Sakura yume miru von abgemeldet (桜夢見る) ================================================================================ Prolog: [Koichi]futari ninin ichijō no yume ------------------------------------------- Sei no Semi, Jiyuu wo mederu, Ai wo shiru. Koichi genoß den Klang der Zikaden, während er innerlich darüber nachdachte. Was geschah nach dem tot, trat man wirklich in die Große Leere ein oder wie andere behaupteten man wurde wieder Wiedergeboren. Mit einem Kopfschütteln Sprang er von dem Ast zu Boden, sein Auftrag wahr erledigt und er konnte zurück in sein Dorf. Koichi machte der Tagelange Marsch zurück tief in das Hida Gebirge, eines der wenigen Gebiete in denen weder die Feudalheeren noch Samurai wirklich eintreten konnten. Stunden des wanders nur einmal anhalten um etwas zu Trinken, setzte er sich beim Beginn des Vollmondes doch auf eine Wiese. Sommer, Zikaden der Duft der Pflanzen langsam trieben die Gedanken weit zurück in die Vergangenheit. Koichi wanderten wieder in die Vergangenheit, was seine Mutter erzählt hatte als er im Schneereichste Winter der letzten Jahre geboren wurde. An seinen Vater an den er nur noch verschwommene Erinnerungen eines Vierjährigen Jungen hatte, Mia seinem Bruder den er so schmerzlich vermisste. Mit einem Verträumten lächeln sah er in den Nachthimmel zu den Sternen, lies seine Erinnerungen schweifen an seine Ausbildung, die Clan Geheimnisse die er Lernen musste an das Versteckspielen mit seinem Bruder. „Ototo wärst du doch nur hier? Ich fühle mich einsam, ohne meine Familie und vor allem fehlst du mir....erinnerst du dich noch wie wir vorgehabt haben wegzulaufen?“ Koichi redete mit den Sternen oft tat er das, schließlich glaubte er sein Bruder, sein Vater und seine Mutter wahren dort oben und hörten ihm zu. Langsam sehr langsam keimte die Wut auf, die Wut auf sich an jenem Tag durch die Wälder gelaufen zu sein anstatt Zuhause wie seine Mutter es verlangt hatte. Rauch, der Geruch davon das Feuer alle diese Bilder von der Vernichtung des Dorfes und der wenigen die Überlebt hatten und sich nur tiefer in die Berge zurückgezogen hatten keimten auf. Mit einem lauten Schrei sprang er auf und sah sich gehetzt um weder das Dorf, noch das Feuer es wahr nichts hier nur die Stille der Berge. „Ototo Chan...es tut mir leid, das ich dich im Stich gelassen habe.“ Hierbleiben ging nicht, nein Koichi dachte viel zu sehr an die Vergangenheit. Seine Familie, sein Bruder, seine Heimat. Auch wenn sie eine neue hatten, er fühlte sich Wurzellos aber was erwartete er auch? Ein Ninja wahr ein Spion, ein Werkzeug nicht mehr nicht weniger. Auch wenn er längst erwachsen wahr, es gab den Wunsch das alles hinter sich zulassen. „Immer wollte ich dich beschützen, das konnte ich nicht. Bist du jetzt wenigstens bei Mutter un Vater?“ Leise flüsterte er die Worte in die Luft, während er aufstand und weitermaschierte. Noch einen halben Tagesmarsch und er wäre Zuhause aber wie lange? Bis der nächste Auftrag kam, bis ja bis er irgendwann versagte und endlich zu seiner Familie könnte. Selbst den Wunsch den er hegte, Koichi würde ihn sich nicht erfüllen können, er hatte sie in den größeren Städten wie Kyoto gesehen Geishas und genau so etwas war sein Traum, nicht ein Ninja zu sein. „Ich werde gehen, nachdem ich Zuhause bin werde ich von dort fort gehen“ damit fasste er einen Entschluss ohne sich der folgen für die Zukunft bewusst zu sein. Schneller, sehr viel schneller lief er in Richtung Osten, tiefer ins Gebirge um endlich einen Entschluss zu treffen. Koichi ahnte nicht das die Zukunft sehr aufregend werden würde, ahnte nichts von eben jenem Mann den er treffen und an den er sein Herz verlieren würde. „Mia ich Verspreche es dir“ mit einem leisen und sehr feierlichen Ton, sprach er die Worte aus während er durch die Wälder lief. Koichi freute sich als im Morgengrauen der Talkessel sichtbar wurde, seine Heimat oder eher den Ort den er für immer verlassen sollte. Koichi beobachtete das ruhig da liegende Dorf, innerlich angespannt etwas lag in der Luft. Ja es hatte den beigeschmack von Tot und Aufregung beides Mischungen die nicht seinem Geschmack entsprachen, während er sich seinen Weg durch die Terassenförmigen Reisfelder zur Mitte des Dorfes und somit seinem Zuhause bahnte. Noch wahr alles Still, auch wenn die ersten Vögel begannen zu Zwitschern so würde auch der Alltag bald wieder hereinbrechen. Lange brauchte er nicht, schließlich Koichi kannte die Umgebung wie seine Westentasche und erreichte gerade als die Sonne die Spitze des Hügels hinter dem Dorf erreichte, den Dorfplatz. Von dort aus direkt, nach Hause bescheid sagen das würde er später. Gleichzeitig erschreckte er sich, als jemand direkt auf ihn zukam ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Ein Ninja ist nie unaufmerksam, daher ich bin dafür nicht geeignet. Anscheinend nach Hause kam er später, den der Auftrag direkt zum Dorfvorsteher zu gehen hatte hier Priorität, wobei innerlich lag eine Nervosität in Koichi die ihn verwunderte. Seine Schritte führten ihn aus dem Dorf heraus, ein ganzes Stück den Hügel hinaus, dort inmitten der Reisfelder lag das Haus und Koichi verwunderte die Angst die ihn beim betreten des Grundstücks überfiel. „Warte hier...“ waren die Worte die er von dessen Sekretär zu hören bekam, während er sich auf den Boden kniete und in seine Gedanken versank. Vielleicht ein neuer Auftrag, doch irgendwas stimmt hier nicht, es macht mir Angst. Gegen das Zittern konnte er nichts tun, während sich nach einer Weile Schritte näherten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)