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Die Seelen in mir...

Fairy Tail
von

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Geheimnisse

GRAY:

Meine Hand ballte sich zur Faust. "Kann das sein?", dachte ich. "Ul!?" diese Frau sah ihr zum verwechseln ähnlich. "Nein. Sie ist mein Feind." ,bemerkte ich verbittert. "Zeref", hörte ich Chiyoko neben mir flüstern. "Zeref." dieser Name lies mich aufhorchen. Hatte Chiyoko etwa gerade Zeref gesagt? Ich sah zu ihr. Eine Hand von ihr Krallte sich in das Holz und sie sah stur geradeaus. Die Frau blickte sich zu dem Jungen um, der anscheinend Zeref zu sein schien. "Bald wirst du wieder der wahre König sein. ZEREF", sagte diese Frau. "Das soll Zeref sein? , schoss es mir durch den Kopf. Chiyoko und ich nickten uns zu und folgten beide unauffällig dieser Frau und Zeref.

" Sie sieht aus wie sie. Wie Ul meine Lehrerein. Das kann nicht sein...!"

Meine Gedanken überschlugen sich. Es begann zu regnen. Ich sah hoch in den Himmel. "Regen?" plötzlich durchfuhr mich ein scharfer Schmerz im Handgelenk. Ich unterdrückte einen Schrei, als gleich darauf mein Arm brannte wie Hölle. Es fühlte sich an , als ob ich angegriffen würde, doch da war niemand. Chiyoko neben mir sah mich besorgt an. "Alles ok?", flüsterte sie. Gerade als ich antworten wollte, blieb mir die Luft weg und ein so starker Schlag in die Brust ließ mich für ein paar Sekunden schwarz sehen. Chiyoko ging neben mir in die Hocke und griff mein Handgelenk. Dort glühte ein komisches pinkes zeichen. "Was ist das? Ist das dafür verantwortlich?", fragte ich leise Chiyoko. Chiyoko nickte. "Ich denke schon." dann fiel mir wieder diese Frau ein. "Chiyoko. Folge dieser Frau. Ich komme dann nach." chiyoko zögerte, erhob sich aber dann und schlich weiter.

Kurz nachdem sie außer Reichweite war, ging ich mit einem Schrei in die Knie. Etwas hatte mich getroffen. Und zwar hart am Oberschenkel. Meine Füße waren eiskalt. Waren das die wahrnemungen eines anderen? Und was sind das für Schmerzen. Als ich nocheinmal zu dem Band auf meinem Handgelenk sah, leuchtete es auf und verschwand. Ich starrte verwundert auf mein Handgelenk. Dann tropfte etwas von meinem Kinn auf meine Hand. "Was? Warum weine ich!? Was ist passiert?!", fragte ich mich. Dann wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht. "Ich muss zu Chiyoko." Ich stand langsam auf, spürte aber keine Schmerzen mehr und rannte los. "Gray!", schrie plötzlich eine Stimme. Ich blieb ruckartig stehen und sah gerade noch, wie Chiyoko auf den Boden geschleudert wurde und diese Frau sich über sie beugte. Dann hob die Frau ein Schwert in die Höhe und wollte es auf Chiyoko runtersausen lassen. Ich schlitterte auf einer Eisfläche mitten rein und nahm behutsam Chiyoko in meine Arme. Sie regte sich und ich setzte sie vorsichtig etwas weiter weg ab. Die Frau grinste. "Was wollt ihr? VERFOLGT IHR MICH?" Ich sah ihr wütend in die Augen: " Wer bist du?" Die Frau sah mich herablassend an und lachte dann los. " hahaha, das weißt du doch. Ich bin Ul's Tochter. Die Tochter deiner Lehrerin."

Und in diesem Moment, brach meine Welt zusammen.

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Chiyoko:

Gray zitterte am ganzen Körper und seine Augen waren weit aufgerissen. Mir tat es weh zu sehen, dass diese Frau ihn so aus der Fassung brachte. Doch so sehr es mich auch schmerzte, ich musste mit Zeref reden. Als ich zu der Stelle sah, an der die Frau den bewusstlosen Zeref abgelegt hatte, war er nicht mehr da. Ich konzentrierte mich und der Boden führte mich zu ihm. Dank sei meiner Erdmagie. Zeref saß auf einem Stein und sah mit leerem und traurigem Blick gen Himmel. "Zeref?", fragte ich vorsichtig. "Die Kriege werden niemals enden. Nichts wird sich verändern." Er sah mich an. " Können die leute.... Kann die Gesellschaft weiterleben ohne auf diesen ewigen Krieg zu beharren. Meine Befürchtung wurde wahr. Wenn ich ihn jetzt nich überzeugen könnte, dass die Menschheit gut ist, würde er sich verlieren und der wahre Zeref würde auferstehen. Dann würde Chaos und Tod herrschen.

"Zeref. Ich bins. Erkennst du mich?" Zerefs Blick wurde klahrer und ein Lächeln umspielte seine Lippen. "Chiyoko. Ich habe dich vermisst. Wie schön, dass es dir nach der Flucht so gut ergangen ist." Ich lächelte ebenfalls. "Ja. Mir geht es gut. Doch was tust du hier auf der Insel?" Zerefs Lächeln verschwand und wich einem traurigem Gesichtsausdruck. "Ich dachte, dass hier keine Menschen wären. Doch da habe ich mich ja wohl geirrrt." Ich verschränkte meine Arme und sah bedrückt zu Boden. " Es tut mir leid." Zeref sah mich an. " Das muss es doch nicht." , sagte er verwundert. "Ich muss keinem Leid tun. DIE MENSCHEN SOLLTEN EINEM LEID TUN!" , rief er verbittert. "Die dauernden Kriege.Kämpfe." Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Ich trat einen Schritt auf ihn zu. "Zeref...?" Er hob den Kopf und seine Augen schimmerten Rot. "Nichts wird sich ändern! ALLES IST SO VERDORBEN UND ZERRÜTTET DURCH KRIEG!" ,schrie er mit bösartigem Ausdruck in den Augen. Ich musste etwas unternehmen. Ich ging auf ihn zu und streckte eine Hand nach ihm aus. "Bitte. ZEREF! Die menschen sind nicht von grund auf schlecht!" Zeref starrte mich mit zusammengekniffenen Augen an. Dann murmelte er leise :" Der Puls des Kampfes auf dieser Insel wird immer stärker. Warum kann er nicht endlich enden? WARUM? Warum!!!" Er riss seine Augen auf und eine Druckwelle lies mich erzittern. Stille senkte sich für einen Moment über die Lichtung. Ich war angespannt. Ich achtete auf jede noch so kleine Regung in seinem Gesicht. Urplötzlich begannen seine Hände zu zittern und ein Ausdruck leichter Panik trat in sein Gesicht. "Nein.NEIN!!! Nicht jetzt." , murmelte er panisch. Auf einmal griff er sich mit beiden Händen in die Haare und krümmte sich. "Es kommt! Geh. GEH!" Ich stand wie angewurzelt da, immer noch die Hand nach ihm ausgestreckt. Alles passierte wie in Zeitlupe. Der aufgewirbelte Wind ließ meinen Mantel flattern und ich riss meine Augen auf, kurz bevor eine tödliche schwarze Welle über mich schwabbte und alles verschlang, was in seinem Weg stand.

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Natsu:

Ich sah, wie der Partner von Gray mit diesem Zeref sprach. Zeref je doch schien sich selbst nicht mehr zu kennen und eine schwarze Welle rollte auf die Gestalt zu. Ich schrie hysterisch: "Runter! Duck dich!"

Doch sie hörte mich nicht und die schwarze Welle verschlang sie. Ich zitterte leicht, ballte dann aber meine Fäuste. " Zeref....!", flüsterte ich zornig. Doch als mein Blick auf Zeref fiehl stockte ich. Zeref. Der großartige Zeref saß wie ein Häufchen Elend auf diesem Stein und sah mit traurigem Blick zu der Stelle, an der die Gestalt stand. Seine Augen weiteten sich. Ich wendete meinen Blick nun ebenfalls zu der Gestalt und was ich dann erblickte, ließ mir den Atem stocken. Diese Gestalt war ein Mädchen. Ein sehr hübsches Mädchen. Sie stand einfach in dieser nun völlig leblosen Umgebung da und riss sich die letzten Überreste von ihrem zerfetzten Mantel vom Leibe. "Ich kann es nicht glauben, dass du wirklich gedacht hast, dass ich dabei draufgehe. Ich habe doch meine Schutzbarriere. Nur leider hat die mein Umhang nicht." Sie stemmte beide Hände in die Hüften und Zeref fing an zu wimmern. "Chiyoko! Bitttee... Ach sei leise! Keiner hat es verdient zu leben! Ich.. werde eine neue Ära erschaffen! Meine Zeit wird kommen!" er lachte hysterisch und seine Augen wechselten immer zwischen rot glühend und schwarz hin und her. Sein Körper zitterte unter der enormen Anstrengung. Ich konnte es nicht glauben, das war also Zeref. Und dieses Mädchen jetzt erinnerte ich mich an sie. Sie war schon lange bei Fairy Tail." Warum war sie mir nie aufgefallen?", dachte ich verwundert bei mir. "Zeref. Ich wollte dich bewahren, dass es soweit kommt. Aber du lässt mir keine andere wahl!",rief das Mädchen mit einem Kopfschütteln. Ein Schatten legte sich über ihr Gesicht. Sie stand einfach unbeweglich da und formte dann mit ihren Händen blitzschnell irgendwelche Formen und ein gold schimmerndes Magiezeichen erstrahlte über der gesamten Lichtung. Es war riesig! Ich bekam es mit der Angst zu tun. " Wer war sie!?" Ein Wirbelsturm entstand um sie herum und ihre Augen leuchteten gold! "Deine Kraft wird dir nichts nützen. Ab sofort wirst du sie nur noch nutzen können, wenn ich in deiner NÄhe bin.", ertönte ihre Stimme. Plötzlich erhellte ein Lichtblitz vom Himmel die Lichtung und stürzte auf Zeref herab. Dieser riss schützend die Hände über seinen Kopf, doch es brachte nichts und so begann er qualvoll zu schreien. Er schüttelte immer wieder den Kopf und starrte mit hasserfülltem Blick auf das Mädchen. "Chiyoko!" Das licht erstarb und der große Magier Zeref lag wie betäubt am Boden. Ich wich einen Schritt zurück. "Was ist sie!? Sie ist fast so mächtig wie Gildarts!", schoss es mir durch den Kopf. Urplötzlich zuckte ihr Kopf zu mir herum und sie starrte mich mit ihrem Golden strahlenden Augen an. Ich schluckte erst einmal. Sie legte langsam den Kopf schief und ich glaubte sogar ein zischen zu hören. Doch ich blickte sie direkt an. Sie bewegte fixierte mich ebenso. Dann blinzelte sie und ich konnte in ihre normalen Augen sehen. Goldene leicht glitzernde Augen. Wunderschöne Augen. Dann ein Windhauch und sie war verschwunden. Ich stand wie angewurzelt da. Dann musste ich grinsen und ein brillianter Gedanke schoss mir durchs Gedächtnis" Ich werde dich besiegen! Ja! Und dann werde ich ein S-magier! Bestimmt! " Ich machte mich begeistert auf die Suche nach ihr.

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Chiyoko:

Die Tränen rannen meine Wangen hinunter. Ich lehnte mich an den Baum und sah hoch zum Himmel. Jetzt hatte ich es getan. Jetzt hatte ich das letztes Fünkchen von meiner Vergangenheit verloren. Alles war zerstört. Mein vergangenes Leben, in das ich nie wieder zurückkehren könnte und mein Schwur nie wieder irgendwem schaden zu wollen. Ich wischte mir die Tränen weg und stand auf. "nein.", hauchte ich. "Ich werde nicht aufgeben. ZEREF musst aufgehalten werden und nur so kann ich garantiren, dass keiner mehr von ihm verletzt oder gar getötet wird." Ich wurde immer lauter. " DIESMAL, WERDE ICH NICHT WIEDER AUFGEBEN!" ich brach zusammen. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte nie wieder meine Kräfte in so großer Menge benutzen. Natsu hatte es auch noch gesehen. Doch er hatte keine Angst gehabt. Aber was nützt es mir. Ich versteckt mein Gesicht hinter meinen Händen und schüttelte den Kopf. Plötzlich durchzuckte mich ein so gewaltiger Schmerz, dass ich nach Luft rang. "Nein.", schoss es mir durch den Kopf. Ich ballte krampfhaft meine Hände. "Er kommt." Ich rammte meine Hände in den Boden. Ein Windhauch umwehte mich und verstärkte, durch meine Magie, meine Hörkraft. Ein Schrei tönte leise an mein Ohr. KEIN Menschlicher. Es war grausam so einen Schrei zu hören. Ich löste mich abrupt aus meiner Konzentration und zitterte. "Er kommt." Mein Blick wanderte gen Himmel. "ACNOLOGIA."

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GRAY:

Ich kann nicht mehr. Ich stützte mich an einen Baum. Der Regen prasselte unaufhörlich weiter auf mich herab. "Verdammt.... Ich kann meine Augen kaum noch offen halten.... Dieser Kampf war ganz schön hart."Meine Hand rutschte vom Baum ab und ich fiehl nach vorne. " Ich kann nicht mehr...." Doch warme Arme umfingen mich. Ich sah mit erschöpftem Blick auf. "Erza.."murmelte ich. Die Rothaarige lächelte: "bist du in Ordnung?" sie war ebenso von zahlreichen Schrammen übersäht. Ich senkte den Blick und kippte weiter nach vorne. " Immer wieder werde ich von anderen Leuten gerettet..." Erza grinste: "das geht mir genauso." Sie sah nach vorne und dort sah ich Natsu, Wendy und Lucy stehen. "Gray!" Natsu sah mich an. "Gray, mir geht es genau so!" ich musste grinsen aber das grinsen gefror mir ein, als mir etwas siedend heiß einfiehl. "Hat irgendwer meinen Partner gesehen?" ,fragte ich panisch. Wie konnte ich nur so dumm sein. Sie war alleine irgendwo auf dieser Insel. Natsu kratzte sich am Hinterkopf. "Ich. Ich habe sie gesehen. Ihr geht es gut. Glaub mir. " Mir fiehl ein Stein vom Herzen, aber ich hatte das dumpfe Gefühl, dass Natsu irgendetwas verschwieg. Er wich meinem Blick immer wieder aus. Ich beobachtete ihn , wie er vor mir ging." Natsu? Was ist passiert?" Er drehte sich um und ich konnte für einen Augenblick ein Zeichen von Angst in seinen Augen sehen. "Nichts." Dann drehte er sich weg und wir gingen Richtung Lager. "Was war nur passiert. Was hatte er zum Teufel nochmal gesehen?"

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