Sakura yume miru von abgemeldet (桜夢見る) ================================================================================ Kapitel 2: [Kapitel 1 Koichi:]Hana anshi ni mangetsu ---------------------------------------------------- Koichi wusste nicht aber die Schritte kamen schnell näher, sein Körper begann weiterhin unkontrollier zu zittern etwas das nicht in den Kopf des Ninjas wollte. „Endlich bist du wieder hier, es hat sehr lange gedauert deinen Missionsbericht möchte ich mir gleich anhören..zunächst aber.“ Koichi wagte es hochzusehen, der Dorfvorsteher wahr ein älterer Mann der schmal aber zugleich kräftig wie ein Felsen wirkte und dem niemand etwas anhaben konnte. „Damiyo Mahiro konnte ohne unnötige Komplikationen ausgeschaltet werden, nebenbei musste ich mehrere Wachen ebenfalls töten da sie mich entdeckt haben.“ Er wusste das würde Ärger geben, immerhin lautete die Regel man durfte sich nicht entarnen lassen, das scharfe Luft holen hörte er deutlich. Koichi lauschte, während der Dorfvorstand um ihn herum ging und das klacken von irgendetwas. „Tauglich bist du für solche Aufgaben nicht, es missfällt mir dich für so etwas noch einmal einzusetzen“ der Windstoß der dabei aufkam lies ihn frösteln ich hasse es zu töten, es reicht das ich meine Familie verloren habe, weiß er eigentlich wovon er spricht? Koichi wollte schon protestieren, als die nächsten Worte folgten „es gibt einen neuen Auftrag für dich, dafür wirst du nach Edo gehen und zur Tarnung wirst du eine Geisha sein. Koichi eines solltest du wissen, derjenige ist für das verschwinden deines Bruders verantwortlich“ nun sah dieser doch auf geschockt, ängstlich und panisch. So viel wie ihm gerade durch den Kopf raste, fand er keinen Anfang der Mörder meines Vaters, meiner Mutter und seiner „der Auftrag ist angenommen, ich werde morgen aufbrechen.“ So schnell sprang er dabei auf und sein Weg führte zu dem kleinen Haus in dem er lebte, während seine Gedanken sich um seine Familie drehten hatte er keine Augen für die Schönheit der Natur die ihn umgab. Erinnerungen, Gedanken, Schreie, Feuer und der Geruch von verbrennendem Fleisch lagen in dessen Nase und Koichi drehte sich wimmernd auf seinem Futon hin und her bis er schreiend aufwachte. Panisch starrte er in die Finsternis, noch wahr die Sonne nicht aufgegangen immer noch lag die Panik in ihm wobei ein ersticktes aufschluchzen von sich gab. „Lebst du noch, lebt ihr noch?“ Leise kamen die Worte über seine Lippen, bevor er aufstand mittlerweile fand er sich blind in der winzigen Hütte zurecht. Kaum das er den erhöhten Teil erreichte, wo sich ein kleiner Ofen befand den er nach einigen mühevollen Augenblicken endlich schaffte zu befeuern Tee danach bereite ich mich vor, es wird einige Monate brauchen bevor ich Edo erreiche. Bald...sehr bald kann ich euch Rächen und niemand wird mich daran hindern. Sehr deutlich dachte er an Mia, bis ihm auffiel das er einige Minuten in die Flammen starrte bevor er mit einem seufzen Wasser aus dem Krug nahm um Tee zu kochen. „Du hast Tsuzuku, den Sohn des Daimyos von Kyoto zu töten“ deutlich hallte der Befehl in seinen Ohren, wieso sollte er nach Edo und nicht nach Kyoto. „Weiß er mehr als ich?“ Federnde Schritte die ihn nach dem aufsetzen des Wassers zu einer Truhe. Koichi öffnete sie, warf einen grimmigen Blick hinein bevor er anfing einige Waffen zusammen zu suchen. Shuriken, einige Phiolen Gift mehr konnte er nicht mitnehmen außer seinem kurzen Katana so in Gedanken versunken zuckte er zusammen als der Teekessel anfing zu Pfeifen bevor er sich um das Wasser kümmerte schloss er die Truhe. Koichi goß den Tee auf, bevor er sich mit diesem auf die Veranda setzte, sein Blick nahm jetzt erst wahr das der Mond sich langsam zurück zog und den Wundervollen Sternenhimmel den es heute Nacht zu bewundern galt. Während er an seinem Tee nippte, bereitete sich der Rosahaarige auf die Meditation vor, um seinen Geist zu reinigen und ruhe zu finden. Außer dem zirpen der Grillen, dem leisen Rascheln des Windes der durch Gras und den Blättern fuhr wahr nichts zu hören, sehr sachte stellte er den Tee beiseite, setzte sich in seine gewohnte Meditationsposition und schloss die Augen. Atmen, entspannen und sich nicht ablenken lassen Koichi beherrschte es alles auszublenden und dennoch alles zu hören, zu fühlen und mit allen anderen Sinnen wahrzunehmen. Grillen die zirpten, ein Frosch der quarkte, eine Fledermaus die auf Beutejagt wahr und dann zuckte er zusammen, wieder der Geruch nach verbrannten Fleisch und Schreie. Schneller als gedacht riss Koichi die Augen auf, sein Plan stand fest nun musste er sich ans packen machen. Polternd riss dieser die Tasse um, während er hektisch alles an sachen die er mitnehmen wollte in ein Bündel stopfte und einen Brief schrieb, den er auf seiner Veranda liegen ließ. Mit dieser Wahrheit kann ich nicht bleiben, ich weiß das ich nie mehr zurückkehren werde. Ab heute bestimme ich meine Zukunft selbst, genau was ich sein will eine Geisha mein letzter Auftrag ist meine Rache. Grimmige Entschlossenheit zeichnete sein Gesicht, bevor der rosahaarige mit seinem Bündel quer durchs Dorf immer weiter Bergauf lief um aus dem Tal herauszukommen. Keuchend blieb er oben stehen, sah sich noch einmal um einen letzten Blick auf seine Heimat bevor dessen Blick nach oben wanderte. Heute werde ich euch etwas versprechen, euer Tot wird gerächt und danach werde ich mein dasein als Ninja aufgeben Okaa-San, Otou-San und ototo-Chan. Feierlich verbeugte er sich vor den Sternen, um seinem Versprechen den Respekt zu zollen sowie den verstorbenen. Augenblicke vergingen, bevor er sich abwandte und beinahe erschrack als ein Meto ein Freund von ihm, der mal wieder aus dem nichts auftauchte hinter ihm stand. „Shimatta umbringen wolltest du mich nicht oder?“ Bei ihm erwartete er keine Antwort, Meto sprach kaum seit dem Vorfall damals. „N...nein...du kommst nicht wieder oder?“ Anscheinend wahr heute eine ausnahme, „Meto...ich werde nicht wiederkommen. So gut wie du mich kennst, wusstest du das ich während meiner Ausbildung schon unglücklich wahr“ schau mich nicht so traurig an, Meto du bedeutest mir als Freund soviel und ich werde dich nachholen auch wenn nicht heute. Koichi konnte bei dessen Blick nicht anders, zog ihn in seine Arme ohne auszusprechen was er dachte. „Vergiss mich niemals solltest du jemals Hilfe brauche suche mich in Edo auf, aber suche niemals mehr nach Koichi dem Samurai sondern der Geisha Koichi.“ Lachend löste er sich, trotz der Trauer die er gerade empfand durfte er nun nicht zögern sonst würde er es tief in seinem Herzen bereuen. Meto wahr traurig enttäuscht und er hörte dem anderen dennoch zu, unfähig etwas zu sagen. Oft habe ich davon geträumt, aber wieso verlässt du uns? Ich möchte dich nicht verlieren, seit unserer Ausbildung sind wir zusammen wir.. Meto brach ab, wobei er Koichi ansah. „Koichi..die Geisha...du hast dich nie als Ninja geeignet. Versprech mir eines, pass auf dich auf und sollte etwas passieren komm zurück“ er konnte den anderen nicht sterben sehen, wollte er es auch nicht. „Ich mag es nicht wenn Freunde sterben“ der verblüffte Blick, ließ ihn grinsen bevor er sehen konnte wie Koichi dann langsam im Wald verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)