🌸 Küsse unter blühenden Kirschbäumen 🌸 von CheyennesDream (Inu no Taisho & Kagome) ================================================================================ Kapitel 10: Magisches Tal ------------------------- Kapitel 10 - Magisches Tal Kaum sprach ihr Gemahl diese Worte aus, erbleichte die Miko. Das Gesagte lag plötzlich wie ein Damoklesschwert über ihr. Nicht lange, Kagome erhob sich entschlossen, nahm ihren Bogen und holte einen Pfeil aus dem Köcher, worauf Taro seine Gefährtin leicht irritiert ansah. Er wollte sie bereits diesbezüglich befragen, als er begriff. Jetzt wo Fürst Ichiro und der Priester Daisuke ihren Willen hatten, der Blutdämon besiegt wurde, brauchten sie nicht länger seine Hilfe. Womöglich richtete sich Izayois Vater gegen ihn und unterstützte den Heiligen bei seiner Vernichtung. Immerhin gab er, zurzeit geschwächt durch den harten Kampf und der hohen freigesetzten Dosis dämonischer Energie, keinen ernst zu nehmenden Gegner mehr ab. Er gab einen kurzen abschätzigen Laut von sich und fuhr in seinen Überlegungen fort. Sie unterschätzten ihn, wenn sie das glauben mochten, denn er hatte sich bei weiten nicht verausgabt. Obwohl Nobu über starke Kräfte verfügte, war der Kampf gegen Ryukotsusei wesentlich länger und kräftezehrender gewesen. Des Weiteren vermutete er, dass er nicht kämpfen musste. Er hatte keine Falschheit gespürt, weder beim Fürsten noch bei dem Priester. Trotzdem ließ er den Gedanken nicht außer Acht. Taro hob sein Schwert auf, steckte es nach kurzem Zögern in die Scheide und betrachtete die Heilerin eingehend, bis er bemerkte, wie ihre Hand leicht zitterte. Auf Umwegen wollte er daher wissen: "Als du auf Nobu gezielt hast, wohin war das?" Etwas verlegen antwortete die Miko: "Auf sein Auge, weil ich es für seine schwächste Stelle hielt." "Da du an der Schulter verwundert bist, hast du nicht getroffen", schlussfolgerte der Silberweißhaarige. "Ich habe das Blut gerochen", fügte er hinzu, bevor Kagome zu einem Einwand fähig war. "Es ist nur ein Kratzer", murmelte die junge Frau und verharmloste die Verletzung, weil sie nicht schwach wirken wollte. Ihre Gründe verstehend erinnerte ihr Gemahl dennoch: "Und ich bin kein Mensch. Falls mir Gefahr droht, kann ich mich selbst verteidigen." Mit einem Seufzen und recht verlegen, da sie die versteckte Kritik spürte, gab die junge Frau leise zu: "Das weiß ich, dennoch wollte ich dich unterstützten, damit sich die Vergangenheit nicht wiederholt." Ebenso leise versprach ihr Gemahl: "Niemals." Dann drehte er ein wenig seinen Kopf und lauschte, um zu erfahren, wie sich die ankommende Gruppe verhielt. Offenbar blieb die Eskorte am Fuß des Berges stehen und nur ein einzelner Mann näherte sich vorsichtig. Wenig später trat aus dem Gebüsch Ichiro hervor, hielt an und schaute sich um. Trotz eines Einwandes von Daisuke Seite her, hatte er sich persönlich auf das Territorium des Kampfes begeben. Selbst seine Leibwächter konnten ihn nicht davon abhalten, nach dem Rechten zu sehen. Allerdings schlich er vorsichtig näher, beäugte die Gegend, und erst als er den reglosen Blutdämon liegen sah, verließ er seinen geschützten Standort um sich zu zeigen. "Ihr hattet also das Vergnügen mit Nobu. Dann täuschte sich Daisuke nicht, als er die mächtige Freisetzung dämonischer Energie wahrnahm", begann der hohe Herr sofort und trat zu den Überresten. Bei dem Anblick schauerte es ihn und er war erleichtert, ihm nie lebend begegnet zu sein. Ein anderer Teil, der Neugierige seines Wesen, wünschte sich, heimlich als Zuschauer hier gewesen zu sein. "Ein notwendiges Übel", erläuterte der Hundedämon das Geschehen früher am Tag, ging aber nicht näher darauf ein und blieb wachsam. Der menschliche Fürst, froh, weil das Ungetüm keinen Schaden mehr anrichten konnte, musterte die Anwesenden und wollte des Weiteren von Taro wissen: "Seid ihr …?" Diesmal mischte sich der Hauptmann ein, obwohl er genau wusste, dass er als Niederer zu schweigen hatte, bis das Wort an ihn gerichtet wurde. Die Sorge der Miko entging ihm nämlich nicht und er hegte den gleichen Gedanken wie die junge Frau, da er die Pläne seines Herrn diesbezüglich nicht kannte. "Niemand von uns erlitt ernsthaft Schaden." Wie erhofft lenkte es Ichiro ab und er forderte den Soldaten auf: "Berichte!" Dieser befolgte den Befehl und erzählte die Einzelheiten. Er verschwieg nur, dass der Daiyoukai sich absichtlich verwunden ließ. Sobald er endete, zuckte seine Hand zu seinem Schwert und er musterte verdeckt die Ränder des Plateaus, was sein Herr glücklicherweise nicht bemerkte. Isamu war dem Fürsten treu ergeben, trotzdem hegte er Taro gegenüber Dankbarkeit. Gefangen zwischen Pflicht, Gehorsam und Ehre rang er mit sich. Was wenn sich Kagomes Ängste bewahrheiteten und bereits die Truppen seines Herrn im Hinterhalt lauerten und auf den Befehl zum Angriff warteten. Weil der silberweißhaarige Dämon keinerlei Anzeichen von Besorgnis erkennen ließ, beruhigte sich Isamu innerlich wieder und er lenkte seine Sorge auf etwas anderes. Ob Izayoi inzwischen wohlbehalten das väterliche Anwesen erreichte? Er hoffte es. Ahnungslos von den Gedanken seines Untergebenen nickte der menschliche Fürst zufrieden und erklärte an dem Hundedämon gewandt: "Ich bin euch zu großer Dankbarkeit verpflichtet ..." Der Gefährte der Heilerin unterbrach Ichiro absichtlich: "Nobu zu vernichten lag in meinem Interesse. Wenn ihr nun mich und meine Gemahlin entschuldigt, wir müssen unsere Reise fortsetzen!" Izayois Vater lag ein Einwand auf der Zunge, denn er wollte Taro bitten, weiterhin sein Gast zu sein. Dieser hatte das vermutet und deswegen vorgegriffen. Sobald nämlich die Einladung ausgesprochen war, konnte er nicht so einfach ablehnen. Zum Glück akzeptierte der Besitzer der hiesigen Ländern den Wunsch: "Ich bedauere eure Entscheidung und hoffe ihr seid eines Tages erneut mein Gast." Mit einem leichten angedeuteten Lächeln gab der Silberweißhaarige an: "Wer weiß schon, wohin mein Weg mich führt." Diesmal wartete er nicht auf eine Antwort, sondern ging zu den Überresten des Blutdämons, um das Sklavenhalsband an sich zu nehmen. Dieser wertvolle Gegenstand durfte nicht missbraucht werden und bei ihm war es gut aufgehoben. Währenddessen besprach sich der Fürst mit seinem Hauptmann und verabschiedete sich von Kagome. Zum Schluss trat der Hauptmann zu der Heilerin. "Miko-sama, ihr seid sehr tapfer. Erlaubt mir deshalb euch dieses Kurzschwert zu schenken?" Mit diesen Worten zog der Soldat seine Zweitwaffe hervor, beugte seinen Kopf und reichte ihr das Wakizashi mit beiden Händen. Gerührt von der Geste und erstaunt wegen des kostbaren Geschenks, nahm die junge Frau die Waffe entgegen, zog sie aus der Scheide und betrachtete die etwa unterarmlange Klinge, dabei huschte ihr ein Gedanke durch den Kopf. Wie viele Gegner hatte der Soldat wohl damit getötet oder im Kampf verwundet. Dass sie mit ihrem Verdacht falsch lag, erfuhr sie gleich, denn der Hauptmann erriet ihren Gedanken und sagte: "Diese Klinge habe ich noch nie in einem Kampf geführt, daher konnte bisher kein Tropfen Blut den Stahl benetzen. Euer verehrter Gemahl lehrt euch bestimmt die Handhabung des Schwertes, damit ihr euer Leben schützen könnt, falls einmal die Pfeile ausgehen oder der Bogen zerbricht." Mit freundlichen Worten und großem Dank im Herzen zeigte die Heilerin, was ihr diese Gabe bedeutet. Als Gegengeschenk überreichte sie einen Beutel mit Heilkräutern, die Entzündungen bei offenen Wunden verhindern sollen. Danach verabschiedeten sich die beiden jungen Menschen, ungewiss, ob sie jemals wieder aufeinandertreffen würden. Isamu lief langsam zum Ende des Plateau um sich umzusehen. Nur wenig später würde er mit seinem Herrn den Berg verlassen und auf die Eskorte treffen. Deswegen bekam er nicht mehr mit, wie Taro Ichiro einen Rat gab. Er nahm den Fürsten zur Seite und sprach leise: "Du hast keinen Sohn aber eine Tochter, die deinem Hauptmann sehr zugetan ist. Befördere Isamu zum General und vermindere dadurch den Standesunterschied." Izayois Vater schwieg und sein Gegenüber sah deutlich, wie die Gedanken des Adligen arbeiteten. Er strebte sicherlich Bündnisse mit anderen Familien an und suchte die beste Partie für seine Tochter. Trotzdem musste es einen Grund geben, weil er bisher keinen Gemahl für die Prinzessin erwählt hatte. "Das Wohl meines Kindes ist mir wichtig. Anders als viele Fürsten, die nur günstige Gelegenheiten in ihren Töchtern sehen, liebe ich sie, denn sie ist ihrer Mutter sehr ähnlich. Trotzdem muss sie mir einen oder mehrere Enkelsöhne schenken, da ich einen Erbe benötige. Ansonsten ...", hier stockte Ichiro. Doch er brauchte nicht weiterzusprechen. "Ich glaube kaum, das Inuyasha Interesse an den Ländereien hat. Er hat schon genug mit denen seiner Gemahlin zu tun", schmunzelte Taro mit einem leicht spöttischen Ton, als er an seinen Sohn dachte und dessen Unmut, sobald dieser damals erfuhr, als zukünftiger Fürst ein Anwesen leiten zu müssen. Überraschenderweise meisterte der Hanyou das besser als gedacht, vor allem weil er tatkräftige Unterstützung von seiner Gefährtin hatte. Da sein Sohn nur am Rande Gegenstand der Unterhaltung war, ging er wieder auf den Hauptmann ein. "Selbst wenn du Isamu als Sohn annimmst, ihn den üblichen Gepflogenheiten nach adoptierst, heißt es noch lange nicht, er muss dich beerben. Es genügt sicherlich, wenn dein Enkel später deinen Platz einnimmt. Sollte wieder erwarten der Fall eintreten, er wird bereits minderjährig Fürst, so gibt Takemaru sicherlich einen guten Ratgeber ab." Zustimmend nickte der menschliche Herr. Nach einer Weile flüsterte er vor sich hin: "Bei ihm besteht nicht die Gefahr, dass die Macht ihm zu Kopf steigt." Obwohl Taro in dem Punkt anderer Meinung war, hielt er sie zurück. In seinem langen Leben hatte er schon oft erlebt, wie Reichtum, und die Aussicht auf Herrschaft, selbst gute Männer korrumpierte. "Vielleicht habt ihr recht. Während der Heimreise habe ich Zeit mir euren Vorschlag durch den Kopf gehen zu lassen", stimmte Ichiro zwar zu, verschob aber die endgültige Entscheidung. Er verabschiedete sich und hatte es plötzlich eilig, denn es galt, die Geschicke seines Reiches zu lenken. In der Burg warteten unter anderem chinesische Piraten auf ihre Hinrichtung oder er überstellte sie einem befreundeten Daimyo, damit sie im Bergwerk des Fürsten schuften konnten. Der silberweißhaarige Hundedämon sah ihm nachdenklich nach. Hätte er sich womöglich mehr für den Hauptmann einsetzen können? Früher oder später würde er sicherlich die Entscheidung von Izayois Vater hören, da sich Vermählungen bekanntlich herumsprachen. Selbst in Musashi langten durch Kaufleute oft Neuigkeiten oder Gerüchte an. Deswegen drehte sich Taro seiner Gefährtin zu, verlangte ihre Wunde zu sehen und zufrieden mit dem Verlauf der Heilung, verließen sie anschließend den Ort. Um schneller vorwärtszukommen, nahm er seine Gefährtin einfach auf den Arm. Sie schlugen den Weg nach Norden ein und verbrachten die Nacht in einer Höhle unmittelbar am Wasser und nutzten die milde Temperatur, um im Meer zu baden. Obwohl sie erst am Nachmittag des kommenden Tages den Kirschhain wieder erreichten, freute sich die junge Frau. Dann stand sie unter einem der Bäume, genoss den Untergang der Sonne. Dabei hatte sie das Gefühl, eine besondere Nacht stand bevor. Sie kümmerte sich danach um ihr Essen, briet sich Fleisch an einem Spieß und einige Pilze, die Taro ihr von seinem Streifzug mitbrachte. Da er versicherte, die Gegend war vollkommen sicher, begab sie sich nach dem Essen vertrauensvoll in seine Hände. Er hatte sich erhoben und kam auf sie zu, blieb vor ihr stehen und nahm ihre rechte Hand. Diese legte er auf seine Brust, in etwa auf die Stelle, wo bei einem Mensch das Herz pochte. Taro betrachtete Kagome einen Moment. "Der Ort schien mir passend für unser besonderes Vorhaben. Mein Gefühl sagte mir, du magst ihn und das hast du bereits bestätigt." "Der Hain ist wunderschön und ich würde gern öfters hier verweilen." Im Anschluss lächelte die junge Frau, ließ ihren Blick in die Ferne schweifen und vermutete: "Inuyasha würde sicherlich etwas auszusetzen haben und wenn es der süße Geruch wäre." "Du vermisst ihn?", wollte der silberweißhaarige Hundedämon wissen, ohne auf ihre Worte einzugehen. Die Heilerin aus Musashi drehte sich Taro zu. "Er war mein Gefährte, bis du in mein Leben tratest und meine Gefühle zu ihm werden andauern, bis ich selbst diese Welt verlasse." Für einen Moment schmälerten sich die goldenen Augen des ehemaligen Lords, doch er zeigte Verständnis: "Izayoi wird ebenso in meinen Erinnerungen weiterleben." Dann legte er eine Pause ein, bevor er auf sein Anliegen zu sprechen kam: "Kagome, ich habe meinem Sohn das Versprechen gegeben, dich zu beschützen. Am besten gelingt es mir, wenn du immer an meiner Seite bist. Gehe mit mir heute Nacht den letzten Schritt und werde meine Gefährtin!" Die Heilerin schüttelte den Kopf und trat einen Schritt zurück. Eine Ablehnung lag ihr fern, doch sie wurde plötzlich von Panik erfasst. Es war eine Sache sich Inuyasha hinzugeben, doch sein Vater war ein vollwärtiger Dämon und sie wusste nicht, was dann passierte. Kämpften während ihrer Vereinigung die beiden Energien, ihr Reiki und sein Youki gegeneinander? Mit Bedacht wählte der ehemalige Fürst des Westens seine Worte, als er versuchte seiner Gemahlin die Ängste zu nehmen. Vor allem musste er ihr die Wahrheit offenbaren, was er verschob. Stattdessen bat er: "Komm!", und zog sie an der Hand leicht in eine bestimmte Richtung. Nur zu willig ließ sich die Heilerin durch die Dunkelheit führen, da sie selbst wenig erkannte. Sie schaffte es, ohne über eine Wurzel zu stolpern, den gewundenen Pfad zu gehen, der zwischen den Kirschbäumen hindurchführte. Dann versperrten zwei Felsen den Weg und es schien kein weiterkommen möglich zu sein. Der Hundedämon orientierte sich kurz und ging dann vorwärts, direkt zu dem dünnen Spalt. Erst beim Näherkommen bemerkte Kagome, das es einen Durchgang gab, zwar eng aber ihre schmale Figur passte da hindurch und ihrem Gefährten bereitete es auch keine Schwierigkeiten. Plötzlich standen sie in einem anderen Tal, welches offenbar über keinen weiteren Zugang verfügte, den Gestein schloss diesen Platz ein. Kagome stockte fast der Atem bei dem Anblick. Sie fand den Ort wunderschön, er übertraf ihre Erwartungen und sie mochte ihn noch lieber als den Kirschhain. Im Grunde genommen bildete das Tal einer runde Fläche und nur wenige Schritte genügten, um es zu durchschreiten. Hier wuchsen mehrere Kirschbäume, im Gegensatz zu dem wenig entfernten Hain, hier noch in voller Blüte und außerdem einige Magnolien, deren Knospen sich noch in der Entstehung befanden. Auf der linken Seite plätscherte eine Quelle und das im Mondlicht silbern schimmernde Wasser ran den Felsen hinab, bis zu ihren Füßen, wo es ich in einer Mulde sammelte. Durch den Anblick des kleinen Wasserfalls wurde es ihr klar, die Wolken hatten sich verzogen, unzählige Sterne funkelten nun am Himmel und die runde Kugel des kalten Gesteins im All leuchtete, durch die weit entfernte Sonne, angestrahlt. Zur Mitte des Tales, dorthin wo kahler Felsen, die Vegetation verdrängte, führte der Daiyoukai nun die junge Frau. Er hielt an, entzündete eine mitgebrachte Fackel, steckte sie in eine, vermutlich von menschlicher Hand geschaffene, Halterung und erklärte: "Dieser Ort soll dich nicht erschrecken. Deswegen möchte ich dich warnen. Sobald wir das Gestein dort betreten, entfaltet sich die Magie des Ortes." Die Heilerin zögerte und zog ihre Hand fort. Offenbar wurde das Tal öfters besucht, denn sie entdeckte einen kleinen Schrein und einen niedrigen Tisch aus verwittertem Holz mit Opfergaben, bestehend aus verwelkten Blumen, Schnitzereien oder Statuen. Sie wollte sich noch ein wenig umsehen, da aber die Zeit drängte, wurde Taro genauer: "Es ist notwendig!" Die junge Frau reagierte nicht, sondern bückte sich um die seltsamen Zeichen am Rand des Platzes zu entziffern, die sie gerade entdeckt hatte. Sie las sie laut vor: "Opfert eine Miko im Schrein der Göttin ihr Blut einem Dämon, wird ihr eine besondere Ehre zuteil." Kagome erbleichte und verlor vor Schreck das Gleichgewicht und plumpste auf ihren Po. Ihr Gefährte reichte ihr seine Hand, um ihr aufzuhelfen, während er ihre Ängste milderte: "Ich habe nicht vor dich zu opfern. Wir werden hier nur den Bund vollziehen." Sobald er die Heilerin im Arm hielt, ihren Duft einzog, offenbarte er leise und bat: "Dieser Ort ist sehr ungewöhnlich, beinahe ein Geschenk an uns beide. Vertraue mir!" Kapitel 11 - Göttliches Geschenk Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)