Sesshoumaru du Eisberg! von kiramanachi (Kannst du auch schmelzen?) ================================================================================ Kapitel 2: Aller Anfang ist schwer ---------------------------------- - Olivias Sicht - Ich starte den Doktor an, als währe er ein rosa Nilpferd in einen Tütü, während mein Kopf die soeben genannte Information versuchte zu verarbeiten. - Doktors Sicht - Sie starte mich mit großen Augen an, als hätte ich ihr gerade gesagt das die Dinosaurier gerade eine Party im Nachbarzimmer feiern würden. Frau Kawasaki richtete sich mit verweinten Augen an mich und fragte, ob ich ein Taschentuch hätte. Ich hatte ihr eine ganze Packung gegeben, da ich wusste, sie würde mehr als eines jetzt benötigen, und führte noch ein paar Tests mit ihrer Tochter durch. " Es scheint alles in Ordnung zu sein, sie muss eine Weile bei uns im Krankenhaus bleiben, unter Beobachtung", Richtete ich mich an Fr. Kawasaki. "Außerdem bekommt ihre Tochter regelmäßigen Krankengymnastik Unterricht". Ich entschuldigte mich, denn ich hatte noch viel Arbeit vor mir, und verließ den Raum. - Fr. Kawasakis Sicht - Der Doktor hatte gerade den Raum, als ich mich zu Olivia umdrehte, um es ihr zu erklären. "Mam?" fragte mich Olivia, mit einen so traurigen Blick in den Augen das mir einen Moment das Herz stehen geblieben war. "Was ist damals geschehen?" brachte sie nur schwer hervor. "Vor zwei Jahren" begann ich mit meiner Erzählung, " kamen wir gerade von einem deiner Violinkonzerten" ich machte eine Pause um ihr zeit zum Erinnern zu geben, sie nickte schließlich so das ich fortfahren konnte. " Wir bogen gerade mit dem Auto auf die Autobahn ab, dein Vater und ich stritten uns über seinen Fahrstil, als uns ein Laster in die Fahrerseite fuhr" Ich unterdrückte die Schluchzer die mir die Kehle hochrannen. " Du sahst hinter deinen Vater und hast geschlafen als es passierte". "Als ich aufwachte, wollte ich sofort zu euch aber die Ärzte ließen mich nicht". "Sie sagten du seist gerade in einer wichtigen OP, weil du in Lebensgefahr schweben würdest, und..." meine Stimme brach ab. "Und das.... , und sie sagten das dein Vater..." ich schluchzte auf " sie sagten das er noch an der Unfallstelle verstorben sei, da eine Rippe sich in sein Herz gebohrt hatte" Nun hatte ich die Worte ausgesprochen, und ich konnte die Tränen nicht länger zurück halten. Ich spürte wie Olivias zitternde Arme sich um mich schlangen, und mir einen gewissen halt gaben. - Olivias Sicht - Ich zog meine Mam in eine Umarmung, um sie und mich zu trösten. Ich musste jetzt stark sein für meine Mam, denn sie war es über die Jahre auch gewesen. Die Zeit verflog wie im Fluge, doch ich wollte mich nicht von ihr lösen, bis sich ein mir bekanntes Gefühl meldete. "Mam" sie schaute auf "ja Schatz", ich blickte auf den Boden da es mir peinlich war. "Ich muss mal". Sie löste die Umarmung um mir aufhelfen zu können ohne ein Wort zu sagen, brachte sie mich in das kleine Bad, welches zum Krankenzimmer gehörte. Als ich fertig mit Händewaschen war enteckte ich einen Spiegel in der Ecke. Mir gefror das Blut in den Adern, als ich mein Spiegelbild erblickte. "Jetzt weiß ich wenigstens warum Mary kreischend weggerannt ist" meinte ich zu meiner Mam. " ich seh ja aus wie ein magersüchtiger Geist oder Zombie" grinste ich schwach. "Und meine Haare erst, kaputt von oben bis unten", und mein Pony hing mir so tief ins Gesicht, das man nur noch die dunklen Augenringe sah./Voll gruselig/ Dachte ich mir nur. Eine Woche später konnte ich bereits mit der Hilfe von Krücken laufen, und ich hatte etwas zugelegt./Jetzt bekommt wenigstens nicht mehr Jeder einen Herzinfarkt wenn er mich sieht/ "Jeden Tag Krankengymnastik, auch wenn das meiste auf Lauf Training und auf so einen komischen Ball rumrutschen besteht" trötete ich meiner Mam ins Ohr, die mich jeden Tag besuchte sobald sie Feierabend hatte. "ich hab dir was mitgebracht" unterbrach sie mich gerade, als ich mich über Doktor Johan Pögel beschwerte, dass er immer meinte dass auf einen Ball rumzuhopsen Gymnastik sei. Schlagartig hörte ich auf zu quaseln und schaute sie gespannt an. " Was denn?" fragte ich sei. " Etwas das du sehr liebst meinte sie, und überreicht mir MEINEN Violinen Koffer. Mit zittrigen Händen öffnete ich die Verschlüsse, und staunte nicht schlecht wie gut meine Konzert Violine in Tackt war. Leicht strich ich die feinen Musterungn nach. "Danke Mam" sagte ich nur und schaute sie mit Freuden Tränen in den Augen an. Ein halbes Jahr später konnte ich endlich nach Hause, ich zog mir einer meiner Lieblings Outfits an, und verabschiedete mich noch von den mitlerweile befreundeten Krankenschwestern. Während der Autofahrt sprach keiner von uns, aber es war keine unangenehme stille. Vor dem Haus angekommen staunte ich nicht schlecht, es war weiß und hatte einen kleinen Vorgarten der mit unzähligen Blumen geziert war. Zwischen den Blumen war ein kies Weg, der zum Haus und Hinter das Haus zu führen schien. Der Eingang bestand aus einen Vorsprung der von vier hellen Steinsäulen gehalten wurde. " Die Treppe hoch dritte Tür links ist dein Zimmer" meinte meine Mam, und gab mir den Hausschlüssel. Schon von außen war es Imposant aber von innen sah es aus wie eine Villa. "Boa! das ist ja der Wahnsinn" hauchte ich und ging die Wendeltreppe hinauf. Alles war in Weiß gehalten, schlicht aber elegant sah es aus. Mit klopfenden Herzen öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer. Was ich sah verschlug mir die Sprache. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag meine süße, sagte meine Mam die unbemerkt hinter mir aufgetaucht war. "Alles Gute zum 17ten" (Ich: also Die Violine ist hell Olive, schimmert matt und hat schwarze Rankenmuster auf der Oberseite. ) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)