Ein Blick in die Zukunft von Kazu27 ================================================================================ Kapitel 47: Kleine Spielchen ---------------------------- Nach dem anstrengenden gestrigen Tag, hatte ich am ganzen Körper Muskelkater. Völlig steif und mit schmerzenden Armen kam ich nur schwer aus meinem Bett. Ich hatte den Muskelkater an Stellen sitzen, wo ich glaubte dort gar keine Muskeln zu haben. Da meine beiden Kinder noch schliefen, hatte ich die Gunst der Stunde genutzt und hatte meine Bauchübungen absolviert. Das war gar nicht so einfach mit dem Muskelkater. So schnell wie mein Bauch auch gewachsen war, ist er auch wieder verschwunden. Nachdem ich meine Bauchübungen beendet hatte, wurde auch eins meiner Kinder munter und schrie. Ich hob Inuka hoch und sah ihn mit einem Lächeln an. „Na guten Morgen Inuka. Gut geschlafen?“, fragte ich ihn, ohne eine Antworte zu erwarten. Ich merkte, dass seine Windel schmutzig war, somit zog ich die Schüssel mit dem Wasser an mich heran, legte Inuka daneben und begann ihn auszuziehen. Mit dem nassen Tuch machte ich ihn sauber, was ihm natürlich gar nicht gefiel. Er schrie weiter und ließ sich nur schwer beruhigen. „Ja ich weis, das gefällt dir gar nicht.“, sagte ich zu ihm und wickelte ihn frisch. Nachdem er fertig war, nahm ich die schlafende Izayoi und überprüfte ihre Windel, die natürlich auch voll war. Ich machte die schmutzige Windel ab und säuberte sie mit dem nassen Tuch. Noch schlief sie und merkte von alledem nichts, dass sie eben sauber gemacht wird. Eine neue Windel hatte sie um ihren kleinen zarten Pops und ich zog ihr wieder die Schürze über ihren Bauch. Vorsichtig legte ich Izayoi wieder zurück in mein Bett. Danach wusch ich die schmutzigen Windeln grob in dieser Schüssel aus, wringe die Windeln aus und stellte die Schüssel vor meine Zimmertür, zusammen mit dem ausgewrungenen Windeln. Inuka war hellwach und strampelte vor sich hin. Ich legte mich seitlich zu ihm und bewunderte ihn mit einem Lächeln. Ich strich ihm sanft über seine Wange und er sah mich mit seinen goldbraunen Augen an. „Wie ähnlich du ihm doch bist. Wie aus dem Gesicht geschnitten. Ach Inuyasha, wo bist du nur?“, sagte ich verträumt und sah dabei Inuka an. Inuka bekam mein Kimonooberteil zu fassen und zog daran. „Hast du Hunger?“, fragte ich ihn und rutschte etwas näher an ihm heran. Ich entblößte meine Brust, drehte Inuka sanft auf die Seite und er tastet sich voran. Er suchte mit seinem Mund meine Brust ab und fand dann meine Brustwarze. Genüsslich saugte er daran und ließ es sich schmecken. Dabei legte er wie immer eine Hand auf meine Brust und sah mich an. Ich beobachtete ihn und lächelte ihn sanft an. Ab und zu, begann er auch an meiner saugenden Brust zu drücken, vielleicht damit mehr Milch rauskommt. „Kagome? Bist du wach?“, fragte mich plötzlich Nataku vor der Tür. „Ja bin ich, aber ich stille gerade. Sag mal Nataku, kannst du mir einen Korb besorgen der einen Henkel hat?“, fragte ich ihn. „Aber sicher doch, ich schau nach was ich finde.“, sagte er und schon war er vor meiner Tür verschwunden. Inuka ließ von meiner Brust ab und ich bedeckte sie. Ich richtete mich auf, nahm Inuka, legte ihn an meiner Schulter und klopfte ihm leicht auf den Rücken. Das Bäuerchen ließ nicht lange auf sich warten. Ich hob ihn vor mein Gesicht und strahlte ihn an. „Braver Junge. Andere Babys hätten dabei gespuckt, aber bei dir nenn ich es Körperbeherrschung.“, sagte ich mit einem Lächeln. Ich winkelte meine Knie an und legte ihn auf meine angewinkelten Schenkel. Nun sahen wir uns beide an, ich hatte je ein Zeigefinger in seine Hand gelegt und er drückte zu. Meine Finger fest in seinem Griff, wackelte ich damit und strahlte ihn an. „Ooohh, hier ist aber eine müde.“, sagte ich mit einem Lächeln, als Inuka gähnte. Ich summte ihm ein Lied vor und es dauerte nicht lange, lockerte sich auch sein Griff um meine Finger. „Kagome?“, fragte Nataku vorsichtig. „Komm rein, sei aber leise. Inuka schläft gerade ein.“, flüsterte ich etwas lauter. Nataku schob leise und langsam die Tür auf und kam leise in mein Zimmer. „Lass bitte die Tür auf, damit der Tag und die frische Luft herein kommt.“, erklärte ich und Nataku kam meiner Bitte nach. Er setzte sich zu mir und beobachtete den langsam schlafenden Inuka. „Och ist das goldig.“, flüsterte er. „Hier, ich habe dir den Korb mitgebracht. Wozu brauchst du ihn?“, fragte er interessiert. Sanft strich ich über Inukas schlafendes Gesicht und lächelte ihn verträumt an. „Ich benötige den Korb, weil ich heute meiner Familie die neuen Familienmitglieder vorstellen möchte. Ein Kind kann ich im Arm tragen, das andere lege ich in den Korb.“, erklärte ich. „Du kannst doch das Kind nicht in den Korb legen.“, sagte Nataku etwas entsetzt. „Nataku, mach dir keine Sorgen. In meiner Zeit hat man dafür eine Babyschale zum tragen, die ich nun hier nicht habe. Deshalb nehme ich einen Korb mit einem kräftigen Henkel. Das soll auch nicht für immer so sein. Ich fühle mich unsicher, wenn ich die Kinder an mir fest binde, da habe ich Angst, dass sie mir rausrutschen. Dafür werde ich mir auch noch etwas einfallen lassen.“, erklärte ich. „Du wirst es schon wissen Kagome. Ich vergesse, immer dass du nicht mehr das schwache Mädchen bist, was ich eins im Wald gefunden habe. Du bist jetzt Mutter von zwei wunderhübschen Kindern und trainierst jeden Tag, um sie zu beschützen.“, sagte er mit einem sanften Lächeln. Sanft legte ich eine Hand auf seine Wange und sah ihm fest in seine Augen. „Ich weis und dafür bin ich dir unendlich dankbar, denn schließlich hast du nicht nur mein Leben gerettet, sondern das auch meiner ungeborenen Kinder.“, sagte ich mit einem sanften Lächeln. Bei diesen Worten wurde Nataku leicht rot im Gesicht. Izayoi begann mit jammern und ich nahm meine Hand von Natakus Wange, als mir bewusste wurde, was ich da eigentlich tat. Vorsichtig legte ich Inuka neben mich und nahm Izayoi in meine Arme. „Auch dir einen wunderschönen guten Morgen Izayoi. Frühstück?“, fragte ich sie mit einem Lächeln und ihr jammern wurde etwas deutlicher. „Ich geh auch Frühstück machen. Irgendwelchen Wünsche Kagome?“, fragte er nach. „Ich lasse mich überraschen.“, sagte ich. Nataku verließ mein Zimmer und ging Frühstück zubereiten. Ich entblößte meine Brust und legte Izayoi an. Dankend saugte sie daran und ließ sich meine warme Milch schmecken. Sie legte eine Hand auf meine Brust und sah mir fest in die Augen. Ich lächelte sie lieb an und strich ihr über das schwarze Haar. Eine Haarsträhne fiel nach vorn und neugierig betrachtete Izayoi diese. Sie nahm die Hand von meiner Brust und griff nach der Strähne. Wie ihr Bruder zog sie leicht daran. „Nein, das sind meine Haare.“, sagte ich sanft und befreite die Strähne aus ihrem Griff. Ich betrachtete mein Haar skeptisch. „Hmm…es ist Tage her das ich sie gewaschen habe. Es wird Zeit, dass ich wieder ein richtiges Bad nehme. Ich stinke bestimmt zehn Meter gegen den Wind.“, sagte ich zu mir selbst und roch gleich an mir. Ich roch zwar nicht unangenehm, aber trotzdem fühlte ich mich unwohl in meiner Haut. Nachdem Izayoi gesättigt war, verbarg ich meine Brust, legte Izayoi an meine Schulter und klopfte leicht auf ihren Rücken. Sie machte ihr Bäuerchen und begeistert hob ich sie vor mein Gesicht. „Das hast du fein gemacht.“, sagte ich strahlend. Wie bei ihrem Bruder legte ich sie auf meine angewinkelten Schenkel und betrachtete sie. Je ein Zeigefinger legte ich in ihre Hand und sie griff zu. Ich bewegte meine Finger und machte lustige Geräusche mit meinem Mund. Aufmerksam sah sie mich an und lauschte auf die Geräusche. Da meine Fingerspitzen aus ihren kleinen Händen hervorlugten, krabbelte ich leicht ihren Bauch damit. Sie fand das ganz lustig und ein kleines Lächeln wurde mir geschenkt. Bevor Izayoi wieder einschläft, wollte ich gleich die Größe des Korbes testen. Ich befreite meine Finger aus ihrem starken Griff und legte sie vorsichtig zu ihrem Bruder, ging zu der Schublade mit der ganzen Kinderkleidung und kramte darin rum. Unter der ganzen Kinderkleidung, die ich geschenkt bekommen hatte, waren auch kleine Decken und große stabile Tücher dabei. Ich benötige aber allerdings die Decken und wurde auch schon fündig. Ich nahm mehrer Decken aus der Schublade, kniete mich vor dem Korb und legte mehrere Decken ordentlich hinein. Danach nahm ich Izayoi, legte sie vorsichtig hinein und deckte sie zu. Neugierig schaute sie sich um und begutachtete die Decken. Vorsichtig und langsam nahm ich den Korb bei dem Henkel und hob ihn langsam an. Der Korb schwebte nur ein paar Zentimeter über den Boden, falls der Henkel nicht halten sollte, würde der Aufprall nicht weh tun. Der Henkel schien aber zu halten, ich richtete mich in voller Größe auf und ging ein paar Schritte durch mein Zimmer. Izayoi sah mich neugierig von unten an und streckte ihre kleinen Hände aus. Ihr schien es zu gefallen. „Kagome? Das Frühstück ist fertig.“, sagte Nataku vor der Tür. Ich machte die Tür auf und ging mit Izayoi auf die Veranda. Nataku staunte sehr über die zukünftige Aufgabe des Korbes. „Und du bist dir sicher, dass das eine gute Idee sei?“, fragte er vorsichtig nach. „Absolut sicher. Der Henkel ist stark genug, der Korb scheint bequem zu sein, er hat die richtige Höhe, sodass niemand hinausfällt und es passt immer nur eins der Kinder hinein.“, sagte ich zufrieden und setzte mich auf die Veranda. Izayoi stellte ich neben mir ab und Nataku nahm neben mir Platz. Er gab mir eine Schüssel voll mit Reis und stellte zwischen uns eine Schale mit eingelegtem Rettich hin. „Wo ist Kaede?“, fragte ich mit vollem Mund und verschluckte mich auch gleich. Hilfsbereit klopfte Nataku mir auf den Rücken, damit ich wieder Luft holen konnte. „Man spricht nicht mit vollem Mund.“, belehrte er mich. Ich schluckte den letzten Bissen hinunter. „Tut mir leid, das war die Gier.“, sagte ich und trank ein Schluck vom Tee. „Um deine Frage zu beantworten, Kaede nimmt gerade ein heißes bad.“, sagte er und steckte sich einen Rettich in den Mund. „Was?“, fragte ich nach und sah ihn mit beneidenswerten und funkelnden Augen an. Betröpfelt sah er mich an. „Ja, sie nimmt ein bad.“, wiederholte er. Neidisch senkte ich den Blick und schaute in meine Reisschüssel. „Wenn du möchtest, kannst du danach auch ein bad nehmen.“, schlug er vor und stellte seine leere Reisschüssel auf das Tablett. „Ehrlich?“, fragte ich ihn und sah ihn mit leuchtenden Augen an. Wieder schaute er betröpfelt. „Aber sicher doch.“, sagte er und widmete sich seiner Misosuppe. „Juhuuu!“, rief ich aus und streckte die Arme in die Luft. Ein kleines Quietschen war zu hören und schaute zu Izayoi. Sie sah mich an und streckte auch ihre Arme in die Luft. „Hahahahahahaha…sie macht dich anscheinend nach.“, sagte Nataku lachend. Ich senkte meine Arme und Izayoi tat dasselbe. „Na du bist mir ja eine.“, sagte ich mit einem Lächeln und krabbelte sie mit meinem Zeigefinger, was ein erneutes Quietschen verursachte. „Wir bekommen Besuch.“, sagte Nataku plötzlich und richtete sich auf. Er sah in die Ferne und kniff die Augen zusammen, um den Fremden besser zu erkennen. „Es ist Fudo.“, sagte er, winkte ihm zu und setzte sich wieder. Meine Reisschüssel war leer und ich nahm mir meine Misosuppe vom Tablett. „Guten Morgen ihr drei.“, sagte er fröhlich als er bei uns angekommen war. „Was verschafft uns die Ehre, dass du so früh uns besuchen kommst?“, fragte Nataku. Fudo holte ein kleines Stoffsäckchen hervor und gab es mir. „Ist es das, was ich denke?“, fragte ich nach und Fudo lächelte. „Sieh hinein.“, bat er mich und ich machte das Säckchen vorsichtig auf und blickte hinein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)