Captain Kojiro -Nagisa, nur eine bändigt den Tiger!! Band 3 von haku-liebt-nutella (Das nationale Jugendturnier) ================================================================================ Kapitel 7: Alkohol, du böser Geist ---------------------------------- Sie machten sich auf den Weg zum Fest, zum Glück war es nicht sehr weit von der Jugendherberge entfernt und sie konnten zu Fuß gehen. Es fand in diesem Freizeitpark statt, diesem Yomijuri-Land, man konnte vom Fußballplatz aus sogar das Riesenrad und die Achterbahn sehen. Das große Sommerfest fand jedes Jahr zeitgleich mit dem nationalen Jugendturnier statt. Nagisa war total aufgeregt, sie suchte Kojiros Hand und hielt sie ganz fest, er errötete etwas. Sie strahlte übers ganze Gesicht, es war ein tolles Gefühl Hand in Hand mit ihrem Kojiro durch einen Freizeitpark zu schlendern, sodass jeder sehen konnte, dass sie zusammengehörten. Der Park war riesig und alle Attraktionen waren bis Mitternacht geöffnet, daneben gab es jede Menge Stände, Schießstände, Losstände und solche Sachen und überall duftete es nach leckerem Essen. Es konnte alles werden, bloß nicht langweilig!!! Das Fest war ziemlich gut besucht, dutzende von Menschen tummelten sich durch die Gassen, auch etliche aus ihrer Jugendherberge, die Tachibana-Zwillinge hatten sie getroffen und den dicken Nakanishi mit seiner Mannschaft. Es war aber auch die perfekte Jahreszeit für so ein Fest, Spätsommer, angenehm warmes Klima und vor allem trocken. Doch kaum richtig angekommen hatten sich Kojiro und Nagisa gleich mal wieder in der Wolle und das auch noch mitten beim Boxautofahren. „Lass mich auch mal lenken, Kojiro!!! Du fährst schon die ganze Zeit!!!!!“, maulte Nagisa, er verhielt sich mal wieder total egoistisch, echt zum Abgewöhnen!!! Kojiro überging sie einfach. „Ich halt nichts von Frauen am Steuer!!!“, höhnte Er und feixte sie breit an. Ihre Gesichtszüge verkrampften. „Arrgghh!!! Du arroganter...!!!!!“, fauchte sie und griff ihm ins Lenkrad. „Spinnst du?? Was soll das????“, fuhr er sie an. „Ich bin jetzt dran!!!!“, kreischte sie, er verlor die Kontrolle über das Auto, sie fuhren nur noch Schlangenlinien. Hori und Sawaki, die außen an der Bahn standen, lachten. „Guck mal, Sawaki!!! Wir sind noch nicht lange da und unser Captain ist schon besoffen!!!!“, gluckste Hori. Danach gingen sie erst mal an den Grillstand, Kojiro holte sich ne Currywurst und Nagisa ein Schnitzelbrötchen, ja, ja, Fußball macht hungrig, auch die Zuschauer!! Natürlich wurde auch ordentlich was getrunken, Trainer Kira hatte sie zwar ausdrücklich gewarnt, aber unsere Draufgänger konnten ihre Finger natürlich nicht vom Alkohol lassen. Die vielen verschiedenen Stände, man trank hier was und da was, da verlor man leicht den Überblick. Eigentlich hätte an die Fußballer gar kein Alkohol ausgeschenkt werden dürfen, da sie alle unter sechzehn waren, aber Kojiro sah um einiges älter aus, für ihn war es kinderleicht an Alkohol zu kommen. Außerdem machten sich die Leute an den Ständen offensichtlich nicht sehr viel aus den Vorschriften, Hauptsache die Kasse klingelte. Sie hatten sogar Sawaki Bier verkauft und der sah nun wirklich nicht wie sechzehn aus, nicht mal wie vierzehn, dachte Nagisa kopfschüttelnd. Es dauerte nicht lange und die Méiwas waren in richtig toller Partylaune. Hori, Sawaki und Shintami waren rüber zum Karaokezelt gegangen und trällerten fröhlich irgendwelche Volkslieder, Takagi und Sakamoto versuchten verzweifelt bei so einer hübschen Brünetten zu landen, doch das ging leider hoffnungslos daneben, worauf sie gleich noch Einen trinken mussten. Wo waren nur Takeshi und der Rest der Bande abgeblieben??? Nach seinem achten Bier konnte selbst der harte Kojiro nicht mehr gerade laufen, von Nagisa ganz zu schweigen, sie war sowieso stockbesoffen. Sie hatten keinen Plan, wo sie überhaupt waren, keine Orientierung mehr, alles rauschte irgendwie an ihnen vorbei. Nagisa war pausenlos nur am Lachen und kreischte wirres Zeug durch die Gegend. Kojiro hatte irgend so einen Skinhead angepöbelt, es war pures Glück gewesen, dass der es nicht auf ne Schlägerei angelegt hatte. „Hey!!! Du da!!!! Du s-siehst verdammt gut aus-s!!! Weis-st du das??“, baggerte Nagisa einen recht gutaussehenden Jungen im Vorbeigehen an. Es war Jun Misugi, der Kapitän der Musashi-Mannschaft, Nagisa schwärmte schon für ihn, seit sie hier in Tokio angekommen war, hatte sich aber nie getraut ihn mal anzusprechen, bis jetzt. Jun lächelte verlegen, Nagisa löste sich von Kojiros Arm, an dem sie bis eben wie ein Äffchen geklammert hatte und lief auf ihn zu. Sie wankte und stolperte dem Fremden direkt in die Arme, er errötete etwas. Nagisa sah mit ihren großen rehbraunen Augen zu ihm hoch, ihre Wangen waren gerötet. „Wenn ich jetz-s nich s-schon mit dem hier susammen wär...“ Sie bohrte ihren Zeigefinger in Kojiros Brust, dieser lachte dämlich. „...hätt ich dich schon längs-s abgeschleppt...“ Jun lächelte unsicher, er schien mit dieser seltsamen Situation doch etwas überfordert zu sein. „Also ich...“, stammelte er, doch Kojiro fiel ihm ins Wort. Kojiro Hyuga – er kannte ihn vom Fußball, er sollte laut seines Trainers einer der Besten Spieler auf diesem Turnier sein. „S-sie iss aber s-schon mit mir s-zusammen...tja...Pech mein F-freund!!! Ich bin-n halt’n Tiger...und du nich...!!“ Nagisa begann schrill zu lachen. „Du bis-s ne S-schildkröte...!!!“, grölte sie und schmiegte sich an Misugis Brust. „Bist d-du mein Freund...??“, fragte sie und sah ihn mit großen unschuldigen Augen an. Misugi lächelte gequält, wo blieb nur Yayoi?? Sie wollte doch nur kurz auf die Toilette. „Ja also...du bist echt nett...aber...“ Echt gruselig, was auf diesem Fest für Verrückte rumliefen. „Dann trink-k was mit mir...!!!“, johlte sie und drückte ihm ne Flasche Bier in die Hand. „Lasst mal lieber, Leute!! Ich darf eigentlich gar nichts...“ Er schaffte es nicht den Satz zuendezusprechen, denn Kojiro verpasste ihm „freundschaftlichen Klaps“ auf den Rücken und das mit solch einer Wucht, dass Jun beinahe gestürzt wäre. „Auf uns-sere Freunds-schaft..“, lallte er und knallte seine Bierflasche an Juns, dann trank er sein Bier aus und zwar auf Ex. Jun zuckte mit den Schultern. „Na gut...eins kann ich ja mal...“, gab er schließlich nach, er wollte kein Spielverderber sein, die Beiden waren zwar ziemlich zu, aber eigentlich ganz lustig. Außerdem würde Yayoi sicher gleich zurück sein. Aus dem Einen wurden dann zwei, drei, vier und irgendwann fünf und sechs, bis er letzten Endes genauso drauf war wie Kojiro und Nagisa. Er fiel Kojiro in die Arme, Kojiro lachte. „Hey!! S-schaut ma Freunde!!! Da vorne kommt Ta-haro!!“, grölte Nagisa und zeigte mit ihrem Finger auf ihren Bruder und seinen Freund, die Beiden grinsten und steuerten auf sie zu. „Hey ihr!!“, strahlte Taro, er schien noch relativ nüchtern zu sein. „Das ist Tsubasa Ohzora, Kojiro, Jun, ihr kennt ihn ja bereits!!“, stellte Taro den Jungen neben sich vor. „H-hallo...Ssubasa!!! I-hich bin Nagisa...Taros Sschwester...!!“, lallte Nagisa und schüttelte kräftig Tsubasas Hand. „Hallo...“ Tsubasa zwang sich zu einem netten Lächeln, er konnte es kaum fassen!! Die war Taros Schwester?? Sie war Taro überhaupt nicht ähnlich, weder vom Aussehen, noch vom Charakter. „Freut mich!!“, sagte er. „S-soll ich eusch ma was s-sagen...???“, fragte Nagisa und klopfte Tsubasa auf die Schulter. „Nein, besser nicht...“, wimmelte Taro ab, er war genervt, die ganze Situation hier war ihm endlos peinlich. Was würde Tsubasa jetzt von ihm denken?? Dieses schrill kichernde, durch die Gegend kreischende, total betrunkene Mädchen war seine Schwester!!! Und wie immer hatte sie es mal wieder geschafft ihn total bloßzustellen. „Danke, Nagisa…“, ärgerte er sich. Und Nagisa machte gerade so weiter. „Der Kojiro...iss’n Tiger...mit gans-s viellen Ssähnen und Krallen...grrrrrr!!!!!“ Sie fuchtelte mit ihren langen Fingernägeln vor Tsubasas Gesicht rum, dieser wich zurück, hatte keine Lust die Augen ausgestochen zubekommen. „Und...er hat jede Menge Haarre am S-schwanss...“, lallte sie, stolz klammerte sich an Kojiros Arm. Tsubasa errötete, er konnte nicht anders, er musste lachen, doch Taro schien das Ganze hier nicht sonderlich witzig zu finden. Wie Kojiro Hyuga unten rum aussah, das wollte hier nun wirklich niemand wissen, dachte er kopfschüttelnd. Er packte Tsubasa an seinem T-Shirt und zog ihn weiter. Jun hing schlaff in Kojiros Armen, er schmiegte sich an seine Brust. „Ich...liebe dich... Koji-hiro...ich liebe dich sso sehr...“, seufzte er, plötzlich sackte er in die Knie, die linke Hand fest an seine Brust gepresst, die rechte krallte sich in Kojiros Bauch. Kojiros Augen weiteten sich, sein dämliches Grinsen wich augenblicklich von seinem Gesicht. „Was ist mit dir los, Kumpel???“, brüllte er erschrocken, hastig befreite er sich aus Nagisas Umklammerung und fing Misugi auf, bevor dieser auf den Boden klatschte und sich womöglich noch verletzte. Nagisa taumelte ein paar Schritte rückwärts, ihr wurde schwarz vor Augen und sie sackte zusammen, sie war nicht einmal mehr in der Lage alleine zu stehen. Geistesabwesend beobachtete sie das Spektakel, dieser Misugi-Junge, er lag regungslos am Boden, bei ihm war Kojiro, um sie herum versammelte sich eine Meute schaulustiger Leute, ein aufgeregtes Tuscheln drang in ihre Ohren. Nagisa saß einfach nur da und ließ die Situation an sich vorbeiziehen, sie war außerstande irgendetwas zu tun, begriff gar nicht wirklich, was da gerade passierte, alles verschwamm vor ihren Augen. Kojiro kniete neben Misugi auf dem Boden, sein Gesicht war wie versteinert in seinem Schock. „Oh mein Gott!!!“, brüllte Jemand, es war Taro, hektisch drängelte er sich zu ihnen durch. „Tsubasa!! Ruf einen Krankenwagen!!!! Schnell!!!“ Ohne zu zögern holte Tsubasa sein Handy aus seiner Hosentasche und wählte die Notrufnummer. Taro warf sich neben Misugi auf die Knie, er prüfte seinen Puls, dieser war schwach aber vorhanden, er atmete, war aber nicht ansprechbar. Taro schluckte, hatte ein ungutes Gefühl, von einem seiner Mannschaftskameraden hatte er mal erfahren, dass Misugi einen Herzfehler hatte und ständig Medikamente nehmen musste bzw. unter ärztlicher Betreuung stand, das wäre auch der Grund weshalb er immer nur höchstens fünfzehn Minuten auf dem Platz sein durfte. Und Alkohol, besonders in der Menge, in der er ihn getrunken hatte, war sicher pures Gift für sein krankes Herz. Sein hektischer Blick huschte zu Jun rüber, dieser war immer noch bewusstlos. „Ich...ich glaub es ist sein Herz...“, stammelte er, er war kreidebleich im Gesicht vor lauter Angst, er hatte nicht die geringste Ahnung was er tun konnte um ihm zu helfen, außer ihn in eine stabile Seitenlage zu bringen und nur noch einen Gedanken, der sich stärker und stärker in sein Hirn brannte: „Misugi, du darfst nicht sterben!!!“ Taro legte seine zittrige Hand auf seine Brust. „Du musst durchhalten, hörst du??? Der Krankenwagen ist bestimmt gleich da!!! Halte durch!!!“, sagte er immer wieder. „Misugi!!!“, hörte er eine Mädchenstimme rufen, wenige Sekunden später sah er ein rothaariges und sehr hübsches Mädchen, das sich durch die Menschenmenge zu ihnen durchdrängelte. Es war Yayoi. „Oh mein Gott, Jun!!!!!“, kreischte sie, sie warf sich neben ihm auf die Knie. Vorsichtig legte sie seinen Kopf auf ihren Schoß, Tränen traten in ihre Augen. Ob sie wohl seine feste Freundin war?? „Was ist...passiert???“, fragte sie mit zittriger Stimme und streichelte Misugi zärtlich übers Gesicht. Dicke Tränen quollen aus ihren großen besorgten Augen, sie konnte sie nicht zurückhalten. „Ich ...ich ...weis nicht...“, sagte Taro und schüttelte seinen Kopf. „Er ist plötzlich zusammengebrochen...ich weis es nicht...“ Der Schock stand ihm noch immer ins Gesicht geschrieben. „Danke...dass du dich um ihn gekümmert hast...“, schluchzte sie und schenkte Taro ein sanftes Lächeln, in ihren Augen glitzerten die Tränen. Endlich war der Krankenwagen da, Sanitäter bahnten sich einen Weg durch die Masse von Schaulustigen. Sie legten Jun auf eine Bare und transportierten ihn in den Krankenwagen, das Mädchen folgte ihnen und begleitete ihren Freund ins Krankenhaus. Mit Sirene und Blaulicht düste der Krankenwagen davon. Die Leute begannen aufgeregt zu schwätzen, Taro rappelte sich hoch, befangen sah er dem Krankenwagen nach, bis dieser schließlich um eine Ecke bog und verschwand. Er wirbelte herum, Kojiro hatte sich in eine Ecke verzogen, an die Pommesbude gelehnt musste er sich übergeben, der Schock als Misugi in seinen Armen zusammengebrochen war, das war wohl doch etwas viel für ihn gewesen. Taros Blick huschte zu seiner Schwester, sie hockte regungslos auf dem kalten Asphalt, ihr Gesichtsausdruck völlig leer, es schien fast so als hätte Nagisa mit ihrer Umwelt abgeschlossen. „Nagisa...“, sagte er und beugte sich zu ihr runter. Sie sah ihn befremdlich an. „Was hast du nur alles in dich reingekippt...???“ Er legte ihren Arm um seine Schulter und zog sie auf die Beine. Sie gab ein leises Geräusch von sich. „Mmhh...weis-st du schon...wie man Pudding kocht...Ta-haro...???“, seufzte sie, er brachte sie zur nächstgelegenen Bank, damit sie sich setzen konnte, Tsubasa stützte den halb weggedämmerten Kojiro. „S-suerst...kocht man die Milch auff...dann kippt man das-s Puddingpulver rein...kräftig rühren...un...s-schon iss der Pudding fertig...“, laberte sie ihren Bruder zu, Taro seufzte und ließ sie auf die Bank sinken. „Bleib du bei ihnen, Tsubasa!!! Ich sag schnell den Anderen bescheid!!“, sagte Taro, Tsubasa sah ihn skeptisch an. „Was hast du vor??“, wollte er wissen. „Wir müssen sie nach Hause bringen, sie können sich kaum noch auf den Beinen halten!!!!“, sagte Taro und verschwand in den Menschenmassen. Tsubasa runzelte die Stirn. „Wir...??“ Er seufzte resignierend. „Ich versteh echt nicht, warum ausgerechnet ich bei denen bleiben muss...ist sie meine Schwester oder seine???“, maulte er, sein Blick fiel auf Hyuga, er hatte ihn noch nie zuvor in einem so erbärmlichen Zustand gesehen. Wie ein Häuflein Elend hing er auf der Bank, den Kopf an seine Schulter gelehnt. Tsubasa verzog das Gesicht, er sollte ihn bloß nicht vollkotzen, dachte er angewidert. Er spürte, wie sich Nagisa an seinen Arm klammerte und wirbelte herum. „S-subasa...du bis-s toll...“, seufzte sie und kuschelte sich an ihn. Tsubasas Wangen röteten sich, nicht etwa aus Zuneigung, viel eher vor Schreck. „Ich...ähm...“. „Aber Koji-hiro...is noch viel toller...der s-sieht sooooo gut aus-s...der s-sieht aus wie’n Tiger...“, seufzte sie und kippte auf Tsubasas Schoß. „Man...wo bleibt Taro nur...??“, stöhnte dieser, langsam wurde es ihm echt zu viel mit diesen Alkoholleichen. Auf Tsubasas Gesicht breitete sich ein erleichtertes Lächeln aus, da kam er ja endlich!! Er hatte Trainer Kira im Schlepptau, gefolgt vom Rest der Méiwamannschaft. Tsubasa musste grinsen, sie schienen alle in keiner besonders guten Verfassung zu sein. Hori und Sawaki mussten sich gegenseitig stützen, sie sahen furchtbar aus, hatten sich von oben bis unten vollgekotzt und Takeshi konnte auch nicht mehr gerade laufen, andauernd wankte er von einer Seite auf die andere. Alle lachten ununterbrochen und trällerten irgendwelche Volkslieder, echt heftig. Die Miene des Trainers war furchteinflößend, verständlich, dachte Tsubasa. Er schreckte zurück, denn Kiras Hand schnellte ihm entgegen, grob packte er Kojiro an seinem T-Shirt. „Los!!! Hoch mit dir Hyuga!!!!“, brüllte er, er war stinksauer, seine Jungs, ganz besonders Kojiro, hatten ihn maßlos enttäuscht. Er hatte ihnen ausdrücklich verboten Alkohol auch nur anzurühren, Kojiro hatte ihm ein Versprechen gegeben und jetzt das!! Außerdem hätten sie um 22.00 Uhr zurück sein sollen und jetzt war nicht 22.00Uhr, sondern 2.00Uhr!! Energisch packte er Kojiros Arm und zog ihn auf die Beine, Kojiro nuschelte irgendwas Unverständliches, er sackte in sich zusammen und fiel seinem Trainer praktisch in die Arme. Er fing ihn auf und für einen kleinen Moment, dachte Taro, wirkte er sogar etwas besorgt, immerhin war Kojiro Hyuga sein persönlicher Schützling, das Talent, das er entdeckt hatte und so gut er konnte fördern wollte. „Taro, sei so gut und bring deine Schwester nach Hause!!!“, wies Kira ihn an. Taro nickte. „Selbstverständlich!!“, sagte er und hievte seine Schwester auf die Beine, da sie nicht mehr in der Lage war zu Laufen, nahm er sie auf seinen Rücken, zum Glück war sie ja klein und leicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)