achterbahn, die wie ein Wilden Western aufgebaut ist, schaut danach mich an, ich nicke unmerklich. Da ich egal um was es geht, die Kinder bei mir die Rücksicherung holen, ist das wirklich Ok, wenn wir das machen, wenn Papa das erlaubt. Ich janke leise auf. Lia und Alisha etwas unsicher nicken. Chrisisi schaut zwischen uns dreien hin und her. Ich bücke mich, fiepe leise. Lia Arabisch. „Ich weiß nicht. Das sieht nicht gerade sicher aus und so seltsam alles. Ob das wirklich gut geht?“ „Lia ihr müsst nicht wenn ihr nicht wollt. Hier drüber gehen verpflichtet nicht, auf einer dieser Fahrgeschäfte drauf zu gehen. Man kann sich die auch nur anschauen und die Musik genießen!“ Erkläre ich Lia auf Arabisch. Schon bekomme ich die sarkastische Antwort von Lia Arabisch. „Wenn ich Musik genießen will, gehe ich an dein CD Regal. Suche mir MEINE Musikrichtung raus. Gehe ins Wohnzimmer, lege oder setzte mich da auf die Kissen, relaxe und dabei höre ich dann Musik oder lese dabei ein Buch!! ABER NICHT SO!“ Da pflichtet Alisha Lia bei und schon sind sich meine beiden wieder einig. Ich janke noch mal leise, gehe nicht auf den Sarkasmus meiner Töchter ein. Sondern möchte sie ermutigen was auszuprobieren, was sie nicht kennen und wie immer brauche ich eine Engelsgeduld. Die belohnt wird. Nach dem ich eben halt noch einige Male janke, fiepe. Entschließen sie sich doch zu gehen, aber nur unter Bedingung, dass Chrisisi in demselben Wagen wie sie ist. Was kein Thema ist. Ich möchte ihm das Geld für meine beiden geben. Doch schüttelt er den Kopf, nimmt meine beiden mit an die Kasse und bezahlt. Anschließend stellen sie sich an. Einige Zeit später kann ich sehen wie sie drei in einen dieser Wagons einsteigen und schon geht die Wilde fahrt los. Während Monique ihre Runde beendet hat und lachend ankommt, meint. „Das war so cool. Noch mal.“ Da nickt meine Mutter, gibt ihr das Geld und schon darf sie noch zweimal fahren. Während ich auf meine beiden Mäuse und Schatz warte, sagt meine Mutter besorgt. „Was war das denn gerade?“ „Meine beiden Kinder kennen keine Kirmes. Da ich noch nie mit ihnen auf eine war. Da meistens, wenn diese aufhaben, ich mit meinen Kindern wo anders bin. Das Nennt man Spielplatz oder wir sind in der Natur oder eben im anderen Land. Sodass man hier ran gar nicht denkt und da ich nie wirklich an so was Interessiert war, nun, fragten meine Kinder mich nie. Auch wenn sie in der Schule schon einige mal davon erfuhren! Da ihre Interessen anders gelagert sind, als wie Monique es ist. Sie sind ganz anders aufgewachsen Mama. Erst mit acht und sieben sind sie doch hergezogen. Das ist mehr als ein enhalb Jahr her. Da kann man ihnen nicht alles gezeigt haben. Wenn man davon allein schon fast ein halbes Jahr insgesamt durch die Ferien wo anders lebt. So braucht man eben etwas mehr Geduld, bis sie es wirklich versuchen oder lassen es eben ganz. Das ist ihnen überlassen!“ Antworte ich meiner Mutter geduldig. Die mir eine Standpauke wiederhalten will. Dies mein Vater sieht und sie dadurch sehr scharf anschaut und sie so ihren Satz schnell runterschluckt. Während dessen kommen meine kleinen zu mir, schauen mich an, wissen nicht wirklich, wie sie ihre Sätze sagen sollen. So bücke ich mich, lass ein leises fragendes bellen los, kann ich meine beiden nicht mehr halten. Sie schmeißen mich um, wollen dass ich mich wandle. Was ich natürlich mache. Sie sich nur noch an mich lehnen und wie Espenlaub zittern. Chrisisi nur warm mich anlächelt, die Lippen formt. „Warte, bis sie sich beruhigt haben. Danach kannst du immer noch was sagen!“ Was ich sehr wohl weiß. Ich schlecke sie etwas über ihre Arme ab. Beruhige sie mit leisen Wolfstönen. Was fruchtet, meine beiden zittern nicht mehr. Beruhigen sich und schauen mich ganz fragend an. Ich sie auch, da ich wissen möchte was ihnen auf dem Herzen liegt. So belle ich noch mal fragend. Was ja eigentlich nicht wirklich nach einem Bellen anhört, weil wir Wölfe nicht wirklich bellen können aber meine Kinder mich verstehen. Sie mich fragen, ob sie noch mal fahren dürften. Ich nicke, da nehmen sie Chrisisi schon mit, der nur noch ein Uff von sich geben kann, als meine beiden Mäuse ihn mit sich ziehen. Ich wiederum schaue mein Schatz nur mehr als skeptisch bis fragend an und halte mein Mund. Denn diese Situation wurmt mich etwas. Denn auf der einen Seite, haben meine beiden Kinder Angst und auf der anderen wollten sie noch mal. Seltsam? Oder war das einfach nur der Schreck, was Neues erlebt zu haben. Als ich noch mal in Ruhe darüber nachdenke, komme ich mehr zu der Überzeugung, dass es der Schreck war, was neues Schnelles erlebt zu haben. Damit beruhige ich mich, schaue meinen dreien zu. Nach dieser Runde sind sie ehr am Strahlen, als wie am Zittern, also war es wirklich nur der Schreck, was neues erlebt zu haben. So kann ich auch lächeln, gebe meinem Liebling einen mehr als tiefen Kuss. In dem Moment werde ich hochgehoben und schon stehe ich an der Kasse. An der ich nur knurren kann, meine beiden Kinder. Doch sie stehen schon hinter mir, kichern sich einen ab. Schauen mir in die Augen, ich nicke Ergebens, fahre mit ihnen mit. Sodass wir diesmal zu viert in diesem Wagon sind. Da bis zu vier Personen darin Platz nehmen dürfen. Schon höre ich, wie viel Spaß meine beiden jetzt haben. Sie tauen auf. Nun muss ich wohl aufpassen, dass sie nicht übermütig werden. Nach dieser Runde gehen wir alle weiter. Schauen uns die nächsten Fahrgeschäfte an, da ist eine Riesen Schaukel. Die über Kopf geht, dabei auch noch einiges mehr. Da wollen meine beiden drauf. Ein kleines mehr als jammerndes janken kommt aus meiner Kehle. Doch hat man kein Erbarmen mit mir. So gehen wir vier auch da drauf. Was meine Sinne ganz schön strapaziert. Aber nun gut, was macht man nicht alles für die Kinder und damals mit Seto war das ja auch kein Thema. Wie oft waren wir da in seinen Parks und sind dort von einem auf das andere Fahrgeschäft gegangen. Ich hatte später einfach aufgehört mitzuzählen. Müsste ich echt mal in meiner Japan Mappe nachschauen. Dort müsste dies drinstehen. So kommt es, dass wir bis zwei Uhr morgens auf der Kirmes sind. Was gar nicht geplant war aber total genial. Die Kinder hatten einen so großen Spaß. Ihre Augen leuchteten wie Diamanten. So viel Spaß hatten sie und wir auch. Denn es gab nur wenige Fahrgeschäfte, auf denen wir nicht mit drin waren. Das waren die Kinderkarussels. Ansonsten, her damit. Es gab auch schon einige, da sagten wir, dass sie bei Oma zu bleiben haben, da diese Fahrgeschäfte nichts für sie waren. Da diese nur für ab sechzehn oder ab einer bestimmten Größe eben halt war. Obwohl, da kamen sie ohne weiteres auf jedes Fahrgeschäft, da sie durch meinen Yami Körper schon größer sind, als es bei acht und neun Jährige normal ist. Wie sehr habe ich es wieder vermisst meine Kinder so strahlen zu sehen. Das kann ich sonst nur in dieser hohen Form, wenn es nach Ägypten geht. Ansonsten nur sehr selten. Dann genieße ich es auch. Da ich weiß, meinen Kindern geht es gut. Während der Heimfahrt meint meine Mutter leise zischend. „Musste es so lange sein. Es hätte auch bis um acht oder so gereicht!“ „Finde ich weniger, denn erst im dunklen kommt eine Kirmes erst zur Geltung und dieses wollte ich meinen Kindern dann nicht nehmen. Daher sind wir geblieben bis es dunkel wurde. Dass wir jetzt so lange blieben war nicht geplant. Ja und morgen hat die Schule wo sie drauf sind ehe zu. Also kein Problem. Nur ich muss dort sein, weil Elternsprechtag ist. Aber meine Kinder nicht. So können sie sich ausschlafen. Mein Schatz bleibt bei ihnen. Da er Urlaub hat. Ü stunden Abbau!“ Gebe ich leise ein Tick zu bissig ihr zurück. Da ich es blöd finde, dass sie an alles immer rum meckern muss, was ich mache. Bald nehme ich sie nirgendwo mehr mit hin. Entweder sie gibt Monique mir dann freiwillig mit, oder die Kleine hat Pech gehabt. Das Theater mache ich nicht mehr mit und kläre ich die Tage, nicht jetzt. Es ist so weit, dass ich den Elternsprechtag habe. Oh wie ich diese hasse aber gut, heute besonders, da ich eigentlich bei meiner Familie bleiben möchte aber geht dieses nicht. Als erstes höre ich mir kurz bei meinen Kollegen an, wie meine beiden im Moment bei ihnen steht. Bzw. Nur bei einem, da ich sie schon von Grund her, aus Reli rausgenommen hatte. Danach gehe ich in meine Klasse und empfange die ersten Eltern. Da ich mir das immer ganz einfach mache. Die Eltern kommen an einem Termin und dort bespreche ich in der Gruppe wie es so gelaufen ist das Jahr und wie fleißig, oder nicht fleißig die Kinder sind. Nur gibt es bei mir nicht viel zu sagen, außer dass sie sich anstrengen, mit machen und im Notendurchschnitt sehr gut sind. Also keine Probleme. Eine Mutter fragt danach. „Das bedeutet, unsere Kinder in dieser Klasse, sind sehr fleißig?“ Ich nicke, antworte. „Ich kann ihnen alle nichts anderes sagen. Gut je nach Thema ist einer etwas besser, der andere etwas schlechter. Aber alles im Ganzen, Arbeiten alle Kinder sehr gut in dieser Klasse mit. So ich habe hier einen Zettel vorbereitet. Diesen lesen sie sich bitte durch. Danach erkläre ich, was es damit auf sich hat.“ Machen die Eltern das, da geht es um eine Klassenfahrt. Die jetzt im September sein soll. Für ein Tag ins Museum. Da diese Ägyptenausstellung hat. Dieser Zettel erklärte sich so gut, dass ich nichts mehr erklären brauchte, sodass ich von allen Eltern die Erlaubnis bekam, denn ohne, wollte ich diese nicht starten. Danach habe ich Feierabend, denn ich auch zu gerne nur haben möchte. Doch kommt es anders, denn eine Mutter fragt, nach dem alle gegangen sind. „Herr Sened. Ich habe ein Problem. Meine Tochter wird nach diesem Ausflug nicht mehr in ihrer Klasse sein können. Da wir danach Umziehen werden. Wie kann ich meiner Tochter das beibringen, dass wir umziehen?“ „In dem sie ihr ehrlich erklären, warum der Umzug ist. Anders geht es nicht. Ich habe meinen Kindern damals ehrlich erklärt, warum ich mich dazu entschlossen hatte, mit ihnen hier her zu ziehen. So ehrlich wie ich meinen Kindern gegenüber war, müssen sie zu ihrer Tochter sein!“ Erkläre ich der Frau ruhig. Sie unruhig. „Das wird nicht so einfach. Da sie den Mann, zu dem ich ziehen möchte, nicht besonders leiden kann. Es ist so, dass mein Ex und ich uns trennten. Dies ist drei Jahre her, sind auch geschieden. Mittlerweile bin ich in einer neuen Beziehung und da er eine feste Arbeit hat, wo er gut Geld verdient, ich nur einen Nebenjob habe, habe ich gesagt. Ok, ziehe ich zu ihm. Da es einfach zwischen uns passt. Doch sind meine Kinder von ihm nicht so begeistert. Wenn ich ihn als Grund nehme, oh weh. Hölle in Not. Dazu meine Tochter diese Klasse nicht verlassen möchte.“ „Wie gesagt. Sie müssen bei der Wahrheit bleiben. Sonst wird ihnen ihre Tochter es noch mehr übelnehmen. Dabei gesagt, meine beiden Mäuse brauchten auch Zeit, bis sie sich mit Chrisisi angefreundet hatten. Dabei muss ich sagen, dass ein Schicksalsschlag ihnen keine andere Option ließ, als meinem Freund zu vertrauen. Bei ihnen ist es anders. Daher geben sie ihrer Tochter doch mehr Zeit. Vielleicht beruhigt sie sich ja wieder. Zudem sie es nicht erzwingen sollten, dass sie ihn einfach Vater nennt, das wird nicht funktionieren. Das kann ich ihnen so schon sagen. Wie gesagt. Erklären sie sehr ehrlich, warum sie wegziehen. Umso weniger ärger später. Glauben sie mir!“ Sie nickt, geht danach auch nachhause. Überlegt wohl über die Worte, die ich sagte, nach. Ich indes fahre zu meiner Familie, die mich auch schon erwartet, meine Mäuse wach und Schatz hat gekocht. Was ich ganz lieb fand und ihn tiefer als tief erst mal küsse. Nach dem ich liebevoll meine beiden Kinder begrüßt habe. Am Mittagstisch erzähle ich, dass dem Museumsbesuch nichts im Wege steht. Meine beiden Mäuse mich mal wieder mehr als seltsam anschauen. Was ist ein Museum? Stöhnend erkläre ich ihnen, was das ist, denn in dieser Richtung war ich wirklich schlampig. Chrisisi kichert sich einen ab, flüstert leise. „So sollte man doch sagen, dass Kinder es wissen sollten, was dies ist.“ Fängt dann doch mal an zu lachen. Nicht die Kinder aus, sondern mich, wo ich nur grummelig sage. „Tzä, irgendwann kommt ein Thema wieder, wo du nicht Bescheid weißt, dann kriegst du die Sätze auch mal zurück. Glaub mal!“ „Warte ab, wann das kommt. Aber bitte nichts aus deiner Vergangenheit, die du erlebt hast, dass wäre nicht fair, da ich, dass was du hattest nicht habe!“ Ich nicke, denn so gemein bin ich nun auch nicht. Unsere beiden Kinder schauen nur sehr fragend zwischen uns beiden hin und her, verstehen irgendwie die Welt nicht mehr. Aber dass sie nicht ausgelacht werden, haben sie schon mitbekommen, aber worum es am Ende geht, dann doch nicht. Daher stehen sie nach dem Essen auf, sagen. „Wir sind bei den Pferden!“ Ich nicke. „Wir kommen nach dem die Küche in Ordnung ist nach. Dann könnten wir doch mal einen gemütlichen Ausritt machen. Silver muss dringend bewegt werden. Sonst dreht der noch durch. Zudem Liatro und Flisko auch mal wieder Bewegung bräuchten!“ Schon sagen meine beiden nur noch. „Die beiden nehmen wir!“ Weg sind sie. Damit steht es fest. Ein Familienausritt. Chrisisi das Gesicht verzieht. Sich schon eine Ausrede parat sucht, die ich ihm nicht gebe, sondern leise flüstere. „Am Wochenende Gokart fahren!“ Dabei schlecke ich verführerisch über seine Ohrmuschel. Was ihm nicht kalt lässt, sich drauf einlässt, mich anders auf seinen Schoß setzt. Intensiv küsst. So dass es nach einiger Zeit mehr als leidenschaftlich wird. Einzige Zeit nach dem wir unseren Höhepunkt überschritten haben, schellt es. Ich schaue auf die Uhr, schaue mein Schatz fragend an, der nur mit der Schulter zuckt, mich aufstehen lässt. Ich mich vernünftig anziehe, nach unten gehe, die Tür öffne. Da steht sein Bruder vor der Türe, der ganz aufgelöst ist. Ich lasse ihn rein, rufe mein Schatz, der mehr als fragend nach unten kommt. Als er sein Bruder sieht, lässt er ihn nach oben kommen. Ich gebe ihm einen Tee zu Beruhigung, frage vorsichtig. „Was ist passiert Sascha?“ In dem Moment erzählt er uns, während ich noch ein paar Sachen in der Küche aufräume, dass seine Freundin Schluss gemacht hätte, er gar nicht wüsste warum. Als er sie fragte, sie nicht mal einen Grund nannte. Selbst als er dann einige Stunden danach noch mal mit ihr sprechen wollte, keine Antwort. Chrisisi und ich uns nur anschauen und wenig dazu sagen. Denn da kann man nicht wirklich raten. Obwohl ich frage. „Bist du vielleicht fremd gegangen?“ Da schüttelt er sehr energisch sein Haupt, wispert. „Nein bin ich nicht.“ Nippt an seinem Tee. Ich in dieser Zeit ziehe mich schon mal um, da wir Ausreiten wollten und dies werde ich meinen beiden jetzt auch nicht nehmen. Als ich fertig bin, zieht sich Chrisisi um, meint anschließend. „Du kannst mit uns kommen, oder nach Mutter fahren. Allein in der Wohnung lassen wir dich nicht!“ Er nickt, fragt skeptisch. „Wohin mit!“ „Wir haben unseren Kindern versprochen heute einen gemütlichen Ausritt zu machen. Wie lange der dauert, kann ich nicht sagen. Meistens sind wir bis abends unterwegs!“ Sascha schallend lachend. „Du reiten auf einem Pferd!“ Chrisisi nickt, sagte nur noch. „Na? Lust auch mal wieder auf einem Pferd zu sitzen. Da du früher so aktiv warst!“ Dieses Angebot überlegt er, meint dann nur noch. „Ok, bessere Ablenkung als Pferde gibt es nicht!“ Daher kommen wir nach dem ich alles abgeschlossen habe in den Stall. In dem einige meiner Pferde drinstehen, andere sind auf der Weide. Ich gehe zu meinem Hengst, begrüße ihn, wie ich es immer mache, wenn ich in den Stall komme. Da sagt Sascha erstaunt. „Wau ist das ein Hengst!“ Ich nicke, erkläre. „Mein stolz! Silver heißt er! Wird nur von mir geritten. Ansonsten von keinem!“ Was ihm sehr wundert, aber nichts mehr weiter dazu sagt. „Du kannst Chery haben. Das ist der Fabelfarbene. Der ist ein ganz lieber. Gelände sicher und auch sehr gehorsam.“ Sascha geht zu dem Pferd, das ich sagte, da an jeder Boxen Tür der Name des Pferdes steht. Aber nicht noch Mutter und Vater und so ein Quassle. Sondern nur noch das Datum, wann er geboren wurde. Chrisisi begrüßt sein Hengst Merkur, den er sich einfach mal einkassiert hat. Da er ihn einfach nur spitze findet. Als das geklärt ist, putzen wir die Pferde. Danach schaue ich mir das an, was er gemacht hat, bin zufrieden, hol schnell einen Sattel. Da ich weiß, wir sind über Stunden wieder unterwegs, nehme ich den Westernsattel. Diesen lege ich bei meinen Pferden auf, da er nicht immer einfach ist. Gurte den, anschließend bekommt Chery noch seine Trense um. Da sieht Sasche, kein Gebiss. Da fragt er mich. „Wie will man das Pferd im Griff behalten, wenn es kein Zaumzeug hat.“ Ich erklärend. „Machst du an diesen Pferden nur einmal ein Mundstück dran. Bist du dran, das schwöre ich. Diese Pferde kennen es nur so. Es ist entspannter für sie. Sie reagieren auf die kleinste Hilfe, die man mit dem Gewicht gibt. Auch mit den Beinen. Man braucht kein Zaumzeug, um sie zu reiten! Keinen von ihnen!“ Gehe mit Chery in die Halle, nehme die Trense ab, gib die meinen Kindern, damit sie die festhalten. Danach schwinge ich mich ohne Steigbügel auf das Pferd. Da ich es anders nicht mehr kann. Durchs Westernreiten angewöhnt. Anschließend lass ich Chery im Schritt gehen, ganze Bahn. Danach mach ich, damit er sieht, dass nichts einstudiert ist und nur über versteckte Hilfen, die ich absichtlich diesmal sichtbar mache, die verschiedensten Hufschlagfiguren und Figuren, bis hin Piaffen und andere schwere S Dressur Lektionen. Kann Sascha nichts mehr behaupten und sein Kiefer ist wortwörtlich auf dem Boden geknallt. So erstaunt ist er. Er weiß dazu nichts mehr zu sagen. Ich schon. „Na, und was jetzt?“ Lass Chery durch parieren, sodass er vor Sascha zum Stehen kommt. Ich absteige, die Trense mir von meinen beiden geben lasse. Trense eben mein Pferd. Gurte noch mal etwas nach. Was man bei diesen Satteln immer vorsichtig machen muss. Da man den Pferden mit diesem Sattel auch die Knochen brechen kann. Dies ist nicht in meinem Sinn, also überprüfe ich es noch mal, merke nicht zu stramm. Lass ich ihm die Steigbügel einstellen, Aufsitzen. Ich schon feststelle, er ist nicht das erste Mal auf einem Pferd. Dabei sehe ich mit meinen geschulten Augen, dass er die Bügel viel zu kurz hat. So erkläre ich ihm beim Verlängern der Bügel. „Wenn du die Beine so stark anwinkelst, wirst du nach einiger Zeit einen Krampf bekommen und zusätzlich treibst du dann zu stark und das mögen sie gar nicht. Wie du sahst, ich habe nur dezent getrieben. So musst du das auch machen. Sonst liegst du unten. Das mein ich ernst.“ Was Sascha als Blödsinn abtut, etwas fester treibt und Chery das erste Mal wiehert. Danach bockt, womit Sascha nicht rechnete und beinah unten lag. Wie ich es androhte. Ich kichere nur, sage. „Lasse Chery etwas im Schritt gehen, gewöhn dich an ihr. Ich hole eben mein Hengst.“ Drehe mich um, möchte gerade gehen, da merke ich ein Maul in meinem Nacken. Grins. Kraule eben die Nüstern dieses Pferdes, anschließend renne ich los. Ein Hengst ohne Reiter und Trense hinter mir her. Ich schlage harken, das Pferd schlägt auch harken. Ich laufe Schlangenline, das Pferd ebenso. Wechsel ich durch die Bahn, folgt er mir. Das alles im Galopp, ohne mich zu verletzen. Anschließend verlangsame ich, schwinge mich während er noch galoppiert auf ihn. Lass ihn jetzt mal richtig ausschweifend jagen. Nach einer Weile durchparieren. Sage nur noch. „Sollen wir?“ Alle bis auf Sascha bejahen, der ängstlich meint. „Was ist mit Sattel und Trense?“ Zucke ich mit der Schulter, mache die Halle auf, nehme im Vorbeireiten an seiner Box die Trense. Überlege, schüttle den Kopf, flüstere zu Silver in Hieratisch. „Heute ganz frei. Ohne Sattel, ohne Trense.“ Streichle meinen schönen Hengst. Schmeiße die Trense einfach über die nächste Boxen Tür, an die wir vorbeikommen, und schon jagen wir über mein Gelände Richtung freies Gelände. In dem ich merken kann, dass dies meinem Hengst sehr gut tut. Einfach sich lang machen zu können, ohne Trense und Sattel. Denn diese mag er eh nicht wirklich. Also lass ich es. Nur wenn ich sehr streng Dressur reite, da habe ich diese auch. Ansonsten nur sehr selten. Als wir schon einige Zeit reiten, begegnen wir einige andere Pferde. Da sieht Sascha mich schon unten. Doch nichts passiert, meiner läuft ganz artig weiter, als wenn er die gar nicht sieht. Die Reiter, die an uns vorbeikommen, sagt einer zu mir. „Hey, Yami. Ich würde doch mal wenigstens ein Halfter um machen. An Straßen ist dieses Spielchen mehr als gefährlich!“ „Seit wann kannst du mein Hengst einschätzen. Sind ja ganz neue Töne. Kümmere dich erst mal besser um dein Pferd. Dann erteile andere gute Ratschläge.“ Erwidere ich mehr als bissig! Gebe Silver einen ganz kleinen Befehl. Schon steigt er etwas. Sodass er Richtung Reiter steigt! „Mistkerl!! Lass so was sein!!! Hey, du sollst das sein lassen!!“ Schreit plötzlich der Reiter, der mir nur Ratschläge geben kann, aber selbst nichts in Griff hat und wie ich es wusste, sein Pferd geht durch. Ich schallend lachend am hinterherrufend. „So viel zum Thema mit Sattel und Trense kann nichts passieren!“ Lache dabei noch mehr, lobe mein großen. Chrisisi der auch ohne alles reitet, lacht selber jetzt laut los. Da wir diesen Typen schon öfter als begegnet sind und weiß, warum ich das jetzt mal machte. „Können wir weiter?“ Frage ich in die Runde. Sascha nur ganz entsetzt mich anschaut, ich locker sage. „Das war Teko, mit seinem Hengst Traliko. Eingebildet bis zum geht nicht mehr, weil sein Hengst ein Araber Vollblut Hengst ist. Meint er, er wäre jetzt der King. Was aber nicht stimmt. Wenn wir ein Wettrennen machen würden. Würden meine Pferde, seine beiden noch lange überholen. Dabei ist er Arrogant ohne Ende, da sein Vater Geld wie Heu hat. Na ja. So kann man Leuten auch das Maul stopfen!“ Gebe einen mehr als angewiderten Ton von mir. Lass mein Hengst traben. Die anderen folgen Chrisisi und mir. Wie wir es sagten, erst am Abend sind wir wieder an den Boxen. Dort werden die Pferde noch mal geputzt, anschließend gefüttert. Erst als das erledigt ist, gehen wir rein, Duschen eben. Essen zu Abend. Danach meine Kinder noch etwas spielen. Dann ab ins Bett nur noch mit ihnen. Gerade sind die beiden eingeschlafen. Schellt es bei uns. Ich schaue Chrisisi an, da Sascha nach dem Abendessen nach seiner Mutter gefahren ist, erwarten wir keinen. Zudem Morgen ein ganz normaler Arbeitstag ist. Ich erhebe mich aus dieser sehr bequemen Liegestelle, gehe an die Tür. Da steht der Vater von diesem Teko. Ich nur bissig. „Zu so später Stunde nerven?“ „Mein Sohn hatte berichtet, dass sie ihren Hengst auf unseren gehetzt haben! Da wollte ich doch mal fragend, was sie sich dabei denken. Das ist ein Prämiertes Pferd. Nicht so wie ihre Gäule, die keine Preise abgesahnt haben und auch nicht prämiert sind!“ Entgegnet der Mann mir. Augenrollend erwidere. „Soll ich ihnen die Stammbaum Papiere meines Gestütes zeigen. Dann können sie mit ihren beiden Pferdchen einpacken!“ „Das will ich doch mal bewiesen haben! Das kann jeder behaupten!“ Schnellt er mir entgegen. Ich nicke, sage ernst. „Schuhe aus, oder sie kommen nicht rein. Sei denn sie wollen mir den Boden finanzieren. Denn wird dieser verunreinigt, muss man diesen komplett austauschen und das wird sehr teuer!“ Was dieser Herr nichts mehr drauf zusagen weiß. Seine Schuhe auszieht, dann erst nach oben darf. Ich ihn in mein Arbeitszimmer führe. Dort die Papiere meiner Pferde raus hole, ihm die zeige, keucht er auf als er die Stammbäume meiner Pferde sieht. Danach weiß er nichts mehr zu sagen. Besonders bei Silver und Merkur hat er keine Worte mehr. Da sie schon zigmal, zu den besten Deckhengsten gekürt wurden als er durch ist, meint er nur noch kleinlaut. „Ich empfehle mich. Werde sie nie wieder belästigen!“ Weg ist dieser Typ. Ich nur schallend lache. Das hat gesessen und vor Diebe brauche ich keine Angst haben. Denn meine Ställe sind alle Kamera gesichert. Das so, dass nirgendwo ein toter Winkel ist. Dazu eine mehr als gute Alarmanlage drin ist, die als erstes die Hunde warnt, danach die Polizei. Die Woche verläuft ganz normal, mein Schatz und ich gehen Arbeiten, meine Kinder brav zur Schule. Am Wochenende sind meine Kinder bei der Oma Väterlicher Seite, wo mein Schatz ganz ruhig zusagt und ich mit Bauchschmerzen mal wieder, da ich es nicht mag, wenn meine Kinder nicht bei mir sind. Da musste mein Schatz schon etwas beruhigend auf mich einreden, damit ich dies zulasse. Doch nach einiger Zeit gab ich dann nach. So haben wir das Wochenende für uns und wie versprochen gehen wir Gokart fahren. Was selbst mir an diesem Tag Spaß machte. Wir fuhren mehrere Runden hinter einander, danach machten wir erst mal eine Pause. Anschließend fuhren wir gegeneinander ein Wettrennen, bei dem ich keine Chance hatte, da er zu gut war. Gegen Abend sind wir dann noch in die Disco gegangen, wir tanzten, trafen Freunde von meinem Schatz, dabei ließen wir es uns einfach gut gehen und er auch mal wieder Alkohol trank, was ich nicht ein tropfen anrührte, was ihn wunderte, aber nichts dazu sagte, dass ich das Zölibat so streng einhalte. Wenn der wüste welche Gefahren damit verbunden sind mit einem nicht einhalten, würde er sich mehr Gedanken darum machen und nicht, wie ich es gemeistert bekomme, dass Zölibat streng einzuhalten. Doch wird es ein mehr als tolles Wochenende, auch wenn meine beiden Kinder nicht bei mir sind. Der Sonntag lümmeln wir nur im Wohnzimmer rum und genießen unser zusammen sein, dabei hören wir Musik von meiner Festplatte, da ich das Sendeprogramm einfach angeschmissen hatte, ohne zu senden. Gegen Abend hören wir die Schelle. Ich rase schon fast die Treppe runter, da ich es kaum erwarten konnte, meine beiden Kinder wieder bei mir zu haben. Als ich dann die Tür auf mache, rechne ich mit allem, aber nicht mit, dass, was mich erwartet. Meine Kinder ganz aufgelöst und total am Weinen. Sofort überkommt mich die Wut, zügle diese noch, sage dennoch höflich. „Kommt doch alle rein.“ Was die Eltern von Chrisisi machen, sich die Schuhe ausziehen und danach mit in die Küche kommen. Ich ihnen eine Tasse Tee anbiete, meine Kinder beruhige, mein Schatz den Rest machen lasse, denn es sind seine Eltern. So muss er sich jetzt mit ihnen auseinandersetzen, denn damit hatte er auch nicht gerechnet, dass sie weinend zurückgebracht werden. So sitzen seine Eltern und er in der Küche, in der die Eltern sich ihm gegenüber erklären. Während der Zeit frage ich ganz sanft, was passiert ist. Da erzählen sie mir, dass sie am Samstagnachmittag wieder zu mir wollten. Als sie dann mich anrufen wollten, ihnen ihre Handys abnahmen, die ich extra wollte, dass sie diese mitnehmen, damit sie mich immer erreichen konnten. Daher also, dass sie keine Nachricht schrieben. Auch das bitten brachte nichts, da die Eltern von Chrisisi sie nicht ließen. Und sie mit ihnen einfach in ein Spielparadies gingen, was ja eigentlich schön war, aber sie zurück nach Hause wollten. Dann der Abend mehr als schrecklich dann für sie war, der Sonntag gegen späten Mittag mit ihnen noch etwas auf einen Spielplatz gingen. Sie erst hier hin fuhren, nach dem die Sachen zusammengepackt wurden. Ich sie tröstend in den Arm nehme, sie durch mein liebevolles janken beruhige. Anschließend gebe ich sie an meinem Rüden Packo ab, der nur noch dunkel knurrt, da ihm das was er hört auch nicht passt. Am liebsten würde er diese Leute beißen, doch warne ich ihn an, sage das er bei meinen Kindern bleiben soll. Was er dann auch macht. In dieser Zeit gehe ich in die Küche, in der ich eben auf Arabisch erzähle, was unsere beiden Mädchen erzählten. Als Chrisisi das hört, ist er erst sprachlos, als er sich gefangen hat, kann man ihn nur noch rot vor Zorn sehen, sagt seinen Eltern nur noch. „Das ist das letzte Mal, dass unsere Kinder, egal wer bei euch waren!! So nicht!! Bitte verlasst sofort das Haus!“ In dieser Sekunde schauen die Eltern Chrisisi mehr als geschockt an, denn sie dachten, dass ihre Erklärung reichen würde. Doch war dies wohl ein Irrtum. Mehr als sauer sagt die Mutter von ihm. „Das sind nicht mal deine gezeugten Kinder. Diese lässt du einfach im Stich und diese beiden behandelst du wie deine eigenen. Schäme dich!“ Da knurrt Chrisisi sauer. „Zu deiner Info, hat meine damalige Freundin sich davon gemacht und ich nur durch einen Zufall später erfahren, dass ich Vater werde, weil ein guter Freund von mir, mich warnte. Und ich bin NICHT als Vater eingetragen. Also nur der Erzeuger gewesen. Mehr nicht!! Also interessiert mich diese Schlampe nicht mehr. Daher klappe über dieses Miststück!!“ Messerscharf hinterher. „Ich bin mit Yami und den beiden Kindern mehr als glücklich und dies habt ihr zu akzeptieren! Wenn ihr das nicht könnt, so verschwindet, kommt nie wieder!!“ Darauf wissen sie nichts mehr zu sagen, verlassen das Haus, vorher stellen sie die Koffer von meinen beiden Kindern noch in die Tür. Weg sind sie!! Chrisisi grollt einige Minuten noch, danach atmet er einige mal tief durch und geht zu unseren Kindern, wo ich mittlerweile als Wolf wieder bin, sagt zu Lia und Alisha Arabisch, da hier nur noch in Arabisch gesprochen wird. „Ihr braucht nicht mehr zu ihnen gehen. Ich habe sie aus meinem Leben verbannt!“ Legt sich zu uns, so dass wir alle vier einfach nur im Wohnzimmer schmusen, die Musik genießen. Dabei merken wir nicht, dass wir einschlafen. Erst am Morgen, als der Wecker oben geht, werde ich wach, schaue mich verschlafen um, dabei sehe ich, dass wir immer noch im Wohnzimmer liegen, die Musik leise spielt. Ich lächle, als ich sehe, wie meine beiden Mäuse sich an Chrisisi gelegt haben und die Hunde und Katzen um uns rum. Wie es sein soll, in einem Intakten Rudel. Da bin ich mehr als versucht, einfach meinen Schatz weiter schlafen zu lassen. Doch weiß ich, dass dies falsch ist, da er Arbeiten gehen muss und ich in einige Stunden genauso. Daher wecke ich ganz liebevoll mein Schatz, der verschlafen auf die Uhr schaut, dabei murrt, da er es gar nicht so toll findet, aber dann versucht aufzustehen. Aber merkt, dass dies gar nicht so leicht ist. Da beide Kinder halb auf ihm liegen und auch noch ich mit meinem Kopf als Wolf auf seine Schulter. Ich lass ein leises janken los. Da schüttelt er nur etwas den Kopf, flüstert. „Wir bringen sie ins Bett, danach mache ich mich fertig.“ Ich nicke, nehme Lia, mein Schatz Alisha. Legen sie in das Bett von Lia. Lasse Packo auf das Bett vorher springen, damit er durch diese Bewegung sie nicht weckt. Anschließend legen wir die beiden Kinder ins Bett. Ein leises murren kommt von unserer älteren. Doch ein leises beruhigendes janken meiner seits, und sie schlafen beide weiter. Anschließend gehen wir eben Duschen, danach husch ich in die Küche, mache für meinen Schatz und mich das Frühstück. Was wir uns gemeinsam schmecken lassen. Als wir fertig sind, gibt mein Schatz mir noch einen verspielten lieben Kuss, danach fährt er auch schon zur Arbeit. Ich mache eben die Musik aus, lege mich danach zu meinen beiden Mäusen. Sodass Packo mir Platz macht. Als wir dann aufstehen müssen, mache ich es und es schellt an der Tür. Lg Dyunica Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)