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Du, nur Du ...

von

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Bist der Gott, bist der Engel, doch der Teufel in Person.

Sehe dein Angsesicht in meinem Spiegelbild.

Diese Welt ist mein Verließ, doch [vollkommen als] dein Königreich.

Meine Angst zu deinem Hohn, erbaue ich dir deinen Thron.

Weiß nicht länger ein noch aus, du saugst mir meine Seele aus,

mein Herz, meinen Verstand, ich verliere mich in dir.

Wohin soll ich mich noch wenden?

Ob nach oben, oder unten, überall bist du.

Ob im Tod, oder im Leben, ob im Kerker, ob im Turm.

Deine Augen strahlen [heller als das Licht], bist die Hoffnung, die Verdammnis.

Bist die Krankheit und die Heilung, die Sünde das Gesetz.

Bist die Sonne, bist der Mond, das Universum ganz allein.

Du bist alles - und doch nichts.

Nicht im wachen, nicht im träumen, kann ich mich deiner entziehen.

Doch wenn mich deine Augen auch nur kurz berühren, weiß ich, [dass] ich bin verloren.

Die Blamage ist die meine, das Lachen steht dir gut.

Niemals wirst du es erfahren.

[Viel zu viel Bedeutung nimmst du ein in meinem Leben.

Würd ich dich doch nur verlieren, wüsstest du der Wahrheit traurigen Tenor.]

Und so will ich noch nach Jahren, still aus deinem Schatten zu dir herüber sehn.

[Ohne je den Satz direkt an dich gerichtet,

welchen ich im Stillen tausendfach schon wiederholt.

Ich - auch wenn es dir missfällt - ich liebe dich.]



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