Smallville-Expanded - 04 von ulimann644 (Reciprocal Effect) ================================================================================ Kapitel 3: Feldtest ------------------- Kurz vor dem Ende des letzten Kurses am darauffolgenden Freitagnachmittag, tuschelten die Mädchen die zur Cheerleader-Gruppe gehörten leise mit einander. Maßgeblich war es Mandy Walsh, die auf ihre Freundinnen Rhonda Simmons und Mara Delain einredete. Dazu hatten sich auch Alicia Sterling und Mary Caruk gesellt. Mandy blickte sich unauffällig um, bevor sie leise aber eindringlich erklärte: „Das Getränk ist gesundheitlich vollkommen unbedenklich, das haben Rhonda und ich bereits an uns selbst getestet. Die einzige Wirkung ist die, dass uns unsere Jungs zukünftig absolut treu ergeben sein werden und uns jeden Wunsch von den Augen ablesen.“ Alicia machte ein bedenkliches Gesicht. „Aber es ist dennoch eine Art von Droge. Ich bin mir nicht sicher, ob es bei Chris wirken wird, da er vor einigen Wochen an einem Virus erkrankte, der ebenfalls auf Meteoritenkristall basierte. Vielleicht reagiert er sogar allergisch darauf.“ „Darum soll er ja auch der Erste sein, der es probiert, Alicia.“ Amanda, die von aller Welt nur Mandy genannt wurde, blickte das dunkelhäutige Mädchen eindringlich an. „Wenn er darauf allergisch reagiert, dann lassen wir es ganz sein, denn alle anderen Jungs, die hier in Smallville aufgewachsen sind, sind hier und da mit diesem Zeug in Kontakt gekommen. Aber wenn er es verträgt, dann können wir ganz sicher sein, dass die anderen Jungs es auch sind. Und ist der Gedanke daran, nie wieder eifersüchtig sein zu müssen, nicht verlockend?“ Alicia nickte knapp. „Also schön, gib die Flasche mit dem Getränk her.“ Während Mandy ihr, unter dem Tisch, eine 0,5 Liter Flasche, mit einer grünen, klaren Flüssigkeit darin reichte, sagte sie beruhigend. „Du kannst ihm ja zuerst nur einen Schluck zum Probieren geben und ihm sagen, es wäre ein neues Produkt, von dem du nicht wüsstest, wie es schmeckt. Dann siehst du ja, was passiert. Verträgt er es, dann kannst du ihm mehr geben. Wir wollen doch niemanden schädigen.“ Alicia, die, wie ihre Cheerleader-Kameradinnen, bereits ihr Dress trug, für die Showeinlage mit dem neuesten Mannschaftsmitglied, Clark Kent, verstaute die Flasche schnell in ihrer Schultasche und nickte dann. „Okay, ich bin dabei. Ich rufe euch morgen an und sage Bescheid, wie es gewirkt hat.“ Mary schlug ihr begeistert auf die Schulter. „Das klingt nach der gewohnt tatkräftigen Alicia, die wir alle kennen. Ich hoffe es wirkt wirklich.“ „Die Wirkung wird beim ersten Mal nach etwa zwölf Stunden nachlassen“, warnte Mandy. „Erst nach einer Weile, wenn wir unseren Jungs das Zeug permanent geben, verlängert sich die Wirkung auf bis zu 48 Stunden.“ „Wow“, entfuhr es Mara. „Ist ja riesig.“ „Ja, wenn es funktioniert“, dämpfte Rhonda etwas die Erwartungshaltung und blickte dabei gleichzeitig zu Alicia. „Es ist also abgemacht: Alicia gibt es Chris und sagt uns dann Bescheid, wie die Wirkung war.“ Gleichzeitig mit Alicias Nicken, läutete die Schulglocke zum Ende der Stunde, und die Mädchen blickten sich vergnügt an. Mara erklärte verschmitzt: „Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber ich für meinen Teil werde mir Clark Kent in Badeshorts und im nassen T-Shirt nicht entgehen lassen. Die übrigen Mädchen stimmten einhellig zu, obwohl die meisten von ihnen in festen Händen waren. Alicia war nur froh, dass sich Clark Kent, im Laufe der letzten Woche, dazu entschieden hatte, dem Football-Team beizutreten, denn sonst hätte sich Christian, leicht bekleidet, auf den Kippbalken setzen müssen, der mit einem Druckauslöser gekoppelt war und sich einen Meter über einem brusthohen, weitgehend durchsichtigen, Wasserbassin befand. Jedes Mädchen der Schule hatte dabei drei Würfe frei. Traf sie mit dem Football, auf eine Entfernung von zehn Meter, den tellergroßen Auslöser, dann nahm Derjenige, der auf dem Kippbalken saß, ein Bad, vorwiegend zur Unterhaltung der weiblichen Fans. Damit es gerecht zuging, wurde auch die neueste Cheerleaderin, zumeist ein Mädchen aus dem ersten Highschool-Jahrgang, versenkt - die natürlich von einem der Jungs. Im Allgemeinen wurde dieses alljährliche, traditionelle Spektakel von den Schülern aller Highschools mit Begeisterung begangen, und die Schüler der Smallville-Highschool bildeten da keine Ausnahme. Alicia traf Christian draußen vor dem Eingang. Nachdem sie sich herzlich begrüßt hatten überquerten sie, Hand in Hand, die Straße vor der Schule und liefen auf den Trainingsplatz, auf dem sich bereits eine stattliche Anzahl von Schülern und Schülerinnen eingefunden hatten. Christian, der ein solches Spektakel zum ersten Mal erlebte, lachte Alicia an, deutete auf den Kippbalken, auf dem Clark Kent es sich bereits bequem gemacht hatte, und meinte: „Ich darf gar nicht daran denken, dass ich nun da oben sitzen würde, wenn Clark nicht zum Team gekommen wäre.“ „Clark nimmt es mit Humor, wie es scheint“, erwiderte Alicia schmunzelnd und deutete zu dem Schwarzhaarigen, der irgendwie ziemlich vergnügt dreinschaute. „Seltsam, manchmal erweckt er den Eindruck, er würde das Gewicht der gesamten Welt auf seinen Schultern tragen, aber bei solchen albernen Aktionen ist er dann ganz vorne mit dabei.“ Alicia wurde kurz abgelenkt, als sie aus den Augenwinkeln Chloe und ihre Cousine Lois entdeckte. Beide standen kaum fünf Meter zu ihrer Linken und ein plötzliches Magengrummeln machte ihr bewusst, warum sie dem, von Mandy vorgeschlagenen, Test letztlich trotz ihrer Bedenken zugestimmt hatte. Genau wegen dieses ungewissen Eifersuchtsgefühls hatten Mandy und Rhonda ihre Forschungen mit dem sogenannten Liebesmolekül, Phenylethylamine, durchgeführt. Argwöhnisch beobachtete sie Christian dabei, wie er beiden Mädchen kurz zunickte, als er sie entdeckte und das Gefühl in ihrer Magengegend intensivierte sich. In diesem Moment schwanden ihre letzten Skrupel gegenüber ihrem Vorhaben. Von all dem bekam Christian nicht das Geringste mit. Vergnügt lachte er Alicia an und beobachtete, zusammen mit ihr, wie die ersten Würfe der Mädchen den Button deutlich verfehlten. Auch der erste Wurf von Lois Lane ging deutlich daneben. Erneut ließ sich Lois, selbstbewusst wie immer, den Football vom Assistenz-Coach, Jason Teague reichen, der ihr für ihren zweiten Wurf dazu riet, immer nur auf das Ziel zu sehen, und stellte sich wieder an die Abwurfmarkierung. Neugierig trat Christian mit Alicia etwas nach vorne und bekam mit, wie Clark herausfordernd sagte: „Na los, Lois. Hast du von den Jungs beim Militär nichts gelernt?“ Lois nahm den Ball fest in die Linke und erwiderte keck: „Das würdest du wohl gerne wissen? Aber das ist völlig unwichtig, denn du schmierst jetzt ab!“ „Das möchte ich sehen“, konterte Clark amüsiert und deutete einladend auf den Button, gute drei Meter neben dem Bassin. Die Schüler begannen damit Lois Lane mit lauten Lois-Rufen anzufeuern, während sich die Miene des Mädchens anspannte. Mit zusammengekniffenen Augen fasste sie das Ziel auf, holte mit dem linken Arm aus und warf den Ball. Christian, der günstig stand, bemerkte gleich beim Abwurf, dass Lois wieder etwas zu hoch angesetzt hatte und aus einer spontanen Laune heraus korrigierte er telekinetisch geringfügig die Flugkurve des Balls, so dass er genau auf dem Button landete. Für einen Moment blickte Clark ungläubig drein, als er merkte wie der Sitz unter ihm weg kippte. Im nächsten Moment tauchte er auch schon im Bassin ein und verschwand darin. Die Menge johlte und Lois, die im ersten Moment nicht glauben konnte, diesen Sonntagswurf hingelegt zu haben, riss triumphierend lachend die Arme nach oben. Selbst Chloe, die neben ihr stand, klatschte vor Begeisterung in die Hände. Unter dem immer noch andauernden Jubel der Menge tauchte Clark im nächsten Moment pudelnass auf und sah, wie Lois ihm entgegen lief. Als sie das Bassin erreicht hatte zerzauste sie ihm übermütig die nassen Haare und lachte ihn vergnügt an. Clark nahm es sportlich. Auch er hatte seinen Spaß an der Geschichte, was sein gelöstes Lachen nur allzu deutlich verriet. Er spritzte eine Handvoll Wasser hinter Lois her und rubbelte sich selbst dann grinsend über die Haare um das Wasser hinaus zu schütteln, wobei er und Lois sich anlächelten und nicht aus den Augen ließen. Christian, der die Szene genau beobachtete, lächelte zufrieden, wobei er seinen Arm um Alicias Hüften legte, und dachte dabei Abbitte leistend: Sorry, Clark, aber manchmal muss man als Freund eben etwas nachhelfen.   * * *   Später an diesem Nachmittag trafen sich Christian, Alicia, Samantha, Clark, Lois und Chloe zur großen Wiedereröffnung des TALON, in dem, nun von Martha Kent geleiteten, Café und belegten eine der Sitznischen, unweit des Tresens. In der letzten Stunde hatten sie fast ausschließlich über die anstehenden Spiele der CROWS gesprochen, wobei sich Clark nicht begeistert gezeigt hatte, nur Backup des Quarterbacks zu sein. Die Anderen hatten ihn damit aufgemuntert, dass es immer zu einem überraschenden Einsatz für ihn kommen könne. Danach hatte Chloe das Gespräch auf nochmal auf den heutigen Nachmittag gebracht. Einen Schluck von ihrem Kaffee nehmend, war es schließlich Samantha, die zu Clark gewandt meinte: „Ist dir aufgefallen, wie Carrie Mason dich angelächelt hat, als sie dir, nach deinem Tauchgang das Badetuch reichte?“ Clark hob fragend seine Augenbrauen und Samantha stellte schmunzelnd fest: „Also nicht. Ich glaube, sie mag dich, Clark.“ Clark blickte etwas verlegen in die Runde und meinte: „Nun, sie ist sehr...“ „Sag nicht nett“, grinste Alicia. „Das wäre ein vernichtendes: Sie ist nicht mein Typ.“ „Hübsch. Ich wollte hübsch sagen.“ Chloe und Lois blickten sich gleichermaßen belustigt an. Zu Chloes Verdruss meinte Lois dann: „Dann frag´ sie doch einfach mal, ob sie mit dir ausgeht. Du musst sie ja nicht gleich heiraten, oder so etwas.“ Clark bedachte Chloes Cousine mit einem entsagungsvollen Blick. „Danke, aber darauf wäre ich auch noch selbst gekommen.“ Christian sprang in die Bresche und wechselte das Thema, indem er in die Runde fragte: „Habt ihr vorgestern das Fußball-Länderspiel gesehen? Wir haben euch mit 4:0 vom Platz gefegt.“ Es war Lois, die den Faden aufnahm und grimmig konterte: „Hey, du wohnst in Amerika, hast eine amerikanische Freundin, gehst auf eine amerikanische Schule, fährst ein amerikanisches Auto, und spielst für ein amerikanisches Highschool-Team Football. Da du also quasi dazu gehörst solltest du lieber sagen: Die haben uns mit 4:0 vom Platz gefegt.“ „Oder so“, gab Christian amüsiert nach. „Gefreut hat es mich trotzdem.“ „Gib es auf, Lois“, seufzte Alicia gespielt resignierend. „Was Fußball betrifft wirst du Chris nicht mehr umdrehen.“ „Das überlasse ich dir“, erwiderte Lois trocken und zwinkerte Alicia spitzbübisch zu. Mit einem kecken Seitenblick zu Clark fragte sie: „Was sagt ihr überhaupt zu meinem tollen Wurf von vorhin? Voll ins Schwarze.“ Chloe lachte. „Yeah, ich wusste gar nicht, dass du so gut werfen kannst. Das war ein Millionentreffer.“ Samantha stimmte in das Lachen ein. „Ja. Dabei dachte ich zuerst, dass Lois zu hoch angesetzt hätte. Aber dann senkte sich der Ball noch genau richtig ab.“ Clark machte bei den Worten des Mädchens eine nachdenkliche Miene und blickte dann forschend zu Christian, der sich auffallend unbeteiligt gab. Dem Schwarzhaarigen kam in diesem Moment ein Verdacht, und er beschloss, Christian später danach zu fragen, ob er eventuell nachgeholfen hatte. Inzwischen hatte sich Samantha an Christian gewandt und erkundigte sich bei ihm: „Sag, stimmt es, dass du bald das Haus des alten Padgeon übernimmst?“ Christian nickte vergnügt. „Ja, in etwa drei Wochen ist es so weit. Eigentlich wollte ich mir ein Appartement suchen.“ „Deine Bescheidenheit erstaunt mich“, schmunzelte Samantha augenzwinkernd. Dann wechselte sie schnell das Thema und meinte amüsiert: „Du bleibst also Nachbar der Sterlings, eine taktische Meisterleistung.“ Christian ging auf ihren Ton ein und erwiderte: „Nicht wahr?“ Alicia, die das kleine Geplänkel verfolgt hatte, schmiegte sich etwas mehr an Christian und fragte so leise, dass nur er ihre Worte verstehen konnte: „Lass uns gehen.“ Christian nickte lächelnd. Sie verabschiedeten sich von den Freunden, wobei Christian zu Clark sagte: „Wir sehen uns morgen beim Spiel.“ Vor dem TALON drückte Alicia ihrem Freund einen schnellen Kuss auf die Wange und sie sagte: „Lass uns zu mir fahren. Meine Eltern sind heute und morgen nicht da – und ich habe diesmal vorher gefragt, ob ich dich mitnehmen darf.“ Bei ihrem letzten Satz mussten beide grinsen, denn sie erinnerten sich noch gut daran, wie sie von Jerome und Cassidy Sterling erwischt worden waren, als er das letzte Mal dort übernachtet hatte. „Na dann...“ erwiderte Christian zustimmend und schritt mit Alicia zu seinem Pickup.   * * *   „Das war wunderschön, mein Engel“, flüsterte Christian und küsste Alicia sehr sanft und ausdauernd. Unter der Bettdecke eng an das splitternackte Mädchen geschmiegt, blickte er verliebt in ihre dunklen Augen. Sie kuschelten eine ganze Weile mit einander, bevor der Junge sich erkundigte: „Hast du vielleicht etwas zu Trinken im Haus, ich habe einen Mordsdurst.“ Alicia nickte und dachte dabei an die kleine Flasche, die sie von Mandy bekommen hatte, und die sie direkt nach ihrer Ankunft, im Haus ihrer Eltern, in den Kühlschrank gestellt hatte. „Ja, ich probiere gerade ein neues, isotonisches Getränk aus, und ich habe noch eine Flasche davon da. Warte, ich hole sie schnell.“ Bevor Christian etwas erwidern konnte, war Alicia aufgestanden und huschte, nackt wie sie war, aus dem Zimmer. Er hörte sie auflachen, als er ihr hinterher pfiff. Es dauerte kaum eine Minute, bis sie wieder bei ihm im Zimmer war. Leise lachend warf sie ihm eine Halbliterflasche mit grünem Inhalt zu. Christian fing sie auf, wobei sie ihm fast wieder aus der Hand geflutscht wäre, und er musste nachfassen, um sie endlich sicher festzuhalten. „Sei nur froh, dass Coach Quigley das nicht gesehen hat. Bei einem so missratenen Fang beim Training würde er dir was erzählen“, grinste Alicia, während sie wieder zu Christian unter die Decke schlüpfte. „Künstlerpech“, lachte Christian und öffnete den Verschluss. Gleich darauf ließ er die kalte Flüssigkeit in seine Kehle laufen. „Schmeckt gar nicht schlecht“, lobte er schließlich und warf einen Blick auf das Etikett. Dabei dachte er amüsiert, dass SPRINTER-CELL gar kein schlechter Name für ein solches Getränk war. Der Junge stellte die Flasche zur Seite und blickte dann in das Gesicht seiner Freundin. Ihr Gesicht erschien ihm in demselben Moment beinahe ätherisch schön. Fast gewann er den Eindruck, es sei von einer golden strahlenden Aureole umgeben und sein Herzschlag beschleunigte sich übergangslos. Gleichzeitig schienen heiße Wellen durch seinen Körper zu jagen - einen Nervenknoten mit dem anderen zu verbinden, und seine Sinne auf eine Weise zu reizen, wie er es noch nie erlebt hatte. Und über allem war dieses wundervolle Gesicht seiner Freundin, für die er alles tun würde, was sie von ihm verlangte. Wirklich alles. Alicia, die seine offensichtliche Veränderung bemerkte, zögerte einen kurzen Moment, bevor sie sich daran erinnerte, was Mandy ihr am Vormittag eingeschärft hatte. Sie sollte sich von der Wirkung des Getränks überzeugen, indem sie ihn zu Dingen aufforderte, bei denen er sich vermutlich sträuben, oder zumindest seltsam reagieren, würde. Also säuselte sie ihm zu: „Bitte trage mich auf Händen, Chris.“ Wie ein Blitz stieg Christian aus dem Bett umrundete es, und hob das verblüffte Mädchen auf seine Arme. Dabei lächelte er sie an und fragte: „Und was weiter?“ Alicia, der diese Situation komisch vorkam, grinste belustigt und schlang ihre Arme um seinen Nacken. „Trag´ mich zur Tür und dann wieder zum Bett.“ „Was du willst, Honey“, erwiderte Christian und kam ihrer Aufforderung umgehend nach. Als er wieder vor dem Bett stand, bat Alicia, der das Ganze nun sichtlich peinlich zu werden begann, ihn, sie wieder abzusetzen. Andererseits ritt sie ein Wenig der Teufel, und so zog sie den Jungen wieder ins Bett und sagte verführerisch: „Liebe mich die ganze Nacht lang, Chris.“ Völlig erschöpft musste sie Christian gegen vier Uhr morgens schließlich Einhalt gebieten, wobei ihr eins ganz klar geworden war. Das Liebesmolekül von Mandy und Rhonda funktionierte, und zwar mit durchschlagendem Erfolg. Dabei verdrängte sie alle Gedanken an mögliche Nebenwirkungen und Konsequenzen, in Bezug auf das, von Mandy und Rhonda entwickelte, Liebesmolekül. Das Zeug war einfach bombig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)