Nie ohne Dich! von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Als sie ankam, wartete Dylan schon, er saß auf der Treppe vor dem Lagerhaus, in dem sie sich immer trafen und sah direkt zu ihr, aber hinter ihm sah sie auch zwei anderen Gestalten, es waren Dämonenkrieger. Sehr dunkel und geheimnisvoll. Sie hatten etwas gruseliges, sogar in Dalilahs Augen. Es passte gar nicht, dass sie da hinter Dylan standen. "Hey!", rief sie trotzdem erfreut und stieg die Treppe hoch, sie sah die beiden Gestalten an. "Gehören die zu dir? Was hast du zwei Clowns engagiert? Oder was?!" "Was?", fragte Dylan verwirrt und sah sich um. Er schien die beiden Gestalten nicht wahrzunehmen. "Wovon redest du?" fragte er, als er sich wieder umdrehte. Einer der beiden sah zu Dylan und dann zu Dalilah und machte eine Halsdurchschneidegeste. Sie zog die Augenbrauen zusammen und ihre Augen wurden schwarz-weiß. "Warte mal.“, sagte sie zu Dylan. „Nicht so großkotzig, Jungs, glaubt ihr, ich hab Angst vor euch?!", fragte sie und nebenbei bildete sich um Dylan ein schwarz-roter Qualm und umschloss ihn. "Nicht vor uns aber um ihn...."; sagte einer mit brasilianischem Akzent. Dylan schien das nicht zu hören. "Hey. Was machst du denn?", fragte er verwirrt und wollte sich dem Qualm entziehen. "Das bin ich Dyl, halt still!", sagte sie zu ihm und drehte sich wieder zu den Typen. "Ihr werdet nicht an ihn ran kommen, nicht solange ich atme! Also was wollt ihr oder wer schickt euch?", fragte sie energisch. Sie hatte genau so etwas befürchtet und gerade wünschte sie, dass Dylan noch sicher in seinem Internat in England hocken würde. Sie versuchte die beiden Dämonen zu beeinflussen, ihr zu antworten. "Wie viele Feinde hast du denn im brasilianischen Raum?"; fragte der eine. Der andere versuchte den Qualm zu beseitigen. Ihre Beeinflussung zeigte keinen großen Nutzen. Sie lachte, "Ich hab zu viele, als das ich mir merke, wer woher kommt. Also kommt zur Sache!" Sie griff den anderen mit einer heftigen, warnenden Attacke an. Der Qualm ließ nichts durch. Sie wurde dann von beiden mit den Schwertern angriffen. Sie umwirbelten sie, aber sie merkte schnell, dass sie körperlich definitiv stärker und schneller war als die beiden. Dalilah griff dann beide zeitgleich mit ihrem schwarzen Eis an. Sie durchfuhr ihre Körper damit und ließ ihr Blut gefrieren. Sie hielten dann in ihrer Bewegung inne und starten sie überrascht an, bevor sie starben. Ihren Körper konnten sie nicht mehr verlassen. Nun konnte auch Dylan sie sehen. "Was zur Hölle???"; fragte er erschrocken. "Meinst du, ich quatsch die ganze Zeit ohne Grund hier rum? Schau weg, ja?!", sagte sie streng und sah ihn bittend an, ehe sie weiter machte. Ihr Hand, mit der sie die Beiden im Griff hatte, hielt inne. "Dali. Das ist doch Unsinn....." widersprach er, aber kam ihrem Wunsch nach und sah weg. Er hatte schon oft gesehen, wie Leute starben oder verletzt wurden. Diese beiden kannte er schließlich nicht, es würde ihm nichts ausmachen, aber er respektierte, dass Dalilah nicht wollte, dass er sie so sah. Sie zermalmte die Beiden mit einer untermalenden Handbewegung auf magische Art und zog den Qualm zurück, als sie sicher war, das kein Weiterer da war. "Seit dem du weg warst, passieren immer merkwürdigere Dinge!", stellte sie leicht nachdenklich fest. Dylan sah sie wieder an. "Das klingt, als stünde das mit mir im Zusammenhang, deiner Meinung nach?" fragte er und kam die letzten Stufen zu ihr runter. "Und außerdem bin ich doch wieder da.... - und es passiert anscheinend trotzdem?!", stellte er fest, als er vor ihr stand. "Nein das glaub ich nicht. Ich weiß nur nicht, was das soll in letzter Zeit.", Dalilah wollte das auch nicht glauben. Es durfte nicht mit ihrem normalen Dylan zusammenhängen. Das konnte es auch gar nicht. Es musste an ihr liegen. "Das weiß ich auch nicht. Was waren das hier für welche?", fragte Dylan sie. "Das waren einfach Dienerdämonen eines mächtigen Dämons aus Brasilien.", sagte King, der plötzlich auftauchte und zwischen Dalilah und Dylan hin und her sah. "Ist das der berühmte Dylan?", fragte er Dalilah dann. Daliliah ging auf seine Aussage nicht ein. „Ich hab mit Brasilianern nichts am Hut, nie bin ich wem davon auf den Keks gegangen oder in die Quere gekommen, du etwa?" fragte sie dann Dylan und seufzte. "Dylan? King! ... King? Dylan!" und sah dann King an, "Dafür das du mich als Ass willst, tauchst du erbärmlich spät auf um mir den Arsch zu retten." "Entschuldige bitte, ich habe viel zu tun und außerdem weiß ich doch, dass du dich gegen so ein paar Kundschafter wehren kannst."; sagte King lächelnd. Dylan hatte den Kopf geschüttelt und sah etwas verwirrt King an, dieser reichte ihm die Hand und schüttelte sie lächelnd. "Guten Abend, junger Mann.", sagte er . "Guten Abend..."; antwortete Dyl. "Besonders wortgewandt ist er nicht oder?", fragte King dann Dalilah lachend. "Ach wo, er hat normal nicht viel mit dem Dämonenkram am Hut und hat eben schon gedacht ich spinne, weil er die beiden nicht gesehen hat. Lass ihm mal bisschen Luft! Er ist gerade erst zurück!", sagte sie und schüttelte den Kopf. "Hast du Angst, dass er gleich wieder wegläuft?", fragte King dann grinsend, aber winkte ab. "Soll ich für dich nachforschen, was hinter diesen Brasilianern steckt?", bot er dann an. "Ja, bitte. Das wäre mir eine Hilfe.", antwortete sie. "Dein Wunsch..."; sagte er lächelnd und verabschiedete sich dann. Dylan sah sie an. "Der Kerl hatte was gruseliges.", fand er. Nicht weil er ein Dämon war und einfach aufgetaucht war. Nein, es lag an dessen ganzer Art. Er wirkte irgendwie schmierig und als könnte man ihm nicht mal einem Zentimeter weit trauen. "Ja ich weiß, aber bisher war er mir immer hilfreich und da er scheinbar meinen Vater kennt, frag ich da vorerst nicht viel nach!", grinste sie breit, "So, aber jetzt!" grinste sie und sah ihn an, "Willkommen zurück!" Dylan grinste. "Jaaaaah, da bin ich wieder.", er verzichtete auf eine Umarmung, falls sie keine Anstalten machte. Sie machte zunächste keine, schließlich aber seuftze sie und zuckte mit den Schultern und umarmte ihn. "Schön, dass du wieder da bist!", sagte sie und ließ ihn dann auch wieder los. "Und was stellen wir an!", grinste sie dann. Er hatte die Umarmung erwidert, aber auch nicht herausgezögert oder so. "Was immer dein Herz begehrt."; sagte er grinsend. "Ich war viel zu lange brav!!!", lachte er. "Dann lass uns mal die Stadt aufmischen!", grinste sie und dachte da an all das, was sie sonst immer gerne gemacht hatten. "Das klingt doch nach einem Plan.", grinste Dylan und machte sich mit ihr auf den Weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)