In another time von NatsUruha (In einer anderen Zeit) ================================================================================ Kapitel 1: Neustart ------------------- Ich wünsche nun viel spaß beim Prolog. ^^ -- …… 24.12.2007 …… Der Tag der Wiedervereinigung von Luna Sea. Wochenlang haben wir fünf Jungs auf diesen Moment hin gearbeitet. Zusammen gespielt und gelacht. Ich saß wie früher in meiner Ecke des Proberaums und rauchte meine Zigarette. Während J und Sugi schabbernack miteinander trieben. Ryu schüttelte den Kopf und versuchte die beiden zu Vernunft zu bringen. Shinya saß schmunzelnd hinter seinem Drummset und beobachtete dies. Es war beinah so wie Damals. Nur sind wir mit der Zeit erwachsener geworden, sind innerlich gereift. Nur J schien nach wie vor ein Kindkopf zu sein. Selig lächelnd nahm ich einen Zug von meiner Kippe bevor ich diese ausdrückte. „Kommt Jungs, lasst uns weitermachen. Wir haben noch viel zutun.“ Nach dem ich dies gesagt hatte nahm ich meine Jazzmaster. J schlenderte zu seinem Bass und Sugi schnappte sich seine ESP-Gitarre. Shinya sah so aus als sei er Startbereit. Ryu nahm das Mikro in die Hand uns sah und Abwartend an. „Bereit? Spielen wir zuerst Tonight?“ fragt unser Sänger in die Runde. „Ja.“ Antwortet J grinsend, während der Rest nickte, mich eingeschlossen. Als ich das Lied begann zu spielen, spülte die Melodie meine Seele rein. Nahm mich gefangen. Ich vergaß alles um mich herum, lebte nur noch in diesen einen Moment. Himmel, Wie hatte ich das vermisst.. Damals am 27.12.2000 hatte ich das Gefühl das meine Seele verwelkte. Weil meine Hoffnung, das wir uns wieder als Band aufraffen könnten, ist an diesem Tag wie ein Glas auf den Fußboden zersplittert. Jahre lang hatte ich es verdrängt, wollte ich es nicht war haben. Das es Luna Sea nicht mehr gab. Ein winziger Hauch wehte immer in mir. Eine winzige Hoffnung blühte in mir heran, dass wir eines Tages zurückkommen würden. Ich wagte es nicht den Keim der Hoffnung weiter wachsen zu lassen. Versuchte diesen Keim zu ersticken, in dem ich neue Projekte startete. Anfänglich mit meinen Solosachen dann später mit FAKE?. Was bedauerlicherweise auch nur ein paar Jahre andauerte. Also begann ich wieder an meinen Solosachen zuarbeiten. Nach dem 2007 wir uns wieder zusammengesetzt haben. Begannen wir unser Reunion zu planen. Und nun saßen wir nach dem Konzert im Bachstagebereich und feierten unsere Wiedervereinigung. Meine Seele ist in der Nacht des Konzertes GOD BLESS YOU ~ One Night Déjavu ~ wieder in vollkommener neuer Bracht erblüht. Nun war ich glücklich, so glücklich wie lang nicht mehr. Jun stupste mich an. „Hey, Kleiner. Was träumst du vor dich hin?“ fragend wurde ich angesehen. „Ich hab nur nachgedacht. Irgendwie kann ich es noch immer nicht wirklich glauben. Das wir wieder hier sind.“ Sprach ich aus, was ich zuvor dachte. Jun reichte mir ein Bier, welches ich dankend entgegen nahm. „Ich freu mich wieder hier bei euch zu sein.“ Entgegnet der Ältere. Mein Blick huschte zu meinen besten Freund aus der Schulzeit. Ich hatte sie alle in den sieben Jahren vermisst, am schlimmsten war es bei J. Jeder hatte sich verändert in irgendeiner weiße. Aber irgendwie war es J.. der sich am meisten verändert hat, nicht nur innerlich. Er ist ruhiger geworden, mit einer gewissen Vernunft. Er hatte eine gewisse Ausstrahlung hinzu gewonnen. Und oh Verdammt, Jun Onose scheint mir heißer und Sexy denn je. „Ja, geht mir genauso.“ Nachdenklich Antworte ich auf seine Frage. Vielleicht bilde ich es mir einfach nur ein. Aber etwas hat sich zwischen uns beiden Verändert. Oft hatte ich das Gefühl das er mich ansah, wenn ich gerade spielte. Wenn ich dann zu Ihm rüber sah, sah er schnell weg oder er hatte mich nie angesehen. Und ich hatte es mir einfach nur im Kopf zusammen gesponnen. Was auch neu war. Wir beide saßen des Öfteren schweigend nebeneinander. Früher wenn Jun bei mir saß, hatte er Stunden lang reden können. Aber heute schwieg er, und schien über etwas nachzudenken. Ich weiß nicht woran es lag, das wir seltener sprachen. Vielleicht lag es wirklich daran das wir älter geworden sind. Seufzend nahm ich den letzten Schluck aus meiner Flasche und erhob mich dann. „Soll ich dir eins mitbringen?“ deute ich fragend auf die leere Flasche von Jun. „Ja klar. Danke.“ Mit den leeren Flaschen bewaffnet machte ich mich auf den Weg um neue zu holen. Mein Blick fällt dabei auf Ryu und Sugizo welche auf dem Sofa saßen. Erster lehnte an Yuunes Schulter und schien zu schlafen. Da war wohl Jemand erledigt. Mir entging nicht das Yuune den Sänger sanft durch Haar kraulte. Dies nicht weiter beachtet fiel mein Blick auf die Jack Daniels Flasche. Ich nahm diese und drehte mich zu den Jungs. „Wollen wir die noch köpfen?“ Ryu schreckte hoch und sah mich entsetzt an. „Hier wird niemand geköpft, Kiyo!“ Ich hob eine Braue. Ryu hatte glaub ich schon etwas zu viel. „Nur die Flasche.“ Schmunzelte ich. „Oh, ich mag ein schluck haben.“ Nun schaltete Sugi sich ein. „Ich glaub nicht das, dies eine gute Idee ist, Ryuichi. Du hast schon ganz schön was weg.“ Der Sänger schmollte daraufhin. „Nur ein Schluck.“ Seufzend ergab sich Yuune. „Gut okay, du Schmollbacke… Ich nehme auch ein.“ Nun hob so ziemlich jeder eine Braue im Raum, abgesehen von Yuune. „Seit wann trinkst du den Jacky?“ stellte ich die Frage in den Raum. „Ist eine Ausnahme. Mit ich später Ryus Jammern ertrage.“ „Ich jammere überhaupt nicht!“ „Na dann.“ Schulter zuckend begann ich den Whisky in Gläser zu füllen. Die Gläser verteilte ich unter den Anderen und nahm mir zum Schluss auch eins. „Also?“ Begann J. „Worauf stoßen wir an?“ wurde de Frage gestellt. „Auf einen Neustart...“ Begann Yuune und hob sein Glas. „…Und auf die weiteren Jahre...“ Sprach Shinya. Als nächstes sprach J. „Auf Luna Sea.“ „Ja, auf unser baby.“ Meinte Ryu. Als letztes hob ich mein Glas. „Auf Luna Sea und auf uns.“ Nach dem ich den Satz beendet hatte. Nahm ich einen schluck aus meinem Glas und spürte gleich das leichte Brennen des Whiskys in meinem Hals. Ich sah zu J der neben mir stand. Ja. Es konnte nur noch besser werden. ** Kapitel 2: Doppelgänger ----------------------- Viel Spaß -- Am nächsten Tag wachte ich mit brummendem Schädel auf. Beim versuch mich auf die Seite zudrehen stieß ich an ein Hindernis. Ein lebendes Hindernis. Blinzelnd öffnete ich meine Augen. „Jun..“ Dieser lag neben mir. Seine Haare vom schlafen verwuschelt. Leicht lächelte ich. So sah er verflucht niedlich aus. Nur sagen werde ich das besser, und sicher niemals. Langsam richtetet ich mich auf und sah mich um. Ryu und Yuune lagen auf einem anderen Sofa. Shin lag schlummernd auf den Boden, eine Decke oder so, als Kissen benutzend. Ich sah zu dem Tisch. Dort sah ich ein paar Zeitschriften. Auf den ersten Blick konnte ich sagen das es ein paar ältere Ausgaben von der SHOXX und der ARENA 37°. Ich nahm eine SHOXX vom Tisch. Diese war eine der ersten Ausgaben, aus dem Jahr 1992. Nachdenklich zog ich die Stirn graus. Das waren meist gesuchte Raritäten. Warum lagen diese dann hier so offen rum? Weil ich nicht wusste wann die anderen Aufwachen werden. Wecken ist eine gefährliche Idee. Begann ich in der Zeitschrift zu blättern und siehe da. Ich stolperte über ein Interview von Luna Sea. Gerade war ich dabei das von Jun zu lesen als Yuune sich zu regen. Die Augen zusammenkneifend und dann wieder öffnend, sah er in meine Richtung. „Kiyo? Was ist passiert?“ „Eine Frage die ich leider nicht beantworten kann. Ich erinnere mich nur noch daran, dass ich noch zwei, drei Jacky getrunken habe und dann -Wusch- Ist da nichts mehr.“ Der Gitarrist setzte sich langsam auf. „Filmriss von einem Glas… das glaubt mir kein Mensch.“ Nuschelte dieser. „Aber mir geht’s gut.“ „Das ist doch schon mal etwas.“ Antworte ich. „Was liest du da?“ „Eine Steinzeitausgabe von der SHOXX mit einem Interview von uns.“ Fragend wurde ich angesehen. „Wo hast du die her?“ „Die lag hier auf dem Tisch. Das sind 15 Jahre alte Ausgaben.“ Yuune besah sich die Zeitschriften. „Meine Güte.. sind wir schon so alt?“ Ich verzog das Gesicht. „In 20 Jahren sind wir das eventuell.“ Nächste der aufwachte war Shinya und dann Ryuichi und zu guter letzt Jun. Wir mussten alles feststellen dass wir keine Ahnung hatten wie wir her gekommen sind, geschweige den was passiert war. „Wie spät ist es eigentlich?“ während Jun die frage stellte, kramte er sein Handy hervor. Dieser verzog das Gesicht daraufhin. „Es ist schon fast abends… Meine Mum wird mich umbringen.“ Seufzte Jun. Jun hatte mir erzählt das er ein Tag nach dem Konzert zu seiner Mutter zum Kaffee kommen soll. „Deine Mutter ist das geringere Übel… in Gegensatz zu meiner lieben Frau. Sie wird mir den Hals umdrehen.“ Entgegnet Shinya. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und stellte fest dass kein Empfang ist. Was ich den Jungs dann auch sagte. „Dann schlage ich mal vor das wir uns auf den Heimweg machen. Anrufen geht nicht. Ich weiß nicht wie es bei euch ist. Aber mein Empfang ist tot.“ Die anderen schauten ebenfalls nach wie es mit dem Empfang aussah und stellten das gleiche fest. „Wahrscheinlich spinnt das Netz wieder. Wie immer.“ Meinte Jun. „Last uns verschwinden.“ Wir sahen uns noch mal im Raum um, ob wir was liegen gelassen haben und verließen dann den Raum. „Wir sind noch im Dome?!“ Den Gang erkannte ich nicht wieder. Es war ein Anderer Gang. Wo zum Geier sind wir hier? „Nein, das ist wo anders. Wo auch immer das sein Mag.“ Entgegnet Shinya. „Lasst und endlich gehen. Das Licht hier ist mies.“ Meine Jun. Warum befiehlt mich so ein mieses Gefühl? Warum hatte ich das Gefühl hier schon mal gewesen zu sein? Yuune wollte offensichtlich nach Hause, so wie ich auch. Denn er meinte: „Wir verziehen uns jetzt.“ Also folgten wir Jun und Ryu. Wir sind keine zwei Minuten unterwegs erklangen Stimmen und Absätze klackern. „Ohoh.. das ist bestimmt meine Stinkwütende Ehefrau. Yuune hilf mir!“ Shin versteckte sich hinter Yuune, welcher den Drummer davor bewahren soll, von seiner Frau gemeuchelt zu werden. „Mh vielleicht holen uns ein paar heiße Bräute ab.“ Grinste Jun. „Jun. Du bist Blöd!“ murrte ich. „Was den?“ Unschuldig sah der Bassist mich an. „Was heißt hier `heiße Bräute´?“ erklang eine Stimme die Yuunes stark ähnelte. Vor uns stand ein Junger Kerl der Yuunes jüngere Ausgabe sein könnte. Stirnrunzelnd musterte ich ihn. Der muss einer von diesen Cosplayern sein, dann noch ein verdammt guter. „Ist das jetzt ein Männchen oder ein Weibchen?“ fragte Jun und bekommt von Yuune eine gelangt. Autsch. „Wofür war das den Yuune?“ Jun hielt sich seine schmerzende Wange. „Das sieht man doch dass es ein Kerl ist. Mach mal die Augen auf.“ Der Yuune-Doppelgänger hob eine fein geschwungene Augenbraue. „Suuuuuuuuuuuuuuuu!“ Wir verzogen durch die Bank weg das Gesicht. „Meine Fresse, wer hat den bitte so ein Organ?“ stellte Jun die berechtigte Frage. Schritte erklangen die sich rasch näherten. „Su wo bleibst du den? Wir-… Was sind das den für Affen?“ fragt der blonde Typ der neben dem Sugi-Double zu stehen kommt. Ein J-Double? Der nicht weiß wer wir sind? Besagter J- Double bekommt vom Sugi-Double eine gefangen. „Wofür war das den Yuune?“ Ich hob die Braue. „Man nennt ältere Leute nicht `Affen´! Das hat was mit Respekt zu tun, Jun!“ erklärte der Sugi-Double. „Und wenn schon! Ist doch egal!“ „Ist es nicht, du Querkopf!“ Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das zwei Personen innerhalb von ein paar Minuten den gleichen Satz sagten. Ohne das es der eine wusste? „Die Cosplayer heut zu Tage werden auch immer besser.“ Murmelte ich nachdenklich. Ryus und Shins Blicke huschten hin und her. Erneut erklangen schritte und auch Stimmen. „Wenn jetzt noch so einer hier auftaucht, fresse ich ein Besen.“ „Guten Appetit Shin, wenn hier schon zwei sind.. kommen sicher noch mehr.“ Entgegnete ich schmunzelnd. Zwei weitere Typen tauchten auf und siehe da. Es ist jeweils ein Shin-Double und ein Ryu-Double. Letzteres begann zu zetern. „Wo bleibt ihr denn? Wir müssen gleich auf die Bühne! Da ist keine Zeit für Kinkerlitzchen!“ „Wir wurden Aufgehalten.“ Antwortet der Sugi-Double. „Von wem?“ „Von den Affen!“ der J-Double fängt sich daraufhin wieder eine. Wir waren viel zu perplex um Irgendetwas zu sagen. Denn soweit wir wissen ist für den nächsten Tag kein Konzert im Dome angesagt. „Ich hab ein Déjavu.“ Murmelte Jun. „Nicht nur du.“ Meinte Ryu. Unter der Truppe der vier Jungen Leute bricht gerade eine Diskussion los. Ich hörte nicht hin worüber sie sprachen. Es interessierte mich einfach nicht. Nur etwas hörte ich dann doch. „Die sehen aus wie wir nur…. Alt!“ kam es, wie soll es anders sein, von J-Double. Woraufhin er zum dritten Mal eine von Sugi-Double fängt. Das klatschen halte den Gang hinunter. Scheint sein Liebling Sport zu sein. „Du bist unverbesserlich.. J.“ meinte der Doppelgänger von Shin. Da hatte jemand Recht. Mit einem Seufzer mich ich an früher denken, wo unser Jun ein Rebell war. Es fertig brachte Stuffleute zu verängstigen. Mit seinen Rüpelhaften verhalten. „Kiyo, du scheinst kein Doppelgänger zu haben.“ Meinte Ryu nachdenklich. „Das ist Vielleicht ganz gut so.“ „Da muss ich dich enttäuschen, Alter.“ Patsch und so bekam der J-Double zum vierten Mal eine Gelangt. „Ich mache das so lange, bis du dich Benimmst, J!“ „Und .. Dich muss ich auch enttäuschen, Susu!“ Zur unserer Anfangszeit hatte Jun Yuune immer so genannt. „Und wo ist der kleine Scheißer dann?“ stellt Jun die Frage und bekommt von Yuune eine gekracht vom aller feinsten. „Jun!“ knurrte Yuune. „Lass es endlich!“ „Ist ja gut.“ Nuschelte dieser, sich die Wange haltend. „Das tat weh, Yuune!“ „Sollte es auch!“ Yuune verschränkte die Arme vor der Brust. Ich rieb mir die Schläfen. Es wird langsam echt Zeit zu verschwinden. Ich will ins Bett und einfach nur noch schlafen. Schnelle Schritte gemischt mit fluchen, halten durch den Gang. Warum hatte ich das Gefühl, das ich genau weiß wer da jeden Moment um die Ecke kommt. „Verdammt WO bleibt Ihr? Wir müssten seit FÜNF Minuten auf der Bühne sein! Ich denke Ihr wolltet nach Ju und Su Suchen gehen? Stadtessen haltet ihr hier Kaffeeklatsch! Ich glaub es einfach nicht! Schwingt eure Ärsche auf die Bühne bevor ich mich vergesse!“ Während der Zeter Tirade meiner Jüngeren Ausgabe, konnte man sahen wie die anderen Jüngeren langsam in sich zusammen schrumpften. Mit gesenktem Haupt schlichen sie an Ihn vorbei. „Du hast echt nur Mist im Kopf, Ju!“ meinte der Kleine und zog Mini J am Ohr. Gerade als der Kleine dabei war den J-Double am Ohr in Richtung Bühne zu ziehen. Meinte unser Bassist dies Kommentieren zu müssen. „Heiliger Scheiße, der kleine Scheißer hat ja Ordentlich Feuer..“ Woraufhin ich ihm am Ohr zog. „Au, Verdammt! Kiyo lass los!“ „Ob das bei dir auch was bringt? Das muss ich mir wohl für die Zukunft merken.“ Gerade als ich das Ohr des Bassisten losgelassen habe, stand schon mein Doppelgänger vor ihm. Und dieser, sah verdammt angepisst aus. Bevor Jun auch nur Ansatzweiße fragen konnte, was der kleine wollte. Hatte Jun eine gefangen. „Wofür war das den jetzt Knirps?“ „Für den `Kleiner Scheißer´ und der hier ist für den `Knips´!“ kaum war der Satz beendet bekam Jun auf der anderen Wange eine geklatscht. „Sei froh dass du nicht auch noch eine von mir bekommst.“ Kommentiert Yuune das geschehen. „Soll ich mich jetzt dafür bedanken?“ meinte Jun Sarkastisch. „Nicht nötig!“ Antwort der Sugi-Double. Und so bekam Jun zum dritten Mal in kurzer Zeit eine geknallt. „Seit Ihr jetzt fertig?“ stell ich die Frage in die Runde. „Oder wollte Ihr ihn vielleicht auch noch schlagen?“ fragend sah ich die andern drei Doppelgänger an. Diese Schüttelten den Kopf. „Gut. Soweit ich mitbekommen habe, habt Ihr noch ein Auftritt. Also Husch, Husch! Es ist nicht besonders Nett die Fans warten zu lassen.“ Mit einer Handbewegung deutete ich das sie Sich verkümmeln sollen. Kurz darauf scheuchte mein Doppelgänger die anderen Davon. Stille. Hach wie herrlich. „Können wir jetzt Endlich nach Hause?“ meinte Shin. „Seit Ihr gar nicht Neugierig darauf ob die Kleinen Sch-… Wirklich spielen oder ob die uns Nur veralbert haben?“ Ich verzog das Gesicht bei Juns Worten. „Bitte nicht!“ murrte ich. „Irgendwie, ein bisschen schon.“ Meinte Ryu. „Also wenn du so fragst. Ein klein wenig schon.“ Meinte Yuune. „Wäre es nicht besser wenn wir uns Verkümmeln?“ stellt Shin die Frage in die Runde. „Drei zu zwei … also ist es Beschlossne Sache.“ Ich gebe es auf. Bei dem Kerl sucht man die Vernunft vergebens. ** So das wäre es. Was meint Ihr. Womit hat es auf sich? Woher kommen die Doppelgänger und wo sind unser Jungs jetzt nun genau? Dies wird sich vielleicht im Nächsten Kapitel sagen. Oder das darauf. Wer weiß. Liebe grüße Hidelein Kapitel 3: Extasy Summit ------------------------ Nach der so genannten `Abstimmung´, machten wir uns auf den Weg zum hinteren Bereich der Bühne. Zu unserer Verwunderung waren hier etliche Leute unterwegs. „Ich glaube, wir fallen mehr auf als die Typen die hier rumlaufen.“ „Denn Gedanken hatte ich auch grad, Shin.“ Wir verschwanden Unauffällig in einen Raum, welcher unbenutzt scheint. „Also dem Krach nach zu Urteilen sind wir tatsächlich in einer Konzerthalle.“ Nachdenklich sprach Ryu die Worte aus „Wenn wir herausfinden wollen, was für ein Konzert hier stattfindet. Sollten wir vielleicht einzeln rausgehen.“ Bei Yuunes Vorschlag, das Gesicht verziehend meinte ich daraufhin. „Wenn du meinst. Mir bereitet das Bauchkrämpfe, nur daran zu denken.“ „Vielleicht hat du auch nur Hunger, Kiyo. Denn ich hab welchen.“ Kam es vom Drummer. Nachdenklich sah Yuune sich im Raum um. „Last es uns Wenigstens versuchen. Shin.. du kommt mit. Vielleicht können wir was zu essen auftreiben.“ Seufzend gaben wir Yuunes bitte nach und dieser schlich mit Shin davon. „Ob das gut geht?“ „Wir können nur abwarten.“ Versuchte ich Ryu zu Beruhigen. Nach einer halben Stunde kam Yuune wieder. „Schaut mal, wen ich gefunden habe.“ Meinte Yuune und zog jemanden hinter sich her in den Raum. „Na sieh mal einer an, der kleine Scheißer mit dem Feurigen Temperament.“ Kam es von Jun. „Nenn mich gefälligst nicht so!“ Oh Gott, geht das wieder los? „Wir hätten da ein paar Fragen, würdest du diese Beantworten?“ fragte ich nett. „Und was wenn nicht?“ „Nun, dann… können wir es auch nicht Ändern.“ „Warum seit ihr noch hier? Ich dachte Ihr seit schon längst Verduftet.“ Ich zuckte nur mit den Schultern. „Yuune, Jun und Ryu wollten wissen ob Ihr uns nur veralbert habt.. und wir wollen wissen. Wo wir hier sind.“ Begann Shinya. „Weswegen sollen wir euch Veralbert haben? Und… Wie Ihr wisst nicht wo ihr seit?“ „Egal.. und wir hatten eine lange Nacht.“ Antworte Jun auf die Frage. Verwirrung spiegelt sich in meinem Doppelgänger wieder. „Wir sind in der Nippon Budokan Halle wo das Extasy Summit stattfindet.“ Stille. Wie zum Geier kamen wir hier hin? Und seit wann soll hier ein Summit stattfinden? Ich glaube so ziemlich jeden schwirrten Tausende von Fragen durch den Kopf. Die Tür ging auf. Erschrocken sahen wir zur Tür. Erblickten Yuunes Double. „Was geht den hier ab?“ „Geheimes Bandmeeting.“ Entgegnet Jun. „Sehr Witzig. Kiyo?“ Beinah hätte ich gefragt was sei, bis ich mich eines besseren besann. Dafür Antworte der Double. „Was soll sein? Sie stellen komische Fragen.“ Hat der Typ etwa den gleichen Namen wie Ich? Nachdenklich sah Yuunes Doppelgänger zu uns herüber. „Ich hole die anderen. Bin gleich wieder da. Ihr wartet hier.“ „Keine Sorge. Wir können uns nicht weg beamen oder so.“ Entgegnete Jun. Woraufhin ich nur die Augen rollte. Depp. Daraufhin schloss sich die Tür. „Und warum will der jetzt die Anderen holen?“ Ratloses Schulterzucken. Nach wenigen Minuten war der Jüngere Sugi wieder da, im Schlepptau die Shin-, Ryu-, und J-Double. „Ihr schon wieder?!“ Begeisterung klang offensichtlich bei mini J anders. „Ja wir schon wieder. So ein Mist aber auch!“ War Juns bissiger Kommentar. Diesen Ignorierend fragte ich mein Double. „Von was für einem Summit hast du vorhin gesprochen, Kleiner? Denn wir wissen von keinem, das hätte Yoshiki uns gesagt.“ „Ihr kennt Yoshi?“ wurden wir erstaunt von Shinyas Double gefragt. „Ehm, ja.“ „Woher?“ „Durch einen Freund.“ Entgegnet Yuune geknickt. Hide… Durch unseres wildes Äußeres und auftreten in unserer Anfangszeit wurde Hide auf uns Aufmerksam. Dieser Stellte uns dann Yoshiki vor. Und so ebnete sich der Weg von Luna Sea. Yuune und Hideto verband eine Besondere Freundschaft, sie waren beinah schon wie Brüder. Unter den Fans waren die beiden unter `Meister und Schüler´ begannt. Wir alle hatten schwer an Hides Tod zu knappern, aber Yuune traf es mit am meisten. Nun die Doppelgänger scheinen eine gewisse unbegrenzte Neugier zu haben. Nur wie lange geht das gut? Mit leicht Schiefgelegten Kopf fragt Ryus-Double nach. „Wie heißt der Freund denn? Vielleicht kennen wir ihn auch?“ „Schaut doch einfach im Internet nach. Da steht das alles drin. Woher wir Yoshiki kennen und so weiter und so fort.“ Entgegnet Yuune grantig. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar. Wenn es um Hide ging, war der Gitarist nach wie vor ziemlich Empfindlich. „Internet?“ fragte Mini J. Die Jungs sahen sich verwirrt an. „Ja, World Wide Web. Jetzt sagt nicht das kennt Ihr nicht? Wohnt ihr so dermaßen hinterm Mond?“ zeterte Yuune weiter. „Tun wir nicht, nein.“ Trotz das Yuune grantig geworden ist, blieb sein Double ruhig. Juns sah eher so aus als wolle dieser was patziges Antworten. Warum bereitet mir das Bauchschmerzen, das sie nicht wussten was das Internet war? Sie müssten es doch eigentlich kennen. Wahrscheinlich erlaubten die Sich einen kleinen Spaß damit… Auf unsere kosten. Sehr witzig muss ich sagen. „Ernsthaft..“ begann Shins Double. „..Wir haben keinen Plan wovon ihr redet. Irgendwie habe ich das Gefühl das Ihr UNS veralbern wollt!“ „Als Ob! Ich habe gerade kein Nerv für solche blöden Scherze!“ Ryu stellte sich vor Yuune, welcher so aussieht als wolle er auf die Jungs losgehen. Ryus Hände ruhten auf Yuunes Wangen, die Daumen dabei beruhigend darüber streichelnd. „Beruhige dich Yuune..“ Beruhigend redete unser Sänger auf Yuune ein, welcher sich offensichtlich entspannte. Nach so langer Zeit, war Yuune noch immer Butter unter Ryus Händen, und so war es auch anders herum. Vor langer Zeit waren Ryu und Yuune zusammen gewesen. Nach einigen Problemen, entschloss Ryu sich von Yuune zutrennen. Nur hatte dies nicht wirklich besser gemacht. Denn sie liebten sich noch immer und scheinen sich nicht wieder aufraffen zu können oder zu wollen? Ein Stück kann ich es Nachempfinden warum Ryu es nicht wieder zulässt. Der Schmerz sitzt zu tief als das man dies einfach vergessen zu könnte. Zumal die Vergangenheit sie immer wieder einholt. Ryu akzeptiert Luna, denn sie kann nichts für seinen Groll wegen dem was Yuune getan hat. Während ich darüber nachdachte suchte ich meine Kippen raus und steckte mir eine an. „Rauchen Verboten!“ wurde ich aus meinen Gedanke geholt. „Was?“ „Hier ist rauchen verboten, Alter.“ Und Bong fängt der Junge sich wieder eine an diesem Tag. „Hör nicht drauf was der Doofkopf sagt. Hier ist sicher kein Rauchverbot.“ Klärte mein Double mich auf. Keine zwei Sekunden später hatte er sich eine Kippe angezündet. Was wohl eine Einladung war, für die anderen vier Minis ebenfalls eine Anzustecken. „Ihr solltet das rauchen echt lassen. Das ist nicht Gesund für euch. Kiyo las das grinsen, du verleitest die Jugend doch dazu.“ Meinte Shin. „Wie bitte? Als wenn sie gerade ihrer erste Kippe angemacht hätten.“ Nuschelte ich. Verwirrt sah ich zu Ryu und Yuune, welche sich noch immer schweigend ansahen. Mein Blick wandert weiter durch den Raum. Ihre Doubles sahen dem Schauspiel verwirrt zu. „Wo waren wir stehen geblieben?“ fragte ich in die Runde. „Internet… erklärt uns mal einer was das sein soll?“ Tief seufzte ich auf und nahm noch einen Zug. Werde ich gleich wirklich ein Vortrag darüber halten? „Das Internet, damit hat man die Möglichkeit All möglichen Infos sich heraus zu suchen und E-Mails zu schicken. Man kann über Soziale Netzwerke, Twitter und FB mit Leuten schreiben. Und weiß ich noch alles. Es wurde 1995 für den Bürger Zugänglich gemacht. Ehm noch was?“ Während ich darüber nachdachte was man noch sagen könnte. Begannen die Minis zu lachen. Warum kam ich mir gerade Dämlich vor? „Ich hab es geahnt.“ Haben die kleinen Scheißer uns doch tatsächlich veräppelt. Ein Paar Minuten lang sahen wir den Jungs verwirrt und uns verarscht vorkommend dabei zu wie sie sich vor lachen fast schon über den Boden kullerten. „Echt, Ihr seit der Hammer! Echt zum schießen.“ Meinte der J-Double lachend, sich dabei die Lachtränen wegwischend. „Was war daran so witzig?“ Jun schien ebenso verwirrt. „1995? Euer Ernst?“ Nicken unserer seits. „Unmöglich!“ entgegnet mini Ino zwischen zwei Lachattacken. „Warum?“ verlangte Shin zu wissen. „Weil wir noch ein paar Jahre bis dahin haben, Ihr Spinner.“ Hickste Js Double. „Die Spinner seit ja wohl ihr. Habt euch wohl den Verstand weg gesoffen!...“ Musst du gerade sagen Junjun. „Wir haben den 25.12.2007.. also nicht mit: Es kann noch nicht 1995 gewesen sein!“ eine erneute Lachsalve brach über die fünf herein. „Das wird ja immer besser!“ kam es von mittlerweile auf den Boden liegenden Ryu Double neben Ihm lag Js, welcher sich sein Bauch hielt. „Finden wir nicht.“ Nuschelte Yuune. „Bis 2007 Sind es noch etliche Jahre.“ Meinte mein Double grinsend. Langsam kam ich mir echt vor wie bei `Versteckter Kamera´. „In welchen Jahr sind wir den… eurer Meinung nach?“ harkte Ryu vorsichtig nach. Die zuvor auf den Boden liegenden Doubles standen vom Boden auf. „Alter, weißt du das nicht? Das ist das Jahr 1992!“ Ich bekam nur am Rande mit wie Mini-J eine weitere Kopfnuss kassierte. „Man klang das hohl.“ Murrte Jun und bekam von Yuune eine geknallt. „Scheinbar tut es sich in der Zukunft nicht ändern.“ Meinte Sugis Double trocken. Konnte das wirklich sein? Ergab das Sinn? Wenn ich so darüber nachdenke. Ja, würde es. Unser erwachen in der Nippon Budokan Halle. Das Extasy Summit von dem wir nichts wussten. Das Scheinbare Unwissen der fünf, über Dinge, sie nicht kennen können. Die Doppelgänger, Double, was auch immer… sie sind. Sie sehen aus wie wir. Wie damals… Wie beim… Extasy Summit… 1992. „Ich brauch ne Kippe.“ Murmelte ich benommen und kramte meine Schachtel hervor. „Oh mein Gott.. Wie erkläre ich DAS Aya?“ leicht Panisch wirkend wuselt Shin, sich die Haare raufend, durch den Raum. „Ihr.. seid… Wir..“ stellte Ryu fest. Musste sich daraufhin an Yuune festhalten um nicht umzukippen. „Ich hab dich, Ryu.“ sanft hielt Yuune den Sänger in seinen Armen. Kaum war die eine Kippe aufgeraucht, holte ich die nächste aus der Schachtel und rauchte diese. Man konnte uns eines deutlich im Gesicht ablesen: Schock. Unglaube. Verwirrung. Abgesehen von Jun. Dieser sah uns nur verwirrt an. „Warum werdet ihr alles so blass?“ Nicht sein ernst? ** Tut Jun nur so oder ist er Blöd oder Naiv? Die Jungs sind im Jahr 1992… Letzte Nacht hab ich verdammtes Brainstorming gehabt… und ich muss sagen. Es wird was auf euch zukommen. :’D Nun ich hoffe euch hat das Kap gefallen. Bis bald Lg Hidelein~ Kapitel 4: Juns Fettnäpchen --------------------------- - „Warum werdet ihr alles so blass?“ Nicht sein ernst? – Ryu schien seine Kopfschmerzen für einen Moment vergessen zu haben und stürmte auf Jun zu. Eh Jun sich versah hatte Ryu ihn am Kragen gepackt und schüttelt diesen durch. „Begreifst du es nicht, du Naive Hohlbirne?! Wir sind im JAHR 1992 anstatt im Jahr 2007!“ Mir klingelten die Ohren von Ryus lautstarker Stimme. „Oh..“ „Oh? Mehr hast du dazu nicht zu sagen? Arg, Ich gebe es auf, hat es eh keinen Sinn!“ Ryu hielt sich die Hand an den Kopf. „Oh Yuune.. Jun bringt mein Kopf noch zum platzten!“ Jammernd klammernd sich Ryu an unseren Gitarristen. Welcher nur ein Mitleidiges Schultertätscheln übrig hat. „Das ist nicht nur Jun, das ist auch der Jacky..“ gab Shin von sich und war offenbar noch nicht fertig. „Du alte Schnapsdrossel wolltest unbedingt welchen haben.“ Seufzend fuhr ich mir durchs Haar. Ich will jetzt am liebsten ins Bett kriechen und schlafen, einfach nur noch schlafen und vergessen. Ich wäre jetzt gerne Überall nur nicht hier. Welches Bescheuertes Spiel hat das Schicksal sich wohl für uns Ausgedacht. Was denkt es sich dabei, uns hier her zu schicken? „Wie halten wir uns eigentlich jetzt Namens technisch auseinander?“ warf Shin Frage in den Raum. „Eine Gute Frage.“ Jun hatte bereits einen Vorschlag. „Nennen wir die Knirpse einfach beim Künstlernamen und uns beim Vornamen.“ Shin hob eine Braue. „Und was ist mit mir und Ryuichi?“ Fragend wurde Jun angesehen. „Shin und Ryu? Und die jüngeren beim vollen Namen?“ Ryu und Shin nickten. Mir war es Egal. Am Liebsten würde ich mich irgendwo hin verkrümeln. Jun holte mich aus meinen Gedanken. „Bei so ziemlich jeden stimmt es Charaktertechnisch über ein, nur der kleine Ino hat Feuer unterm Hintern. Ich kann mich nicht erinnern das du so warst Kiyo.“ Ich dachte über Juns Worte nach. „Ich kann durch aus böse werden. Habe aber eben nie wirklich einen Grund. Du weißt ja, das ich mich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lasse.“ Meinte ich. Wobei ich wahrscheinlich auch mehr als sauer gewesen wäre wenn die anderen kurz vor dem Auftritt in der Weltgeschichte um her sträunern. „Mach dir nichts draus, Ino ist sonst nicht so, aber offenbar hat er seine Tage. Deswegen benimmt er sich so Zickig.“ Ich hob eine Braue nach den Worten von J. Wie bitte? Ino drückte auf Js Kommentar hin, still und leise seine Kippe aus, welche er gerade erst angezündet hatte. „An deiner Stelle würde ich jetzt das Weite suchen.“ meinte ich zu J. Verkniff mir gerade so das grinsen. „Denn der Kleine kann Ordentlich zuhauen.“ Jun sprach aus Erfahrung, die J noch nicht hatte. Jun grinste mich mit seinem schiefen grinsen an. Weswegen ich am liebsten dahin schmelzen würde. Jun wuschelte mir durch die Haare. „Lass das!“ murrte ich, musste dann aber doch leicht grinsen. „Ihr benehmt euch wie ein altes Ehepaar. Man könnte meinen ihr seid Zusammen oder so.“ Stellte J fest. „Nein sind wir nicht und werden wir nicht. Wovon träumst Du nachts?“ fragt Jun sein jüngeres Ich. Versetzte mir so ein Schlag mitten in mein Herz. …Jun… Er hatte also keine Gefühle für mich. Meine Seele schrie unter der erdrückenden Last des Schmerzes. Was war ich auch so töricht dies jemals auch nur zu erhoffen? Jun und mich lieben? So ein Schwachsinn! Ich ging in Richtung Tür. Ich musste hier raus, hatte das Gefühl zu ersticken. „Kiyo? … Wo willst du hin?“ „Ich brauche etwas frische Luft.“ Emotionslos sprach ich die Worte, auf Yuunes Frage hin aus. Danach öffnete ich die Tür und trat auf den Gang hinaus. Die Tür fiel hinter mir zu und ich ging in die Richtung aus der wir vorhin gekommen sind. Langsam folgte ich den Gang. Nach eins, zwei Minuten rannte ich die Gänge entlang. Es war mir egal wohin. Hauptsache weg von IHM. Irgendwann blieb ich keuchend stehen und schnappte nach Luft. Ich lehnte mich gegen die Wand und ließ mich daran runter rutschen. Hoffentlich fand mich hier keiner so schnell. Meine Hoffnung war dennoch vergebens. Denn nach wenigen Minuten erklangen Schritte. Ich spitzte die Ohren. Das waren Absätze. Entweder war es Sugi oder Ino. Nur hatte ich auf keinen von beiden Bock mit diesem zu reden. „Es hat dich Verletzt, Was er gesagt hat. Nicht wahr?“ erklang die hellere Stimme meines jüngeren Selbst. „Und wenn schon. Ist doch Egal.“ Knurrte ich. Wie hat der Kerl mich so schnell gefunden? „Du liebst Jun?“ Mein Gesichtsausdruck muss wohl Antwort genug gewesen sein. „Nun… ich frage mich..“ Ino setzte sich neben mich. „Keine Sorge, bis dahin ist noch eine menge Zeit.“ Unterbrach ich den Jüngeren. „Falls du dich fragst, wieso oder Warum gerade Jun. Das kann ich nicht sagen. Es ist einfach passiert.“ Seufzend lehnte ich meinen Kopf gegen die Wand. „Anfänglich wollte ich es nicht Wahr haben, versuchte es zu Verdrängen. Was mir gar nicht brachte. Denn, so schien es mir, wurden meine Gefühle immer stärker.“ Was mir das Gefühl gab fast durchzudrehen. „Für eine kurze Zeit war ich so ein Narr und hoffte wirklich dass Jun meine Gefühle erwidern würde.“ Welcher ja vorhin mit seiner Aussage mit einem Schlag jede Hoffnung zerstörte. Bitterkeit stieg in mir auf. Ich bin da selber schuld! Was bin ich auch so doof und begann zu hoffen? „Warst du vor Jun… schon mal verliebt?“ Sollte ich es dem jüngeren wirklich sagen? Soll ich ihm wirklich sagen wie Abgefuckt die Zukunft für ihn, was Liebe betrifft, sein wird? „Ich glaube nicht dass ich dir das Erzählen sollte.“ Wich ich so seiner Frage aus. „Hat sich seit.. jenem Tag.. irgendetwas geändert?“ Warum brachte er gerade dieses Thema zu Sprache? Ich hatte nie mit jemanden darüber gesprochen. Nicht ein Mal mit Jun oder Yuune. Wenn sie davon wüssten, was würden sie dann tun? „Nein, Ich glaube.. das wird es auch nie. Vermutlich will mit das Schicksal jetzt ein Schlag in die Fresse verpassen. Dafür das ich so ein Arsch war, zu jenen Menschen die ihr Herz mir geschenkt hatten. Welches ich mit Gleichgültigkeit abtat. Wahrscheinlich wird es mir deswegen verwehrt sein das Jun und ich..“ Kopfschüttelt stoppte ich in meinen Worten. Jetzt hatte ich ja doch etwas verraten. Das ich Gefühle mit Füßen getreten hatte und das mehr als nur einmal. Langsam rappelte ich mich vom Boden auf. Ich sollte das Thema so stehen lassen. Es ist besser dass der Kleine nicht zu viel weiß. „Lass uns zurückgehen.“ Sprach ich eh ich den Gang zurück folgte. ~*~ Yuune ~*~ Verwirrt sah ich Kiyo hinterher. Was hat ihn den gestochen? Seine Stimme.. sie klang kalt, fast schon ohne jede Emotion. Mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Es passierte selten, das Kiyo so wurde. Aber wenn es passierte, hasste ich es. Es war als würde er einen Schalter umlegen. Was auch immer in Kiyo vorgehen mag, ich bin mir nicht sicher ob ich das wissen will. „Was war das den?“ fragte Jun. Nachdenklich sah ich in Richtung Tür und dachte über das Gespräch nach. Je weiter ich darüber nachdenke um so mir schwante mir übles. Nach dem ich noch Mal über Juns Aussage nachdachte: …Sind wir nicht und werden wir nicht… Hatte Kiyo diese Aussage verletzt? Mir waren die Blicke die er Jun in letzter Zeit hin und wieder zu warf, nicht entgangen. Hatte Kiyo etwa Gefühle für Jun? Wen Ja, hat Jun gerade unbewusst diese Verletzt. Wenn nicht, was war dann mit Kiyo los? Ino meldet sich zu Wort. Seine Stimme klang fast so kalt wie die von Kiyo. „Jun.. Du bist nicht nur sagenhaft blöd und Naiv… Nein, du bist auch noch ein blinder Idiot mit dem Feingefühl einer Abrissbirne.“ Daraufhin machte Ino auf den Absatz kehrt und verließ den Raum ebenfalls. Wird Jun nach Inos Worten begreifen was er da getan hatte, und wenn es nur Unbewusst gewesen war? Ich werde es wohl weiter Beobachten müssen. Ryuichi räusperte sich. „Wir sollten Uns überlegen wo wir die Jungs Unterbringen können. Wir brauchen alle eine Portion schlaf mit wir uns Morgen überlegen können warum, ihr hier sein könntet. Und wie Ihr wieder Zurück kommt in eure Zeit.“ Ryuichi schüttelte den Kopf. „Ich kann immer noch nicht glauben dass So was überhaupt Möglich ist.“ Ryu verzog das Gesicht. „Schlaf klingt echt verlockend… aber wir sollten auf Kiyo und Ino warten.“ Nur stellt sich die Frage ob Ino.. Kiyo suchen gegangen ist oder ob er einfach ebenfalls sich irgendwo hin verkrümelt hat. Kapitel 5: Rätsel und so ------------------------ Mit langsamen Schritten ging ich in Richtung des Raumes den ich vorhin verlassen hatte. Ino folgte mir. „Man könnte glatt meinen, dass du es hinaus zögerst zu den Anderen zurück zugehen. Oder besser gesagt zu Jun.“ Was wusste er schon? Rein gar nichts! Mag zwar sein das er mein Vergangenes Ich ist. Dennoch hatte er keine Ahnung was in mir vorgeht. „So Still.“ Murmelte der jüngere hinter mir. Ich wollte Jun jetzt nicht sehen. Nicht nachdem was er gesagt hat. Bei dem Raum angekommen öffnete ich schwungvoll die Tür. So ziemlich jeder sah mich an wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Ryu atmete erleichtert aus. „Was?“ fragte ich. Ryu kam auf mich zu. „Wir dachten schon es ist jemand anderes. Geht es dir gut?“ Was für eine Frage. „Mir ging es nie Besser, Ryu.“ Ryu hatte wieder diesen Blick drauf. So als wollte dieser sagen: Ich weiß das es dir nicht gut geht. Murrend lehnte ich mich an eine Wand. Weit weg von Jun. Yuune taxierte mich mit seinem Blick. Er wusste sehr Wahrscheinlich wie beschissen es mir wirklich nach Juns Worten geht. „Alles gut.“ Man sah Yuune an das er mir nicht glaubte. Kurz sah ich zu Jun. Dieser scheint mich gar nicht zu Beachten. Auch gut. Erspart mir einiges. Stellt sich nur die Frage wie ich weiter mit ihm Arbeiten soll in Zukunft. „Schön dass Ihr wieder her gefunden habt. Wie bereits Vorgeschlagen müssen wir uns jetzt überlegen, wo wir euch nun Unterbringen.“ Begann Sugi zu sprechen. Js Blick welcher mich die ganze Zeit regelecht zu durchbohren versucht, ignorierte ich einfach. „Schön, und gab es schon Irgendwelche Vorschläge als ich weg war?“ Meine Frage wurde verneint. Mein Blick wandert durch den Raum und blieb an Ino hängen, welcher Jun ansah. Kopfschüttelt versuchte ich das seltsame Gefühl in mir zu verdrängen. J meldet sich zu Wort. „Ich habe nachgedacht und habe jetzt eine Idee.“ „Oh, der große J kann denken.“ Spottete Sugi. J verdrehte nur die Augen. „Wie wäre es, wenn die Alten zu den Jeweils Jüngeren kommen. Also Er geht zu ihm.“ Der Bassist zeigte erst auf unseren Shin und dann auf Shinya. „Und Susu-.. eh.. Ich mein Yuune.. Er geht zum roten Wischmopp und so weiter.“ Ich gebe J noch ungefähr zwei Sekunden zum leben, Den Sugi ging bereits ziemlich Sauer aussehend auf J zu. „Ich glaube 2-3 können sich bei J einnisten. Er hat nicht mehr lange zu leben.“ Meinte der jüngere Ryuichi trocken. „Warte Sugi… lass ihn besser am Leben! Ich weiß nicht was mit Jun passiert, wenn du J den Hals umdrehst.“ Meinte Yuune leicht pikiert. Er war definitiv sauer wegen Js Aussage. „Schlag Jun, da wird nicht viel passieren.“ „Hey! Ich hab doch gar nichts gemacht!“ protestierte dieser gleich mal. „Er ist aber Du. Also fällt alles auf dich zurück, was er anstellt.“ Jun verzog das Gesicht. Sugi machte sich bereit seine Krallen zu wetzten als Shinya dazwischen funkt. „Leute… Ihr könnt euch Morgen die Köpfe einschlafen. Ich hab jetzt Hunger und müde bin ich auch!“ Shin stimmte den jüngeren nickend zu. Nach dem Nun endlich alles beredet war, beschlossen wir uns auf den Weg zu machen. Vorher klärten wir aber noch ab das wir uns gegen Mittag bei Sugi trafen. Argument war das er die größte Wohnung hatte. Hoffentlich lief uns in der Halle niemand über den weg. „Schaut mal..“ Shin deutet auf Ino, welcher sich schlafend in einer Ecke zusammen gerollt hat. „Er kann auch überall schlafen. Immer wieder Erstaunlich.“ Schmunzelte Ryuichi und ging zu Ino. „Willst du ihn wirklich wecken?“ Irrte ich mich oder klang J leicht ängstlich? Es erinnerte mich an etwas. Mit diabolischem grinsen fragte ich unschuldig. „Was ist den los, J? Hast du etwa Angst?“ Schwer schluckend Antwortet er. „Das letzte Mal als Jemand Ihn wecken wollte… Der übrigens Ich war… wurde beinah gebissen.“ Ich konnte es noch nie leiden Geweckt zu werden. Da konnte ich Fuchsteufelswild werden. Dazu gehörte kratzten, beißen und schlagen. Zumindest war das früher so. Jetzt hat sich das geändert. Ich machte dem Jenigen der mich weckte den Tag zur Hölle. „Du nimmst ihn am besten.“ Schlug Sugi vor. „Ich? Wie soll ich das machen?“ wie zum Henker sollte ich, mich selbst umher schleppen? „Huckepack? Ich setz euch beide bei Ihm ab.“ Wurde mir von dem rothaarigen vorgeschlagen. Bei Ino angekommen legte ich diesen ins Bett, welcher seelenruhig weiter schlief. Yuune war kurz mit hochgekommen. „Vielleicht wachen wir ja am nächsten Morgen wieder in unserer Zeit auf. Und es entpuppt sich als seltsamer Traum.“ „Das wäre klasse.“ Yuune lächelte aufmunternd. „Wir finden einen Weg zurück, Kiyo. Gute Nacht.“ „Gute Nacht.“ Yuune verließ die Wohnung um mit Sugi zu eben jenen zu fahren. Wenig später suchte ich mir ein Kissen und eine Decke und bereitete mich auf die Nacht auf dem Sofa vor. Darauf hoffend das ich wieder auf dem Sofa im Dome erwache. Diese Hoffnung zerschlug sich, als ich am nächsten Morgen meine Augen öffnete und mein jüngeres selbst erblickte. „Guten Morgen. Du lebst also doch noch.“ Wurde trocken von Ino festgestellt. Der jüngere wirkte putzmunter und kein bisschen müde. „Morgen.“ Ino wand sich von mir ab. „Still wie immer. Kaffee?“ Ich konnte mich nicht Erinnern Jemals am Morgen bei bester Laune gewesen zu sein. „Ja, Bitte.“ Ich rappelte mich von Sofa und folgte Ino in die Küche. Dort setzte ich mich an den Tisch. „Sugi hat angerufen. Wir treffen uns in einer Stunde bei ihm.“ „Okay..“ Ino sah mich so an als wolle er noch etwas sagen, schwieg aber. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg. „Du bist ziemlich Schweigsam. Bist du immer so oder ist es nur eine Fase?“ Was sollte ich darauf Antworten? Er hatte doch Gestern mitbekommen was Jun gesagt hat. „Nur eine Fase.. Vorausgesetzt Jun meint noch eins Draufsetzten zu müssen.“ Nachdenklich steuerte Ino den Wagen über die Straße. „Hast du schon Mal darüber nachgedacht mit Jun zu reden? Er scheint erst zu reden dann zu denken. Typisch J eben.“ Seufzend rutschte ich etwas tiefer in den Sitz. Diese Unterhaltung ging mir eindeutig gegen den Strich. „Kein Bedarf. Es würde nichts Ändern.“ „Gut wenn du meinst. Deine Sache.“ Der jüngere parkte ein und wir stiegen aus. Er sah sich kurz um. „So wie es aussieht sind die Anderen schon da.“ Kommentarlos folgte ich dem langhaarigen. Oben angekommen begrüßte und Sugi. „Hey, kommt rein.“ In der Wohnung entledigte ich mir meine Schuhe und Jacke. Im Wohnzimmer schaute ich mich noch einmal um. Es kam mir noch immer so Surreal vor. Ryu wirkte leicht durch den Wind als er auf mich zu kam und mich halb zu tote knuddelte. „Ryu, du zerdrückst mich!“ „Endschuldige, Aber ich hatte heute Morgen den Herzkasper meines Lebens! Ich wache auf in erblicke mich selbst. Nur Jünger. Das war…. Seltsam. Ich dachte erst dass es ein Traum ist…. Aber Neija.. Du siehst ja selbst.“ „Es ist kein Traum. Leider.“ Meinte ich. „Sondern ein Albtraum.. Oder aber wir verlieren den Verstand.“ Antwortet Ryu. „Woow… Du hast ja jetzt mehr gesprochen als den ganzen Vormittag zusammen. Glaub ich.“ Bemerkte Ino.Yuune umarmte mich kurz zur Begrüßung. „Kiyo ist ein Morgenmuffel durch und durch. Aber das müsstest du ja wissen. Wie geht es dir?“ Yuune fragte mich dies leise, kaum für die Anderen hörbar. „Geht schon.“ Antworte ich. Shin winkte mir kurz zu. Jun grüßte mich ebenfalls Aber ich Ignorierte Ihn eiskalt. Sugi begann mit dem Thema, weswegen wir hier waren. „Also, fangen wir Mal damit an, was Ihr als letztes gemacht habt bevor ihr hier aufgewacht seid.“ Wir sahen uns alle an. „Öhm.“ Begann Jun. „Gefeiert, getrunken und dann sind wir eingeschlafen.“ Antwortet Ryu. „Mach gesoffen draus, Ryu.“ Meinte Shin trocken. „Besonders du.“ Inos Neugier war geweckt. „Was habt ihr den gefeiert?“ fragt Ino. „Das tut nichts zur Sache.“ Funkte ich Jun dazwischen, als er Anstalten machte etwas zu sagen. Mein Jüngeres Selbst sah mich skeptisch an. „Wieso nicht?“ Ryu begann zu Erklären. „Je weniger Ihr über die Zukunft wisst um so Besser.“ Ino seufzte. „Ich glaube wir werden das nicht einfach mal so herausbekommen. Es wird wahrscheinlich ein Rätsel bleiben.“ Murrte Jun. „Ich hab so eine Ahnung wie das Ablaufen wird.“ Skeptische Blicke wurden Ausgetauscht. Was kommt den jetzt von Jun? „Wir werden ihr auf Ewig festsitzen. Wenn wir Alt und Grau sind und kurz davor sind den Löffel abzugeben, wachen wir wahrscheinlich wieder im Dome auf oder so… Und es wird so sein als wäre nie Etwas gewesen.“ So ziemlich jeder hier im Raum sah Jun an als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. „Oder wir kehren durch einen Schrank zurück?“ Fragt Ryu sarkastisch. „Eh, Vielleicht?“ J griff sich an den Kopf. „Erschlägt mich Irgendwer wenn ich Anfange so zu werden?“ fragte J flehend. „Susu kann ich mal dein Nudelholz haben?“ Gefragter sah Ino verwirrt an. „Was willst du den jetzt damit?“ „J erschlagen?“ Antwortet der Jüngste im Raum mit Unschuldsmiene. Meine Mundwinkel zuckten leicht. „Jemand einen Plan wie wir zurück kommen?“ fragte Shin. „Durch den Schrank?“ schlug J vor. Ich widerstand den Drang ihn zu schlagen. „Oh man..“ murmelte Yuune. Es klingelte. Wir sahen uns Alle ziemlich Überrascht teils erschrocken an. Während Sugizos die Gesichtszüge entglitten. „Erwartest du noch Besuch?“ Wurde der Gitarrist von Shinya gefragt. „Das wäre im Moment etwas schlecht.“ „Verdammt!“ „Wenn du fluchst, bedeutet dies nie etwas Gutes.“ Meinte J Unheil bringend. Kapitel 6: Fragen über Fragen ----------------------------- Weiter geht’s. Kippt mir nicht zu sehr vom Stuhl. XD -- Nach Js Worten schwante uns allen übles. „Ich hab total Vergessen das ich mich mit Hideto verabredet habe.“ Yuune wurde blasser. Uns allen wurde ganz Anders. „Hide..“ Das war verdammt noch mal nicht gut. Erneut wurde geklingelt. „Die Vergesslichkeit fing bei dir echt früh an, Yuune..“ meinte Jun, nicht darauf achtend das der Kommentar im Moment unangebracht ist. „Wir sollten uns Verstecken.“ Schlug ich vor. Erneutet klingeln, diesmal ungeduldiger. „Es wäre nicht so gut, wenn Hide uns sieht.“ Ich sah zu Yuune. Man sah ihn an, dass er dagegen kämpfte zu weinen. „Versteckt euch im Schlafzimmer… und kein Mucks! Ihr geht ins Wohnzimmer.“ Mit der Hand scheuchte Sugi die anderen Minis ins Wohnzimmer. Wortlos ging ich ins Schlafzimmer. Jun, und Shin folgten mir. Yuune rührte sich nicht vom Fleck. „Komm Yuune… Ich weiß das es schwer fällt.“ Sanft nahm unser Sänger die Hand von Yuune und führte diesen ins Schlafzimmer. Sugizo schloss die Tür dann herrschte Stille. Einzig die leise gemurmelten Worte von Ryu waren im Raum zu hören. Außerhalb des Zimmers erklang eine uns bekannte Stimme. „Was hast du den so lange gebraucht?! Ich klingele mir hier die Finger blutig und du.. Oh Hey Jungs.. Haben sie dich nicht zur Tür gelassen? Es ist echt ein Mistwetter sag ich dir.“ Meine Mundwinkel zuckten leicht. Typisch Hide, während des Sprechens drei Mal das Thema wechseln. Die Stimmen wurden etwas leiser, was darauf hindeutete das Sie ins Wohnzimmer gegangen sind. Ein Niesen erklang, welches mich beinah zu tote erschreckte. „Sorry..“ nuschelte Jun. „Idiot, ich hab bald ein Herzkasper bekommen.“ Kam es angefressen dennoch leise von mir. Wieder musste er niesen. „Nies leiser! Sonst hört er uns noch!“ zischte ich im Flüsterton. Sekunden vergingen aber es gab keine Anzeichen das Hide Jun gehört haben könnte. Bis zu den Moment Jun zum dritten Mal nieste. Dafür könnte ich Jun einen über den Deckel geben. „Ist da jemand in deinem Schlafzimmer?“ „Nein.“ Ein viertes niesen. „Das ist echt ein beschissener Zeitpunkt zu niesen, Jun.“ Meinte Shin trocken. Mein Herz schlug rasend schnell in meiner Brust. Hoffentlich kam ER hier nicht herein. Sonst gibt es ein ganz großes Drama. Meine Bitte wurde leider nicht erhört, denn die Tür öffnete sich mit einem Ruck. Hide sah sich im Zimmer um und sah uns dann ziemlich verwirrt an. Was für ein Bild muss das wohl sein? Fünf wildfremde Kerle im Schlafzimmer. Der erste (Jun) stand bedeppert im Raum um. Der zweite (Ich) war dabei den ersten einen Stoß in die Rippen zu verpassen. Die anderen drei saßen auf dem Bett, wo sich der dritten (Yuune) an den vierten (Ryu) klammert.. weil er beim Anblick des jenigen der in den Raum getreten war zu weinen anfing. Während der fünfte (Shin) ziemlich hilflos drein sah. „Wer sind die Typen in deinem Schlafzimmer, Yuune?“ Sugi steckte sein Kopf zur Tür herein. „Wenn meinst du? Ich sehe niemand.“ War das gerade dessen ernst? Wollte Sugi gerade so tun als würde er uns nicht sehen? „Mach mal die Augen auf!“ „Was ist den los?“ J stand hinter Hide und sah zu uns herein. „Yuune will mich Verarschen und mir weiß machen das da niemand sei!“ Ryuichi linste über Hides Schulter. „Ich weiß nicht was du siehst, aber da ist niemand!“ meinte der jüngere Sänger Schulter zuckend. Shinya und Ino stimmten zu. J sah diese daraufhin ziemlich Entgeistert an. „Ihr solltet mal eure Augen untersuchen lassen!“ „Halt die Klappe J!“ zischte Sugi durch zusammen gebissenen Zähnen. „Nö, warum sollte ich? Ja, Hide da sind fünf Typen in Sugis Schlafzimmer… aber das brauch dich nicht weiter zu Interessieren.“ Fast alle seufzten entnervt auf. Dieser Idiot. Hide war doch durch und durch Neugierig. Ryu hielt noch immer Yuune in seinen Armen, welche sich einfach nicht beruhigen wollte. Ryu standen die Tränen in den Augen, weil er Yuune nicht helfen konnte, nicht tun konnte außer diesen festzuhalten und Trost zu spenden. Wir konnten nur ansatzweiße erahnen wie groß der Wunsch war, es Hide zu erzählen. Der Schmerz ist grausam, nichts sagen zu können. Hide vor jenem Tag zu warnen. Aber wir durften nichts sagen. Man kann nur Ansatzweiße sagen, was passieren würde wenn sich die Zukunft ab dem Jahr 1998 ändert. Hide ging auf Yuune und Ryu zu. Wollte er Yuune trösten? War es eine gute Idee den X Japan Gitarristen dies tun zu lasen? Sugi sah Yuune unentwegt an. Dieser fragte sich Sicherlich, was los war. Warum Yuune bei Hides Anblick zu weinen begann. Hatte er bereits eine Vermutung, das Irgendetwas mit Hide passiert sein muss? Hoffentlich sprach er diese nicht aus. „Hey..“ Yuune sah Hide an. Yuunes Lippen bebten leicht. Während vereinzelnd Tränen über die Wange Yuunes kullerten. Ich schluckte schwer. „..Geh weg..“ kaum hörbar sprach Yuune die Worte aus. Hide hob nur eine Braue. „Warum?“ „Bitte.. Tu mir das nicht an.“ Waren die Worte vor Yuune bevor er wieder zu weinen begann. Keine zwei Sekunden später passierte etwas Sonderbares. Was mich auf jeden fall an meinen Verstand zweifeln lässt. Sugi, welche noch immer Yuune beobachtet hatte Begann in einem gelben Licht zu leuchten. Überraschte Ausrufe erklangen was mich wieder zu Hide und Yuune blicken ließ. Worauf ich feststellen musste dass sie beide Ebenso leuchteten. „Ich trinke nie wieder Jack Daniels.. Nie wieder!“ murmelte Jun. „Was für ein Raumspray benutz du Sugi? Es ruft seltsame Halluzinationen hervor.“ Fragt J. Jeder war verwundert über dieses Leuchten, welches aber bald wieder Verschwand. „Okay? Habt Ihr auch gerade das gesehen was ich gesehen hab?“ Fragte Shin in die Runde. Wir alle bejahten dies. „Was war das?“ Hides Gesichtsausdruck war Nachdenklich. „Ich hab… Es mag verrückt klingeln… Aber ich hab davon schon Mal gehört.“ Erklärte Hide. „Wann war das?“ Fragte Sugi den anderen. „Meine Großmutter… hat mir davon erzählt… Ich war da vierzehn oder so. Ich hab es als Unfug abgetan. Als verrückte Geschichte, ein Märchen.“ „Vielleicht war es doch nicht so verrückt.“ Murmelte Ryu. Strich Yuune über den Rücken. Welcher sich nur langsam Beruhigt. „Darf ich fragen wer Ihr seid? Ich hab euch noch-….“ Hide musterte uns alle nacheinander und dann unsere jüngeren Ichs. „Das Ist Egal. Erzähl weiter.“ Verlangte ich zu Wissen. „Ich weiß nicht wirklich viel… ich hab nur Teilweiße zugehört. Aber sie sagte etwas von Zauberzwilligen. Und solch Zeug.“ J schnaubte. „Zauberei? Echt jetzt? So ein Quatsch“ brummte J. „Ich finde es gar nicht so Abwegig… nach der Zeitreise die wir gemacht haben.“ Meinte Jun. Hide horchte auf. „Zeitreise?“ Entgeistert wurde Jun angesehen. „So ein Idiot.“ Murrte J. Sugi verpasste J eine. Wie so oft in den letzten vierundzwanzig Stunden. „Ich muss sagen, Deine Gewaltbereitschaft ist derzeitig erschreckend Hoch Sugilein… das es einem fast schon Angst macht.“ „So geht es mir mit deiner Blödheit.“ Antwortet Ino trocken. Erstaunt wurde jener von Hide angesehen. „Seit wann haust du denn Solche Sprüche raus? Hab immer Gedacht dass du ruhiger bist.“ Bemerkte der Gitarrist. „Das macht die doppelte Dosis J an einem Ort. Das hält auf Dauer keiner Aus.“ Das nenne ich Mal einen Seitenhieb. „Zurück zum Thema.“ Unterbrach ich die Flachserei der beiden. „Jun… Du solltest doch nichts sagen! Sag Heute noch ein Wort und ich kleb dir deine Klappe zu!“ knurrte ich gefährlich. „Warum sollte er nichts sagen?“ „Weil wir keine Ahnung haben was passiert… wenn zu viele, von uns und der Zeitreise Sache wissen. Es kann Katastrophale Folgen haben!“ Nachdrücklich sprach Shin die Worte aus. Sah Jun warnend an. „Mag sein…. Aus welchem Jahr seid Ihr eigentlich? Ich versteh nur nicht warum Er..“ Hide deutet auf Yuune. Die Frage aus welchem Jahr wir sind wurde einfach Ignoriert. „Ebenfalls seine Kräfte bekommen hat.. Es war als wären sie wieder versiegelt… worden.“ „Das ist Kompliziert…. Alles. Mir platz gleich der Kopf.“ Offensichtlich überfordert von der Situation versteckte Yuune sein Gesicht an Ryus Halsbeuge. „Ich will nach Hause.“ Murmelte Yuune an Ryus Hals. „Glaub mir… das wollen wir auch. Wir werden einen Weg finden.“ Antwortet Ryu. Sugi und Ryuichi tauschen Blicke aus. Schwiegen aber. „Mir kommt da grad ein Gedanke. Was ist wenn zwei aus eurer Zeit zaubern können… Aber absolut kein Plan haben was sie da eigentlich Anstellen?“ Stellte Sugi die Frage in den Raum. Eine gute Frage. „Gut Möglich. Würde dies Alles hier erklären.“ „Du denkst wirklich dass es ein Zauber war?“ wurde Hide gefragt. „Hat jemand eine Idee, wer das gewesen sein könnte?“ stellte Jun die frage. „Weist du wie viele dafür in Frage kommen könnten, Jun?“ „Öhm, Viele?“ Hide seufzte. „Vielleicht war es ja Kiyo…. Wir haben Jacky getrunken den er aufgemacht hat.“ Ich konnte einfach nicht anders und fing an zu lachen. Das war das Absurdeste was ich je gehört habe. „Das ist Unwahrscheinlich vorausgesetzt Ryu, Shin oder Du seit Kiyos Zauberzwilling. Denn ohne den zweiten Zauberzwilling in der Nähe kann nicht gezaubert werden. Glaub ich.“ Mir war nie ein Leuchten Aufgefallen also war ich kein Zauberer oder so was in der Art. „Ich schätze, ich werde Mal meine Großmutter Besuchen. Vielleicht kann sie helfen. Weil so kommen wir im Moment nicht weiter.“ ** Lg Hidelein Kapitel 7: Das Grimoire ----------------------- Pata saß auf dem Sofa und rieb sich wie so oft in den letzten Tagen die Schläfen. Ein deutliches Zeichen das der Arme unter Stress stand. „Alles Okay?“ „Ja, Alles Prima.“ Brummte der Gitarrist. Aber sein Gesichtsausdruck alá: Holt mich bitte wer, hier raus?! Bitte? Sprach Bände. Pata stand vom Sofa auf. „Wir sollte aufhören mit den Rumprobiere. Ich hab ein Ungutes Gefühl dabei. Nicht das wir Irgendwann einen Zauber sprechen der eine Arme Seele mit Irgendwas schrecklichen Verflucht. Wir haben keine Ahnung was wir hier eigentlich Anrichten.“ Versuchte der Gitarrist mir auszureden. „Mh, Vielleicht wäre es wirklich besser wenn wir…. Der letzte Zauber war wohl ein Fehlschlag. Aber ich würde gern-..“ der Ältere funkte mir Dazwischen. „Nein! Du wirst nichts mehr Probieren. Ohne einen Lehrer.. denn wir wahrscheinlich nicht finden werden. Werden wir nicht mehr Zaubern! Verstanden? Du lässt die Finger von diesem Buch!“ enttäuscht ließ ich den Kopf hängen. Ich hatte spaß daran gefunden Dinge zu verwandeln. „Gut, okay.“ Wir hatten wirklich keine Ahnung was wir da eigentlich taten. Wir lassen einfach die Wörter laut vor, ohne zu wissen was das für Sprüche waren. Was mit Unter Gefährlich werden könnte. Für uns und jeden Anderen. Nur mussten wir ziemlich Bald feststellen dass wir Ordentlich Mist gebaut hatten. Vor zwei Monaten Änderte sich Unser Leben grundlegend. Wir fanden etwas heraus was wir für vorher Humbug hielten. Das Leuchten was Tags zuvor hielten wir für eine seltsame Sonnenseinstrahlung. Bis zu den Moment als ich aus Versehen mit einer einzelnen Handbewegung die Mikrowelle explodieren ließ. Ich konnte mir einfach nicht erklären wie das passieren konnte. Ich hatte die Angewohnheit beim reden meine Hände gestikulierend vor mir zu halten.. Es war nie etwas passiert bis Pata den Raum betrat. Ein lauter Knall. Schnell verkroch ich mich unter den Tisch. Zog den Kopf ein. Teile flogen umher. Pata folgte mir daraufhin. Einen Moment warteten wir, wo Teile auf den Boden und Tisch landeten, eh Pata wieder hervor kroch. Offensichtlich ziemlich Sauer. Pata war erst der Meinung gewesen ich hätte irgendwelchen Unfug mit der Mikrowelle angestellt. Zum Beispiel das etwas Explosives wie Dynamit oder Sprengstoff hinein gelegt. Als würde ich mit Sprengstoff rumspielen. Ich doch nicht. Ich bin zwar ein wenig durchgeknallt aber sicher nicht Lebensmüde! Als Tomoaki mit einer Schimpftirade begann. (Wenn er laut wird muss wirklich die Kacke am dampfen sein.) Fuchtelte er wild mit den Händen um her, zeterte darüber das ich gefälligst nichts in die Luft jagen soll. Wir seinen hier nicht beim Abriss Kommando. Just in den Moment flogen zwei Tassen durch den Raum gegen eine Wand. Wo sie in tausend einzelne Teile zerschellten. „So, bist du immer noch der Meinung ich würde mit Dynamit rumspielen?“ Entsetzen zeichnete sich auf dessen Mine ab. „Was zur Hölle war das?“ ratlos zuckte ich mit den Schultern. „Ich war es nicht ….“ Tomoaki verließ den Raum und verschwand ins Schlafzimmer. Nun stand ich Bedröppelt in einer Verwüsteten Küche, nicht wissend was hier eigentlich passiert ist. Es verging einige Zeit, welche ich damit verbrachte das Chaos in der Küche zu beseitigen, Als Pata mit einem Buch wieder kam. Es war alt, groß und verdammt dick. Mit einem Wum ließ der Gitarrist es auf den Tisch fallen. „Es ist echt verdammt schwer.“ Schnaufte Pata. „Wo hast du den Alten Wälzer den jetzt her geholt?“ Bedächtig strich der größere über das Buch. „Hide gab es mir Mal vor langer Zeit. Er wusste nichts damit Anzufangen. Er war nicht der Typ der sich Abend mit einem Buch und einer Tasse Tee auf das Sofa kuschelte.“ Das konnte ich mir auch nicht Vorstellen. „Du aber schon, oder?“ nun lächelte Pata. „Ja, durch aus. Es ist ziemlich lange Her als ich es zuletzt Angeschaut habe. Aber ich erinnere mich Dunkel daran was von diesem Licht, was wir für eine Sonnenreflektion hielten, gelesen zu haben.“ Nun zog ich die Stirn kraus. „Eija… Ich halte es noch immer für ein Hirngespinst.“ Murmelte ich. „Mal sehen wie lange. In diesem Buch stehen Dinge drin die wie einem Märchen entsprungen scheinen. Hideto sagte mir damals das seine Großmutter ihn Geschichten dazu Erzählt hatte. Er selber glaubte selbst nie daran. Aber er hatte immer das Gefühl das Sie etwas sonderbaren, fast schon Magisches an sich gehabt haben soll.“ Langsam schlug er die ersten Seiten des Buches auf. Ich lugte Pata über die Schulter. „So was habe ich schon Mal gesehen.“ Pata sah überrascht zu mir. „Wo?“ „Im Fernsehen. In Filmen wo es Hexen und Magier und so ein Kram gab. Ist das etwa ein richtiges Zauberbuch?“ Pata blätterte Nachdenklich auf die nächste Seite. „Man nenn es nicht einfach nut Buch oder Zauberbuch… es hat eine Bestimmte Bezeichnung, meinte Hideto.“ Sie hatten in den Filmen auch nicht immer Zauberbuch gesagt. „Grimoire..“ sprach ich aus. „Ja, genau so wird es Bezeichnet. Zumindest meistens.“ Nach ein paar weiteren Seiten stoppte Pata. Für mich sah es alles aus wie Kauderwelsch. „Es ist nicht alles Japanisch kann das sein?“ deutete ich auf ein Paar mir Unbekannte Wörter. „Ich bin bei weiten kein Sprachexperte… Aber es würde mich nicht Wundern wenn es Latein wäre.“ „Sieh dir das Mal an.“ Ich deutete auf eine Zeichnung, wo Zwei Personen sich gegenüber standen. Es sah so aus als seien Sie von einem Licht umgeben. Fast so wie damals bei uns. Darunter Stand ein kurzer Text, der sogar auf Japanisch war. ~ Zwei Personen die durch das Schicksal zusammen geführt wurden, erwecken in sich eine Besondere Gabe. Die Magie. Zauberzwillige, so werden die beiden Erwählten genannt, liefen sich des Öfteren über den Weg. Niemals nur einmal. Erst dann wird die Kraft entfesselt. Meist sind die beiden erwählten Charakteristisch gesehen, vom Grund auf verschieden. Wie Yin und Yang. Feuer und Wasser. Erde und Luft. Die Sonne und der Regen. Die Ruhe und der Sturm. ~ Wir sahen uns an. „Wie das zutrifft. Gruslig.“ Murmelte Pata. Zauberzwillige. Das klingt mehr als nur Verrückt. Und das sollen wir sein? Zwei Personen die einfach mal die Möglichkeit haben ein bisschen Hockuspockus zu betreiben? „Hier steht noch etwas. >In der Anfangszeit können durch Aus Unfälle passieren, wenn man mit den Händen zu Ruckartige Bewegungen macht. Entweder es fliegen Gegenstände Umher oder Explodieren. Also ist äußerste Vorsicht geboten. < Na das Klingt ja so was von Beruhigend.“ Murrte Pata. Nachdenklich Überflog der Gitarrist die Seite. „Und nun?“ fragte er mich. Warum fragte er mich? „Ausprobieren?“ „Mir gefällt der Gedanke nicht, einfach herumzuexperimentieren.“ Ich zuckte die Schultern. „Du hast gefragt.“ Merkte ich an. Und so begannen wir mit den Übungen. Zu erst einmal mussten wir dafür Sorgen das wir Kontrolle lernten. Nicht das bei der kleinsten Bewegung mit der Hand, uns oder jemand anderen etwas um die Ohren flog. Weil dafür hätte man sicherlich keine Erklärung. Mit der Zeit probierten wir den einen oder anderen Zauberspruch aus. Mit mäßigen Erfolg. Am heutigen Abend hatten wir erneut einen Zauber ausprobieren wollen. Irgendwas ist passiert, das wussten wir. Aber was es war vermag weder Tomoaki noch ich zu sagen. In Laufe der Zeit bemerkten wir auch dass wir nur unsere Kräfte nutzen konnten wenn wir zusammen waren. Wenn Pata zum Beispiel die Wohnung verlässt ist es, als würden die Kräfte blockiert werden. Zumindest Vorübergehend. Da wir keinen Plan hatten, ob der Zauber nun gewirkt hatte. (Laut Googleübersetzer: ein Verschleierrungszauber.) ließen wir es für den Abend besser bleiben. Pata sagte zwar er hätte ein Mieses Gefühl, aber ich ließ mich nicht davon Beirren. Zwei Tage später kam Tomoaki zu mir, mit dem Grimoire. Er blätterte darin rum als ich ins Bad verschwand. Kurz darauf kam ich wieder „Ich glaube wir haben ein Problem!“ rief Pata als ich aus den Bad kam. „Wieso? Ist der Schokoladenkuchen verbrannt?“ ich wollte gerade in die Küche flitzen um im Offen nachzuschauen als der Gitarrist mich bat ins Wohnzimmer zu kommen. „Was ist den los?“ Als Antwort deutet Pata auf den Fernseher und stellte den Ton lauter. „…. Noch gibt keine Hinweise.. die Polizei tappt im dunklen.. Es scheint als seien die fünf Mitglieder wie vom Erdboden verschluckt…..“ Mit rießen großer Schifft war auf den Bildschirm über der Nachrichtensprecherin zu lesen: LUNA SEA MITGLIEDER VERMISST! Pata schaltete denn TV ab. Entgeistert sah ich ihn an. „Denkst du etwa dass wir das waren?“ Patas Gesichtsausdruck nach zu Urteilen: Ja. „Okay…. Ist jetzt der Zeitpunkt um in Panik zu verfallen?“ fragt ich. „Untersteh dich… Wir müssen herausbekommen was passiert ist.“ „Wir haben offensichtlich einen eigentlich kleinen Zauber so verkackt das Menschen verschwunden sind. Was gibt es da noch herauszufinden?“ Der ältere seufzte. „Luna Sea…. Es hätte jeden erwischen können… Aber warum gerade die Jungs. Und wohin sind sie verschwunden?“ ratlos sah ich zum Fenster hinaus. „Wenn ich das wüsste.“ Waren wir wirklich an dem verschwinden der Jungs schuld? Vielleicht geisterten sie als Unsichtbare Personen (Geister) umher und verstehen die Welt nicht mehr? Wir hatten ja keine Ahnung. ** Kapitel 8: Des Rätsels Lösung? ------------------------------ Nach langen gibt es wieder ein kleines Kapitel hier von. Ich hatte in meinen Notizbuch was gefunden, was ich vor Wochen geschrieben hatte (den Anfang dieses Kaps) also hatte ich beschlossen, hier dran weiter zu schreiben. ~*~ Hyde ~*~ Später saßen wir beisammen und versuchten eine Lösung für as Problem zu finden. Besonders, versuchten wir herauszufinden, WAS dieses Problem ausgelöst hatte. Wir wussten nicht was schief gelaufen war, was Pata nur noch mehr graue Haare verursachte. Vielleicht hatten wir ein Wort falsch ausgesprochen, oder irgendwas anderes. Nur was? Als es am frühen Abend klingelte, sahen wir überrascht von dem Buch und unserer Notizen auf. „Erwartest du Besuch?“ „Nein… außer es sind Sugi, Junjun, Ino-chan, Ryu und Shin-chan,.. die uns Meucheln wollen… dann Ja.. aber sonst, Nein.“ Ich stand auf und ging zur Wohnungstür. Als ich diese öffnete, konnte ich einen Überraschten Ausruf nicht verhindern. „Mama..“ es überraschte mich weil sie ungern mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln fuhr, so das ich so gut wie immer zu Ihr fuhr. Oder sie abholte. „Schön das du da bist, mein Kind. So bin ich nicht Umsonst hergefahren.“ „Dein Besuch ist überraschend. Komm doch herein.“ Dennoch freute ich mich sie zu sehen. War es durch aus schon wieder eine Weile her, seit ich sie zu letzt gesehen hatte. „Möchtest du einen Tee?“ fragte ich meine Mutter, nachdem sie Ihre Jacke und Schuhe ausgezogen hatte. Danach hatte ich sie Herzlichst umarmt. „Liebend gern.“ Ich hatte ihr auch noch gar nicht von der Sache mit dem Zauberzwillen erzählt. Wie auch? Wie erklärt man etwas, was man sich selbst kaum erklären konnte? Mir kam auch schon der Gedanke, dass ich nicht der erste in der Familie war mit diesen Kräften. Aber wer war es vor mir gewesen. In den Grimoire stand, das es durch aus Generationen geben kann wo die Kräfte nie erweckt wurden. Nachdem ich den Tee auf den Tisch gestellt hatte und mich neben meiner Mutter setzte. Diese Musterte das Grimoire, dann Tomoaki und zu guter letzt mich. Irgendwie beunruhigt mich dieser Blick. Dieser war so eindringlich. Fast als wüsste sie, was los ist. „Wo habt Ihr das her?“ Vorsichtig nahm sie das Grimoire in ihre Hände. Tomoaki Antwortete „Ich habe es vor langer Zeit von einem Freund bekommen.“ Kurz sah meine Mutter uns an. „Ich verstehe.. Wenn ich euch beide so sehe.. Ihr seid wie Yin und Yang. Feuer und Wasser. Erde und Luft. Die Sonne und der Regen. Die Ruhe und der Sturm…“ Erschrocken sah ich zu Pata, dieser sah auch ziemlich verwirrt aus. „Wie kommst du darauf, Mama?“ „Stimmt doch oder? Dein Freund scheint ein ruhiger Besonnener Mensch zu sein. Während du ein Wirbelwind bist.“ Wie richtig sie mit Ihrer Einschätzung lag. „Sagt euch der Begriff `Zauberzwillig´ etwas?“ Ich brauchte Pata gar nicht anzusehen, merkte auch so das dieser leicht Weiß um die Nase wurde. „Ja, kennen wir. Der Begriff steht in dem Grimoire…“ erzählte ich. „Gut.. Ich werde euch Etwas erzählen. Deine Uroma, meiner Seits war ein Zauberzwillig. Ich selbst kann mich kaum an sie Erinnern, war ich noch sehr klein Als sie starb. Meine Eltern, also deine Großeltern waren beide ebenfalls Zauberzwillige.“ Sie waren beide Kurz nacheinander gestorben als ich gerade 5 Jahre alt war. „Du auch?“ Zog es sich also durch so ziemlich jede Generation meiner Familie? Meine Mutter schüttelte den Kopf. „Bei mir wurden die Kräfte nie erweckt. Darum überrascht es mich ein Wenig dass du sie hast. Ich dachte dass dieses Ewige Band nun Unterbrochen war. Aber offensichtlich haben wir es in unserem Blut. Du fragst dich sicher wie Weit sich die Geschichte unserer Familie zieht.“ Ich nickte. Mutter dachte einen Moment nach. „Es sind mindestens zweihundert Jahre. Weiter zurück gibt es keine Aufzeichnungen.“ „Schon so lange?“ ich sah zu Pata. „Mich würde Interessieren wie weit es bei dir Zurück zu verfolgen geht.“ Nun seufzte Tomoaki, sah leicht traurig aus. „Das dürfte Schwer werden. Meine Eltern sind vor drei Jahren gestorben… und von meinen Großeltern lebt nur noch meine Oma, welche auf Grund von Demenz nicht mal mehr weiß, wer ich bin.“ Oh. „Tut mir leid.. Ich..“ Pata winkte ab. „Nicht schlimm.“ Nachdenklich sah ich zum Fenster. Das sagte er nur so. Aber ich wollte nicht weiter bohren. Nicht Heute. Meine Mutter meldete sich zu Wort. „Eine Frage. Welchen Zauber habt ihr zu letzt gesprochen?“ ich blätterte ein paar Seiten zurück. „Diesen hier Verschleierungszauber.“ Ich zeige auf diesen. „Oh mein Junge. Das ist kein Verschleierungszauber.“ „Nicht?“ Hickste Pata und ich zeitgleich. „Nein, Dieser Zauber ist dazu gedacht um die Zeit zu verändern. So Damalige Feinde verschwinden zu lassen.“ Antwortet meine Mutter. „Zu verändern? Also haben wir dafür Gesorgt das Luna Sea nicht existiert?“ fragte Pata. Unmöglich. Ich schüttelte den Kopf. „Das wart Ihr?“ wurden wir gefragt. „Ja..“ murmelte ich. „Nein… das ist es nicht. Es ist etwas anderes passiert.. weil sie Ja vermisst werden!“ meinte ich dann noch weiter. „Dann ist etwas gewaltig schief gegangen, mein Junge.“ Da hatte meine Mutter Recht. Wir haben verdammt großen Mist gebaut. Wie sollen wir das nur wieder gerade biegen? ~*~ Kiyonobu ~*~ 1992 Am nächsten Tag kam Hide wieder hier her. Die Nacht hatte ich kaum ein Auge zubekommen. Zum einem weil die ganze Sache immer verrückter zu werden scheint und zum anderen, drehten sich meine Gedanken um alles Mögliche. Was es mir unmöglich machte, zur Ruhe zu kommen. Zauberzwillige.. . Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass es so was wie Zauberei gibt. Yuune ist auch einer. Hide.. Es ist verwirrend, gar schmerzhaft jemand gegenüber zu stehen der vor langer Zeit Gestorben war. Yuune.. Er leidet noch so viel mehr, als wir alle zusammen. Klammert sich um so mehr an Ryuichi. Aber wie gut war das, für Yuune? Jun.. Gott, ich will im Moment nicht daran denken, das er mein sowieso schon kaputtes Herz noch mehr zerstört hatte. Mizuki.. Ich vermisste meine kleine fünfjährige Tochter. Was tät ich dafür geben, sie jetzt bei mir zu haben. Ich wollte einfach nur noch nach Hause. Mit Naomi, also der Mutter meines Sonnenscheins, war ich zwar nur befreundet. Dennoch wird sie sich sehr sorgen um mich. Weil ich nicht der Typ bin, ohne ein Wort zu verschwinden. Und Ihr Bruder, wird mich wahrscheinlich zusammen pfeifen, dass mir nur so die Ohren flattern… Sollten wir zurückkommen. Ich stand vom Sofa auf. Auf welchen ich nächtigen sollte. Und schnappte mir Inos Schachtel mit Zigaretten. Er sagte dass ich mir ruhig welche nehmen konnte. Also nahm ich mir vor, bei Gelegenheit ihm neue zu kaufen. Wir hatten uns alle aufgeteilt, wie es besprochen war. Abgesehen von Yuune, er wollte bei Ryu bleiben. Ob das so gut war? das er sich so an Ryu klammerte. Es war uns allen klar dass die beiden sich noch liebten. Nur ob das je wieder was wird? ~*~ Es verging noch ein paar Stunden bis die Sonne aufging. Bis dahin hatte ich fast die ganze Schachtel vernichtet. Ups. „Wow… hast du die alle geraucht?“ wurde ich von meinen jüngeren selbst gefragt, welcher den vollen Aschenbecher anschaute. „Mh.“ „Still wie immer… aber du weist das zu viel rauchen…“ Das von mir, dem notorischen Kettenraucher zu hören, ist irgendwie seltsam. „Schädlich ist.. Ich weiß schon. Wenn du dir um deine heilige Fruchtbarkeit sorgen macht, brauchst du dich nicht sorgen. Da ist alles prima.“ Verwirrt wurde ich angesehen. Na hoffentlich verstand er das jetzt nicht, wovon ich sprach. Ich wollte jetzt nicht über sie reden. Nach dem Frühstück, wo ich so gut wie nichts runter bekam. Machten wir uns auf den Weg zu Sugi. Wir wollten uns da noch mal mit Hide treffen. Welcher heute zu seiner Oma fahren wollte. Und wir hatten überlegt gehabt, dass jemand mitkommt. Es machte glaub ich am meisten Sinn, wenn Sugi und Hide hinfuhren. Und vielleicht Yuune. Als wir bei Sugi ankamen, wusste ich gleich dass es keine gute Idee war, Yuune mitfahren zu lassen. Welcher bei Hides Anblick jedes Mal in Tränen ausbrach. Also meldete ich mich freiwillig. So kam ich von Jun weg, welcher versuchte mit mir zu reden. Wozu ich aber gerade keinen nerv hatte. Ich würde auch am liebsten heulen. Nur allein deswegen, weil ich diesen Arsch liebe. Ihn verfallen bin, ohne es zu wollen. Ino meinte das er auch mitkommen wolle. Was nichts gegen sprach. Eben jener wedelte vor meiner Nase herum. „Hey, ausschlafen. Wir machen los.“ Ich brummte, stand vom Sofa auf. Also waren wir, Hide Sugi, Ino und Ich auf den Weg zu Hides Großmutter. In der Hoffnung Antworten zu bekommen. Während der Fahrt versuchte Hide mich mit Fragen zu löchern. Zb. Aus welchem Jahr wir nun seien. Meine Antworten waren eher knapp. Zb. Das wir weit über dreißig seien. Ich weiß, eine wankelmütige Antwort, aber was sollte ich sonst Antworten ohne groß etwas zu verraten? Hide Beschwerte sich zwar, darüber das ich so schweigsam sei, aber mir sollte es Egal sein. Irgendwie. Wir stiegen nach einer halben Stunde fahrt aus. Gemeinsam gingen wir zum Haus. Hide klingelte. Es dauerte einen Moment, bis die Tür sich öffnete. „Hallo mein Junge, schön das du mich Besuchen kommst.“ Die Ältere Dame war sichtlich erfreut ihren Enkel zu sehen. „Hallo Oma.“ eine Herzliche Umarmung. „Ich sehe du hast Freunde mitgebracht. Kommt herein.“ Wir danken Höfflich für die Einladung. Im Wohnzimmer durften wir Platz nehmen. Woraufhin Hide eindringlich Gemustert wurde. „Du hast die Gabe auch.“ Meinte sie, sah dann zu Sugizo. „Du bist Sein Zauberzwillig.“ Woher wusste sie das? Mich fröstelte es. „Ja, das sieht wohl so aus.“ Antwortet Hideto. „Ich weiß auch warum Ihr hier seit.“ Wir sahen die Dame überrascht an. Wusste sie noch mehr? „Ich habe es Gespürt, das Etwas passiert war. .. Du..“ Sie deutete auf mich. „Du bist nicht aus dieser Zeit… Und deine vier Freunde auch nicht. Warum habt Ihr sie nicht mitgebracht?“ ich blinzelte. Es war beängstigend woher sie dies Alles wusste. „Yuune… verkraftet dies alles hier nicht so gut.“ Begann ich lahm zu Erklären. Nachdenklich lauschte sie meinen Worten. „Deswegen bin nur ich Mitgekommen.“ Hide Unterbrach mich, oder ergänzte? „Es würde Auch sehr Eng werden.“ Hidetos Großmutter winkte Ab. „Dies währe nicht so Tragisch… Ich verstehe. Nun sucht Ihr die Ursache, hierfür.“ Ich nickte. Hides Großmutter stand vom Sofa auf und ging zu einem Regal hinüber, welches voll mit Büchern war. Mit einem gezielten Handgriff zog die ein schweres Buch heraus. Tippelte wieder zu uns herüber und legte es auf den Tisch. „Ganz schön großes Buch.“ Murmelte Sugi. „Es ist nicht nur ein Buch. Es ist ein Grimoire, gefüllt mit Sprüchen. Welche sich über Jahrhunderte hinweg ansammelten. Ich werde ein paar Fragen stellen, um vielleicht so herauszufinden wie ihr es hier her geschafft habt.“ Verstehend nickte ich. „Wir hatten Gestern schon die Möglichkeit in betracht gezogen, das es jemand war.. Zwei Personen die wohlmöglich nicht wissen was sie tun.“ Merkte ich an. „Das ist durch aus Möglich. Habt ihr am Tag, bevor es passierte etwas gemeinsam gegessen oder getrunken?“ ich runzelte die Stirn. „Wir haben abends gefeiert. Jeder hat was gegessen, aber unterschiedliche Lebensmittel. Getrunken wurde auch. Nicht gerade wenig.“ Die Miene der Dame wurde nachdenklich. „Wurde euch etwas Geschenkt, Bei den Getränken?“ Wir hatten so einiges Bekommen. Wir hatten aber nur Bier getrunken. Außer zum Schluss da haben wir… „Ach du Schande!“ Ino, welcher neben mir sitzt, zucke zusammen. „Erschreck mich doch mal nicht so..“ zeterte mein jüngeres Ich. „Ich glaube, ich weiß wer dafür verantwortlich ist.“ Fragend wurde ich angesehen. „Und wer?“ fragte Hide. „Du kennst ihn ziemlich gut. Wir haben an dem Tag von ihm eine Flasche Jack Daniels geschenkt bekommen.“ In Hides Kopf begann es zu Arbeiten. Ich konnte es mir irgendwie nicht vorstellen. Wenn er es wirklich war. Wer ist der zweite und warum taten sie so was? ** Na? Wisst Ihr es? XD Wobei, es steht ja im obigen Text. Mal schauen ob es Hide herausbekommt. Hihhi XD Und mal schauen, ob sie bald zurück können. Kiyo hat eine kleine Bombe platzen lassen... Gedanklich... was sagt Ihr dazu? Wobei.. so einfach mache ich es den Jungs nicht… so wie ich mein Kopf kenne. Nun den. Lg hidelein Kapitel 9: Ungeahnte Kräfte --------------------------- Eindringlich sah Hide mich an. „Na komm, rede.. Es ist jetzt keine Zeit zum schweigen.“ Ich hatte ganz vergesse wie Ungeduldig Hide werden konnte. „Tomoaki..“ Hide blinzelte, schüttelte dann den Kopf. „Pata? Unser Patachen? Der, der keinem eine Fliege zu Leide tut? Wie kommst du darauf? Pata würde nie…“ „Ich habe nicht gesagt, dass er es war. Ich sagte nur, dass wir von ihm den Jack Daniels bekommen haben.. Es hätte so ziemlich jeder sein können.“ Nun stand Hide auf, baute sich bedrohlich vor mir auf. Ich überlegte derweil ob ich es ihm gleich tun soll, oder nicht. „Du sagtest, du weiß wer es war und nanntest Tomoakis Namen! Also gehst du davon aus das er es war!“ Ein Lufthauch wehte plötzlich durch den Raum. „Was war das?“ fragte mein jüngeres Ich und wischte sich ein paar Haarsträhnen die in seinem Gesicht hingen. „Er war es nicht!“ Der Wind wurde stärker. Es stellte sich die Frage, woher dieser kam. Es gab keinem Offenen Fenster. „Ich kenne Ihn gut genug um zu wissen, das Er so was niemals tun würde. Selbst wenn er es könnte!“ Der Wind wurde stärker. Erste Zettel flogen durch den Raum. Sie wirbelten über Hides Kopf umher. So als sei er das Zentrum, des Windes. Sugi legte den anderen Gitarristen eine Hand auf die Schulter. „Es war nur eine Vermutung, Hide. Keine Anschuldigung. Wir müssen einfach alles in Betracht ziehen. Auch das es Tomoaki gewesen sein könnte oder Yoshi oder sonst wer. Vielleicht auch unbeabsichtigt. Das müssen wir herausfinden.“ Beruhigend redete der rothaarigen ein. „Aber..“ „Ist gut jetzt. Es wird Zeit das du dich beruhigst.“ Hide seufzte. Nicht ohne mir noch einen Bösen Blick zu zuwerfen. „Ist ja gut.“ So plötzlich wie der Wind kam, so plötzlich hörte er auch wieder auf. Die Zettel die zuvor umher flogen, segelten langsam zu Boden. Hide zupfte eins der Zettel überrascht aus seinen Haaren. „Das war ich?“ wurden wir gefragt nachdem Hide sich umgeschaut hatte. „Ich schätze schon.“ Entgegnete Sugi, begann dabei Zettel aufzuheben. „Tut mir leide wegen dem Chaos..“ Entschuldigte sich Hide. „Nicht so schlimm. Magie kann gefährlich werden, wenn Emotionen wie Wut, Trauer oder Verzweiflung im Spiel sind. Darum müsst Ihr lernen sie zu Kontrollieren.“ Entgegnete Hides Großmutter. Wenn ein kleiner Wutausbruch von Hide so aussieht.. wie sieht es dann bei Yuune aus? So ziemlich jeder von uns Wusste dass er nur schwer damit klar kam Hide zu verlieren. Hide jetzt hier in dieser Zeit wieder zu treffen, wühlte Yuune sehr auf. Ich frage mich ob was passieren kann, wenn wir nicht da sind. Was ich irgendwie bezweifelte. Die anderen waren bei Yuune, sie konnten ihn beruhigen. „Na Hoffentlich geht das gut.“ Merkte Ino an. „Wegen Yuune?“ fragte Sugi. „Ja..“ Mein Jüngeres Ich nickte. „Er wirkt seit dem Hide auf der Matte stand, ziemlich fertig? Weiß gerade nicht wie ich es ausdrücken soll.“ „Um Ehrlich zu sein, schauten alle als wäre er, gestorben und dann wieder von den Toten auferstanden oder so.“ Ino hatte ja keine Ahnung wie Nah dran er damit war. „Hallo? Ich steh neben Euch.“ Murrte Hide. Ino musterte mich. „Pokerface, wie immer. Ich habe keine Ahnung was in deinen Kopf vorgeht. Dabei bin ich Du. Irgendwie.“ „Nur Einige Jahre Älter und Einige Erfahrungen reicher.“ Ich begann die Zettel aufzusammeln. „Haben sie Eine Idee wie wir wieder Zurück können?“ fragte ich Hides Großmutter. „Es gibt einen Zauber. Den muss ich aber finden..“ Die Worte gefielen mir gar nicht. „Was Dauern wird.“ Stellte ich fest. Sie nickte. Ich will gar nicht Wissen was in unserer Zeit los ist. Weil es ja nicht Normal ist das eine Ganze Band einfach Mal verschwindet. Nicht nur die Fans werden ziemlich durch den Wind sein, sondern auch unsere Familien. Wie erklärt man so was ohne, für Bekloppt erklärt zu werden? Naomi wird mit den Nerven fertig sein. Wie soll sie bitte unserer Tochter erklären dass ich verschwunden bin. Und keiner weiß wo hin. Eine Hand auf meiner Schulter ließ mich zusammenzucken. War so sehr in Gedanken versunken gewesen. „Wir fahren wieder. Die Anderen warten sicherlich schon.“ Erklärte Sugi mir. Sah mich eindringlich an. „Ist gut.“ Eine viertel Stunde später hatten wir uns Verabschiedet und wahren auf den Rückweg zu Sugis Wohnung. In den nächsten Tagen sollten wir die Möglichkeit haben wieder Nach Hause zu kommen. Hoffentlich dauerte es nicht zu lange. „Es kommt mir gerade alles so Surreal vor. Als ich heute Morgen aufgewacht bin, dachte ich nur: Wat the Fuck? Was für ein Skuriller Traum. Dann bin ich zu Sugi gefahren. Und musste feststellen dass es kein Traum war. Das Luna Sea in zweifacher Ausführung Existiert, weil sie durch eine Flasche Alkohol durch die Zeit gereist sind. Und das Sugi und ich Zauberkräfte haben.“ Seufzend lehnte ich meinen Kopf ans Fenster, sah hinaus. Der Gedanke gleich wieder Jun sehen zu müssen, gefiel mir gar nicht. Doch ändern konnte ich es nicht. Warum musste ich mich in Ihn verlieben? Warum konnte es nicht jemand anderes sein? Naomi wäre perfekt gewesen. Sie ist eine klasse Frau. Trotz ihres Wissens darum wie verkorkst ich bin, ließ sie sich auf mich ein und schenkte sie mir ein Kind. Wahrscheinlich war sie in mich verliebt gewesen, Ihr Bruder hatte damals was angedeutet. Als Bekannt wurde das sie Schwanger von mir war. Er war eine Zeitlang ziemlich Sauer auf mich. Mittlerweile verstanden wir uns ganz gut, hatten aber wenig Miteinander zu tun. War er mit seiner Band beschäftigt und ich mit meiner. Erschrocken sah ich Ino an der vor dem Auto stand und die Tür geöffnet hatte. Wie ein Reh im Scheinwerferlicht sah ich mich um. Wollte schon fragen wie er während der Fahrt neben das Auto kommt, besann mich aber eines Besseren. Man war ich tief in Gedanken versunken gewesen. „Du schaust als hätte dich jemand, dazu aufgefordert Nackt auf der Wiese, Tango zu tanzen.“ Meinte Sugi trocken. „Was?“ Ich klinge gerade sehr Intelligent. „Wir sind da.“ Meinte Hide nur, der ungeduldig wartete dass, ich meinen Hintern aus den Wagen bewegte. „Ehm.. ja.“ Ich stieg aus und ging in Richtung des Wohnhauses. Die Anderen folgten mir wenige Sekunden später. ~*~ Yuune ~*~ Unruhig ging ich in der Wohnung von Sugizo hin und her. Sugizo.. der Gedanke allein ist So was von Absurd. Ich bin in einer Wohnung in der ich bis vor Acht Jahren gelebt hatte. Und doch ist es meine Wohnung, oder eher die meines Jüngeren Ichs. Ryu Beobachtete mich mit Besorgten Blick dabei, wie ich umher schwirrte. Ryuichi, seine Jüngere Ausgabe, schien es Egal zu sein was ich tat. Während die beiden Shinyas über Kulinarische Köstlichkeiten sprachen. Während Jun und J mich ebenfalls Beobachteten. Jun sah eher Nachdenklich aus und J wiederum ziemlich gelangweilt. Irgendwie Nervte es mich ziemlich, so sehr Beobachtet zu werden. „Kann der Besen, sich Mal für fünf Minuten auf den Arsch pflanzen?“ mit grimmigem Blick sah ich zu J. „Klappe.“ Murrte ich. „Merkst du nicht das es Mega Nervt wenn du hin und her rennst, als sei der verfluchte Teufel hinter dir her.“ Ich Ignorierte den Einwurf von J einfach Mal. Zumindest versuche ich es. Dachte eher an Etwas wovor es mich graut. Die Rückkehr von Hide. Ich versuchte noch immer zu Verstehen, Wie es Möglich war, jemanden gegenüber zu stehen der Eigentlich vor langer Zeit starb. Tot. Es musste doch ein Traum sein. Ein verflucht Realistischer Traum. Genau, es war ein Traum. Oder vielleicht auch nur Einbildung? Nein, ein Traum war wahrscheinlicher. Deswegen sah ich dies Alles. Die Jüngeren Ichs. Ein lebender Hide. Das konnte nur eine plausible Erklärung sein. Das es ein Traum war, dies alles. Es musste… Die Wohnungstüre öffnete sich. „Na sieh Mal einer an. Die Herrschaften haben wieder Zurück gefunden.“ Shinya schüttelte über Js Kommentar nur den Kopf. Kommentarlos setzte ich mich auf das Sofa. „Habt Ihr etwas herausgefunden?“ fragte Shinya die Jungs, nachdem sich Kiyo, Ino, Sugi und Hide sich setzten. Hide hatte sich neben mich auf das Sofa fallen lassen. Stirnrunzelnd vernahm ich dies. Konnte man im Traum etwas spüren? Zum Beispiel die Berührung einer Schulter an der eigenen? Kiyo wirkte ziemlich in Gedanken versunken. Ino und Sugi begannen zu erklären was Hides Großmutter ihnen erzählt hatte. Ich hörte nur mit halbem Ohr zu. Was sollte es mir bringen? Ich wusste wie wir `Zurück´ kamen. In dem ich aus diesem Traum erwachte. Nichts weiter. Keine Zaubersprüche. Keine Zauberzwillinge oder sonst irgendwas Magisches. Einfach nur mein Erwachen. „Das ist doch alles nur ein Traum von mir… Ein ziemlich verkorkster zwar, aber ein Traum…“ murmelte ich. Was für verwirrte Blicke sorgte. „Yuune..“ Ryu berührte mich am Arm. „Geht es dir gut?“ ich verstand die Frage unseres Sänger nicht. „Ja? Warum sollte es mir nicht gut gehen? Ist ja nur ein Traum.“ Die Sorgenfalte an Ryus Stirn wurde tiefer. „Ganz sicher, das alles Okay ist? Das ist kein Traum..“ fragte unser Sänger noch einmal. „Ja. Das Alles MUSS ein Traum sein. Oder kannst du mir Bitte erklären wie das Bitte Möglich ist?“ Ryu sah immer besorgter drein. Wenn es denn überhaupt Möglich war. Warum? Hide kniff mir kurzerhand einfach Mal in den Arm. Woraufhin ich schmerzhaft aufzischte und Hides Hand weg schlug. Dann traf mich eine Bittere Erkenntnis. Dies Alles Passierte WIRKLICH! Der Traum davon dass es ein Traum war, zerplatze wie eine Seifenblase… Wir waren im Jahr 1992. Wir saßen unserem Damaligen Selbst gegenüber. Wir wurden durch einem Zauber hier her geschickt.. und kamen auch nur SO zurück. Und das allerschlimmste… Hide.. Das Wissen was er noch nicht hat, was die Anderen Ichs noch nicht haben. Ich hätte die Möglichkeit ALLES zu Ändern. Was würde nur passieren wenn Hide es wüsste? Aber ich durfte es einfach nicht! Was mich so Unendlich Wütend machte. „Das..“ ich verstummte. „Manoman der Kerl hat echt ein Knacks!“ murrte J. Mein Blick ruckte zu J und sah diesen wütend an. Meine Wut wuchs immer Weiter heran. Diesem Verfluchten Kommentare von diesem verdammten Schwachkopf nervten mich so dermaßen. Brachten mich auf die Palme. Strapazierten so meine sonst so große Geduld, welche nun am Seidenen Faden hing! „Klappe, J!“ dieser Sah mich mit erhobener Braue an. „Warum sollte ich?“ Mit einem PANG! Zerriss es den Geduldsfaden. „DU!“ ich sprang vom Sofa auf. „Ich?“ Stinkwütend ging ich auf J zu. Dieser hatte keine Zeit zu reagieren. Denn ich semmelte diesen Eiskalt eine. Jemand zog scharf die Luft ein. Meine Wut fühlte sich an wie siedend heißes Feuer. Ryu wagte sich in meine Nähe und legte Vorsichtig eine Hand auf meinen Arm. Es fühlte sich an als würde Jemand mir ein heißes Eisen aufdrücken. „Yuune, beruhige di-…“ Ryu konnte gar nicht zu Ende sprechen, als Ich, Ryus Hand ebenfalls weg schlug. „Fass. Mich. Nicht. An!“ knurrte ich. Verschreckt sah Ryu mich an. Er war der nächste Arme Tropf der meine Wut zu spüren bekam. ~*~ Kiyonobu ~*~ Mit geschockter Miene sahen wir dabei zu wie der sonst so friedfertige Yuune, J eine klatschte. Selbst J schien es Ausnahmsweise die Sprache verschlagen zu haben. Einen Moment war es Ruhig, also versuchte Ryu Yuune anzusprechen. „Yuune, beruhige di-…“ Yuune schlug Ryus Hand weg, welche keine zwei Sekunden auf dem Arm Yuunes geruht hatte. „Fass. Mich. Nicht. An!“ Bedrohlich kamen die Worte von Yuune. Was war nur in ihn gefahren? „Hör endlich auf MICH wie ein Kind zu behandeln.. Welches von dir bemuttert werden muss!“ die Worte trafen Ryu hart. Als nächstes sah Yuune zu Hide. Dieser runzelte die Stirn. „Warum bist du so Wütend?“ ein Knistern erklang im Raum. „Wegen dir! Wegen Allem!“ Hide schien verwirrt. Erneut knisterte es. Rauch begann sich im Raum zu bilden. „Was hab ich den getan?“ Yuunes Augen funkelten wütend. Diese Geräusche und der Rauch verwirrten mich. Was war das? Ich sah in die Richtung aus der dies Kam und sah ziemlich entsetzt zu Sugizos Bücherregal. Meine Augen weiteten sich entsetzt. Nun wusste ich auch wo plötzlich der Geruch nach Verbrannten herkam. „Ehm…“ wollte ich darauf Aufmerksam machen das ein Teil dieses Regals in Flammen stand. „Wie konntest Du nur? Warum bist du Feigling g-..“ ein Klatschen erschalte im Raum. Yuunes Worte brachen in dieser Sekunde ab. Gerade rechzeitig. Nicht Auszudenken wenn Yuune DIES ausgesprochen hätte. Zeitgleich erlosch das Feuer welches am Bücherregal sich entlang schlängeln wollte. Zu zwei drittel hatte dieses in Flammen gestanden… Blinzelnd sah ich zu dem Regal. Keine Rauchschwarten stiegen empor. Was hätte eigentlich sein müssen. Einzig der verkohlte Teil erinnerte noch daran dass da so eben ein Feuer gewesen war. Shin stand Yuune gegenüber. Schnaupte. Yuune war wie erstarrt. Durch den harten Schlag hatte es Yuunes Kopf zur Seite gedreht. Hatte nun einen Wunderbaren Ausblick auf das Regal. „Das… war… ich?“ Stille. ** Kapitel 10: Frohe Kunde ----------------------- ~ Shin stand Yuune gegenüber. Schnaufte. Yuune war wie erstarrt. Durch den harten Schlag hatte es Yuunes Kopf zur Seite gedreht. Hatte nun einen Wunderbaren Ausblick auf das Regal. „Das… war… ich?“ Stille. ~ ~*~ Yuune ~*~ Shinya sah sein älteres Selbst an und meinte dann trocken. „Das gleiche wollte ich gerade auch tun..“ es war erneut still im Raum. Dies bekam ich nur am Rande mit. War ich noch immer viel zu Schockiert von dem Was vor wenigen Minuten passiert war. Eine Hand auf meiner Schulter holt mich aus meiner Schockstarre. Blinzelnd sah ich mein Gegenüber an. „Hide..“ meine Stimme brach. „Komm mal mit..“ sanft wurde ich am Handgelenk in Richtung Küche gezogen. In dieser angekommen wurde ich schweigend angesehen. „Egal, was das Schicksal, für uns in der Zukunft vorsieht. Egal, wie schlimm es auch sein mag. Ihr dürft es uns nicht sagen. Es würde die Zukunft ändern. Wahrscheinlich mit Ungeahnten Folgen..“ Dies war mir Bewusst und doch kämpfte ich mit mir selbst, es doch zu sagen. Hideto zu sagen das er in wenigen Jahren sterben wird. Meine Augen brannten verräterisch. Ein Kloß in meinen Hals schien mir die Luft zu nehmen. Blinzelnd versuchte ich die Tränen zu unterdrücken. Was so gar nicht funktionierte. Eine Träne ran meine Wange hinab. Just in diesen Moment betrat Ryu die Küche. Betrachtet Hide und mich mit besorgter Miene. Ohne ein Wort zu verlieren kam er auf mich zu. Zog mich sanft in seine Arme. Warum tat er das? Ich hatte ihn angeschrieen und jetzt, jetzt umarmte er mich. Einfach so. Mein Herz klopfte wie verrückt in meiner Brust. Der Damm brach endgültig und weitere Tränen rannen meine Wangen hinab. Meine Finger krallten sich in den Stoff von Ryus Oberteil. „Es tut mir leid.. Ich..“ Meine Stimme brach bei dem letzten Word. Wusste nicht was ich noch sagen sollte. „Shhhh. Ist schon okay..“ hauchte der Sänger. Es vergehen ein paar Minuten, wo wir schweigend so dastehen. Ryu hielt mich fest, während ich stumme Tränen vergoss. Diese Umarmung tat so unendlich gut. Langsam löste ich mich von dem Sänger, wischte mit meiner Hand die Tränen hinfort. „Wieder gut?“ leicht nickte ich auf die Frage hin. „Schön..“ Was er wohl damit meinte? Ryu hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. Was meine Wangen leicht rosa werden lässt. Zwischenzeitlich waren die Anderen dazu gekommen. Beziehungsweise linsten Zur Küchentür herein. „Na was ist das denn? Ist da etwa Liebe in der Luft?“ wurden wir von J gefragt. Und ich hatte gehofft dass er, nach der Backpfeife, wenigstens kurz mal die Klappe hält. „Was redest du da für ein Quatsch? War der Schlag vorhin zu hart?“ meinte Sugi trocken J eine Kopfnuss verpassend. ~*~ Kiyonobu ~*~ Seufzend beobachte ich die kleine Zankerei zwischen J und Sugizo, bis ich keine Lust mehr hatte. Ich wollte nach Yuune sehen. Schauen ob er es ihn etwas besser geht, nach seinem Gefühlsausbruch. „Tut mir leid das ich eure kleine Romanze unterbrechen muss, aber dürfte ich Mal durch?“ ich schob mich einfach Eiskalt zwischen den beiden hindurch. Was stehen sie auch mitten in der Tür? „Danke sehr..“ bedankte ich mich. Die verwirrten Blicke von Sugi und J entgingen mir nicht. Bei Yuune und Ryu blieb ich stehen. „Alles okay?“ „Denke schon.. Ich werde gleich etwas raus gehen. Frische Luft schnappen. So bekomme ich meinen Kopf vielleicht etwas frei.“ Klang nach einem guten Plan. „Mach das.“ „Kommst du mit?“ ich schüttelte auf Yuunes Frage hin, den Kopf. „Ich hab das starke Bedürfnis mich unter der Bettdecke zu verkriechen.“ Schmunzelnd wuschelte mir der Gitarrist durchs Haar. „Na dann..“ „Ich komm mit… Wenn es Okay ist?“ irrte ich mich oder wurde unser Sänger gerade etwas rot um die Nase? Yuune lächelte leicht. „Natürlich kannst du mich begleiten.“ Wir verließen die Küche wieder. Yuune und Ryu gingen in den Flur um sich Schuhe und Jacke anzuziehen. Kurz darauf klackte Haustür. Stille. Sollte das jetzt zur Gewohnheit werden? Wobei ich nichts dagegen hätte. Etwas Ruhe wäre wirklich angenehm. Nur wurde das nichts mit der Ruhe. Denn Jun meldete sich zu Wort. Welcher dies alles mit grimmiger Miene beobachtet hatte. „Meine Fresse! Das ist echt furchtbar wie sie umeinander Rumschleichen ohne etwas gebacken zu bekommen! Sie sollten echt Mal miteinander vögeln, so lösen sich ihre Probleme endlich Mal.“ Ein zynischer Gedanke meiner Seits `Das sollten wir vielleicht auch mal tun.´ Vielleicht löst es unsere auch? Leicht schüttelte ich den Kopf. Das würde nie und nimmer Funktionieren. Der Gedanke Jun so nahe an mich heran zu lassen lässt mein Herz schmerzhaft schneller klopfen. Ich war viel zu verkorkst als das Jun mit mir… Mein allerliebstes Jüngeres Ich, hatte wohl den gleichen Gedanken. Sprach diesen aber im Gegensatz zu mir aus. „Das solltest du mit Kiyo vielleicht auch mal tun.“ In mir erwacht das Bedürfnis Inoran zu erwürgen. Wobei, es keine gute Idee wäre. Auch wenn sie verlockend ist. Wäre es wahrscheinlich kontraproduktiv für mich. Hide wiederum scheint begeistert von der Idee zu sein. Was mir ganz und gar nicht gefällt. „Klingt nach einer guten Idee.. Vielleicht wird der Gute hier..“ Hide klopft mir auf die Schulter. „..Etwas lockerer.“ Was zum Henker? Wohl kaum.. Eher regnet es Katzen von Himmel als das ich mich auf Jun einlasse! Verärgert schnaufte ich. Wäre ich nur mit Ryu und Yuune mitgegangen. Shinya meint daraufhin. „Ich glaube nicht das Yuune oder Kiyo, Sex zu lassen würden, nicht ohne Ryu Beziehungsweise Jun zu zuzerfleischen..“ der ältere Shin nickte bestätigend. Angefressen drehte ich mich um. Wollte die Wohnung verlassen. Ich hatte jetzt Absolut keine Lust mir dumme Witze über mich anzuhören. „Hey..“ J hielt mich am Arm fest. „Wo willst du denn Hin?“ grob befreite ich mich aus seinen Griff. „Raus, mich hinter ein parkendes Auto werfen.. und eine runde schlafen.“ Knurrte ich angefressen. J schaute mich ziemlich verwirrt an. „Tut das nicht weh?“ Darauf sagte ich nichts. Verließ die die Wohnung schweigend. Warum weckten gewisse Personen plötzlich das Bedürfnis in mir, diese zu schlagen? ~*~ Hyde ~*~ Zwei Tage später ~*~ 29.12.2007 ~*~ Zwei weitere Tage sind vergangen, Wo noch immer Gerätselt wird wo die Bandmitglieder von LUNA SEA abgeblieben sind. In den Nachrichten hört man die verrücktesten Spekulationen. Von Entführung, bis das sie Irgendwohin durchgebrannt seien und sich nun einen Bunten machten, ist alles dabei. Ich schaute mir die Nachrichten gar nicht mehr an. Tomoaki wiederum schon. In der Hoffung, dadurch eine Idee zu bekommen, wohin wir sie geschickt haben könnten. Hoffentlich fand meine Mutter einen Weg sie zurück zu holen. Beziehungsweise einen Gegenzauber oder so was in der Art. Wie auf Kommando klingelte mein Handy. Rasch nahm ich dieses und ging ran. „Mama?“ meine Stimme klang leicht aufgeregt. „Hallo mein Junge, Alles okay?“ „Wie man es nimmt. Ich sitze wie auf Kohlen. Ich hoffe das es den fünf gut geht.. Wo auch immer sie gerade sein Mögen.“ Ich machte mir wirklich Sorgen. Hoffe das es ihnen wirklich gut geht und sie nicht die Hölle oder so durchleben müssen. Schaurige Vorstellung. „Ach mein Junge, sorge dich nicht weiter. Ich habe ein Zauber gefunden, um deine Freunde zurückholen zu können.“ „Wirklich? Das ist Weltklasse!“ das waren wirklich Super Neuigkeiten. „Ich denke Ihr kommt Morgen Vormittag zu mir. Da sind wir Alle ausgeruht und können uns auf den Zauber konzentrieren.“ „Ist gut..“ „Wir sehen uns Morgen, mein Junge.“ Ich war jetzt schon ganz hibbelig. „Ja, bis Morgen Mama.. Hab dich lieb..“ strahlte ich. „Ich dich auch.“ Danach legte sie auf. Ich steckte mein Handy weg und flitzte mit einem freudigen Quietschen, sehr Männlich ich weis, zu Pata in die Küche. Dieser werkelte am Herd umher. „Was ist den jetzt los?“ mit skeptischen Blick wurde ich vom Gitarristen gemustert. „Meine Mutter hat angerufen.. Wir sollen Morgen Vormittag zu Ihr kommen..“ „Warum?“ „Na warum wohl? Sie hat ein Zauber gefunden um Schnuffi, Sugi, und die anderen drei zurück zu holen.“ Nun wurde ich verwirrt Angesehen. „Wer ist den Bitte Schnuffi?“ wurde ich gefragt. Patas Gesichtsausdruck wechselte dann zu einem Erleichterten. „Kiyonobu..“ ich winkte ab, Wollte jetzt nicht weiter drauf eingehen. Dafür war ich gerade zu aufgedreht. „Gott sei Dank hat der Horror bald ein Ende.. Eins lass dir gesagt sein, Hideto.. Wir werden, wenn das alles Vorbei ist, NIE wieder Zaubern. Eine weitere Katastrophe halten meine Nerven echt nicht aus.“ Bestätigend nickte ich. Nach der Sache ist mir die Lust darauf vergangen. Ich linste über Tomoakis Schulter. „Wann ist das Essen fertig?“ „Gleich, nur ein Wenig geduld.“ Geduld? Wen glaubte der Gute vor sich zu haben, den mein Magen war anderer Meinung und knurrte protestierend. Einige Zeit später saßen wir auf dem Sofa und redeten. Pata mit Glas Saft. Ich hatte ihn ziemlich verwirrt angesehen als er mit Saft ankam. Auf meine Frage hin, meinte er nur dass er im Moment dem Alkohol abgeschworen hat. Ich wiederum hatte das 3 Glas Jack Daniels getrunken. Was mich doch irgendwie Wundert, bin ich kein großer Fan von Whisky. „Weist du was ich mich Frage… Wie das Verschwinden Beziehungsweiße Ihr auftauchen erklärt werden soll. Luna Sea waren Tage lang verschwunden. Ohne einen Hauch einer Spur. Das dürfte viele Fragen aufwerfen.“ Das dürfte eine Menge Stress werden. Meine Zunge fühlte sich schwerer an. Vielleicht sollte ich nichts mehr trinken. Morgen kann ich keinen Kater gebrauchen. „Darauf weiß ich auch keine Lösung. Fakt ist das, wenn Wir die Wahrheit erzählen, uns gleich selbst in die Klapse stecken können. Weil das kauft uns keiner Ab. Zauberei..“ Pata seufzte. „Würde mir das jemand erzählen.. Ich würde dem ein Vogel zeigen.“ Meinte Pata. Mir würde es ähnlich gehen. Es wurde immer Später und ich immer Müder. Bekam nur im Halbschlaf mit wie man mir eine Decke überlegte. Dann versank ich endgültig ins Traumland. ~*~ Naomi ~*~ 29.12.2007 ~*~ Fünf Tage sind gekommen und vergangen, seit die Mitglieder von Luna Sea verschwunden sind. Zu letzt wurden sie am 24.12 am Späten Abend im Backstage Bereich gesehen und dort verliert sich auch ihre Spur. Die Polizei hatte keine Spuren, keine Anhaltspunkte. Absolut nichts. Es war zum Verzweifeln. Ich machte mir so Unendliche Sorgen um die Jungs, besonders um Kiyonobu. Wie konnte er einfach verschwinden? Sie alle. Es war nicht seine Art einfach ohne ein Wort zu verschwinden. Sicher, er zog sich gelegentlich zurück. Sagte mir aber zumindest bescheit. Was wenn sie Entführt wurden? Ich schüttelte den Kopf. Nein, das ist unmöglich. Das durfte nicht sein.. Gedankenversunken saß ich auf meinem Sofa im Wohnzimmer und pulte an meinen Fingern rum. Mizuki hatte ich übers Wochenende zu meiner Mutter gebracht. So konnte sie ein paar Tage bei Oma und Opa verbringen. Worüber sie sich immer sehr freute. Doch Gestern, wollte sie einfach nicht bei Oma bleiben. Erst als meine Mutter versprach mit Mizuki Kekse zu backen, wollte sie bleiben. Meine kleine Tochter ahnte etwas. Das etwas im Busch war. Doch ich konnte es ihr nicht sagen. Wie auch? Wie sollte ich Ihr erklären dass ihr Papa verschwunden war? Erschrocken zuckte ich zusammen als es an meiner Wohnungstür klingelte. Langsam ging ich zur Wohnungstür. War es die Polizei? Mit der traurigen Gewissheit das Kiyo nicht mehr lebte? Heiß und Kalt jagte es mir den Rücken runter. Oder hatten sie die Jungs gesund und Munter gefunden? Bitte lass es Kiyo gut gehen… Langsam öffnete ich die Wohnungstür. Blinzelte verwirrt. „Hey, was für eine Überraschung!“ Da stand mein Bruder und sein Bandkollege und Freund vor meiner Wohnungstür. Der Überraschende Besuch konnte für einen Kurzen Moment meine düsteren Gedanken vertreiben. „Kommt rein.“ Zur Begrüßung umarmte ich meinen Bruder und dann Ruki. Nachdem ich uns einen Tee gemacht hatte, und die beiden sich ins Wohnzimmer gesetzt hatten, setzte ich mich neben mein Brüderchen. „Wo ist den Mizu?“ fragte Ruki mich. „Das habe ich mich auch schon gefragt. Sonst werde ich doch fast umgerannt.“ Schmunzelte mein kleiner Bruder. „Sie ist bei Mutter.. da ist sie ja gerne. Aber Gestern.. Wollte sie nicht so wirklich. Sie scheint zu Ahnen das etwas mit Kiyonobu ist…“ Sofort wechselten die Mienen der beiden in Besorgnis. „Es gibt noch immer keine Spur..“ stellte Takanori nüchtern fest. „Leider nein… es ist zermürbend. Die Ewige Sorge was mit Kiyo ist.. Ob es Ihn gut geht.. Es wäre bei Kiyo schon schrecklich genug.. Aber sie sind Alle verschwunden. Wie kann eine ganze Band über Nacht verschwinden? Das ist so Beängstigend.“ Mein Bruder legte einen Arm um meine Schulter. Was mir ein wenig Kraft spendete. „Shinya hat drei Kinder, Yuune seine Tochter.. Ich will mir gar nicht ausmalen wie es Ihnen geht.“ Murmelte ich. Schwieg für einen Moment. „Als Ihr geklingelt habt. Dachte ich für einen Schrecklichen Moment es sei die Polizei.. Um mir zu sagen das Kiyo..“ Takanori unterbrach mich. „Daran darfst du gar nicht erst denken!“ „Taka hat recht.. Du musst Zuversichtlich denken. So schwer es auch Fällst. Du musst, wir müssen hoffen das sie Alle gefunden werden, Das es ihnen gut geht und zurück kommen.“ Ich seufzte. Nickte dann Aber. „Ich weiß, Kouyou..“ ** Kapitel 11: Aus 5 mach 6 ------------------------ ~*~ Pata ~*~ 30.12.2007 ~*~ Ich wachte früh auf, mit einem Seltsamen Gefühl im Magen. Langsam stand ich auf. Begab mich dann ins Wohnzimmer. Ich wollte nach den Sänger schauen. Im Wohnzimmer angekommen schaute ich verwirrt mein Sofa an. Es war leer. Sein Handy lag auf dem Tisch. „Hideto?“ Stirnrunzelnd bewegte ich mich in Richtung Bad. Dort war der kleinere auch nicht. Langsam wurde es seltsam. „Vielleicht ist er sich die Beine vertreten gegangen?“ murmelte ich nachdenklich. Schlurfte in die Küche und setzte Kaffee an. Eine Stunde war vergangen und Hideto war noch immer nicht zurück. Zwischenzeitlich hatte ich mich angezogen und halbwegs ansehnlich gemacht. Nachdem dies erledigt war ging ich, aus mir unerklärlichen Gründen in den Flur. Dort blieb ich wie erstarrt stehen. Schuhe und Jacken waren zu sehen. An sich nichts Außergewöhnliches, wäre da nicht eine Jacke und ein paar Schuhe die nicht mir gehören. Somit musste ich die Theorie Hideto sei spazieren verwerfen. „Hideto..“ Wo steckte der Kerl? Hatte er sich vielleicht irgendwo in meiner Wohnung versteckt und lachte sich nun einen Ast ab? Also begann ich in meiner Wohnung nach den kleineren zu Suchen. Während meiner Suche kam ich mehrere male an der Jack Daniels Flasche vorbei. Jedes Mal sah ich sie kritisch und gleichermaßen nachdenklich an. Ich suchte nicht lange, gab es nicht viele Möglichkeiten sich in meiner Wohnung zu verstecken. Fakt war; Hideto war verschwunden. Ohne Schuhe und Jacke. Sein Handy liegt auch noch hier. Mein Blick blieb erneut an diesen Tag an der Jacki Flasche hängen. Eine Flasche dieses Alkohols hatte Luna Sea verschwinden lassen. Wenn sie wieder da waren, mussten wir uns einfallen lassen, wie wir ihr verschwinden erklären. Weil wenn wir mit der Erklärung ankommen das die Flasche Alkohol verzaubert worden ist, und Luna Sea somit Irgendwo anders hin geschickt wurden… Dafür würde man Hideto und mich in die Klapse stecken. Wo steckte Hideto jetzt nur? Er konnte sich doch nicht in Luft aufgelöst haben. Ein Gedanke traf mich wie ein Donnerschlag. Luna Sea tranken von dem verzauberten Jack Daniels, bevor sie verschwanden. Hideto hatte Gestern Abend was vom Jack Daniels getrunken. Der sich bereits in der Wohnung befand, als wir vor sechs Tagen. den Zauber gesprochen hatten. Was ist wenn wir nicht nur den einen Jacki verzauberten hatten? Sondern alle drei Flaschen die sich zu dem Zeitpunkt in meiner Wohnung befanden? „Nein, verfluchte Axt. Das darf nicht Wahr sein!“ Wen sich mein Verdacht verhärten sollte, hatten ich ein Richtiges Problem. Wie sollte ich den Luna Sea zurückholen ohne Hyde? ~*~ Hyde ~*~ 30.12.1992 ~*~ Mit leicht brummendem Schädel erwachte ich. Verwirrt darüber das so viel Lärm herrschte, öffnete ich meine Augen. Blinzelte daraufhin ein paar Mal. Hier war doch was verkehrt. Langsam setzte ich mich auf. Sah mich um. Kahle und dreckige Wände anstatt die tapezierten von Pata. Kein Sofa, sondern blanke Erde. Auf dieser überall Dreck, Müll und Unrat verstreut lag. Irrgs. Warum zum Henker lag ich in einer Gasse? Hatte ich zu laut geschnarcht, weswegen Tomoaki mich raus verfrachtete? Leicht schüttelte ich den Kopf. Nein, das würde er nicht tun. Niemals. Oder bin ich geschlafwandelt? Wobei, der Gedanke so was von Absurd war. Bin ich nicht der Mensch dafür. Aber was war dann passiert? Ich stand vom Boden auf, und stellte fest, dass ich keine Schuhe an hatte. Na ganz toll. Erneut sah ich mich um, in der Hoffnung meine Jacke und meine Schuhe zu finden. Aber Fehlanzeige. Nichts. Fluchend verließ ich die Gasse, sah mich um, mit ich mich Orientieren konnte. Leider ließ mich mal wieder mein Orientierungssinn im stich. Denn ich wusste nicht wo ich mich gerade Aufhielt. Frustriert strich ich mir durchs Haar. Schlang sie dann um meinen Oberkörper. War es doch kälter als ich anfänglich wahrgenommen hatte. Was mache ich jetzt nur? „Hey du!“ ich zuckte zusammen. Jetzt quatscht mich auch noch jemand an. Hat ein Fan mich erkannt? Bitte nicht. „Ist das nicht ein Bisschen kalt, ohne Schuhe und nur im T-Shirt?“ Der Fremde hatte eine rote und irre lange Haarmähne. Ich blinzelte. In mir wuchs das Gefühl diesen Fremden irgendwoher zu kennen. Je länger ich ihn ansah, umso mehr scheint mir der Name mir auf der Zunge zu liegen. Bis es mich wie einen Kanonenschlag traf. Hide. Aber wie konnte das sein? Wie konnte ich vor jemand stehen der längst tot war? Wo war ich überhaupt? Verfluchte Axt! Der Zauber den Pata und ich gesprochen hatten, war auch die Flasche davon betroffen, von der ich gestern Abend trank? „Welches Jahr haben wir?“ „Alles Okay bei dir?“ „Ja, ja… Welches Jahr?“ der größere runzelte die Stirn. „1992..“ Oh Shit… „Ich bin im Arsch!“ aber so richtig! „Kann ich helfen?“ Er musste mich für bekloppt erklären… „Ja, du kannst die Klapse anrufen… Weil ich nicht erklären kann, ohne für Bekloppt erklärt zu werden, wo ich eigentlich her komme?! Ich … 2007… 1992.. Oh Gott..“ Hide hob nur eine Augenbraue. „Wie heißt du den?“ nun blinzelte ich verwirrt. „Hyde.. Hideto Takarai..“ nun lächelte der andere Aufmuntert. „Ich bin Hide.. oder Hideto.. Das weist du sicherlich. Du kannst mich nennen wie du magst. Ich bin gerade auf den Weg zu einem guten Freund. Der wird dir sicher helfen können.“ Hü? Der Kerl tat ja so als sei das völlig Normal Leute auf der Straße zu treffen, die erstens; Keine Schuhe an hatten, und zweitens; Davon redeten aus einem Anderen Jahr zu sein. Während der Gitarrist munter auf mich einredete, zog er mich in eine Richtung. Ich hatte keine Ahnung wo hin es gehen soll. Nun hieß es für mich darauf hoffen, dass der Andere mir wirklich irgendwie helfen konnte. Meine Füße taten weh und kalt war mir auch. Wir gingen nicht lange, da hielt Hide vor einem Haus an. Dieses betraten wir dann auch. Im dritten Stock hielt der rothaarige an und klingelte. „Keine Sorge, er wird dir schon nichts tun. Er kann lieb sein. Wenn er will.“ Klang jetzt sehr Beruhigend. „Okay..“ Kurz darauf tat sich etwas. „Hey Su!“ begrüßte Hide kaum das die Tür geöffnet wurde. Meine Augen weiteten sich überrascht. Die Person, welche die Wohnungstür geöffnet hatte sah Yuune zum verwechseln ähnlich. Sah man von der roten Haarmähne ab. „Yuune?“ Das.. war das die 1992er Version von Yuune? „Kennen wir uns?“ Nun wurde ich verwirrt angesehen. Wurde gar einer Musterung unterzogen. „Nein… Ja… Vielleicht… Irgendwie? Ach keine Ahnung!“ ich raufte mir die Haare. „Das ist Hideto.“ Wurde ich vorgestellt. „Ich hab den kleinen hier, ziemlich neben der Spur, in der Stadt aufgesammelt.“ Wäre er sicher auch, Wenn er ganz wo anders Aufwachen würde, als er eingeschlafen war. Nach Hides Worten hab der andere eine Augebraue. „Können wir rein kommen? Bitte? Was ich zu erzählen hab, Muss deine Nachbarschaft nicht mitbekommen.“ Begann Hide. „Ich glaub meine Füße fallen gleich ab..“ murmelte ich, Als wir rein gelassen wurden. „Warum hast du keine Schuhe?“ „Klingt es verrückt wenn ich sage, dass ich auf einem Sofa eingeschlafen bin. Wo man ja keine Schuhe braucht. Und in einer Gasse aufgewacht bin?“ „Klingt wahrlich etwas Seltsam… Aber was wir Derzeit erleben ist noch seltsamer.“ Hide seufzte. „Da sagst du was, Su. Sind die Anderen schon da?“ „Ja, Wir sind Vollzählig. Was gibt’s den so Wichtiges zu Erzählen?“ Hide betrat einen Raum, und grüßte die Anwesenden Leute. „Erkläre ich gleich.“ Meinte Hide nur. Ich blieb Abrupt stehen, so das `Su´ in mich rein rannte. Meine Augen weiteten sich. Sie sind hier. Im Jahr 1992. Es geht ihnen gut. Kiyo geht es gut. Oh Gott. Mein Herz klopfte wie verrückt in meiner Brust. Mein Sichtfeld begann zu flimmern. Was war den jetzt los? „Kiyo..?“ ich spürte noch wie meine Beine nachgaben und dann wurde alles Schwarz. ** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)