Ein Blick in die Zukunft von Kazu27 ================================================================================ Kapitel 110: Glücklich vereint ------------------------------ Erschöpft ging ich auf die Knie und starrte fassungslos das unendliche Meer an. Wir mussten das Meer überqueren, um auf die andere Seite zu gelangen. „Wir schlagen unser Lager auf und morgen überlegen wir, wie wir weiter vorgehen werden.“, sprach Miroku und ich sah ihn fassungslos an. Wir konnten nicht bis morgen warten, da wäre es vielleicht zu spät. Die Schmerzen in der Brust hatten nicht aufgehört und sie wurden immer schlimmer. Aufgebracht ging ich zu dem Mönch, packte ihn am Kraken, sah ihn wütend an und schüttelte den Kopf. „Kagome, ich verstehe deine Sorge, aber es ist zu dunkel und wir haben kein Boot.“, seufzte Miroku und sah mich traurig an. Ich rüttelte leicht an ihm, schüttelte wieder den Kopf, streckte meine Hand in Richtung Heimat aus und sah ihn wütend an. „Es geht nicht“, sagte er ruhig. Ich schüttelte kräftiger an ihm. Er legte seine Hände auf meine und sah mich sanft an. „Beruhige dich Kagome. Sango ist bei den Kindern.“, sagte er ruhig. Verzweifelt rüttelte ich an ihm, bis ein kräftiger Stich mir fast das Herz zerbrach. Ich fasste mir an die Brust und sank langsam auf die Knie. Miroku hielt mich und die anderen kamen herbei. „Kagome, du solltest dich ausruhen. Wir sind ohne jegliche Rast bis hierher gerannt. Deine Wunden sind erneut aufgerissen und wir alle sind erschöpft.“, erklärte Nataku ruhig. Wie können die alle so ruhig bleiben? Irgendetwas geht auf der anderen Seite vor sich und die haben die Ruhe weg. „Ihre Sorge ist berechtigt, denn ich mache mir auch Sorgen. Waren die Kinder jemals solange von dir getrennt Kagome?“, fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. „Du warst ständig bei ihnen und in deren Nähe?“, fragte er nach und ich nickte. Da fiel mir ein, dass ich sie einmal in die Höhle von Midoriko bringen lassen musste, weil das Dämonenjägerdorf angegriffen wurde. Da hatten sie sich aber friedlich verhalten. Schnell schnappte ich mir ein Stock, vergaß die Herzstechen, und schrieb einige Wörter in den Sand. Die anderen versuchten es in der Dunkelheit zu lesen und sahen mich teilweise fragend an. „In Midoriko´s Höhle?“, fragte Inuyasha und ich nickte. „Falle für Miroku. Dorf wurde angegriffen.“, las Nataku und sah den Mönch fragend an. „Jetzt verstehe ich. Damals wurde das Dämonenjägerdorf angegriffen. Kagome und Sango waren allein im Dorf und Shippo, Kirara und auch Kiba brachten die Kinder in die Höhle von Midoriko.“, erzählte Miroku und ich nickte energisch. „Hatten die Kinder etwas Persönliches von dir, wie eine Decke oder ein Kleidungsstück mit deinem Geruch?“, fragte Inuyasha und ich nickte. Sie waren in meinem Umhang eingewickelt. „Worauf willst du hinaus?“, fragte Miroku. „Es sind Hanyoubabys. Sie orientieren sich am Geruch der Mutter. Kagome war ständig bei ihnen und überall haftete ihr Geruch an ihren Kleidern. Wenn sie lange ihre Mutter nicht riechen, sind sie irritiert, bekommen Angst und schreien sich die Seele aus dem Leib und rufen nach ihrer Mutter.“, erklärte Inuyasha besorgt. „Aber im Haus ist überall Kagomes Geruch präsent“, sagte Nataku. „Ja schon, aber er wird auch schwächer, vor allem wenn Sango bei den Kindern ist. Die Gerüche vermischen sich und Kagomes Geruch verschwindet.“, erklärte Inuyasha. „Also rufen die Kinder nach ihrer Mutter, deshalb hat sie diese Brustschmerzen“, fasste Leiko zusammen und Inuyasha nickte. „Was passiert, wenn die Mutter aus unerklärlichen Gründen nicht zurück kommt?“, fragte sie und Inuyashas Gesicht verfinsterte sich. Er brauchte es nicht auszusprechen, denn alle verstanden sein Schweigen. Verlorene Hanyoubabys werden es nicht überleben. Entweder werden sie verhungern oder durch ihr schreien locken sie andere Dämonen an und fallen ihnen zum Opfer. Ich löste mich von der Gruppe, ging auf das Meer zu, bis meine Füße das kühle Nass berührten. Sehnsüchtig blickte ich Richtung Heimat, hielt mir mein Herz und fühlte mich so hilflos wie noch nie. Erneut tauchte ein Bild von meinen Kindern vor meinem inneren Auge auf und es zerbrach mir das Herz. Sie brauchten mich und ich war nicht bei ihnen. Was war ich nur für eine Mutter. Ich sank auf die Knie, griff wütend in den nassen Sandboden und die Wellen überspülten meine Gelenke. Ich ließ den Kopf hängen und wusste nicht was ich tun sollte. Es dauert zu lang, um ein Boot zu bauen, wir müssen fliegen. Kiba ist noch ein Welpe, Kirara ist bei Sango und Shippo würde eine Verwandlung nicht lange durchhalten. „Miroku no Dana“, rief jemand und ich blickte zum Himmel. „Hachi?“, fragte der gerufene verwundert und der Waschbärhund landete. Mit schnellen Schritten lief ich zu ihm rüber, tippte den Waschbärhund an und signalisierte ihm, dass wir auf die andere Seite wollen. „Ihr wollt, dass ich Euch auf die andere Seite bringe?“, fragte der Dämon nach und ich nickte. „Auf keinen Fall. Es ist zu dunkel und über dem Meer lauern auch viele Gefahren. Als ich das letzte Mal mit Miroku no Dana über ein Gewässer geflogen war, wurde ich von einem Feuerball getroffen und ging schwer verletzt zu Boden. Vergesst es. Ohne mich.“, weigerte und protestierte er. Wütend ballte ich meine Fäuste, schlug auf ihn ein, dass überall Beulen entstanden, packte ihn am Kraken und zog ihn zu mir. Zornig und mit funkelnden Augen betrachtete ich ihn, streckte energisch meine Hand Richtung Ziel und wartete erneut auf seine Antwort. Die anderen beobachteten erstaunt die keine Schlägerei. „Mit Kagome sollte man sich besser nicht anlegen“, flüsterte Miroku zu Inuyasha. „Da kannst du mal sehen was ich durchmache“, flüsterte er zurück. Die Worte von den beiden trug der Wind zu mir rüber und ich funkelte die beiden gereizt an. Sie zuckten erschrocken zusammen und blieben kerzengerade stehen. Erwartungsvoll funkelte ich den Waschbär an und schüttelte ihn leicht. „Jawohl Kagome-sama, ich tue alles was Ihr verlangt“, ergab er sich reumütig und ich ließ von ihm ab. Geschlagen legte Hachi sich ein Blatt auf seinem Kopf und verwandelte sich in einen Flaschenkürbis. Schnell sprangen wir auf und er erhob sich in die Luft. Die anderen setzten sich und ruhten sich aus. Aufrecht stand ich auf Hachi und sah in die Ferne. Der Wind wehte mir durch das Haar und ich konzentrierte mich. Das Stechen in der Brust wurde etwas schwächer und das beunruhigte mich. Hatten sie keine Kraft mehr mich zu rufen oder war es wahrscheinlich schon zu spät. „Kagome“, sagte Nataku und stellte sich neben mich. „Du musst zur Ruhe kommen. Ruh dich aus.“, sagte er sanft und ich schüttelte nur den Kopf. „Kagome, sei vernünftig. Deine Wunden bluten stark. Merkst du nicht das dir das Blut schon an den Beinen herunter läuft?“, fragte er mich, aber ich gab keine Antwort, denn es war mir egal, was mit meinen Wunden war. Meine Kinder sind in Gefahr und ich als Mutter bin nicht bei ihnen um sie zu beschützen. „Inuyasha, sag doch auch was dazu“, flehte Nataku. „Ich kann dazu nichts sagen. Kagome ist Mutter und sie spürt, dass ihre Jungen in Gefahr sind. Sie wird nicht eher Ruhen, bis sie wieder bei ihnen ist. Am besten lässt du sie. Eine Mutter teilt ihre Kräfte ein, um rechtzeitig bei ihrem Wurf zu sein.“, erklärte Inuyasha. Nataku seufzte und begab sich wieder zu den anderen. Nach langer Zeit gesellte sich Inuyasha zu mir und sah mit mir in die Ferne. Plötzlich verloren wir langsam an Höhe und ich blickte zu Hachi runter. Wütend stampfte ich mehrmals auf seinen Kopf und wir gewannen wieder an Höhe. „Hier wird nicht geschlafen Dachs“, schnauzte Inuyasha ihn zornig an. „Ich bin ein Waschbärhund“, erwiderte er müde und flog weiter. Nach gefühlten etlichen Stunden sahen wir ein kleines Licht und gebannt starrte ich darauf. „Wir sind gleich da“, sagte Inuyasha und ich nickte eifrig. Das Stechen wurde wieder stärker und ich hielt mir die Brust. Ich tippte mit dem Fuß auf Hachis Kopf und bedeutete ihm er solle sich beeilen. Mürrisch zog er das Tempo an. „Lange kann ich die Verwandlung nicht aufrecht erhalten“, bemerkte er, aber ich ignorierte es. Wir kamen immer näher und ich konnte schon von weiten das klägliche Schreien der beiden hören. Meine Brust zog sich schmerzlich zusammen als ich dies hörte. Hachi ging in den Sinkflug über, aber wir waren noch nicht nah genug am Haus angelangt. „Tut mir leid Dana. Ich kann nicht mehr.“, gab Hachi erschöpft zu. Ich verlor keine Zeit, sobald Hachi weit genug unten war, sprang ich ab und lief mit einem Affentempo auf das Haus zu, dicht gefolgt von den anderen. Das Schreien wurde immer deutlicher und es fraß sich in mein Herz ein. Ich sprang auf die Veranda, riss die Wohnzimmertür auf und erblickte eine verzweifelte Sango die vergeblich versuchte die beiden zu beruhigen. Inuka und Izayoi waren dunkelrot angelaufen und schrien aus voller Kehle. Sango sah mich erschrocken an und war sichtlich erleichtert. „Kagome ich …“, begann sie, aber ich hörte sie nicht. Ich stolperte in den Raum, nahm ihr Inuka ab und legte ihn in meine Halsbeuge. Ich signalisierte Sango das sie mir Izayoi reichen sollte, was sie auch gleich tat. Izayoi lag auf der anderen Seite meiner Halsbeuge, schaukelte sanft hin und her und versuchte sie zu beruhigen. Die beiden schrien als würde es kein Morgen mehr geben und ihre Köpfe waren Feuerrot und glühten vor Wärme. Abgehetzt traten die anderen in den Raum und sanken erschöpft zu Boden. Miroku ging zu seiner Frau, umarmte sie glücklich und gab ihr einen Kuss. „Sie haben nicht aufgehört zu schreien. Ich hatte versucht sie zu beruhigen, aber es half nichts. Sie sind auch sehr hungrig, denn sie haben seit Tagen nichts gegessen. Sie haben die Nahrung verweigert.“, erzählte Sango verzweifelt und war den Tränen nah. „Es ist nicht deine Schuld Sango“, erklärte Inuyasha kurz und setzte sich neben mich. Das Schreien wurde langsam leiser, die Kinder vergruben ihre Nasen in meinem Hals und schmiegten sich eng an mich. Die Erschöpfung machte sich bei mir breit und ich konnte kaum noch meine Augen offen halten. Vorsichtig legte ich mich mit den Kindern seitlich auf die Matten und sie wandten sich aus meiner Umarmung. Sehr zum Erstaunen von mir, begann Inuka instinktiv meine Brust zu suchen. Er kroch seitlich unter meinen Kimono, fand meine Brust und biss hinein. Ich zuckte kurz zusammen und er begann zu saugen. Izayoi drehte ich auf die Seite und gab ihr die andere Brust zum Trinken. Wie ihr Bruder biss sie hinein und begann stark zu saugen. Inuyasha hatte seinen Kariginu um mich und die Kinder gelegt, damit wir von neugierigen Blicken geschützt waren. Inuka löste sich von meiner Brust, drückte mit seinen Händen daran und saugte erneut. Izayoi tat es ihm gleich, aber irgendetwas stimmte nicht. Beide lösten sich von mir und begannen zu jammern. Erschrocken sah ich zu ihnen und begriff. Angst erfüllte mich und die Kinder bekamen meine Gefühlsregung mit. „Was ist passiert Kagome?“, fragte Inuyasha besorgt. Ich stützte mich mit meinem Ellenbogen ab und mit der anderen Hand drückte ich auf meiner Brust herum. „Sie ist trocken“, bemerkte Inuyasha schockiert und Sango blickte auf. „Du meinst, Kagome gibt keine Milch“, sagte sie und Inuyasha nickte. „Ich bringe dir etwas Milch“, sagte Sango und verschwand. „Wo ist Nataku?“, fragte Inuyasha. „Er hat Leiko in ein Gästezimmer untergebracht und wollte sogleich Kräuter für Kagome vorbereiten.“, erklärte Miroku und Sango erschien mit einer Schale Milch und reichte diese Inuyasha. Er stellte sie vor mich. „Sango. Lassen wir die beiden jetzt allein. Braucht ihr noch etwas?“, fragte Miroku und Inuyasha schüttelte den Kopf. Die beiden verließen den Raum und begaben sich in ihre Privatgemächer. Inuka und Izayoi hatten nicht aufgegeben und nuckelten noch immer an meiner trocknen Brust. Ich tauchte ein Finger in die Milch und ließ sie auf meine Brust tropfen. Der Tropfen rollte hinab zu Inukas Mund und saugte stärker als er die Milch schmeckte. Immer wieder ließ ich die Milch auf meine Brust tropfen und Inuka saugte. Inuyasha nahm behutsam Izayoi, legte sie in seine Arme, tauchte ein Finger in die Milch und gab ihr seinen Finger. Danken saugte sie daran, aber nur kurz. Erneut tauchte er seinen väterlichen Finger in die Milch und gab ihn seiner hungrigen Tochter. Ich stützte meinen Kopf mit meiner Hand und Inuka löste sich von der einen Brust, um zu der anderen zu wechseln. Kräftig saugte er daran und ich ließ wieder Milch auf die Brust tropfen. Inuyasha ging insgesamt viermal Milch holen, damit die Fütterung weiter fortgeführt werden konnte. Ich dämmerte Ab und Zu weg und Inuka weckte mich sanft, indem er leicht in meine Brustwarze biss. Nataku betrat irgendwann den Raum und kam mit seinen ganzen Utensilien zu uns rüber. „Ich werde deine Wunden versorgen Kagome. Ist das in Ordnung?“, fragte er und ich nickte abwesend. Da der Kimono sowieso ruiniert war, schnitt er ihn mit einem Messer am Rücken auf und legte meine Wunden frei. Behutsam begann er sie zu säubern und Inuyasha passte auf, das sein Kariginu nicht verrutschte und meine Blöße freigab. Trotz das Nataku behutsam vorging, zuckte ich immer wieder schmerzlich zusammen. Wir fütterten solange bis die Kinder endlich friedlich schliefen und das war kurz vor Sonnenaufgang. Meine Wunden waren schon lange versorgt und Nataku war kurz danach schlafen gegangen. Vorsichtig richtete ich mich auf, schlaftrunken nahm ich Inuka, Inuyasha Izayoi und wir gingen zu unserem Schlafplatz. Ganz vorsichtig bettete ich beide auf den Futon und ich legte mich neben sie. Inuyasha setzte sich gegenüber und beobachtete mich. Die Müdigkeit übermannte mich und ich schlief traumlos tief und fest ein. Gelegentlich wurde ich von Schmatzgeräuschen geweckt. Mit trüben Blick bemerkte ich, dass die beiden es tatsächlich geschafft hatten, meine Brust aus dem Verband zu befreien und daran zu saugen, um anschließend festzustellen, dass sie keine Milch gab. Inuyasha besorgte Milch und wir begannen die beiden zu füttern. Inuka nuckelte weiter an der leeren Brust und ich tropfte immer wieder Milch darauf, die daraufhin in seinen Mund rollte. Vielleicht würde es die Milchproduktion wieder anregen, wenn er ständig daran saugte. Bei der zweiten Fütterungsrunde, schlief ich wieder ein und vergaß dabei jegliches Gefühl von Zeit. Als ich erneut erwachte brach der Abend langsam rein und ich erschrak. Hatte ich den ganzen Tag verschlafen gehabt? Ich blickte mich um und entdeckte die Kinder neben mir, die friedlich zu schlafen schienen. Das Abendrot strahlte in das Zimmer und es wirkte so warm. Vorsichtig richtete ich mich auf und begab mich zum Spiegel. Schockiert betrachtete ich mein Spiegelbild und betastete behutsam mein verfärbtes Gesicht. Ich sah mehr als furchtbar aus. Gebannt starrte ich in den Spiegel und bemerkte nicht das Inuyasha ins Zimmer trat. Aufmerksam betrachtete er seine Verlobte und konnte sich denken wie sie sich fühlte. Auch wenn ihr Gesicht ziemlich lädiert aussah, war sie für ihn die schönste. Sanft nahm er ihre Hand, drehte sie zu sich und betrachtete ihr Gesicht. Beschämt wich sie seinem Blick aus, aber er legte sein Finger unter ihrem Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. „Du bist und wirst immer wunderschön sein Kagome“, sagte er sanft und sie wurde leicht rot im Gesicht. Nun wollte sie aber alles sehen. Erneut drehte ich mich zum Spiegel und begann meine Verbände zu lösen. Schnell legte er seine Hand auf meine und sah mich intensiv an. Mit entschlossenem Blick sah ich in seine goldenen Augen und er senkte langsam seine Hand. Der Verband war gelöst und ich sah in den Spiegel. Ich wappnete mich auf das schlimmste und drehte dem Spiegel meinen Rücken zu. Mein Herz setzte einen kurzen Schlag aus, als ich dies sah. Angewidert blickte ich weg, unfähig es länger anzusehen. Inuyasha legte eine Hand auf meine Schulter. Ich erschrak über diese Berührung und schlug seine Hand weg. Seine Augen weiteten sich, nahm seine Hand schweren Herzens zurück und knurrte leicht auf. Ich hatte mich soweit gefasst, blickte über meine Schulter zum Spiegel und besah mir meinen geschundenen Rücken. Jeder einzelne Striemen brannte sich in mein Gedächtnis ein. Kurze Hand später kramte ich in meiner Kommode nach einem großen Tuch, band es um meine Brust und verschwand aus dem Zimmer. Ich ging zu der heiligen Quelle, entledigte mich meines Tuches und stieg hinein. Langsam setzte ich mich und zog die Luft durch meine Zähne ein, weil es leicht brannte auf meinem Rücken. Aber dies verging schnell, als ich bis zum Hals eintauchte und spürte wie die Quelle meine Wunden heilte. Die Quelle leuchtete kurz auf und gab mehr Wärme ab, als sonst. Tief Luft holend, tauchte ich unter. Im Gesicht begann es zu kribbeln und ich spürte die Veränderungen. Luft schnappend tauchte ich wieder auf und schleuderte mein Haar nach hinten. Prüfend tastete ich nach hinten und meine Haut war glatt wie ein Babypopo. Zufrieden stieg ich aus der Quelle, band das Tuch wieder um meine Brust und ging zurück. Ich trat in das Zimmer ein und Inuyasha war noch immer dort, wo ich ihn zurück gelassen hatte. Er hockte schweigend und bedrückt in der Ecke und bemerkte nicht einmal dass ich eintrat. Hinter mir zog ich die Tür zu, kniete mich vor ihm hin und besah ihn. Er war so in seinen Gedanken versunken, dass er leicht zusammen zuckte, als ich meine Hand auf seine Wange legte. Erschrocken sah er mich an und fixierte mich. Sanft strich ich über seine Wange und mein Daumen glitt über seine weichen Lippen. „Kagome“, hauchte er und ich lächelte ihn sanft an. Langsam erhob er seine Hand und hielt in seiner Bewegung inne. Angst etwas falsch zu machen, erstarrte er und war sich unschlüssig. Ich bettete meine Wange in seine Hand und nahm ihm die Entscheidung ab. Behutsam strich er über mein Gesicht und bewunderte dies. „Habe ich dir schon gesagt wie schön du bist?“, fragte er sanft und ich nickte mit einem Lächeln. Sein flüssiges Gold in den Augen zog mich in seinen Bann und ich hegte nur einen Wunsch … in den Armen dieses Mannes zu liegen. Ich beugte mich leicht zu ihm vor und ich spürte seinen heißen Atem auf meinen Lippen. Ganz sanft berührte ich seine weichen Lippen und küsste ihn. Zögerlich erwiderte er den Kuss. Ich verstärkte den Kuss, bis er am Ende intensiver und fordernder wurde. Sanft löste er sich von mir und sah mich mit traurigen Augen an. Warum sah er mich so traurig an? Hatte er etwa Mitleid mit mir? „Kagome, du musst es nicht tun, wenn du nicht willst“, sagte er und sah mich weiterhin mitleidig an. Ich muss nicht, wenn ich nicht will? Was denkt er von mir? Für mich war es nie ein Muss. Ich begehrte diesen Mann und wollte ihn für mich haben. Will er mich denn nicht? Hatte ich noch Schmutz an meinem Körper haften? Wir schwiegen und er sah mich noch immer mit diesem Blick an. Ich brauche keine mitleidigen Blicke, die ertrage ich nicht. Was geschehen ist, ist geschehen. Kurz küsste ich ihn, richtete mich auf, kramte in der Kommode nach meiner Kleidung, die ich auch gleich anzog. Mit einem großen Tuch band ich mir den schlafenden Inuka an die Brust, nahm danach Izayoi in meine Arme und ging aus meinem Zimmer. Einen erstaunten und gleichzeitig bedrückten Inuyasha ließ ich zurück. Im Wohnbereich angekommen, begegnete ich Leiko die mit einem dampfenden Tonbecher am Tisch saß. Sie sah mir kurz in die Augen und wich sogleich meinem Blick wieder aus. Ich konnte es ihr nicht verübeln, aber jetzt konnte ich mir auch ihr Verhalten erklären. Sie hatte ihr Herz verschlossen und schützte es mit ihrer verletzenden Art und Weise. Sie ließ niemanden nah an sich herankommen, Angst verletzt zu werden. Ich setzte mich mit den Kindern in eine Ecke, legte Izayoi vorsichtig neben mich und legte meine Hand sanft auf ihren schlafenden Körper. Ein jaulen ertönte und wurde ganz plötzlich angesprungen und abgeschleckert. Freudig nahm ich das weiße, flauschige und lebhafte Bündel in meine Hände, streckte es von mich und betrachtete den über aus glücklichen Kiba. Ganz aufgeregt wedelte er mit dem Schwanz, streckte immer wieder seine Pfoten nach mir aus und seine Zunge schnellte immer raus, um mich zu begrüßen. Ich lächelte über das ganze Gesicht und drückte ihn an mich. Er schmiegte sich an mich und knurrte zufrieden. Ich setzte ihn auf meinen Schoß und er macht es sich gleich gemütlich und kuschelte sich darin ein. „Wie geht es den beiden?“, fragte Leiko und sah in ihren Becher. Da sie keine Antwort von mir erhielt, drehte sie sich zu mir um. Anscheinend hatte sie vergessen gehabt, dass ich wieder einmal stumm war. Ich lächelte sie leicht an und nickte. „Das ist gut“ und trank von ihrem Tee. Gedankenverloren strich ich über Kibas weiches Fell und die andere Hand lag auf Izayoi. Inuka schlummerte friedlich an meiner Brust. Nataku kam in den Wohnraum, begann den Tisch für den Abend zu decken, als er mich dann mitbekam. „Hallo Kagome“, sagte er etwas bedrückt und sah mich an. Ich lächelte leicht und nickte ihm zu. Er hockte sich vor mich und betrachtete mein Gesicht. Diese Augen. Derselbe Blick wie Inuyasha. „Wie ich sehe warst du in der Quelle“, stellte er fest und ich nickte. „Brauchst du was?“, fragte er fürsorglich und ich verneinte. Leiko beobachtete uns aus dem Augenwinkel und wich meinem Blick aus, als ich sie ansah. Nataku erhob sich wieder und verschwand aus dem Raum. Kurze Zeit später füllte sich der Raum, begrüßten mich und sahen mich mit diesen sorgenvollen Blicken an. Ich begann sie erst einmal zu ignorieren, ich würde mich schon daran gewöhnen. Gemeinsam saßen wir am gedeckten Tisch und begannen schweigend unsere Mahlzeit einzunehmen. Selbst Hachi beehrte uns. Die Stille war unerträglich. Der Raum war mit Gästen gefüllt und keiner sprach. Unbemerkt schielte ich zu jedem rüber und bemerkte diese mitleidigen Blicke. Selbst Sango sah mich so an, somit wusste ich das Miroku ihr Bericht erstattet hatte. Das ist auch sein gutes Recht, aber müssen die mich mit diesen Blicken durchbohren? Jeder besah mich mit diesen Augen und mein Körper begann zu zittern. Wenn sie mich so ansahen, erinnerte es mich an meine Gefangenschaft und was ich alles durchmachen musste. Somit konnte ich nicht vergessen, wenn sie mich alle daran erinnerten. Ich senkte meinen Blick, wütend knallte ich die Stäbchen auf den Tisch, mit der rechten Hand fegte ich mein Gedeck vom Tisch und es zerbrach an der Wand. Die Schmatzgeräusche verstummten und jeder beobachtete mich, außer Leiko. Ungerührt aß sie weiter. „Kagome“, sagte Inuyasha sanft und ich konnte diesen traurigen Klang nicht mehr hören. Inuka spürte meine Gefühlsänderung und begann zu jammern, sowie Izayoi. Wutentbrannt stand ich auf, nahm Izayoi, Inuka war immer noch an mir gebunden, und verließ den Raum, dicht gefolgt von Kiba. Dies konnte doch kein Mensch ertragen. Halten die mich für so schwach das ich bemitleidet werden muss? Ich brauche deren Mitleid nicht, damit helfen sie mir nicht. Ich ging runter an den Strand, lief ins Meer hinein und blieb im salzigen Nass stehen. Das Meer umspülte meine Füße und beruhigte meine innere Unruhe. Inuka regte sich an meiner Brust. Ich schob etwas das Tuch zur Seite und er konnte das Meer betrachten. Der Wind wehte durch mein Haar und brachte es anmutig zum Schwingen. Ich blickte auf das offene Meer, schloss meine Augen und atmete tief die salzige Luft ein. Die Wellen brachen sich an meinen Beinen, ich öffnete meine Augen und sah zum unendlichen Horizont. Im Augenwinkel erkannte ich das Leiko neben mir stand und ebenfalls hinaus aufs Meer blickte. „Ich kann dich verstehen. Diese mitleidigen Blicke erträgt keiner und das habe ich ihnen auch deutlich gemacht. Aber ihnen fällt diese Situation ebenfalls schwer, denn schließlich bist du deren beste Freundin und sie ertragen es nicht was man dir angetan hatte. Sie fühlen sich so hilflos, weil sie nicht rechtzeitig bei dir waren, um dir zu helfen.“, erklärte Leiko und ich verstand. „Nimm es ihnen nicht übel, diese Blicke werden nach der Zeit nachlassen.“, sagte sie und streckte sich ausgiebig. „Ich gehe zurück ins Dorf Kagome. Danke.“, flüsterte sie fast und setzte sich in Bewegung. Ich verstand ihr Flüstern, griff schnell nach ihrer Hand und sie blickte erschrocken zurück. Sanft lächelte ich sie an und nickte ihr zu. „Gern geschehen“, sagte sie, als sie meine stille Dankesbotschaft vernahm, machte sie sich auf ins Dorf und ich blickte ihr gedankenverloren nach. Kagome. Sie hat mich zum ersten Mal bei meinem Namen genannt. Ob der Graben zwischen uns kleiner geworden ist, das wird die Zeit uns schon noch zeigen. Ich blickte zur untergehenden Sonne und bewunderte ihre volle Schönheit. Ganz langsam und sanft wird sie hinter dem Horizont verschwinden. Und wenn sie untergetaucht ist, hinterlässt sie am Himmel ihre feurigen Farben, die den Abend so unbeschreiblich machen. Bald war die helle Scheibe verschwunden und es wurde deutlich kühler. „Kagome-sama?“, erklang es hinter mir und ich drehte mich zum Gast um. Verlegen kratzte er sich am Kopf und begann zu stammeln. „Es tut … mir leid Kagome-sama. Was ich … am gestrigen … Abend gesagt habe … und … und … mich … weigerte Euch … zu helfen.“, entschuldigte sich Hachi und verbeugte sich tief. Ich ging auf ihn zu, legte eine Hand auf seine Schulter und er blickte mich an. Dankend lächelte ich ihn an und verbeugte mich vor ihm, denn schließlich hatte er mich zu meinen Kindern gebracht, auch wenn ich ihn vorerst geschlagen hatte. „Oh bitte Kagome-sama, verbeugt Euch nicht vor mir“, sagte er nervös und ich richtete mich wieder auf. „Geht es Euren Kindern wieder gut?“, fragte er und ich nickte mit einem Lächeln. „Das freut mich zu hören. Also schön, ich mache mich wieder auf den Weg. Bis die Tage Kagome-sama.“, verabschiedete er sich, verwandelte sich in einen Flaschenkürbis und verschwand am rötlichen Himmel. Izayoi und Inuka machten sich bemerkbar und ich beschloss, langsam wieder zurück zu kehren. Im Haus angekommen, ging ich in die Küche, holte genug Milch und ging Richtung Zimmer. Vermutlich waren die anderen andersweiter beschäftigt, denn ich traf niemanden. Das Zimmer fand ich leer vor und kein Inuyasha war zu sehen. Vermutlich war er irgendwo draußen, hockte auf einem Baum und dachte nach. Vorsichtig stellte ich die Milch ab, bettete die Kinder auf meinem Futon und begann mich meiner Kleidung zu entledigen. Ich nahm die Milch, legte mich seitlich und splitterfasernackt zu den Kindern. Die beiden begannen sich instinktiv zu drehen und suchten meine Brust, die sie auch fanden. Gierig nuckelten sie daran, aber leider war sie noch immer leer. Ich nahm meine Decke, bedeckte mich bis zur Hüfte und begann mit der Fütterung. Im Wechsel ließ ich immer wieder ein paar Tropfen Milch auf meine Brust nieder und beobachtete, wie sie in den Mündern der Kleinen verschwanden. Dies machte ich solange bis die große Milchschale leer war und ich sie zweimal nachfüllen ging. Kiba hatte sich still in eine Ecke gelegt und beobachtete dieses Schauspiel. Nach geraumer Zeit waren die beiden satt und waren schnell eingeschlafen. Inuyasha war zu dieser Zeit noch nicht zurückgekehrt. Müde legte ich meinen Kopf auf meinen Arm, zog die Decke etwas höher und beobachtete meine Schätze beim Schlafen. Sie schmiegten sich eng an meiner Haut und grunzten zufrieden. Mit einem Lächeln auf den Lippen wurden meine Augenlider schwerer und ich begab mich in einen traumlosen Schlaf. In der Nacht wurde ich munter, weil die beiden an meiner Brust nuckelten. Schlaftrunken richtete ich mich auf und wollte neue Milch holen, bis mir die volle Milchschale ins Auge fiel. Verwundert blickte ich mich um und entdeckte Inuyasha in einer Ecke sitzend. Seine wachen goldenen Augen wachten über mich. Schweigend nahm ich die Milch und im Wechsel fütterte ich die hungrigen Mäuler. Als die Schale leer war, wurde sie so gleich nachgefüllt und ich konnte weiter Nahrung reichen. Nachdem sie satt waren und wieder einschliefen, legte ich mich ebenfalls schlafen. Inuka legte eine Hand auf meine Brust und im Schlaf drückte er sie sanft. Izayoi schmiegte sich eng an mich und legte ebenfalls eine Hand auf meine Brust. Ich strich ihnen über ihre Haare und schlief bald darauf ein. Nur schwach bemerkte ich, wie mir etwas Leichtes auf den Schultern gelegt wurde. Der wohltuende Geruch stieg mir sofort in die Nase und zog den angewärmten Kariginu zu mir ran. Anschließend schlief ich tief und fest ein. Am nächsten Morgen wurde ich von kleinen Schmatzgeräuschen geweckt und schlaftrunken blickte ich an mir runter. Genüsslich saugte Inuka an meiner leeren Brust, aber Izayoi lag nicht mehr bei mir. Erschrocken blickte ich mich suchend um und fand sie bei ihrem Vater, der liebevoll ihr die Milch mit seinem Finger gab. Erleichtert legte ich mich wieder auf meinem Futon und beobachtete die beiden mit einem sanften Lächeln. Inuyasha sah so friedlich aus, wenn er seine Tochter in den Armen hielt. So ausgeglichen und ohne Sorgen. Ein liebevolles Lächeln erschien auf seinem Gesicht und mir wurde warm ums Herz. Inuka drückte sanft auf meine Brust und versuchte die verborgene Milch herauszudrücken. Ich löste Inuka von meiner Brust, zog mir Inuyashas Gewandt um meine nackten Schultern, verbarg meine Blöße, nahm Inuka in den Arm und ging zu seinem Vater hinüber. Er war so mit seiner Tochter vertieft, dass er mich erst bemerkte als ich ihm sanft einen Wangenkuss gab. Erschrocken sah er mich an und ein leichter Rotschimmer erschien auf seinem Gesicht. „Guten Morgen Kagome“, sagte er sanft. Ich schmunzelte leicht, nickte ihm zu und wünschte ihm somit auch einen guten Morgen. Ich setzte mich gegenüber von Inuyasha, tauchte meinen Finger in die Milchschale und begann Inuka zu füttern. Er biss zu und vor Schreck zuckte ich meinen Finger zurück und schüttelte ihn um den Schmerz zu lindern. „Hat er dich gebissen?“, fragte Inuyasha und ich nickte. Er beugte sich vor, hob die Lippe von Inuka an und fühlte mit seinem Finger sein Zahnfleisch. „Er bekommt langsam Zähne“, stellte er fest und ich nickte wissend. Die beiden sind erst ein paar Wochen alt und schon bekommen sie Zähne. Mir ist auch aufgefallen das sie gewachsen sind und langsam schwer werden. Erneut tauchte ich meinen Finger in die Milch und gab Inuka meinen Finger. Diesmal nahm er ihn vorsichtiger in den Mund und leckte die Milch ab. Schweigend fütterten wir unsere Kinder und füllten die Schale mindestens viermal nach, bis sie endlich satt waren. „Kagome, es tut mir leid was gestern Abend vorgefallen war. Es lag nicht in unserer Absicht dich zu verärgern. Ich … ich ertrag es nur nicht … ich … ich bin so wütend auf mich. Ich konnte dich nicht … beschützen.“, flüsterte er schon fast, aber ich verstand jedes Wort. Für ihn muss es unerträglich sein, wenn man nicht die Frau beschützen konnte, die man über alles liebte. „Hätten wir uns nicht gestritten, wäre dies nicht passiert“, fluchte er und ballte seine Hand zur Faust. Sanft legte ich meine Hand auf seine Faust, er sah mich an, ich lächelte sanft und schüttelte leicht den Kopf. Er wich meinem Blick aus. „Es tut mir leid was ich gesagt habe. Jedes Wort war nicht ernst gemeint, aber bitte … bitte verlass mich nicht.“, flehte er schon fast und ich staunte über seinen Gefühlsausbruch. Ich könnte ihn niemals verlassen, denn ich habe mein Herz an ihm verloren. Vor allem wie kommt er darauf das ich ihn verlassen werde? Ich richtete sein Gesicht wieder zu mir und zwang ihn, mich anzusehen. Stumm formten meine Lippen `Es tut mir auch leid´ und er schüttelte den Kopf. „Du musst dich nicht entschuldigen, ich allein bin schuld an dem ganzen Unglück.“, widersprach er. Ich weis das dem nicht so ist, aber es ist schwer ihm das jetzt begreiflich zu machen. Ich sorgte für seine Aufmerksamkeit und formte mit meinen stummen Lippen, dass ich ihn über alles liebe. Er verstand und schloss mich in seine starken Arme. Er verbarg sein Gesicht in mein Haar und atmete erleichtert meinen Duft ein. „Du bleibst bei mir?“, fragte er mich und ich nickte an seiner Schulter. „Willst du mich Idioten noch heiraten?“, fragte er und ich musste schmunzeln. Sanft löste ich mich von ihm, legte meine Hand auf seine Wange und sah ihn mit verliebtem Blick an. Mit einem Lächeln und Kopfnicken bejahte ich seine Frage und er küsste mich überglücklich. Darauf war ich nicht vorbereitet und erstarrte. Er bemerkte dies und löste sich sogleich. „Oh tut mir leid, ich …“, unterbrach ich seinen Redefluss und versiegelte seine Lippen mit meinen. Langsam stieg er in den Kuss mit ein und wir genossen die Zärtlichkeiten untereinander. Die Kinder machten sich jeweils des anderem im Schoß bemerkbar und wir lösten unseren Kuss auf. „Anscheinend wollen sie jetzt spielen“, stellte Inuyasha fest und ich nickte. Zusätzlich gab ich ihm Inuka, richtete mich auf, zog mir mein Outfit an und gab Inuyasha das Fell der Feuerratte wieder. Danach nahm ich Inuka an mich und wir begaben uns zum Frühstück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)