Gefühlschaos von -Neya- (Fortsetzung zu 'Klassenfahrt mit Folgen' < HarryxDraco - Slash - >) ================================================================================ Kapitel 1: Zurück nach Hogwarts ------------------------------- Tadaaaaaaa!!! *trommelwirbel* Ich bin zurück!! Nyahahaha und zwar mit der Fortsetzung. ^-^ Hoffe mal sie gefällt euch so gut, wie die Vorgeschichte. o.o Für alle, die die Vorgeschichte noch nicht kennen, bitte ich diese zu lesen, weil ihr sonst keinen Plan habt um was es geht. ^____^ Hier der Link: http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=31257&relink=%2Ffanfic%2F%3Fdoc_modus%3Dautor_liste%26autor%3D32638%26relink%3D%252Ffanfic%252F%253Fdoc_modus%253Dautoren_liste%2526von%253DK Ganz schön lang. O__o Ok, die ganzen Sachen mit: Harry Potter gehört nicht mir .... verdiene kein Geld damit ... etc. Ok, das weiß jeder. ^^ Rating: Pg 13- R ( ja, vielleicht kommt diesesmal sogar 'n Adultteil mit rein, aber ich verspreche nix) Pairing: Harry x Draco und Draco x ????? <--- Ja, das verrate ich noch nicht. >) (ich bin halt gemein) So, und nun ohne weiter große Reden zu schwingen, hier mal der erste Teil zur Fortsetzung. (innerlich hofft, dass diese nicht übersehen wird. ^_____^""" ) Viel Spaß beim Lesen.("^^) Kapitel 1: Zurück nach Hogwarts Der schrille Ton einer Pfeife ertönt und langsam setzt sich der Zug in Bewegung. Diese eine Woche am Meer ging schneller vorbei als einigen der Schüler lieb war. Aus den Abteilen heraus hört man das Gemurmel der Schülerschaft welches sogar das laute Rattern des Zuges übertönt. Harry sitzt schweigend auf seiner Sitzbank und starrt gedankenverloren aus dem Fenster. Ron und Hermine, welche gegenüber von ihm sitzen sehen ihn mitleidig an. Diese Woche war einer der Höhepunkte seines Lebens, aber dass am Ende sich alles gegen ihn verschworen hat, damit hat Harry nie gerechnet. Er hat tatsächlich angenommen, dass Draco Malfoy sich geändert hat. Das diese ganze Slytherinphase nun vorbei sei, aber falsch gedacht. Noch nie in seinem Leben hat er sich so gedemütigt und verletzt gefühlt. Der Gedanke, benutzt worden zu sein schmerz höllisch und am liebsten würde er jetzt auf irgendetwas einprügeln, nur um seine angestaute Wut und die unterdrückte Verzweiflung aus sich herauszulassen. Seufzend schließt er seine Augen und konzentriert sich auf die Geräusche um sich herum. Einfach seine Gedanken fallen lassen, an nichts mehr zurückzudenken, einfach nur vergessen. >Du benimmst dich wie ein kleines Kind< In seinem Kopf hört er immer noch Dracos Stimme, hört noch immer die verletzenden Worte, die er ihn an den Kopf geschmissen hat. >Ich hatte schon besseren Sex, Potter.< Unbewusst ballt Harry seine Faust und kneift die Lippen hart zusammen. Das hat ihm beinahe genau so weh getan, als der Gedanke, dass der Slytherin die ganze Zeit nur mit ihm gespielt hat. >Typisch Gryffindor.< "Typisch Slytherin..." murmelt Harry leise und öffnet seine Augen. Er hat gar nicht mitbekommen, wie sich Hermine neben ihn gesetzt hat und ihm ihre Hand auf die Schulter legt. "Alles klar?" fragt sie vorsichtig und versucht überzeugend zu lächeln. Aber Harry durchschaut ihre Fassade und nickt nur knapp. "Alles ok... ich glaube ich bin endlich wieder klar im Kopf..." nuschelt er leise und lehnt seinen Kopf gegen die einigermaßen kühle Scheibe. Ron, der bis jetzt schweigend da gesessen hat hält es nun nicht länger aus. Selbst wenn Hermine ihm böse wird, er kann nicht still schweigend dasitzen und zusehen, wie sein bester Freund innerlich zerfällt. "Eines kann ich dir schwören Harry ... kommt diese falsche Schlange dir auch nur irgendwie zu nahe, dann breche ich dem Mistkerl jedem Knochen im Leibe. Ich habe ja gleich gewusst, dass an dieser ganzen Sache irgend etwas nicht stimmt und ich hatte recht. Einmal ein Slytherin, immer ein Slytherin. Einmal ein Malfoy, immer ein Malfoy." Bringt er wütend hervor und seine Augen blitzen auf vor Zorn. Hermine wirft ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. "Ron... kannst du vielleicht etwas taktvoller sein? Du brauchst Harry jetzt nicht mit Moralpredigten zu kommen. Zumal war ich auch davon überzeugt, dass Malfoy sich etwas verändert hat. Und wenn du mich fragst, glaube ich nicht, dass er diese ganzen Sachen ernst gemeint hat, die er zu Harry gesagt hat." Wirft sie ihm mahnend vor und wendet sich wieder Harry zu, der dieses Gespräch eher desinteressiert verfolgt hat. "Ist schon ok. Es ist mir eine Lehre.. und glaub mir Hermine, wenn du seinen Blick gesehen hättest, dann wüsstest du, dass er all diese Sachen ernst gemeint hat. Ich bin einfach nur so naiv gewesen und bin auf ihn reingefallen.... Wäre ja mal was Neues, wenn ich mal Glück im Leben hätte." Fügt er dann seufzend hinzu und erhebt sich von der Bank. "Harry..." Hermine versucht ihn irgendwie aufzubauen, aber in diesem Moment fehlen selbst ihr die Worte. "Ich vertrete mir mal etwas die Beine." Sagt er knapp und verlässt das Abteil. Ron und Hermine bleiben allein zurück und sehen sich seufzend an. "Man, wenn dieses Frettchen jetzt hier wäre, dann..." Ron bricht den Satz ab und ballt seine Fäuste. Hermine stöhnt innerlich auf. Jetzt hat sie schon zwei Probleme. Nicht nur, dass sie versuchen muss Harry von seinem Kummer abzulenken, nein jetzt muss sie ihren Freund auch noch davon abhalten, den Slytherin ins nächste Jahrhundert zu prügeln. Draco sitzt neben Blaise im Abteil und verfolgt eher gelangweilt das Gespräch zwischen ihm und einem weiteren Slytherin. Abwesend fährt er mit seiner Hand über die glänzende Glasscheibe und betrachtet die Landschaft die an ihnen vorbeirauscht. Trüb beobachtet er, wie die Wolken am Himmel vorbeiziehen und seufzt leise auf. Warum zum Teufel musste das passieren? In sich fühlt er plötzlich so eine gähnende Leere. So, als ob etwas wichtiges fehlen würde. >Es kann doch nicht sein, dass mir dieser Idiot fehlt?< denkt Draco bitter und verengt seine Augen zu schmalen Schlitzen. Was war das überhaupt für eine Woche? Eigentlich hat er nur vorgehabt ein bisschen auszuspannen. Die Sache mit Harry Potter war gar nicht eingeplant. Wahrscheinlich war das der Grund, warum plötzlich alles schief gelaufen ist. Normalerweise plant er solche Aktion sorgfältig. Die Dinge einfach so auf sich zukommen zu lassen, ist ungewöhnlich für ihn. Ratlos starrt er aus dem Fenster. Wie konnte man das eigentlich nennen, was zwischen ihnen abgelaufen ist? Es war doch keine Beziehung, nein sowas ist unnütz und für einen Malfoy nur lästig. Diese ganzen Pflichten die dann auf einen zukommen, nein danke. >Verdammter Mist aber auch. Es geht ja wohl nicht an, dass ich jetzt ein schlechtes Gewissen habe?< flucht Draco innerlich und verdrängt diese Gedanken aus seinem Kopf. Erfolglos wie sich bald herausstellt, da ihm das letzte Gespräch mit Harry wieder in den Sinn kommt. >Ich hatte schon besseren Sex, Potter... du benimmst dich wie ein kleines Kind...< "Ich krieg ne Krise!" schreit Draco laut auf und die Gespräche um ihn herum verebben. "Wieso?" fragt Blaise neugierig und sieht ihn fragend an. Draco massiert sich genervt die Schläfen. Nun hat er Kopfschmerzen und wer ist schuld daran? Harry Potter. Der ach so bekannte Goldjunge. "Nichts, vergiss es. Sind wir bald da?" fragt er nervös und atmet tief durch. Blaise sieht ihn etwas verwirrt an, guckt aber dennoch auf seine Uhr. "Noch gut 3 Stunden." Meint er knapp und lehnt sich zurück. Draco stöhnt innerlich auf. >3 Stunden. Ich glaube ich dreh am Rad. Himmel Herr Gott noch mal. Lass dich nicht so gehen Draco. Das war eben ein dummer Fehler und Ende. Immerhin kann ich jetzt damit prahlen, den großen Gryffindorhelden flachgelegt zu haben. Das dürfte ihn ziemlich niedermachen.< Einen Moment fühlt er sich bei dem Gedanken besser, aber trotz allem kriecht ein unangenehmes Gefühl der Übelkeit in ihm hoch und er verwirft den Gedanken wieder. >Nein, das ist unter meinem Niveau. Soweit sinke ich nicht ... noch nicht. Immerhin ist er jetzt mindestens genauso am Boden wie ich. Ein kleiner Trost.< Draco streckt sich kurz und steht langsam auf. "Ich gehe mal ne Runde durch den Zug. Mir schläft schon mein Gesäß ein." Murmelt er leise und verlässt das Abteil. Etwas erleichtert, sich nun endlich mal wieder bewegen zu können, geht er die Waggons entlang. Als er eine Zwischentür öffnet glaubt er sein Herz rutscht ihm in die Hose. Nur 2 Meter von ihm entfernt steht Harry und sieht ihn mindestens genauso geschockt an. >Oh nein. Warum muss das Schicksal immer wieder auf mir herumtrampeln?< denkt Harry selbstmitleidig und stöhnt laut auf. Sein Blick wandert über den Boden und er wartet auf ein gemeines Kommentar des blonden Jungen, welches aber zu seiner Überraschung ausbleibt. >Scheiße. Warum muss er mir jetzt über den Weg laufen?< Draco beißt sich auf die Lippen und versucht das aufsteigende, kribbelnde Gefühl in seinem Brustkorb zu ignorieren. Eine Weile stehen sie schweigend im Gang und vermeiden es den anderen auch nur eines Blickes zu würdigen. Harry ist der Erste, der sich endlich dazu durchringt, die eisige Stille zwischen ihnen zu brechen. "Kann ich mal vorbei, oder hast du vor im Türrahmen zu übernachten?" sagt er emotionslos und sieht den Slytherin erwartungsvoll an. Dracos Gesicht verzieht sich zu einem gehässigen Grinsen. >Du bist schuld, dass ich mich so scheiße fühle... aber dafür werde ich dir das Leben zur Hölle machen.< denkt er bitter und baut sich vor Harry auf. Er beugt sich leicht zu ihm vor und für einen kurzen Moment überkommt ihn das Verlangen, den Schwarzhaarigen zu küssen. "Lieber im Türrahmen übernachten als bei dir." Flüstert er ihm leise ins Ohr und sein warmer Atem streift dieses sacht. Harry durchzuckt ein leichter, warmer Schauer und er schließt für einen Bruchteil seine Augen. Ein unangenehmes Kneifen breitet sich in seinem Magen aus und er ist kurz davor laut aufzuschreien. Das er ihn so demütigen muss, ihn innerlich so zerfleischen muss tut so weh. Zitternd greift er an seinen Hals und öffnet den Verschluss der Kette. Schwer atmend löst er diese von seinem Hals und geht einen Schritt zurück. "Die hier kannst du wiederhaben. Man soll mir ja nicht nachsagen, das ich so einen schlechten Geschmack habe, was Schmuckstücke betrifft." Zischt er leise und wirft Draco die silberne Kreuzkette vor die Füße. Dieser spürt, wie gerade eine Barriere in ihm zusammenfällt. Das erste Mal fühlt er sich richtig gekränkt und in seinem Stolz verletzt. Harry geht ohne ein weiteres Wort an ihm vorbei und lässt den aufgewühlten Slytherin stehen. >Du verdammter...< Draco muss sich zusammenreißen um jetzt nicht zusammenzubrechen. Warum tun ihm diese Worte so weh? Früher konnte der Gryffindor sonst was zu ihm sagen, nur warum fühlt es sich jetzt so an, als ob jemand mit einem Dolch auf sein Herz einsticht? Er blinzelt leicht um die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. >Warte nur Potter. Ich mach dich fertig. Du wirst dir noch wünschen, damals mit deinen Eltern gestorben zu sein.< Er bückt sich leicht nach vorne um die Kette aufzuheben. Sollte er sie wegschmeißen oder aufbewahren? Nach einigen Momenten das Nachdenkens entscheidet er sich für Letzteres. Wer weiß wozu er diese Kette noch gebrauchen kann. Das alte Verhältnis ist wieder hergestellt. Er hasst Potter und Potter hasst ihn. Daran wird sich auch nichts mehr ändern... nichts mehr. >Nie wieder. Ausrutscher wie dieser können passieren.< denkt Draco säuerlich und begibt sich zurück zu seinem Abteil. Innerlich plant er bereits einige Racheakte gegen den Gryffindor und ist etwas erleichtert, dass langsam sein altes Ego zurückkommt. Ende von kapitel 1. So nun warte ich mal auf Kommis, die hoffentlich auch kommen, da ja soviele eine Fortsetzung wollten. o.o Lasst mich bitte nicht sitzen. ^-^"" Bis zum nächste Teil, Klein Dilly (>^^)> Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)