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Die Seelen in mir...

Fairy Tail
von

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Unschönes Erwachen

Tag später:
 

Mein Kopf dröhnte wie verrückt. Ich öffnete meine Augen und blickte in einen blauen Tunnel, der nach oben führte. Neben mir kamen Seifenblasen aus dem Boden und stiegen hoch. Ich blinzelte. " Wo bin ich hier?" Ich setzte mich auf und um mich herum war buchstäblich nichts. Mir fiehlen fast die Augen aus dem Kopf als auf einmal Mistgun vor mir stand. Er musterte mich neugierig und erstaunt. Dann meinte er nur : " Wie bist du hierher gekommen? Und wer bist du?" ich seufzte. Jetzt wünschte ich mir mal wirklich beachtet zu werden. "Die Frage ist ja wohl eher, wo wir hier sind oder? " Mistgun musterete mich argwöhnisch, begann dann aber zu erklären : " Wir sind hier in Edolas. Das ist eine Parallelwelt zu unserer. Diese Welt jedoch besitzt nur einen begrenzten Vorrat an magie in Gegenständen. Sie haben keine Magie in ihren Körpern." Ich konnte es nicht glauben. Eine Welt OHNE MAGIE!. Mistgun sprach schnell weiter: "Um diese Energie der magischen Gegenstände aufzufüllen haben sie unsere Gilde und ganz Magnolia mit Hilfe von Anima absorbiert und in einen Lacrima verwandelt. " -" Was ist Anima?", fragte ich verwundert. Anima ist ein System, dass von den Einwohnern erschaffen wurde um Magie zu absorbieren und in Lacrimakristalle umzuwandeln. Mit diesen Lacrimakirstallen können sie die magischen Gegenstände aufladen und Magie benutzen. Durch mir nicht ganz so bekannt Umstände wurden Lucy und ein paar andere nicht absorbiert und sind schon auf dem Weg um die Gilde und Magnoliaseinwohner zu befreien. Du solltest dich ihnen anschließen. Nimm das hier." Er steckte mir eine kleine Kugel in den Mund. "Mit Nilfe dieser Kugel kannst du auch in der Welt ohne Magie deine eigene Magie benutzen." Dann drehte er sich um und verschwand. Ich stand wie angewurzelt da. "Alle weg!? Edolas? Also das war bisschen viel gerade. Aber ich werde jetzt erstmal die anderen suchen und mich ihnen unbemerkt an die Fersen heften.", dachte ich bei mir. Dann bündelte ich meine Luftmagie und ließ mich so auf einem Luftkissen nach oben schweben.

**************

In Edolas:

GRAY:

Als ich meine Augen öffnete stand vor mir Gajeel und schrie uns an wir sollen doch endlich aufwachen. Außerdem waren wir von einer riesigen Menschenmenge auf einem Platz umgeben. Neben mir stand Erza, die anscheinend auch gerade erst zu sich gekommen war. Gajeel kämpfte gegen Soldaten, die uns anzugreifen schienen. Doch als ich ihm helfen wollte, konnte ich es nicht: " Warum kann ich keine Magie benutzen? Was ist hier los?" ,schrie ich ihn an. Gajeel schlug ein paar Soldaten nieder und meinte dann ruhig: " Ich werde euch alles erklären. Aber zuerst lasst uns hier verschwinden." In einer Seitengasse erklärte uns Gajeel die Lage und gab mir und Erza eine komische kleine Kugel, mit der wir in der Lage sein sollten Magie zu benutzen. Kurze Zeit später kam auch der Edoals-Gajeel dazu. Ich musterte beide und als sie mit Erza zu diskutieren begannen, sah ich mich etwas um. Mein Blick fiel auf eine Gestalt, die in ein paar Metern Entfernung stand und uns beobachtete. Irgendwoher kannte ich diese Gestalt. Doch mir fiehl beim besten Willen nicht ein woher. Während Erza und die 2 Gajeels sich unterhielten schlich ich mich unauffällig zu der Gestalt. Doch diese bemerkte mich und verschwand wieder. Erza sah mich fragend an:"Gray? Kommst du?" - "hai" ,schrie ich verwirrt zurück. Doch als wir weggingen spürte ich noch immer einen Blick im Nacken.

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Chiyoko:

Nachdem ich mitten in einer Stadt gelandet war, sah ich mich mit großen Augen um. ÜBERALL schwebten Inseln in der Luft. Ich betrachtete neugierig die vielen Stände, Häuser und Pflanzen. Plötzlich hörte ich eine mir bekannte Stimmen. " Er ist mir wie aus dem Gesicht geschnitten!". "Gajeel?" ,dachte ich verwundert. Ich schlich mich näher zu einer Seitenstraße hin und lugte um die Ecke. Dort standen 2 Gajeels, Erza und Gray. Ich bekahm große Augen. 2 GAJEELS?!!!! Auf einmal sah ich in wunderschöne schwarze Augen. Ich spürte wie mir heiß wurde und ich bemerkte, wie Gray mich anstarrte. Ich versteckte mich schnell, doch als sie weggingen sah ich ihnen lang nach. "Nein. Er hat mich nicht angesehen. Er kennt mich gar nicht. Geschweigedenn erkennt er mich. Ich trage einen Kapuzenumhang.", redete ich mir enttäuscht zu. Ich hatte Gray schon öfter in der Gilde beobachtet, doch so intensiv hatte mich noch nie jemand angesehen. Kurz überlegte ich ob ich ihnen folgen sollte, entschied mich aber dagegen und bumelte weiter durch die Stadt.

Irgendwann befand ich mich an der Grenze zu der Stadt und sah auf einem Berg Natsu Gray und Lucy stehen. "Gray?" ,dachte ich. " Er war doch gerade noch....? Hä?" Ich wanderte den Berg hoch und linste über einen Stein zu ihnen. Ja. Das waren ohne Zweifel Lucy,Natsu und Gray. Doch sie verhielten sich ganz anders und sahen auch anders aus. Lucy trug schwarz und Totenköpfe und Natsu war dauerhaft eingeschüchtert von Lucy und verunsichert und Gray trug glaube ich 10 Schichten Kleidung. Bevor ich jedoch weiter nachdenken konnte, zog mich einer von hinten vom Stein runter und ich landete auf meinem Po. "Aua!", rief ich empört aus. Als ich mich umblickte, sah ich Jet hinter mir stehen. "Chiyoko! Was machst du hier? Warst du nicht eben noch in der Gilde? Und warum trägst du diesen albernen Umhang?" Mir fiehl die Kinnlade runter. "Woher kannte er mich? Und was war mit dem leisen, schüchternen Jet passiert?" , schoss mir der Gedanke durch den Kopf. 'Jet?' , schnauzte Lucy plötzlich. "Was hast du hier verloren? Und wer ist.. Oh hallo Chiyoko." Ich verstand die Welt nicht mehr. Natsu und Gray kamen ebenfalls hinzu und zogen mich ohne weitere Qorte mit. Ich war zu überrumpelt um überhaupt irgendwelche Gegenwehr zu leisten. Schließlich stoppten sie und als ich erkannt hatte wo sie gestoppt hatten fiehl mir nocheinmal die Kinnlade runter. "Fairy Tail!!?" ,rief ich hysterisch aus! Alle sahen mich verwundert an. "Chiyoko, ist alles in Ordnung mit dir? Du bist heute so komisch. Und nimm doch endlich mal die Kapuze ab." Alle gingen hinein. Ich folgte ihnen und lief in eine Person rein. "Hey! Es tut mir richtig leid!" , stammelte die Person. "Kein Problem" ,erwiederte ich. Doch als ich genauer hinsah, stand mir mein Ebenbild gegenüber. Ich zog meine Kapuze vom Kopf und starrte sie an. Orange wellige Haare,zu einem Zopf gebunden und goldene Augen. Proportionen an den gleichen und richtigen Stellen und das Gildenzeichen auf der rechten Hand. Alles war gleich. Lucy schlug sich die Hand vor den Mund: " Oh nein.! Du warst die Chiyoko aus Earthland!" ich verstand nur Bahnhof. "Was?" ,fragte ich leicht hysterisch. Gray kam zu mir und erklärte: " Jeder der Edolasmenschen hat ein Ebenbild in deiner Welt. Doch die Charakter sind genau gegensätzlich. Verstanden.?" Ich nickte abwesend und pikte mein anderes Ich in die Seite. "Heee das kitzelt.!" , meckerte sie. Ich setzte mich erstmal hin und Chiyoko erzählte mir, dass Natsu und Wendy vor nicht all zu langer Zeit auch schon da gewesen wären,doch sie gar nicht erkannt hätten. Ich seufzte. " Das liegt daran, dass mich in meiner Welt keiner aus der Gilde kennt. Ich verändere ihre Gedanken so, dass sie mich vergessen und ich verstecke mich unter der Kapuze." Chiyoko2 sah mich verwundert an. " Warum tust du das? Wir sind doch hübsch! Du musst dich nicht schämen." Ich schüttelte den Kopf. " Das ist es nicht. Ich verstecke mich. Doch das müsstest du doch eigentlich wissen?" Mein Spiegelbild schüttelte ebenfalls den Kopf. " Nein. Wir sehen zwar gleich aus, doch anscheinend sind unsere Gedanken,Gefühle Charakter und Vergangenheiten unterschiedlich." Mira kam und stellte vor uns beide jeweils ein Glas Sake. Wir beide tranken schweigend vor uns hin. Ich redete noch ein bisschen mit den anderen Gildenmitgliedern bevor ich mich wieder aus dem Staub machen wollte. Als ich gerade zur Tür raushuschen wollte hörte ich eine leise Stimme. "Chiyoko?", flüsterte Edolas-Chiyoko. Ich blieb stehen und sah sie an. "Ich weiß nicht wovor du dich versteckst oder was in die vorgeht. Aber irgendwann musst du dich zu erkennen geben und dich deiner Angst stellen." Sie sah mich mitfühlend an. Ich nickte und zog meine Kapuze über den Kopf. Dann wanderte ich in den Wald.

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GRAY:

Nach einem Kampf mit Hughes,Sugarboy und Byro, schafften wir es durch eine List ,dass das schlimmste abgewendet werden konnte. Nun kämpften Lucy, Ich und die Exceed Happy und Charle gegen viele Soldaten. Meine Kraft ging zu Ende. Ich konnte nicht mehr. Meine Muskeln brannten und ich atmete schwer. "Lucy?" Ich sah mich gehetzt nach ihr um und entdeckte sie völlig entkräftet am Boden liegend von Soldaten umzingelnd. Ich kämpfte verbittert weiter, doch es wollten einfach nicht weniger werden. Irgendwann sank ich entkräftet auf die Knie. "Es ist vorbei". Schoss es mir durch den Kopf. Mein leerer und kraftloser Blick wendete sich nach links und ich sah, wie Happy die bewusstlose Charle in den Händen hielt und weinte. "Onegai. Helft uns.... Irgendwer....", flüsterte ich erschöpft. Plötzlich spürte ich neben mir eine gewaltige Kraft aufwallen. Ich drehte meinen Kopf in diese Richtung und erkannte dort die Gestalt, die ich zuvor schon einmal in der Stadt gesehen hatte. Sie kam langsam auf mich zu. Als alle Soldaten in ihrer Nähe sie angriffen , erschlafften diese mitten in ihren Bewegungen und kippten einfach zur Seite. Die übrigen Soldaten schossen aus ihren Lanzen laufend Magiebälle auf sie, doch diese prallten alle an einer unsichtbaren Wand ab und verpufften. Der Umhang der Gestalt flatterte und von ihrem Gesicht war nichts zu sehen außer dem schwarzen Schatten ihrer Kapuze. Meine Augen weiteten sich und für ein paar Sekunden hatte ich wirklich Angst. Die Gestalt hob beide Hände und richtete jeweils eine davon auf mich und eine auf Lucy. Mir wurde auf einmal heiß und kalt zugleich und ich spürte wie meine Kraft zurückkehrte. " Was macht sie da?" , fragte ich mich erstaunt. Dann tauchten jedoch die Edolas-Fairy Tail Leute auf, von denen mir Lucy erzählt hatte und in dem darauffolgenden Getümmel verlor ich die Person ganz aus den Augen.

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Chiyoko:

" Nein nein nein nein!" , schnaubte ich empört. Kaum war ich in den Wald gelaufen hatte ich mich hoffnungslos verirrt. " Das gibts doch nicht." ich stampfte weiter und weiter bis ich irgendwann Kampfgeräusche hörte. "Was?", fragte ich leise. Ich tastete mich langsam näher heran und was ich dann sah, ließ mir für eine Sekunde das Herz stehn bleiben. Gray erschöpft am Boden kniend und Lucy fast ohnmächtig . Beide von Soldaten umzingelt. Mein Verstand dachte nicht so schnell nach wie meine Beine. Und sofort erschaffte ich eine Barriere um mich herum und konzentriert mich auf meine Wassermagie. Dann schritt ich auf die Lichtung und gab Gray und Lucy Magie von mir. Glücklicherweise fiehlen dann die Edolas Magier von Fairy Tail ein und ich konnte mich unbemerkt verdrücken. Als ich dann wieder im Wald an einen Baum gelehnt saß, verfluchte ich mich selbst. " Chiyoko. Sag mal bist du völlig bescheuert? Keinem wolltest du je wieder deine Magie zeigen und was machst du jetzt? Und Gray hatte auch noch Angst. Ich habe es doch in seinen Augen gesehen." Ich seufzte und unterdrückte die Tränen. " So. Genau das wolltest du vermeiden. Das die Leute Angst vor dir haben. Super gemacht Hirn. Echt super. Könntest du nicht manchmal mitarbeiten?" Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Dannn spürte ich plötzlich eine Kraft, die mich nach oben zu saugen schien. Ich sah mich verwirrt um. "Was...?!?"Um mich herum waren viele solcher gelb-grüner Strahlen, die anscheinend die Magie aus der Welt saugten. Als ich weit genug oben war wurde mein Verdacht bestätigt. Die Magie wurde aus den Waffen und Gegenständen der Magier gezogen. Als ich mich weiter umsah, entdeckte ich wieder Gray und die anderen. Sie schwebten genauso wie ich in diesem Licht nach oben. Gray sah mich und blickt zu mir. Ich wollte irgendetwas sagen zu ihm doch letztlich hob ich meine Hand und machte das Zeichen von Fairy Tail. Er lächelte, was mich glücklich machte und hob dann ebenfalls die Hand zum Gruß. " Er hat doch keine Angst vor mir!" , dachte ich überglücklich. Ich wollte irgendetwas sagen, doch vor lauter Freude konnte ich nur leise lächelnd ein "Danke...." flüstern.

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