Freund gesucht! MxM von NicoRomeo ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 14.1 ------------------------ Feli ging nur zu gerne auf den Kuss seines… richtigen Freundes ein. Für ihn stand die Welt still. In seinem Bauch flogen die Schmetterlinge nur so umher. Shit, er wollte Nick so sehr… Dieser hatte auch nicht vor, groß zu warten. Felis Hände hatten ihn in seinem Büro schon wahnsinnig gemacht. Hastig setzte er diesen auf den Küchentisch. „Doch nicht… hier.“ Feliciano grinste. „Wieso nicht? Mein Schreibtisch in der Firma hat dir auch gefallen…“, fragend wurde der ehemalige Schein-Freund angesehen. „Ja, aber das ging schief. Außerdem hätten wir da nicht-“ Ehe Feli seinen Satz zu Ende sprechen konnte, wurde er erneut hochgehoben. Diesmal im Brautstyle. „Du findest es toll, mit deiner Kraft zu prahlen oder?“ Feli grinste frech und klammerte sich an Nick. „Ja, das… tue ich. Aber du wiegst ja auch kaum was.“ „Jaja. Gleich hebst du dir ´nen Bruch.“ „Unsinn, ich bin ein starker Mann.“ „Du hast ‚eingebildet‘ vergessen“, erinnerte ihn Feli schmunzelnd. „Ich dachte, du bist scharf auf mich?“ Mit hoch gezogener Augenbraue schaute Nick zu dem Jüngeren. „Das bin ich.“ Feli stand ehrlich dazu. „Dann halte deinen schönen Mund und küss‘ mich lieber“, verlangte Nick lächelnd. Gesagt getan. Feli ließ ihre Münder für einen weiteren, innigen und leidenschaftlichen Kuss vereinen. -- Glücklicherweise hatten es die beiden noch heile aufs Bett geschafft. Kleidung trugen sie keine mehr. Die hatten sie sich praktisch vom Leib gerissen. Diesmal würden sie sich nicht von irgendwem stören lassen. Kein John, kein Asher und keine… Mandy. „Diese dreiste Spannerin wird noch eine Ansage von mir bekommen“, ließ Nick verlauten. „Vergiss‘ sie. Deine Schonfrist ist jetzt offiziell vorbei, Hase.“ Feli hatte sich grinsend auf Nick gesetzt, der nackt auf dem Bett lag. „Schonfrist?“, fragte der Juniorchef leicht verwirrt. „Du meinst doch nicht… Also… dass du mich… Ich denke nicht, dass ich das kann…“ Feli musste lachen. Es ging einfach nicht anders. „Wieso lachst du denn?!“ Nick setzte sich gespielt empört auf. „Ich finde dich einfach…“ „Wehe du sagst es nochmal!“ Nick sah ihn warnend an. „Gut, dann halte ich mich eben zurück…“ „Besser für dich, Schatz.“ „Also, ich will jetzt Sex haben. Was wolltest du denn eben… loswerden, Hase?“ Feli wusste es ganz genau, wollte Nick aber ein wenig ärgern. „Du… verdammt, du ahnst es doch! Muss ich es noch aussprechen?“ „Ja, musst du. Ich kann schließlich keine Gedanken lesen.“ Der 20-jährige war unsagbar frech. Nick blickte missmutig zu ihm. „Okay, okay. Bevor du nochmal so dreinschaust… Du brauchst dir keine Sorgen machen. Es macht mir nichts aus. Du hast mein Wort drauf. Und das verfällt auch nicht von heute auf Morgen.“ „Wo das geklärt ist… Lass‘ uns endlich zur Sache kommen!" Der 26-jährige stürzte sich auf seinen Freund. Leidenschaftlich eroberte er Felis Mund. Ihre Zungen tanzten und verschmolzen zusammen. Der Halb-Portugiese war ungeduldig. Er wollte Nick endlich spüren. Seine Haut berühren. Seine Hände fuhren hungrig über Nicks Körper. *** Er drehte das Spiel erneut um, sodass er auf Nick lag. Grinsend betrachtete er den Juniorchef. „Du stehst darauf oder?“ Der Ältere sah ihn amüsiert an. „Ein bisschen, ja.“ Feli liebkoste, wie auch bei ersten Mal, den fantastischen, muskulösen Körper seines… Freundes. Das war so unvorstellbar, dass endlich ein toller Mann zu ihm stehen würde! Hoffentlich würde er nicht gleich aufwachen. Er bedeckte Nicks gesamten Körper mit kleinen Küssen. Seine Hand suchte und fand… Nicks hartes Glied. Langsam nahm er dieses in seinen Mund auf. „Du musst doch nicht…“, brachte Nick stöhnend hervor. „Dir gefällt es doch oder?“ Feli hatte seine Antwort. Denn Nick musste sich zusammenreißen unbewusst nicht tiefer in die Mundhöhle zu stoßen. Automatisch griff er in Felis dunkle Haare. Während Feli Nicks Schwanz mit dem Mund bearbeitete, massierte er die Hoden. „Verdammt! Du… machst das… echt gut.“ Nicks Gehirn war dabei, sich zu verabschieden. Doch… er wollte nicht so kommen. Und erst recht nicht in Felicianos Mund. Er wollte sich mit ihm vereinigen. „Feli, ich will… so… nicht kommen“, wisperte Nick leicht hilflos. Der Jüngere lächelte nur und entließ den Schwanz aus seinem Mund. „Darf ich dir… die Sachen rausholen?“ Feli deutete mit der Hand zur Schublade. Ein Kopfnicken gab ihm das Einverständnis. Anzüglich grinsend wurde Nick ein Kondom und die Gleitcreme gereicht. Und Nick wusste, was zu tun war. So, als ob er es schon immer gewusst hatte. Bei Feliciano spürte er keinen Ekel und keine Scham. Er wollte sich endlich in dem schönen, engen Körper versenken. Nachdem er ihn genügend mit den Fingern vorbereitet hatte, positionierte er sich an Felis Eingang. Sein Freund hatte schon wie selbstverständlich Platz für ihn gemacht und seine Beine gespreizt. Nick war nicht mehr so unsicher wie vorher, suchte aber dennoch die braunen Augen des Halb-Portugiesen. Dieser nickte. „Mach‘ schon!“ „Ungeduldig, was?“ Nick grinste. Doch ehrlich gesagt… wollte und konnte auch er nicht länger warten. Langsam drang er in seinen Freund ein. Das Gefühl… war schon wieder… unbeschreiblich. Einmalig. Nick musste an sich halten, nicht sofort ganz in Feli zu stoßen. Doch genau das wollte dieser. Feli zog Nick in einen heißen Kuss. Er brauchte einfach seinen Mund, seine Lippen, seine Zunge. Nick erwiderte das wilde Zungenspiel nur zu gerne. „Nick… Fick‘ mich…“ Der 20-jährige beendete den Kuss und sah seinen Geliebten aus lustverschleierten Augen an. Diese Worte aus Felicianos sonst so diplomatischem Mund. Und sein Blick... Sie erregten Nick nur noch mehr. Er musste schlucken. Als er vollständig in seinem Freund war, legte er sich auf ihn. Seine Hände gruben sich links und rechts neben Felis Kopf, der sich ihm erwartungsvoll entgegen drängte. Es gab kein Zögern mehr für den Älteren. Schnell fanden sie einen gemeinsamen Rhythmus. Nick stieß immer wieder tief in ihn. Feli genoss jede einzelne Sekunde davon. Er hatte seine Arme um Nicks Hals gelegt und seufzte ergeben auf. „Mehr!“, forderte Feli. Denn genau das wollte er: Mehr von Nick. Mehr von seiner Leidenschaft. Er wollte alles vergessen. Nur genießen. Mit diesem Wahnsinns-Kerl. Er kratzte mit seinen Fingernägeln über Nicks kräftigen Rücken. Er wollte ihn dazu animieren, sich noch tiefer und härter in ihm zu versenken. Gerne erfüllte der 26-jährige seinem Feliciano die Bitte. Er intensivierte seine Stöße, falls das überhaupt noch möglich war. Endlich schien er auch die Prostata gefunden zu haben, denn Feli stöhnte plötzlich ungehalten auf und sah nur noch Sternchen. Er konnte nicht genug kriegen von dem Halb-Portugiesen. Die Laute die Feli von sich gab, waren wie Musik in seinen Ohren. Dessen Gesichtsausdruck war betörend. Es fühlte sich noch um Längen besser an, als beim letzten Mal… Ob es daran lag, dass er ihn nicht mehr mit seinem ‚Decknamen‘ Casey ansprach oder weil sie… richtig zusammen waren? Nick konnte es nicht sagen. Er war wie in einem Rausch. Gefangen von der Lust. Und von Feli… Der Orgasmus überrollte sie beinahe gleichzeitig. Wie eine gewaltige Lawine. Zuerst gelangte Feliciano zu seinem Höhepunkt. Er riss Nick mit sich. Genussvoll ließen beide den herrlichen Orgasmus ausklingen. *** „Wow.“ Nick wäre fast wieder kraftlos auf Feli zusammengesackt, diesmal achtete er aber darauf, seinen Lover nicht zu erdrücken. Der Sex mit Feli, einem Mann, war einfach phänomenal. Atemlos blickte er Feliciano ins Gesicht. „Du weißt… gar nicht… wie viel… du mir bedeutest…“, verriet er dem Halb-Portugiesen leise und strich ihm liebevoll eine verschwitzte Haarsträhne aus dem schönen Gesicht. Dieser konnte nur strahlen. Vorsichtig zog Nick sich aus seinem Freund zurück. Er reichte ihm die Taschentücher aus seiner Nachttischschublade. Er selbst ging eilig das benutzte Kondom entsorgen. Zudem entfernte er die Spuren der Lust, die sein Freund auf ihm hinterlassen hatte. Als er fertig war, warf er sich wieder aufs Bett. Auch Feliciano hatte alles gesäubert und sah verliebt zu ihm. „Und jetzt verschwindest du nicht so einfach wie beim letzten Mal…“ „Nein, tue ich nicht“, versprach der 20-jährige zufrieden lächelnd. Feli kuschelte sich glücklich an den großen Mann neben ihm. „Verrätst du mir ein Geheimnis von dir?“ Bittend sah er den Älteren an. „Ein Geheimnis?“ „Ja.“ „Hm…“ Nick schien ernsthaft zu überlegen. Was konnte er Feliciano anvertrauen, was nicht jeder wusste? „Also… als wir letztens in dem Club mit Em und Jeremy waren und du so mit meiner Schwester getanzt hast…“ „Ja, was war da?“ Feli war gespannt. „Naja, ich fand es ziemlich heiß…“ Nicks Birne errötete ein Stück. „Wirklich?!“ Feli musste lachen. Nick war hinreißend! „Und weil es dich heiß gemacht hat, hast du dir diese… Blondine gesucht?“ „Ich musste mir eben beweisen, dass ich noch auf Frauen stehe. Du hast mich an diesem Abend so verwirrt… Und eigentlich tust du es noch immer. Ich meine, Julio sieht wirklich ein bisschen so aus wie du, trotzdem würde ich ihn nie… Du weißt schon.“ „Du redest, nachdem wir Sex hatten, von Julio?“ „Das war… so etwas wie ein Kompliment!“, rechtfertigte sich der 26-jährige und beschlagnahmte Felis Mund für sich. „Er ähnelt mir kein bisschen!“, warf Feli ein, als sie den Kuss beendet hatten. „Und wie wäre es wenn wir… duschen und dort vorher noch eine weitere sportliche Runde einlegen?“ „Ich habe nichts dagegen.“ Im Gegenteil: Nick grinste dümmlich und zog Feli sofort hoch. -- Montag, ca. 14:00 Uhr -- Feliciano saß bei Nick im Büro. Dieser machte gerade Mittagspause. „Und es ist wirklich okay, dass ich hier bin?“ „John ist heute nicht da. Matthew Grant hat Urlaub. Aber das Wichtigste: Vor dem blonden Biest haben wir ebenfalls unsere Ruhe.“ „Na gut… Und was ist mit den anderen?“ „Ich sage du bist ein… Praktikant, der sich vorstellt.“ „Ah ja…“ Feli schüttelte grinsend den Kopf. Sie hatten sich Nudeln beim Asiaten um die Ecke besorgt. „Ich habe Morgen ein Vorstellungsgespräch in einem Call Center.“ „Du hast die Anzeige doch erst heute entdeckt. So schnell wurdest du eingeladen? Das ist doch sicher was Unseriöses!“ „Quatsch. Ich habe angerufen und eben schnell einen Termin bekommen. Man verdient nicht viel… aber ich sitze sicher nicht die ganze Zeit zu Hause rum und dir damit noch mehr auf der Tasche. Du hast schon das Essen bezahlt.“ „Feli ich bitte dich! Aber wenn du willst, kannst du es mir heute Abend gerne danken. Sicher finden wir da was.“ Nick grinste breit. „Spinner.“ Plötzlich klopfte es an die Tür. Feli konnte von seinem Platz aus nicht sehen, wer es war. „Oh Gott, ist das John?!“ Erschrocken war er aufgesprungen. Dieser Mann würde ihm nie geheuer werden, genau wie Asher. Dabei war John nur der Stiefvater der beiden. Am Sonntag hatten sie alle wieder gemeinsam bei Nicks Eltern gegessen. Und von den Todesblicken des Stiefvaters hatte er sich noch immer nicht ganz erholt. Asher war dem Spektakel glücklicherweise fern geblieben, wie üblich. Der hellste Stern war Emma gewesen. Sie hatte sich unendlich darüber gefreut, dass sich ihr Bruder und dessen süßer Freund wieder vertragen hatten. Beinahe hätte sie den kleinen zerquetscht vor Freude. Nick und Feliciano hatten eigentlich… Felis richtigen Namen anschneiden wollen, doch die Gesprächsthemen waren alle eher auf die baldige Hochzeit bezogen worden und hatten sich auch schwer umlenken lassen. Sodass Nick und Feli stillschweigend beschlossen hatten, die Namenssache eben zu verschieben… „Nein, beruhige dich, Süßer. Das ist bloß Stephan. Der beste Freund von Jeremy. Den hast du doch bereits kennen gelernt. Setz‘ dich wieder.“ Feli tat wie geheißen und nahm erneut vor dem Tisch seines Freundes Platz. Nick winkte den Kumpel seines Bald-Schwagers hinein. „Hey ihr beiden.“ Stephan lächelte. Freundlich reichte er jedem die Hand. „Mach‘ es dir bequem. Was führt dich zu mir?“ „Ihr habt euch hoffentlich den Freitag freigehalten…“ „Freitag?“ Nick sah fragend zu dem Ältesten im Raum. „Ja, ich habe doch da den Junggesellenabschied für Jeremy geplant, in meiner verantwortungsvollen Aufgabe als Trauzeuge.“ „Achso.“ „Ihr könnt doch?“ Fragend blickte er erst zu Nick und dann zu Feli. „Ich habe auch… ähm… Na, euch wird es nicht so interessieren…“ Leicht verlegen kratzte sich der Schwarzhaarige am Kopf. „Eine Stripperin?“ Nick grinste wie ein Honigkuchenpferd und riskierte einen Blick zu Feli. Oh je… schlechte Idee. Der schien nicht so begeistert. Also Blick wieder zurück. „Ich meine…“ Nick räusperte sich. „Ist doch schön… für euch… Wir sind dabei. Nicht wahr, Schatz?“ „Seid ihr sicher, dass ihr nicht lieber zu Emmas Party wollt? Bei ihr gibt es einen Stripper. Der gefällt euch sicher mehr“, erklang es spöttisch. Eine bekannte Stimme ließ alle umdrehen, bzw. zur Tür sehen. „John.“ Nicks Stimme war kühl. Wie der Nordpol. „Was machst du hier?“, fragte Nick nicht gerade höflich. Stephan stand derweil auf und reichte dem Autohäuser-Besitzer die Hand. „Ich habe etwas vergessen. Und außerdem… seit wann brauche ich deine Erlaubnis dafür, in meinen Laden zu kommen? Dein… Freund benötigt ja anscheinend keine…“ Angewidert deutete er auf Feliciano. *„Jetzt ist es natürlich wieder sein Laden…“* Der Mann, der früher immer wie ein Vater für ihn gewesen war, schenkte ihm nur noch Spott und Verachtung. Und er wusste genau, wenn er nicht so gut arbeiten würde, wäre er längst gefeuert. Über die Freundlichkeit, mit der er stets Feliciano besah, wollte er gar nicht erst anfangen, sich weiter aufzuregen… Stephan sprach kein Wort. Feli ebenfalls nicht. Am liebsten hätte er diesem homophoben Arsch einfach eine geknallt. Oder ihn zusammen mit Asher auf eine einsame Insel verfrachtet. Weit weit weg von ihnen… „Wo sind die Videobänder? Ich will sie zur Polizei bringen, wegen den Aufbrüchen.“ Johns letzter Funke Verstand ließ ihn das Thema wechseln. „Die habe ich den Polizisten längst übergeben. Man kann darauf nichts erkennen. Ich habe heute Morgen mit der Sicherheitsfirma gesprochen und mich beschwert. Kann ja nicht angehen, dass wir einen Haufen Kohle für die Videoüberwachung zahlen und es im Ernstfall nichts bringt.“ John war über Nicks Antwort erstaunt. „Ach… vielleicht solltest du Asher fragen… ob er nicht lieber mit auf Emmas Party will…“ Nick konnte es einfach nicht lassen. Sein Bruder wurde seit seinem „Outing“ gefeiert und er war nur der Dumme, der die Drecksarbeit in der Firma erledigen und sich dazu homophobe Äußerungen anhören durfte. „Was soll die Anspielung?“ John war verwirrt, ließ es sich aber keineswegs anmerken. Seine Stimme war wie immer kühl und… fest. Feli sah Nick warnend an. Er wollte keinen Ärger mit Asher mehr. Er hatte mit Nick besprochen, ihn nicht anzuzeigen. Es sei denn, seine Mutter würde wegen des Besuchstermins, entgegen Ashers Worten, keine Post erhalten. „Schon… gut.“ John schüttelte verständnislos den Kopf. Er klopfte Stephan auf die Schulter. Sein Blick sagte so etwas wie „Treib‘ dich nicht zu lange zusammen mit den zwei Schwuchteln rum.“ „Wir sehen uns Morgen, Nicholas. Mach’s gut, Stephan.“ Feli ignorierte er. Allerdings war dies dem 20-jährigen nur recht. „Tut mir leid, Kumpel, Fe- Casey.“ Auch am Sonntag hatte er sich beinahe verplappert. Wurde echt Zeit, dass sie das klärten. Vielleicht sollten sie das so ganz spektakulär auf der Hochzeit machen. Mit Mikrofon. Vor allen Leuten… „Schon gut. Mir tut es eher für euch leid. Und für dich.“ Stephan schenkte Feli einen mitleidigen Blick. „Also, ihr seid da? 20:00 Uhr. Adresse sende ich dir per SMS, Nick.“ „Klar, die Fete wollen wir um keinen Preis der Welt verpassen.“ *„Du willst die Stripperin um keinen Preis der Welt verpassen“*, dachte Feli sich grummelnd. „Super, dann mache ich mich mal wieder auf den Weg. Habe heute früher Feierabend gemacht und will Linda noch überraschen.“ Der 29-jährige zwinkerte verheißungsvoll. Nachdem er sich von beiden verabschiedet hatte, waren sie wieder allein. Feli stellte seufzend sein Essen auf den Boden, denn Nicks Tisch war eindeutig zu überfüllt. „Nick, ich muss‘ dir noch was sagen…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)